Відео

Wird die prozentuale Beteiligung beim Ergebnis berücksichtigt. Wenn 60 % (im Beispiel) keine Meinung abgeben, wie sollen dann 58 % Meinung für 100 % möglich sein?

Wenn man zur Verhandlung geladen wird, ist man von Gesetzeswegen vom Arbeitgeber bezahlt freizustellen, sogar ohne dass Nachteile für den Arbeitnehmer entstehen dürfen. Insbesondere Kündigungen dürfen deswegen nicht vom Arbeitgeber ausgesprochen werden. Das könnte dann richtig teuer werden.

Was Sie beschreiben, ist eine der Wahrheiten des Schöffenamtes, die - leider - gegenüber Bewerberinnen und Bewerbern ins Schöffenamt oft verschwiegen werden.

Man kann sich darauf bewerben und mit etwas Glück wird man dazu berufen.

Das ist auch ein Problem, welches gerne unter den Tisch gekehrt wird. Und wie früher bei der Wehrpflicht kann man dann Typen mit der falschen Einstellung nicht einfach aussortieren.. sonst wäre ja plötzliche jeder "rechts" der darauf keine Lust hat..

​@@TalaxGiessenaber dann ablehnen, weil man Muffensausen kriegt, geht nicht mehr, oder? 😅

@@adris22781 Nee Aber es gibt wirklich keinen Grund für Muffensausen. Wirklich nicht!

was genau meinst du?

ja, ich war auch überrascht und verstehe kaum, was das Video zeigen möchte. Müsste als Grundlage zunächst das Grundgesetz, die deutsche Verfassung erklärt werden, um alles weitere zu verstehen? Gibt es vor den Parteiprogrammen Umfragen, mit unmanipulierten Fragen, mit denen die Bürgen - Wähler ihre Meinung abgeben können? Mir wäre es wichtig, die Folgen (Einhaltung von Wahlprogrammen) hinterfragen und prüfen zu können.

Darf ich mal ihre Quelle begutachten? Ich glaube sie reden Unsinn, aber ich will fair sein und lass mich gerne bei seriöser Quelle eines besseren belehren.

Für dich als Verschwörungsgläubigen: In der Wahlkabine liegen BLEISTIFTE zum ankreuzen...

Ich glaube, hier geht es nur darum den Wählern indirekt zu suggerieren, das "Briefwahlen" sicher wären, also sie ganz beruhigt zur Briefwahl greifen können. Die hätten lieber mal den genauen Unterschied zwischen der Wahl an der Urne und der Briefwahl erklären sollen und den genauen Ablauf dieser Wahlen. Ich denke, da könnten die Wähler am besten selbst erkennen, wo die GROßEN Unterschiede, bzw. die für Betrug wichtigen Schwachstellen sind.

@@jumberman1454 Bingo!

@@davidstuebing644 such mal im Netz nach Trumps most important speech, da haben tote gewählt, Leute die schon längst nicht mehr im Staat lebten, Kinder die plötzlich Volljährig und Wahlberechtigt waren etc..... Das fällt nicht auf wenn dem Auszähler die bereits manipulierte Liste vorliegt....

@@HrFree Das glaub ich gern, ich denke ohne diese Vielzahl von kleinen und großen Rädchen in diesem Betrug wären die Mehrheitverhältnisse ganz anders verteilt und ich meine gaaanz anders.

Hr. Free, Vollkommen richtig. Deshalb sollte man jedem den man kennt, dringend von der Briefwahl Abraten, auch in Beiträgen im Internet.

Hoffe das es zu keiner Manipulierung kommt. Seh schon das viele hoffentlich die AfD wählen. Bitte sie sollen die Altparteien die Stirn bieten.

@@Daniela-ry3ml Gibt auch andere nicht-"Altparteien", die nicht unbedingt die Demokratie abschaffen wollen und mit Hass, Hetze und Falschaussagen in sozialen medien Wahlkampf machen :3

Auf keinen Fall Rechtsradikale wählen!

