Was mich aber am meisten auf regt, ist, dass man immer die externen Kosten bei Windenergie und Solarenergie verschweigt. Wenn man nur ein bisschen davon in den Markt werfen kann, alles super. Bei zu großen Anteilen werden aber andere Stromquellen teuer, weil z.B. die Biogasanlagen sich mit z.B. 12 Stunden am Tag anstatt 24 Stunden am Tag rentieren muss. Dann noch die Langzeitspeicherkosten. Wenn man genügend Grundlast hat, dann muss man nur ein bisschen Strom speichern können. Z.B. mit Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Bei einem Tag Speicherkapazität von einem Kilowatt je Stunde absicherung wären das bei 20 Jahren Haltbarkeit und 80€ Kosten je Kilowattstunde Speicherkapazität (80€ × 24 Stunden ×100 Cent):(20Jahre Haltbarkeit × 365 Tage × 24 Stunden) = 1,095890411 Cent Speicherkosten je Kilowatt Leistung für stochastische Energieerzeugung, die mitfinanziert werden müssen. Bei den jetzigen Strolkosten würde dass also garnicht mal auffallen. Erst recht nicht wenn nur ein Teil stochastisch erzeugt wird. Aber was ist wenn wir zukünftig fast nur Windenergie und Solarenergie haben und 10 Tage abgedeckt werden müssten. Dann wären wir mit dem bisschen anderer steuerbarer Energie sicherlich bei rund 10 Cent Speicherkosten pro Kilowatt. Dazu kommen dann noch 3-8 Cent an Erzeugungskosten. Dann lieber AKWs laufen lassen und Wind und Solar nur soweit ausbauen, dass sie nicht direkt vor Haus und Naturschutzgebiet stehen.
Justin Käsler schreibt: „Was mich aber am meisten auf regt, ist, dass man immer die externen Kosten bei Windenergie und Solarenergie verschweigt.“ Was mich aber am meisten auf regt, ist, dass man immer die externen Kosten bei der Kernkraft verschweigt.
@@wernermuller3522 Atomenergie kostet mit den 3 Cent Abbau und Endlagerkosten je Kilowattstunde im Weiterbetrieb abgezahlter Anlagen 5,8 Cent, beim normalen Neubau, bis er abgezahlt ist 8 Cent und beim EPR 15 Cent bis er abgezahlt ist.
@@wernermuller3522 selbst wenn man als Atomkraftgegner einen Auslegungsüberschteitenen Störfall versichern sollte, obwohl bei unseren Anlagen das Risiko dafür zu gering ist, um es zu versichern, muss man sagen Atomkraftwerke ersparen Kosten von einem Supergau. Ein EPR hat 1600 Megawattleistung. 10 EPRs mal 80€ je Kilowattstunde Speicherleistung mal 24 Stunden mal 14 Tage Dunkelflaute um sicher einen Blackout zu entgehen mal 1.600.000 Kilowatt Leistung sind 430.080.000.000 Euro - 127 Mrd Euro für den EPR in Flamanville sind wir also bei 303,08 Mrd Euro. Ein Supergau kostet 100 bis 430 Mrd Euro. Zudem halten EPRs mit 60 Jahren deutlichst länger. Mit HPR 1000 Reaktoren würde die Rechnung für Lemke, Quaschning, Habeck, Kemfert und co. noch desaströser sein. Wobei man dies als Europäische Lösung sogar recht bezahlbar hinbekommen könnte. Durch 110 Reaktoren geteilt sehe die Summe beispielsweise besser aus und deutsche Reaktoren würden sicherlich mit Containment und Rekombinatoren eine günstigere Einstufung bekommen.
@@justinkasler395 schreibt: „@Werner Müller Atomenergie kostet mit den 3 Cent Abbau und Endlagerkosten je Kilowattstunde im Weiterbetrieb abgezahlter Anlagen 5,8 Cent“ ? Beispiel: Nur der Abbruch vom AKW in Greifswald kostet um die ca. 6,6 Milliarden € bezahlt vom Steuerzahler. Gesamte Strommenge die vom AKW Greifswald insgesamt gekommen sind ca. 134.212 GWh und in das Stromnetz eingespeist wurden über die Jahrzehnte. 6,6 Milliarden / 134.212 GWh = ca. 5 Cent/kWh Strom nur für den Abbruch und das bezahlt der Steuerzahler ! Wie soll das mit den 3Cent/kWh oder 5,8 Cent/kWh klappen mit der Stromherstellung bei den AKWs ?
