Als Alternative zum Einbleien gibt es die Möglichkeit, mit Romanzement (hat nichts mit dem Portlandzement zu tun), ein Schnellzement, der Eisen passiviert, Kloben einzumauern: ua-cam.com/video/auV08sdH3ys/v-deo.html
Super Video und toller Kanal! Eine mögliche Erklärung für das bessere Ergebnis bei der stehenden Säule ist: Das Blei wird beim Eingiesen, im noch flüssigen Zustand, von der Erdanziehungskraft nach unten gezogen und wenn es mit dem kalten Stein in Berührung kommt relativ schnell fest. Am besten passt sich die Bleimasse der Fläche an, die parallel zur Erdoberfläche ist, weil das flüssige Blei durch die Erdanziehungskraft sofort gegen diese Fläche gedrückt wird. Bei der stehenden Säule ist dies die Fläche, die im 90° Winkel zum Kloben ist und diesen gegen das herrausziehen sichert.
Ich finde es toll, dass Du Dich so intensiv und engagiert in diese alten Handwerkstechniken einarbeitest und Deine Erkenntnisse hier mit uns allen teilst. Ein großes Lob und Dankeschön dafür!
Ich bin nur durch Zufall auf ihre Videos gestoßen, aber ich finde diese alten Handwerkspraktiken doch sehr interessant. (22 Jahre alt u. Gelernter Geselle als Elektroinsterlateur (also ganz andere Gewohnheiten Maschinen technisch)). Mich würde es sehr freuen wenn sie mehr Beachtung für ihre Videos bekommen würden. Liebe Grüße und einen RIESEN Respekt.
Schönes Video, Lothar.Da war es unbewusst von Vorteil, das die Einlassöffnungen größer waren. Durch das versetzen der unteren Aufhängung.Man darf auch nicht vergessen, Du hast es zum ersten mal gemacht und nicht jemand der es gelernt hat.Ich finde die Arbeit ist voll gelungen, wie sich die Aufhängung in Betrieb (Tor auf und zu) verhält wird man sehen. und wenn sie sich etwas löst, kannst du Sie ja mit der Eisenstange wieder verdichten.Ich vermute mal, je weniger Blei in der Öffnung ist, desto fester dürfte er sein bzw. je länger braucht er um sich zu lösen beim Betrieb.Wünsche dir und deiner Familie ein schönes Pfingstwochenende.
Die 50 Tonnen Blei (allein 1100 qm Walzblei von 2mm Stärke) die beim Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche verwendet wurden sagen sicherlich etwas über dessen tatsächlichen Gefährlichkeit aus. Für den gesundheitlichen Aspekt dürfte immer entscheidend sein, wie es uns begegnet: als oxidiertes Metall oder als Feinstaub in der Luft.Die Folge von Schnellzement bitte mal im ersten Teil ansehen: ua-cam.com/video/C7b9onNs7Yk/v-deo.html
hi... klasse video! ich bin steinbildhauer und in der restaurierung tätig. ich arbeite viel mit blei! blei wird schon seit jahrtausenden verwendet. kleiner tip,... nimm das nächste mal ein schmales eisen, max. 1cm breit um den überschuss abzutragen und danach umbesingt verstemmen!
Wenn ich mir das so anschaue denke ich, fast vollkommen Perfektioniert. Da beim Gießen nunmehr eine geschlossene Fläche entstanden ist, die sogar noch mit Hammer und Bolzen verdichtet wurde, würde ich die Oberfläche auf keinen Fall erneut erwärmen um sie zu glätten. Dadurch würde man ja nur vertuschen was die Hände geschaffen haben. Jedoch würde ich es mal mit etwas kleineren Löchern versuchen, schlicht um Material zu schonen...
+Jonas Oden Dem stimme ich voll zu. Die großen Löcher waren leider so groß vorgegeben, da ursprünglich wie an den anderen Seiten Zaunelemente eingelassen waren. Habe sie nur zur zusätzlichen Sicherheit leicht nach innen zu konisch bearbeitet.
+Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten, Das wäre auch nur eine Alternative wenn noch keine Loch vorhanden ist. Wenn alter Bestand vorhanden ist, wäre es ja unsinnig neue Löcher zu stemmen oder auch zu bohren. So wie Sie es gemacht haben, so denke ich ist es denn Umständen entsprechend ideal.
Schöne Arbeit. Ich möchte die Abdichtung am Schornstein neu machen (wieder mit Walzblei). Ich überlege das Blech in eine Fuge zu legen und dann mit Bleiwolle zu füllen. Wenn man darauf achtet findet man viele Bleifugen an alten bzw. restaurierten Gebäuden. Gesehen habe ich das unter anderem viel in Dresden. Es scheint also nach wie vor eine gute Lösung zu sein.
Sehr interessant! Man kann doch bestimmt auch eine Spachtelmasse machen, indem man das flüssige Blei einfach mit Sand füllt. Passt dann auch zum Sandstein.
Bei uns in der Region nennt man die Türbänder die man einmauert bzw wie im ihren Falle einbleit Hespen wegen der aufgespreizten Flacheisen um dem ganzen noch mehr Halt im Stein zu geben . Danke und Grüße !
+Tischlerarbeiten Gratulation zu deinen tollen, informativen und kompetent Videos! Ich habe mich gefragt ob man nicht auch "Einkupfern" könnte. Von der Oxidationschicht wäre es ähnlich stabil wie Blei aber weniger gesundgeitsschädlich. Früher hat man Blei dem Kupfer wahrscheinlich hauptsächlich aus finanziellen Gründen vorgezogen. Und den Umwelt- und Gesundheitsfolgen von Blei war man sich nicht bewusst. (siehe römisches Reich und Bleirohre für Trinkwasser) Wäre auch eim interessanter Versuch für ein neues Video.
Hallo Herr Jansen-Greef, vielen Dank für das informative Video. Wie fest sitzen die Kloben nach mehrmonatiger Belastung durch das montierte Tor? Wenn es sich lockert; hilft dann das neuerliche Verdichten? Beste Grüße Ralf Schwan
Danke für das Video, wäre es rein um Material zu schonen nciht sinniger noch einige Sandstein-Brocken mit das Loch zu füllen ? Zu viel Blei will man ja auch nicht in die Umwelt kippen ;)
Klar, ist eben nur wesentlich teurer. Gerade der Kloben, den ich hier im Video zeige, ist mir alledings schon dreimal wieder herausgekommen. Aber nur dieser obere, da dort eine sehr große Zugbelastung des über 2 Meter großen Tores liegt. Beim Kloben muss ich beim nächsten Herauskommen die Kerben nochmal vergrößeren und dann das Blei wieder mit Hammer und Dorn drumherum verdichten. Das ist aber nur eine Sache von wenigen Minuten und klappte bisher immer sehr gut.
@@antik-greef ist nur der Kloben oder das ganze Blei mit rausgefallen? wenn das Blei auch, dann könnte man das Loch vor dem Einbleien doch hinten breiter machen (so wie man früher Dübellöcher zum Eingipsen im Querschnitt trapezförmig gemacht hat)
Die Lösung der Befestigung mit Blei und die Idee dahinter gefällt mir sehr. Ich bin nur etwas skeptisch, wie die eingebleiten Kloben auf Dauer die Belastung wohl aushalten werden. Bei den Feststellern für Fensterläden ist die Belastung ja deutlich geringer.
+Uwe Born Die Bleiverbindungen sind sehr elastisch. Sie fangen zahlreiche Beanspruchungen auf; so habe ich selber einige Maßwerkrestaurierungen mit Einbau neu geschlagener Teile durchgeführt, die eingebleit wurden. Es war in der "Gotik" usus, sehr filigrane Natursteinteile mittels Verbleien in Verbindung zu bringen. Und wenn man bedenkt, daß die Windlast bei gotischen Maßwerkfenstern nicht gerade zu vernachlässigen ist und diese Originalfenster als Ganzes bereits seit Jahrhunderten Bestand haben, ist dem Hinweis und den Experimente von Herrn Greef nur großer Respekt zu zollen.
und was macht das mit dem Blei für einen Sinn? ich würde so etwas selbst beim restaurieren nicht mehr tun. die Patina ist nichts anderes als Bleioxid. Bleioxid ist giftig! da nehm ich doch lieber Schnellzement,- der macht das auch und warscheinlich hält der noch wesentlich länger.
