Liebe Community, wir durften für diese Doku Protagonisten begleiten, die uns besondere und intime Einblicke gewährt haben. Aus diesem Grund ist uns der faire und konstruktive Umgang mit den Beteiligten der Doku in den Kommentaren besonders wichtig. Bitte bleibt sachlich, konstruktiv und sensibel, wenn ihr Kommentare schreibt. Beleidigungen, herablassende Bemerkungen oder Hass dulden wir nicht. Entsprechende Kommentare löschen wir umgehend. Unsere Netiquette findet ihr auch hier: www.ndr.de/kommentarrichtlinien
Tolle Doku, toll dass euch die Protagonisten so sehr vertrauen dass sie euch so nah an sich ranlassen! Falls ihr die Kapazitäten habt würde ich mich freuen wenn ihr auch eine Doku zur Präventionsarbeit die auch der eine Arzt zu Beginn anspricht machen würdet. Das wird häufig angeschnitten aber konkret kann ich mir da so wenig drunter vorstellen und würde gerne mehr darüber sehen und lernen.
Ich hatte am 04.06.2020 ca. 266 kg (BMI 77). Bisher habe ich nur durch Ernährungsumstellung fast 70 kg abgenommen. Von weniger als 5m laufen (inkl. Atemnot, Schwindel), kann ich jetzt etwas über 600m laufen. Zurzeit bin ich auf 197 kg. Ein langer Weg liegt noch vor mir. Seit Anfang Oktober 2022, gehe ich regelmäßig zum Wochenmarkt, kaufe dort ein und unterhalte mich mit Händlern und Marktbesucher. Durchnittlich gehe ich alle 3,5 Tage vor die Türe und spaziere etwas in der Nachbarschaft rum. Nur die Rückenschmerzen halten mich noch von weiteren Aktivitäten ab. Update 08.03.2023: 189 kg (-77 / BMI 55) Update 09.08.2023: 186 kg (-80 / BMI 54)
Ich finde cool, dass Du das mit Deiner Ernährung regeln kannst. Mir ist irgendwie nicht begreiflich, wie hier einfach "Eine Ernährungsumstellung und Sport haben nicht funktioniert." verbreitet werden kann. Für mich klingt das eher, als wären diese Maßnahmen einfach nicht durchgezogen worden. Du scheinst es aber hinzukriegen. Das halte ich für den besseren, gesünderen und dauerhafteren Weg. Weiter so!
Ich bin weiblich und hatte mal ca. 130 Kilo. Jetzt wiege ich ca. 77 Kilo und habe Normalgewicht. Der Weg ist und bleibt hart, aber ich hoffe ich kann das halten. Habe versucht das langsam und beständig über 4 Jahre abzunehmen. An alle die in seinem Boot sind, viel Erfolg!
Wie kann man sich ständig darüber freuen dass eine Magenverkleinerung zum Abnehmen führt man hat selber gar nichts gemacht über die spätfolgen die Medikamente die wegen der Blutwerte eingenommen werden müssen wird ja gar nichts erwähnt
Joahh ich hab auch 125 kg abgenommen innerhalb von 5 Jahren.Von 210 auf 85 kg. Allerdings mit meine eigene Therapie ohne Arzt und ohne OP. Nur mit Kalorienzählen und viel Sport.Seit 2 Jahre halte ich tapfer .
Ich bin seit Sommer 2021 von 120kg auf 95kg runter und es war anfangs echt hart. Ausschlaggebend war eine Nacht, in der ich nach einem Fressgelage mit hohem Blutdruck, Puls und Seitenschmerzen nicht einschlafen konnte. Auch davor habe ich mich sehr unwohl, müde und alt gefühlt. Es gab häufig Pizza zu essen, Abends fast immer Süßes, häufig auch Bier. Wer sich in seiner dicken Haut wohl fühlt hat den Ernst der Lage nicht verstanden und lügt sich selbst an. Sich Fettleibigkeit schön zu reden, oder damit stolz herumzulaufen (wie viele Amerikaner) ist ein großer Fehler! Es ist eine völlig unterschätzte Volkskrankheit, getrieben durch viel zu billige ungesunde und süchtig machende Lebensmittel. Es kann nicht sein, dass Schokolade, Gummibärchen und Pizza häufig billiger sind als Obst und Gemüse.
Was mich bei dem thema richtig triggert ist wenn wasser mehr kostet als gesüßte oder alkoholische Getränke. Auf einem Festival war ich mal sehr durstig und mein kleingeld hat sber nur für Schnaps und nicht für wasser gereicht😬😬
@@1nicejackelfan224 Absolut. Bin früher bei Techno-Raves immer zur Toilette und hab meine Hände unter den Wasserhahn gehalten, weil die Getränke so abartig teuer waren. Und ich war nicht die Einzige! 😉 Denn wenn man acht Stunden umherhopst, darf man auf keinen Fall zuwenig Flüssigkeit zu sich nehmen.
Das traurige dabei: Gesunde, leckere Pizza gibt es auch, nur leider nicht zu kaufen, obwohl es möglich wäre. Da sollte die Politik viel mehr eingreifen, was es wie zu kaufen gibt, andere Länder machen es vor. Und es sollte in der Schule auch gesundes Essen geben, das war in meiner Schulzeit echt schlimm, nur fett- und zuckerreiches Zeug zum Mittag.
@@Pohlmaster In meiner Klasse sind auch voll viele übergewichtig. Der Witz: Erst hatten wir fast ein Jahr wegen Corona keinen Sportunterricht mehr, weil das Impfzentrum in der Turnhalle war. Gestern sagte unser Klassenlehrer, dass ab April der Sportunterricht schon wieder ausfällt: Jetzt wird die Turnhalle zur Notunterkunft für die Flüchtlinge in der Ukraine hergerichtet 😂 Aber der Döner Imbiss direkt gegenüber von der Schule, der bleibt xD
Ich finde es schwierig, dass eine OP in dieser Doku als einzige Lösung dargestellt und nicht relativiert wird. Natürlich gibt es Patienten bei denen es der letzte Ausweg ist. Und natürlich ist eine OP besser, als am Übergewicht früh zu sterben. ABER man hätte meiner Meinung nach etwas mehr auf Alternativen zur OP eingehen können. So oder so: Den Betroffenen alles Gute!
Der Körper pendelt so gut wie immer zurück zum höchsten Gewicht. Viele nehmen mit größter Anstrengung ab und haben die Kilos mittelfristig wieder zurück. Keiner macht diese schwere OP ohne Not. Das Leben nach der OP ist allein durch die Ernährungs-Disziplin und Notwendigkeit der Supplementierung und Überwachung komplexer. Der Vorteil ist, dass das Hungergefühl stark gemindert ist. Aber man darf eben nur wirklich kleine Mengen essen, vorzugsweise mit "guten" Lebensmitteln.
@@stefd569 der körper pendelt zurück, durch den verzicht und das viele lebensmittel verteufelt werden oder in gut und böse eingeordnet. wir diäten uns nach oben und haben durch die diätindustrie eine gehirngewaschene diätmentalität entwickelt. op ist nicht das non plus ultra, was auch ganz kurz im bericht erwähnt wurde. es bedarf viel kopfarbeit, achtsamkeit und das aufbauen von selbstwertgefühl. leider wird in dem bericht nicht erwähnt , dass die patienten durch das geringe volumen an nahrung, dies aufüllen müssen mit ergänzungsmittel. und das nicht zu knapp. das es viele patienten gibt, die nach einer verkleinerung massive magen und darmprobleme haben.
Man darf halt nie mehr so essen, wie vorher, nachdem man abgenommen hat, weil dadurch ist man ja erst an den Punkt gekommen. Dauerhafte Ernährungsumstellung ist Pflicht, Sport hilft, nicht nur Ausdauer, auch Krafttraining, weil es Muskeln aufbaut, die in Ruhe Energie verbrauchen. Kalorien sind immer Kalorien, der Stoffwechsel ist kaum variabel, aber die Genetik kann das Sättigungsgefühl beeinflussen und der Magen kann sich dehnen (aber auch wieder zusammen ziehen), was natürlich problematisch ist, weil ein voller Magen = satt bedeutet. Ich habe seit Februar 11 kg abgenommen, Kalorien zählen am Anfang hat mir enorm geholfen. Ich konnte dadurch einige Fehler identifizieren und wieder aufhören mit Kalorien zählen. Sofern ich die neuen Erkenntnisse umsetze, geht es trotzdem weiter abwärts mit dem Gewicht. Geholfen hat mir die digitale Gesundheitsapp Zanadio, gesetzliche Krankenkassen zahlen die App vollständig, wenn man ein Rezept hat. Das Ganze ist quasi eine digitale Adipositas-Therapie, basierend auf Ernährung, Bewegung und Verhaltensänderung und man hat einen persönlichen Ansprechpartner (Fachpersonal), dem man jederzeit schreiben kann. Ist halt rein digital.
Ich komme irgendwie gar nicht klar was das für liebevolle Ärzte sind Ihr seid wunderbar ❤️ ...Und Leute weiter so beim Abnehmen Ich bin echt stolz auf euch ❤️
@Mellie lll Die meisten ÄrztInnen machen ganz tolle Arbeit. Leider sind schlechte Erfahrungen mit Ärzten meist sehr einschneidend und erschütternd, da man ihnen die eigene Gesundheit anvertraut. Leider habe ich selbst auch schon schlechte Erfahrungen mit ÄrztInnen machen müssen, aber die meisten Erfahrungen waren toll und ich bin sehr dankbar, dass sie sich so sehr einsetzen.
Findest du? Ich habe einen ganz anderen Eindruck gewonnen. Die reden ihren Patienten ein, dass es nur mit OP geht und auch die Haut natürlich wegoperiert werden muss. Das stimmt halt einfach nicht, aber die wären arbeitslos, wenn sie Patienten zu Eigeninitiative motivieren würden... es ist sehr lukrativ, einen schwer Übergewichtigen 5 Jahre zu begleiten und zu zig OPs zu motivieren.
@@theasar5018 Das sehe ich etwas anders und habe es auch anders erlebt. Viele Übergewichtige verzweifeln mit der Zeit und schaffen einfach keine dauerhafte Abnahme ohne Hilfe von außen. Häufig sind das Leute, die schon einen jahrzehntelangen Leidensweg hinter sich haben, bevor sie überhaupt einen Bariater aufsuchen. Tatsächlich müssen Patienten vor einer bariatrischen OP auch ihre Motivation „beweisen“, indem sie eine gewisse Menge Gewicht vor der OP verlieren. Außerdem werden sie psychiatrisch mitbehandelt. So will man sicherstellen, dass die Patienten auch wirklich ihre Lebensweise verändern und nicht hinter her wieder in alte Muster fallen und ihren Magen wieder aufdehnen (auch das ist möglich und passiert nicht selten). Häufig wird sowas auch von den Krankenkassen zur Kostenübernahme verlangt Im Beitrag wird ja auch gezeigt, dass die Patienten nur nur operiert werden „und weg“, sondern vorher und nachher jahrelang weiter betreut werden und Hilfsangebote erhalten wie Ernährungsberatung, Physiotherapie usw. So eine Adipositas-Behandlung ist immer eine Komplex-Behandlung.
@@theasar5018 was ein Kommentar... da kann ich nur mit dem Kopf schütteln! Dr. Lau und Dr. Lange haben niemandem eingeredet die ops machen zu MÜSSEN! Also sooo lukrativ kann es nicht sein wenn 1 von 5 ops nur von den Krankenkassen bewilligt werden und somit viele für solch ops als selbstzahler ins Ausland fahren... und das die überschüssige haut ohne op weg geht glaubst di doch nicht ernsthaft?! Und nochmal auf die Doktoren Lange & Lau zu kommen, das sind zwei wunderbare empathievolle und kompetente Ärzte!
@@franziskakasel3072 ich habe meine Meinung, meinen Eindruck beschrieben (ohne jemanden zu beleidigen!) und du hast deine Meinung. Kannst du auch haben. Ich weiß, dass man Haut weg bekommen kann, auch viel Haut. Ich habe es erlebt und bei anderen gesehen! Das ist aber mit Arbeit verbunden und es kann ein paar Jahre dauern. An der Geduld und eben Aussagen von Ärzten scheiterts dann eben.
Sehr schade,dass einige hier kein Verständnis haben. Essen ist eine Sucht,genau wie Rauchen,Alkohol,Drogen und vielem mehr! So eine OP ist ein Anfang um den Einstieg zu bekommen.Allen,die Anfangen wünsche ich ganz viel Kraft um durch zuhalten!
Ich habe mir früher zum Mittag ab und zu bei Mc D geholt und es heimlich auf der Toilette gegessen, weil ich mich so geschämt habe. Ich kann es sehr gut nachvollziehen.
@@hanswurst3708 Ja, habe ich. Es gibt mega viele ungesunden und hochkalorischen veganen Kram. Man muss nicht glauben, dass es nur das Fleisch ist, das dick macht.
Vor ca. 7 Jahren habe ich zwei Kleinkinder gesehen, den ersten, wie er im Kinderwagen saß und ihm immer wieder ein Hörnchen vor die Nase gehalten wurde. Er stieß es mit der Hand weg. Aber es half nichts, die Mutter machte weiter und schließlich aß er es. Er war bereits dick. Bis dahin hatte er noch eine gute Selbstregulation, er spürte, dass er keinen Hunger hatte, die ihm jedoch gerade abtrainiert wurde. Ein kleiner Junge in der U-Bahn weinte und schrie, als eine seiner Bezugspersonen ging. Seine Mutter und Oma waren bei ihm, damit er nicht mehr schrie, gab ihm seine Mutter Kekse. Somit beruhigte er sich irgendwann und aß Kekse. Der Junge war auch bereits dick. Ihn hätte die Mutter nur in den Arm nehmen müssen, und sagen, dass auch sie seinen Vater vermisse, dass sie ihn gut verstehen könne, aber sie würde gerne nun mit ihm den Tag verbringen. Solche Kinder werden später sagen, sie waren schon immer dick und sie wissen nicht, woher das käme. Zum Abnehmen, Gewicht halten kann zusätzlich Bruno Grönings Lehre helfen.
Ich bin bis heute der Meinung das es Feeder Eltern bei Kindern gibt, dieses immer weiter reinstopfen ohne auf das Kind zuhören. Ist für mich einfach nur noch Krankhaft. Wie die Mutter in dem Video haben sich alle ähnlich Verhalten .. Zufall ich bezweifle das
Die psychologische Hilfe wird hier nur am Rande erwähnt. Ist nicht vielleicht das Übergewicht eher ein Symptom, aber nicht die eigentliche Krankheit? Nur mal so, als Gedankenanstoß.
Einerseits ist Übergewicht ein Symptom, aber andererseits ist es auch selbst ein Auslöser weiterer Probleme: - viele Gelenke leiden unter der deutlich höheren Belastung - die Fettzellen lösen Entzündungen aus, die das Immunsystem auf Trab halten und einige Krebsarten auslösen
@@helenehansen3022 die Psyche kann ein Grund sein unter anderen Gründen. Aber wie vorher in der Sendung erwähnt. Übergewicht erzeugt auch psychische Probleme ( Stichwort Darmflora) . Zudem noch die unverständige Gesellschaftliche Reaktion. Übergewicht wird immer noch als persönliches Versagen gesehen, was falscher nicht sein kann. Ergo Psychologische Beratung ist als Teilmaßnahme unerlässlich aber nicht allein seligmachend.
Als erstes finde ich schon mal toll, dass jeder in dieser Doku das Problem erkannt und sich Hilfe geholt hat 👍! Grossen Respekt!!! Und dann finde ich das Konzept der Klinik klasse, den Prozess des Abnehmens über Jahre zu verfolgen !!! Nicht so schön finde ich, dass die Krankenkassen bei der Entfernung der überschüssigen Haut so zicken 😔... Immerhin leben diese Menschen im Anschluss gesünder und sparen den Kassen so einiges ein....
Danke für dein Feedback! 😊 Alle sind total stolz auf sich und den Film und bereit, sich ein weiteres Jahr begleiten zu lassen. Wir werden also für den Januar 2023 einen 2. Teil anbieten unter dem Motto: 100 Kilo weniger - und wie weiter? Darin wird es auch um Rückschläge gehen, sollten die auftreten, um die Haltung der Krankenkassen zu Kostenübernahmen für Folgeoperationen, zum Thema Bewegung und Jobs. Viele Grüße, dein Team von NDR Doku
Du darfst aber auch nicht vergessen das es nie hätte dazu hätte kommen müssen wenn sie sich ein bisschen im Zaum gehalten hätten. Diese extremen Hautlappen entstehen nur bei extremem Gewicht. Wenn man es mit anderen Augen sieht sind schon diese OP Kostenübernahmen bei Magenverkleinerungen und Magenbändern ein Entgegenkommen.
@@october65-h6e hätte hätte... sagst du das einem Alkoholiker auch der in eine sucht klinik zum Entzug geht um trocken zu werden??? Es ist ein entgegen kommen der Kassen die Magenop zu zahlen? Wofür zahle ich jeden Monat hohe Beiträge ein? Und ganz zu schweigen wie viel Übergewichtige die Kassen kosten wenn folge erkrankungen entstehen durch das hohe Gewicht... und das ein leben lang, da ist eine Magenop im Vergleich günstig! Also bitte manchmal erst denken/informieren dann schreiben!
Ich war mal in einer anderen Klinik. Aus Medizinbüchern kannte ich die Vorgabe dass Krankenkassen verlangen, dass vor Kostenübernahme einer OP alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden müssten. Falls ein gewisser Prozentsatz an Gewicht nicht in 6 Monaten abgenommen wird, würde eine OP Übernommen. Eine Ernährungstherapie war Vorschrift, aber keine Kostenübernahme dieser nur Zuzahlung. Die Klinik bot selbst eine auf eigene Kosten an. Inkl einer verpflichtende Selbsthilfegruppe ( Selbsthilfegruppe und verpflichtend passt nicht) What ever... Der Arzt sagte mir beim Erstgespräch zum einen, dass ein Magen sich nach OP auch nach Jahren nicht mehr bis zur Ausgangsgröße ausdehnen könne - da klangen die Medizinbücher anders. Er sagte mein Gewicht wird erfasst, jedoch nicht an die Krankenkassen weiter gegeben - warum wohl? 😅 Angeblich hätten die Patienten die kommen ja eh schon alles versucht. Die Ernährungsberatung ist nur auf vor und nach OP spezialisiert. Für den vorgeschriebenen letzten Versuch würde ich vor Ort keinen Ernährungsberater der Klinik finden. Und in der Selbsthilfegruppe kam in der ersten Sitzung von zweien die Frage, wann man denn mit Sport anfangen müsste. Abgesehen davon dass es auch ausschließlich um vor und nach OP ging... Ich habe das ganze dann abgebrochen. Weiter meinen letzten Versuch in eigene Hand genommen. insg. 60 kg abgenommen. Seit mehr als 3 Jahren gehalten und jetzt bin ich wieder dran und hab die nächsten 10kg runter. Höchster BMI 67,3 dass sind als Frau bei 1,69m Größe 182kg. Seit dem gehört Sport und Bewegung zu meinem Leben. Und die Waage gibt mir in Haltephasen bescheid wann ich an eigeschlichenen Gewohnheiten Schrauben muss.