@@wernermuller3522 wenn sie die Abbaukosten von 169Mrd€ laut einer von Greenpeace beim Ökoinstitut in Auftrag gegebenen Studie teilen durch die Gesamtstrommenge aller AKWs (Ende 2021 waren 5560 Mrd Kwh) kommt es hin. Natürlich noch mal 100Cent nehmen Schon Ende 2021 wären wir bei nur 3,03 Cent und die Strommenge steigt weiter.
Solange wir für die Abdeckung von 10-14 Tagen keine bezahlbaren Speicher haben brauchen wir Atomenergie auch für die Energieerzeugung und nicht nur für die Erzeugung wichtiger Radionuklide oder der Transmutation wie im 800MW starken BN-800 der seit 2015 läuft.
Justin Käsler „Solange wir für die Abdeckung von 10-14 Tagen keine bezahlbaren Speicher haben brauchen wir Atomenergie“ Nur braucht keiner einen Stromspeicher der 10-14 Tage abdeckt. Zumindest bei meiner Solarstromanlage kommt seit 27 Jahren jeden Tag was an Solarstrom am meine Steckdosen an.
@@wernermuller3522 Um mit Überkapazität alles vollzupumpen, dass wir auch genügend Strom haben, durch Sternenlicht bei Bewölkung und bei Windgeschwindigkeit Schritttempo, haben wir nicht genügend Fläche und es ist unbezahlbar. Also brauchen wir ohne ständig anschaltbaren Strom so viel Stromspeicherung. Bei paar harten bewölkten Wintertagen und paar mal Elektroauto laden denke ich, dass auch ihre vorhandenen Stromspeicherkapazitäten leer sind oder sie helfen eventuell mit Biomasse nach um zu heizen und Strom zu erzeugen, aber auch dies würde für Gesamtdeutschland nicht genügen. Alleine schon, weil es für die Selbstversorgung auf Grund geringer Transportwege und der besseren Nutzbarkeit der Abwärme zum großen Teil für den Eigenbedarf genutzt wird und bei Hackschnitzeln sogar meist erst rentabel ist. Man muss dieses Problem nicht bei Wind und Solar wegblenden und Atomenergie kann dieses Problem kompensieren und die notwendige Speicherkapazität minimalisieren. Zudem wäre durch Neubauten von KKWs so auch die Fernwärme, wenn Solarenergie im Winter schon deutlichst an Leistung anbüßt in Ballungszentren lieferbar, ohne dass man dazu Strom direkt oder indirekt aufwenden muss.
@@justinkasler395 schreibt: „@Werner Müller Um mit Überkapazität alles vollzupumpen, dass wir auch genügend Strom haben, durch Sternenlicht bei Bewölkung und bei Windgeschwindigkeit Schritttempo, haben wir nicht genügend Fläche und es ist unbezahlbar.“ *Und haben es die fossilen Energieträger aus Deutschland geschafft auf der Fläche von Deutschland uns zu versorgen mit Energie ?* In unserem Land kommt nur ca. 2% vom ÖL aus Deutschen Bohrlöchern. In unserem Land kommt nur ca. 5% vom GAS aus Deutschen Bohrlöchern. In unserem Land kommt 0% der Steinkohle aus Deutschen Kohlegruben. In unserem Land kommt 0% vom Uran aus Deutschland. Auch die deutschen fossilen Energien haben es nicht geschafft Deutschland mit Energie zu versorgen, auch nur im einstelligen Prozentbereich. Welche Alternativen haben wir ? Die Erneuerbaren bringen mehr.
@@justinkasler395 schreibt: „Zudem wäre durch Neubauten von KKWs so auch die Fernwärme, wenn Solarenergie im Winter schon deutlichst an Leistung anbüßt in Ballungszentren lieferbar, ohne dass man dazu Strom direkt oder indirekt aufwenden muss.“ 1. Nur werden Sie keinen AKW-Neubau neben ein Ballungszentrum durchsetzen kommen, oder leiden Sie bereits an Realitätsverlust Justin Käsler ? 2. Fernwärme aus einem AKW werden Sie auch nicht realisier können. 3. Fernwärme und auch Strom aus dem AKW ist einfach zu teuer. Solarstrom kotet mich noch ca. 1 Cent/kWh an meiner Steckdose und Wärme ca. 0,4 Cent/kWh.
