Danke für das Video. Bin selber 67 in Siebenbürgen geboren. 78 sind wir dann ausgewandert. Habe aber noch sehr gute Kindheitserinnerungen. Für uns Kinder war es ganz normal, Nachbatn unterschiedlicher Herkunft zu haben. Egal ob Rumänen, Ungarn oder Deutsche, wir haben uns gut vertragen und zusammen gespielt. War eine schöne Zeit
Das fand ich auch immer faszinierend mein Großvater sprach fünf Sprachen fließen.. 😀 😇 Drei wären generell normal gewesen.. Deutsch.. Ungarisch.. Rumänisch.. Serbische sprache.. Siebenbürger sächsisch.. Und etwas Tschechisch
Genau das hat meine Oma auch gesagt. Man hat sich vertragen. Man hat gerne zusammen gelebt. Es war ein einfaches Leben. Bis es nicht mehr einfach war und alles zusammen gebrochen ist. Man sollte mit Mut und positiv in die Zukunft schauen. Aber es schadet auch nicht zurück zu schauen, ab und zu mal. Zumal diese Menschen über Jahrhunderte so viel geleistet haben.
Ich bin Welschtiroler aus Italien. Ich war in Siebenbürgen Sachsen. Es was einfach schön. Es ist wie in Mittelalters Deutschland. Hermannstadt und Schaßburg sind wirklich etwas super. Ich fühlte mich wie zu Hause dorthin.
Ich bin zwar kein Siebengürger Sachsen, aber bin in Rumänien aufgewachsen. Uns nannten man Banaterschwaben, meine Familie hatte aber ein Fränkischen Dialekt und waren keine Schwaben. Aber man wurde in Wien, glaub ich als Schwabe registriert, wie und warum, würde den Rahmen sprengen. Meine Familie wusste nicht mehr viel von ihrer Auswanderung und deren Gesichte, musste ich mir alles mühsame selber erarbeiten. Aber das war es Wert. Auch im Fernem Land Rumänien ( in Sin Martin) war die deutsche Kultur, Sprache und die Bräuche sehr präsent, mehr als es dann in Deutschland selber war, als meine Eltern mit mir und meiner Schwester, dann zurück nach Deutschland durften. Schönes Video.Vielen Dank dafür und für deine sehr schöne und wichtige Arbeit.
@@Buecherwurm_8 Einiges hab ich von den Banaterschwaben direkt über den UA-cam kanal. Ich denke den gibt es noch. Ansonsten habe ich 2 private Bücher nur über die Familien die hauptsächlich in unserem Dorf gesiedelt haben, da hatte sich jemand mal die Arbeit gemacht und einiges dazu geschrieben. Bücher über die Ansiedlung der Deutschen in Rumänien habe ich nicht. Ich hab viel erfahren durch Gespräche mit den Deutschen die dort angesiedelt haben, es gibt ja auch direkt bei den Banaterschwaben oder den Siebenbürger Sachsen ( Verein) etwas zu finden. Vörtrage Bücher usw.
@M Z das kam mir auch irgendwie in den Sinn, denn man sieht im Video wie grundlegend gegen die Deutschen vorgegangen, was aber das Sprungbrett Deutscher zu sein, sicher widerum zu einer Verdoppelung der Bevölkerungsgr. in Siebenb. führte!!! ( zuvor natürlich wundersam halbierte...) !!!
Mein bester Freund stammt aus dem Banat und er hat jetzt die Spuren seiner Familie, die aus Lothringen stammte und die mit dem Mann von Maria Theresia, ihrem Herzog Karl gezogen ist und sich dann im Banat in Ernsthausen angesiedelt hat, nach verfolgt.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich bin 1960 geborene Hermannstädterin und bin im kommunistischen Rumänien aufgewachsen. Die allgemeinen Repressalien gegen uns deutsche habe ich nicht als besonders schlimm erlebt, da die deutsche Muttersprache niemals verboten wurde, ich war im deutschen Kindergarten, in der deutschen Grundschule, im deutschen Gymnasium. Wir hatten deutsche Zeitungen, deutsche Theater und Puppentheater, deutsche Kirchen, alles in Allem eine ausgeprägte deutsche Kultur und ein traditionsgebundenes deutsches Leben und Zusammenleben. Deshalb ist unsere deutsche Sprache und die siebenbürgisch- deutschen Dialekte, teilweise bis heute noch erhalten geblieben. Eine Vermischung mit Rumänen war nicht erwünscht, was den Erhalt der Traditionen und Gebräuche bis heute gewährleistet hat. Wir hatten deutsche Tugenden, die hochgehalten wurden und sowohl von den Rumänen, als auch von den Ungarn, sehr geschätzt wurden. Uns ging es als Deutsche, im kommunistischen Rumänien, teilweise besser, als der Ursprungsbevölkerung. Das können Sie gerne im Beitrag revidieren. Danke.
