Sehr geehrter Herr Gassner, Herr Lesch mag die „schillerndste“ Persönlichkeit in Ihrem Team sein, aber ich freue mich immer am meisten auf neue Videos von Ihnen, da diese so sachlich und informativ und doch trotz der teils knackig schwierigen Themen sowohl verhältnismäßig verständlich als auch sehr unterhaltsam sind. Ich freue mich schon auf die nächste Themenreihe!!
Herr Gassner ist der Grund warum ich diesen Kanal schaue. Herr lesch gefiel mir vor vielen Jahren besser. Ich denke er hat den Fehler gemacht , seine persönliche Meinung in manche Themen einfließen zu lassen . Ich finde , das hat dann weniger mit Wissenschaft zu tun.
@@peterb1493 Da kann ich nur ganz und gar zustimmen. Also ich bin keineswegs der Meinung von @ Securitysystem, dass Prof. Lesch eine "schillernde" Persönlichkeit ist. Schillernd mögen vielleicht die Kardashians sein, aber ganz sicher nicht Prof. Lesch. Allerdings denke auch ich, dass er zu sehr seine persönlichen Ansichten einfließen lässt. So macht er sich z.B. regelmäßig über Menschen lustig, die an Tachyonen oder gar Überlichtgeschwindigkeit glauben. Ich finde es auch abwegig an Überlichtgeschwindigkeit zu glauben. Aber man darf keinesfalls vergessen, dass diese Menschen keine Physiker sind und sich über diese Menschen lustig zu machen ist für mich nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch charakterlos.
Diese Videos sind so unglaublich spannend und informativ und Sie präsentieren die Themen mit so viel Leidenschaft und Enthusiasmus, das ist wahre Kunst! Immer wieder eine Freude, am Abend ein paar Stunden in die Welt der Physik einzutauchen, vielen Dank Ihnen! Die Videos sind wahrhaftig wunderbar! Grüße, Flo
Hallo Rhea, irgendwas Sinnvolles musste ich doch anstellen mit der gewonnenen Freizeit - da dachte ich mir: Lass dir nen Bart wachsen... Grüße Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben ich freue mich auf jeden Fall das Sie wieder da sind :-). Meine Lieblingsserie was Physik angeht ;-) Ich hab schon angefangen die Bücher von Feynman zu lesen. Entzugserscheinungen. Btw: wie kann man denn eine "Zuschauerfrage" an Sie stellen ? LG aus der Pfalz
"Diffeomorphismen-Invarianz" und diese "Ah" und Ihr Handschwenken... Als Mathematiker fand ich das sehr lustig :D weil im Studium einfach alles viel komplizierter klingt als es eigentlich ist und meine Profs genauso wie Sie agierten. Tolle Folge wie immer! Danke für Ihren Kontent
Hoch sympathisch. Gut erklärt. Spannend. Humorvoll. Einiges muss ich noch einmal sehen: ich werde mir diesen Vortrag noch ein weiteres Mal gönnen. Schon jetzt: danke dafür!!
Wie immer toller Vortrag ! Diese Methoden die Quantisierung ins Raum-Zeit Gefüge rein zu bringen waren für meinen "Bauch" etwas nach dem Motto "und bist Du nicht willig dann brauch ich Gewalt", muss man wohl aber so machen. Aber wunderbar erklärt. Ihre freie Rede erinnert mich etwas daran, als ich in Karlsruhe Mitte bis Ende der 70er Jahre die Vorlesungen zur theoretischen Physik von Julius Wess gehört habe, der seine Vorlesungen auch einfach, nach meinem Gefühl, aus seinem reichen Wissen ganz spontan ohne Script hielt, was ich immer toll fand. Hinzu kam seine unheimlich freundliche Art und sein ausgeprägter östereichische Akzent, aber bei Ihnen hört man ja auch das freundlich klingende Bayrische heraus Herzlichen Dank !
Hallo Wolfgang Peterson, der Kollege Julius Wess war bereits an der LMU-München als ich als Student dorthin kam und er war auch Direktor am Max Planck Institut für Physik. Mit seiner unvergleichlichen Art hat er viele junge Wissenschaftler beeinflusst. Er war ein großartiger Mensch. Der Vergleich ist sehr schmeichelhaft - aber sicherlich zu hoch gegriffen. Grüße Josef M. Gaßner
Ich dachte schon Sie haben die Orange gegen den Ziegenbart eingetauscht. Fenomenaler Vortrag! Auf die Schleifenquantengravitationstheorie warte ich schon seit Beginn der Serie 😍
schön, daß Sie wieder da sind, auch wenn ich nur 20-40% nachvollziehen kann, aber bei jedem Hören wird es mehr und reicht für Enkel-Nachhilfe wenigsten bis Klasse 11
In der heutigen Folge begegnen sich eindeutig Physik und Philosophie! Wie Herr Gaßner sagt, wir kommen wohl an die Grenzen der Erkenntnis: je genauer wir hinschauen, desto mehr scheint alles zu zerfließen. Zitat Einstein: "Ein Problem kann nie mit denselben Denkmustern gelöst werden, mit denen es entstanden ist". Brauchen wir neue (vielleicht transzendentale) Denkmuster, die nicht mehr rein mathematisch-physikalisch sind? Auf jeden Fall: Vielen Dank für die große Mühe, diese hochkomplexen Zusammenhänge halbwegs auf "Normalverbraucher"-Niveau herunterzubrechen.
Bitte jetzt nicht böse werden, wenn das eine saudumme Frage ist (bin kein Physikstudent), doch wieso kann es nicht sein, dass die Zeit isoliert vom Raum quantisiert ist und durch das die Raumzeit in diese Quantisierung gezwungen wird, auch wenn der Raum selbst nicht quantisiert wäre?
Ist eine schöne Frage, ich bin auch Nichtphysiker, habe aber guten Grund (aus der Informationstheorie heraus) anzunehmen, daß die heutige Physik in weiten Bereichen auf unzureichenden Grundlagen beruht, siehe meinen Beitrag etwas weiter unten. Zeit, Raumkrümmung und Gravitation sehen sehr wahrscheinlich anders aus, als es uns vermittelt wird, z.B. wird mMn die Zeit gekrümmt statt dem Raum, die Zeit um eine Masse herum verläuft also lokal unterschiedlich, in der SRT kommen trotzdem dieselben Formeln raus. Es wäre aber eine ganz andere Erklärung für Gravitation möglich, als die, wie sie in Lehrbüchern "steht", eine saubere Erklärung gibt es dort eh nicht, nur die Formeln. Kann der Raum ungequantelt sein, wenn man eine Plancklänge als kleinste physikalisch sinnvolle Längeneinheit annimmt? Also ungequantelter Raum, aber eine kleinste Länge? Dann könnte man theoretisch eventuell irgendwelche Spielchen versuchen, daß man irgendein "Mess"-Objekt in der Größenordnung Plancklänge baut und immer ein kleines Stückchen weiter im Raum verschiebt, bis irgendeine Reaktion (mit was auch immer) stattfindet, und so "Messungen" unterhalb der Plancklänge vornehmen? Wäre das ein Widerspruch? Vielleicht. Vielleicht auch nicht, weil man müsste für so eine Feinmessung natürlich sehr geringe Kräfte zur Anwendung bringen, also extrem geringe Energiemengen dosieren können.
Sehr gut verständlich und nicht unnötig fachbegrifflich verklausuliert erklärt, vielen lieben Dank dafür! Ich hatte schon den Beitrag zur Schleifenquantengravitation im Buch „Können wir die Welt verstehen?“ gelesen und das Video hat es super vertieft. Übrigens: Ich finde, der Bart steht Ihnen sehr gut!
Auch wenn ich selbst keinen Strich davon zu Papier bringen könnte, war es doch ein äußerst interessanter Blick hinter den Vorhang der Theaterbühne der Schleifen-Quantengravitation. Und egal wie wild es noch werden kann, mit Herrn Dr. Gassner sehe ich dem entspannt entgegen.
Wieder einmal sehr schöne Folge. Und da scheinbar so viele durchgehalten haben, kann uns jetzt auch kein Thema mehr schocken. Da die Stringtheorie wahrscheinlich das Ende der langen Reise sein wird hätte ich noch die Bitte, ob sie in dem Zusammenhang etwas zur imaginären Zeit sagen können. Als ich "Das Universum in der Nussschale" von Hawking gelesen hatte, war dort immer von dieser imaginären Zeit zu lesen. Wilder als dieses Thema kann es jetzt auch nicht mehr werden. Schön, dass Sie wieder da sind!
