Die 50 Tonnen Blei (allein 1100 qm Walzblei von 2mm Stärke) die beim Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche verwendet wurden sagen sicherlich etwas über dessen tatsächlichen Gefährlichkeit aus.
Blei in Reinform kannst du in den Mund nehmen und drauf rum kauen, das passiert genau nichts. Gefährlich sind Bleiverbindungen, vor allem organische. Blei als feiner (Schleif-)staub ist auch bedenklich, aber als kompaktes Metall ist es völlig unbedenklich. Ähnlich gilt die Aussage für Quecksilber und die meisten anderen Metalle.
Ich finde es immer wieder faszinierend und schade das so viele Leute heutzutage immer gleich zu top modernen Geräten und Mitteln greifen. Da ist es um so wertvoller das es auch noch Leute wie Sie gibt, die sich auch mit einfachen Mitteln zu helfen wissen! Als kleine Anregung: Wenn das "Loch" vollkommen mit der Bleiwolle gefüllt ist, würde ich mit einem kleinen Brenner die Oberfläche kurz anschmelzen. Damit eine glatte Fläche entsteht durch die kein Wasser eindringen kann, nicht das im Winter in dem Loch das Wasser gefriert und im schlechtesten Fall die Fugen aufsprengt.
Hier noch eine Übersetzung aus dem englischen, wo Walzbleireste empfohlen werden und auf die Demontage eingegangen wird (von einem UA-camr freundlicherweise zur Verfügung gestellt). Rohübersetzung von: Hill, Peter und David, John: Practical Stone Masonry. Taylor & Francis, Abingdon, England: 1995, ISBN: 978-1873394144; Seite 192, Leading-In ________________________________ Einbleien Eine häufige Aufgabe des Steinmetzes ist die Montage von Geländern oder anderen Metall-Konstruktionen in Werksteinen. Eine der ältesten und besten Verfahren ist das Einbleien. Es ist sehr lange haltbar und erlaubt die thermische Ausdehnung der Metallteile ohne dadurch den Werkstein zu sprengen. Es verschmutzt außerdem nicht die Steinoberfläche, wenn Blei während der Montage verschüttet wird. Gitterstäbe werden am besten in einer Mauerkrone verankert, indem man geschmolzenen Blei in die dafür vorgesehenen Bohrungen gießt. Dabei sollte Stein und Gitterstab absolut trocken sein, weil selbst geringe Feuchtigkeitsreste dazu führen, daß das Blei vom entstehenden Wasserdampf explosionsartig heraus geschleudert wird. Bei diesen Arbeiten sollte unbedingt Gesichtsschutz, Handschuhe und Schutzkleidung getragen werden. Ist das Blei erstarrt, wird es mit einem Strickeisen*) und harten Hammerschlägen verdämmt. Eventuell zu viel eingebrachtes oder überstehendes Blei kann leicht mit einem scharfen Meissel entfernt werden. In waagrechten Löchern werden Metall-Konstruktionen am besten mit ungeschmolzenen Bleistücken befestigt. Es ist ratsam - wenn auch nicht unbedingt erforderlich - das im Loch liegende Ende des Metall-Stabes an der Oberfläche einzukerben. Das Loch sollte gerade so groß sein, daß das Strickeisen zwischen Metall-Stab und Lochwand genug Platz hat. Der Hohlraum zwischen Metallstab und Lochwand wird dann in mehreren Schritten jeweils mit eng zusammen gerollten Streifen von Walzblei-Resten gefüllt. Jede Lage dieser Rollen wird einzeln mit dem Strickeisen fest verdämmt, bevor die nächste Lage Bleirollen eingebracht wird; das Verdämmen mit dem Strickeisen führt dazu, daß die einzelnen Bleirollen zu einer einzigen festen Masse verschweißt werden. Hierbei ist darauf zu achten, daß der Werkstein in der Umgebung des Loches weder durch Schläge noch durch die eventuell auftretende Sprengwirkung beschädigt wird. Wenn das Loch vollständig gefüllt ist und die Metall-Konstruktion zufriedenstellend befestigt