Das Thema ist so gefährlich. Wir brauchen mehr Aufklärung. Ich bin froh wie es aktuell bei mir läuft. Ich bin 16 1,75cm und wiege aktuell 84.7kg, Mein höchstes war 89. Ich bin seit Sommer im Fitnessstudio. Mal mehr und weniger aktiv. Aktuell aber sehr aktiv und mittlerweile bleibe ich dabei. Ich möchte bis zum Sommer auf 80kg kommen und Irgendwann Normalgewichtig sein und mehr Muskeln aufgebaut haben und gesund leben. Ich hoffe wenn das hier welche lesen und auch Probleme haben dann zieht einfach durch. Am besten direkt anfangen. Wenn ihr wollt fangt mit Kollegen an. Ich gehe mit einem Kollegen ins GYM🙂
Du bist doch nicht dick. Bin auch 16, also 85 kg sind bei den Jungs in meiner Klasse eigentlich Durchschnitt. Der schwerste wiegt glaube ich 125 kg oder so. Unter 80 kg wärst du ja schon fast ein Lauch ...
Abnehmen ist wohl eines der „schwersten“ Dinge die man tun kann… im Gegensatz zu anderen Süchten, müssen Esssüchtige jeden Tag essen. Ich rede aus eigener Erfahrung… ich habs geschafft, aber es ist trotzdem ein täglicher Kampf sobald ich irgendwie Stress empfinde will ich mich einfach nur vollstopfen.
Stimmt. Drogen, Alkohol, Zigaretten & Co braucht der Körper nicht. Mit etwas Anstrengung kann man davon loskommen. Aber wir müssen essen! Du musst etwas essen, aber nicht zu viel. Das ist so, als wenn man einem trockenen Alkoholiker, jeden Tag ein Schnappsgläschen voll zu trinken geben würde. Er trinkt es, die Flasche steht daneben, aber er darf nichts aus der Flasche trinken. Ich denke, das ist ein gutes Beispiel.
@@nicolemany9340 aber Alkohol kann man deutlich abgrenzen :) Dank "der tollen Lebensmittelindustrie" ist es ein massiver Aufwand, sich gesund zu ernähren. Überall ist Zucker und sämtliche Zusatzstoffe drin. Man muss quasi alles selbst kochen, wenn man ganz genau sein möchte. Es ist wirklich richtig zum kotzen, wenn man sich mit der gesamten Thematik mal auseinandersetzt. Alkohol steht im Alkoholregal und ist somit klar abgegrenzt. Man muss keine Zutatenlisten durchlesen um ihn zu entdecken.
@@philipmayle5673 Schade. Ich habe gerade deine Frage an mich ausführlich beantwortet. Nach dieser Aussage hier muss ich feststellen, dass du anscheinend keine Erfahrung in diesem Gebiet hast. Zum Abnehmen... äh moment... zum gesunden und nachhaltigen Abnehmen ohne Jojo-Effekt, gehört jede Menge mehr, als nur eine "Grippe" zu haben. Alleine von den komplizierten Vorgängen im Körper ist es einfacher zuzunehmen, als abzunehmen. Der Körper giert aus evolutionären Gründen nach Energie (Kalorien aus Zucker, Fett, Kohlenhydrate) und saugt sie auf wie ein Schwamm. Er will sie freiwillig nicht wieder abgeben. Einfach nur weniger essen hilft nicht, sonst geht der Körper in den Sparmodus und verbraucht noch weniger Energie. Wenn du nun wochenlang mühsam etwas abgenommen hast und dann wieder normal weiter isst, hast du garantiert innerhalb kürzester Zeit die Kilos wieder drauf. Das ist ein hochkomplexes Thema und nicht "ich nehme bei einer Grippe 8kg ab". LG
Einen riesen Respekt vor der Leistung der Protagonisten hier und jedem der sich diesem Thema selbst stellt, egal ob mit oder ohne OP. Ich habe selbst durch Ernährungsumstellung und Sport >60kg abgenommen und konnte in letzter Instanz einen *geplanten* Roux-Y Magenbypass "verhindern" (heute bin ich sehr froh darüber). Ich hoffe allerdings auch stark, dass die Protagonisten später wirklich nicht durch die Hölle der Krankenkassen gehen müssen, wenn es (nach der Erreichung des Zielgewichtes) an die Entfernung der in der Regel entstehenden Hautüberschüsse geht. Ich streite mich nämlich seit >3 Jahren mit meiner Krankenkasse vor Gericht und scheine, der letzten Korrespondenz mit meinem Anwalt zu urteilen, diesen Prozess nun auch endgültig verloren zu haben. Das ist ein Stress den ich meinem ärgsten Feind nicht wünsche. Viel Erfolg auf dem weiteren Weg.
Wie du im Film gesehen hast habe auch ich den Ärger mit den Kassen. Nur der Bauch wurde nach meinem Widerspruch genehmigt. Der Rest abgelehnt. Ich drück dir die Daumen das du es durch kriegst.
@@franziskakasel3072 Ja, das habe ich gesehen. Ich hatte allerdings gehofft, dass das vielleicht im Zuge dieser Reportage sich zum guten gewendet hat. Hab mir nach dem schauen des Berichtes echt gewünscht, man hätte mal einen Vertreter der (gesetzlichen Krankenkassen) dazu Stellung nehmen lassen. Aber ich vermute da wäre außer hohlem blabla nicht viel dabei raus gekommen. Ich habe ja auch echt viel Verständnis für die Krankenkassen. Es ist ja durchaus sinnvoll, dass an die Bewilligung von Leistungen die nicht im Leistungskatalog enthalten sind enorm hohe Hürden und Anforderungen geknüpft sind. Aber Menschen zu bestrafen, welche (egal auf welchem Weg) so viel Gewicht verloren haben und damit dem Gesundheitssystem langfristig wohl mehr Geld einsparen als diese Eingriffe kosten ist mir wahrlich unbegreiflich. Ich jedenfalls habe tatsächlich heute (nachdem ich meinem Anwalt diese Doku zugesendet habe) die Information erhalten, dass der Prozess nun endgültig in der Berufung nach dem gerichtlich gestellten Gutachten gescheitert ist. Aber wenigstens habe ich nun Klarheit. Ich hoffe und wünsche dir, dass du eine bessere Erfahrung machst und dir am Ende doch noch die übrigen Straffungen bewilligt werden.
@@Zeihold_von_SSL das ist echt eine Schweinerei und tut mir leid für dich. Deine Argumente sind schlüssig und machen mich sauer. Stehe auch in einigen Monaten vor der OP. Alles gute für dich
@Rene Charbonneau: Eine andere Frage: Ich habe ebenfalls durch eine Ernährungsumstellung und mehr Sport innerhalb ca. 16Monaten 65 Kg abgenommen und bin jetzt normalgewichtig. Seit mehr als einem Jahr halte ich ungefähr mein GEwicht. Kennst du eine Selbsthilfegruppe, in der Menschen, die ohne OP Gewicht verloren haben, sich austauschen? Für mich ist das Halten des Gewichts wirklich nicht einfach, und habe oft mit Problemen zu kämpfen mit denen Menschen die eine OP hatten, nicht zu kämpfen haben. Die lokale Adipositas-Selbsthilfegruppe (und auch das lokale Krankenhaus) hat sich auf Menschen mit OP spezialisiert und kann mir deswegen schlecht helfen...
@@arenia6303 Leider nein. Ich würde dir gerne etwas anderes sagen, aber leider habe ich meinen Weg ganz ohne solche Selbsthilfegruppen gefunden. Ich weiß lediglich, dass die beiden Exzellenz-Kliniken (Sana Klinikum Offenbach & Krankenhaus Sachsenhausen) beide mit lokalen Selbsthilfegruppen zusammen arbeiten und diesen in der Vergangenheit Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Mir wurde damals versichert, dass diese Gruppen sowohl Pre- als auch Post-OP Betreuung machen. Ansonsten kann ich dir nur aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz mitgeben, dass regelmäßiger Sport sowie die Freundschaften und Bekanntschaften die sich daraus ergeben sowie Mahlzeitenplanung und Meal-Prep (Vorkochen) enorm geholfen haben in gesunde Routinen zu kommen und mein Gewicht deutlich leichter zu halten. Außerdem wird es immer wieder Phasen geben (stecke selbst gerade wieder in so einer) wo du auch mal mal x kg (bei mir waren es gerade 12kg) zunehmen wirst und dann wieder den Schalter umlegen musst. Das ist normal und gehört dazu. Du musst dir dessen aber bewusst werden und die Angst (nicht aber den Respekt!) davor verlieren. Du schaffst das! Mir hat die Gemeinschaft die sich im Sport ergeben hat EXTREM geholfen. Vielleicht hilft dir das ja auch.
Diese Doku ist so Klasse gemacht, vielen Dank! Ich habe selbst vergangenen August einen Magenbypass bekommen, vielen Dank, dass ihr nicht stigmatisiert, sondern bei der wichtigen Aufklärungsarbeit helft!
Ich bin 180cm groß und habe von 94kg auf 73kg abgenommen in etwas über 2 Monaten. 20kg sind runter mit Intervallfasten, gesunde Fette essen, protein von Gemüse oder Fleisch (Bio). Keine zusätzlichen Zucker und keine Kohlenhydrate. Getrunken habe ich nur stilles Wasser. 👍🏻 Es geht wenn man einfach diszipliniert ist und nicht das Opfer seiner Emotionen wird und nach Lust und Laune isst und trinkt was man will. Spaziergang am Morgen und vielleicht nach einer Mahlzeit hilft auch. 1-2 Mahlzeiten innerhalb von 1-4h und die nächsten 20-24h gefastet um das Insulin im Körper unten zu halten und nicht zu triggern und um in die Ketosis zu kommen wo der Körper fett verbrennt. 1kg Körperfett sind 7500kcal. Wer 10kg zuviel hat der hat 75000kcal überschüssige Kalorien in Form von Energie in seinem Körper. Wenn du nicht isst, dann holt sich der Körper die Energie von dem Speicher im Körper und du verlierst Fett. Ganz einfach. Fasten ist dadurch A und O wenn es ums abnehmen und gesund leben geht. Außerdem wirkt Stress entgegen des Abnehmens. Wer abnehmen möchte, der sollte auch lernen Stress zu reduzieren oder zu vermeiden. Sonst gibt es ein durcheinander der Hormone oder man isst aus Frust ...
Wow, sehr sehr großen Respekt an Alle! Dieser Mut sucht seinesgleichen. Auch einen Riesenlob an die Ärzte, sehr menschlich, gradlinig, nahbar. Ganz ganz viele Grüße aus Lübeck, Axel
Meinen größten Respekt für die Behandlung des Arztes und das Mitwirken des Patienten. Es wäre auch interessant zu wissen wie zwei Menschen aus einem Haushalt (Mutter und Sohn) so zugenommen haben. Was ist schief gelaufen? Wie kann man sowas gerade auch bei Kindern verhindern?
Die Mutter scheint schon ein gestörtes Essverhalten gehabt zu haben. Und Eltern geben ihre Essgewohnheiten eben oft weiter und eine von klein auf erlernte Angewohnheit wieder abzugewöhnen, vorallem bei etwas wie essen, dem man nicht aus dem Weg gehen kann, ist es eben sehr schwer da wieder raus zu kommen, gerade wenn man keinen Abstand bekommt
Zum einen natürlich, was Antonia gesagt hat. Zum anderen, dass man ja im Alltag fast nie andere Menschen einen ganzen Tag lang normal essen sieht und damit im Grunde auch keine Möglichkeit hat, einzuschätzen, wie groß eine "normale" bzw. "gesunde" Portion ist. Geschweige denn, wieviel Schoki/Fast Food etc. "gesund" ist. Und wenn man sich mit Ernährung auseinander setzen will und von 0 starten muss, wird man ja auch schnell von Informationen erschlagen
Ich wünsche dem jungen Mann von Herzen, dass er seinen eigenen guten Weg findet. Das ist sehr schwer. Aber der Weg in die Unabhängigkeit lohnt jeden Schritt, auch den kleinsten.
Viel Glück mit Ihrem Gewichtsverlustplan. Der schwierigste Teil wird sein, das Gewicht zu halten. Viel Glück und zeig der Community, dass du es kannst.
Intervallfasten funktioniert auch bei mir sehr gut mit ab und zu anpassungen. Mache das schon ewig, zwischen 12 und 20:00 wird gegessen,und auch nur 2mahlzeiten,war halt auch schon immer ein frühstücksmuffel^^ Zwischensnacks sind tabu,ausser Gemüse das kann man immer mal knabbern zwischendurch. Ansonsten ess ich alles und ganz normal halt. Süßkram gibt nur selten mal noch. Ich pass das halt auch immer etwas an je nachdem was gegessen wird,wird z.b mal gegrillt es ich nur mein obst/Gemüse ration noch und dann abends mein gerilltes und bin bis zum nächsten Tag auch satt. Oder wenn ich mal gesündigt habe:) ess ich den nächsten tag halt weniger oder teilweise nur Gemüse/obst(weniger). Komme da sehr gut mit klar und muss auf nix verzichten,abnehmen/gewicht halten geht da ganz von allein. Man muss erstmal dafür ein gefühl bekommen dann läuft das wie am schnürchen. Natürlich auch ein starken willen,die ersten wochen waren auch bei mir schwer,aber der Körper und vorallem Kopf stellt sich nach ner zeit drauf ein. Man kann auch deutlich besser schlafen,wenn der Magen nicht noch ewig verdauen muss,deshalb auch die lange nicht essezeit dazwischen.
+1 sehr gute Reportage. * Ich habe im Jahr 2007 noch 216 kg gewogen. Inzwischen wiege ich nur noch 70 kg. Ich konnte damals nur wenige Schritte gehen. Dann ging mir die Luft aus. Ich habe dann mit Weight Watchers innerhalb von 6 Monaten 50 kg abgenommen. Danach habe ich meine Ernährung selbst noch weiter umgestellt. Viel Gemüse weniger Fleisch und Fett und nur noch essen, wenn ich wirklich Hunger habe. Ich bin 1,84 m groß und kann nicht verhindern, dass mein Gewicht noch weiter geringfügig sinkt, weil ich nicht mehr so viel essen kann. Ich habe noch 2007 10 Brötchen mit einem ganzen Kilo Mett und Zwiebeln gegessen und bereits als Jugendlicher im Alter von 16 Jahren 4 Teller Erbsensuppe ( mit Speck, Mettenden in Scheiben und Eisbeinfleisch )mit 30 Reibekuchen verdrückt. Heute schaffe ich allenfalls 2 Brötchen und bin den Rest des Tages satt. 250 g Nudeln mit Hackfleischsoße sind für mich eine Menge für 2 Tage. Ich fühle mich sehr viel besser. Meine Gelenke sind marode. Ich habe Diabetes und hatte mit Mitte 40 zwei Herzinfarkte. Auch meine Herzkranzgefässe sind verengt, was mit Stents teilweise verbessert werden konnte. Desweiteren ist die Durchblutung meiner Beine sehr stark eingeschränkt, was auch mit Stents korrigiert werden muss. Man sieht hier die Folgen des massiven Übergewichts. Auch Stress auf der Arbeit kam im Abnehmprozess dazu und hat zu starken Depressionen und Angststörungen geführt. Therapien sind gescheitert. Ich habe aber Strategien entwickelt, die mir helfen wenn ein depressiver Schub im Anmarsch ist.
@@wolfgangbecker817 kein Chi Gong. Ich habe erkannt, wie ich drastisch Gewicht abbauen kann ohne zu hungern. Wenn man gewohnt ist große Mengen zu essen, muss man am Anfang Lebensmittel in großer Menge, die wenig Kalorien haben. Du kannst einen ganzen Blumenkohl essen ohne die Abnahme zu gefährden. Allerdings habe ich auch erkannt, dass es Sinn macht nur noch dann zu essen, wenn man Hunger hat und nicht unkontrolliert zwischendurch. Ich nehme inzwischen nur noch eine Mahlzeit am Tag ein.
Respekt an die Leute die sich helfen lassen, es ist ein enormer Schritt. Der Arzt hat recht die Gesellschaft muss viel mehr Prävention betreiben damit es nicht soweit kommt. Mir fehlen hier jedoch auch die Nebenwirkungen oder Nachteile einer OP abgesehen davon das die KK die nachfolgenden OPs nicht zahlen wollen.
@@franziskakasel3072 sry da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich hätte es schöner gefunden wenn man auch die Nachteile anspricht. Und nicht nur erwähnt das die Kassen nicht mitspielen, als einzigen gefühlten Nachteil oder eher gesagt Hindernis.
@@sarahmanticor6803 ok das ist konstruktive Kritik und das ist gut! Ich denke wer sich wirklich mit dem Thema befasst wird die Nebenwirkungen die kommen können, nicht müssen, kennen bzw sich dann informieren und vielleicht ein Beratungstermin vereinbaren.
@@franziskakasel3072 das ist völlig klar. Ich habe nur die Angst das solche Reportage andere Leute einfach dazu verleitet zu sagen, wenn du dick bist mach doch einfach ne OP. Oder das als legitime Lösung für alles ansehen. Davon abgesehen das dadurch die Prävention vielleicht zu kurz kommen könnte.
@@sarahmanticor6803 naja um solch eine OP zu bekommen muss man schon einiges tun und gewisse voraussetzungen haben! Einfach mal operieren ist nicht möglich. Z.b. 6 monatige Ernährungsberatung, ebenso wie Sport nachweise, magenspiegelung, Gynäkologe, Endokrinologe, Psychologe... und ab bmi 40 ohne begleiterkrankungen, ab bmi 35 mit begleiterkrankungen... und das überlegen sich viele 3 mal ob sie das durchziehen und zum anderem wird man in dieser Zeit drauf vorbereitet und informiert, und dann überlegt man auch nochmal... also die Magen OP ist der letzte weg wenn alle konservativen Mittel ausgeschöpft sind
Tolle Doku, tolle Menschen. Schön, dass ihnen eine OP geholfen hat und sie ihren Weg gefunden haben und diesen auch gehen konnten. Weiterhin viel Erfolg. Weiß selbst wie schwer es ist Gewicht zu verlieren. Respekt an die
Ich habe alles, was Insulin in Körper freisetzt, aus dem Essen eliminiert. So habe ich in einem Jahr 25% Körpermasse verloren und bin dem Diabetes entkommen.
Dr. Lau, der professionellste und zugleich menschlichste Chirurg, den ich finden konnte. Ein Riesenlipom auf dem Rücken hat er bei mir 2019 fast wie mit dem Zauberstab herausgenommen und es ist nicht wiedergekommen. Geblieben ist lediglich ein feiner Narbenstrich ohne Dellen, wo andere Chirurgen mich zuvor in Richtung Hauttransplantation berieten. Ich bin sehr glücklich, so ein super Fachpersonal hier in Stralsund zu wissen. Liebe Grüße an das Team. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. 🤗🍀
Echt super!!! 🤗 Meinen allerhöchsten Respekt, ich selbst hatte zehn Jahre lang Bulimie und weiß wie schwer es ist aus diesem Teufelskreis auszubrechen.
Ich danke den Protagonisten für ihre Offenheit und wünsche ihnen einen guten Weg für die Zukunft. Bei Magersüchtigen zweifelt keiner daran, dass es sich nur um eine Krankheit handeln kann. Bei dicken Menschen sagt man: reiß dich zusammen und hör einfach auf mit dem essen. Aber so einfach ist es nun mal nicht.....und diese Menschen gehen ja ihre Sucht an. Das ist der Weg....
