@@LebenmitderEnergiewende: ... gern, kein Thema ... nur frage nicht nur ich mich stets: Weshalb werden derartige Informationen nicht auch im öffentlichen TV regelmäßig publiziert? Immer nur Krieg, Terror, Mord & Totschlag usw. ... Der Wechsel von Fossil zu Erneuerbar wird so 100 Jahre dauern ... hoffentlich für künftige Generationen nicht zu spät 😉 Danke für eure Mühen ...
Wir sind Anfang des Jahres zum dynamischen Tarif von Tibber gewechselt. In den ersten 8 Monaten hatten wir einen durchschnittlichen Strompreis von 21,5 Cent/kWh - unser bisheriger Versorger wollte bei Vertragsverlängerung 37,8 Cent/kWh. Wir verbrauchen inkl. BEV (25000 km/Jahr) und Luft-Wasser-Wärmepumpe etwa 12.500 kWh Strom pro Jahr; etwa die Hälfte davon liefert die PV-Anlage (14,19 kWp)
Hallo Herr Farenski, ich bin wieder dabei. Hab gerade das erste Smart Meter im hiesigen Verteilnetz installiert bekommen. In Kürze nutze ich dynamische Stromtarife. Bin gespannt! VG
Ökonomisch gesehen müssten sich mittelfristig die Schwankungen der Preise ausgleichen. Wenn alle dann Strom nachfragen wollen, wenn viel Strom zur Verfügung steht und dann wieder abgeben wollen, wenn weniger Strom zur Verfügung steht, wird sich das Angebot entsprechend anpassen. Insbesondere wenn wir berücksichtigten, dass zukünftig kaum noch überschüssiger Strom verfügbar sein wird, weil der direkt in die H2 Erzeugung fließt. Mir kommt das eher vor wie eine kurzfristige Idee, die nur jetzt noch funktioniert. Langfristig sinnvoller wäre es aus meiner Sicht, den günstigen Strom im Sommer an große Energieversorger zu liefern, die daraus H2 machen und mir dann im Winter wieder Strom zurück liefern können. Für den ich dann entsprechend weniger bezahlen muss, wenn ich selbst einen Teil der nötigen Menge geliefert habe.
H2 ? Vergiss es...die Schwankungen und die Festkosten der Backupkraftwerke werden mit steigendem Anteil der EE (über 50% ) noch deutlich steigen. Deutlich mehr Wärmepumpen + E Autos verstärken das ganze erheblich. Bidirektionales laden wird es etwas wieder abschwächen..
Ganz toller Beitrag, der die Zukunft gut präsentiert! Für mich stellt sich aber die Frage, wie ich bei einem elektronischen Zähler sehe, ob es sich effektiv um einen Smartmeter handelt?
Google schreibt: Beginnt die Seriennummer des Zählers mit „19P“, handelt es sich um einen Smart Meter der ersten Generation bzw. SMETS1 . Beginnt die Seriennummer mit „19M“, handelt es sich um einen Smart Meter der zweiten Generation bzw. SMETS2.
Nach meiner Meinung werden Dynamische Stromtarife überschätzt. Wer eine PV hat bezieht ja nur noch wenig Strom, da Spielt der Grundpreis schon eine größere Rolle. Außerdem gibt es neben Zeiten niedriger Preise auch hohe Preise. Zu glauben die Verbraucher Steuern dann Ihre Verbrauche so, dass die Netzbetreiber weniger Arbeit haben und Strom dann los werden wenn er nicht gebraucht wir greift zu kurz. In einer Typischen Mietwohnung ohne eigene Ladesäule ist das gar nicht möglich. Da arbeitet ggf. sowieso das Balkonkraftwerk wenn die Preise gering sind. Klar ist: Gebühren, Steuern und Gewinne bleiben weiter. Mir ist die Gefahr im Winter in eine Kostenfalle zu laufen zu hoch.
Es ist sicher kein Selbstläufer. Aber deine grundsätzliche Annahme muss ich etwas ergänzen. Wer eine PV hat und eine Wärmepumpe und ein BEV braucht sehr viel Strom. Deutlich mehr, als man im Winter aus der PV bekommen kann. In den dunklen Monaten muss man Strom beziehen. Falls die preislich optimiert werden können, dann ist es sicherlich interessant. Das braucht aber intelligente Systeme dahinter.
