Dieser Teil der Polnischen Geschichte ist schmerzhaft (für mich als Polin). Teilweise, weil es selbst verschuldet war. Ich hoffe aber wir haben aus unseren Fehlern gelernt. Katharina die Grosse war (technisch gesehen) eine Deutsche (Sophie Auguste von Anhalt-Zerbst), deswegen sagt man manchmal in Polen, dass die Teilungen als Deutsch-Preussische Initiative zu sehen war... Nach den Teilungen gab es noch weitere Aufstände in Polen und die Schweiz hatte damals viele politische Migranten aus Polen aufgenommen und ihnen die Möglichkeit zur Weiterbildung und Weiterentwicklung gegeben, ein positives Beispiel davon ist der Antoni Patek, der später die Firma Patek Philippe mitgegründet hatte. Vielen Dank für den (wie immer) sehr interessanten Beitrag. (Super Aussprache der Polnischen Namen :-)
August der Starke (Sachsen-Kurfürst)war auch mit einer Polin verheiratet. Eigentlich alles große Familie, bis die Briten(gewisse Leute)etwas dagegen hatten.
@@andreaszschach Die beiden Vorgänger von Stanislaus II. Poniatowski waren die beiden sächsischen Kurfürsten: August II. "der Starke" war von 1697 bis 1704 und von 1709 bis 1733 König von Polen-Litauen, sein Sohn August III. von 1733 bis 1763.
Sehr interessante Ausführungen. Was mich bei der speziell in der Zeit vor der Französischen Revolution fasziniert, ist der Umstand, dass sogar Weltreiche einfach durch Heirat entstehen konnten oder Kriege bei Uneinigkeit über die Thronfolge nach der Pragmatischen Sanktion Kaiser Karls des VI.
Danke für diese kleine Geschichts-Einheit. Schade, dass vor lauter Antikes Griechenland, Rom und Mittelalter dann sowas nicht mehr im Geschichtsunterricht vor kommt. Zumal dieser Staat im 18.Jhd. eine Großmacht war, noch nie was von gehört gehabt bis heute
Hast du recht, Antike merken wir uns besser, interessiert uns mehr( ist auch spannend , reich am Geschehen, Kultur ) , als die folgende Epochen , wie Frühmittelalter, Mittelmittelalter, Spätmittelalter, und weitere folgende Abschnitte der Geschichte , bis Neuzeit, Moderne, außerdem was interessiert uns die Geschichte von Litauen z.B, wir haben genug zu tun mit der Verarbeitung der eigenen, nicht war🤔. Obwohl viele Deutsche erinnern sich ungern an eigene Geschichte, gab es Zeiten die uns nicht stolz machten , nicht wahr🤔
@@greencrypto4958Ja, etwas anders, aber auch die polnische Geschichte in den Schulen ist der Schwerpunkt, dort weiß kaum ein Schüler , wer Karl der Große war, aber dafür wissen sie viel über Mieszko l und Kościuszko .
Sehr interessantes Video, ein sehr komplexes Thema gut rübergebracht, nur bei einer kleinen Sache würde ich widersprechen: Dass es nach der dritten Teilung keinen polnischen Staat mehr gab bis 1918 würde ich nicht ganz unterschreiben, weil es in den Napoleonischen Kriegen nochmal das Großherzogtum Warschau gab, das eigentlich nur ein Herzogtum Warschau war und auf Seiten von Napoleon stand. Dadurch gingen nämlich im Wiener Kongress nach der Zerschlagung des Großherzogtums auch die österreichischen Gebietsgewinne der dritten Teilung an Russland über.
......und bildete die Grundlage für das sogenannte Kongreßpolen, welches in verschiedenen Konstellationen bis 1915 (!) Teil Russlands war. 1916 folgte das Regenschaftskönigreich Polen (unter Kontrolle der Mittelmächte) und 1918 endlich die zweite Polnische Republik!
Salut! Ja, da wären wir bei Semantik. Das Herzogtum Warschau und Kongresspolen waren halt keine "polnischen Staaten", im Sinne eines eigenständigen Gebildes, sondern Vasallen-Gebiete. Man kann diese natürlich als polnische Staaten bezeichnen, die polnische Geschichtsschreibung (was ich gelesen habe) tut das selbst allerdings (auch) nicht.