War bis 22 untergewichtig bis ich dann bis 25 langsam auf Normalgewicht kam.Dann Mofaaunfall gehabt - 4 Monate im Rollstuhl. Habe stark zugenommen - 80 kg. Dann Augenkrankheit bekommen wo ich tagsüber nicht mehr rauskonnte, Kortison: nahm wieder zu- auf 100 kg. Dann habe ich das Cortison nicht mehr vertragen, das kranke Auge wurde entfernt - ich konnte tagsüber wieder rausgehen. Habe dann mein hohes Gewicht gehalten aber nicht mehr zugenommen. Habe meine Ernährung umgestellt, Hund angeschafft und langsamst abgenommen - hat JAHRE gedauert - viele Haltephasen gehabt. Wiege jetzt 70 kg und bin Normalgewichtig und halte jahrelang schon problemlos mein Gewicht.
Irgendwie verstehe ich die Entscheidung zur Magen-OP bei dem Kraftsportler nicht so ganz. Er hat ja schon einen guten Rhythmus mit der Gewohnheit, Sport zu treiben und vor allem eine gute Grundlage - Muskeln als Energiefresser. Durch die Entscheidung, sich den Magen verkleinern zu lassen und für immer nur noch geringe Mengen an Nahrung aufzunemen verbaut er sich doch seinen weiteren Weg im Bodybuilding. Ich glaube irgendwie, dass er es mit einer guten Verhaltenstherapie hätte schaffen können. Aber ich wünsche ihm definitiv alles Gute und hoffe, dass er seine sportlichen Ziele trotzdem erreichen kann! :)
1. Diabetiker ist das Abnehmen nicht mehr so leicht, durch diese Stoffwechselstörung funktioniert das typische „Diät und Sport“ nicht mehr so gut. 2. er sprach davon, dass er das Problem hat immer aufessen zu müssen (Prägung durch Elternhaus). Diese Verhaltensstörung ist schwer zu korrigieren, durch die zwangsläufig kleineren Portionen nach einer SchlauchMagen OP wird es aber leichter
Ich weiss wie schwer das ist.Habe 140kg gewogen und jetzt nach 2 Jahren, Ernährungsumstellung und Sport habe ich 80 Kilo abgenommen ohne MagenOP.Habe nun 2 Straffungsop hinter mir.Halte seid über einem Jahr meine 60 Kilo.
Danke für dein Feedback! 😊 Alle sind total stolz auf sich und den Film und bereit, sich ein weiteres Jahr begleiten zu lassen. Wir werden also für den Januar 2023 einen 2. Teil anbieten unter dem Motto: 100 Kilo weniger - und wie weiter? Darin wird es auch um Rückschläge gehen, sollten die auftreten, um die Haltung der Krankenkassen zu Kostenübernahmen für Folgeoperationen, zum Thema Bewegung und Jobs. Viele Grüße, dein Team von NDR Doku
@@NDRDoku danke an euch und die Protagonisten, dass es eine weitere Serie geben wird. Danke NDR, dass ihr ein immens wichtiges Thema aufgreift. Ein großes Dankeschön an die Ärzte. Selten so sympathische und auch liebevolle Ärzte gesehen.
Ich leide auch über etwas Übergewicht (72 J, 160 meter, 88 Kg), habe in zwei Monate fast 7 kg mit Sport und Ernährungsumstellung verloren. Das ist nichts in Vergleich zu den tapferen Menschen, die hier dokumentiert werden. Hochachtung. Dennoch eine Frage: was sind die Langzeitwirkungen von einer Magenverkleinerung bzw Bipass über zb 20 Jahre? Wie lebt man damit dann als 60-jährige? Ich habe natürlich Vertrauen in der Medizin, aber die OP ist so radikal als ob man einen Bein aboperiert. Es muss doch endlich bessere Wege gefunden werden….
Mit 22 schon 244 kg ist schon Hammer 🤯. In so einem Alter ist ja schon fast unmöglich. Aber Respekt, dass er schon so viel abgenommen hat. Den Rest schafft er auch noch. 👍🏻
Ich habe bei 85kg (Höchstgewicht) endlich verstanden was passiert wenn ich nichts ändere. Hab mir einen Job gesucht wo ich 2 Stunden aktiv körperlich arbeite(mit Sport kann ich mich nicht anfreunden), achte auf die Menge die ich esse( davor krankhaft gehungerte oder keto ernährt) . Und nun sind innerhalb von 2 Monaten 10 Kilo runter. Jetzt bleibt es stabil und das ist mir das wichtigste. Viel Erfolg für die Protagonisten ihr abgenommenes Gewicht zu halten ☺️👍
Wog vor 2016/17 83 Kilo bei 183 cm Körpergröße hab dann innerhalb eines Jahres auf 125 Kilo zugenommen, nehme aber seit Ende 2019 kontinuierlich ab und bin im Moment bei 96 Kilo. Ziel sind 82 - 83 Kilo. Hilfreich dabei war dass ich wieder angefangen habe Fußball zu spielen. Was mich wirklich sehr motiviert hat ist, dass es den Leuten auffällt und man gefragt wird ob und wieviel man abgenommen hat.
"Ich bin eigentlich hochintelligent. Man sagt ja immer, intelligente Leute, da kann sowas nicht passieren." Soso... Ist er das? Sagt man das? Ja, es gibt einen Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Übergewicht. Nein, Bildung oder Intelligenz schützen nicht vor der Gewichtszunahme.
Zum einen liegt es an mangelnder Bildung, aber leider ist es so, woe schon gesagt wurde, dass in Deutschland Obst und Gemüse teuer sind, Nudeln, minderwertige Fertiggerichte, Chips und Süßigkeiten dagegen billig
@@fatimaozoguz8048 Es gibt so viele Gründe für Über- und auch Untergewicht, denen wirst du mit deiner vereinfachten Sichtweise wirklich nicht gerecht. Bildung (in dem Zusammenhang also u.a. wenig Wissen über richtige Ernährung, finanzielle Aspekte) ist ein Faktor. Dazu kommen Alter, Stoffwechsel (gute und schlechte Futterverwerter), Erkrankungen (z.B. der Schilddrüse oder ADHS), psychosomatische Krankheiten (Esssucht, Binge Eating Störung), falsche Prägung durch Erziehung und Vorbilder. Nur mal grob umrissen. Und wie intelligent jemand ist, der meint, Übergewicht würde intelligenten Menschen nicht passieren, sei mal dahingestellt. Übergewicht passiert nicht einfach, sondern hat Ursache. Intelligente Menschen sind davon zwar etwas weniger betroffen, aber nicht davor gefeit.
Superliebe menschliche Ärzte!❤ Da würde ich mich sofort unters Messer legen. Leider viel zu weit weg. Aber das war mal wieder so ein „wakeup-call“- sehr beeindruckend. Den Protagonisten weiterhin alles Gute !☘☘
@BABADOOK Du interpretierst glaube zu viel in meine Kommentar rein. Sollte einfach nur eine Einladung sein jedem der noch überlegt abzunehmen sich auf den Weg zu machen. Essen macht so viel aus und Sport hilft. Eine OP muss gut überlegt sein und nur letztes Mittel sein, weil es Risiken hat und lebenslange Folgen mitbringt.
@@Roboterize Du verhältst dich einfach nur respektlos und unemphatisch gegenüber anderen. Nur weil etwas für dich funktioniert, muss es nicht für andere funktionieren. Und nur weil es dann für andere nicht funktioniert, musst du diese Personen nicht abwerten. Du tust mir leid.
@@miriamnickl1173 Himmel, hier lesen und interpretieren einige meinen Kommentar echt wie es ihnen passt... Ich hab doch nur geschrieben dass man sich auf den Weg zu einem gesünderen und besseren Lebensstil machen soll und dazu meine Erfahrung mitgeteilt. Wer sich davon in dem kurzen Kommentar schon angegriffen fühlt, will sich auch nur künstlich aufregen.
Ich empfehle euch allen das Intervallfasten, habe selber damals in ca 3 Monaten 15 kg abgenommen von 100kg auf 85kg 185cm Körpergröße Von 12-20 Uhr essen, der Vorteil ist auch, dass ihr euch morgens nicht schnell vollstopfen müsst sondern entspannt zur Schule/Arbeit gehen könnt Auch schön, dass man sich viel mehr erlauben darf (außer die Zeiten zu verletzen) denn solang man sich nicht vollstopft, kann man in den 8h nur begrenzt viel essen. Am besten auch wenig Kohlenhydrate und komplett auf Schokolade/Chips Knabberzeug verzichten
David ,das was du hier predigst in deinem Kommentar ist 1. ungesund und 2. für Menschen mit einer stark ausgeprägten Essstörung absolut nicht empfehlenswert. Kontinuierliches Intervallfasten in Kombination von anschließendem übermäßigen Konsum von Lebensmitteln kann auf Dauer zu schweren Erkrankungen der Speiseröhren, Mägen,Därme führen. Menschen mit Essstörungen sind besonders anfällig. Zumal diese ganze einseitige Ernährung bei vielen Personen, egal ob korpulent oder nicht nur auf Dauer den Drang auslöst später im Übermaß z.B. Kohlenhydrate zu sich zunehmen. Einseitige Ernährung ist allgemein nicht besonders sinnvoll für den Organismus.
Ich hab auch schon überlegt, es mal mit Intervallfasten zu versuchen. Die Zeiten einzuhalten ist an manchen Arbeitstagen aber schwierig. Mittwochs beispielsweise gehe ich um 13 Uhr aus dem Haus und bin gegen 20 Uhr wieder zurück. Nachmittags machen wir keine Pause bei der Arbeit. Nur, wenn es mal wirklich ruhig ist setzen wir uns nochmal kurz hin. Wie sollte ich da die Zeiten einhalten? Sicher, ich kann direkt um 12 was essen, aber im richtig schlechten Fall (viel zu tun, nichtmal eine ganz kurze Pause möglich) bleibt es dann bei dieser einen Mahlzeit, da ich ja nach 20 Uhr schon nix mehr essen darf. Wegen dieser Problematik hab ich es bis heute nicht mit Intervallfasten versucht 🤷
@@mrs_mim73 Du kannst die Zeiten anpassen, wie es in deinen Alltag passt. Ob du zwischen 12 und 20 Uhr ist oder zwischen 8 und 16 Uhr oder ganz wann anders, ist egal, solange du (bei 16:8) 16 Stunden fastest und 8 Stunden isst.
Was mich interessieren würde, warum es im Landkreis Vorpommern derart viele Übergewichtige gibt (laut Arzt der Doku: 90.000 von 200.000 Leuten). Woran mag das liegen?? Im Grunde müsste man dringend auch diese Ursachen erforschen und direkt da ansetzen. Eine derart starke Häufung an krankhaft Übergewichtigen ist jedenfalls interessant und liegt sicher weit über Bundesdurchschnitt.
Dass Folgeoperationen z.B. bezüglich der überschüssigen Haut von Krankenkassen abgelehnt werden, ist natürlich völlig kontraproduktiv, da es ja für die Betroffenen wesentlich unattraktiver wird, abzunehmen, wie es ja in der Doku auch angesprochen wird. Das führt jedoch zu entsprechend höheren Folgekosten, wenn sich deshalb Betroffene einer Magenverkleinerung nicht unterziehen wollen.
Ich glaube solche langfristigen und logischen Zusammenhänge verstehen viele Mitarbeiter bei den KK nicht. Sie müssen nur aktuell die Zahlen niedrig halten.... kenne genügend Beispiele leider
Hier beweisen etliche Kommentare das es auch ohne OP geht. Und eine OP ist noch lange keine Garantie das es immer so bleibt. Meine Ex Kollegin hatte auch eine OP und ist heute wieder bei 136kg. Warum ich das weiß? Sie lag bei mir auf dem OP-Tisch zur Wirbelsäulen OP(hat noch eine Schlittenprothese und eine Schulterprothese). Ist 2 Jahre jünger als ich(57) und schon seit 10 Jahren in Rente(ich arbeite noch 80% in meinem Job als OP Schwester). Noch Fragen? Wie wäre es mal es erst gar nicht so weit kommen zu lassen das überhaupt eine Diät oder OP erforderlich ist. So erspart man sich auch eine Straffungs-OP.
@@kaddag.6751 Doch die verstehen das, aber viele Übergewichtige verstehen den Zusammenhang nicht das man es erst gar nicht so weit kommen lassen muss wenn man sich mal selbst reflektiert.
Das Problem ist auch das Hamsterrad bei 40-60 Std die Woche. Das Arbeitsleben hat was Stress angeht, enorm zugenommen. Dadurch finden viele Menschen keinen Ausgleich und nehmen zu durch wenig Bewegung etc
Habe selbst schon mehr als 20 kg abgenommen. Meine Tipps: 1. Viel trinken. Aber keine Limo, keine Cola, kein Saft. Wasser, Kaffee und Tee ohne Zucker! Alleine durch die Umstellung auf Getränke ohne Zucker kann man sehr viele Kalorien einsparen. 2. Tagebuch führen. Geht auch per App. Man sollte immer alles notieren. Sowohl das Gewicht als auch alles, was man sich an Kalorien und Getränken einverleibt. Nur so lernt man. 3. Kalorien lernen. Durch das Essenstagebuch sieht man, wie das Gewicht sich verändert und lernt was wieviele Kalorien eigentlich hat. 4. Bewegung hilft. Und sie hilft allgemein für die Gesundheit, vor allem Bewegung an der frischen Luft. Eine gesunde Ernährung kann das aber nicht ersetzen.
5. Lange Pausen (4-5h) zwischen dem Mahlzeiten und kein dauerndes Snacken, damit der Insulinspiegel zwischen drin runter kommt und der Körper mal dazu übergeht, die Energiereserven anzupacken.
6. sich nicht in Versuchung führen. Man weiß man schmettert die kompletteTafel Schokolade weg wenn man einmal anfängt.....keine Schokolade im Haus haben.
Klasse Werbesendung für Magen-OP's. 👍 Die Erkenntnis aus diesem Beitrag ist einzig und allein die Ernährungsumstellung und die Reduzierung der Menge der Mahlzeiten. Ich kenne Leute, die haben sich für diese OP entschieden und trotzdem wieder zugenommen, weil sie irgendwann wieder gegessen haben, wie vorher. Abnehmen beginnt einfach im Kopf, nicht im Magen.
Wurde ja auch nichts anderes behauptet. Wenn man wieder in alte Muster verfällt, nimmt man mit der Zeit wieder zu. Ein operierter Magen kann sich wieder dehnen. Das sollten Operierte alles wissen.
Deswegen werden die Menschen auch sehr engmaschig begleitet. Es gibt genug Leute, bei denen das sehr gut funktioniert, die OP ist kein Allheilmittel und das wurde auch nicht so dargestellt. Nur weil es Menschen gibt, bei denen es nicht langfristig funktioniert hat, heißt das nicht, dass es für alle gilt. Da spielen so viele Faktoren mit rein. Ich kenne auch Leute, die geraucht haben, dann haben sie einen Kurs gemacht, um mit dem Rauchen aufzuhören. Bei ganz vielen im Kurs hat es langfristig (mehrere Jahre bisher) geholfen, aber es gibt auch Leute, die wieder angefangen haben mit dem Rauchen, aber die meisten bleiben Nichtraucher.
Glückwunsch zu deiner Leistung. Ich habe im Oktober 2021 meinen Magenbypass bekommen. Mein Anfangsgewicht lag bei 122 kg bei 1,55m Größe. Jetzt wiege ich 60 kg und habe Normalgewicht. ABER: Der Weg ist kein Kindergeburtstag, das ganze ist sehr anstrengend. Man muss sich darüber im klaren sein, dass sich das Leben für immer ändert. Ich habe oft Krämpfe und Verdauungsprobleme. Essen ist nur noch die Aufnahme von Nährstoffen, essen macht keinen Spaß mehr. Insbesondere bei den Kohlenhydraten muss ich extrem aufpassen. Aber immer nur Magerquark, Haferflocken und Gemüse macht mich auf Dauer frustig. Und selbstverständlich muss ich den Kampf mit der Krankenkasse wegen der Straffungs-OPs aufnehmen. Früher habe ich mich geschämt wegen der Fettmassen, jetzt wegen der labbrigen Hautmassen. Also gehe ich zum Beispiel auch jetzt nicht schwimmen. Da kann ich die Krankenkassen nucht verstehen. Aber trotz allem würde ich mich inmer wieder operieren lassen. Die orthopädischen Probleme sing weg, ich kann wieder laufen (und überall Kleidung kaufen. ) Die Nebenerscheinungen sind der Preis dafür.
Finde es sehr schade, dass in dieser Sendung nur über die positiven Aspekte gesprochen wird, ein "Dumping-Syndrom" beispielsweise wird gar nicht erwähnt....ebenso der Spruch "Sie können nicht anders abnehmen"... das wäre ein Fall für Dr. Matthias Riedl
Sport und Ernährungsumstellung hat nichts gebracht? Komisch, dass dann das Gewicht fällt sobald man weniger essen kann! Also vorher doch zu viel gegessen. Man isst einfach zu viele Kalorien.
Ja natürlich wurde vorher zuviel gegessen, weil der Magen überdehnt war und sich die Betreffenden dadurch nie satt gefühlt haben. Klar, dass die dann ständig gegessen haben.
"Das Problem des Übergewichtes ist ja gar nicht so sehr das Übergewicht an sich..." "Das Problem des Rauchens ist ja gar nicht so sehr das Rauchen an sich..." "Das Problem des Alkoholkonsums ist ja gar nicht so sehr der Alkoholkonsum an sich..." "Das Problem des Drogenkonsums ist ja gar nicht so sehr der Drogenkonsum an sich..." Vielen Dank für die professionelle Einschätzung!
Ich finde Ernährungsberatung sollte grundsätzlich in vollem Umfang von Kassen übernommen werden. Das ist erheblich günstiger. OPs nur für Patienten mit hohen Folgeerkrankungen die schnell abnehmen müssen. Ich hab 70 kg ohne OP abgenommen. und 60 kg über Jahre gehalten, die letzten 10 sind frisch abgenommen. BMI damsls 67,3 Lieber StraffungsOPs bei Menschen übernehmen die es selber schaffen oder eben notwendigerweise Operiert werden müssen. Menschen ohne Folgeerkrankungen mit einem BMI von 35-45 können das auch selber mit etwas Interesse und Anleitung auf die Kette kriegen. Ich hatte 67,3 BMI und hab es hinbekommen.
Hab im Sommer 2021 auch die Reißleine gezogen wog bei 208cm Körperlänge knapp 170kg jetzt im Januar 2022 wiege Ich nur noch noch 127kg und es ist wie ein neues Leben. knapp 50 kg in Acht Monaten runtergerockt will noch 27 kg loswerden bis zum Sommer 2022. Nicht durch hungern abgenommen sondern durch Bewegung und viel Gemüse.
Oder man schiebt die Schuld einfach auf irgenwelche arbeitslosen Studenten, die vorm eigenen Haus rumhängen und dich am Sport treiben hindern. Dann kann man einfach weiter Wagenladungen an Industrienahrung und Zuckerplörre vertilgen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. So einfach kann die Welt sein...