ist, kann die Oberfläche der Blei-Verdämmung entweder bündig mit dem Werkstein getrieben werden oder mit einem scharfen Meißel bündig beschitten werden, sodaß ein sauberer Abschluß entsteht. Soll eine eingebleite Metall-Konstruktion demontiert werden, benutzt man am besten einen scharfen Spiralbohrer in einer elektrischen Handbohrmaschine, um das Blei heraus zu bohren. Dabei ist eine geringe Drehzahl empfehlenswert, da daß Blei zum Schmieren neigt und dann den Bohrer blockiert. ________________________ *) zu Strickeisen s.a.: www.ebay.de/itm/Strickeisen-Strick-Eisen-Stemmeisen-HEYNEN-schwarz-silber-Bundeswehr-BUND-Bw-/261048971539
Schönes Video, Lothar.Die Bleiwolle erinnert mich an das Lametta von früher. Das war auch aus Blei und wurde nach der Benutzung mit dem Bügeleisen wieder glatt gebügelt.Aber es war sehr interessant zu sehen das es sowas auch gibt. Schätze so wurden die Haken früher wohl auch eingesetzt worden, den gießen geht in der Lage schlecht.Gebe Jonas Oden aber recht mit dem anwärmen bzw. anwärmen und dann mit einem nassem Holzspachtel glatt ziehen. So ähnlich wie es die Karosserieschlosser es bei Oldtimern machen, da werden auch Bleistangen mit einer Flamme (Lötlampe, Acetylen-Sauerstoff-Brenner) wachsartig gemacht und auf die Stelle gedrückt und mit einer weichen Flamme wieder weich, fast flüssig gemacht und mit einem nassen Holzspachtel (meistens Birnenholz) glatt gezogen.
Der Fensterladenhalter ist so toll! Bei uns gab es früher vot der Haustür ein ähnlich schönes Teil für die Schuhe zum Dreckabstreifen; schade, daß diese alten Dinge fast verschwunden sind....
Ich hätte versucht das Loch mit der Bleiwolle locker zu füllen und danach den Halter komplett reinzuklopfen, das hätte das Blei vermutlich ringsum den Halter ganz nett verdichtet, das Loch darf dafür nur eben nicht zu tief sein.
das blei sollte noch weiter verstemmt werden bis die oberfläche schön glatt ist. am besten nehmen sie dafür meisel aus holz. mit metall bleibt die oberfläche unschön. das nachträgliche glatt streichen würde sich so auch direkt erledigen, mit dem holz bekommen sie das blei auch besser in die schmalen ritzen getrieben. das bild am ende des videos da sieht es noch so aus als würden die fugen wasser ziehen können. schöne arbeit, ihre videos gefallen mir sehr. danke!
Es wäre interessant zu sehen, ob das auch mit Kupfer funktioniert. Z.b. aus entmantelten Kabeln mit sehr dünnen Adern, gerade wenn man um ein Beet herum arbeiten möchte.
Ich denke nicht dass es so ohne weiteres funktionieren würde. Blei kann man schon mit recht "geringen" Druck kalt verschweißen, hingegen Kupfer benötigt wesentlich mehr Druck. Was aber eine Überlegung wert wäre ist Kupferwolle zu benutzen, diese vorher mit einem Flussmittel zu befeuchten und nur grob anzudrücken, mittels Gasbrenner erhitzen und mit lebensmittelechten Zinn zu verlötet. Normalerweise müsste sich das Zinn mittels Kapillarwirkung einziehen und nach einer gewissen Abkühlzeit müsste auch das sehr gut und fest halten.
+Felix Dietz, mit einem Kupferflussmittel aus dem GWS Bereich muss man sich dort auch keinen Kopf machen. Kupferrohre für Wasserleitungen werden damit auch behandelt...
Ich schätze das Pflegen und Anwenden von alten Methoden ausserordentlich. In diesem speziellen Fall habe ich als Toxikologe Bedenken, weil es für mich nicht absehbar ist, ob das Blei an Ort und Stelle bleibt, ob es zu einer chemischen Veränderung kommen kann, bzw. ob es bei weiteren Reparaturarbeiten durch Dritte unkontrolliert in die Umwelt gelangt.