@@wernermuller3522 ihre Solaranlage ist nicht das gesamte Deutsche Stromnetz, wie oft dann noch??? Wolle sie ein Stahlwerk etwa auch mit Dachsolar betreiben?🤣🤣🤣🤣🤣 Das AKW Stade ist nur 14,6 Kilometer Luftlinie laut Google Earth von Hamburg entfernt. Das ungefähr soweit wie Greifswald vom AKW Bruno Leuschner wo Fernwärme ausgekoppelt wurde. Also ja es ist schon mit den Abständen möglich, in denen in Deutschland gebaut wurde. Wenn nicht Leute die labern, die deutsche AKWs mit Tschernobyl vergleichen, wo der Unfall nichtmal in Deutschland physikalisch möglich wäre und Panik schieben zu viel gefährliche mediale Unterstützung bekommen, sondern Experten sprechen dürfen, dann wäre es vielleicht einfacher neue KKWs zu bauen zu altekannten örtlichen Gegebenheiten. Zur technischen realisierbarkeit: statt einen Kühlturm schließt man eine Wasserleitung bzw. Deionatleitung oder Permeatleitung an, wie bei jeder Nutzung von Fernwärme. Vielleicht wäre auch eine Dampfleitung möglich für gewisse Prozesse, aber da wäre ich jetzt überfragt, schließlich würde da garantiert die Stromproduktion runter gehen, aber für z.B. Trocknungsaufgaben um die Energienutzen zu können ohne die Anlage bei Überangebot runterzufahren könnte ich mir sowas zumindest in der Theorie gut vorstellen. Im KKW Bruno Leuschner wurde übrigens damals die Fernwärmenutzung realisiert. In anderen Ländern des Ostblockes ist die Nutzung sogar häufiger der Fall. Aber wie schon gesagt, technisch ist das kein Unterschied zur Fernwärmenutzung eines kalorischen Kraftwerkes.
Wer braucht Strom vom AKW ? Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
Was mich aber am meisten auf regt, ist, dass man immer die externen Kosten bei Windenergie und Solarenergie verschweigt. Wenn man nur ein bisschen davon in den Markt werfen kann, alles super. Bei zu großen Anteilen werden aber andere Stromquellen teuer, weil z.B. die Biogasanlagen sich mit z.B. 12 Stunden am Tag anstatt 24 Stunden am Tag rentieren muss. Dann noch die Langzeitspeicherkosten. Wenn man genügend Grundlast hat, dann muss man nur ein bisschen Strom speichern können. Z.B. mit Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Bei einem Tag Speicherkapazität von einem Kilowatt je Stunde absicherung wären das bei 20 Jahren Haltbarkeit und 80€ Kosten je Kilowattstunde Speicherkapazität (80€ × 24 Stunden ×100 Cent):(20Jahre Haltbarkeit × 365 Tage × 24 Stunden) = 1,095890411 Cent Speicherkosten je Kilowatt Leistung für stochastische Energieerzeugung, die mitfinanziert werden müssen. Bei den jetzigen Strolkosten würde dass also garnicht mal auffallen. Erst recht nicht wenn nur ein Teil stochastisch erzeugt wird. Aber was ist wenn wir zukünftig fast nur Windenergie und Solarenergie haben und 10 Tage abgedeckt werden müssten. Dann wären wir mit dem bisschen anderer steuerbarer Energie sicherlich bei rund 10 Cent Speicherkosten pro Kilowatt. Dazu kommen dann noch 3-8 Cent an Erzeugungskosten. Dann lieber AKWs laufen lassen und Wind und Solar nur soweit ausbauen, dass sie nicht direkt vor Haus und Naturschutzgebiet stehen.
Justin Käsler schreibt:
„Was mich aber am meisten auf regt, ist, dass man immer die externen Kosten bei Windenergie und Solarenergie verschweigt.“
Was mich aber am meisten auf regt, ist, dass man immer die externen Kosten bei der Kernkraft verschweigt.
@@wernermuller3522 Atomenergie kostet mit den 3 Cent Abbau und Endlagerkosten je Kilowattstunde im Weiterbetrieb abgezahlter Anlagen 5,8 Cent, beim normalen Neubau, bis er abgezahlt ist 8 Cent und beim EPR 15 Cent bis er abgezahlt ist.