Leider findet Diskriminierung statt, schau dich nur in den Kommentaren um, von denen die heftigsten glücklicherweise gelöscht werden. Und die wenigsten Übergewichtigen leugnen die Fakten und bleiben dennoch übergewichtig, so einfach ist das nicht.
@@Pohlmaster Nach meiner Erfahrung werden inzwischen eher die dünnen Spargeltarzans diskriminiert. Übergewicht ist doch inzwischen normal, da sagt doch keiner mehr was - genauso wie bei Tätowierungen auch.
@@philipmayle5673 Du schreibst, dass du noch in der Schule bist. Ja, da ist es nicht leicht, die einen sagen, man sei zu dünn, die anderen sagen, man sei zu dick, das kenne ich noch aus meiner Schulzeit. Dabei gibt es einen Rahmen, in dem man selbst gesund ist, Menschen sind nun mal unterschiedlich gebaut. Solange man dabei gesund ist, ist es ok, nur leider kann man durch böse Kommentare ungesund werden trotz gesundem Körper, weil man dann ständig darüber nachdenkt und sich selbst verurteilt. Die eigene körperliche und psychische Gesundheit geht immer vor. Als Frau soll man an gewissen Stellen Kurven haben, aber nicht am Bauch und als Mann soll man dicke Muskeln haben. Das sind für die meisten unerreichbare Ideale insbesondere, wenn man noch jung ist, auch mit 18 Jahren ist der Körper noch nicht ausgereift, der entwickelt und verändert sich noch. Viele Bodybuilder haben zB ein gestörtes Körperbild und haben mit Essstörungen zu kämpfen, sie bauen Muskulatur auf, um irgendwelchen Idealen hinterherzuhetzen, die sie für sich selbst jedoch nie erreichen, andere wiederum beneiden sie. Es gibt dieses falsche Bild, dass man nicht attraktiv wäre, wenn man nicht bestimmten Maßen entsprechen würde. Es ist gut, dass du dich damit auseinandersetzt, dass Diskriminierung in keiner Form in Ordnung ist. Und das Problem liegt, insbesondere wenn du einen gesunden Körper hast, nicht bei dir, sondern bei den anderen, die diskriminieren. Zwing dich nicht, mehr zu essen, wenn du es nicht brauchst. Natürlich kannst du deinen Körper verändern. Aber lass dir Zeit und mach es nicht aus den falschen Gründen.
Mich würde es wirklich mal sehr interessieren warum die Menschen überhaupt erst so krass Übergewichtig werden.. Den meisten müsste doch zumindest im Ansatz bewusst sein was mehr oder weniger gesund ist und was nicht?. Das einzige was für mich verständlich klingt warum sowas entsteht ist natürlich psychische Ursachen. Die andere Seite viele wissen nicht was sie sich rein stopfen an Nahrung bzw Lebensmitteln. Und wieviel Kalorien ein Lebensmittel überhaupt hat. Aber ich bin der Meinung allein mit Ops isses nicht getan wenn die Ursache im allgemeinen nicht aufgearbeitet wird. Eine OP ist der schnellste und einfache Weg aber dieser nicht der beste meiner Meinung nach.. Ich fände es besser Menschen eher zu helfen ihre Probleme zu lösen, die überhaupt erst zum Übergewicht geführt haben. Was nützt einem die OP wenn Gewohnheiten oder die anderen Ursachen nicht gelöst werden. 🤷
Hut ab. Das ist schon eine extreme Verwandlung. Wünsche allen das sie weiterhin durchhalten. Man kann nur für sich selbst sorgen, alle anderen sind Wegbegleiter. Toll das ihr diese Begleiter gefunden habt👍
Danke für dein Feedback! 😊 Alle sind total stolz auf sich und den Film und bereit, sich ein weiteres Jahr begleiten zu lassen. Wir werden also für den Januar 2023 einen 2. Teil anbieten unter dem Motto: 100 Kilo weniger - und wie weiter? Darin wird es auch um Rückschläge gehen, sollten die auftreten, um die Haltung der Krankenkassen zu Kostenübernahmen für Folgeoperationen, zum Thema Bewegung und Jobs. Viele Grüße, dein Team von NDR Doku
@17:02 ich finde ihre Zusammenfassung sehr wichtig, aber auch interessant. Aus meiner Erfahrung können unfreiwillig untergewichtige/dünne Menschen die Probleme von Übergewichtigen manchmal besser nachvollziehen als der Durchschnitt.
Das erste mal in der Abnehmgruppe und gleich ist das Fernsehn da..😅 Und dann auch gleich noch den Bauch in Großaufnahme.. mir persönlich wäre das total unangenehm gewesen, ich weiß ja nicht ob die zwei Mädels nochmal wiedergekommen sind.
Sie haben sich freiwillig filmen lassen, man darf hier ruhig Nein sagen, wenn man das nicht möchte. Es sind sehr mutige Frauen und Männer in dieser Doku, die anderen Mut machen wollen.
Nichts. Jetzt soll es ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel geben, die wich an kinder richtet, aber die FDP blockiert selbst so kleine Maßnahmen. MwSt auf Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse soll gesenkt werden. Wird von der FDP blockiert.
Also ich hab mit Ernährungsumstellung, etwas mehr Sport und ca. 9 Monaten Intervallfasten etwa ca. 30kg abgenommen, von ca. 103kg auf ca. 73kg. Am Ende ist alles eine Kopfsache.
@@adelheidunbekannt5670 Habe auch mit Intervallfasten vor 2 Jahren ca 15 kg in ca 3 Monaten abgenommen von 12-20 Uhr essen den Rest fasten, nur schwarzer Kaffee oder Wasser in der Zeit. Der riesen Vorteil am Intervallfasten ist, dass du dir noch viel erlauben kannst, in der kurzen Zeit darf man sich nur nicht komplett vollstopfen Wenig Kohlenhydrate also wenig Reis/Brot/Nudeln usw und ganz wichtig Schokolade / Chips komplett weglassen, man kann sich sowas abgewöhnen wenn man einfach nichts zuhause hat
Die Menschen im Video haben auch schon häufiger abgenommen, nur dann wieder zugenommen. Schön, dass es für dich geklappt hat. Wir Menschen sind so unterschiedlich, für die einen klappt Weg A gut, für die anderen Weg B oder C, D, E, …
Tolle Reportage, ich habe auch in 1,5 Jahren von 142 kg jetzt 75 kg abgenommen. Bin nur sehr enttäuscht das die Krankenkasse die Straffung ablehnt trotz Widerspruch und Klage beim Sozialgericht. Weiß nicht was ich noch machen kann. Lg
Das ist wirklich ein Unding, dass sie es nicht übernehmen. Zumal überschüssige Haut einerseits körperliche Erkrankungen nach sich ziehen können (zB Entzündungen durch feuchte, aneinander reibende Haut) und auch die psychische Belastung ist nich zu unterschätzen. Echt schlimm. Ich hoffe sehr für dich, dass du einen Weg für dich findest und ich hoffe so sehr, dass sich irgendwann die Gesetzeslage ändern wird.
Ich bin nicht übergewichtig aber ich bin mir ziehmlich sicher das viele die meinen es ist bloß eine "kopfsache" falsch liegen ich war wegen mehreren schweren OP's stark Untergewichtig 44kg auf 1,70 danach als die Schmerzmittel abgesetzt wurden und es mir endlich besser ging habe ich angefangen krankhaft viel zu essen sodas ich diese in unter einem monat zurück hatte zum glück ist auch der Hunger wieder weniger aber ich hätte niemals nicht 15 kg zunehmen können weil eben diese hungersignale so stark waren
Bei Untergewichtigen hat der Körper Mangelerscheinungen, da ist zunehmen schwieriger als abnehmen, weil alle Nährstoffe sofort verbraucht werden. Das kannst nicht vergleichen.
Ich hatte vor 10 Jahren 47 kg, jetzt wiege ich fast das doppelte. Vom Untergewicht zum Übergewicht. Esse wie immer, trinke wie immer und nehme kein Gramm ab. Egal welche Diät ich mache, egal wie viel Sport. Für mich selbst bin ich ein hoffnungsloser Fall… Ich freue mich aber immer, wenn ich sehe, dass es Menschen gibt, die Erfolg haben. ☺️
Vielleicht einfach mal eine Beratung machen? Du scheinst etwas ändern zu wollen, pass auf, dass du dich nicht selbst zu sehr fertig machst. Viele in den Kommentaren hier schreiben, dass sie es bewundern, dass die Menschen im Beitrag sich Hilfe geholt haben, das ist kein einfacher Schritt, man wird mit sich selbst konfrontiert, wenn man sich Hilfe holt und das ist nie einfach. Du bist kein „hoffnungsloser Fall“ ganz und gar nicht, du schreibst ja selber, wie viel du schon probiert hast. Evtl liegt auch eine Stoffwechselerkrankung vor, ich kenne auch jemanden, sie war übergewichtig und hatte über Monate und Jahre ganz viel probiert und stellt sich schließlich heraus: Schilddrüse funktioniert nicht richtig. So kann es auch gehen. Gib nicht auf! Du hast ein Recht auf Hilfe.
Unglaublich wie toll dieses ärzteteam ist! Eine Frage zum besseren Verständnis: Warum wirken Ernährungsumstellungen bei adipösen Menschen nicht mehr? Sollte bspw. ein Kaloriendefizit von 500 Kalorien über einen langen Zeitraum wie bei normalgewichtigen Menschen ebenfalls zum Ziel führen? Falls nicht: Welcher körperliche Mechanismus verhindert die Abnahme?
Fett, gerade exzessives Bauchfett, produziert eigene Hormone und wirft den Stoffwechsel komplett durcheinander. Bei starkem Übergewicht kommt leider viel aufeinander.
Technisch gesehen bleibt es eine Frage des Kalorien Intake vs Verbrauch, deshalb, wenn das Defizit vorliegt, nimmst du ab. Die OP zwingt die Betroffenen lediglich dazu das Defizit einzuhalten, zum einen weil sie physisch weniger essen können, zum andern gibt so ein "Erlebnis" auch noch einmal ganz neue Motivation dran zu bleiben. Dann werden die 200ml Mageninhalt auch nicht durch Schokolade, sondern Gemüse gefüllt. Ohne diesen "Zwang" ist es eben umso schwerer für die Leute sich an diese Umstellung zu gewöhnen. Die Leute sind gewohnt 5/6k kcal am Tag zu essen, also auch enorme Mengen, den Überblick zu behalten ist da eben wesenlich schwerer und das Hungergefühl bei einem dermaßen vergrößerten Magen ist auch viel größer.
Ernährungsumstellungen funktionieren nicht, weil sie immer nur über kurze Zeit eingehalten werden, und das Gewicht nicht nachhaltig abgebaut wird. Sobald man sein Ziel erreicht hat, fällt man in alte Verhaltensmuster zurück und ganz schnell sind die Kilos wieder drauf. Diese Menschen sind nicht nur körperlich, sondern auch geistig erkrankt.
@@moreglutesmoredudes9974 Naja der Sinn von Ernährungsumstellung ist eine dauerhafte Veränderung der Gewohnheiten. Die meisten machen nur eine radikale Diät für paar Tage/Wochen und das ist der Fehler.
Die Frage ist gut, aber nicht eindeutig und allumfassend zu beantworten. Es ist ein komplexes Zusammenspiel aus Suchtverhalten, Disziplin und auch hormonell haben es dicke Menschen viel schwerer abzunehmen, da der Körper mehr fordert als er braucht. Vorallem der zuletzt genannte Grund ist leider zu wenig erforscht, aber macht rein rational sehr viel Sinn. Letztendlich muss man weniger essen als man braucht, aber die Psyche und die Hormone beeinflussen uns nachhaltiger als manche glauben wollen.
Ich frage mich immer warum es so einfach ist einen Arzttwemin zur OP Beratung zu bekommen, jedoch keine ärztliche Unterstützung bei einer Bewegungs- und Ernährungstherapie. Selbst Adipositas Sprechstunden in Uni-Kliniken haben nur ein Ziel ... Magen-OP !
Weil Ops den Häusern ordentlich Geld bringen und der Arzt die vorgegebene Quote der Ops erfüllen muss. Im Endeffekt bist du für die nur Schlachtvieh zum Geldscheffeln. An Überweisung zur Ernährungsberatung verdienen die kaum was. Op sollte wirklich immer das Allerletzte Mittel sein. Alarmglocken sollten bei dir klingeln, wenn die dich dazu drängen oder es gleich das erste ist, was von denen kommt. Dann nimm die Beine in die Hand umd lauf.
Krankenkassen bieten das an. Ich war vor 40 Jahren mal bei einem Beratungsgespräch der AOK und musste trotz anderer Kassenzugehörigkeit nichts bezahlen. Ausserdem gibt es viele Angebote, bei denen sogar Beiträge gespart werden können
Ich habe auch mal Übergewicht gehabt, dann kam die atrophische Gastritis. Innert von ~sechs Monaten, ging es von 93 kg auf 58 kg. Jetzt habe ich gesunde ~72 kg.
Abnehmen beginnt im Kopf und nicht auf dem OP Tisch. Ich habe 81 Kilo abgenommen, mit eiweißreicher Nahrung und Sport. Es gibt keine Hautschürzen, weil ich parallel mit Bodybuilding begonnen hatte. Ich bin kein Fan von OP's . Die Menschen werden dadurch ihre Probleme nicht los und bekommen neue Beschwerden. Es geht auch anders. Hat der Arzt einen erst mal in der Mache, nimmt das kein Ende.
Du bist kein Fan von OP‘s und hältst nicht viel von Ärzten, das ist deine Meinung, du musst dich auch nicht an Ärzte wenden, wenn du das nicht möchtest. Du hast deinen Weg gefunden und andere finden ihren. Fakten zu leugnen bringt uns dabei nicht weiter.
Liebe Community,
wir durften für diese Doku Protagonisten begleiten, die uns besondere und intime Einblicke gewährt haben. Aus diesem Grund ist uns der faire und konstruktive Umgang mit den Beteiligten der Doku in den Kommentaren besonders wichtig. Bitte bleibt sachlich, konstruktiv und sensibel, wenn ihr Kommentare schreibt. Beleidigungen, herablassende Bemerkungen oder Hass dulden wir nicht. Entsprechende Kommentare löschen wir umgehend. Unsere Netiquette findet ihr auch hier: www.ndr.de/kommentarrichtlinien
Aber fette Leute sind zum Auslachen da.
Die sind ja selber schuld, dass sie so fett sind.
Tolle Doku, toll dass euch die Protagonisten so sehr vertrauen dass sie euch so nah an sich ranlassen! Falls ihr die Kapazitäten habt würde ich mich freuen wenn ihr auch eine Doku zur Präventionsarbeit die auch der eine Arzt zu Beginn anspricht machen würdet. Das wird häufig angeschnitten aber konkret kann ich mir da so wenig drunter vorstellen und würde gerne mehr darüber sehen und lernen.
Mich würd ja interessieren wie es den drei heute geht
Es ist so schwer und richtig vie Arbeit abzunehmen , allen Beteiligten ganz viel Glück u.Erfolg !💝💝💝💝Bleibt am Ball !!! L.Grüsse !!!
Ich hatte am 04.06.2020 ca. 266 kg (BMI 77). Bisher habe ich nur durch Ernährungsumstellung fast 70 kg abgenommen. Von weniger als 5m laufen (inkl. Atemnot, Schwindel), kann ich jetzt etwas über 600m laufen. Zurzeit bin ich auf 197 kg. Ein langer Weg liegt noch vor mir. Seit Anfang Oktober 2022, gehe ich regelmäßig zum Wochenmarkt, kaufe dort ein und unterhalte mich mit Händlern und Marktbesucher. Durchnittlich gehe ich alle 3,5 Tage vor die Türe und spaziere etwas in der Nachbarschaft rum. Nur die Rückenschmerzen halten mich noch von weiteren Aktivitäten ab.
Update 08.03.2023: 189 kg (-77 / BMI 55)
Update 09.08.2023: 186 kg (-80 / BMI 54)
Stark! Bleib dran und mach weiter so👍
Weiter so bro
Viel Glück weiterhin
Richtig starke Leistung! Das schaffst du💪🏻
Ich finde cool, dass Du das mit Deiner Ernährung regeln kannst. Mir ist irgendwie nicht begreiflich, wie hier einfach "Eine Ernährungsumstellung und Sport haben nicht funktioniert." verbreitet werden kann. Für mich klingt das eher, als wären diese Maßnahmen einfach nicht durchgezogen worden. Du scheinst es aber hinzukriegen. Das halte ich für den besseren, gesünderen und dauerhafteren Weg. Weiter so!
Ich bin weiblich und hatte mal ca. 130 Kilo. Jetzt wiege ich ca. 77 Kilo und habe Normalgewicht. Der Weg ist und bleibt hart, aber ich hoffe ich kann das halten.
Habe versucht das langsam und beständig über 4 Jahre abzunehmen.
An alle die in seinem Boot sind, viel Erfolg!
@@Prosdadi bei 1,77 m und 77 kg ist eine Frau schon normalgewichtig.
@@Prosdadibei frauen ist bei gleicher größe ein höheres gewicht normalgewicht.
Hohen Respekt für jeden der sowas durchzieht…
Wie kann man sich ständig darüber freuen dass eine Magenverkleinerung zum Abnehmen führt man hat selber gar nichts gemacht über die spätfolgen die Medikamente die wegen der Blutwerte eingenommen werden müssen wird ja gar nichts erwähnt
Danke. Habe aktuell 73 kg ohne OP abgenommen. Mindestens 70 sollen noch folgen.
Update 29.08.2022: 189 kg (-77)
@@elcomode Du zeigst das es auch ohne geht👍
@@elcomode sauber! Da kannst du sehr, sehr stolz auf dich sein! Da hast du hervorragende Disziplin bewiesen!
@@Dave_Albright Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung, was die KRANKHEIT Adipositas bedeutet. Daher ist dein Kommentar mehr als flüssig.🤨
Joahh ich hab auch 125 kg abgenommen innerhalb von 5 Jahren.Von 210 auf 85 kg. Allerdings mit meine eigene Therapie ohne Arzt und ohne OP. Nur mit Kalorienzählen und viel Sport.Seit 2 Jahre halte ich tapfer .
Wow! Das ist wirklich bemerkenswert und harte Arbeit an und mit sich selbst. Gratulation und Alles Liebe 💝
Applaus! Ganz tolle Leistung! Chapeau. 👏 👌 🎉
@@LM-vo9ig vielen lieben Dank☺
Gratulation 🎉, ich bin auch gerade dabei durch Kalorienzählen/Defizit abzunehmen. Es funktioniert. Langsamer aber für mich der richtige Weg
Ich hoffe sie halten für immer stand 🙏
Die Mama von Paul ist einfach klasse! So ein herzerwärmender, liebevoller Mensch. Alles Gute für die beiden :-)
Ich bin seit Sommer 2021 von 120kg auf 95kg runter und es war anfangs echt hart.
Ausschlaggebend war eine Nacht, in der ich nach einem Fressgelage mit hohem Blutdruck, Puls und Seitenschmerzen nicht einschlafen konnte.
Auch davor habe ich mich sehr unwohl, müde und alt gefühlt. Es gab häufig Pizza zu essen, Abends fast immer Süßes, häufig auch Bier.
Wer sich in seiner dicken Haut wohl fühlt hat den Ernst der Lage nicht verstanden und lügt sich selbst an.