@anton b Ob Herrn Gaßner's Kompetenz, Gemüt und didaktischer Fähigkeiten könnte sich da wirklich etwas regen 😁 In diesem Fall ist das aber rein dialektbedingt.
Das ist bestimmt eine Team-Challenge. Nach dem Bart bei Josef Gassner bin ich auf die neuen Videos und den Look der Kollegen Harald Lesch, Andreas Müller, Hartmut Zohm und Elmar Junker schon sehr gespannt.
Hallo Neurosis Melvins, danke - die Meinungen gehen weit auseinander... Ein paar Wochen gebe ich ihm noch - dann fällt die Entscheidung... Geplant war ja eigentlich ein Ragnar-Lothbrok-Bart - aber angeblich erinnert es mehr an Catweazle... Gruß Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben Na wenn schon, der Eine sieht zwar cooler aus, der Andere ist aber ein Zeitreisender und mMn näher am Genie^^ Und erklärte man Catweazle in seinen Worten worum es geht, der steckte mitten drin im Thema.
Muß ich mir in einer ruhigen Minute anschauen. Derzeit tue ich mir schon schwer beim Lesen der Überschrift. Für den Bart gibts aber schonmal nen Daumen rauf !!!
@@medivify Wer weiß?^^ a) erst liken, dann zu Ende anschauen = Ersteller unterstützen? oder b) erst zu Ende anschauen, dann liken = ggf. inhaltlich positiv? Was ist laut UA-cam mehr Gewicht?
Lieber Herr Gaßner, wenn ich einen Wunsch für ein weiteres Video äußern dürfte: Ich würde mich sehr über eine Erläuterung des CCC Modells von Penrose freuen. Besonders eine Gegenüberstellung mit den Erkenntnissen aus ihrem damaligen Video zum Mexican Head. Vielen dank für die vielen Jahre überragender Arbeit auf diesem Kanal.
Einfach wieder ein wundervoller und spannender Beitrag. Ich bin immer wieder angetan, wie sehr Sie sich für Ihre Vorträge begeistern und diese Freude auch weitergeben. Ihre Begeisterung überträgt sich total. Ich lese paralell Ihre Bücher. Einfach super. Danke für Ihre wunderbare Arbeit.
Eines der Videos, auf welches ich mit am sehnlichsten gewartet habe. Wirklich herausragend, wie diese komplizierte Thematik erklärt wurde. Die farbliche Codierung der Flächen hat mich jedoch verwirrt, das hätte vor noch mit einem Satz erklärt werden können, aber das werde ich nochmal selbst nachlesen. Ich persönlich bin aber leider kein Fan des Barts 😄 Das nimmt Herrn Gaßner das Sheldon Cooper-hafte.
Ich finde alles sehr gut nachvollziehbar erklärt. Jedenfalls hatte ich diesmal kein Problem zu folgen, auch wenn die vorangegangenen Videos teils schon leicht jenseits der Grenze der Verständlichkeit waren (nicht wegen der Erklärung, sondern wegen des komplexen Inhalts). Jetzt wird's spannend, auf das Finale zu warten :-) bzw. auf das Feuerwerk an Videos, was da noch alles kommt!
Es sei ihm gegönnt, wenn’s ihm gefällt, aber stehen tut ihm der Bart sicherlich nicht mal ansatzweise. Ohne sah er jedenfalls wesentlich besser aus. Obwohl ich mir bei ihm einen gepflegten 3 Tagebart auch ganz gut vorstellen kann.
Phantastisch gut erklärt! Mathematisch komme ich aus der Topografie und Vektor-Rechnung (3D CAD), deswegen hatte Ich zu allen Beschreibungen ein Bild vor Augen...
Ich war immer der Meinung, dass man die Kopplungskonstante unter Ansatz der Unendlichkeit vernachlässigen könnte... oder sogar sollte... Ohnehin würde sie durch die relative Unschärfe geschluckt werden.... Ansonsten - volle Fahrt voraus! Danke für deine anschauliche Präsentation. Hochinteressant... Ich habe fast das Gefühl ich würde es zumindest im Ansatz verstehen!
da fällt mir ein gedicht eines handwerkers ein aus den känguru apokryphen von karc-uwe kling: einst dreht ick meene runde, da kam deswegs nen junger kunde. wie alle zujezogenen kriegte der nen steifen, beim jedanken dran, die dielen abzuschleifen. ick jeb ihm dazu nen juted jerät, und erklär' et ihm, damit erd versteht. doch die liebesmühe, die war verlorn', denn der kunde wollt janich schleifen, der wollt nach erdöl bohrn'. (kapitel VX2000)
lol, am Ende gibts doch noch sowas wie Lichtermüdung. :) Danke übringes für das Terry-Pratchett-mäßige Bild eines gehäkelten Universums, dass ich ab jetzt für immer im Kopf habe. :D
mein lieber herr gesangsverein, da fällt mir grad so nix zu ein! doch: hat richtig spaß gemacht da zuzuhören und das obwohl ich tatsächlich nur bahnhof verstanden habe. aber egal, ich mache einfach einen "cut-off" in meinem hirn und freue mich schon auf die stringtheorie!
Ganz einfach gesagt... : die Vakuumenergie erzeugt das Zittern... und damit die Quantiele. Die Bühne schwingt... ist also wie eine Membran. Schwer zu verstehen, ist aber so.
Super und wie immer sehr unterhaltsamer Beitrag, vielen Dank! Besonders interessant finde ich den Punkt, anstatt Koordinaten die Relation der Objekte untereinander zu verwenden. Diesen Ansatz halte ich schon länger für eine Vereinfachung, weil es die Koordinaten ja nicht wirklich als physikalisches Objekt, sondern nur als Hilfsobjekt gibt. Paradoxer Weise stellt sich bei genauerem Hinsehen aber heraus, dass eine relationistische Beschreibung in einer Feldtheorie, doch viel komplizierter ist ("ins Nirvana führt" xD). Ich wusste gar nicht, dass Einstein das bei der ART versucht hatte, sehr interessant! Aber einleuchtend im Hinblick auf Einsteins Philosophie, eine Beschreibung der Welt möglichst einfach zu halten. Hin und wieder frage ich mich, ob die Schwierigkeit der relationistischen Beschreibung in einer Feldtheorie nicht ein Hinweis darauf sein könnte, dass das Konzept der Feldtheorie vielleicht doch auf lange Sicht nicht zielführend ist. In der Newtonschen Physik ist es ja ganz einfach und ohne Probleme eine relationistische Beschreibung zu finden, man arbeitet einfach mit den relativen Richtungen und Abständen. Vielleicht müsste man nochmal überlegen, bei dem "Abzweig" der Newtonschen Theorie, doch nochmal einen anderen Weg einzuschlagen als in Richtung Feldtheorie. Das aber nur als Gedankenanstoß. Besonders spannend finde ich die Frage nach der Längenskala, da diese ja in quasi jeder fundamentalen physikalischen Überlegung auftritt. Auch in der LQG gibt es, so wie ich das verstanden habe, eine kleinste Längeneinheit, auf der die Änderungen dieser Tetraeder basieren. Jede vernünftige fundamentale Theorie muss eine solche Längeneinheit enthalten. Denn wie wir alle wissen, sind alle Atome etc. immer gleich "groß". Einstein sagte mal (sinngemäß), dass die fundamentalste Theorie viel einschränkender sein müsste als diejenigen, die wir aktuell haben. Nach ihnen könnten nämlich alle Moleküle und Atome ebenso in beliebig kleinerer oder größerer Form auftreten. Eine Theorie, die eine Längenskala beinhaltet, hat natürlich die Möglichkeit, diese Einschränkung zu bieten. Aber woher kommt diese Längenskala? Sie tritt in allen ernst zu nehmenden Theorien immer wieder auf, aber niemand hat eine Idee, woher diese Skala kommt. Die Frage danach macht mich manchmal fast verrückt...