@@Zeidgenosse Zustimmung! Zumal Kongresspolen 1867 vollständig in das Zarenreich integriert wurde. Aber dennoch kann man sagen, daß ein gewisse polnische "Einheit" geblieben war, woraus die zweite polnische Republik entstehen konnte. Lediglich Posen fehlte bis 1920.
Meine Familie mütterlicherseits stammt aus der Region um Katowice. Sie sind seit dem 16. Jh dort sesshaft gewesen heben dort in polnische Familien eingeheiratet und Landwirtschaft betrieben. Nach der Befreiung von Polen durch die Russen hieß es heim ins Reich. Die Folgen sind bekannt.
1683, also nicht mal 100 Jahre vorher, waren die polnisch-litauischen Hussaren maßgeblich an der Rettung Wiens vor den Osmanen beteiligt. Österreich beteilgt sich zum Dank an der Teilung und nimmt sich Gebiete.
Es war halt das Mittelalter, da gab es kaum Freunde und unsre heutiges National Staat denken. Da müsst viel schauen, wie sie ihre macht erhalten könnte und aus bauen könnte. - Weil wen man das nicht gemacht hat, dan kann man sehr schnell fallen. Noch dazu waren viele Atlige von Litauen-Polen, auch für die Teilung. - Da ihre Sachen z.B. Land/Reichtümer/etc., dan besser geschützt waren als unter Litauen-Polen. (Kämpferisch war Litauen-Polen nicht stark) - Unsre heutiges National Staat denken, gäbe es dort noch nicht.
Danke für das Video. Ich kenne die Story gut und wundere mich, dass viele noch nie etwas davon gehört haben. Besonders erschreckt mich die Dreistigkeit, mit der die angeblich "aufgeklärten" und manchmal hochgelobten Monarchen Friedrich II. und Maria Theresia sich über Polen hermachten.
In der Tat - und in dieser Riege Katharina II. als Haupt-Drahtzieherin der drei Teilungen nicht zu vergessen. Was die Geschichtsschreibung zumindest früherer Zeiten allzu oft zu klein schrieb war die Tatsache, dass es sich bei allen drei jenseits ihrer aufgeklärten intellektuellen Attitüden um knochenautoritäre Autokraten handelte und zumindest Friedrich II. und Katharina II. zudem eine ausgesprochen imperialistische politische Agenda verfolgten, die ihre Herrschaften über weite Perioden zu einer Aneinanderreihung von Dauerkriegen machten und zu einer Art von aristokratischen Militärdiktaturen.
Der Vollständigkeit halber fehlt irgendwie am Ende, dass auch Litauen 1918 wieder unabhängig wurde. Und dass auch andere Teile des Polen-Litauen Staates, zumindest kurz eine Unabhängigkeit erlangten.
Spitze. Ich meine besser kann ma das doch sehr komplexe Thema in dieser Kürze kaum vermitteln. Allerdings hätte Maria Theresia auch die Option gehabt, gegen diesen Schacher gegenzuhalten, statt sich nur mit einem schlechten Gewissen selber zum Schuldigen zu machen. Der Verrat Preußens sollte sich rächen, wie wir Deutsche etwas später mehrfach leidvoll erfahren konnten. Weiter in dieser Qualität, bin gespannt auf das nächste Thema!
Du machst wirklich immer sehr gute Videos! Ich schaue diese immer sehr gerne! Merci! Bitte mach auch ein Video über Estland und die unzähligen Fremdherrschaften welche dieses kleine Land überlebt hat bis zur singenden Revolution. Gruss aus St. Gallen! :)
Gutes Video! Wichtig zu bemerken ist, dass die Schwäche der Polen-Litauen auch durch innenpolitische Zerwürfnisse bedingt war. Die zum Teil gewaltsame Polonisierung der Gebiete im Osten, also im Grossfürstentum Litauen, hat auf Widerstand der dortigen Bevölkerung (mehrheitlich orthodoxe Weissrussen und Ukrainer) gestossen. Dann war es auch nur eine Frage der Zeit, bis das erstarkte Russland diese Gebiete unter ihre Schutzmacht bringen würde.