Die 50 Tonnen Blei (allein 1100 qm Walzblei von 2mm Stärke) die beim Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche verwendet wurden sagen sicherlich etwas über dessen tatsächlichen Gefährlichkeit aus. Die Folge von Schnellzement bitte mal im ersten Teil ansehen: ua-cam.com/video/C7b9onNs7Yk/v-deo.html
Ich habe an einer Kirche anstatt der berüchtigten Silikon Wartungsfuge , Bleifäden in die abzudichtenden Mauerschlitze getrieben . Unter den richtigen Umständen hält das 100 Jahre . Als ich aber hörte was da ein Eimer Bleifäden kostet ist mir die Kinnlade runtergefallen .
@@williamdillon7852 Hahaha, diese Silikonscheiße! Anstreicher sind echt unbelehrbar. Haben se bei unserem Mietshaus außen auch gemacht. Weia, weia... Kein Wunder, daß für so einen Job nicht mal Hauptschule nötig ist.
Als Alternative zum Einbleien gibt es die Möglichkeit, mit Romanzement (hat nichts mit dem Portlandzement zu tun), ein Schnellzement, der Eisen passiviert, Kloben einzumauern:
ua-cam.com/video/auV08sdH3ys/v-deo.html
Super Video und toller Kanal! Eine mögliche Erklärung für das bessere Ergebnis bei der stehenden Säule ist: Das Blei wird beim Eingiesen, im noch flüssigen Zustand, von der Erdanziehungskraft nach unten gezogen und wenn es mit dem kalten Stein in Berührung kommt relativ schnell fest. Am besten passt sich die Bleimasse der Fläche an, die parallel zur Erdoberfläche ist, weil das flüssige Blei durch die Erdanziehungskraft sofort gegen diese Fläche gedrückt wird. Bei der stehenden Säule ist dies die Fläche, die im 90° Winkel zum Kloben ist und diesen gegen das herrausziehen sichert.
Ich finde es toll, dass Du Dich so intensiv und engagiert in diese alten Handwerkstechniken einarbeitest und Deine Erkenntnisse hier mit uns allen teilst. Ein großes Lob und Dankeschön dafür!
Danke das Sie so tolle Videos für uns produzieren...immer wieder eine Freude Ihnen dabei zuzuschauen...Danke
Ich bin nur durch Zufall auf ihre Videos gestoßen, aber ich finde diese alten Handwerkspraktiken doch sehr interessant. (22 Jahre alt u. Gelernter Geselle als Elektroinsterlateur (also ganz andere Gewohnheiten Maschinen technisch)). Mich würde es sehr freuen wenn sie mehr Beachtung für ihre Videos bekommen würden. Liebe Grüße und einen RIESEN Respekt.
Hach, die Videos sind Klasse =)
Da würde ich am liebsten den ganzen Tag über die Schulter schauen und lernen =)
Schönes Video, Lothar.Da war es unbewusst von Vorteil, das die Einlassöffnungen größer waren. Durch das versetzen der unteren Aufhängung.Man darf auch nicht vergessen, Du hast es zum ersten mal gemacht und nicht jemand der es gelernt hat.Ich finde die Arbeit ist voll gelungen, wie sich die Aufhängung in Betrieb (Tor auf und zu) verhält wird man sehen. und wenn sie sich etwas löst, kannst du Sie ja mit der Eisenstange wieder verdichten.Ich vermute mal, je weniger Blei in der Öffnung ist, desto fester dürfte er sein bzw. je länger braucht er um sich zu lösen beim Betrieb.Wünsche dir und deiner Familie ein schönes Pfingstwochenende.