Es wird ja über die Jahre eine Menge Regen an der Mauer runterlaufen. Oxidiert das Blei dann irgendwann, oder müsste man sich hier um eine Versiegelung Gedanken machen? Ist in dem hier gezeigten Fall wohl nicht nötig, wir sind ja lange genug mit Bleibenzin herumgefahren, da macht dass auch keinen Unterschied mehr.
das Ganze würde auch gehen mit ein bisschen Mörtel (circa 50 Cent) und ein paar Hölzer. Aber warum einfach, wenn's kompliziert (und giftig zudem) auch geht...
qweasd60 wenn es so giftig ist wie sie sagen, warum deckt man dann damit ganze Dächer mit Blei ein? Nach kurzer Zeit bildet sich eine Patina, die dann den Auflösungsprozess stoppt. Und an dem Blei lecken wird wohl weder Mensch noch Tier. Außerdem war diese Arbeit ja ach nur ein Test ob es funktioniert. Zudem sollte veranschaulicht werden wie man es früher gemacht hat. Im Denkmalschutz wird es zudem verlangt „ohne“ den von ihnen angesprochenen Mörtel zu arbeiten bei der Befestigung von gewissen Bauteilen. So zB beim setzten von Geländern (gibt es übrigens sogar ein Video hier auf YT dazu)
Die 50 Tonnen Blei (allein 1100 qm Walzblei von 2mm Stärke) die beim
Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche verwendet wurden sagen
sicherlich etwas über dessen tatsächlichen Gefährlichkeit aus.
Blei in Reinform kannst du in den Mund nehmen und drauf rum kauen, das passiert genau nichts. Gefährlich sind Bleiverbindungen, vor allem organische. Blei als feiner (Schleif-)staub ist auch bedenklich, aber als kompaktes Metall ist es völlig unbedenklich. Ähnlich gilt die Aussage für Quecksilber und die meisten anderen Metalle.
Ich finde es immer wieder faszinierend und schade das so viele Leute heutzutage immer gleich zu top modernen Geräten und Mitteln greifen. Da ist es um so wertvoller das es auch noch Leute wie Sie gibt, die sich auch mit einfachen Mitteln zu helfen wissen!
Als kleine Anregung: Wenn das "Loch" vollkommen mit der Bleiwolle gefüllt ist, würde ich mit einem kleinen Brenner die Oberfläche kurz anschmelzen. Damit eine glatte Fläche entsteht durch die kein Wasser eindringen kann, nicht das im Winter in dem Loch das Wasser gefriert und im schlechtesten Fall die Fugen aufsprengt.
Das wirkt doch echt gut und sitzt schön fest.
Gefällt mit sehr gut!!!
Hier noch eine Übersetzung aus dem englischen, wo Walzbleireste empfohlen werden und auf die Demontage eingegangen wird (von einem UA-camr freundlicherweise zur Verfügung gestellt).
Rohübersetzung von: Hill, Peter und David, John: Practical Stone Masonry. Taylor & Francis, Abingdon, England: 1995, ISBN: 978-1873394144; Seite 192, Leading-In
________________________________
Einbleien
Eine häufige Aufgabe des Steinmetzes ist die Montage von Geländern oder anderen Metall-Konstruktionen in Werksteinen. Eine der ältesten und besten Verfahren ist das Einbleien. Es ist sehr lange haltbar und erlaubt die thermische Ausdehnung der Metallteile ohne dadurch den Werkstein zu sprengen. Es verschmutzt außerdem nicht die Steinoberfläche, wenn Blei während der Montage verschüttet wird.