- Grund für diese Schwäche war, dass das Land nur sehr schwer zu reformieren war. Die Macht des Adels war zu groß und die des Königs zu klein. Polonisierung der Ostgebiete war damals noch kein Thema - Hat niemanden interessiert. Erst das 19te Jahrhundert wurde zu einem Zeitalter des aufkommenden Nationalismus. Im 17ten Jahrhundert und früher haben sich Menschen da freiwillig aus eigenen Interessen polonisieren lassen - Das heißt der Adel - Nahmen polnische Bräuche, polnische Namen an, sprachen polnisch. Ein Versuch die Ostgebiete zu polonisieren kam erst im 20ten Jahrhundert - die Zwischenkriegszeit. Die einen haben polonisiert, die anderen russifiziert oder germanisiert - So waren Zeiten eben.
Katarina II von Hessen in Szczecin geboren , die polnische Verfassung ( Konstitution ) zweite auf der Welt nach Amerika mit Hilfe von Pulaski & Kosciuszko , Preußen - Prussen - Brusen - Brusy - bruszyc = arbeiten , Sobieski III Jan 1672 Chocim + 1683 , Roman Dmowski 1919 Versailles. Danke für den Edukations Film.
Ich als EU4 Spieler habe mich vorher nie damit befasst. Dabei ist es eine echt krasse Landesgeschichte die, wenn es etwas anders gelaufen wäre, heute in Osteuropa eine andere bestimmende Großmacht geben würde
Ich kauf dir nicht ab, dass du gleichzeitig Eu4 zockst & davon nie was gehört hast. In der Community habe ich Leute schon jegliches Verbrechen gegen die Menschheit mit "aber die Teilungen" verteidigen sehen.
Spannendes Thema. Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs habe ich mich auch in letzter Zeit mehr mit diesem Teil Osteuropas beschäftigt. Manche Länder haben durch ihre geographische Lage wirklich Pech, weil sich Großmächte ständig versuchen, sie einzuverleiben. Die Sprache und Kultur mögen bestehen, aber sehen sich natürlich auch Bedrohungen ausgesetzt, während die Staatlichkeit sich immer wieder ändert. Ein anderes spannendes Thema, das hier - glaube ich - noch nicht behandelt wurde: Die jüngere Geschichte Griechenlands von der Revolution gegen die osmanische Herrschaft. Diese Themen kommen leider oft zu kurz, weil man bei Griechenland immer zunächst an die Antike denkt.
Es gab's keinen sächsischen Herrschaft. Es gab's nur zwei polnische Könige die Sachsen waren. Es gab's auch Schweden und Ungarn die polnische Könige waren. Aber Schweden und Ungarn cherschten nicht über Polen Litauen.
1945 die fünfte Teilung. Die friedliebenden sovietischen Befreier überzeugten die Ostpolen, sich freiwillig in die Gebiete zu begeben, die vormals zum Deutschen Reich gehörten und den dort lebenden Deutschen zu erläutern, dass zügiges Verlassen der Grundbesitzungen eine optimale Option sei.
Als Polen nach dem 1. Wieder auferstand hätte es wieder polen litauen werden sollen, dann hätte man sich den polnischen korridor sparen können und hätte etwas weniger deutschen ärger bereitet o-o
Man kann aus der Geschichte Polen-Litauens viel lernen über die heutige Expansionspolitik des Kremls in der Ukraine. Ich wäre absolut nicht schockiert wenn Putin die gleiche Strategie verfolgt wie Katharina damals mit der Ukraine Jahre über Jahre die Ukraine einzuverleiben bis Sie ganz weg ist.
Nein, das kann man nicht vergleichen. - Da die jetzige so viel andres ist und unserer Zeit angepasst ist. z.B.: Riesige Bots Netzwerk/Propaganda Medien, in einzelnen Länder/Propaganda UA-camr/Fake Informationen/Hacker Angriffe/internationales Recht vortäuschung/etc. Putin verfolgt Strategie der heutigen Zeit und nicht der Vergangenheit, leider. (Strategie der Vergangenheit, waren heut viel einfacher zu Kontern)
Danke für dieses detalierte und hervorragende Video. Auch respekt für die Aussprache von "Kościuszko". Grüße aus Polen.