"Wieso musste dieser Crosslauf noch so ein fürchterliches, politisches Schwänzchen bekommen ???" Vielleicht weil nahezu alles in der DDR politisiert wurde? Detlef Pollack hat darüber mal einen sehr guten Aufsatz geschrieben: "Auf der einen Seite versuchte die SED-Führungsspitze, alle Teilbereiche der Gesellschaft zentral zu steuern und zu lenken. Staat, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft und Kultur besaßen keine funktionale Selbständigkeit, sondern waren dem politischen Führungsanspruch der SED unterworfen. Mit Hilfe eines zentralistisch gesteuerten hierarchischen Systems parteipolitischer Herrschaft, mit Hilfe des Aufbaus staatlicher Parallelstrukturen versuchte die SED-Spitze die gesamte Gesellschaft politisch und ideologisch zu durchdringen. Kein politikfreier Raum sollte zugelassen werden. Nicht nur die politischen Organisationen im engeren Sinn, sondern auch die formal außerpolitischen Institutionen, Verbände, Zirkel und Initiativen sollten politisch instrumentalisiert und vereinnahmt werden, ja, selbst das Individuum sollte organisatorisch erfaßt und durch verschiedene staatlich und parteiamtlich gelenkte Institutionen gesteuert werden, wobei zu ergänzen ist, daß der Anspruch auf die politische und ideologische Reglementierung der Privatsphäre, auf die Erfassung der ganzen Person im Laufe der Geschichte der DDR deutlich zurückging, wenn er auch nie vollständig aufgegeben wurde." Detlef Pollack, Die konstitutive Widersprüchlichkeit der DDR. Oder: War die DDR-Gesellschaft homogen?, in: Geschichte und Gesellschaft 24 (1998), Heft 1, S. 110-131, hier S. 115. Siegrid Meuschel hat mal etwas Ähnliches verfasst: Überlegungen zu einer Herrschafts- und Gesellschaftsgeschichte, in: Geschichte und Gesellschaft 19 (1993), Heft 1, S. 5-14.

Ach du meine Güte und schrecklich, gerade von einem Lehrer Herr Scholli solche Kommentare lesen zu müssen und Sie schreiben es ja selber: "Hätten Sie doch mal lieber damals die Märzkämpfe richtig einschätzen müssen", denn hinter den Toten Arbeitern stehen Einzelschicksale, die in den Archiven stellenweise dokumentiert sind, welche mit Gräueltaten, Schikanen und Erniedrigung zu tun haben und man hat vielen unschuldigen Arbeitern einfach den Schädel eingeschlagen, wie zB den Martin Deutsch aus Stedten. Die Mordlust der Reichswehr und der SIPO war sehr hoch, man hat auf alles sofort geschossen ohne vorher je mit den Arbeitern irgendwie auch nur ein Wort zu reden. Die SPD hat im wahrsten Sinne der Worte die Arbeiterklasse geopfert, unter dem Motto: "Wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten!" Ich streite eine stellenweise Radikalität der Arbeiter bzw Arbeiterführer auch nicht ab, jedoch muss man immer auch betrachten, was hat die Arbeiter dazu getrieben, waren es die Auswirkungen einer Krise, denn die Leidtragenden einer Krise ist immer das Volk, sind die Arbeiter, die Angestellten. Nach dem ersten Weltkrieg lag die Wirtschaft am Boden und war gerade dabei sich zu erholen. Die Arbeiter mussten ihre Familien ernähren und wie es in dem Beitrag berichtet wurde, man nahm den Arbeitern nach dem 1.Weltkrieg in den Betrieben die Versorgung aus dem Betrieb weg und sogar Holz wurde den Arbeiter am Werkstor abgenommen, was diese sonst immer mitnehmen durften. Die Arbeiter wollten ganz einfach bessere Arbeit-und Lebensbedingungen und JA, es gab 1920/1921 Armutskriminalität, damit man seine Familie ernähren konnte und weil man sich von den Streiks vor den Märzkämpfen 1921 als Arbeiter Verbesserungen seiner Lebenssituation erhoffte, schlossen sich die regionalen Arbeitern den Märzkämpfen 1921 an. Sie bezeichnen als "selbst-bekennender" Ahnungsloser der Märzkämpfe 1921 (Siehe Ihr Kommentar oben) andere als extreme Linke aus Ihrer Heimatstadt, welche als "moderne Robin Hoods" falsche Totenverehrung machen, was großer Blödsinn ist und zeigt genau auf, wessen geistes Kind man ist. Extrem Links heißt: extrem für bessere Löhne und Renten, sowie für bessere Arbeits-und Lebensverhältnisse zu sein, extrem für Gleichberechtigung, Frieden, Freiheit, Liebe, Toleranz, Weltoffenheit und Demokratie. Extrem Links heißt auch: gegen Krieg, gegen Faschismus, gegen Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Fremdenhass, sowei gegen Sexismus, Antisemitismus, Nationalismus und Rechts. DANN BIN GERN EIN EXTREM LINKER! Und sagen Sie niemanden, Sie waren Lehrer, denn auch bei Ihnen war nicht alles legitim!

o.k. ich habe sie nicht namentlich erwähnt. Persönliche Beleidigungen ihrerseits bitte ich zu unterlassen !