@@saitenspieler3489 Ich habe sowohl PV, WP als auch E-Karre. Grade die WP muss unter umständen laufen wenn der Preis nicht günstig ist. Die Speicher der WP sind meist nicht besonders groß. Die Erfahrungen anderer Zeigen mir dass der Effekt überschätzt wird. Ich habe direkt kontakt zu Anne und Martin von @gewaltignachhaltig. So sonderlich viel holen die da nicht raus.
Endlich schwurbelt ihr nicht um den heißen Brei, sondern nennt Ross und Reiter. Respekt! Das mit den dynamischen Preisen schaue ich mir erst einmal in Ruhe an. Sollte sich das lohnen, dann kommen 2 bis 3 gebrauchte Tesla auf den Hof. Zusammen mit dem 20kWh Speicher von E3DC, der das steuert, sind das dann 200 bis 300 kWh, die bei einem Stromausfall mindestens 1 Woche reichen. Und ja, die Teslas sollen das jetzt schon können. Jedoch darf das noch nicht genutzt werden, denn dann verfällt die Garantie. Der Cybertruck kann und darf schon jetzt bis zu 9 kW ausspeisen.
Leute, Leute, warum passieren denn so einfache Fehler? Bei Minute 35 zum Thema Verluste eines Speichers: 10% Verlust bei rein, 10% Verlust bei raus, macht in Summe: 0,9 * 0,9 = 0,81, also ein Verlsut von 19% Der Moderator hat mehrfach fragend wiederholt, dass die Verluste also 10% wären - und keiner der Experten hat das korrigiert.
Die Situation ist folgende bei mir. Im Zählerschrank sind 2 Zähler, ein intelligentes Messsystem für den Haushaltsstrom und ein digitaler Zähler für die Wärmepumpe mit Rundsteuerempfänger. PV habe ich 30kWp, Speicher E3/DC S10 Pro mit 19,5kW, Bosch Wärmepumpe mit 17,5kW, Warmwasser Wärmepumpe Ochsner DK323 Europa. Jetzt zur Frage: Macht es Sinn auch noch die WP mit dem intelligenten Messsystem auszustatten?
Wir freuen uns einen Ast wenn wir 7 Cent sparen und "nur" 20 Cent sparen können? Dafür soll ich aber ca 8k für n Akku Hardware und Elektriker bezahlen? Ich muss immer an die länder denken wo man 7 bis 12 cent bezahlt. Es müssten endlich die Nebenkosten sinken. Mehr nicht.
Ich habe ein E3DC S10X. 1. kann ich keinen dynamischen Stromtarif nurtzen, weil mir mein Netzbetreiber bis 1.1.25 ein iMSys verweigert. 2. muss ich täglich die Preisgrenze bei E3DC anfassen um den Speicher dann laden zu können, wenn es günstig ist. Das passiert noch gar nicht automatisch. Eine prozentuale differenz zwischen MAX und MIN Preis in den nächsten 24h wird nicht erlaubt. Das lösen sich viele mit iobroker, homeassitant oder anderer zusatzsoftware, die den E3DC fernsteuern. Auch E3DC ist leider noch nicht soweit. Aber ich habe hoffnung dass das wichtigste in diesem Komentar das Wort "noch" ist. Ansonsten gute Anfänger-Folge für neulinge. Wann kommt was für die Folge für die Power-User die das alles kennen?
Bei Tibber muss es für einen dynamischen Tarif nicht zwingend ein Smartmeter sein. Dort genügt auch ein kompatibler Digitalzähler ("Whitelist" ist auf deren Internetweiste einsehbar) zusammen mit dem bei Tibber erhältlichen IR-Lesekopf "Tibber Pulse", der den Zähler regelmäßig über die IR-Schnittstelle ausliest und die aktuellen Verbrauchsdaten über das Internet (WLAN) an den Anbieter sendet.