Vielen Dank fürs Zusammenfassen und bildliche Erzählen. Feier deinen Content sehr.
Wie immer, sehr interessant 👍🏻👍🏻
Dieser Teil der Polnischen Geschichte ist schmerzhaft (für mich als Polin). Teilweise, weil es selbst verschuldet war. Ich hoffe aber wir haben aus unseren Fehlern gelernt. Katharina die Grosse war (technisch gesehen) eine Deutsche (Sophie Auguste von Anhalt-Zerbst), deswegen sagt man manchmal in Polen, dass die Teilungen als Deutsch-Preussische Initiative zu sehen war... Nach den Teilungen gab es noch weitere Aufstände in Polen und die Schweiz hatte damals viele politische Migranten aus Polen aufgenommen und ihnen die Möglichkeit zur Weiterbildung und Weiterentwicklung gegeben, ein positives Beispiel davon ist der Antoni Patek, der später die Firma Patek Philippe mitgegründet hatte.
Vielen Dank für den (wie immer) sehr interessanten Beitrag. (Super Aussprache der Polnischen Namen :-)
August der Starke (Sachsen-Kurfürst)war auch mit einer Polin verheiratet. Eigentlich alles große Familie, bis die Briten(gewisse Leute)etwas dagegen hatten.
@@andreaszschach Die beiden Vorgänger von Stanislaus II. Poniatowski waren die beiden sächsischen Kurfürsten: August II. "der Starke" war von 1697 bis 1704 und von 1709 bis 1733 König von Polen-Litauen, sein Sohn August III. von 1733 bis 1763.
dafür ist Polen jetzt ein super Land, das Meiste klappt besser als in D.
Ausschließlich mit Geldern in Summe um die 200 Milliarden in 20 Jahren finanziert,das meiste aller EU-Mitglieder@@tweber4252
@@barbra8107 Aber davon abgesehen hat Katharina keine prodeutsche Politik gemacht. Ich denke, sie hat sich komplett als Russin gefühlt
Sehr interessante Ausführungen. Was mich bei der speziell in der Zeit vor der Französischen Revolution fasziniert, ist der Umstand, dass sogar Weltreiche einfach durch Heirat entstehen konnten oder Kriege bei Uneinigkeit über die Thronfolge nach der Pragmatischen Sanktion Kaiser Karls des VI.
Danke für diese kleine Geschichts-Einheit. Schade, dass vor lauter Antikes Griechenland, Rom und Mittelalter dann sowas nicht mehr im Geschichtsunterricht vor kommt. Zumal dieser Staat im 18.Jhd. eine Großmacht war, noch nie was von gehört gehabt bis heute
in dem Zeitraum lernt man in der Schule nur die deutsche Geschichte, nicht die polnische, ich nehme aber mal an, dass das in Polen etwas anders ist
Ich hatte nur, dass das geteilt wurde in der Schule, nichts dazu warum das groß war
@@greencrypto4958in.Polen.fängt die.Deutsche Geschichte erst 1918 an
Hast du recht, Antike merken wir uns besser, interessiert uns mehr( ist auch spannend , reich am Geschehen, Kultur ) , als die folgende Epochen , wie Frühmittelalter, Mittelmittelalter, Spätmittelalter, und weitere folgende Abschnitte der Geschichte , bis Neuzeit, Moderne, außerdem was interessiert uns die Geschichte von Litauen z.B, wir haben genug zu tun mit der Verarbeitung der eigenen, nicht war🤔. Obwohl viele Deutsche erinnern sich ungern an eigene Geschichte, gab es Zeiten die uns nicht stolz machten , nicht wahr🤔
@@greencrypto4958Ja, etwas anders, aber auch die polnische Geschichte in den Schulen ist der Schwerpunkt, dort weiß kaum ein Schüler , wer Karl der Große war, aber dafür wissen sie viel über Mieszko l und Kościuszko .