@@hdtvscholli Sie denken auch, ich ziehe mir die Hose mit der Kneifzange an und kann Eins und Eins nicht zusammen ziehen, wen SIE gemeint und angesprochen haben. Sie haben Angst in Ihrer Heimatstadt vor extremer Linke, dann sagen Sie doch mal WARUM? Den Stein der Anschuldigung, den Angriff und die Anmache haben Sie begonnen und ich habe darauf reagiert, weil Sie hier Tatsachenverdrehung machen. Sie dürfen nicht vergessen wo SIE her kommen, denn Sie als tiefster DDRler haben Privilegien bekommen, die bekommt man in der DDR nicht einfach so, weil man ein Sportlehrer oder DJ war, da steckt viel mehr dahinter und damit müssen SIE klar kommen, nicht ich. Sie griffen hier Personen an, die Ihnen nicht in den Kram passen, weil wir ja negativ schon miteinander zu tun hatten, Sie machen Unterstellungen, Behauptungen und Spekulationen, nur weil sich andere ehrenamtlich Engagieren, was Ihnen auch nicht passt, weil Ihnen das Thema nicht passt. Wären Sie einfach beim Thema der Märzgefallenen 1921 geblieben, wäre alles gut, jedoch Ihnen bereiten ja jetzt, wegen der ehrenamtlichen Restaurierung eines Märzgefallenen Denkmals von 1921, extrem Linke in Ihrer Heimatstadt Angst, wegen falscher Totenverehrung, was für ein Schwachsinn.... Daran sieht man ganz genau, SIE haben Null Ahnung von den Märzgefallenen 1921 und dieser Bericht hier macht auch nur einseitige, ungenaue, fragliche Berichterstattung. Ich werde es Ihnen erklären: Es gibt immer 2 Berichterstattungen zu einem geschichtlichen Thema. 1. Die Seite des Siegers 2. Die Seite des Verlierers Der Sieger schreibt die Geschichte, ist meistens so. Nicht in diesem Fall der Märzgefallenen 1921, denn da gibt es in den Archiven viele Zeitzeugenberichte und ich habe einige davon gelesen. Die Weimarer Republik, die Regierung damals SPD als Sieger der Märzaufstände 1921 haben ihre Version erzählt, indem die Märzkämpfer 1921 alles Verbrecher waren und die DDR hat dann eine etwas andere Version erzählt und die Märzgefallenen zu Helden gemacht. An beiden Versionen ist etwas dran, jedoch vieles stimmt nicht und wird verdreht und wird falsch dargestellt. In Wirklichkeit waren die Arbeiter damals richtig arme Schweine und die Leidtragenden der vorausgegangenen Krise:1.Weltkrieg. Der 1.WK war zu Ende Nov 1918, Deutschland hat verloren und die Wirtschaft lag am Boden, es war Unterversorgung in allen Bereichen. Bei den Arbeitern waren die schlechten Arbeits-und Lebensbedingungen sofort spürbar und die Armutskriminalität begann. Es begann in den verschiedensten Regionen Streiks, Demos, Aufstände meistens im Frühjahr 1919,1920,1921 , wo die Not am Größten war, wie zB der Kapp-Putsch 1920 aus rechten radikalen Szene. 