Sehr interessanter Beitrag! Frage: Wir haben seit Jan. 2020 eine SENEC-Anlage in 23823 SH mit fast 11 kWp und einem 7,5 kWh Speicher (letzterer ist seit gefühlt mehr als einem Jahr gedrosselt auf ca. 5 kWh - der bekannten Probleme bei SENEC wegen) sowie seit Juli 2022 einen ID4 Pro Perf. mit der 77 kWh-Batterie (netto). Den Wagen lade ich in den vielleicht 7 Monaten meistens mit dem sog. Überschussstrom. Die aktuellen Werte bei uns fürs Jahr 2024: Erzeugt: 8246 kWh, aus Netz: 1328 kWh, Verbrauch 4616 kWh und ins Netz (bei 6,63 Cent pro kWh) 4833 kWh. Beim Verbrauch muss die WB berücksichtigt werden mit 2099 kWh. Die Gesamtbilanz ist dennoch nicht optimal! Denn: 8246 erzeugter Strom teilen sich bei uns in 41 Prozent Verbrauch und 59 Prozent Netzeinspeisung auf. Keine Ahnung, wie ich dieses Verhältnis umdrehen könnte. Wir haben einen 13.000 Liter Außen-Pool, den wir durch eine WP mit ca. 6 kWh hin und wieder heizen - das bringt aber de facto nichts. Da kommt zwar warmes Wasser in den Pool. Richtig warm wird es erst, wenn die Pool-WP rund um die Uhr (also auch im Sommer) laufen würde. Dazu sind wir zu geizig, da bekanntlich nachts die Sonne nicht scheint. Insofern versuche ich mich seit Monaten schlau zu machen, ob unserem Haushalt, EFH mit nach DIN 220 qm und Nutzfläche von 260 qm, ein FLEXIBLER Stromtarif nutzen würde. Ws ist Ihre / Eure Meinung dazu?
Wir haben 22 kWp als Solardach. Fahren seit 2017 ein reines E Auto, Ioniq mit 138 000km, seit 2021 eine Wärmepumpe VWL plus 75/6. Jetzt ist noch ein Speicher von BYD mit 5,1 kWh dazugekommen. Aber vom E Auto zurück ins Haus V2H wäre mir lieber, oder zurückins Netz V2G. E3 DC aus Osnabrück baut es nur für 10 ausgewählte Kunden. Da muss noch viel passieren.
Tolle Erklärungen. Wenn man für heute bei tibber mal stündlich schaut wie der Preis sich zusammen gesetzt hat muss man folgendes Feststellen. Die Steuern sind viel zu hoch! Beispiel 1: 3 Uhr Strom 7,98cent und Steuern 21,93cent Beispiel 2: 8 Uhr Strom 13,75cent und Steuern 23,03cent Beispiel 3: 14 Uhr Strom 2,56cent und Steuern 20,9cent Beispiel 4: 19 Uhr Strom 13,25cent und Steuern 22,93cent Ich würde sagen, wir haben eine Staatskrise!!! Die Steuern sind das Problem um Akzeptanz zu bringen.
Der Meinung kann man ja sein aber dennoch zu undifferenziert. In Ihren Ausführungen fliegt alles von Netzentgelten bis sonstige Umlagen in den Topf "Steuern". Nach meinem Recherchen liegen die enthaltenen Stromsteuern + Mehrwertsteuer bei zusammen grob 7 Cent je kWh.
Ich habe hier ein festen Satz abgaben - das einzige was schwankt ist der Strompreis, und wie schon gesagt wurde ohne Verbraucher die viel Strom brauchen und steuerbar sind (BEV) - machen dynamische Strompreise kein Sinn. Selbst das speichern in einem Akku von Strom aus dem Netz sehe ich kritisch - immerhin muss ich bei jedem Speichervorgang die Akkukosten anteilig draufschlagen. Eignen PV Strom speichern ist was andres, denn da kann ich als Strompreis für das laden vom Akku die Einspeisevergütung ansetzen, die deutlich unter den Netzabgaben ist. Heute mittag ist der Strompreis auf 0, Netzabgabe auf 16 = Gesamt 16. Einspeisung würde ich 8 bekommen.
Ich beziehe 2000 kwh Strom vom netz inkl. EAuto und WP. Ein dyn. Tarif macht wenig Sinn, da ich Effizienzverluste habe, da meine WP zum Beispiel nicht optimal fahren kann. Wenn ich 90 Prozent wirkungsgrad habe muss man 0.9 x 0.9 rechnen für rein und raus also hab ich 19 prozent verlust bei wechselstromspeicherung
Mein Fronius/BYD hat über 95%. D.h. wenn der Strompreis einen Unterschied im Bruttopreis von >10% ausmacht, dann zahlt es sich aus. Das habe ich im Winter wenn ich das nutze quasi täglich. Selbst ihre 20% würden hier (Österreich) wohl täglich erreicht. Da ich aber eine14,7kWp große Anlage mit 22kWh Batterie habe, erspare ich mir trotz WP in Summe nicht wirklich viel. Es ist bisher zugegeben eher eine Spielerei. Wenn das E-Auto kommt, dann macht es vermutlich mehr Sinn.