Hallo Renar Khalor, ja, ich hatte tatsächlich überlegt, die LQG in einem Video vorzustellen und in einem zweiten Video auf die Probleme und Beobachtungen einzugehen. Wie ich dann so im Reden war gabs dann plötzlich kein Halten mehr... Themen haben wir noch genügend - keine Sorge. Grüße Josef M. Gaßner
Das Video muss ich mir wohl noch ein paar mal in Ruhe anschauen, bis ich dann merke: "Richtig! Ich verstehe es wirklich nicht!" Aber der gute Wille zählt ja... :'D
Ihr verkompliziert die ganze Sache ! t = E × F G t ist time E ist Energie F G ist Gravitasion t ist die ganze Bühne (Universum) t = E × F G t = 1 × 1 t = 1 t ist Musik und Bühne zugleich. Zeit ist Zukunft Gegenwart und Vergangenheit !
Hallo Bülent Ari, was mir sehr gut gefällt an Ihrem Modell ist die enorme Eleganz - ein vergleichbar prägnantes Modell hab ich noch nie gesehen. Hoffentlich hält es auch der experimentellen Verifikation stand - dann sparen wir uns viel Aufwand in den Vorlesungen... ;-) Gruß Josef M. Gaßner
Warum wurden die Urknall Weltall und das Leben Intros von allen möglichen Videos genommen, ich fand diese einen schönen Einstieg und charakteristisch für ihre Videos auch von anderen Reihen... ?
Hallo m. chefski, ich habe die Tafel nicht aufgestellt, weil ich der Versuchung widerstehen wollte etwas draufzuschreiben... Ich denke, der Schwierigkeitsgrad wäre sonst aus dem Ruder gelaufen.... Nachdem wir uns die großen Theorien angesehen haben, können wir tiefer in Teilbereiche einsteigen. Ich habe mir dafür nicht nur den Spin, sondern auch eine Reihe anderer Phänomene vorgenommen. Als nächstes schauen wir uns aber die Stringtheorie an... Grüße Josef M. Gaßner
Zumindest auf den ersten Blick. Ich muss mich wohl erst daran gewöhnen. Ungewohntes verursacht anfangs oftmals seltsame Reaktionen bei Mensch und Tier.
Das mit den unscharfen Bildern, die zu scharf sind.. ich meine gelesen zu haben die Abweichung von der "normalen" LG hängt mathematisch mit einem Bruch der Lorentzinvarianz zusammen. Hab ich das richtig gehört und was bedeutet das letztlich, sagen wir für die relativistische Quantenmechanik? Danke! Toll wie immer!
Hallo Herr Gaßner. Da die Planckzeit und die Plancklänge hier als Größen in der Quantisierung auftauchen bleibt noch die Frage was die Theorie zur Planckmasse sagt. Müsste man nicht annehmen, dass die Planckmasse eine Obergrenze für die maximale Masse eines Teilchens darstellt? Berechnet man die De-Brolige Wellenlänge eines Teilchens mit der Planckmasse landet man bei dessen Schwarzschildradius. Die Frage die eigentlich bleibt wie diese Theorie das interpretiert.
Was haben Herr Gassner und meine Freundin gemeinsam ? Herr Gassner erklärt dass Universum und meine Freundin erklärt was sie essen möchte. Beides dauert etwa gleich lang, bei beiden versteh ich nur die Hälfte xd
Hallo AcldPhreak, nein, die Kamera zeichnet immer nur 4GB-Pakete auf. Wenn ich länger als 20 Minuten am Stück rede beginnt sie automatisch eine neue Datei und dabei kommt es gelegentlich zu kurzen Verwerfungen... Gruß Josef M. Gaßner
Hi. Sie beschreiben "die Bühne" als etwas mit festgeschriebenen Regeln. Könnte man nicht versuchen, erst mal etwas zu beschreiben, bei der die Kausalität und die Lichtgeschwindigkeit keine Rolle spielt und die Konstanz von c und die Kausalität erst durch "Emergenz" im Wechselspiel aller Teilnehmer ergibt? Mfg
Ich kapiere gar nix, aber es klingt sehr spannend! Also ist z.B. Gravitation eine stete Änderung des "Spinnetzwerkes", inkl. der dazugehörigen Auswirkung. Quasi ALLES was passiert definiert sich durch Änderungen in diesem Spinnetzwerken...?
Wurde das Ganze auch mal mit mehr als 3 Raumdimensionen versucht? Bei Distanzen in der Nähe der Planck-Länge scheint das wohl unausweichlich zu sein, das mit mindestens 4 Raumdimensionen anzusetzen. Es besteht da durchaus die Bedingung, dass da 2 Spinor-Gruppen notwendig sind, wird auch Spin (bekannt) und Metaspin (neu) bezeichnet.
Den Bart versteh ich - die Schleifchen leider nicht. Zum ersten Mal hab ich das Gefühl ein paar Videos der Serie übersprungen zu haben. Ich bräuchte wohl etwas Mathe zum festhalten? Oder Diagramme? Gaßner-Diagramme, wär das nicht was? Oder ich schau mir das Video jetzt nochmal an...
Hallo Joba1, ja, das ist keine leichte Kost. Deshalb hatte ich ja zu beginn des Videos zur Wiederholung extra nochmal das große Bild skizziert. Wir sind halt am Rand der Erkenntnis angelangt - ich hatte gehofft, dass die Visualisierung der gekörnten Raumzeit durch das Albert-Einstein-Institut hilfreich wäre... Grüße Josef M. Gaßner
Seltsam, diese Visualisierung vom Max Plank Insitut bei 26:00 hat eine gewisse Ähnlichkeiten mit der Wabenstruktur des Universums. Oder bilde ich mir das nur ein? Eine wilde Geschichte die irgendwie nur schwer vorstellbar ist.
Die Treppendarstellung der quantisierten Raumzeit erinnert mich an die Darstellung von digitalisuerter Musik auf CD 🙂 Ich frage mich gerade, ob man das Standardmodell - erweitert um den Higgs-Teil - wie einen Tensor verwenden könnte. Voraussetzung wäre natürlich, dass man alle Teilchen kennt. Aber man könnte ja mal so tun, als hätte man sie bereits entdeckt. Man müsste nur wissen, was man genau vermisst. Nach der Gruppen-Theorie weiß man ja schon, wie viele Teilchen man vermisst und im Prinzip ja auch schon, welche. Man hat ihnen ja schon Namen gegeben, wenn ich mich richtig erinnere. Bei den anderen Kenngrößen könnte man ja mal einen Computer durchrechnen lassen, mit welchen Konstellationen es genau passen würde. Und dann kann man genau nach den verschiedenen berechneten Varianten suchen, wie nach dem Higgs-Teilchen. Klingt doch ganz einfach 🤣
Das realistische Raumzeit Konzept: Die Dinge sind stabil also haben diese "Zeit". Sie reagieren aufeinander, also gibt es ein "Kontinuum." Dazu gehört dann noch die Energie Frage: Die Dinge sind Strukturträger, daher reagieren diese aufeinander...ohne jemals an Strukturen einzubüßen.