Sehr interessantes Video, ein sehr komplexes Thema gut rübergebracht, nur bei einer kleinen Sache würde ich widersprechen: Dass es nach der dritten Teilung keinen polnischen Staat mehr gab bis 1918 würde ich nicht ganz unterschreiben, weil es in den Napoleonischen Kriegen nochmal das Großherzogtum Warschau gab, das eigentlich nur ein Herzogtum Warschau war und auf Seiten von Napoleon stand. Dadurch gingen nämlich im Wiener Kongress nach der Zerschlagung des Großherzogtums auch die österreichischen Gebietsgewinne der dritten Teilung an Russland über.
......und bildete die Grundlage für das sogenannte Kongreßpolen, welches in verschiedenen Konstellationen bis 1915 (!) Teil Russlands war. 1916 folgte das Regenschaftskönigreich Polen (unter Kontrolle der Mittelmächte) und 1918 endlich die zweite Polnische Republik!
Salut! Ja, da wären wir bei Semantik. Das Herzogtum Warschau und Kongresspolen waren halt keine "polnischen Staaten", im Sinne eines eigenständigen Gebildes, sondern Vasallen-Gebiete. Man kann diese natürlich als polnische Staaten bezeichnen, die polnische Geschichtsschreibung (was ich gelesen habe) tut das selbst allerdings (auch) nicht.
Das Großherzogtum Warschau war ein Napoleonischer Satellitenstaat, eher ein französisches Konstrukt als ein polnischer Staat.
@@Zeidgenosse Zustimmung! Zumal Kongresspolen 1867 vollständig in das Zarenreich integriert wurde. Aber dennoch kann man sagen, daß ein gewisse polnische "Einheit" geblieben war, woraus die zweite polnische Republik entstehen konnte. Lediglich Posen fehlte bis 1920.
Meine Familie mütterlicherseits stammt aus der Region um Katowice. Sie sind seit dem 16. Jh dort sesshaft gewesen heben dort in polnische Familien eingeheiratet und Landwirtschaft betrieben. Nach der Befreiung von Polen durch die Russen hieß es heim ins Reich. Die Folgen sind bekannt.
Immer sehr gute informative Inhalte. Merci vielmal.
1683, also nicht mal 100 Jahre vorher, waren die polnisch-litauischen Hussaren maßgeblich an der Rettung Wiens vor den Osmanen beteiligt. Österreich beteilgt sich zum Dank an der Teilung und nimmt sich Gebiete.
Es war halt das Mittelalter, da gab es kaum Freunde und unsre heutiges National Staat denken.
Da müsst viel schauen, wie sie ihre macht erhalten könnte und aus bauen könnte.
- Weil wen man das nicht gemacht hat, dan kann man sehr schnell fallen.
Noch dazu waren viele Atlige von Litauen-Polen, auch für die Teilung.
- Da ihre Sachen z.B. Land/Reichtümer/etc., dan besser geschützt waren als unter Litauen-Polen.
(Kämpferisch war Litauen-Polen nicht stark)
- Unsre heutiges National Staat denken, gäbe es dort noch nicht.
@@danielbischoff133 Es war nicht mehr das Mittelalter.
@@danielbischoff133mit der Renaissance, ging das Mittelalter zu Ende.
Und die Osmanen waren gegen diese Teilung, wie ironisch die Geschichte manchmal sein kann.
@@Khan-u1 Weil es gegen die Nationalen Interessen des Osmanischen Reiches wahr.
Danke für das Video. Ich kenne die Story gut und wundere mich, dass viele noch nie etwas davon gehört haben. Besonders erschreckt mich die Dreistigkeit, mit der die angeblich "aufgeklärten" und manchmal hochgelobten Monarchen Friedrich II. und Maria Theresia sich über Polen hermachten.
