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- Опубліковано 9 жов 2024
- Jeder hat Zugang zu den öffentlichen (Ehren-)Ämtern - nach Eignung und der Befähigung, Verantwortung zu übernehmen. Das heißt: jeder kann, aber nicht jeder sollte Schöffe werden. Dieses Video gibt Orientierung und Entscheidungshilfen für Bewerber. ZUR PUBLIKATION DER BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG Hasso Lieber und Ursula Sens informieren über Rechte, Pflichten und Gestaltungsmöglichkeiten der Schöffen. Sie machen Mut zur eigenen Urteilsbildung und schärfen zugleich das Bewusstsein für die Verantwortung, die mit diesem staatsbürgerlichen Ehrenamt einhergeht.
www.bpb.de/sho...
Ich bin aktuell Schöffe bei einem Landgericht. Eine sehr interessante Tätigkeit, eine Lebenserfahrung!
Es gibt aber einem Grund, warum ich mich für keine zweite Amtszeit bewerbe. Wenn man als Arbeitnehmer Urlaub nimmt und nicht verreist, wird man trotzdem herangezogen. Selbst als ich versucht habe, im Vorjahr meinen Urlaub beim Landgericht einzureichen, hatte das keinerlei Auswirkung. Ich wurde in meinem Haupt Sommerurlaub zu 4 Terminen geladen. Als Schöffe hat man dann zu erscheinen.
Wenn so über meinen Urlaub verfügt wird habe ich keine Lust mehr drauf. So ein bisschen Rücksichtnahme würde gar nicht weh tun.
Aber okay, mein Schöffenamt läuft ja dieses Jahr aus.
Was Sie beschreiben, ist eine der Wahrheiten des Schöffenamtes, die - leider - gegenüber Bewerberinnen und Bewerbern ins Schöffenamt oft verschwiegen werden.
Sie machen das sehr gut!!!
Man kann kein Schöffe werden, man wird dazu bestimmt.
..und in nur ganz wenigen Ausnahmen kann man es begründet ablehnen.
Man kann sich darauf bewerben und mit etwas Glück wird man dazu berufen.
Das ist auch ein Problem, welches gerne unter den Tisch gekehrt wird.
Und wie früher bei der Wehrpflicht kann man dann Typen mit der falschen Einstellung nicht einfach aussortieren.. sonst wäre ja plötzliche jeder "rechts" der darauf keine Lust hat..
@@TalaxGiessenaber dann ablehnen, weil man Muffensausen kriegt, geht nicht mehr, oder? 😅
@@adris22781 Nee Aber es gibt wirklich keinen Grund für Muffensausen. Wirklich nicht!
Das flüssige Sprechen vor der Kamera üben wir aber nochmal, wa?