1921 dann in Mitteldeutschland, hier in unserer Region, Halle-Leuna-Eisleben-Hettstedt-Schraplau-Amsdorf etc....aus der extremen Linken Szene. Alles begann mit einfachen, harmlosen Streiks und die Befehlshaber der Weimarer Republik wollten diese mit der SIPO und der Reichswehr auflösen und dafür bekamen diese die Lizenz zum Töten, weil man einen Generalstreik befürchtete, der ganz Deutschland erreichen könnte. Sehr brutal, mit Waffengewalt und in Mordslust ging die Reichswehr und die SIPO gegen die einzelnen, linksradikalen Arbeitergruppen vor. Ohne eine Diskurs zu suchen mit den Arbeitern, wurde einfach von der Reichswehr und der SIPO losgeschossen auf alles was sich bewegte und man wollte schnell diese Streiks und Aufstände beenden. Deshalb dauerten die Märzkämpfe von 1921 nur ca 10 Tage vom 21.-30.März an. Viele Unschuldige sind dabei umgekommen und nach dem 30.März hat man die Arbeiter in Silos eingesperrt, gefoltert, gequält, die Köpfe eingeschlagen ohne Prozess und faire Verurteilung. Manche Arbeiter, wie der Max Hoelz, waren auch sehr radikal und brutal und es waren nicht alle Märzkämpfer Weisenknaben, viele wollten auch nur ihre Vorteile wie Essen und Holz zum Heizen abfassen und man musste ja eine Familie ernähren, jedoch der größte Teil der Arbeiterklasse kämpfte für bessere Arbeits-und Lebensbedingungen und musste dafür mit dem Leben bezahlen. zB der Arbeiter Martin Deutsch aus Stedten wurde festgenommen, weil er in der Ausgangssperre ein Brot besorgen wollte. In Schafstädt dann, hat man Martin Deutsch um den kleinen Teich getrieben und immer wenn er eine Runde rum war, hat man ihn in den Hintern getreten und nach einer Stunde hat die Reichswehr keine Lust mehr und man diesem an Ort und Stelle den Kopf zertrümmert, Siehe Archiv Bericht Stedten. Und so etwas, Herr Hans Scholz, nennen SIE falsche Totenverehrung!?? Männer, Väter, Nachbarn, Freunde, Brüder aus unserer Region, aus der Arbeiterklasse sind hier hinterhältig, brutal, gewalttätig, in einer Mordslust niedergestreckt worden, Siehe Archivberichte von 1921 in den Gemeinden und Sie nennen dies: falsche Totenverehrung? Geht`s noch? Wissen Sie was falsche Totenverehrung ist, die ganzen Kriegsdenkmäler aus dem 1. und 2.Weltkrieg. Bei diesen Denkmälern und den Namen darauf hat es nie richtig eine Überprüfung gegeben, wer überzeugter Nazi war, wer gerne für Hitler getötet hat, wer Frauen, Kinder, Juden ermordet hat und es hat nie eine Überprüfung gegeben wer von den Namen für Deportationen verantwortlich war oder sogar im KZ gearbeitet hat usw..... Ich empfehle Ihnen eine richtige Aufarbeitung Ihrer geschichtlichen Kenntnisse, JAEIN - dieser Beitrag anlässlich zum 100.Gedenktag ist schon ein guter Anfang, jedoch gibt es noch viel bessere, ehrlichere und genauere Beiträge wie zB.: www.mixcloud.com/aergernis/corax-mittagsmagazin-20210324-mitteldeutsche-m%C3%A4rzk%C3%A4mpfe-1921/?fbclid=IwAR2QABUMe1Krj5GYoQ33MEldRx5byfFFQ5Z5HU0RVI1ALYqtcGCwQnBWV08 facebook.com/revolution.in.deutschland.1918.bis.1923 ua-cam.com/video/mkNDKCLGqAE/v-deo.html facebook.com/events/326428915460150