Wenn das ganze sich nicht über eine Software komplett gesteuert werden kann ist das für den Normalen Verbraucher nicht zu leisten und er wird drauflegen. Wer sitzt den Zuhause wenn und schaltet große Verbraucher ein oder aus? Auch das Auto steht doch zum Be- und Entladen Tagsüber nicht bei jedem daheim.
@@LebenmitderEnergiewende Ja das ist schon klar 👍🏻 aber ich werde trotzdem nicht auf diesen Zug aufspringen. Wir sind selbst Besitzer einer S10 Pro Anlage mit Zusatzwechselrichter und 29 kWh auf dem Dach, getrennte Wärmepumpen für Heizung und Warmwasser, 2 E-Autos ( BMW i3 und Tesla M3 RWD) und 17 KW Akku im Keller. Übrigens sind Sie, Holger Laudeley und Dr. Pipenbring die uns mit ihren Videos und dem Buch von der Energiewende zur Energiewende gebracht haben. Sie und Dr. Pipenbring haben mir das Buch auf der Intersolar dann 2022 signiert. Grüße vom Autogrammjäger aus Hessen 👍🏻
@@thomash.2787 Fronius bietet das schon bald an als "Energy Cost Assistant" and: ua-cam.com/video/_BgUIU95vCg/v-deo.html (ich warte schon ungedultig). Gerade mit 2 E-Autos machen dynamische Strompreise doch Sinn. Vor allem im Winter sinken die Preise in der Nacht deutlich. Einige Wallboxen können bereits das Auto entsprechend des Tarifes laden (also spät in der Nacht).
Nach dem Vortrag von Professor Lesch aus München haben wir folgende Stromspeicher im Netz. 40 GWh an Pumpspeicherwerke, 5,2 GWh an Akkus bei Privatleuten und 2,2 GWh Akku bei den Netzbetreibern. Durch E-Autos könnten jetzt 50 GWh dazu kommen bei 1 Millionen E Autos jetzt. Nach den Forschungsinstituten brauchen wir bis 2030 ca. 100 GWh. Bei 15 Millionen E-Autos bis 2040 könnten 700 GWh aus E Autos entstehen aus den Akkus.
Die Grafik die ihr gezeigt habt, mit dynamische und fixe Strompreise, ist falsch! Das ist der dynamische und der durchschnitts Preis des Dynamischen. Der Fixpreis liegt noch darüber. Würde sonst auch keinen Sinn machen der Wechsel.
@@Tirpitz-vorangeht's hier um Rechtschreibung? Hab trotzdem alles verstanden. Übrigens wenn du Rechtschreibfehler findest darfst du Sie behalten. Kommentier zukünftig in Germanistik Chats.
Der wechsel macht auch kein sinn wenn du keine Verbraucher hast die du steuern kannst (selbst Waschmaschine zählt da nicht). Der heutige Durchschnittspreis vom Dynamischen ist grade mal 3 cent unter dem festen Strompreise, und heute ist viel Sonne unterwegs, da geht der Strompreis mittags an der Börse auf null. Heute Abend um 19 Uhr dagegen währe die Pizza aus dem Backofen teuer - beim Strompreis > 31 cent.
Tolle Sendung. Super verständlich und seriös durchsichtig präsentiert. Wunderbar wie immer ❤
Danke für das Lob!
Super Sendung, tolles Thema, top gemacht!
Danke für das Lob!
Immer sehr kurzweilig, interessant sowie informativ, danke.
Danke für das Lob!
@@LebenmitderEnergiewende: ... gern, kein Thema ... nur frage nicht nur ich mich stets: Weshalb werden derartige Informationen nicht auch im öffentlichen TV regelmäßig publiziert?
Immer nur Krieg, Terror, Mord & Totschlag usw. ...
Der Wechsel von Fossil zu Erneuerbar wird so 100 Jahre dauern ... hoffentlich für künftige Generationen nicht zu spät 😉
Danke für eure Mühen ...
Wir sind seit März bei Tibber und sehr zufrieden. Im August nur 0,52€ verbraucht, aber 15€ Netzgebühr......