Für mich hört sich das ganze nach einer zwanghaften Sehnsucht nach ''Quantisierung von allem'' an (nämlich dem alten Traum der Quantenmechanik: Raum und Zeit zu quantisieren). Und dabei ist die Quantenmechanik selbst ja nicht vollständig quantisiert, erscheint mir. Denn die Quantenmechanik kennt ja Wahrscheinlichkeiten (Tunneleffekt, radioaktiven Zerfall usw). Und auch dort gibt es doch keine ''kleinstmögliche'' Wahrscheinlichkeit größer als 0. Das alles riecht so sehr danach, wie Menschen in ihren Weltbildern immer gewohnt waren, es reinzwängen zu wollen... Man glaubt ans geozentrische Weltbild, aber sieht rückläufige Marsbahnen etc - ''na dann erklären wir uns die Bahnen irgendwie mit Spiralberechnungen etc'' Man glaubt an den Äther, also versucht man alles um diesen Äther irgendwie zu beweisen - statt ''einfach'' die Äther-Hypothese in den Mülleimer zu werfen. Und so wirkt mir halt auch dieses ''unbedingt die Raumzeit quantisieren wollen'' auch. All diese Versuche wirken mir halt nur so, dass man klarerweise ungern die Quantenmechanik in die Tonne kloppen möchte. Nur: das geozentrische Weltbild funktionierte ja durchaus auch. Die mathematischen Vorhersagen waren ja korrekt (weils egal ist, was man als Bezugspunkt nimmt). Das geozentrische Weltbild war einfach nur immer komplizierter geworden zu rechnen... Irgendwann musste ein Cut her, und eine vollkommen neue Interpretation der Erscheinungen her. Genauso scheint es mir mit der Quantenmechanik zu sein, die immer komplizierter und komplizierter wird, und auf biegen und brechen alle Naturerscheinungen (ja selbst die Raumzeit) darin untergebracht werden soll. Aber wie Gaßner richtig sagt: die Natur hat das letzte Wort, und zeigt eben: dass das in letzter Konsequenz eben nimmer funktioniert. Wenn die Beobachtungen es einfach auf biegen und brechen nicht hergeben, dann muss man sich einfach von dieser Interpretation verabschieden. Mir ist bewußt, dass es leichter gesagt ist, als getan. Ich hätt damals vor 150 Jahren auch leicht so große Töne spucken können, bezüglich der Äthertheorie - aber den Einfall (bzw Neu-Interpretation), dass Zeit sich ''krümmt'' , oder der Raum selbst ''sich krümmt'', hätte ich wohl auch nicht gehabt. Ich glaube, vieles weist darauf hin, dass dieses inkrementelle ''biegen und brechen'' mit ''noch komplizierteren Gedanken, Formeln, etc'' nicht die Lösung bringen wird. Es braucht einfach eine Neu-Interpretation des Allerkleinsten und ihrer Erscheinungen. Vielleicht ist ein Hinweis ja gerade die ''Wahrscheinlichkeit'' - die genauso ''kontinuierlich'' und nicht in Paketen quantisiert erscheint, wie die Raumzeit selbst auch nicht quantisiert erscheint ? (also jetzt Plancklänge und Planckzeit aussen vor gelassen - aber ich meine prinzipiell). Andererseits verstehe ich zu wenig von diesen Sachen, auf das meine Gedanken mehr sein könnten, als naive triviale Spekulationen eines interessierten Laien. Entsprechend kann ich auch nur im Gefühl her sagen: es fühlt sich zwanghaft an.
Interessanter Gedanke. Eine obsolete Theorie wurde in der Geschichte aber immer erst beseitigt, nachdem eine neue bessere aufgetaucht ist, und nicht weil man ihre Obsoletheit erkannt hat. Und auf dem Niveau auf dem wir uns heute befinden könnte das schwierig sein: wie tief muß man hier den Hebel an ansetzen? "Wahrscheinlichkeit" ist eine gute Idee, wenn nicht sogar Zufall oder sagen wir Spontaneität. Zugeben, noch spekulativer.
@@RickB500 Naja, ich meine nicht, dass ''alles Zufall'' ist. Oder sowas. Nur dass das was uns als Wahrscheinlichkeit in der Quantenmechanik erscheint, denselben Grund haben könnte, wieso Raumzeit nicht gequantelt, sondern quasi ''kontinuierlich'' ist. Ich drücks nicht geschickt aus, weil mir die Planckeinheiten ja bewusst sind.
Hallo Herr Gaßner, wäre die Theorie zur Quantenschleifengravitation bisher ‚eher’ belegt worden, hätte diese Theorie das Problem mit der von Ihnen angesprochenen Planck-Masse gelöst, nämlich dass die Planck-Masse (anders als die Planck-Länge oder Planck-Zeit) einen recht hohen Wert annimmt? Und wenn ja, wie?
Wenn elektromagnetische Wellen sich nicht DURCH eine angenommen gekörnte Raumzeit bewegen, sondern als Objekte (oder Ereignisse), die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, eben die Körnung dieser Raumzeit in unterschiedlichen energetischen Zuständen SIND, wären nicht dann, selbst über sehr große Entfernungen, keine Laufzeitunterschiede zu erwarten?
Sehr geehrter Herr Gassner,
Herr Lesch mag die „schillerndste“ Persönlichkeit in Ihrem Team sein, aber ich freue mich immer am meisten auf neue Videos von Ihnen, da diese so sachlich und informativ und doch trotz der teils knackig schwierigen Themen sowohl verhältnismäßig verständlich als auch sehr unterhaltsam sind.
Ich freue mich schon auf die nächste Themenreihe!!
Lesch?Pah!
Herr Gassner ist der Grund warum ich diesen Kanal schaue. Herr lesch gefiel mir vor vielen Jahren besser. Ich denke er hat den Fehler gemacht , seine persönliche Meinung in manche Themen einfließen zu lassen . Ich finde , das hat dann weniger mit Wissenschaft zu tun.
@@peterb1493 Da kann ich nur ganz und gar zustimmen. Also ich bin keineswegs der Meinung von @ Securitysystem, dass Prof. Lesch eine "schillernde" Persönlichkeit ist. Schillernd mögen vielleicht die Kardashians sein, aber ganz sicher nicht Prof. Lesch. Allerdings denke auch ich, dass er zu sehr seine persönlichen Ansichten einfließen lässt. So macht er sich z.B. regelmäßig über Menschen lustig, die an Tachyonen oder gar Überlichtgeschwindigkeit glauben. Ich finde es auch abwegig an Überlichtgeschwindigkeit zu glauben. Aber man darf keinesfalls vergessen, dass diese Menschen keine Physiker sind und sich über diese Menschen lustig zu machen ist für mich nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch charakterlos.
Wir haben Sie vermisst, Herr Gaßner! Danke für das neue Video 👍
Hallo Kosmolan,
danke - ich bin auch froh wieder zuhause zu sein...
Grüße Josef M. Gaßner
Jaa es geht endlich weiter und dann auch noch mit diesem lang ersehnten Thema :D
Vielen Dank Herr Gaßner
Diese Videos sind so unglaublich spannend und informativ und Sie präsentieren die Themen mit so viel Leidenschaft und Enthusiasmus, das ist wahre Kunst! Immer wieder eine Freude, am Abend ein paar Stunden in die Welt der Physik einzutauchen, vielen Dank Ihnen! Die Videos sind wahrhaftig wunderbar!
Grüße, Flo
Du sprichst mir aus dem Herzen Flo
Wow, schickes Bärtle! Macht echt was her! Wie schön, der Chef ist wieder da!!
Hallo Rhea,
irgendwas Sinnvolles musste ich doch anstellen mit der gewonnenen Freizeit - da dachte ich mir: Lass dir nen Bart wachsen...
Grüße Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben Ohne allzuviel Energie aufzuwenden! 😉🙋♀️
@@Rhea59 ein bart sollte gut gepflegt sein! ;>
@@UrknallWeltallLeben Er steht Ihnen gut!
@@UrknallWeltallLeben ich freue mich auf jeden Fall das Sie wieder da sind :-). Meine Lieblingsserie was Physik angeht ;-) Ich hab schon angefangen die Bücher von Feynman zu lesen. Entzugserscheinungen. Btw: wie kann man denn eine "Zuschauerfrage" an Sie stellen ? LG aus der Pfalz
"Diffeomorphismen-Invarianz" und diese "Ah" und Ihr Handschwenken... Als Mathematiker fand ich das sehr lustig :D weil im Studium einfach alles viel komplizierter klingt als es eigentlich ist und meine Profs genauso wie Sie agierten.
Tolle Folge wie immer! Danke für Ihren Kontent
Prof: Ein Punkt, ist ein Punkt (Klausur knapp verfehlt)
Studentlein: ^^
Wir haben sie ja schon ein wenig vermisst - und jetzt gleich das! Schwerstes Video bislang, uff...
Ich hab nix mehr verstanden. Ich guck mir den Herrn Gassner nur wegen seiner so beruhigenden Stimme an. Das hat für mich etwas von ASMR.
Hoch sympathisch. Gut erklärt. Spannend. Humorvoll. Einiges muss ich noch einmal sehen: ich werde mir diesen Vortrag noch ein weiteres Mal gönnen. Schon jetzt: danke dafür!!
ich bin begeistert, als laie, solchartig komplexes erklärt zu bekommen, dass ich's sogar verstehe
grosses Kompliment ❤
Wie immer toller Vortrag !
Diese Methoden die Quantisierung ins Raum-Zeit Gefüge rein zu bringen waren für meinen "Bauch" etwas nach dem Motto "und bist Du nicht willig dann brauch ich Gewalt", muss man wohl aber so machen.