@@silvanarndt6697 Solche Parteireden können Sie meinetwegen weiterhin an Rednerpulten halten. Ich warne Sie jetzt aber, mich hier in einem Netzwerk weiterhin persönlich zu beschimpfen !

Warum nicht gleich am besten "Ostzone"? Oder für Leute aus der alten Bundesrepublik: "da drüben"? "Deutsche Demokratische Republik" ist ein legitimer Quellenbegriff. Allein das Transitabkommen hieß: "Abkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Bundesrepublik Deutschland über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West) [Transitabkommen], 17. Dezember 1971" und nicht "Abkommen zwischen der Regierung der _sogenannten_ 'DDR' [...]".

@@derhistorikus3411 Das war ein Vertragstext. Das müssen Sie unterscheiden. Oder sind Sie Mitglied der Linkspartei?

@@herder_ Ja, ein Vertragstext. Getragen von der Gegenseite - der BRD. Womit diese faktisch die "Deutsche Demokratische Republik" unter diesem Namen anerkannte und nicht unter "angebliche" oder "Ostzone" oder sonst was.

@@derhistorikus3411 Der Vertragstext ist für die Bezeichnung des SED-Stasi-Unrechts-und Terrorstaates komplett unverbindlich!!!

​@@herder_ Argumentum ad odium.

Das sahen die damaligen Akteure sicherlich anders. Aus der Perspektive der Regierung und der Verantwortlichen von Weimar mag das richtig sein, aber es ist eben nur eine von mehreren Perspektiven derer, die damals beteiligt waren. "Alles andere ist Gefühlsduselei." - Schön dass Sie den Fall März 1921 so objektiv in einem Satz zusammengefasst haben. Da können die Historiker ja ihre Sachen zusammenpacken, aufhören verschiedene Geschichten darüber zu schreiben und sich ein anderes Forschungsthema suchen. Dabei lag die Wahrheit ja vor deren Nase......

@@derhistorikus3411 Sie irren sich mit der Regierung von Weimar!!! Allein dafür zuständig war das Preußische Staatsministerium in Berlin! Noch nicht einmal das wissen Sie, Sie Stümper!!! Geschichtskenntnis: Ungenügend!!! Wegtreten!!!

@@derhistorikus3411 Die Sicht irgendwelcher Gewalttätiger ist komplett uninteressant!!!

@@herder_ Vielleicht unglücklich gewählte Bezeichnung. Da stand aber nicht nur "Regierung", sondern auch "der Verantwortlichen von Weimar", wodurch die jeweiligen Zuständigen in diesem Falle darin inkludiert sind. "Noch nicht einmal das wissen Sie, Sie Stümper!!! Geschichtskenntnis: Ungenügend!!! Wegtreten!!!" - Sie müssen es ja wissen. Sie haben ja noch nicht mal was von "Multiperspektivität" in der Geschichte (und ihrer Wissenschaft) gehört. Und außerdem: Wenn dafür nur das Preußische Staatsministerium zuständig war, wie kommt es dann, dass der Reichspräsident Ebert (der ja, wenn man so will, mit unter den Begriff "der Regierung und der Verantwortlichen von Weimar" fällt, weil er als Reichspräsident über diverse Befugnisse verfügte. Da dies aber auch nie genauer definiert wurde, könnte ich auch für mich reklamieren, dass es sich um ein "Totum pro parte" - "Das Ganze (steht) für einen Teil" - handelte und so jeden staatlichen Verantwortlichen im Apparat der Weimarer Republik meinte, wodurch Ihr lauwarmes Strohmann-Argument hinfällig wird) sich in die Wiederherstellung der Ordnung offiziell eingemischt hat? "Verordnung des Reichspräsidenten auf Grund des Artikels 48 Abs. 2 der Reichsverfassung, betreffend die zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nötigen Maßnahmen. Vom 24. März 1921. Auf Grund des Artikels 48 der Reichsverfassung wird zu Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Provinz Sachsen folgendes verordnet: [...] § 2 [1] Der Reichsminister des Innern ernennt einen Regierungskommissar, der ermächtigt ist, die erforderlichen Anordnungen zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Provinz Sachsen oder Teilen dieses Gebiets zu treffen. Der Regierungskommissar untersteht der Dienstaufsicht des Reichsministers des Innern und hat dessen Weisungen Folge zu leisten. [2] Wer den von dem Regierungskommissar erlassenen Anordnungen zuwiderhandelt oder zu solcher Zuwiderhandlung auffordert oder anreizt, wird, sofern nicht die bestehenden Gesetze eine höhere Strafe bestimmen, mit Gefängnis oder Haft oder Geldstrafe bis zu 15.000 Mark bestraft." Unterstand also der "Dienstaufsicht des Reichsministers des Innern"? Der damals Erich Friedrich Ludwig Koch-Weser im Kabinett Fehrenbach war? Aha! Ihre Antworten zeugen von Intoleranz und Ignoranz gegenüber historischen Akteuren. Jeder Historiker würde Ihnen dafür den Rücken kehren. Aber Hauptsache ist doch, man sieht die eigene Meinung als die einzig richtige an, nicht wahr?

@@herder_ Aus politischer Sicht ist das richtig. Aus Historiker-Sicht nicht.