Sich Fettleibigkeit schön zu reden, oder damit stolz herumzulaufen (wie viele Amerikaner) ist ein großer Fehler!
Es ist eine völlig unterschätzte Volkskrankheit, getrieben durch viel zu billige ungesunde und süchtig machende Lebensmittel. Es kann nicht sein, dass Schokolade, Gummibärchen und Pizza häufig billiger sind als Obst und Gemüse.
Was mich bei dem thema richtig triggert ist wenn wasser mehr kostet als gesüßte oder alkoholische Getränke. Auf einem Festival war ich mal sehr durstig und mein kleingeld hat sber nur für Schnaps und nicht für wasser gereicht😬😬
@@1nicejackelfan224
Absolut.
Bin früher bei Techno-Raves immer zur Toilette und hab meine Hände unter den Wasserhahn gehalten, weil die Getränke so abartig teuer waren. Und ich war nicht die Einzige! 😉 Denn wenn man acht Stunden umherhopst, darf man auf keinen Fall zuwenig Flüssigkeit zu sich nehmen.
@@1nicejackelfan224 Stimme voll zu. Ich habe mr auf einem Konzert mal ein Radler statt Wasser geholt - kostete 50 Cent weniger.
Das traurige dabei: Gesunde, leckere Pizza gibt es auch, nur leider nicht zu kaufen, obwohl es möglich wäre. Da sollte die Politik viel mehr eingreifen, was es wie zu kaufen gibt, andere Länder machen es vor. Und es sollte in der Schule auch gesundes Essen geben, das war in meiner Schulzeit echt schlimm, nur fett- und zuckerreiches Zeug zum Mittag.
@@Pohlmaster In meiner Klasse sind auch voll viele übergewichtig. Der Witz: Erst hatten wir fast ein Jahr wegen Corona keinen Sportunterricht mehr, weil das Impfzentrum in der Turnhalle war. Gestern sagte unser Klassenlehrer, dass ab April der Sportunterricht schon wieder ausfällt: Jetzt wird die Turnhalle zur Notunterkunft für die Flüchtlinge in der Ukraine hergerichtet 😂
Aber der Döner Imbiss direkt gegenüber von der Schule, der bleibt xD
Ich finde es schwierig, dass eine OP in dieser Doku als einzige Lösung dargestellt und nicht relativiert wird. Natürlich gibt es Patienten bei denen es der letzte Ausweg ist. Und natürlich ist eine OP besser, als am Übergewicht früh zu sterben. ABER man hätte meiner Meinung nach etwas mehr auf Alternativen zur OP eingehen können. So oder so: Den Betroffenen alles Gute!
Der Körper pendelt so gut wie immer zurück zum höchsten Gewicht. Viele nehmen mit größter Anstrengung ab und haben die Kilos mittelfristig wieder zurück. Keiner macht diese schwere OP ohne Not. Das Leben nach der OP ist allein durch die Ernährungs-Disziplin und Notwendigkeit der Supplementierung und Überwachung komplexer. Der Vorteil ist, dass das Hungergefühl stark gemindert ist. Aber man darf eben nur wirklich kleine Mengen essen, vorzugsweise mit "guten" Lebensmitteln.
@@stefd569 der körper pendelt zurück, durch den verzicht und das viele lebensmittel verteufelt werden oder in gut und böse eingeordnet. wir diäten uns nach oben und haben durch die diätindustrie eine gehirngewaschene diätmentalität entwickelt. op ist nicht das non plus ultra, was auch ganz kurz im bericht erwähnt wurde. es bedarf viel kopfarbeit, achtsamkeit und das aufbauen von selbstwertgefühl.
leider wird in dem bericht nicht erwähnt , dass die patienten durch das geringe volumen an nahrung, dies aufüllen müssen mit ergänzungsmittel. und das nicht zu knapp. das es viele patienten gibt, die nach einer verkleinerung massive magen und darmprobleme haben.
Man darf halt nie mehr so essen, wie vorher, nachdem man abgenommen hat, weil dadurch ist man ja erst an den Punkt gekommen. Dauerhafte Ernährungsumstellung ist Pflicht, Sport hilft, nicht nur Ausdauer, auch Krafttraining, weil es Muskeln aufbaut, die in Ruhe Energie verbrauchen.
Kalorien sind immer Kalorien, der Stoffwechsel ist kaum variabel, aber die Genetik kann das Sättigungsgefühl beeinflussen und der Magen kann sich dehnen (aber auch wieder zusammen ziehen), was natürlich problematisch ist, weil ein voller Magen = satt bedeutet.
Ich habe seit Februar 11 kg abgenommen, Kalorien zählen am Anfang hat mir enorm geholfen. Ich konnte dadurch einige Fehler identifizieren und wieder aufhören mit Kalorien zählen. Sofern ich die neuen Erkenntnisse umsetze, geht es trotzdem weiter abwärts mit dem Gewicht.
Geholfen hat mir die digitale Gesundheitsapp Zanadio, gesetzliche Krankenkassen zahlen die App vollständig, wenn man ein Rezept hat. Das Ganze ist quasi eine digitale Adipositas-Therapie, basierend auf Ernährung, Bewegung und Verhaltensänderung und man hat einen persönlichen Ansprechpartner (Fachpersonal), dem man jederzeit schreiben kann. Ist halt rein digital.
Der Doktor will doch Geld verdienen....
"Die Adipositas ist nicht das Problem, sondern die Folge davon...😂😂😂
Leider funktionieren über 90% der "unoperierten" Gewichtsreduktionen langfristig nicht, aus unterschiedlichen Gründen.
Ich komme irgendwie gar nicht klar was das für liebevolle Ärzte sind
Ihr seid wunderbar ❤️
...Und Leute weiter so beim Abnehmen
Ich bin echt stolz auf euch ❤️
@Mellie lll Die meisten ÄrztInnen machen ganz tolle Arbeit. Leider sind schlechte Erfahrungen mit Ärzten meist sehr einschneidend und erschütternd, da man ihnen die eigene Gesundheit anvertraut. Leider habe ich selbst auch schon schlechte Erfahrungen mit ÄrztInnen machen müssen, aber die meisten Erfahrungen waren toll und ich bin sehr dankbar, dass sie sich so sehr einsetzen.
Findest du? Ich habe einen ganz anderen Eindruck gewonnen. Die reden ihren Patienten ein, dass es nur mit OP geht und auch die Haut natürlich wegoperiert werden muss. Das stimmt halt einfach nicht, aber die wären arbeitslos, wenn sie Patienten zu Eigeninitiative motivieren würden... es ist sehr lukrativ, einen schwer Übergewichtigen 5 Jahre zu begleiten und zu zig OPs zu motivieren.
@@theasar5018 Das sehe ich etwas anders und habe es auch anders erlebt. Viele Übergewichtige verzweifeln mit der Zeit und schaffen einfach keine dauerhafte Abnahme ohne Hilfe von außen. Häufig sind das Leute, die schon einen jahrzehntelangen Leidensweg hinter sich haben, bevor sie überhaupt einen Bariater aufsuchen.
Tatsächlich müssen Patienten vor einer bariatrischen OP auch ihre Motivation „beweisen“, indem sie eine gewisse Menge Gewicht vor der OP verlieren. Außerdem werden sie psychiatrisch mitbehandelt. So will man sicherstellen, dass die Patienten auch wirklich ihre Lebensweise verändern und nicht hinter her wieder in alte Muster fallen und ihren Magen wieder aufdehnen (auch das ist möglich und passiert nicht selten). Häufig wird sowas auch von den Krankenkassen zur Kostenübernahme verlangt
Im Beitrag wird ja auch gezeigt, dass die Patienten nur nur operiert werden „und weg“, sondern vorher und nachher jahrelang weiter betreut werden und Hilfsangebote erhalten wie Ernährungsberatung, Physiotherapie usw. So eine Adipositas-Behandlung ist immer eine Komplex-Behandlung.
@@theasar5018 was ein Kommentar... da kann ich nur mit dem Kopf schütteln! Dr. Lau und Dr. Lange haben niemandem eingeredet die ops machen zu MÜSSEN! Also sooo lukrativ kann es nicht sein wenn 1 von 5 ops nur von den Krankenkassen bewilligt werden und somit viele für solch ops als selbstzahler ins Ausland fahren... und das die überschüssige haut ohne op weg geht glaubst di doch nicht ernsthaft?! Und nochmal auf die Doktoren Lange & Lau zu kommen, das sind zwei wunderbare empathievolle und kompetente Ärzte!
@@franziskakasel3072 ich habe meine Meinung, meinen Eindruck beschrieben (ohne jemanden zu beleidigen!) und du hast deine Meinung. Kannst du auch haben. Ich weiß, dass man Haut weg bekommen kann, auch viel Haut. Ich habe es erlebt und bei anderen gesehen! Das ist aber mit Arbeit verbunden und es kann ein paar Jahre dauern. An der Geduld und eben Aussagen von Ärzten scheiterts dann eben.
Habe seit 6 Monaten ca 12 KG abgenommen,8 weitere sollen noch folgen! Man fühlt sich einfach viel besser
Sehr schade,dass einige hier kein Verständnis haben. Essen ist eine Sucht,genau wie Rauchen,Alkohol,Drogen und vielem mehr! So eine OP ist ein Anfang um den Einstieg zu bekommen.Allen,die Anfangen wünsche ich ganz viel Kraft um durch zuhalten!
Ich habe mir früher zum Mittag ab und zu bei Mc D geholt und es heimlich auf der Toilette gegessen, weil ich mich so geschämt habe. Ich kann es sehr gut nachvollziehen.
Rauchen, Alkohol, Drogen braucht niemand, aber essen muß jeder!
@@stefanbeltlaut was willst du uns damit sagen?
@@stefanbeltlaut Aber nicht alle "Ledensmittel", also nur eine Ausrede. Schon mal nen übergewichtigen Veganer kennen gelernt?
@@hanswurst3708 Ja, habe ich. Es gibt mega viele ungesunden und hochkalorischen veganen Kram. Man muss nicht glauben, dass es nur das Fleisch ist, das dick macht.
Finde es total toll, wie motiviert und einfühlsam die Ärzte sind
Vor ca. 7 Jahren habe ich zwei Kleinkinder gesehen, den ersten, wie er im Kinderwagen saß und ihm immer wieder ein Hörnchen vor die Nase gehalten wurde. Er stieß es mit der Hand weg. Aber es half nichts, die Mutter machte weiter und schließlich aß er es. Er war bereits dick.
Bis dahin hatte er noch eine gute Selbstregulation, er spürte, dass er keinen Hunger hatte, die ihm jedoch gerade abtrainiert wurde.
Ein kleiner Junge in der U-Bahn weinte und schrie, als eine seiner Bezugspersonen ging. Seine Mutter und Oma waren bei ihm, damit er nicht mehr schrie, gab ihm seine Mutter Kekse. Somit beruhigte er sich irgendwann und aß Kekse. Der Junge war auch bereits dick. Ihn hätte die Mutter nur in den Arm nehmen müssen, und sagen, dass auch sie seinen Vater vermisse, dass sie ihn gut verstehen könne, aber sie würde gerne nun mit ihm den Tag verbringen.
Solche Kinder werden später sagen, sie waren schon immer dick und sie wissen nicht, woher das käme.
Zum Abnehmen, Gewicht halten kann zusätzlich Bruno Grönings Lehre helfen.
Ich bin bis heute der Meinung das es Feeder Eltern bei Kindern gibt, dieses immer weiter reinstopfen ohne auf das Kind zuhören.
Ist für mich einfach nur noch Krankhaft.
Wie die Mutter in dem Video haben sich alle ähnlich Verhalten ..
Zufall ich bezweifle das
sehe ich sehr ähnlich.
Die psychologische Hilfe wird hier nur am Rande erwähnt. Ist nicht vielleicht das Übergewicht eher ein Symptom, aber nicht die eigentliche Krankheit? Nur mal so, als Gedankenanstoß.
Einerseits ist Übergewicht ein Symptom, aber andererseits ist es auch selbst ein Auslöser weiterer Probleme:
- viele Gelenke leiden unter der deutlich höheren Belastung
- die Fettzellen lösen Entzündungen aus, die das Immunsystem auf Trab halten und einige Krebsarten auslösen
Das finde ich auch. Zu vieles Essen hat ja meist suchtähnlichen Charakter, und alle Süchte haben auch eine seelische Komponente.
@@helenehansen3022 die Psyche kann ein Grund sein unter anderen Gründen. Aber wie vorher in der Sendung erwähnt. Übergewicht erzeugt auch psychische Probleme ( Stichwort Darmflora) . Zudem noch die unverständige Gesellschaftliche Reaktion. Übergewicht wird immer noch als persönliches Versagen gesehen, was falscher nicht sein kann. Ergo Psychologische Beratung ist als Teilmaßnahme unerlässlich aber nicht allein seligmachend.
Als erstes finde ich schon mal toll, dass jeder in dieser Doku das Problem erkannt und sich Hilfe geholt hat 👍! Grossen Respekt!!! Und dann finde ich das Konzept der Klinik klasse, den Prozess des Abnehmens über Jahre zu verfolgen !!!
Nicht so schön finde ich, dass die Krankenkassen bei der Entfernung der überschüssigen Haut so zicken 😔... Immerhin leben diese Menschen im Anschluss gesünder und sparen den Kassen so einiges ein....
Danke für dein Feedback! 😊 Alle sind total stolz auf sich und den Film und bereit, sich ein weiteres Jahr begleiten zu lassen. Wir werden also für den Januar 2023 einen 2. Teil anbieten unter dem Motto: 100 Kilo weniger - und wie weiter? Darin wird es auch um Rückschläge gehen, sollten die auftreten, um die Haltung der Krankenkassen zu Kostenübernahmen für Folgeoperationen, zum Thema Bewegung und Jobs. Viele Grüße, dein Team von NDR Doku
@@NDRDoku Eine Folge-Doku wäre toll 👍😊! Danke für Eure Arbeit!
Du darfst aber auch nicht vergessen das es nie hätte dazu hätte kommen müssen wenn sie sich ein bisschen im Zaum gehalten hätten. Diese extremen Hautlappen entstehen nur bei extremem Gewicht.
Wenn man es mit anderen Augen sieht sind schon diese OP Kostenübernahmen bei Magenverkleinerungen und Magenbändern ein Entgegenkommen.
@@october65-h6e hätte hätte... sagst du das einem Alkoholiker auch der in eine sucht klinik zum Entzug geht um trocken zu werden??? Es ist ein entgegen kommen der Kassen die Magenop zu zahlen? Wofür zahle ich jeden Monat hohe Beiträge ein? Und ganz zu schweigen wie viel Übergewichtige die Kassen kosten wenn folge erkrankungen entstehen durch das hohe Gewicht... und das ein leben lang, da ist eine Magenop im Vergleich günstig! Also bitte manchmal erst denken/informieren dann schreiben!
Ich war mal in einer anderen Klinik. Aus Medizinbüchern kannte ich die Vorgabe dass Krankenkassen verlangen, dass vor Kostenübernahme einer OP alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden müssten. Falls ein gewisser Prozentsatz an Gewicht nicht in 6 Monaten abgenommen wird, würde eine OP Übernommen. Eine Ernährungstherapie war Vorschrift, aber keine Kostenübernahme dieser nur Zuzahlung. Die Klinik bot selbst eine auf eigene Kosten an. Inkl einer verpflichtende Selbsthilfegruppe ( Selbsthilfegruppe und verpflichtend passt nicht) What ever...
Der Arzt sagte mir beim Erstgespräch zum einen, dass ein Magen sich nach OP auch nach Jahren nicht mehr bis zur Ausgangsgröße ausdehnen könne - da klangen die Medizinbücher anders.
Er sagte mein Gewicht wird erfasst, jedoch nicht an die Krankenkassen weiter gegeben - warum wohl? 😅 Angeblich hätten die Patienten die kommen ja eh schon alles versucht.
Die Ernährungsberatung ist nur auf vor und nach OP spezialisiert. Für den vorgeschriebenen letzten Versuch würde ich vor Ort keinen Ernährungsberater der Klinik finden.
Und in der Selbsthilfegruppe kam in der ersten Sitzung von zweien die Frage, wann man denn mit Sport anfangen müsste. Abgesehen davon dass es auch ausschließlich um vor und nach OP ging...
Ich habe das ganze dann abgebrochen. Weiter meinen letzten Versuch in eigene Hand genommen. insg. 60 kg abgenommen. Seit mehr als 3 Jahren gehalten und jetzt bin ich wieder dran und hab die nächsten 10kg runter.
Höchster BMI 67,3 dass sind als Frau bei 1,69m Größe 182kg.
Seit dem gehört Sport und Bewegung zu meinem Leben. Und die Waage gibt mir in Haltephasen bescheid wann ich an eigeschlichenen Gewohnheiten Schrauben muss.
Das Thema ist so gefährlich. Wir brauchen mehr Aufklärung. Ich bin froh wie es aktuell bei mir läuft. Ich bin 16 1,75cm und wiege aktuell 84.7kg, Mein höchstes war 89. Ich bin seit Sommer im Fitnessstudio. Mal mehr und weniger aktiv. Aktuell aber sehr aktiv und mittlerweile bleibe ich dabei. Ich möchte bis zum Sommer auf 80kg kommen und Irgendwann Normalgewichtig sein und mehr Muskeln aufgebaut haben und gesund leben. Ich hoffe wenn das hier welche lesen und auch Probleme haben dann zieht einfach durch. Am besten direkt anfangen. Wenn ihr wollt fangt mit Kollegen an. Ich gehe mit einem Kollegen ins GYM🙂
Du bist doch nicht dick. Bin auch 16, also 85 kg sind bei den Jungs in meiner Klasse eigentlich Durchschnitt. Der schwerste wiegt glaube ich 125 kg oder so. Unter 80 kg wärst du ja schon fast ein Lauch ...
Ich bin 1,84 und wiege 78 kg
Ich wog mit 21 65kg.
Was habt Ihr für Vorstellungen?
Mit 16 85kg.Wahnsinn
Dann viel Glück
Abnehmen ist wohl eines der „schwersten“ Dinge die man tun kann… im Gegensatz zu anderen Süchten, müssen Esssüchtige jeden Tag essen.
Ich rede aus eigener Erfahrung… ich habs geschafft, aber es ist trotzdem ein täglicher Kampf sobald ich irgendwie Stress empfinde will ich mich einfach nur vollstopfen.
Stimmt. Drogen, Alkohol, Zigaretten & Co braucht der Körper nicht. Mit etwas Anstrengung kann man davon loskommen. Aber wir müssen essen! Du musst etwas essen, aber nicht zu viel. Das ist so, als wenn man einem trockenen Alkoholiker, jeden Tag ein Schnappsgläschen voll zu trinken geben würde. Er trinkt es, die Flasche steht daneben, aber er darf nichts aus der Flasche trinken. Ich denke, das ist ein gutes Beispiel.
Stimmt nicht so ganz. Alkoholabhängige müssen (wenn sie nicht trocken sind) auch jeden Tag trinken..
@@nicolemany9340 aber Alkohol kann man deutlich abgrenzen :)
Dank "der tollen Lebensmittelindustrie" ist es ein massiver Aufwand, sich gesund zu ernähren. Überall ist Zucker und sämtliche Zusatzstoffe drin. Man muss quasi alles selbst kochen, wenn man ganz genau sein möchte.
