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@@GermanicDriver Mit Alkohol. Ohne Alkohol kenne ich nicht, müsste man recherchieren, ob es auch funktioniert als Essigauszug oder Oxymel, Ölauszug oder anderes 🤷‍♀️

@@elkevelling7220 Hast Du kein Wasser hinzugefügt, so dass die Masse zu fest war? Sowas hat mich auch mal einen Pürierstab gekostet, allerdings wegen Überhitzung durchgebrannt. Ich habe es mit Steinen jedenfalls schon zig mal gemacht, und da ist nie was abgebrochen, weder beim Pürierstab noch beim Thermomix.

@@dirkwagner717 Oh, ich dachte, der wird in der EU gar nicht mehr verkauft. Das würde ich gut überlegen mit dem auspflanzen, denn einerseits gedeiht er sicherlich gut, andererseits wird man ihn halt auch nicht mehr los, und hat schlimmstenfalls gar keinen Platz mehr für andere Bäume/Sträucher. 🤷‍♀️

Danke fürs Feedback, wie man Heutzutage sagt.Habe den Baum durch Zufall erhalten.Ja ,es stimmt er ist wirklich invasive und lässt sich schlecht beseitigen.Aber wenn alle unsere heimischen Bäume durch Klimawandel Krankheiten Insekten Absterben.? Dann sollten wir den Alianthus mit offenen Armen empfangen. Vieleicht kann man ihn nutzen?Möglich wäre es vieleicht? LG aus Wuppertal

Danke für Ihre Antwort.Wie schon gesagt ,sind in meinem Wald durch Krankheiten an Ulmen,Buchen und Eichen ,viele Bäume eingegangen.Ich habe den Götterbaum als Alternative angesehen.Welche Bäume würden Sie stattdessen Pflanzen?Info wäre super.Aber bitte kein Blauglockenbaum. LG aus Wuppertal

Wenn es dich nicht um Gartenfläche, sondern Waldfläche handelt, die als solche auch im Flächennutzungsplan gekennzeichnet ist, dann dürfen Sie nur einheimische Gehölze pflanzen. Für Exoten müssten Sie sich eine Genehmigung vom Forstamt einholen. Eine schöne Zusammenstellung von „Zukunftsbäumen“, die dem Klimawandel trotzen sollen, gibt es hier beim BDB, aber das sind als Stadtbäume empfohlene, nicht explizit für Forst. Da sind sowohl einheimische als auch Exoten dabei. Trotzdem sicher interessant für Sie: www.gruen-ist-leben.de/fileadmin/gruen-ist-leben.de/PDF/Zukunftsbaeume_fuer_die_Stadt/BdB-baumarten-web-bfrei-20210128.pdf

Ich Danke Ihnen für Ihre Baumliste.Habe einige sehr gute Anregungen mitnehmen können.Vieleicht Pflanze ich auch einige meiner selbstvermehrten Bäume und Sträucher aus,wie Prunus Padus Variegata, Sambucus nigra Wolfgang Kirscht oder Acer pseudoplatanus variegata. LG und Danke für die Info.

Ja, es stimmt, dass er Pyrrolizidinalkaloide enthält, die sind in größeren Mengen leberschädlich. Deswegen sollte man ihn nicht essen im Salat o.ä., aber er schmeckt ohnehin sehr bitter und eklig. Als Heilmittel in geringen Mengen ist er nicht schädlicher als z. B. Huflattichpräparate bei Husten, denn auch der enthält Pyrrolizidinalkaloide. Wenn man recherchiert stellt man fest, dass auch Borretsch, Kreuzkümmel, Oregano und Liebstöckel und Ruccola PA enthalten, ebenso wie Honig, wenn die Bienen Pollen von PA-haltigen Pflanzen gesammelt haben.

@@Momue Danke für den netten Kommentar. Früher hat man viel mit Essig-Auszügen gearbeitet, vor allem weil er billiger war als Alkohol, und somit auch für ärmere Leute realisierbar. Ob ein Essigauszug genauso wirksam ist, kann ich leider nicht beantworten. Ich habe damit keine persönlichen Erfahrungen. Aber es käme auf einen Versuch an, schaden wird es sicherlich nicht.

@@aggisbluehendelandschaften Dankeschön, ich werde es einfach mal wagen, ist es schädlich oder schlimm, wenn die Kräuter einfach länger im Essig verbleiben würden?

Nein ist es nicht. Ich verwende ein Oximel dazu (Sauerhonig, ein Teil Honig ein Teil Apfelessig, selbst gemacht) Ewig haltbar und ohne Alkohol. Für Kräuter die es erforderlich machen , z.B. Zinnkraut oder Heilpilze verwende ich 95 %igen Alkohol.

@@barbelbecker5053 Dankeschön für diese Information!