Gitterstäbe werden am besten in einer Mauerkrone verankert, indem man geschmolzenen Blei in die dafür vorgesehenen Bohrungen gießt. Dabei sollte Stein und Gitterstab absolut trocken sein, weil selbst geringe Feuchtigkeitsreste dazu führen, daß das Blei vom entstehenden Wasserdampf explosionsartig heraus geschleudert wird. Bei diesen Arbeiten sollte unbedingt Gesichtsschutz, Handschuhe und Schutzkleidung getragen werden. Ist das Blei erstarrt, wird es mit einem Strickeisen*) und harten Hammerschlägen verdämmt. Eventuell zu viel eingebrachtes oder überstehendes Blei kann leicht mit einem scharfen Meissel entfernt werden.
In waagrechten Löchern werden Metall-Konstruktionen am besten mit ungeschmolzenen Bleistücken befestigt. Es ist ratsam - wenn auch nicht unbedingt erforderlich - das im Loch liegende Ende des Metall-Stabes an der Oberfläche einzukerben. Das Loch sollte gerade so groß sein, daß das Strickeisen zwischen Metall-Stab und Lochwand genug Platz hat. Der Hohlraum zwischen Metallstab und Lochwand wird dann in mehreren Schritten jeweils mit eng zusammen gerollten Streifen von Walzblei-Resten gefüllt. Jede Lage dieser Rollen wird einzeln mit dem Strickeisen fest verdämmt, bevor die nächste Lage Bleirollen eingebracht wird; das Verdämmen mit dem Strickeisen führt dazu, daß die einzelnen Bleirollen zu einer einzigen festen Masse verschweißt werden. Hierbei ist darauf zu achten, daß der Werkstein in der Umgebung des Loches weder durch Schläge noch durch die eventuell auftretende Sprengwirkung beschädigt wird.
Wenn das Loch vollständig gefüllt ist und die Metall-Konstruktion zufriedenstellend befestigt ist, kann die Oberfläche der Blei-Verdämmung entweder bündig mit dem Werkstein getrieben werden oder mit einem scharfen Meißel bündig beschitten werden, sodaß ein sauberer Abschluß entsteht.
Soll eine eingebleite Metall-Konstruktion demontiert werden, benutzt man am besten einen scharfen Spiralbohrer in einer elektrischen Handbohrmaschine, um das Blei heraus zu bohren. Dabei ist eine geringe Drehzahl empfehlenswert, da daß Blei zum Schmieren neigt und dann den Bohrer blockiert.
________________________
*) zu Strickeisen s.a.: www.ebay.de/itm/Strickeisen-Strick-Eisen-Stemmeisen-HEYNEN-schwarz-silber-Bundeswehr-BUND-Bw-/261048971539
Auch jetzt, nach fast fünf Jahren, hält es gut. Die Bleiwolle ist durch Oxidation verklumpt ist ganz dunkel und hart geworden.
Schönes Video, Lothar.Die Bleiwolle erinnert mich an das Lametta von früher. Das war auch aus Blei und wurde nach der Benutzung mit dem Bügeleisen wieder glatt gebügelt.Aber es war sehr interessant zu sehen das es sowas auch gibt. Schätze so wurden die Haken früher wohl auch eingesetzt worden, den gießen geht in der Lage schlecht.Gebe Jonas Oden aber recht mit dem anwärmen bzw. anwärmen und dann mit einem nassem Holzspachtel glatt ziehen. So ähnlich wie es die Karosserieschlosser es bei Oldtimern machen, da werden auch Bleistangen mit einer Flamme (Lötlampe, Acetylen-Sauerstoff-Brenner) wachsartig gemacht und auf die Stelle gedrückt und mit einer weichen Flamme wieder weich, fast flüssig gemacht und mit einem nassen Holzspachtel (meistens Birnenholz) glatt gezogen.
Der Fensterladenhalter ist so toll! Bei uns gab es früher vot der Haustür ein ähnlich schönes Teil für die Schuhe zum Dreckabstreifen; schade, daß diese alten Dinge fast verschwunden sind....