Es ist wirklich richtig zum kotzen, wenn man sich mit der gesamten Thematik mal auseinandersetzt. Alkohol steht im Alkoholregal und ist somit klar abgegrenzt. Man muss keine Zutatenlisten durchlesen um ihn zu entdecken.
Also ich finde abnehmen ist leichter als zunehmen. lm Zweifelsfall auf die nächste Grippe warten, dann sind 8 kg weg ...
@@philipmayle5673 Schade. Ich habe gerade deine Frage an mich ausführlich beantwortet. Nach dieser Aussage hier muss ich feststellen, dass du anscheinend keine Erfahrung in diesem Gebiet hast. Zum Abnehmen... äh moment... zum gesunden und nachhaltigen Abnehmen ohne Jojo-Effekt, gehört jede Menge mehr, als nur eine "Grippe" zu haben. Alleine von den komplizierten Vorgängen im Körper ist es einfacher zuzunehmen, als abzunehmen. Der Körper giert aus evolutionären Gründen nach Energie (Kalorien aus Zucker, Fett, Kohlenhydrate) und saugt sie auf wie ein Schwamm. Er will sie freiwillig nicht wieder abgeben. Einfach nur weniger essen hilft nicht, sonst geht der Körper in den Sparmodus und verbraucht noch weniger Energie. Wenn du nun wochenlang mühsam etwas abgenommen hast und dann wieder normal weiter isst, hast du garantiert innerhalb kürzester Zeit die Kilos wieder drauf. Das ist ein hochkomplexes Thema und nicht "ich nehme bei einer Grippe 8kg ab". LG
Wahnsinn, was für starke Menschen! Meinen höchsten Respekt!
Einen riesen Respekt vor der Leistung der Protagonisten hier und jedem der sich diesem Thema selbst stellt, egal ob mit oder ohne OP. Ich habe selbst durch Ernährungsumstellung und Sport >60kg abgenommen und konnte in letzter Instanz einen *geplanten* Roux-Y Magenbypass "verhindern" (heute bin ich sehr froh darüber). Ich hoffe allerdings auch stark, dass die Protagonisten später wirklich nicht durch die Hölle der Krankenkassen gehen müssen, wenn es (nach der Erreichung des Zielgewichtes) an die Entfernung der in der Regel entstehenden Hautüberschüsse geht. Ich streite mich nämlich seit >3 Jahren mit meiner Krankenkasse vor Gericht und scheine, der letzten Korrespondenz mit meinem Anwalt zu urteilen, diesen Prozess nun auch endgültig verloren zu haben. Das ist ein Stress den ich meinem ärgsten Feind nicht wünsche. Viel Erfolg auf dem weiteren Weg.
Wie du im Film gesehen hast habe auch ich den Ärger mit den Kassen. Nur der Bauch wurde nach meinem Widerspruch genehmigt. Der Rest abgelehnt. Ich drück dir die Daumen das du es durch kriegst.
@@franziskakasel3072 Ja, das habe ich gesehen. Ich hatte allerdings gehofft, dass das vielleicht im Zuge dieser Reportage sich zum guten gewendet hat. Hab mir nach dem schauen des Berichtes echt gewünscht, man hätte mal einen Vertreter der (gesetzlichen Krankenkassen) dazu Stellung nehmen lassen. Aber ich vermute da wäre außer hohlem blabla nicht viel dabei raus gekommen.
Ich habe ja auch echt viel Verständnis für die Krankenkassen. Es ist ja durchaus sinnvoll, dass an die Bewilligung von Leistungen die nicht im Leistungskatalog enthalten sind enorm hohe Hürden und Anforderungen geknüpft sind. Aber Menschen zu bestrafen, welche (egal auf welchem Weg) so viel Gewicht verloren haben und damit dem Gesundheitssystem langfristig wohl mehr Geld einsparen als diese Eingriffe kosten ist mir wahrlich unbegreiflich.
Ich jedenfalls habe tatsächlich heute (nachdem ich meinem Anwalt diese Doku zugesendet habe) die Information erhalten, dass der Prozess nun endgültig in der Berufung nach dem gerichtlich gestellten Gutachten gescheitert ist. Aber wenigstens habe ich nun Klarheit. Ich hoffe und wünsche dir, dass du eine bessere Erfahrung machst und dir am Ende doch noch die übrigen Straffungen bewilligt werden.
@@Zeihold_von_SSL das ist echt eine Schweinerei und tut mir leid für dich. Deine Argumente sind schlüssig und machen mich sauer. Stehe auch in einigen Monaten vor der OP. Alles gute für dich
@Rene Charbonneau: Eine andere Frage: Ich habe ebenfalls durch eine Ernährungsumstellung und mehr Sport innerhalb ca. 16Monaten 65 Kg abgenommen und bin jetzt normalgewichtig. Seit mehr als einem Jahr halte ich ungefähr mein GEwicht. Kennst du eine Selbsthilfegruppe, in der Menschen, die ohne OP Gewicht verloren haben, sich austauschen? Für mich ist das Halten des Gewichts wirklich nicht einfach, und habe oft mit Problemen zu kämpfen mit denen Menschen die eine OP hatten, nicht zu kämpfen haben. Die lokale Adipositas-Selbsthilfegruppe (und auch das lokale Krankenhaus) hat sich auf Menschen mit OP spezialisiert und kann mir deswegen schlecht helfen...
@@arenia6303 Leider nein. Ich würde dir gerne etwas anderes sagen, aber leider habe ich meinen Weg ganz ohne solche Selbsthilfegruppen gefunden. Ich weiß lediglich, dass die beiden Exzellenz-Kliniken (Sana Klinikum Offenbach & Krankenhaus Sachsenhausen) beide mit lokalen Selbsthilfegruppen zusammen arbeiten und diesen in der Vergangenheit Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Mir wurde damals versichert, dass diese Gruppen sowohl Pre- als auch Post-OP Betreuung machen.
Ansonsten kann ich dir nur aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz mitgeben, dass regelmäßiger Sport sowie die Freundschaften und Bekanntschaften die sich daraus ergeben sowie Mahlzeitenplanung und Meal-Prep (Vorkochen) enorm geholfen haben in gesunde Routinen zu kommen und mein Gewicht deutlich leichter zu halten.
Außerdem wird es immer wieder Phasen geben (stecke selbst gerade wieder in so einer) wo du auch mal mal x kg (bei mir waren es gerade 12kg) zunehmen wirst und dann wieder den Schalter umlegen musst.
Das ist normal und gehört dazu. Du musst dir dessen aber bewusst werden und die Angst (nicht aber den Respekt!) davor verlieren.
Du schaffst das! Mir hat die Gemeinschaft die sich im Sport ergeben hat EXTREM geholfen. Vielleicht hilft dir das ja auch.
Paul, ein total netter und junger Mann, wünsche ich alles Liebe und Gute
Diese Doku ist so Klasse gemacht, vielen Dank! Ich habe selbst vergangenen August einen Magenbypass bekommen, vielen Dank, dass ihr nicht stigmatisiert, sondern bei der wichtigen Aufklärungsarbeit helft!
Meinen allergrößten Respekt🙏🏼das sind wirklich tolle Leistungen. Ich wünsche allen, dass sie ihr Gewicht halten können❤️
Ich bin 180cm groß und habe von 94kg auf 73kg abgenommen in etwas über 2 Monaten. 20kg sind runter mit Intervallfasten, gesunde Fette essen, protein von Gemüse oder Fleisch (Bio). Keine zusätzlichen Zucker und keine Kohlenhydrate. Getrunken habe ich nur stilles Wasser. 👍🏻 Es geht wenn man einfach diszipliniert ist und nicht das Opfer seiner Emotionen wird und nach Lust und Laune isst und trinkt was man will. Spaziergang am Morgen und vielleicht nach einer Mahlzeit hilft auch. 1-2 Mahlzeiten innerhalb von 1-4h und die nächsten 20-24h gefastet um das Insulin im Körper unten zu halten und nicht zu triggern und um in die Ketosis zu kommen wo der Körper fett verbrennt. 1kg Körperfett sind 7500kcal. Wer 10kg zuviel hat der hat 75000kcal überschüssige Kalorien in Form von Energie in seinem Körper. Wenn du nicht isst, dann holt sich der Körper die Energie von dem Speicher im Körper und du verlierst Fett. Ganz einfach. Fasten ist dadurch A und O wenn es ums abnehmen und gesund leben geht. Außerdem wirkt Stress entgegen des Abnehmens. Wer abnehmen möchte, der sollte auch lernen Stress zu reduzieren oder zu vermeiden. Sonst gibt es ein durcheinander der Hormone oder man isst aus Frust ...
Wow, sehr sehr großen Respekt an Alle! Dieser Mut sucht seinesgleichen. Auch einen Riesenlob an die Ärzte, sehr menschlich, gradlinig, nahbar.
Ganz ganz viele Grüße aus Lübeck, Axel
Die Person sieht absolut nicht nach 180 KG aus. Verblüffend
Voll sieht eher wie 135 kg aus
Meinen größten Respekt für die Behandlung des Arztes und das Mitwirken des Patienten. Es wäre auch interessant zu wissen wie zwei Menschen aus einem Haushalt (Mutter und Sohn) so zugenommen haben. Was ist schief gelaufen? Wie kann man sowas gerade auch bei Kindern verhindern?
Die Mutter scheint schon ein gestörtes Essverhalten gehabt zu haben. Und Eltern geben ihre Essgewohnheiten eben oft weiter und eine von klein auf erlernte Angewohnheit wieder abzugewöhnen, vorallem bei etwas wie essen, dem man nicht aus dem Weg gehen kann, ist es eben sehr schwer da wieder raus zu kommen, gerade wenn man keinen Abstand bekommt
Zum einen natürlich, was Antonia gesagt hat. Zum anderen, dass man ja im Alltag fast nie andere Menschen einen ganzen Tag lang normal essen sieht und damit im Grunde auch keine Möglichkeit hat, einzuschätzen, wie groß eine "normale" bzw. "gesunde" Portion ist. Geschweige denn, wieviel Schoki/Fast Food etc. "gesund" ist.
Und wenn man sich mit Ernährung auseinander setzen will und von 0 starten muss, wird man ja auch schnell von Informationen erschlagen
Schlimm ! Als Mutter muss man doch dagegen steuern zumal wenn ich selber das Problem habe. Meine Meinung
Ich wünsche dem jungen Mann von Herzen, dass er seinen eigenen guten Weg findet. Das ist sehr schwer. Aber der Weg in die Unabhängigkeit lohnt jeden Schritt, auch den kleinsten.
Ich hab mit 15 angefangen abzunehmen (183cm bei 115kg)
In 1,5 Jahren auf 80kg jetzt mit 16 185cm 80kg
Stark!
Viel Glück mit Ihrem Gewichtsverlustplan. Der schwierigste Teil wird sein, das Gewicht zu halten. Viel Glück und zeig der Community, dass du es kannst.
Habe innerhalb von zwei Jahren über 40 kg mit Intervallfasten abgenommen, ganz ehrlich gesagt, die einfachste "Diät", die ich jemals gemacht habe.
Respekt, wie ist das Gewicht jetzt. Konnte es gehalten werden und ist man dann normal? Danke für eine Antwort.
@@georgnordmann1957 Ich muss es tatsächlich zugeben das es inzwischen wieder höher ist, aber ich arbeite im Moment wieder daran
Intervallfasten funktioniert auch bei mir sehr gut mit ab und zu anpassungen.
Mache das schon ewig, zwischen 12 und 20:00 wird gegessen,und auch nur 2mahlzeiten,war halt auch schon immer ein frühstücksmuffel^^
Zwischensnacks sind tabu,ausser Gemüse das kann man immer mal knabbern zwischendurch.
Ansonsten ess ich alles und ganz normal halt.
Süßkram gibt nur selten mal noch.
Ich pass das halt auch immer etwas an je nachdem was gegessen wird,wird z.b mal gegrillt es ich nur mein obst/Gemüse ration noch und dann abends mein gerilltes und bin bis zum nächsten Tag auch satt.
Oder wenn ich mal gesündigt habe:) ess ich den nächsten tag halt weniger oder teilweise nur Gemüse/obst(weniger).
Komme da sehr gut mit klar und muss auf nix verzichten,abnehmen/gewicht halten geht da ganz von allein.
Man muss erstmal dafür ein gefühl bekommen dann läuft das wie am schnürchen.
Natürlich auch ein starken willen,die ersten wochen waren auch bei mir schwer,aber der Körper und vorallem Kopf stellt sich nach ner zeit drauf ein.
Man kann auch deutlich besser schlafen,wenn der Magen nicht noch ewig verdauen muss,deshalb auch die lange nicht essezeit dazwischen.
+1 sehr gute Reportage. * Ich habe im Jahr 2007 noch 216 kg gewogen. Inzwischen wiege ich nur noch 70 kg. Ich konnte damals nur wenige Schritte gehen. Dann ging mir die Luft aus. Ich habe dann mit Weight Watchers innerhalb von 6 Monaten 50 kg abgenommen. Danach habe ich meine Ernährung selbst noch weiter umgestellt. Viel Gemüse weniger Fleisch und Fett und nur noch essen, wenn ich wirklich Hunger habe. Ich bin 1,84 m groß und kann nicht verhindern, dass mein Gewicht noch weiter geringfügig sinkt, weil ich nicht mehr so viel essen kann. Ich habe noch 2007 10 Brötchen mit einem ganzen Kilo Mett und Zwiebeln gegessen und bereits als Jugendlicher im Alter von 16 Jahren 4 Teller Erbsensuppe ( mit Speck, Mettenden in Scheiben und Eisbeinfleisch )mit 30 Reibekuchen verdrückt. Heute schaffe ich allenfalls 2 Brötchen und bin den Rest des Tages satt. 250 g Nudeln mit Hackfleischsoße sind für mich eine Menge für 2 Tage. Ich fühle mich sehr viel besser. Meine Gelenke sind marode. Ich habe Diabetes und hatte mit Mitte 40 zwei Herzinfarkte. Auch meine Herzkranzgefässe sind verengt, was mit Stents teilweise verbessert werden konnte. Desweiteren ist die Durchblutung meiner Beine sehr stark eingeschränkt, was auch mit Stents korrigiert werden muss. Man sieht hier die Folgen des massiven Übergewichts. Auch Stress auf der Arbeit kam im Abnehmprozess dazu und hat zu starken Depressionen und Angststörungen geführt. Therapien sind gescheitert. Ich habe aber Strategien entwickelt, die mir helfen wenn ein depressiver Schub im Anmarsch ist.
Chi gong?!!
@@wolfgangbecker817 kein Chi Gong. Ich habe erkannt, wie ich drastisch Gewicht abbauen kann ohne zu hungern. Wenn man gewohnt ist große Mengen zu essen, muss man am Anfang Lebensmittel in großer Menge, die wenig Kalorien haben. Du kannst einen ganzen Blumenkohl essen ohne die Abnahme zu gefährden. Allerdings habe ich auch erkannt, dass es Sinn macht nur noch dann zu essen, wenn man Hunger hat und nicht unkontrolliert zwischendurch. Ich nehme inzwischen nur noch eine Mahlzeit am Tag ein.
Wow, siehst du das bloß geschafft und wie schaffst du den Umgang mit Depressionsschüben?
Es ist nie zu spät für einen gesunden Lebenswandel
Ein ganz tolles Ärzte Team 👍 sehr emphatisch
Die besten! Sie sind direkt, lustig, emphatisch und fachlich der Hammer... L&L spielen sich die Bälle zu. Super Team.
Respekt an die Leute die sich helfen lassen, es ist ein enormer Schritt. Der Arzt hat recht die Gesellschaft muss viel mehr Prävention betreiben damit es nicht soweit kommt.
Mir fehlen hier jedoch auch die Nebenwirkungen oder Nachteile einer OP abgesehen davon das die KK die nachfolgenden OPs nicht zahlen wollen.
Das wurde im meinem Fall im Video aber gesagt... das die Kassen nicht immer mit spielen und die Hautstraffungen abgelehnt haben.
@@franziskakasel3072 sry da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich hätte es schöner gefunden wenn man auch die Nachteile anspricht. Und nicht nur erwähnt das die Kassen nicht mitspielen, als einzigen gefühlten Nachteil oder eher gesagt Hindernis.
@@sarahmanticor6803 ok das ist konstruktive Kritik und das ist gut!
Ich denke wer sich wirklich mit dem Thema befasst wird die Nebenwirkungen die kommen können, nicht müssen, kennen bzw sich dann informieren und vielleicht ein Beratungstermin vereinbaren.
@@franziskakasel3072 das ist völlig klar. Ich habe nur die Angst das solche Reportage andere Leute einfach dazu verleitet zu sagen, wenn du dick bist mach doch einfach ne OP. Oder das als legitime Lösung für alles ansehen. Davon abgesehen das dadurch die Prävention vielleicht zu kurz kommen könnte.
@@sarahmanticor6803 naja um solch eine OP zu bekommen muss man schon einiges tun und gewisse voraussetzungen haben! Einfach mal operieren ist nicht möglich.
Z.b. 6 monatige Ernährungsberatung, ebenso wie Sport nachweise, magenspiegelung, Gynäkologe, Endokrinologe, Psychologe... und ab bmi 40 ohne begleiterkrankungen, ab bmi 35 mit begleiterkrankungen... und das überlegen sich viele 3 mal ob sie das durchziehen und zum anderem wird man in dieser Zeit drauf vorbereitet und informiert, und dann überlegt man auch nochmal... also die Magen OP ist der letzte weg wenn alle konservativen Mittel ausgeschöpft sind
Tolle Doku, tolle Menschen. Schön, dass ihnen eine OP geholfen hat und sie ihren Weg gefunden haben und diesen auch gehen konnten. Weiterhin viel Erfolg. Weiß selbst wie schwer es ist Gewicht zu verlieren. Respekt an die
Ich habe alles, was Insulin in Körper freisetzt, aus dem Essen eliminiert. So habe ich in einem Jahr 25% Körpermasse verloren und bin dem Diabetes entkommen.
Dr. Lau, der professionellste und zugleich menschlichste Chirurg, den ich finden konnte. Ein Riesenlipom auf dem Rücken hat er bei mir 2019 fast wie mit dem Zauberstab herausgenommen und es ist nicht wiedergekommen. Geblieben ist lediglich ein feiner Narbenstrich ohne Dellen, wo andere Chirurgen mich zuvor in Richtung Hauttransplantation berieten. Ich bin sehr glücklich, so ein super Fachpersonal hier in Stralsund zu wissen. Liebe Grüße an das Team. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. 🤗🍀
Was für liebe empathische Chirurgen und Ärzte, toll ❤
Echt super!!! 🤗 Meinen allerhöchsten Respekt, ich selbst hatte zehn Jahre lang Bulimie und weiß wie schwer es ist aus diesem Teufelskreis auszubrechen.
Uh, ich auch. Gute 10 Jahre. Jetzt schon 20 Jahre nicht mehr.
@@mitra5495 Das freut mich. 😊 Bei mir sinds mittlerweile 8 Jahre.
Ich danke den Protagonisten für ihre Offenheit und wünsche ihnen einen guten Weg für die Zukunft. Bei Magersüchtigen zweifelt keiner daran, dass es sich nur um eine Krankheit handeln kann. Bei dicken Menschen sagt man: reiß dich zusammen und hör einfach auf mit dem essen. Aber so einfach ist es nun mal nicht.....und diese Menschen gehen ja ihre Sucht an. Das ist der Weg....