@@wildhealth5030 Das ist sehr interessant! Danke für diesen Kommentar 🙋‍♀️

@@aggisbluehendelandschaften Gerne. Mich würde interessieren, wie heiß Du Kräutertees aufgießt. Danke und Gruß, WH

@@wildhealth5030 Normalerweise koche ich das Wasser mit dem Wasserkocher kurz auf, und gieße es kurze Zeit später in die Kanne über die Kräuter. Die Temperatur messe ich nicht, aber ich denke es hat dann noch sicher 90 Grad. Ich lasse lange ziehen, mindestens 15 Minuten, bei geschlossenem Deckel.

@@aggisbluehendelandschaften Vielen Dank. Ich mache es ähnlich, lasse eher noch länger abkühlen. Mir ist aufgefallen, dass seit ca. 2 Jahren auf Teetüten oder bei Anbietern auf der Webseite immer steht, der Tee solle mit kochendem Wasser aufgegossen werden, wohingegen früher immer stand, dass das Wasser zunächst abkühlen soll. Ich vermute, das hat Gründe im Lebensmittelrecht und die Anbieter sind verpflichtet, das so anzugeben. Ich würde niemals kochendes Wasser über delikate Pflanzen gießen und damit die Wirkstoffe zerstören.

@@gemthd Bei mir hat die Phase mit Krankheitsgefühl nur einen Tag gedauert

@@dirkwagner717 Hallo, leider sind heutzutage in vielen Pflanzen auch Schadstoffe, man sollte den Standort der Pflanzen beachten. Unterhalb der Kläranlage würde ich zB auch nichts sammeln. 🙋‍♀️

​@@aggisbluehendelandschaftenDanke für,s Feedback auf meine Anregung zum Riesenknöterich. Stimmt in vielen Pflanzen sind heute Schadstoffe drin.Richtig unterhalb einet Kläranlage würde den Riesenknöterich wahrscheinlich keiner essen.Aber weiß man welcher Mist an der Stelle abgelagert wurde wo ich den Knöterich sammel?Oder was ist mit den Überbleibsel von Tschernobyl?Dad weiß keiner.Aber wie schon gesagt,das ist meine persönliche Meinung und jeder soll glücklich werden wenn er ihn isst.

Danke für Ihre Antwort zum Riesenknöterich. Natürlich haben Sie damit recht dass in vielen Pflanzen heutzutage Schadstoffe und Gift ist.Und unterhalb einer Kläranlage sollte man auch nicht sammeln.Aber leider weiß man nicht ,ob an den Fundstellen nicht irgendwann einmal Schadstoffe abgelagert worden sind.Und was ist mit Tschernobyl? Die Nukliede befinden sich auch noch im Boden.Aber wie schon gesagt, ist das nur eine Anregung.Ansonsten Guten Appetit.

@@gurll-fn4ul nur ein paar Minuten 🙋‍♀️

@@syju2641 Die Infektion wurde durch einen Bluttest diagnostiziert. Es stimmt wohl, dass die Fehlerquote bei dem Test recht hoch sein soll.

Wie haben sie die Ausleitung mit Rizinusöl gemacht, was tut das R-Öl? Und, wo kann ich dazu Informationen finden? Lg ❤

@@MeerWald Ich habe mir in dem Buch von W.D. Storl - Borreliose natürlich heilen - die verschiedenen Herangehensweisen angesehen und mich für seine von ihm selbst (er hatte Borreliose) entwickelte entschieden. Alle 2 Wochen sonntags habe ich Rizinusöl gemischt mit Saft (oder anderem) eingenommen und zusätzlich einen (Kaffee)Einlauf gemacht. An dem Tag blieb ich auch nur zuhause ;-). Das Rizinusöl leitet aus, so wie man auch zB mit Zeolith ausleiten kann, was man anderweitig im Körper erstmal löst. Nachweislich (Blutuntersuchung und HP Bioresonanztest) habe ich seither keine Probleme mehr. Das Buch ist sehr empfehlenswert und liefert die kpl. Behandlung. Die Karde bekommt man inzwischen auch schon bei diversen Lieferanten. Ich empfehle gerne die Seite, wo ich damals als einem der damals ersten Lieferanten, von Storl benannt, die Karde erhalten habe. Er gibt viel Hilfestellung und nennt diverse Mittel zur Ausleitung: gesund-im-net.de unter A-Z Borreliose suchen und mal ein bßchen durch die Seite hangeln. viel Erfolg

@@sstrobel8095 wow, ganz lieben Dank, für deine Ausgührung ❤ ich werde deine Hinweise beherzigen. Alles nur Gute dir, bleib gesund und munter ❤🤗☀️

Ich würde nicht alles durcheinander nehmen, lieber nacheinander probieren

Ja so wäre auch mein Gefühl, danke für deine Rückmeldung.🙏

Wenn die Antibiose innerhalb von 24std.nach dem Biss erfolgt, kann man sich Hoffnungen auf gute Wirkungserfolge machen, habe ich allerdings nur mal irgendwo aufgeschnappt. Würde daher selbst bei späterer Behandlung immer dann Kardentinktur vorziehen.

Vergiß DMSO ....sowas enttäuscht bin !!!

Besser nicht essen. Der Staudenknöterich sammelt in seinen Trieben Schadstoffe und Schwermetalle ein. Außerdem schmeckt er nicht besonders gut. Wenn Sie damit keine Probleme haben Guten Appetit. Die Chinesen essen ihn,aber die essen auch Hunde und Fledermäuse.