Aber wunderbar erklärt. Ihre freie Rede erinnert mich etwas daran, als ich in Karlsruhe Mitte bis Ende der 70er Jahre die Vorlesungen zur theoretischen Physik von Julius Wess gehört habe, der seine Vorlesungen auch einfach, nach meinem Gefühl, aus seinem reichen Wissen ganz spontan ohne Script hielt, was ich immer toll fand. Hinzu kam seine unheimlich freundliche Art und sein ausgeprägter östereichische Akzent, aber bei Ihnen hört man ja auch das freundlich klingende Bayrische heraus
Herzlichen Dank !
Hallo Wolfgang Peterson,
der Kollege Julius Wess war bereits an der LMU-München als ich als Student dorthin kam und er war auch Direktor am Max Planck Institut für Physik. Mit seiner unvergleichlichen Art hat er viele junge Wissenschaftler beeinflusst. Er war ein großartiger Mensch. Der Vergleich ist sehr schmeichelhaft - aber sicherlich zu hoch gegriffen.
Grüße Josef M. Gaßner
Unglaublich gut. Niemand kann solche Dinge so plastisch verständlich machen wie Herrn Gaßner.
Ich dachte schon Sie haben die Orange gegen den Ziegenbart eingetauscht. Fenomenaler Vortrag! Auf die Schleifenquantengravitationstheorie warte ich schon seit Beginn der Serie 😍
schön, daß Sie wieder da sind, auch wenn ich nur 20-40% nachvollziehen kann, aber bei jedem Hören wird es mehr und reicht für Enkel-Nachhilfe wenigsten bis Klasse 11
In der heutigen Folge begegnen sich eindeutig Physik und Philosophie! Wie Herr Gaßner sagt, wir kommen wohl an die Grenzen der Erkenntnis: je genauer wir hinschauen, desto mehr scheint alles zu zerfließen. Zitat Einstein: "Ein Problem kann nie mit denselben Denkmustern gelöst werden, mit denen es entstanden ist". Brauchen wir neue (vielleicht transzendentale) Denkmuster, die nicht mehr rein mathematisch-physikalisch sind? Auf jeden Fall: Vielen Dank für die große Mühe, diese hochkomplexen Zusammenhänge halbwegs auf "Normalverbraucher"-Niveau herunterzubrechen.
Toll, welch schönes Geschenk zum Feierabend & Wochenende. Danke. 😊
Bitte jetzt nicht böse werden, wenn das eine saudumme Frage ist (bin kein Physikstudent), doch wieso kann es nicht sein, dass die Zeit isoliert vom Raum quantisiert ist und durch das die Raumzeit in diese Quantisierung gezwungen wird, auch wenn der Raum selbst nicht quantisiert wäre?
Ist eine schöne Frage, ich bin auch Nichtphysiker, habe aber guten Grund (aus der Informationstheorie heraus) anzunehmen, daß die heutige Physik in weiten Bereichen auf unzureichenden Grundlagen beruht, siehe meinen Beitrag etwas weiter unten. Zeit, Raumkrümmung und Gravitation sehen sehr wahrscheinlich anders aus, als es uns vermittelt wird, z.B. wird mMn die Zeit gekrümmt statt dem Raum, die Zeit um eine Masse herum verläuft also lokal unterschiedlich, in der SRT kommen trotzdem dieselben Formeln raus. Es wäre aber eine ganz andere Erklärung für Gravitation möglich, als die, wie sie in Lehrbüchern "steht", eine saubere Erklärung gibt es dort eh nicht, nur die Formeln.
Kann der Raum ungequantelt sein, wenn man eine Plancklänge als kleinste physikalisch sinnvolle Längeneinheit annimmt? Also ungequantelter Raum, aber eine kleinste Länge? Dann könnte man theoretisch eventuell irgendwelche Spielchen versuchen, daß man irgendein "Mess"-Objekt in der Größenordnung Plancklänge baut und immer ein kleines Stückchen weiter im Raum verschiebt, bis irgendeine Reaktion (mit was auch immer) stattfindet, und so "Messungen" unterhalb der Plancklänge vornehmen? Wäre das ein Widerspruch? Vielleicht. Vielleicht auch nicht, weil man müsste für so eine Feinmessung natürlich sehr geringe Kräfte zur Anwendung bringen, also extrem geringe Energiemengen dosieren können.
Willkommen zurück Herr Prof. Gaßner. Danke für den Vortrag! Wie immer großartig. Ich hätte sie beinahe nicht wiedererkannt. :-) Covid 19 Aussehen )
Yaaaaay! Dachte schon er wurde gefressen! Und auch noch mit Bart, besser gehts kaum!
Wie soviele schon gesagt haben .... der Chef ist wieder am Start sau cool abend gerettet.... und der bart xD nicht schlecht
Sehr gut verständlich und nicht unnötig fachbegrifflich verklausuliert erklärt, vielen lieben Dank dafür! Ich hatte schon den Beitrag zur Schleifenquantengravitation im Buch „Können wir die Welt verstehen?“ gelesen und das Video hat es super vertieft.
Übrigens: Ich finde, der Bart steht Ihnen sehr gut!
Auch wenn ich selbst keinen Strich davon zu Papier bringen könnte, war es doch ein äußerst interessanter Blick hinter den Vorhang der Theaterbühne der Schleifen-Quantengravitation. Und egal wie wild es noch werden kann, mit Herrn Dr. Gassner sehe ich dem entspannt entgegen.
Endlich geht‘s weiter! 😎 War schön völlig untergaßnert.
Vielen Dank fürs tolle Video!
„Untergaßnert“...gefällt mir 😁
Wieder einmal sehr schöne Folge. Und da scheinbar so viele durchgehalten haben, kann uns jetzt auch kein Thema mehr schocken.
Da die Stringtheorie wahrscheinlich das Ende der langen Reise sein wird hätte ich noch die Bitte, ob sie in dem Zusammenhang etwas zur imaginären Zeit sagen können. Als ich "Das Universum in der Nussschale" von Hawking gelesen hatte, war dort immer von dieser imaginären Zeit zu lesen. Wilder als dieses Thema kann es jetzt auch nicht mehr werden. Schön, dass Sie wieder da sind!
Puh, what a ride! Danke. Wie immer großartig referiert.
Ich glaube dieses Jahr gibt es wieder einen Weihnachtsmann :) :) Kompliment zum Bart. Macht echt was her :)
Liebe Grüße von der Nordseeküste
Ja, ich bin noch da! Das ist wirklich abgedreht und ich muss es mehrfach ansehen bis was klickert.. Danke für das tolle Video!
Herr Gaßner der Ziegenbart steht ihnen ausgezeichnet!
Wundervolles video danke!
Endlich! Hab hart und lange darauf gewartet 😉
@anton b Ob Herrn Gaßner's Kompetenz, Gemüt und didaktischer Fähigkeiten könnte sich da wirklich etwas regen 😁 In diesem Fall ist das aber rein dialektbedingt.
Ich finde diese Visualisierungen so interessant. Unsere Zivilisation ist einfach darauf angewiesen, um sich dem Verstehen nähern zu können.
23:59 Oh ja, ich bin noch da! Ich versteh gar nichts aber es ist höchst interessant. Diese Leidenschaft ist ansteckend auch für Laien.
Sie sind intelligenter als der ganze Bundestag 😜
Stimmt😂
Das ist bestimmt eine Team-Challenge. Nach dem Bart bei Josef Gassner bin ich auf die neuen Videos und den Look der Kollegen Harald Lesch, Andreas Müller, Hartmut Zohm und Elmar Junker schon sehr gespannt.
Das ist wirklich beeindruckend. Danke dafür.
Willkommen zurück Herr Gaßner. Der Bart steht Ihnen.
Hallo Neurosis Melvins,
danke - die Meinungen gehen weit auseinander... Ein paar Wochen gebe ich ihm noch - dann fällt die Entscheidung...
Geplant war ja eigentlich ein Ragnar-Lothbrok-Bart - aber angeblich erinnert es mehr an Catweazle...
Gruß Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben Na wenn schon, der Eine sieht zwar cooler aus, der Andere ist aber ein Zeitreisender und mMn näher am Genie^^ Und erklärte man Catweazle in seinen Worten worum es geht, der steckte mitten drin im Thema.