War bis 22 untergewichtig bis ich dann bis 25 langsam auf Normalgewicht kam.Dann Mofaaunfall gehabt - 4 Monate im Rollstuhl. Habe stark zugenommen - 80 kg. Dann Augenkrankheit bekommen wo ich tagsüber nicht mehr rauskonnte, Kortison: nahm wieder zu- auf 100 kg. Dann habe ich das Cortison nicht mehr vertragen, das kranke Auge wurde entfernt - ich konnte tagsüber wieder rausgehen. Habe dann mein hohes Gewicht gehalten aber nicht mehr zugenommen. Habe meine Ernährung umgestellt, Hund angeschafft und langsamst abgenommen - hat JAHRE gedauert - viele Haltephasen gehabt. Wiege jetzt 70 kg und bin Normalgewichtig und halte jahrelang schon problemlos mein Gewicht.
Irgendwie verstehe ich die Entscheidung zur Magen-OP bei dem Kraftsportler nicht so ganz. Er hat ja schon einen guten Rhythmus mit der Gewohnheit, Sport zu treiben und vor allem eine gute Grundlage - Muskeln als Energiefresser. Durch die Entscheidung, sich den Magen verkleinern zu lassen und für immer nur noch geringe Mengen an Nahrung aufzunemen verbaut er sich doch seinen weiteren Weg im Bodybuilding. Ich glaube irgendwie, dass er es mit einer guten Verhaltenstherapie hätte schaffen können. Aber ich wünsche ihm definitiv alles Gute und hoffe, dass er seine sportlichen Ziele trotzdem erreichen kann! :)
Das hab ich auch gedacht
1. Diabetiker ist das Abnehmen nicht mehr so leicht, durch diese Stoffwechselstörung funktioniert das typische „Diät und Sport“ nicht mehr so gut.
2. er sprach davon, dass er das Problem hat immer aufessen zu müssen (Prägung durch Elternhaus). Diese Verhaltensstörung ist schwer zu korrigieren, durch die zwangsläufig kleineren Portionen nach einer SchlauchMagen OP wird es aber leichter
Ich weiss wie schwer das ist.Habe 140kg gewogen und jetzt nach 2 Jahren, Ernährungsumstellung und Sport habe ich 80 Kilo abgenommen ohne MagenOP.Habe nun 2 Straffungsop hinter mir.Halte seid über einem Jahr meine 60 Kilo.
Mega ❤
Tolle Doku und sehr sympathische Protagonisten...vielen Dank dafür.
Danke für dein Feedback! 😊 Alle sind total stolz auf sich und den Film und bereit, sich ein weiteres Jahr begleiten zu lassen. Wir werden also für den Januar 2023 einen 2. Teil anbieten unter dem Motto: 100 Kilo weniger - und wie weiter? Darin wird es auch um Rückschläge gehen, sollten die auftreten, um die Haltung der Krankenkassen zu Kostenübernahmen für Folgeoperationen, zum Thema Bewegung und Jobs. Viele Grüße, dein Team von NDR Doku
@@NDRDoku danke an euch und die Protagonisten, dass es eine weitere Serie geben wird. Danke NDR, dass ihr ein immens wichtiges Thema aufgreift. Ein großes Dankeschön an die Ärzte. Selten so sympathische und auch liebevolle Ärzte gesehen.
Ey krass man, ich meine ich hab auch so 40-50 Kilo übergewicht, aber das da. Mein Respekt, mein Respekt.
Ich find' Paul's Mama sehr sympathisch. Und finde auch, dass sie sehr stolz sein kann auf ihn, aber er natürlich auch auf sich 😎💪🏾
Und vice versa, toll, dass sie das gemeinsam durchziehen!
Ich leide auch über etwas Übergewicht (72 J, 160 meter, 88 Kg), habe in zwei Monate fast 7 kg mit Sport und Ernährungsumstellung verloren. Das ist nichts in Vergleich zu den tapferen Menschen, die hier dokumentiert werden. Hochachtung. Dennoch eine Frage: was sind die Langzeitwirkungen von einer Magenverkleinerung bzw Bipass über zb 20 Jahre? Wie lebt man damit dann als 60-jährige? Ich habe natürlich Vertrauen in der Medizin, aber die OP ist so radikal als ob man einen Bein aboperiert. Es muss doch endlich bessere Wege gefunden werden….
Mit 22 schon 244 kg ist schon Hammer 🤯. In so einem Alter ist ja schon fast unmöglich. Aber Respekt, dass er schon so viel abgenommen hat. Den Rest schafft er auch noch. 👍🏻
Ich habe bei 85kg (Höchstgewicht) endlich verstanden was passiert wenn ich nichts ändere. Hab mir einen Job gesucht wo ich 2 Stunden aktiv körperlich arbeite(mit Sport kann ich mich nicht anfreunden), achte auf die Menge die ich esse( davor krankhaft gehungerte oder keto ernährt) . Und nun sind innerhalb von 2 Monaten 10 Kilo runter. Jetzt bleibt es stabil und das ist mir das wichtigste.
Viel Erfolg für die Protagonisten ihr abgenommenes Gewicht zu halten ☺️👍
Wog vor 2016/17 83 Kilo bei 183 cm Körpergröße hab dann innerhalb eines Jahres auf 125 Kilo zugenommen, nehme aber seit Ende 2019 kontinuierlich ab und bin im Moment bei 96 Kilo. Ziel sind 82 - 83 Kilo. Hilfreich dabei war dass ich wieder angefangen habe Fußball zu spielen. Was mich wirklich sehr motiviert hat ist, dass es den Leuten auffällt und man gefragt wird ob und wieviel man abgenommen hat.
Wie alt bist du denn? lch bin 16 und hätte auch gern mehr Gewicht.
Bin gerade sehr berührt. Ihr seid toll! Bleibt dran! ❤❤❤❤❤
"Ich bin eigentlich hochintelligent. Man sagt ja immer, intelligente Leute, da kann sowas nicht passieren." Soso... Ist er das? Sagt man das? Ja, es gibt einen Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Übergewicht. Nein, Bildung oder Intelligenz schützen nicht vor der Gewichtszunahme.
Zum einen liegt es an mangelnder Bildung, aber leider ist es so, woe schon gesagt wurde, dass in Deutschland Obst und Gemüse teuer sind, Nudeln, minderwertige Fertiggerichte, Chips und Süßigkeiten dagegen billig
@@fatimaozoguz8048 Es gibt so viele Gründe für Über- und auch Untergewicht, denen wirst du mit deiner vereinfachten Sichtweise wirklich nicht gerecht. Bildung (in dem Zusammenhang also u.a. wenig Wissen über richtige Ernährung, finanzielle Aspekte) ist ein Faktor. Dazu kommen Alter, Stoffwechsel (gute und schlechte Futterverwerter), Erkrankungen (z.B. der Schilddrüse oder ADHS), psychosomatische Krankheiten (Esssucht, Binge Eating Störung), falsche Prägung durch Erziehung und Vorbilder. Nur mal grob umrissen.
Und wie intelligent jemand ist, der meint, Übergewicht würde intelligenten Menschen nicht passieren, sei mal dahingestellt. Übergewicht passiert nicht einfach, sondern hat Ursache. Intelligente Menschen sind davon zwar etwas weniger betroffen, aber nicht davor gefeit.
Superliebe menschliche
Ärzte!❤ Da würde ich mich sofort unters Messer legen. Leider viel zu weit weg. Aber das war mal wieder so ein „wakeup-call“- sehr beeindruckend. Den Protagonisten weiterhin alles Gute !☘☘
Macht euch leicht! Habe 20kg mit Ernährungsumstellung abgenommen! Es ist Schmerz und Verzicht aber es lohnt sich.
@BABADOOK Genau deshalb sagt er ja dass eine Ernährungsumstellung wichtig ist. Eine Diät allein bringt nichts
@BABADOOK Du interpretierst glaube zu viel in meine Kommentar rein. Sollte einfach nur eine Einladung sein jedem der noch überlegt abzunehmen sich auf den Weg zu machen. Essen macht so viel aus und Sport hilft. Eine OP muss gut überlegt sein und nur letztes Mittel sein, weil es Risiken hat und lebenslange Folgen mitbringt.
@BABADOOK danke! Ich bin die Protagonistin im Video. Ich hatte vorher schon mal bereits 50 kg selbstständig abgenommen, nur hielt es nicht dauerhaft.
@@Roboterize Du verhältst dich einfach nur respektlos und unemphatisch gegenüber anderen. Nur weil etwas für dich funktioniert, muss es nicht für andere funktionieren. Und nur weil es dann für andere nicht funktioniert, musst du diese Personen nicht abwerten. Du tust mir leid.
@@miriamnickl1173 Himmel, hier lesen und interpretieren einige meinen Kommentar echt wie es ihnen passt... Ich hab doch nur geschrieben dass man sich auf den Weg zu einem gesünderen und besseren Lebensstil machen soll und dazu meine Erfahrung mitgeteilt. Wer sich davon in dem kurzen Kommentar schon angegriffen fühlt, will sich auch nur künstlich aufregen.
Ich empfehle euch allen das Intervallfasten, habe selber damals in ca 3 Monaten 15 kg abgenommen von 100kg auf 85kg 185cm Körpergröße
Von 12-20 Uhr essen, der Vorteil ist auch, dass ihr euch morgens nicht schnell vollstopfen müsst sondern entspannt zur Schule/Arbeit gehen könnt
Auch schön, dass man sich viel mehr erlauben darf (außer die Zeiten zu verletzen) denn solang man sich nicht vollstopft, kann man in den 8h nur begrenzt viel essen.
Am besten auch wenig Kohlenhydrate und komplett auf Schokolade/Chips Knabberzeug verzichten
David ,das was du hier predigst in deinem Kommentar ist 1. ungesund und 2. für Menschen mit einer stark ausgeprägten Essstörung absolut nicht empfehlenswert.
Kontinuierliches Intervallfasten in Kombination von anschließendem übermäßigen Konsum von Lebensmitteln kann auf Dauer zu schweren Erkrankungen der Speiseröhren, Mägen,Därme führen.
Menschen mit Essstörungen sind besonders anfällig.
Zumal diese ganze einseitige Ernährung bei vielen Personen, egal ob korpulent oder nicht nur auf Dauer den Drang auslöst später im Übermaß z.B. Kohlenhydrate zu sich zunehmen.
Einseitige Ernährung ist allgemein nicht besonders sinnvoll für den Organismus.
Ich hab auch schon überlegt, es mal mit Intervallfasten zu versuchen. Die Zeiten einzuhalten ist an manchen Arbeitstagen aber schwierig. Mittwochs beispielsweise gehe ich um 13 Uhr aus dem Haus und bin gegen 20 Uhr wieder zurück. Nachmittags machen wir keine Pause bei der Arbeit. Nur, wenn es mal wirklich ruhig ist setzen wir uns nochmal kurz hin. Wie sollte ich da die Zeiten einhalten? Sicher, ich kann direkt um 12 was essen, aber im richtig schlechten Fall (viel zu tun, nichtmal eine ganz kurze Pause möglich) bleibt es dann bei dieser einen Mahlzeit, da ich ja nach 20 Uhr schon nix mehr essen darf. Wegen dieser Problematik hab ich es bis heute nicht mit Intervallfasten versucht 🤷
@@mrs_mim73 Du kannst die Zeiten anpassen, wie es in deinen Alltag passt. Ob du zwischen 12 und 20 Uhr ist oder zwischen 8 und 16 Uhr oder ganz wann anders, ist egal, solange du (bei 16:8) 16 Stunden fastest und 8 Stunden isst.
Was mich interessieren würde, warum es im Landkreis Vorpommern derart viele Übergewichtige gibt (laut Arzt der Doku: 90.000 von 200.000 Leuten). Woran mag das liegen?? Im Grunde müsste man dringend auch diese Ursachen erforschen und direkt da ansetzen. Eine derart starke Häufung an krankhaft Übergewichtigen ist jedenfalls interessant und liegt sicher weit über Bundesdurchschnitt.
ExDDRler, die haben die Wende nicht verkraftet😢
Dass Folgeoperationen z.B. bezüglich der überschüssigen Haut von Krankenkassen abgelehnt werden, ist natürlich völlig kontraproduktiv, da es ja für die Betroffenen wesentlich unattraktiver wird, abzunehmen, wie es ja in der Doku auch angesprochen wird. Das führt jedoch zu entsprechend höheren Folgekosten, wenn sich deshalb Betroffene einer Magenverkleinerung nicht unterziehen wollen.
Ich glaube solche langfristigen und logischen Zusammenhänge verstehen viele Mitarbeiter bei den KK nicht. Sie müssen nur aktuell die Zahlen niedrig halten.... kenne genügend Beispiele leider
Hier beweisen etliche Kommentare das es auch ohne OP geht. Und eine OP ist noch lange keine Garantie das es immer so bleibt. Meine Ex Kollegin hatte auch eine OP und ist heute wieder bei 136kg. Warum ich das weiß? Sie lag bei mir auf dem OP-Tisch zur Wirbelsäulen OP(hat noch eine Schlittenprothese und eine Schulterprothese). Ist 2 Jahre jünger als ich(57) und schon seit 10 Jahren in Rente(ich arbeite noch 80% in meinem Job als OP Schwester). Noch Fragen?
Wie wäre es mal es erst gar nicht so weit kommen zu lassen das überhaupt eine Diät oder OP erforderlich ist. So erspart man sich auch eine Straffungs-OP.
@@kaddag.6751 Doch die verstehen das, aber viele Übergewichtige verstehen den Zusammenhang nicht das man es erst gar nicht so weit kommen lassen muss wenn man sich mal selbst reflektiert.
Das Problem ist auch das Hamsterrad bei 40-60 Std die Woche. Das Arbeitsleben hat was Stress angeht, enorm zugenommen. Dadurch finden viele Menschen keinen Ausgleich und nehmen zu durch wenig Bewegung etc
Bin zwar in normalen gewicht aber ich finde es sehr interessant wie leute sich verändern
Habe selbst schon mehr als 20 kg abgenommen.
Meine Tipps:
1. Viel trinken.
Aber keine Limo, keine Cola, kein Saft. Wasser, Kaffee und Tee ohne Zucker! Alleine durch die Umstellung auf Getränke ohne Zucker kann man sehr viele Kalorien einsparen.
2. Tagebuch führen.
Geht auch per App. Man sollte immer alles notieren. Sowohl das Gewicht als auch alles, was man sich an Kalorien und Getränken einverleibt. Nur so lernt man.
3. Kalorien lernen.
Durch das Essenstagebuch sieht man, wie das Gewicht sich verändert und lernt was wieviele Kalorien eigentlich hat.
4. Bewegung hilft.
Und sie hilft allgemein für die Gesundheit, vor allem Bewegung an der frischen Luft. Eine gesunde Ernährung kann das aber nicht ersetzen.
5. Lange Pausen (4-5h) zwischen dem Mahlzeiten und kein dauerndes Snacken, damit der Insulinspiegel zwischen drin runter kommt und der Körper mal dazu übergeht, die Energiereserven anzupacken.
6. sich nicht in Versuchung führen. Man weiß man schmettert die kompletteTafel Schokolade weg wenn man einmal anfängt.....keine Schokolade im Haus haben.
Klasse Werbesendung für Magen-OP's. 👍 Die Erkenntnis aus diesem Beitrag ist einzig und allein die Ernährungsumstellung und die Reduzierung der Menge der Mahlzeiten. Ich kenne Leute, die haben sich für diese OP entschieden und trotzdem wieder zugenommen, weil sie irgendwann wieder gegessen haben, wie vorher. Abnehmen beginnt einfach im Kopf, nicht im Magen.
Wurde ja auch nichts anderes behauptet. Wenn man wieder in alte Muster verfällt, nimmt man mit der Zeit wieder zu. Ein operierter Magen kann sich wieder dehnen. Das sollten Operierte alles wissen.
Deswegen werden die Menschen auch sehr engmaschig begleitet. Es gibt genug Leute, bei denen das sehr gut funktioniert, die OP ist kein Allheilmittel und das wurde auch nicht so dargestellt. Nur weil es Menschen gibt, bei denen es nicht langfristig funktioniert hat, heißt das nicht, dass es für alle gilt. Da spielen so viele Faktoren mit rein. Ich kenne auch Leute, die geraucht haben, dann haben sie einen Kurs gemacht, um mit dem Rauchen aufzuhören. Bei ganz vielen im Kurs hat es langfristig (mehrere Jahre bisher) geholfen, aber es gibt auch Leute, die wieder angefangen haben mit dem Rauchen, aber die meisten bleiben Nichtraucher.
Mich würde ja mal die Rückfallquote interessieren.
Glückwunsch zu deiner Leistung.
Ich habe im Oktober 2021 meinen Magenbypass bekommen. Mein Anfangsgewicht lag bei 122 kg bei 1,55m Größe. Jetzt wiege ich 60 kg und habe Normalgewicht.
ABER: Der Weg ist kein Kindergeburtstag, das ganze ist sehr anstrengend. Man muss sich darüber im klaren sein, dass sich das Leben für immer ändert. Ich habe oft Krämpfe und Verdauungsprobleme. Essen ist nur noch die Aufnahme von Nährstoffen, essen macht keinen Spaß mehr. Insbesondere bei den Kohlenhydraten muss ich extrem aufpassen. Aber immer nur Magerquark, Haferflocken und Gemüse macht mich auf Dauer frustig. Und selbstverständlich muss ich den Kampf mit der Krankenkasse wegen der Straffungs-OPs aufnehmen. Früher habe ich mich geschämt wegen der Fettmassen, jetzt wegen der labbrigen Hautmassen. Also gehe ich zum Beispiel auch jetzt nicht schwimmen. Da kann ich die Krankenkassen nucht verstehen.
Aber trotz allem würde ich mich inmer wieder operieren lassen. Die orthopädischen Probleme sing weg, ich kann wieder laufen (und überall Kleidung kaufen. ) Die Nebenerscheinungen sind der Preis dafür.
Und wenn man bedenkt, dass die OP unnötig ist, dann ist es noch tragischer.
Starke Leistung, liebe Franziska. Du sirhst doch nun toll aus. ♥️
Dankeschön 😊
Finde es sehr schade, dass in dieser Sendung nur über die positiven Aspekte gesprochen wird, ein "Dumping-Syndrom" beispielsweise wird gar nicht erwähnt....ebenso der Spruch "Sie können nicht anders abnehmen"... das wäre ein Fall für Dr. Matthias Riedl
endlich sagt das mal jemand. So einfach ohne Nebenwirkungen ist ja nicht die Realität
Paul hat eine tolle Mutter! Sehr intelligent und hilfsbereit! Ich wünsche alles Gute!
Tolle Doku ! Danke, dass ihr Betroffenen so offen seid.
Essen als Sucht ist ein Teufelskreis 🤔...
der wichtigste Satz kommt ganz am Ende: „Es bleibt ein Kampf - ein Leben lang“.
Sport und Ernährungsumstellung hat nichts gebracht?
Komisch, dass dann das Gewicht fällt sobald man weniger essen kann! Also vorher doch zu viel gegessen.
Man isst einfach zu viele Kalorien.