In der Tat - und in dieser Riege Katharina II. als Haupt-Drahtzieherin der drei Teilungen nicht zu vergessen. Was die Geschichtsschreibung zumindest früherer Zeiten allzu oft zu klein schrieb war die Tatsache, dass es sich bei allen drei jenseits ihrer aufgeklärten intellektuellen Attitüden um knochenautoritäre Autokraten handelte und zumindest Friedrich II. und Katharina II. zudem eine ausgesprochen imperialistische politische Agenda verfolgten, die ihre Herrschaften über weite Perioden zu einer Aneinanderreihung von Dauerkriegen machten und zu einer Art von aristokratischen Militärdiktaturen.
sehr interessant!
Der Vollständigkeit halber fehlt irgendwie am Ende, dass auch Litauen 1918 wieder unabhängig wurde. Und dass auch andere Teile des Polen-Litauen Staates, zumindest kurz eine Unabhängigkeit erlangten.
Spitze. Ich meine besser kann ma das doch sehr komplexe Thema in dieser Kürze kaum vermitteln.
Allerdings hätte Maria Theresia auch die Option gehabt, gegen diesen Schacher gegenzuhalten, statt sich nur mit einem schlechten Gewissen selber zum Schuldigen zu machen. Der Verrat Preußens sollte sich rächen, wie wir Deutsche etwas später mehrfach leidvoll erfahren konnten.
Weiter in dieser Qualität, bin gespannt auf das nächste Thema!
Du machst wirklich immer sehr gute Videos! Ich schaue diese immer sehr gerne! Merci!
Bitte mach auch ein Video über Estland und die unzähligen Fremdherrschaften welche dieses kleine Land überlebt hat bis zur singenden Revolution.
Gruss aus St. Gallen! :)
Sehr schöner Beitrag! Würde gerne mehr so etwas sehen oder hören 👍
Sehr interessant und spannend 👍
Wäre ein solches Bündnis heute attraktiv für beide Länder ???
Seltsam das Polnische Gebiete so oft ein Zankapfel waren ???
"königliche Republik" ja warum denn eigentlich nicht, klingt doch imposant
Nazwa Kalingrad nosi imię kata z Katynia. Królewiec to taki rosyjski pryszcz w Europie
Das ist wohl ein bisschen zu einfach !
Man hätte noch sagen können, inwiefern die polnischen Könige darauf reagiert haben oder eben auch nicht
Sehr wichtiges Thema. Schade, dass das im Unterricht nicht gelehrt wird. Preußen Ja, aber dieses Thema Nein.
Hat man da nicht etwas vergessen?
Den Deutschen Ritterorden?
Bannbulle von Rimini.
Gutes Video! Wichtig zu bemerken ist, dass die Schwäche der Polen-Litauen auch durch innenpolitische Zerwürfnisse bedingt war. Die zum Teil gewaltsame Polonisierung der Gebiete im Osten, also im Grossfürstentum Litauen, hat auf Widerstand der dortigen Bevölkerung (mehrheitlich orthodoxe Weissrussen und Ukrainer) gestossen. Dann war es auch nur eine Frage der Zeit, bis das erstarkte Russland diese Gebiete unter ihre Schutzmacht bringen würde.
- Grund für diese Schwäche war, dass das Land nur sehr schwer zu reformieren war. Die Macht des Adels war zu groß und die des Königs zu klein. Polonisierung der Ostgebiete war damals noch kein Thema - Hat niemanden interessiert. Erst das 19te Jahrhundert wurde zu einem Zeitalter des aufkommenden Nationalismus. Im 17ten Jahrhundert und früher haben sich Menschen da freiwillig aus eigenen Interessen polonisieren lassen - Das heißt der Adel - Nahmen polnische Bräuche, polnische Namen an, sprachen polnisch. Ein Versuch die Ostgebiete zu polonisieren kam erst im 20ten Jahrhundert - die Zwischenkriegszeit. Die einen haben polonisiert, die anderen russifiziert oder germanisiert - So waren Zeiten eben.
Katarina II von Hessen in Szczecin geboren , die polnische Verfassung ( Konstitution ) zweite auf der Welt nach Amerika mit Hilfe von Pulaski & Kosciuszko , Preußen - Prussen - Brusen - Brusy - bruszyc = arbeiten , Sobieski III Jan 1672 Chocim + 1683 , Roman Dmowski 1919 Versailles. Danke für den Edukations Film.