Muß ich mir in einer ruhigen Minute anschauen. Derzeit tue ich mir schon schwer beim Lesen der Überschrift. Für den Bart gibts aber schonmal nen Daumen rauf !!!
Schlimm dieses Schlucken zwischen den Sätzen ! Wem geht es auch so 🥶🥶🥶🥶🥶🥶
Bin zu fokussiert auf den Inhalt
Die Gegenwart ist nur der Punkt, wo man sich gerade befindet !
Danke für die Erklärung dieser wilden Theorie. Mit freudiger Erwartung auf den Ausblick vom Gipfel des Berges! Mfg
Das erste Mal, dass ich über das gesamte Video hinweg nicht in die Augen von Herrn Gaßner sehen konnte... Der Blick war immer auf den Bart gerichtet.
Erst "Daumen hoch" klicken, dann anschauen. ;-)
Für den Algorhytmus ist es besser am Ende zu positiv zu voten ;) Likes sind an Betrachtungsdauer gekoppelt.
@@knickknack2012 oh, das wußte ich auch nicht, 🖖
@@knickknack2012 der checkt nicht, wenn ich Like und dann zuende schaue? Das Like und nicht ansehen nicht so hoch bewertet wird ist schon klar.
@@medivify Wer weiß?^^ a) erst liken, dann zu Ende anschauen = Ersteller unterstützen? oder b) erst zu Ende anschauen, dann liken = ggf. inhaltlich positiv? Was ist laut UA-cam mehr Gewicht?
Nicht nur die Theorien scheinen wild zu sein ;-) / Willkommen zurück. Woohooooo!
Lieber Herr Gaßner, wenn ich einen Wunsch für ein weiteres Video äußern dürfte: Ich würde mich sehr über eine Erläuterung des CCC Modells von Penrose freuen.
Besonders eine Gegenüberstellung mit den Erkenntnissen aus ihrem damaligen Video zum Mexican Head.
Vielen dank für die vielen Jahre überragender Arbeit auf diesem Kanal.
*Mexican Hat
Schön, dass es weitergeht! 👍👍👍👍👍
Jep! ER ist endlich wieder da und das Wochenende ist gerettet! Und das Bärtchen: einfach nur cool...
Einfach wieder ein wundervoller und spannender Beitrag. Ich bin immer wieder angetan, wie sehr Sie sich für Ihre Vorträge begeistern und diese Freude auch weitergeben. Ihre Begeisterung überträgt sich total. Ich lese paralell Ihre Bücher. Einfach super. Danke für Ihre wunderbare Arbeit.
Eines der Videos, auf welches ich mit am sehnlichsten gewartet habe. Wirklich herausragend, wie diese komplizierte Thematik erklärt wurde. Die farbliche Codierung der Flächen hat mich jedoch verwirrt, das hätte vor noch mit einem Satz erklärt werden können, aber das werde ich nochmal selbst nachlesen.
Ich persönlich bin aber leider kein Fan des Barts 😄
Das nimmt Herrn Gaßner das Sheldon Cooper-hafte.
Ich finde alles sehr gut nachvollziehbar erklärt. Jedenfalls hatte ich diesmal kein Problem zu folgen, auch wenn die vorangegangenen Videos teils schon leicht jenseits der Grenze der Verständlichkeit waren (nicht wegen der Erklärung, sondern wegen des komplexen Inhalts). Jetzt wird's spannend, auf das Finale zu warten :-) bzw. auf das Feuerwerk an Videos, was da noch alles kommt!
Ungewohnt mit Bart, ohne fand ich besser. Trotzdem schön mal wieder etwas vom Meister zu hören. Ich wünschte ich könnte das alles verstehen. 🤔
Tolles Thema, dankeschön.
Der Bart steht ihnen übrigens sehr gut ;-)
Es sei ihm gegönnt, wenn’s ihm gefällt, aber stehen tut ihm der Bart sicherlich nicht mal ansatzweise. Ohne sah er jedenfalls wesentlich besser aus. Obwohl ich mir bei ihm einen gepflegten 3 Tagebart auch ganz gut vorstellen kann.
Darauf habe ich gewartet, die Theorie Mal gut erklärt. Danke
Phantastisch gut erklärt! Mathematisch komme ich aus der Topografie und Vektor-Rechnung (3D CAD), deswegen hatte Ich zu allen Beschreibungen ein Bild vor Augen...
Ich war immer der Meinung, dass man die Kopplungskonstante unter Ansatz der Unendlichkeit vernachlässigen könnte... oder sogar sollte... Ohnehin würde sie durch die relative Unschärfe geschluckt werden.... Ansonsten - volle Fahrt voraus! Danke für deine anschauliche Präsentation. Hochinteressant... Ich habe fast das Gefühl ich würde es zumindest im Ansatz verstehen!
Super der Bart ! Bravo Dartagnan der Wissenssuche !
😉😊👍
Beim Schleifen, muss man darauf achten, dass das Wertvollste nicht versehentlich abgetragen wird!
da fällt mir ein gedicht eines handwerkers ein aus den känguru apokryphen von karc-uwe kling:
einst dreht ick meene runde, da kam deswegs nen junger kunde.
wie alle zujezogenen kriegte der nen steifen, beim jedanken dran, die dielen abzuschleifen.
ick jeb ihm dazu nen juted jerät, und erklär' et ihm, damit erd versteht.
doch die liebesmühe, die war verlorn', denn der kunde wollt janich schleifen, der wollt nach erdöl bohrn'.
(kapitel VX2000)
Man sollte es erst mal visuell betrachten! Im Quantenfeld kann man normalerweise nicht zu viel abtragen... Die Fläche kann ausweichen... 🙂👍
Wow ja. "schleifen" bedeutet tatsaechlich 2 unterschiedliche Dinge. Was fuer ein grandios witziger Kommentar.............
lol, am Ende gibts doch noch sowas wie Lichtermüdung. :) Danke übringes für das Terry-Pratchett-mäßige Bild eines gehäkelten Universums, dass ich ab jetzt für immer im Kopf habe. :D
mein lieber herr gesangsverein, da fällt mir grad so nix zu ein! doch: hat richtig spaß gemacht da zuzuhören und das obwohl ich tatsächlich nur bahnhof verstanden habe. aber egal, ich mache einfach einen "cut-off" in meinem hirn und freue mich schon auf die stringtheorie!
Die kanonischen Zugänge zur quantengravitation betonen die geometrischen Aspekte aber welche Gründe sprechen für eine Quantisierung der Gravitation ?
Ganz einfach gesagt... : die Vakuumenergie erzeugt das Zittern... und damit die Quantiele. Die Bühne schwingt... ist also wie eine Membran. Schwer zu verstehen, ist aber so.
Super und wie immer sehr unterhaltsamer Beitrag, vielen Dank! Besonders interessant finde ich den Punkt, anstatt Koordinaten die Relation der Objekte untereinander zu verwenden. Diesen Ansatz halte ich schon länger für eine Vereinfachung, weil es die Koordinaten ja nicht wirklich als physikalisches Objekt, sondern nur als Hilfsobjekt gibt. Paradoxer Weise stellt sich bei genauerem Hinsehen aber heraus, dass eine relationistische Beschreibung in einer Feldtheorie, doch viel komplizierter ist ("ins Nirvana führt" xD). Ich wusste gar nicht, dass Einstein das bei der ART versucht hatte, sehr interessant! Aber einleuchtend im Hinblick auf Einsteins Philosophie, eine Beschreibung der Welt möglichst einfach zu halten.
Hin und wieder frage ich mich, ob die Schwierigkeit der relationistischen Beschreibung in einer Feldtheorie nicht ein Hinweis darauf sein könnte, dass das Konzept der Feldtheorie vielleicht doch auf lange Sicht nicht zielführend ist. In der Newtonschen Physik ist es ja ganz einfach und ohne Probleme eine relationistische Beschreibung zu finden, man arbeitet einfach mit den relativen Richtungen und Abständen. Vielleicht müsste man nochmal überlegen, bei dem "Abzweig" der Newtonschen Theorie, doch nochmal einen anderen Weg einzuschlagen als in Richtung Feldtheorie. Das aber nur als Gedankenanstoß.