@@wernermuller3522 selbst wenn man als Atomkraftgegner einen Auslegungsüberschteitenen Störfall versichern sollte, obwohl bei unseren Anlagen das Risiko dafür zu gering ist, um es zu versichern, muss man sagen Atomkraftwerke ersparen Kosten von einem Supergau. Ein EPR hat 1600 Megawattleistung. 10 EPRs mal 80€ je Kilowattstunde Speicherleistung mal 24 Stunden mal 14 Tage Dunkelflaute um sicher einen Blackout zu entgehen mal 1.600.000 Kilowatt Leistung sind 430.080.000.000 Euro - 127 Mrd Euro für den EPR in Flamanville sind wir also bei 303,08 Mrd Euro. Ein Supergau kostet 100 bis 430 Mrd Euro. Zudem halten EPRs mit 60 Jahren deutlichst länger. Mit HPR 1000 Reaktoren würde die Rechnung für Lemke, Quaschning, Habeck, Kemfert und co. noch desaströser sein. Wobei man dies als Europäische Lösung sogar recht bezahlbar hinbekommen könnte. Durch 110 Reaktoren geteilt sehe die Summe beispielsweise besser aus und deutsche Reaktoren würden sicherlich mit Containment und Rekombinatoren eine günstigere Einstufung bekommen.
@@justinkasler395 schreibt:
„@Werner Müller Atomenergie kostet mit den 3 Cent Abbau und Endlagerkosten je Kilowattstunde im Weiterbetrieb abgezahlter Anlagen 5,8 Cent“
?
Beispiel:
Nur der Abbruch vom AKW in Greifswald kostet um die ca. 6,6 Milliarden € bezahlt vom Steuerzahler.
Gesamte Strommenge die vom AKW Greifswald insgesamt gekommen sind ca. 134.212 GWh und in das Stromnetz eingespeist wurden über die Jahrzehnte.
6,6 Milliarden / 134.212 GWh = ca. 5 Cent/kWh Strom nur für den Abbruch und das bezahlt der Steuerzahler !
Wie soll das mit den 3Cent/kWh oder 5,8 Cent/kWh klappen mit der Stromherstellung bei den AKWs ?
@@wernermuller3522 wenn sie die Abbaukosten von 169Mrd€ laut einer von Greenpeace beim Ökoinstitut in Auftrag gegebenen Studie teilen durch die Gesamtstrommenge aller AKWs (Ende 2021 waren 5560 Mrd Kwh) kommt es hin. Natürlich noch mal 100Cent nehmen Schon Ende 2021 wären wir bei nur 3,03 Cent und die Strommenge steigt weiter.
Und wo kommt der Strom jetzt her ? Ausländische Atomkraftwerke
Zu ca. 60% von den Erneuerbaren.
Von ausländischen AKWs kaufen wir extrem geringe Strommengen.
.
Solange wir für die Abdeckung von 10-14 Tagen keine bezahlbaren Speicher haben brauchen wir Atomenergie auch für die Energieerzeugung und nicht nur für die Erzeugung wichtiger Radionuklide oder der Transmutation wie im 800MW starken BN-800 der seit 2015 läuft.
Justin Käsler
„Solange wir für die Abdeckung von 10-14 Tagen keine bezahlbaren Speicher haben brauchen wir Atomenergie“
Nur braucht keiner einen Stromspeicher der 10-14 Tage abdeckt.
Zumindest bei meiner Solarstromanlage kommt seit 27 Jahren jeden Tag was an Solarstrom am meine Steckdosen an.
@@wernermuller3522 Um mit Überkapazität alles vollzupumpen, dass wir auch genügend Strom haben, durch Sternenlicht bei Bewölkung und bei Windgeschwindigkeit Schritttempo, haben wir nicht genügend Fläche und es ist unbezahlbar. Also brauchen wir ohne ständig anschaltbaren Strom so viel Stromspeicherung. Bei paar harten bewölkten Wintertagen und paar mal Elektroauto laden denke ich, dass auch ihre vorhandenen Stromspeicherkapazitäten leer sind oder sie helfen eventuell mit Biomasse nach um zu heizen und Strom zu erzeugen, aber auch dies würde für Gesamtdeutschland nicht genügen. Alleine schon, weil es für die Selbstversorgung auf Grund geringer Transportwege und der besseren Nutzbarkeit der Abwärme zum großen Teil für den Eigenbedarf genutzt wird und bei Hackschnitzeln sogar meist erst rentabel ist. Man muss dieses Problem nicht bei Wind und Solar wegblenden und Atomenergie kann dieses Problem kompensieren und die notwendige Speicherkapazität minimalisieren. Zudem wäre durch Neubauten von KKWs so auch die Fernwärme, wenn Solarenergie im Winter schon deutlichst an Leistung anbüßt in Ballungszentren lieferbar, ohne dass man dazu Strom direkt oder indirekt aufwenden muss.