Die 50 Tonnen Blei (allein 1100 qm Walzblei von 2mm Stärke) die beim
Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche verwendet wurden sagen
sicherlich etwas über dessen tatsächlichen Gefährlichkeit aus. Für den
gesundheitlichen Aspekt dürfte immer entscheidend sein, wie es uns
begegnet: als oxidiertes Metall oder als Feinstaub in der Luft.Die Folge
von Schnellzement bitte mal im ersten Teil ansehen: ua-cam.com/video/C7b9onNs7Yk/v-deo.html
hi... klasse video! ich bin steinbildhauer und in der restaurierung tätig. ich arbeite viel mit blei! blei wird schon seit jahrtausenden verwendet. kleiner tip,... nimm das nächste mal ein schmales eisen, max. 1cm breit um den überschuss abzutragen und danach umbesingt verstemmen!
Interessante Sache.Das praktische ist ja, dass Blei weder rostet, noch bröckelt.Und es ist gut formbar.
Ein Hoch auf das gemütliche Landleben!
Wenn ich mir das so anschaue denke ich, fast vollkommen Perfektioniert. Da beim Gießen nunmehr eine geschlossene Fläche entstanden ist, die sogar noch mit Hammer und Bolzen verdichtet wurde, würde ich die Oberfläche auf keinen Fall erneut erwärmen um sie zu glätten. Dadurch würde man ja nur vertuschen was die Hände geschaffen haben.
Jedoch würde ich es mal mit etwas kleineren Löchern versuchen, schlicht um Material zu schonen...
+Jonas Oden Dem stimme ich voll zu. Die großen Löcher waren leider so groß vorgegeben, da ursprünglich wie an den anderen Seiten Zaunelemente eingelassen waren. Habe sie nur zur zusätzlichen Sicherheit leicht nach innen zu konisch bearbeitet.
+Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten,
Das wäre auch nur eine Alternative wenn noch keine Loch vorhanden ist. Wenn alter Bestand vorhanden ist, wäre es ja unsinnig neue Löcher zu stemmen oder auch zu bohren. So wie Sie es gemacht haben, so denke ich ist es denn Umständen entsprechend ideal.
Schöne Arbeit. Ich möchte die Abdichtung am Schornstein neu machen (wieder mit Walzblei). Ich überlege das Blech in eine Fuge zu legen und dann mit Bleiwolle zu füllen. Wenn man darauf achtet findet man viele Bleifugen an alten bzw. restaurierten Gebäuden. Gesehen habe ich das unter anderem viel in Dresden. Es scheint also nach wie vor eine gute Lösung zu sein.
Sehr interessant! Man kann doch bestimmt auch eine Spachtelmasse machen, indem man das flüssige Blei einfach mit Sand füllt. Passt dann auch zum Sandstein.
Bei uns in der Region nennt man die Türbänder die man einmauert bzw wie im ihren Falle einbleit Hespen wegen der aufgespreizten Flacheisen um dem ganzen noch mehr Halt im Stein zu geben . Danke und Grüße !
Wirklich gut.
+Tischlerarbeiten
Gratulation zu deinen tollen, informativen und kompetent Videos!
Ich habe mich gefragt ob man nicht auch "Einkupfern" könnte. Von der Oxidationschicht wäre es ähnlich stabil wie Blei aber weniger gesundgeitsschädlich.
Früher hat man Blei dem Kupfer wahrscheinlich hauptsächlich aus finanziellen Gründen vorgezogen. Und den Umwelt- und Gesundheitsfolgen von Blei war man sich nicht bewusst. (siehe römisches Reich und Bleirohre für Trinkwasser)
Wäre auch eim interessanter Versuch für ein neues Video.
Hallo Herr Jansen-Greef,
vielen Dank für das informative Video. Wie fest sitzen die Kloben nach mehrmonatiger Belastung durch das montierte Tor? Wenn es sich lockert; hilft dann das neuerliche Verdichten? Beste Grüße Ralf Schwan
Danke für das Video, wäre es rein um Material zu schonen nciht sinniger noch einige Sandstein-Brocken mit das Loch zu füllen ? Zu viel Blei will man ja auch nicht in die Umwelt kippen ;)
ich glaube wenn man hier ein Lot nimmt kann man das Ausrichten etwas genauer gestalten
Zwecks der Feuchtigkeit im Stein. Wäre es vielleicht von Vorteil das Loch vorher etwas zu erwärmen?