Besonders spannend finde ich die Frage nach der Längenskala, da diese ja in quasi jeder fundamentalen physikalischen Überlegung auftritt. Auch in der LQG gibt es, so wie ich das verstanden habe, eine kleinste Längeneinheit, auf der die Änderungen dieser Tetraeder basieren. Jede vernünftige fundamentale Theorie muss eine solche Längeneinheit enthalten. Denn wie wir alle wissen, sind alle Atome etc. immer gleich "groß". Einstein sagte mal (sinngemäß), dass die fundamentalste Theorie viel einschränkender sein müsste als diejenigen, die wir aktuell haben. Nach ihnen könnten nämlich alle Moleküle und Atome ebenso in beliebig kleinerer oder größerer Form auftreten. Eine Theorie, die eine Längenskala beinhaltet, hat natürlich die Möglichkeit, diese Einschränkung zu bieten. Aber woher kommt diese Längenskala? Sie tritt in allen ernst zu nehmenden Theorien immer wieder auf, aber niemand hat eine Idee, woher diese Skala kommt. Die Frage danach macht mich manchmal fast verrückt...
Als Tipp da es ja immer komplexer wird. Schwierige Themen auf mehrere Videos, dann bleibt uns AzS auch noch etwas länger.
Hallo Renar Khalor,
ja, ich hatte tatsächlich überlegt, die LQG in einem Video vorzustellen und in einem zweiten Video auf die Probleme und Beobachtungen einzugehen. Wie ich dann so im Reden war gabs dann plötzlich kein Halten mehr...
Themen haben wir noch genügend - keine Sorge.
Grüße Josef M. Gaßner
Da ist Dunkle Materie am Kinn!
Das sind Strings, nicht dunkle Materie.
Das Video muss ich mir wohl noch ein paar mal in Ruhe anschauen, bis ich dann merke: "Richtig! Ich verstehe es wirklich nicht!" Aber der gute Wille zählt ja... :'D
Dann wieder bei Folge 1 anfangen und besser aufpassen ;)
Ihr verkompliziert die ganze Sache !
t = E × F G
t ist time
E ist Energie
F G ist Gravitasion
t ist die ganze Bühne (Universum)
t = E × F G
t = 1 × 1
t = 1
t ist Musik und Bühne zugleich.
Zeit ist Zukunft Gegenwart und Vergangenheit !
Hallo Bülent Ari,
was mir sehr gut gefällt an Ihrem Modell ist die enorme Eleganz - ein vergleichbar prägnantes Modell hab ich noch nie gesehen. Hoffentlich hält es auch der experimentellen Verifikation stand - dann sparen wir uns viel Aufwand in den Vorlesungen... ;-)
Gruß Josef M. Gaßner
Krasse Theorien! Bin mal gespannt als Chemiker, was die Crux an der Stringtheorie ist, da sie die Welt des mir Bekannten verlässt
Warum wurden die Urknall Weltall und das Leben Intros von allen möglichen Videos genommen, ich fand diese einen schönen Einstieg und charakteristisch für ihre Videos auch von anderen Reihen... ?
seit 59 folgen das erste mal ohne tafel? 🤔
wann kommt der versprochene vortrag über den "Spin"?
Hallo m. chefski,
ich habe die Tafel nicht aufgestellt, weil ich der Versuchung widerstehen wollte etwas draufzuschreiben... Ich denke, der Schwierigkeitsgrad wäre sonst aus dem Ruder gelaufen.... Nachdem wir uns die großen Theorien angesehen haben, können wir tiefer in Teilbereiche einsteigen. Ich habe mir dafür nicht nur den Spin, sondern auch eine Reihe anderer Phänomene vorgenommen. Als nächstes schauen wir uns aber die Stringtheorie an...
Grüße Josef M. Gaßner
Der Bart macht Sie interessant und steht Ihnen gut.
Ich habe großen Respekt vor ihnen, Herr Dr. rer. nat. Gaßner, aber der Bart sieht echt lustig aus. Bitte nicht böse sein.
Zumindest auf den ersten Blick. Ich muss mich wohl erst daran gewöhnen. Ungewohntes verursacht anfangs oftmals seltsame Reaktionen bei Mensch und Tier.
Geiles Thema, geiler Bart!
Das mit den unscharfen Bildern, die zu scharf sind.. ich meine gelesen zu haben die Abweichung von der "normalen" LG hängt mathematisch mit einem Bruch der Lorentzinvarianz zusammen. Hab ich das richtig gehört und was bedeutet das letztlich, sagen wir für die relativistische Quantenmechanik? Danke! Toll wie immer!
Hallo Herr Gaßner. Da die Planckzeit und die Plancklänge hier als Größen in der Quantisierung auftauchen bleibt noch die Frage was die Theorie zur Planckmasse sagt. Müsste man nicht annehmen, dass die Planckmasse eine Obergrenze für die maximale Masse eines Teilchens darstellt?
Berechnet man die De-Brolige Wellenlänge eines Teilchens mit der Planckmasse landet man bei dessen Schwarzschildradius. Die Frage die eigentlich bleibt wie diese Theorie das interpretiert.
Was haben Herr Gassner und meine Freundin gemeinsam ?
Herr Gassner erklärt dass Universum und meine Freundin erklärt was sie essen möchte.
Beides dauert etwa gleich lang, bei beiden versteh ich nur die Hälfte xd
"Wir müssen noch eine Abstraktionsebene höher ..." > fieses Dr. Fumanschu-Grinsen.
Huch 33:36 ... war das eine Schleifen-Quantengravitation?
Hallo AcldPhreak,
nein, die Kamera zeichnet immer nur 4GB-Pakete auf. Wenn ich länger als 20 Minuten am Stück rede beginnt sie automatisch eine neue Datei und dabei kommt es gelegentlich zu kurzen Verwerfungen...
Gruß Josef M. Gaßner
Hi. Sie beschreiben "die Bühne" als etwas mit festgeschriebenen Regeln. Könnte man nicht versuchen, erst mal etwas zu beschreiben, bei der die Kausalität und die Lichtgeschwindigkeit keine Rolle spielt und die Konstanz von c und die Kausalität erst durch "Emergenz" im Wechselspiel aller Teilnehmer ergibt? Mfg
Ich kapiere gar nix, aber es klingt sehr spannend! Also ist z.B. Gravitation eine stete Änderung des "Spinnetzwerkes", inkl. der dazugehörigen Auswirkung. Quasi ALLES was passiert definiert sich durch Änderungen in diesem Spinnetzwerken...?
Sehr tolles video!!! Seit Jahren finde ich am witzigsten, dass noch nie ein Wissenschafter ein Atom gesehen hat =)
Wurde das Ganze auch mal mit mehr als 3 Raumdimensionen versucht? Bei Distanzen in der Nähe der Planck-Länge scheint das wohl unausweichlich zu sein, das mit mindestens 4 Raumdimensionen anzusetzen. Es besteht da durchaus die Bedingung, dass da 2 Spinor-Gruppen notwendig sind, wird auch Spin (bekannt) und Metaspin (neu) bezeichnet.
35:46 "Jetzt muss ich das auch noch erklären!" :D
Den Bart versteh ich - die Schleifchen leider nicht. Zum ersten Mal hab ich das Gefühl ein paar Videos der Serie übersprungen zu haben. Ich bräuchte wohl etwas Mathe zum festhalten? Oder Diagramme? Gaßner-Diagramme, wär das nicht was? Oder ich schau mir das Video jetzt nochmal an...
Hallo Joba1,
ja, das ist keine leichte Kost. Deshalb hatte ich ja zu beginn des Videos zur Wiederholung extra nochmal das große Bild skizziert. Wir sind halt am Rand der Erkenntnis angelangt - ich hatte gehofft, dass die Visualisierung der gekörnten Raumzeit durch das Albert-Einstein-Institut hilfreich wäre...
Grüße Josef M. Gaßner
Ich glaub ich muss nochmal zurück an den Start. In welcher Folge war denn das mit dem Stausee?
Hallo Werner B.,
ein guter Einstieg dürfte die QED als erste Quantenfeldtheorie sein.
Grüße Josef M. Gaßner
Seltsam, diese Visualisierung vom Max Plank Insitut bei 26:00 hat eine gewisse Ähnlichkeiten mit der Wabenstruktur des Universums. Oder bilde ich mir das nur ein?
Eine wilde Geschichte die irgendwie nur schwer vorstellbar ist.
ich hab noch eine verücktere Beschreibung entdeckt, wem kann ich davon berichten ?