Wir sind Anfang des Jahres zum dynamischen Tarif von Tibber gewechselt. In den ersten 8 Monaten hatten wir einen durchschnittlichen Strompreis von 21,5 Cent/kWh - unser bisheriger Versorger wollte bei Vertragsverlängerung 37,8 Cent/kWh. Wir verbrauchen inkl. BEV (25000 km/Jahr) und Luft-Wasser-Wärmepumpe etwa 12.500 kWh Strom pro Jahr; etwa die Hälfte davon liefert die PV-Anlage (14,19 kWp)
Hallo Herr Farenski, ich bin wieder dabei. Hab gerade das erste Smart Meter im hiesigen Verteilnetz installiert bekommen. In Kürze nutze ich dynamische Stromtarife. Bin gespannt! VG
Ökonomisch gesehen müssten sich mittelfristig die Schwankungen der Preise ausgleichen. Wenn alle dann Strom nachfragen wollen, wenn viel Strom zur Verfügung steht und dann wieder abgeben wollen, wenn weniger Strom zur Verfügung steht, wird sich das Angebot entsprechend anpassen. Insbesondere wenn wir berücksichtigten, dass zukünftig kaum noch überschüssiger Strom verfügbar sein wird, weil der direkt in die H2 Erzeugung fließt. Mir kommt das eher vor wie eine kurzfristige Idee, die nur jetzt noch funktioniert.
Langfristig sinnvoller wäre es aus meiner Sicht, den günstigen Strom im Sommer an große Energieversorger zu liefern, die daraus H2 machen und mir dann im Winter wieder Strom zurück liefern können. Für den ich dann entsprechend weniger bezahlen muss, wenn ich selbst einen Teil der nötigen Menge geliefert habe.
H2 ? Vergiss es...die Schwankungen und die Festkosten der Backupkraftwerke werden mit steigendem Anteil der EE (über 50% ) noch deutlich steigen.
Deutlich mehr Wärmepumpen + E Autos verstärken das ganze erheblich. Bidirektionales laden wird es etwas wieder abschwächen..
Ganz toller Beitrag, der die Zukunft gut präsentiert!
Für mich stellt sich aber die Frage, wie ich bei einem elektronischen Zähler sehe, ob es sich effektiv um einen Smartmeter handelt?
Google schreibt: Beginnt die Seriennummer des Zählers mit „19P“, handelt es sich um einen Smart Meter der ersten Generation bzw. SMETS1 . Beginnt die Seriennummer mit „19M“, handelt es sich um einen Smart Meter der zweiten Generation bzw. SMETS2.
Nach meiner Meinung werden Dynamische Stromtarife überschätzt. Wer eine PV hat bezieht ja nur noch wenig Strom, da Spielt der Grundpreis schon eine größere Rolle. Außerdem gibt es neben Zeiten niedriger Preise auch hohe Preise. Zu glauben die Verbraucher Steuern dann Ihre Verbrauche so, dass die Netzbetreiber weniger Arbeit haben und Strom dann los werden wenn er nicht gebraucht wir greift zu kurz. In einer Typischen Mietwohnung ohne eigene Ladesäule ist das gar nicht möglich. Da arbeitet ggf. sowieso das Balkonkraftwerk wenn die Preise gering sind. Klar ist: Gebühren, Steuern und Gewinne bleiben weiter. Mir ist die Gefahr im Winter in eine Kostenfalle zu laufen zu hoch.
Es ist sicher kein Selbstläufer. Aber deine grundsätzliche Annahme muss ich etwas ergänzen. Wer eine PV hat und eine Wärmepumpe und ein BEV braucht sehr viel Strom. Deutlich mehr, als man im Winter aus der PV bekommen kann. In den dunklen Monaten muss man Strom beziehen. Falls die preislich optimiert werden können, dann ist es sicherlich interessant. Das braucht aber intelligente Systeme dahinter.
@@saitenspieler3489 Ich habe sowohl PV, WP als auch E-Karre. Grade die WP muss unter umständen laufen wenn der Preis nicht günstig ist. Die Speicher der WP sind meist nicht besonders groß. Die Erfahrungen anderer Zeigen mir dass der Effekt überschätzt wird. Ich habe direkt kontakt zu Anne und Martin von @gewaltignachhaltig. So sonderlich viel holen die da nicht raus.
Endlich schwurbelt ihr nicht um den heißen Brei, sondern nennt Ross und Reiter. Respekt!
Das mit den dynamischen Preisen schaue ich mir erst einmal in Ruhe an. Sollte sich das lohnen, dann kommen 2 bis 3 gebrauchte Tesla auf den Hof. Zusammen mit dem 20kWh Speicher von E3DC, der das steuert, sind das dann 200 bis 300 kWh, die bei einem Stromausfall mindestens 1 Woche reichen. Und ja, die Teslas sollen das jetzt schon können. Jedoch darf das noch nicht genutzt werden, denn dann verfällt die Garantie. Der Cybertruck kann und darf schon jetzt bis zu 9 kW ausspeisen.