Ja natürlich wurde vorher zuviel gegessen, weil der Magen überdehnt war und sich die Betreffenden dadurch nie satt gefühlt haben. Klar, dass die dann ständig gegessen haben.
"Das Problem des Übergewichtes ist ja gar nicht so sehr das Übergewicht an sich..."
"Das Problem des Rauchens ist ja gar nicht so sehr das Rauchen an sich..."
"Das Problem des Alkoholkonsums ist ja gar nicht so sehr der Alkoholkonsum an sich..."
"Das Problem des Drogenkonsums ist ja gar nicht so sehr der Drogenkonsum an sich..."
Vielen Dank für die professionelle Einschätzung!
Hab' ich auch gedacht...😂😂😂
so plump wie das auch klingt, aber die Wissenschaft ist sich darüber einig, dass es eben genau so ist.. 😅
Ich finde Ernährungsberatung sollte grundsätzlich in vollem Umfang von Kassen übernommen werden. Das ist erheblich günstiger. OPs nur für Patienten mit hohen Folgeerkrankungen die schnell abnehmen müssen.
Ich hab 70 kg ohne OP abgenommen. und 60 kg über Jahre gehalten, die letzten 10 sind frisch abgenommen. BMI damsls 67,3
Lieber StraffungsOPs bei Menschen übernehmen die es selber schaffen oder eben notwendigerweise Operiert werden müssen.
Menschen ohne Folgeerkrankungen mit einem BMI von 35-45 können das auch selber mit etwas Interesse und Anleitung auf die Kette kriegen. Ich hatte 67,3 BMI und hab es hinbekommen.
@@inas2053 D'accord avec vous. Mais c'est un combat, comme un défi à soi même, de maîtriser ses envies de trop Manger.
Hab im Sommer 2021 auch die Reißleine gezogen wog bei 208cm Körperlänge knapp 170kg jetzt im Januar 2022 wiege Ich nur noch noch 127kg und es ist wie ein neues Leben. knapp 50 kg in Acht Monaten runtergerockt will noch 27 kg loswerden bis zum Sommer 2022. Nicht durch hungern abgenommen sondern durch Bewegung und viel Gemüse.
Stark 👍
Gemüse ist auch einfach klasse, lecker, gesund, nachhaltig! Ein hoch auf Gemüse!!! Glückwunsch und das auch noch während der Pandemie!
Eine echt irre Vorstellung. Wenn ich mir überlege jetzt 50kg in die Arme zu nehmen und damit die ganze Zeit herumlaufen zu müssen. Völlig unmöglich
Klasse! Du bist der Beweis das es geht.
Bei mir kommt auch mehr Gemüse auf den Tisch und weniger Bier. Ich bin froh, nur Bier getrunken zu haben.
Respekt für jeden, der das durchzieht!
Die Alternative ist natürlich, sich diskriminiert zu fühlen und gesundheitliche Fakten zu leugnen.
Oder man schiebt die Schuld einfach auf irgenwelche arbeitslosen Studenten, die vorm eigenen Haus rumhängen und dich am Sport treiben hindern. Dann kann man einfach weiter Wagenladungen an Industrienahrung und Zuckerplörre vertilgen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. So einfach kann die Welt sein...
Leider findet Diskriminierung statt, schau dich nur in den Kommentaren um, von denen die heftigsten glücklicherweise gelöscht werden. Und die wenigsten Übergewichtigen leugnen die Fakten und bleiben dennoch übergewichtig, so einfach ist das nicht.
@@Pohlmaster Nach meiner Erfahrung werden inzwischen eher die dünnen Spargeltarzans diskriminiert. Übergewicht ist doch inzwischen normal, da sagt doch keiner mehr was - genauso wie bei Tätowierungen auch.
@@philipmayle5673 Du schreibst, dass du noch in der Schule bist. Ja, da ist es nicht leicht, die einen sagen, man sei zu dünn, die anderen sagen, man sei zu dick, das kenne ich noch aus meiner Schulzeit. Dabei gibt es einen Rahmen, in dem man selbst gesund ist, Menschen sind nun mal unterschiedlich gebaut. Solange man dabei gesund ist, ist es ok, nur leider kann man durch böse Kommentare ungesund werden trotz gesundem Körper, weil man dann ständig darüber nachdenkt und sich selbst verurteilt. Die eigene körperliche und psychische Gesundheit geht immer vor. Als Frau soll man an gewissen Stellen Kurven haben, aber nicht am Bauch und als Mann soll man dicke Muskeln haben. Das sind für die meisten unerreichbare Ideale insbesondere, wenn man noch jung ist, auch mit 18 Jahren ist der Körper noch nicht ausgereift, der entwickelt und verändert sich noch. Viele Bodybuilder haben zB ein gestörtes Körperbild und haben mit Essstörungen zu kämpfen, sie bauen Muskulatur auf, um irgendwelchen Idealen hinterherzuhetzen, die sie für sich selbst jedoch nie erreichen, andere wiederum beneiden sie. Es gibt dieses falsche Bild, dass man nicht attraktiv wäre, wenn man nicht bestimmten Maßen entsprechen würde.
Es ist gut, dass du dich damit auseinandersetzt, dass Diskriminierung in keiner Form in Ordnung ist. Und das Problem liegt, insbesondere wenn du einen gesunden Körper hast, nicht bei dir, sondern bei den anderen, die diskriminieren. Zwing dich nicht, mehr zu essen, wenn du es nicht brauchst. Natürlich kannst du deinen Körper verändern. Aber lass dir Zeit und mach es nicht aus den falschen Gründen.
Ich zolle jedem Respekt der es erst gar nicht so weit hat kommen lassen und im Vorfeld schon die Reißleine gezogen hat.
Toll, allen weiterhin viel Erfolg!
Mich würde es wirklich mal sehr interessieren warum die Menschen überhaupt erst so krass Übergewichtig werden..
Den meisten müsste doch zumindest im Ansatz bewusst sein was mehr oder weniger gesund ist und was nicht?.
Das einzige was für mich verständlich klingt warum sowas entsteht ist natürlich psychische Ursachen.
Die andere Seite viele wissen nicht was sie sich rein stopfen an Nahrung bzw Lebensmitteln. Und wieviel Kalorien ein Lebensmittel überhaupt hat.
Aber ich bin der Meinung allein mit Ops isses nicht getan wenn die Ursache im allgemeinen nicht aufgearbeitet wird. Eine OP ist der schnellste und einfache Weg aber dieser nicht der beste meiner Meinung nach.. Ich fände es besser Menschen eher zu helfen ihre Probleme zu lösen, die überhaupt erst zum Übergewicht geführt haben.
Was nützt einem die OP wenn Gewohnheiten oder die anderen Ursachen nicht gelöst werden. 🤷
Ich habe das Gefühl man bekommt erst Hilfe, wenn man so extrem Übergewichtig ist.
Und davor steht man irgendwie alleine da
Hut ab. Das ist schon eine extreme Verwandlung. Wünsche allen das sie weiterhin durchhalten. Man kann nur für sich selbst sorgen, alle anderen sind Wegbegleiter. Toll das ihr diese Begleiter gefunden habt👍
Danke für dein Feedback! 😊 Alle sind total stolz auf sich und den Film und bereit, sich ein weiteres Jahr begleiten zu lassen. Wir werden also für den Januar 2023 einen 2. Teil anbieten unter dem Motto: 100 Kilo weniger - und wie weiter? Darin wird es auch um Rückschläge gehen, sollten die auftreten, um die Haltung der Krankenkassen zu Kostenübernahmen für Folgeoperationen, zum Thema Bewegung und Jobs. Viele Grüße, dein Team von NDR Doku
@@NDRDoku Das wird weiterhin spannend sein. Ich bin dabei, aber lieber visuell.🤓 Danke nochmals für die Info. 👍
@17:02 ich finde ihre Zusammenfassung sehr wichtig, aber auch interessant. Aus meiner Erfahrung können unfreiwillig untergewichtige/dünne Menschen die Probleme von Übergewichtigen manchmal besser nachvollziehen als der Durchschnitt.
Sehr beeindruckend der schwere Weg beim Abnehmen!
Alles Gute Paul!
Das erste mal in der Abnehmgruppe und gleich ist das Fernsehn da..😅
Und dann auch gleich noch den Bauch in Großaufnahme.. mir persönlich wäre das total unangenehm gewesen, ich weiß ja nicht ob die zwei Mädels nochmal wiedergekommen sind.
Sie haben sich freiwillig filmen lassen, man darf hier ruhig Nein sagen, wenn man das nicht möchte. Es sind sehr mutige Frauen und Männer in dieser Doku, die anderen Mut machen wollen.
Paul war schon immer dick... Was eine dumme Aussage
Was wird eigentlich getan um zu verhindern, dass es überhaupt so weit kommt??
Nichts.
Jetzt soll es ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel geben, die wich an kinder richtet, aber die FDP blockiert selbst so kleine Maßnahmen.
MwSt auf Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse soll gesenkt werden. Wird von der FDP blockiert.
Vielen Dank für diesen Beitrag!
Bitte mehr davon!
Also ich hab mit Ernährungsumstellung, etwas mehr Sport und ca. 9 Monaten Intervallfasten etwa ca. 30kg abgenommen, von ca. 103kg auf ca. 73kg. Am Ende ist alles eine Kopfsache.
Welches model vom fasten hast du gewählt?
@@adelheidunbekannt5670 Habe auch mit Intervallfasten vor 2 Jahren ca 15 kg in ca 3 Monaten abgenommen
von 12-20 Uhr essen den Rest fasten, nur schwarzer Kaffee oder Wasser in der Zeit.
Der riesen Vorteil am Intervallfasten ist, dass du dir noch viel erlauben kannst, in der kurzen Zeit darf man sich nur nicht komplett vollstopfen
Wenig Kohlenhydrate also wenig Reis/Brot/Nudeln usw und ganz wichtig Schokolade / Chips komplett weglassen, man kann sich sowas abgewöhnen wenn man einfach nichts zuhause hat
Die Menschen im Video haben auch schon häufiger abgenommen, nur dann wieder zugenommen. Schön, dass es für dich geklappt hat. Wir Menschen sind so unterschiedlich, für die einen klappt Weg A gut, für die anderen Weg B oder C, D, E, …
Seh ich auch so. Wie so vieles im Leben.
Tolle Reportage, ich habe auch in 1,5 Jahren von 142 kg jetzt 75 kg abgenommen. Bin nur sehr enttäuscht das die Krankenkasse die Straffung ablehnt trotz Widerspruch und Klage beim Sozialgericht. Weiß nicht was ich noch machen kann. Lg
Sparen und selbst bezahlen?
Das ist wirklich ein Unding, dass sie es nicht übernehmen. Zumal überschüssige Haut einerseits körperliche Erkrankungen nach sich ziehen können (zB Entzündungen durch feuchte, aneinander reibende Haut) und auch die psychische Belastung ist nich zu unterschätzen. Echt schlimm. Ich hoffe sehr für dich, dass du einen Weg für dich findest und ich hoffe so sehr, dass sich irgendwann die Gesetzeslage ändern wird.
Ich bin nicht übergewichtig aber ich bin mir ziehmlich sicher das viele die meinen es ist bloß eine "kopfsache" falsch liegen ich war wegen mehreren schweren OP's stark Untergewichtig 44kg auf 1,70 danach als die Schmerzmittel abgesetzt wurden und es mir endlich besser ging habe ich angefangen krankhaft viel zu essen sodas ich diese in unter einem monat zurück hatte zum glück ist auch der Hunger wieder weniger aber ich hätte niemals nicht 15 kg zunehmen können weil eben diese hungersignale so stark waren
Bei Untergewichtigen hat der Körper Mangelerscheinungen, da ist zunehmen schwieriger als abnehmen, weil alle Nährstoffe sofort verbraucht werden. Das kannst nicht vergleichen.
Super nette Ärzte...Respekt und weiter so!
Mich würde total interessieren warum die Menschen so viel zunehmen. Weil ja oft schlimme Schicksalsschläge dahinterstecken.
Ich hatte vor 10 Jahren 47 kg, jetzt wiege ich fast das doppelte.
Vom Untergewicht zum Übergewicht.
Esse wie immer, trinke wie immer und nehme kein Gramm ab. Egal welche Diät ich mache, egal wie viel Sport.
Für mich selbst bin ich ein hoffnungsloser Fall…
Ich freue mich aber immer, wenn ich sehe, dass es Menschen gibt, die Erfolg haben. ☺️
Mit tracken der Kalorien funktioniert es nicht? Das kann ich fast nicht glauben. Gib nicht auf und gib alles, dann wirst du es auch schaffen.👍👍👍
Vielleicht einfach mal eine Beratung machen? Du scheinst etwas ändern zu wollen, pass auf, dass du dich nicht selbst zu sehr fertig machst. Viele in den Kommentaren hier schreiben, dass sie es bewundern, dass die Menschen im Beitrag sich Hilfe geholt haben, das ist kein einfacher Schritt, man wird mit sich selbst konfrontiert, wenn man sich Hilfe holt und das ist nie einfach. Du bist kein „hoffnungsloser Fall“ ganz und gar nicht, du schreibst ja selber, wie viel du schon probiert hast. Evtl liegt auch eine Stoffwechselerkrankung vor, ich kenne auch jemanden, sie war übergewichtig und hatte über Monate und Jahre ganz viel probiert und stellt sich schließlich heraus: Schilddrüse funktioniert nicht richtig. So kann es auch gehen.
Gib nicht auf! Du hast ein Recht auf Hilfe.
Sei doch froh, lieber bissl mehr auf den Rippen als zu dünn. Wie hast du das mit dem zunehmen geschafft? lch hätte auch gern 15 Kilo mehr ...
@@philipmayle5673 Es gibt auch ein Gewicht dazwischen was gesünder ist🙄
Es könnte eine Krankheit dahinter stecken, beispielsweise ein Problem mit der Schilddrüse oder eine Fettverteilungsstörung wenn du weiblich bist.
Der Hobby Kraftsportler der 20 Kilo auf der Bank drückt ist ja von der Aufmachung her auch ein Witz 😅
Unglaublich wie toll dieses ärzteteam ist!
Eine Frage zum besseren Verständnis: Warum wirken Ernährungsumstellungen bei adipösen Menschen nicht mehr? Sollte bspw. ein Kaloriendefizit von 500 Kalorien über einen langen Zeitraum wie bei normalgewichtigen Menschen ebenfalls zum Ziel führen?
Falls nicht: Welcher körperliche Mechanismus verhindert die Abnahme?
Fett, gerade exzessives Bauchfett, produziert eigene Hormone und wirft den Stoffwechsel komplett durcheinander. Bei starkem Übergewicht kommt leider viel aufeinander.
Technisch gesehen bleibt es eine Frage des Kalorien Intake vs Verbrauch, deshalb, wenn das Defizit vorliegt, nimmst du ab.
Die OP zwingt die Betroffenen lediglich dazu das Defizit einzuhalten, zum einen weil sie physisch weniger essen können, zum andern gibt so ein "Erlebnis" auch noch einmal ganz neue Motivation dran zu bleiben. Dann werden die 200ml Mageninhalt auch nicht durch Schokolade, sondern Gemüse gefüllt.
Ohne diesen "Zwang" ist es eben umso schwerer für die Leute sich an diese Umstellung zu gewöhnen. Die Leute sind gewohnt 5/6k kcal am Tag zu essen, also auch enorme Mengen, den Überblick zu behalten ist da eben wesenlich schwerer und das Hungergefühl bei einem dermaßen vergrößerten Magen ist auch viel größer.
Ernährungsumstellungen funktionieren nicht, weil sie immer nur über kurze Zeit eingehalten werden, und das Gewicht nicht nachhaltig abgebaut wird. Sobald man sein Ziel erreicht hat, fällt man in alte Verhaltensmuster zurück und ganz schnell sind die Kilos wieder drauf. Diese Menschen sind nicht nur körperlich, sondern auch geistig erkrankt.
@@moreglutesmoredudes9974 Naja der Sinn von Ernährungsumstellung ist eine dauerhafte Veränderung der Gewohnheiten. Die meisten machen nur eine radikale Diät für paar Tage/Wochen und das ist der Fehler.
Die Frage ist gut, aber nicht eindeutig und allumfassend zu beantworten. Es ist ein komplexes Zusammenspiel aus Suchtverhalten, Disziplin und auch hormonell haben es dicke Menschen viel schwerer abzunehmen, da der Körper mehr fordert als er braucht. Vorallem der zuletzt genannte Grund ist leider zu wenig erforscht, aber macht rein rational sehr viel Sinn. Letztendlich muss man weniger essen als man braucht, aber die Psyche und die Hormone beeinflussen uns nachhaltiger als manche glauben wollen.
Sollten mal mehr auf prävention setzen, die Gesundheit pflegen, nicht Krankheiten. Dann fehlen auch nicht Ärzte und OPs.
Ich frage mich immer warum es so einfach ist einen Arzttwemin zur OP Beratung zu bekommen, jedoch keine ärztliche Unterstützung bei einer Bewegungs- und Ernährungstherapie. Selbst Adipositas Sprechstunden in Uni-Kliniken haben nur ein Ziel ... Magen-OP !
Weil Ops den Häusern ordentlich Geld bringen und der Arzt die vorgegebene Quote der Ops erfüllen muss. Im Endeffekt bist du für die nur Schlachtvieh zum Geldscheffeln. An Überweisung zur Ernährungsberatung verdienen die kaum was. Op sollte wirklich immer das Allerletzte Mittel sein. Alarmglocken sollten bei dir klingeln, wenn die dich dazu drängen oder es gleich das erste ist, was von denen kommt. Dann nimm die Beine in die Hand umd lauf.
Krankenkassen bieten das an.
Ich war vor 40 Jahren mal bei einem Beratungsgespräch der AOK und musste trotz anderer Kassenzugehörigkeit nichts bezahlen.
Ausserdem gibt es viele Angebote, bei denen sogar Beiträge gespart werden können
Irgendwie kommt mir das Krankenhaus doch wie ein Wirtschaftsunternehmen vor…. hmm
Wie kommt man denn wohl an solch eine Versorgung?
Wow, einfach nur bewundernswert, wie Ihr voran macht! Macht weiter so und allen viel Erfolg und Spaß dabei! Man hat nur ein Leben! 🎉
Ich habe auch mal Übergewicht gehabt, dann kam die atrophische Gastritis. Innert von ~sechs Monaten, ging es von 93 kg auf 58 kg. Jetzt habe ich gesunde ~72 kg.
Und Gastritis auch wieder in Ordnung?
Abnehmen beginnt im Kopf und nicht auf dem OP Tisch. Ich habe 81 Kilo abgenommen, mit eiweißreicher Nahrung und Sport. Es gibt keine Hautschürzen, weil ich parallel mit Bodybuilding begonnen hatte. Ich bin kein Fan von OP's . Die Menschen werden dadurch ihre Probleme nicht los und bekommen neue Beschwerden. Es geht auch anders. Hat der Arzt einen erst mal in der Mache, nimmt das kein Ende.
So ein Schwachsinn
Der Kopf ist tatsächlich in den allermeisten Fällen das Problem.
Du bist kein Fan von OP‘s und hältst nicht viel von Ärzten, das ist deine Meinung, du musst dich auch nicht an Ärzte wenden, wenn du das nicht möchtest. Du hast deinen Weg gefunden und andere finden ihren. Fakten zu leugnen bringt uns dabei nicht weiter.