Besten Dank für das tolle Video!! Lässt sich das auch mit Zinn machen? Blei müsste ich kaufen, Zinn habe ich noch etliche Kilos rumliegen...
Klar, ist eben nur wesentlich teurer. Gerade der Kloben, den ich hier im Video zeige, ist mir alledings schon dreimal wieder herausgekommen. Aber nur dieser obere, da dort eine sehr große Zugbelastung des über 2 Meter großen Tores liegt.
Beim Kloben muss ich beim nächsten Herauskommen die Kerben nochmal vergrößeren und dann das Blei wieder mit Hammer und Dorn drumherum verdichten. Das ist aber nur eine Sache von wenigen Minuten und klappte bisher immer sehr gut.
@@antik-greef Danke für die schnelle Antwort! Ich liebe diesen Kanal!
@@antik-greef ist nur der Kloben oder das ganze Blei mit rausgefallen? wenn das Blei auch, dann könnte man das Loch vor dem Einbleien doch hinten breiter machen (so wie man früher Dübellöcher zum Eingipsen im Querschnitt trapezförmig gemacht hat)
Die Lösung der Befestigung mit Blei und die Idee dahinter gefällt mir sehr. Ich bin nur etwas skeptisch, wie die eingebleiten Kloben auf Dauer die Belastung wohl aushalten werden. Bei den Feststellern für Fensterläden ist die Belastung ja deutlich geringer.
+Uwe Born Die Bleiverbindungen sind sehr elastisch. Sie fangen zahlreiche Beanspruchungen auf; so habe ich selber einige Maßwerkrestaurierungen mit Einbau neu geschlagener Teile durchgeführt, die eingebleit wurden. Es war in der "Gotik" usus, sehr filigrane Natursteinteile mittels Verbleien in Verbindung zu bringen. Und wenn man bedenkt, daß die Windlast bei gotischen Maßwerkfenstern nicht gerade zu vernachlässigen ist und diese Originalfenster als Ganzes bereits seit Jahrhunderten Bestand haben, ist dem Hinweis und den Experimente von Herrn Greef nur großer Respekt zu zollen.
War das Blei oder ein Blei Zinn Gemisch?
Vielleicht das Loch mit einem Blech abdecken und dann den Ton drauf und dann das Blech nach oben rausziehen
Ist das nicht giftig das zu erhitzen?
die dämpfe sind giftig, ja.
ua-cam.com/video/8mkxJ6NEeo4/v-deo.html In diesem Video ist die Blei-Technik ab Minute 50 zu sehen.
und was macht das mit dem Blei für einen Sinn?
ich würde so etwas selbst beim restaurieren nicht mehr tun.
die Patina ist nichts anderes als Bleioxid.
Bleioxid ist giftig!
da nehm ich doch lieber Schnellzement,- der macht das auch und warscheinlich
hält der noch wesentlich länger.
Die 50 Tonnen Blei (allein 1100 qm Walzblei von 2mm Stärke) die beim Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche verwendet wurden sagen sicherlich etwas über dessen tatsächlichen Gefährlichkeit aus. Die Folge von Schnellzement bitte mal im ersten Teil ansehen: ua-cam.com/video/C7b9onNs7Yk/v-deo.html
Ich habe an einer Kirche anstatt der berüchtigten Silikon Wartungsfuge , Bleifäden in die abzudichtenden Mauerschlitze getrieben . Unter den richtigen Umständen hält das 100 Jahre . Als ich aber hörte was da ein Eimer Bleifäden kostet ist mir die Kinnlade runtergefallen .
@@williamdillon7852 Hahaha, diese Silikonscheiße! Anstreicher sind echt unbelehrbar. Haben se bei unserem Mietshaus außen auch gemacht. Weia, weia... Kein Wunder, daß für so einen Job nicht mal Hauptschule nötig ist.