Leute, Leute, warum passieren denn so einfache Fehler?
Bei Minute 35 zum Thema Verluste eines Speichers: 10% Verlust bei rein, 10% Verlust bei raus, macht in Summe: 0,9 * 0,9 = 0,81, also ein Verlsut von 19%
Der Moderator hat mehrfach fragend wiederholt, dass die Verluste also 10% wären - und keiner der Experten hat das korrigiert.
Die Situation ist folgende bei mir. Im Zählerschrank sind 2 Zähler, ein intelligentes Messsystem für den Haushaltsstrom und ein digitaler Zähler für die Wärmepumpe mit Rundsteuerempfänger. PV habe ich 30kWp, Speicher E3/DC S10 Pro mit 19,5kW, Bosch Wärmepumpe mit 17,5kW, Warmwasser Wärmepumpe Ochsner DK323 Europa. Jetzt zur Frage: Macht es Sinn auch noch die WP mit dem intelligenten Messsystem auszustatten?
Laut Akkudoktor (Andreas Schmitz) gibt es meistens kaum eine bis keine Ersparnis mit dynamischen Stromtarifen
Da fehlt das Bidirektionale Laden mit dem E Auto. Also Strom zurück ins Haus. Unser Ioniq könnte mindestens 20kWh abgeben.
Wir freuen uns einen Ast wenn wir 7 Cent sparen und "nur" 20 Cent sparen können? Dafür soll ich aber ca 8k für n Akku Hardware und Elektriker bezahlen?
Ich muss immer an die länder denken wo man 7 bis 12 cent bezahlt. Es müssten endlich die Nebenkosten sinken. Mehr nicht.
Hallöchen, könnte man da auch Wasser aufheizen (Brauchwasser u.Heizwasser)?
Ja, warum nicht. Wenn sich der Heizstab steuern lässt.
Ich habe ein E3DC S10X. 1. kann ich keinen dynamischen Stromtarif nurtzen, weil mir mein Netzbetreiber bis 1.1.25 ein iMSys verweigert. 2. muss ich täglich die Preisgrenze bei E3DC anfassen um den Speicher dann laden zu können, wenn es günstig ist. Das passiert noch gar nicht automatisch. Eine prozentuale differenz zwischen MAX und MIN Preis in den nächsten 24h wird nicht erlaubt. Das lösen sich viele mit iobroker, homeassitant oder anderer zusatzsoftware, die den E3DC fernsteuern. Auch E3DC ist leider noch nicht soweit. Aber ich habe hoffnung dass das wichtigste in diesem Komentar das Wort "noch" ist. Ansonsten gute Anfänger-Folge für neulinge. Wann kommt was für die Folge für die Power-User die das alles kennen?
Warum erwähnt ihr die dynamischen Netzentgelte nach §14a ab 1.4.2025 nicht? Und warum nicht mehr Details?
Bei Tibber muss es für einen dynamischen Tarif nicht zwingend ein Smartmeter sein. Dort genügt auch ein kompatibler Digitalzähler ("Whitelist" ist auf deren Internetweiste einsehbar) zusammen mit dem bei Tibber erhältlichen IR-Lesekopf "Tibber Pulse", der den Zähler regelmäßig über die IR-Schnittstelle ausliest und die aktuellen Verbrauchsdaten über das Internet (WLAN) an den Anbieter sendet.
Sehr interessanter Beitrag! Frage: Wir haben seit Jan. 2020 eine SENEC-Anlage in 23823 SH mit fast 11 kWp und einem 7,5 kWh Speicher (letzterer ist seit gefühlt mehr als einem Jahr gedrosselt auf ca. 5 kWh - der bekannten Probleme bei SENEC wegen) sowie seit Juli 2022 einen ID4 Pro Perf. mit der 77 kWh-Batterie (netto). Den Wagen lade ich in den vielleicht 7 Monaten meistens mit dem sog. Überschussstrom. Die aktuellen Werte bei uns fürs Jahr 2024:
Erzeugt: 8246 kWh, aus Netz: 1328 kWh, Verbrauch 4616 kWh und ins Netz (bei 6,63 Cent pro kWh) 4833 kWh. Beim Verbrauch muss die WB berücksichtigt werden mit 2099 kWh.
Die Gesamtbilanz ist dennoch nicht optimal! Denn: 8246 erzeugter Strom teilen sich bei uns in 41 Prozent Verbrauch und 59 Prozent Netzeinspeisung auf.