Ich hätte versucht das Loch mit der Bleiwolle locker zu füllen und danach den Halter komplett reinzuklopfen, das hätte das Blei vermutlich ringsum den Halter ganz nett verdichtet, das Loch darf dafür nur eben nicht zu tief sein.
das blei sollte noch weiter verstemmt werden bis die oberfläche schön glatt ist. am besten nehmen sie dafür meisel aus holz. mit metall bleibt die oberfläche unschön. das nachträgliche glatt streichen würde sich so auch direkt erledigen, mit dem holz bekommen sie das blei auch besser in die schmalen ritzen getrieben. das bild am ende des videos da sieht es noch so aus als würden die fugen wasser ziehen können. schöne arbeit, ihre videos gefallen mir sehr. danke!
Sehr interessant, Dank für diesen Beitrag.
Immer wieder interessant! Weiter so :D
Good and informative video. Thanks for sharing this technique. Grusse von Holland :-)
Es wäre interessant zu sehen, ob das auch mit Kupfer funktioniert. Z.b. aus entmantelten Kabeln mit sehr dünnen Adern, gerade wenn man um ein Beet herum arbeiten möchte.
Ich denke nicht dass es so ohne weiteres funktionieren würde. Blei kann man schon mit recht "geringen" Druck kalt verschweißen, hingegen Kupfer benötigt wesentlich mehr Druck. Was aber eine Überlegung wert wäre ist Kupferwolle zu benutzen, diese vorher mit einem Flussmittel zu befeuchten und nur grob anzudrücken, mittels Gasbrenner erhitzen und mit lebensmittelechten Zinn zu verlötet. Normalerweise müsste sich das Zinn mittels Kapillarwirkung einziehen und nach einer gewissen Abkühlzeit müsste auch das sehr gut und fest halten.
Jonas Oden
klingt auch recht kompliziert... und wie das mit flussmittel und lebensmitteln aussieht weiss ich auch nicht
+Felix Dietz, mit einem Kupferflussmittel aus dem GWS Bereich muss man sich dort auch keinen Kopf machen. Kupferrohre für Wasserleitungen werden damit auch behandelt...
Mal was anders als Dübel 👍
Ich schätze das Pflegen und Anwenden von alten Methoden ausserordentlich. In diesem speziellen Fall habe ich als Toxikologe Bedenken, weil es für mich nicht absehbar ist, ob das Blei an Ort und Stelle bleibt, ob es zu einer chemischen Veränderung kommen kann, bzw. ob es bei weiteren Reparaturarbeiten durch Dritte unkontrolliert in die Umwelt gelangt.
Den Hammerstiel hinten anpacken , nicht ganz vorne , so zieht er nicht durch . ;-)
Es wird ja über die Jahre eine Menge Regen an der Mauer runterlaufen. Oxidiert das Blei dann irgendwann, oder müsste man sich hier um eine Versiegelung Gedanken machen? Ist in dem hier gezeigten Fall wohl nicht nötig, wir sind ja lange genug mit Bleibenzin herumgefahren, da macht dass auch keinen Unterschied mehr.
Ah, eine Antwort auf die Frage gibt's in Teil 3 ...
Je schneller das Blei oxidiert umso besser ist es. Oxidiertes Blei hat eine so feste Oberfläche das sich da nix mehr löst.
das Ganze würde auch gehen mit ein bisschen Mörtel (circa 50 Cent) und ein paar Hölzer. Aber warum einfach, wenn's kompliziert (und giftig zudem) auch geht...
qweasd60 wenn es so giftig ist wie sie sagen, warum deckt man dann damit ganze Dächer mit Blei ein? Nach kurzer Zeit bildet sich eine Patina, die dann den Auflösungsprozess stoppt. Und an dem Blei lecken wird wohl weder Mensch noch Tier. Außerdem war diese Arbeit ja ach nur ein Test ob es funktioniert. Zudem sollte veranschaulicht werden wie man es früher gemacht hat. Im Denkmalschutz wird es zudem verlangt „ohne“ den von ihnen angesprochenen Mörtel zu arbeiten bei der Befestigung von gewissen Bauteilen. So zB beim setzten von Geländern (gibt es übrigens sogar ein Video hier auf YT dazu)
Interessant. Danke.
Mit Weichholz verkeilen und dann mit Mörtel zuschmieren ist einfacher und genau so gut.