Upps, sehr aufmerksam zugehört! 😅

Ich liebe diese tollen Beiträge 😍... richtig toll erklärt ​@@aggisbluehendelandschaften

Das Holz soll ähnlich sein wie Esche, aber etwas spröder. In China wird das Holz genutzt. 🙋‍♀️

Danke für die Info.

Hallo, vielen Dank für den Kommentar. Wasserschierling ist eigentlich selten, in vielen Bundesländern steht er auf der roten Liste der bedrohten Pflanzenarten. Hauptsächlich, weil seine feuchten Lebensräume immer mehr schwinden. Ich glaube ja: besser als ausrotten ist Aufklärung. Kindern sollte so früh wie möglich erklärt werden, dass es giftige Pflanzen gibt, die man meiden soll. Genauso wie man ihnen die Gefahren des Straßenverkehrs erklärt, da man Autos auch nicht ausrotten kann. 🤷‍♀️

@@aggisbluehendelandschaften Wir leben in Portugal und hier ist er eine Plage/invasiv und verdrängt alles. Schafe und Kühe sterben an Vergiftung. Mir geht es um unsere Hunde. Deshalb muss er auf jeden Fall weg.

Ja, Thymian ist auch eine gute Zutat. Es gibt verschiedene Quellen mit unterschiedlichen Zutaten-Listen. Manche noch umfangreicher.

Ja, immer wenn mal was weh tut, denke ich gleich: hoffentlich sind die Biester nicht wieder aktiv geworden!

Hallo, Luft verändert die Tinktur nicht. Nur während die Tinktur zieht, sollten keine Wurzelstücke aus der Flüssigkeit oben herausschauen, denn die Stücke können schimmeln, wenn sie nicht im Alkohol untergetaucht sind.

Danke für den Kommentar. Wasserdost ist recht bitter und enthält Pyrrolizidinalkaloide, deswegen ist es eher eine Heilpflanze als ein Tee zum regelmäßig trinken. Man könnte ein bisschen in einem gemischten Kräutertee hinzufügen, aber für einen „Genuß-Tee“ ist er nicht geeignet.

@@aggisbluehendelandschaften Guten Morgen, aber er ist nicht giftig?! - Also Wasserdost ist eher für Bienchen und Hummeln👍! Ich habe direkt auch "Wilden" bestellt! Viele Grüße, vielen Dank!

Ja, danke für den netten Kommentar. Genau das finde ich auch, warum alles kaufen, wenn es so viele Möglichkeiten gibt, etwas nachhaltiges vor der Haustür zu pflücken.

Mit 1:1 Gelierzucker finde ich es zu süß. Und Sorbinsäure ist eher ein harmloses Konservierungsmittel. Schimmel möchte man ja auch eher vermeiden 🤷‍♀️

Hallo, der Unterschied zwischen Japanischem Knöterich und Sacchalin Knöterich ist sehr gering, sie bilden sogar Hybrideen ( Kreuzungen zwischen beiden Arten). Beide Arten sind essbar. Man sollte sie natürlich nicht kiloweise essen, weil sie Oxalsäure enthalten. Aber das ist genau wie bei Rhabarber. Davon soll man auch nicht kiloweise essen. Oxalsäure kann in hoher Dosis zu Calziummangel/ Nährstoffmangel und Nierenproblemen führen, aber man müsste viel und vor allem regelmäßig davon essen, bevor es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt.

Das „Problem“ ist immer auch eine Frage der Perspektive. Ein Ökosystem ist ja niemals unveränderlich stabil, sondern permanent im Wandel begriffen. Vor 250 Millionen Jahren herrschten hier tropische Temperaturen und es wuchsen Riesenschachtelhalme. Noch früher war hier Meeresboden. Vor 10000 Jahren war Eiszeit und es gab überhaupt keine Pflanzen. Und irgendwann in Zukunft ist hier vielleicht Trockensteppe. Natürlich verändert sich ständig die Vegetation. Und bedenke: trotz pflanzlicher und tierischer Migration kam dieser Planet 4 Milliarden Jahre klar, ohne dass jemand bestimmte, wer gut oder böse war und regulierend tätig wurde. Ich verstehe den Ansatz des Naturschutzes, der nur den Status quo konservieren möchte: das schafft eine Art Freilichtmuseum in begrenzten Gebieten, wie zum Beispiel Lüneburger Heide. Jeder Gartenbesitzer tut das auch: er/ sie entscheidet auf begrenzter Fläche wer da sein darf und wer nicht. Eines meiner Lieblingsthemen übrigens, die Neophyten. Eins der spannendsten Bücher zum Thema, welches ich uneingeschränkt empfehle, da es ganz unidiologisch und wissenschaftlich fundiert das Thema beleuchtet ist folgendes: Die neuen Wilden von Fred Pearce

Genau so ist es ❤

Hauptsache lecker. Da grüner Löwenzahn auch essbar ist macht es gar nichts 🙋‍♀️