Keine Ahnung, wie ich dieses Verhältnis umdrehen könnte. Wir haben einen 13.000 Liter Außen-Pool, den wir durch eine WP mit ca. 6 kWh hin und wieder heizen - das bringt aber de facto nichts. Da kommt zwar warmes Wasser in den Pool. Richtig warm wird es erst, wenn die Pool-WP rund um die Uhr (also auch im Sommer) laufen würde. Dazu sind wir zu geizig, da bekanntlich nachts die Sonne nicht scheint.
Insofern versuche ich mich seit Monaten schlau zu machen, ob unserem Haushalt, EFH mit nach DIN 220 qm und Nutzfläche von 260 qm, ein FLEXIBLER Stromtarif nutzen würde.
Ws ist Ihre / Eure Meinung dazu?
👍👍💶🔋☀️💡☀️🔋💶👍👍
Von Bulgarien auch, bitte 😅😊
Wir haben 22 kWp als Solardach. Fahren seit 2017 ein reines E Auto, Ioniq mit 138 000km, seit 2021 eine Wärmepumpe VWL plus 75/6. Jetzt ist noch ein Speicher von BYD mit 5,1 kWh dazugekommen. Aber vom E Auto zurück ins Haus V2H wäre mir lieber, oder zurückins Netz V2G. E3 DC aus Osnabrück baut es nur für 10 ausgewählte Kunden. Da muss noch viel passieren.
Tolle Erklärungen. Wenn man für heute bei tibber mal stündlich schaut wie der Preis sich zusammen gesetzt hat muss man folgendes Feststellen. Die Steuern sind viel zu hoch!
Beispiel 1: 3 Uhr Strom 7,98cent und Steuern 21,93cent
Beispiel 2: 8 Uhr Strom 13,75cent und Steuern 23,03cent
Beispiel 3: 14 Uhr Strom 2,56cent und Steuern 20,9cent
Beispiel 4: 19 Uhr Strom 13,25cent und Steuern 22,93cent
Ich würde sagen, wir haben eine Staatskrise!!!
Die Steuern sind das Problem um Akzeptanz zu bringen.
Der Meinung kann man ja sein aber dennoch zu undifferenziert. In Ihren Ausführungen fliegt alles von Netzentgelten bis sonstige Umlagen in den Topf "Steuern". Nach meinem Recherchen liegen die enthaltenen Stromsteuern + Mehrwertsteuer bei zusammen grob 7 Cent je kWh.
Dass siind nicht die Steuern sondern die Netzgebühren, die sind privatwirtschaftlich organisiert.
Schauen sie sich mal ihre Tibberrechnung an.
Falsch das sind die Netzgebühren - hier bei mir machen die 10cent brutto aus und der Netzbetrieb ist privatwirtschaftlich organisiert.
@@PeterSehrSehrLustig Falsch Netzgebühren fallen in die Gewinne der Netzbetreiber und nicht ins Steuersäckel.
Ich habe hier ein festen Satz abgaben - das einzige was schwankt ist der Strompreis, und wie schon gesagt wurde ohne Verbraucher die viel Strom brauchen und steuerbar sind (BEV) - machen dynamische Strompreise kein Sinn. Selbst das speichern in einem Akku von Strom aus dem Netz sehe ich kritisch - immerhin muss ich bei jedem Speichervorgang die Akkukosten anteilig draufschlagen. Eignen PV Strom speichern ist was andres, denn da kann ich als Strompreis für das laden vom Akku die Einspeisevergütung ansetzen, die deutlich unter den Netzabgaben ist.
Heute mittag ist der Strompreis auf 0, Netzabgabe auf 16 = Gesamt 16. Einspeisung würde ich 8 bekommen.
Ist Waschtag im Hause Korneck? ;-)
Ich beziehe 2000 kwh Strom vom netz inkl. EAuto und WP. Ein dyn. Tarif macht wenig Sinn, da ich Effizienzverluste habe, da meine WP zum Beispiel nicht optimal fahren kann. Wenn ich 90 Prozent wirkungsgrad habe muss man 0.9 x 0.9 rechnen für rein und raus also hab ich 19 prozent verlust bei wechselstromspeicherung
Mein Fronius/BYD hat über 95%. D.h. wenn der Strompreis einen Unterschied im Bruttopreis von >10% ausmacht, dann zahlt es sich aus. Das habe ich im Winter wenn ich das nutze quasi täglich. Selbst ihre 20% würden hier (Österreich) wohl täglich erreicht.