Herr Gaßner, der Bart muss ab 😁 Sie sind wirklich unendlich sympathisch und der Bart entspricht nicht ihrem Wesen 😇
Alles schön und gut. Aber was hat der Physiker für eine Meinung woher das alles kommt.
Ist bereits ausgeschlossen, dass andere Lösungen der Wheeler-DeWitt-Gleichung auch Lösungen unseres Universums sind?
Die Treppendarstellung der quantisierten Raumzeit erinnert mich an die Darstellung von digitalisuerter Musik auf CD 🙂
Ich frage mich gerade, ob man das Standardmodell - erweitert um den Higgs-Teil - wie einen Tensor verwenden könnte. Voraussetzung wäre natürlich, dass man alle Teilchen kennt. Aber man könnte ja mal so tun, als hätte man sie bereits entdeckt. Man müsste nur wissen, was man genau vermisst. Nach der Gruppen-Theorie weiß man ja schon, wie viele Teilchen man vermisst und im Prinzip ja auch schon, welche. Man hat ihnen ja schon Namen gegeben, wenn ich mich richtig erinnere. Bei den anderen Kenngrößen könnte man ja mal einen Computer durchrechnen lassen, mit welchen Konstellationen es genau passen würde. Und dann kann man genau nach den verschiedenen berechneten Varianten suchen, wie nach dem Higgs-Teilchen. Klingt doch ganz einfach 🤣
Kaum machen die Quanten Schleifen, wächst dem Josef ein Bart... weird.
Noch ein wenig länger und man kann daran ziehen!
das Bärtchen ist toll 👍
Das realistische Raumzeit Konzept: Die Dinge sind stabil also haben diese "Zeit". Sie reagieren aufeinander, also gibt es ein "Kontinuum." Dazu gehört dann noch die Energie Frage: Die Dinge sind Strukturträger, daher reagieren diese aufeinander...ohne jemals an Strukturen einzubüßen.
Unterschiede in den Feldtheorien: Didaktisch kluge Erklärungen!
Sehr gut erklärt, nur die Spinoren habe ich nicht ganz verstanden, zum Glück nicht elementar🙃
Ich würde mal gerne wissen, was Herr Gaßner über Artifical General intelligence denkt.
Für mich hört sich das ganze nach einer zwanghaften Sehnsucht nach ''Quantisierung von allem'' an (nämlich dem alten Traum der Quantenmechanik: Raum und Zeit zu quantisieren).
Und dabei ist die Quantenmechanik selbst ja nicht vollständig quantisiert, erscheint mir. Denn die Quantenmechanik kennt ja Wahrscheinlichkeiten (Tunneleffekt, radioaktiven Zerfall usw).
Und auch dort gibt es doch keine ''kleinstmögliche'' Wahrscheinlichkeit größer als 0.
Das alles riecht so sehr danach, wie Menschen in ihren Weltbildern immer gewohnt waren, es reinzwängen zu wollen...
Man glaubt ans geozentrische Weltbild, aber sieht rückläufige Marsbahnen etc - ''na dann erklären wir uns die Bahnen irgendwie mit Spiralberechnungen etc''
Man glaubt an den Äther, also versucht man alles um diesen Äther irgendwie zu beweisen - statt ''einfach'' die Äther-Hypothese in den Mülleimer zu werfen.
Und so wirkt mir halt auch dieses ''unbedingt die Raumzeit quantisieren wollen'' auch.
All diese Versuche wirken mir halt nur so, dass man klarerweise ungern die Quantenmechanik in die Tonne kloppen möchte.
Nur: das geozentrische Weltbild funktionierte ja durchaus auch. Die mathematischen Vorhersagen waren ja korrekt (weils egal ist, was man als Bezugspunkt nimmt). Das geozentrische Weltbild war einfach nur immer komplizierter geworden zu rechnen...
Irgendwann musste ein Cut her, und eine vollkommen neue Interpretation der Erscheinungen her.
Genauso scheint es mir mit der Quantenmechanik zu sein, die immer komplizierter und komplizierter wird, und auf biegen und brechen alle Naturerscheinungen (ja selbst die Raumzeit) darin untergebracht werden soll.
Aber wie Gaßner richtig sagt: die Natur hat das letzte Wort, und zeigt eben: dass das in letzter Konsequenz eben nimmer funktioniert.
Wenn die Beobachtungen es einfach auf biegen und brechen nicht hergeben, dann muss man sich einfach von dieser Interpretation verabschieden.
Mir ist bewußt, dass es leichter gesagt ist, als getan. Ich hätt damals vor 150 Jahren auch leicht so große Töne spucken können, bezüglich der Äthertheorie - aber den Einfall (bzw Neu-Interpretation), dass Zeit sich ''krümmt'' , oder der Raum selbst ''sich krümmt'', hätte ich wohl auch nicht gehabt.
Ich glaube, vieles weist darauf hin, dass dieses inkrementelle ''biegen und brechen'' mit ''noch komplizierteren Gedanken, Formeln, etc'' nicht die Lösung bringen wird.
Es braucht einfach eine Neu-Interpretation des Allerkleinsten und ihrer Erscheinungen.
Vielleicht ist ein Hinweis ja gerade die ''Wahrscheinlichkeit'' - die genauso ''kontinuierlich'' und nicht in Paketen quantisiert erscheint, wie die Raumzeit selbst auch nicht quantisiert erscheint ? (also jetzt Plancklänge und Planckzeit aussen vor gelassen - aber ich meine prinzipiell).
Andererseits verstehe ich zu wenig von diesen Sachen, auf das meine Gedanken mehr sein könnten, als naive triviale Spekulationen eines interessierten Laien. Entsprechend kann ich auch nur im Gefühl her sagen: es fühlt sich zwanghaft an.
Interessanter Gedanke. Eine obsolete Theorie wurde in der Geschichte aber immer erst beseitigt, nachdem eine neue bessere aufgetaucht ist, und nicht weil man ihre Obsoletheit erkannt hat. Und auf dem Niveau auf dem wir uns heute befinden könnte das schwierig sein: wie tief muß man hier den Hebel an ansetzen? "Wahrscheinlichkeit" ist eine gute Idee, wenn nicht sogar Zufall oder sagen wir Spontaneität. Zugeben, noch spekulativer.
@@RickB500 Naja, ich meine nicht, dass ''alles Zufall'' ist. Oder sowas. Nur dass das was uns als Wahrscheinlichkeit in der Quantenmechanik erscheint, denselben Grund haben könnte, wieso Raumzeit nicht gequantelt, sondern quasi ''kontinuierlich'' ist. Ich drücks nicht geschickt aus, weil mir die Planckeinheiten ja bewusst sind.
Hallo Herr Gaßner,
wäre die Theorie zur Quantenschleifengravitation bisher ‚eher’ belegt worden, hätte diese Theorie das Problem mit der von Ihnen angesprochenen Planck-Masse gelöst, nämlich dass die Planck-Masse (anders als die Planck-Länge oder Planck-Zeit) einen recht hohen Wert annimmt? Und wenn ja, wie?
Hallo Tur´raucar,
das Problem der Planckmasse werden wir in Form der String-Tension lösen... Vermutlich schon im nächsten Video.
Gruß Josef M. Gaßner
Urknall, Weltall und das Leben - Ok! Da bin ich mal gespannt. So kurz vorm Gipfel wird nicht aufgegeben!
Die einzige erfolgversprechende Theorie ist meiner Überzeugung nach die Theorie von Burkhard Heim. Leider verstehen diese Theorie nur kluge Leute!
Das ist doch reine Esoterik Geschichte...
Zu viel, was mit der Physik selbst zu wenig zu tun hat.
Ah, da ist ja wieder meine Lieblingssendung!
Wenn elektromagnetische Wellen sich nicht DURCH eine angenommen gekörnte Raumzeit
bewegen, sondern als Objekte (oder Ereignisse), die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen,
eben die Körnung dieser Raumzeit in unterschiedlichen energetischen Zuständen SIND,
wären nicht dann, selbst über sehr große Entfernungen, keine Laufzeitunterschiede zu erwarten?
Oh, Bart. Die alte Regel stimmt also doch: Die Summe aller Haare ist stets konstant :-)
Entweder man läuft viel, dann drücken sich die Knie durch, oder man ist Musiker und arbeitet an der ersten Platte.....
Einfach genial gut erklärt... vielen vielen Dank.....