👍🏼👍🏼👍🏼🙏🏼👍🏼
Ich als EU4 Spieler habe mich vorher nie damit befasst. Dabei ist es eine echt krasse Landesgeschichte die, wenn es etwas anders gelaufen wäre, heute in Osteuropa eine andere bestimmende Großmacht geben würde
In der Tat.
Ich kauf dir nicht ab, dass du gleichzeitig Eu4 zockst & davon nie was gehört hast. In der Community habe ich Leute schon jegliches Verbrechen gegen die Menschheit mit "aber die Teilungen" verteidigen sehen.
@@Argacyan davon gehört ja. Aber richtig befasst habe ich mich damit noch nie. Ich spiele EU4 seit Release. Und das war vor 11!!! Jahren
☝🏼❤❤❤👍🏻
Ich bin Stolzer Pole ✝️🇵🇱✊🏼
Spannendes Thema. Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs habe ich mich auch in letzter Zeit mehr mit diesem Teil Osteuropas beschäftigt. Manche Länder haben durch ihre geographische Lage wirklich Pech, weil sich Großmächte ständig versuchen, sie einzuverleiben. Die Sprache und Kultur mögen bestehen, aber sehen sich natürlich auch Bedrohungen ausgesetzt, während die Staatlichkeit sich immer wieder ändert.
Ein anderes spannendes Thema, das hier - glaube ich - noch nicht behandelt wurde: Die jüngere Geschichte Griechenlands von der Revolution gegen die osmanische Herrschaft. Diese Themen kommen leider oft zu kurz, weil man bei Griechenland immer zunächst an die Antike denkt.
Das sächsische Herrschaft über Polen und Litauen fehlt
Es gab's keinen sächsischen Herrschaft. Es gab's nur zwei polnische Könige die Sachsen waren. Es gab's auch Schweden und Ungarn die polnische Könige waren. Aber Schweden und Ungarn cherschten nicht über Polen Litauen.
5:12 Frau mit Hut und ohne Nase (rechte Bildhälfte) Sry, ich konnte nicht anders ;)
Und 1939 gabs die Vierte Teilung.
1945 die fünfte Teilung. Die friedliebenden sovietischen Befreier überzeugten die Ostpolen, sich freiwillig in die Gebiete zu begeben, die vormals zum Deutschen Reich gehörten und den dort lebenden Deutschen zu erläutern, dass zügiges Verlassen der Grundbesitzungen eine optimale Option sei.
Als Polen nach dem 1. Wieder auferstand hätte es wieder polen litauen werden sollen, dann hätte man sich den polnischen korridor sparen können und hätte etwas weniger deutschen ärger bereitet o-o
Man kann aus der Geschichte Polen-Litauens viel lernen über die heutige Expansionspolitik des Kremls in der Ukraine.
Ich wäre absolut nicht schockiert wenn Putin die gleiche Strategie verfolgt wie Katharina damals mit der Ukraine Jahre über Jahre die Ukraine einzuverleiben bis Sie ganz weg ist.
Nein, das kann man nicht vergleichen.
- Da die jetzige so viel andres ist und unserer Zeit angepasst ist.
z.B.:
Riesige Bots Netzwerk/Propaganda Medien, in einzelnen Länder/Propaganda UA-camr/Fake Informationen/Hacker Angriffe/internationales Recht vortäuschung/etc.
Putin verfolgt Strategie der heutigen Zeit und nicht der Vergangenheit, leider.
(Strategie der Vergangenheit, waren heut viel einfacher zu Kontern)
Für den Algorithmus
Gute Aussprache von polnischen Namen! Kosiuszko ! meine Archtung!
Bitte nach der korrekten Aussprache auch die korrekte Schreibung zu beachten : Kościuszko
@@thomaszimmermann8615 Richtig, sofern man über polnische Buchstaben auf dem kayboard verfügt.
Das wahren sehr gute Zeiten für Polen aber Polen haben das verschlafen und dann wahr schnell wieder vorbei
Das Wahren der guten Zeiten - Das waren die guten Zeiten - Damals war Rechtschreibung kein Zufall !