Da ich aber eine14,7kWp große Anlage mit 22kWh Batterie habe, erspare ich mir trotz WP in Summe nicht wirklich viel. Es ist bisher zugegeben eher eine Spielerei. Wenn das E-Auto kommt, dann macht es vermutlich mehr Sinn.
Wenn das ganze sich nicht über eine Software komplett gesteuert werden kann ist das für den Normalen Verbraucher nicht zu leisten und er wird drauflegen. Wer sitzt den Zuhause wenn und schaltet große Verbraucher ein oder aus? Auch das Auto steht doch zum Be- und Entladen Tagsüber nicht bei jedem daheim.
Wie gesagt, gibt es bei mindesten zwei seriösen Anbieter Wechselrichter/Hauskraftwerke, mit denen das automatisiert geht.
@@LebenmitderEnergiewende Ja das ist schon klar 👍🏻 aber ich werde trotzdem nicht auf diesen Zug aufspringen.
Wir sind selbst Besitzer einer S10 Pro Anlage mit Zusatzwechselrichter und 29 kWh auf dem Dach, getrennte Wärmepumpen für Heizung und Warmwasser, 2 E-Autos ( BMW i3 und Tesla M3 RWD) und 17 KW Akku im
Keller. Übrigens sind Sie, Holger Laudeley und Dr. Pipenbring die uns mit ihren Videos und dem Buch von der Energiewende zur Energiewende gebracht haben. Sie und Dr. Pipenbring haben mir das Buch auf der Intersolar dann 2022 signiert. Grüße vom Autogrammjäger aus Hessen 👍🏻
@@thomash.2787 Fronius bietet das schon bald an als "Energy Cost Assistant" and: ua-cam.com/video/_BgUIU95vCg/v-deo.html (ich warte schon ungedultig).
Gerade mit 2 E-Autos machen dynamische Strompreise doch Sinn. Vor allem im Winter sinken die Preise in der Nacht deutlich. Einige Wallboxen können bereits das Auto entsprechend des Tarifes laden (also spät in der Nacht).
Kollege Korneck ist super.
Top Typ.
Das überkorrekte Rumgendern aber bitte nicht noch weiter ausdehnen.
Nach dem Vortrag von Professor Lesch aus München haben wir folgende Stromspeicher im Netz. 40 GWh an Pumpspeicherwerke, 5,2 GWh an Akkus bei Privatleuten und 2,2 GWh Akku bei den Netzbetreibern. Durch E-Autos könnten jetzt 50 GWh dazu kommen bei 1 Millionen E Autos jetzt. Nach den Forschungsinstituten brauchen wir bis 2030 ca. 100 GWh. Bei 15 Millionen E-Autos bis 2040 könnten 700 GWh aus E Autos entstehen aus den Akkus.
Unsinn wenn man mit dem Auto am nächsten Tag fahren will und sich extern 10 Stunden aufhalten muss. Reine Politikerdenke!
na dann darf ich abends bald nicht mehr vergessen mein kühlschrank immer auszustöpseln
Es geht dabei um großverbraucher die im Haushalt sind und nicht um einen Kühlschrank! Bei dem geringen Verbrauch ist es völlig egal.
Die Grafik die ihr gezeigt habt, mit dynamische und fixe Strompreise, ist falsch! Das ist der dynamische und der durchschnitts Preis des Dynamischen. Der Fixpreis liegt noch darüber. Würde sonst auch keinen Sinn machen der Wechsel.
Puhhhh... Du hast zig Rechtschreibfehler in deinem Text. Hast du keine Schule besucht?
@@Tirpitz-voran Intelligenzbolzen Du!
@@Tirpitz-vorangeht's hier um Rechtschreibung? Hab trotzdem alles verstanden.
Übrigens wenn du Rechtschreibfehler findest darfst du Sie behalten.
Kommentier zukünftig in Germanistik Chats.
Der wechsel macht auch kein sinn wenn du keine Verbraucher hast die du steuern kannst (selbst Waschmaschine zählt da nicht). Der heutige Durchschnittspreis vom Dynamischen ist grade mal 3 cent unter dem festen Strompreise, und heute ist viel Sonne unterwegs, da geht der Strompreis mittags an der Börse auf null. Heute Abend um 19 Uhr dagegen währe die Pizza aus dem Backofen teuer - beim Strompreis > 31 cent.
@@taunushexe678 ja da hast du schon Recht.