@@justinkasler395 schreibt:
„@Werner Müller Um mit Überkapazität alles vollzupumpen, dass wir auch genügend Strom haben, durch Sternenlicht bei Bewölkung und bei Windgeschwindigkeit Schritttempo, haben wir nicht genügend Fläche und es ist unbezahlbar.“
*Und haben es die fossilen Energieträger aus Deutschland geschafft auf der Fläche von Deutschland uns zu versorgen mit Energie ?*
In unserem Land kommt nur ca. 2% vom ÖL aus Deutschen Bohrlöchern.
In unserem Land kommt nur ca. 5% vom GAS aus Deutschen Bohrlöchern.
In unserem Land kommt 0% der Steinkohle aus Deutschen Kohlegruben.
In unserem Land kommt 0% vom Uran aus Deutschland.
Auch die deutschen fossilen Energien haben es nicht geschafft Deutschland mit Energie zu versorgen, auch nur im einstelligen Prozentbereich.
Welche Alternativen haben wir ?
Die Erneuerbaren bringen mehr.
@@justinkasler395 schreibt:
„Zudem wäre durch Neubauten von KKWs so auch die Fernwärme, wenn Solarenergie im Winter schon deutlichst an Leistung anbüßt in Ballungszentren lieferbar, ohne dass man dazu Strom direkt oder indirekt aufwenden muss.“
1. Nur werden Sie keinen AKW-Neubau neben ein Ballungszentrum durchsetzen kommen, oder leiden Sie bereits an Realitätsverlust Justin Käsler ?
2. Fernwärme aus einem AKW werden Sie auch nicht realisier können.
3. Fernwärme und auch Strom aus dem AKW ist einfach zu teuer.
Solarstrom kotet mich noch ca. 1 Cent/kWh an meiner Steckdose und Wärme ca. 0,4 Cent/kWh.
@@wernermuller3522 ihre Solaranlage ist nicht das gesamte Deutsche Stromnetz, wie oft dann noch??? Wolle sie ein Stahlwerk etwa auch mit Dachsolar betreiben?🤣🤣🤣🤣🤣
Das AKW Stade ist nur 14,6 Kilometer Luftlinie laut Google Earth von Hamburg entfernt. Das ungefähr soweit wie Greifswald vom AKW Bruno Leuschner wo Fernwärme ausgekoppelt wurde. Also ja es ist schon mit den Abständen möglich, in denen in Deutschland gebaut wurde. Wenn nicht Leute die labern, die deutsche AKWs mit Tschernobyl vergleichen, wo der Unfall nichtmal in Deutschland physikalisch möglich wäre und Panik schieben zu viel gefährliche mediale Unterstützung bekommen, sondern Experten sprechen dürfen, dann wäre es vielleicht einfacher neue KKWs zu bauen zu altekannten örtlichen Gegebenheiten.
Zur technischen realisierbarkeit: statt einen Kühlturm schließt man eine Wasserleitung bzw. Deionatleitung oder Permeatleitung an, wie bei jeder Nutzung von Fernwärme. Vielleicht wäre auch eine Dampfleitung möglich für gewisse Prozesse, aber da wäre ich jetzt überfragt, schließlich würde da garantiert die Stromproduktion runter gehen, aber für z.B. Trocknungsaufgaben um die Energienutzen zu können ohne die Anlage bei Überangebot runterzufahren könnte ich mir sowas zumindest in der Theorie gut vorstellen.
Im KKW Bruno Leuschner wurde übrigens damals die Fernwärmenutzung realisiert. In anderen Ländern des Ostblockes ist die Nutzung sogar häufiger der Fall. Aber wie schon gesagt, technisch ist das kein Unterschied zur Fernwärmenutzung eines kalorischen Kraftwerkes.
Wer braucht Strom vom AKW ?
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)