@@danielweidner1402 Weil das Leben in einem kommunistischen Land grausam und unerträglich war und das Leben im Westen war/ist in jeder Hinsicht 1000-mal besser (Reisefreiheit,freie Wahlen,Demokratie,Wohlstand,Konsum gibt es im Kommunismus grundsätzlich nicht !)
@daniel Sagen wir mal so. Genau aus dem Grund warum die Rumäner seit dem EU BEITRITT 2007 ihr Land verlassen, es ging & geht bergab. Die Deutschen haben sich der Heimat ihrer Vorfahren erinnert.
@@mariakappes3611 Für mich waren die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht ausschlaggebend. Ich bin zur Zeit des Kommunismus ausgewandert, eben um diesem Regime zu entfliehen und in mein Ursprungsland zurück zu kommen.
Ja, es ist schon erstaunlich wie sehr und wie lange die deutschen Aussiedler die Vorherrschaft in einem fremden Land übernehmen konnten. Dann Jahrhunderte später wieder andere. Aber vermutlich ist da schon immer der Lauf der Dinge gewesen. Friedlich stimmt mich, dass solch eine "Übernahme" offensichtlich, wie im ersten Fall, auch ganz friedlich und zum Vorteil auch der "Ursprungsbevölkerung" verlaufen kann. Das macht doch Hoffnung, dass so eine Umgewichtung von Bevölkerungen auch zum Prosperieren der Gesamtbevölkerung führen kann, nicht wahr?
Meine liebe verstorbene Mutter war eine gebürtige Siebenbürgerin, ihre Eltern, ehemalige „Landler“ aus der Steiermark lebten mit ihren fünf Kindern in Herrmannstadt… Heute träume ich noch von der wunderschönen Ferienzeit die ich in diesem wunderschönen Land verbringen durfte😢
rein ins Auto und hin. Die drei Landlerdörfer gibt es immer noch und im Sommer sind sie auch wieder gut bevölkert, da kommen die Ausgewanderten alle auf Urlaub nach Hause. Im Winter ist es etwas schwieriger, dass man Landler trifft, denn die meisten die dageblieben sind, sind sehr alt und gehen wenig aus dem Haus. Aber ab Ostern, bzw. Pfingsten trifft man immer welche.
Grüße aus Deutschland eine Siebenbürger Sachsin deren Oma von klein auf Ungarisch gesprochen hat ich habe sie bewundert. Ich bin auch traurig das alles verkommt und habe mich oft mit dem Gedanken beschäftigt nach Siebenbürgen zu gehen aber wie es im Moment hier aussieht werde ich wohl wenn es gar nicht anders geht nach Ungarn gehen ❤❤❤❤
Die UA-camrin Carolin Matthie verbringt jedes Jahr 5-6 Wochen im Jahr in Rumänien, mit Vorliebe für Siebenbürgen und die angrenzende Walachei. Streamt täglich mehrere Stunden live (Carolin Matthie Reisekanal) . Dort habe ich gesehen, wie schön z. B. Schäßburg, Kronstadt und Alba Iulia (hab den deutschen Namen leider vergessen), die Kirchenburgen und die Bergwelt der Südkarpaten sind!
Interessant die Geschichte dazu zu hören. Meine Familie kam nach dem Tod des Diktators 1989 nach Deutschland, ein paar leben aber noch in Siebenbürgen. Bei mir im Umkreis haben kaum Gleichaltrige (in den zwanzigern) noch Bezug oder Interesse an der Kultur, aber die Sprache und Küche sind für uns auch Heimat
Ich hatte einen Siebenbürger Kollegen er war ca. 50 und ich konnte mal ein Gespräch mit seinem Papa am Telefon mithören. Ein sehr schöner Dialekt, gut verständlich, klang für meine Ohren "alt" , was natürlich nicht abwertend gemeint ist.❤
Ich bin auch aus Sibiu (Hermannstadt). Sehr gute Video. Danke. Siebenbürgen hat freundliche Menschen... Eine sehr schöne Kindheit, Rumäner, Sachsen, Ungarn... friedliche zusammen leben...
@@eva3414 Das klappt auch heute noch. Man muss es nur wollen. Ein Nachteil davon friedfertig zu sein ist, dass man nicht gegen große Mächte ankommt. Das politische System hat diese Jahrhunderte alte Kultur innerhalb weniger Jahre quasi komplett ausgelöscht. Wir hatten politisch nichts zu sagen, und waren zudem als Deutsche in einem sozialistischen Staat (zugegeben verständlicherweise) nicht mehr gern gesehen (um es mal bewusst sehr milde auszudrücken).
ich lebe noch immer hier und hab 2 kinder :) nix ausgestorben hier! sonst fand ich es nicht schlecht. Generelll wird zu wenig über den holocaust gesprochen über die Deportierung unserer grosseltern nach Russland.
Meine Eltern sind aus Heltau und ich komme gerade erst wieder von dort. Habe das Video erst zu 1/3 durch und musste schon weinen. Wenn auch in Stuttgart geboren, hatte ich das Glück siebenbürgisch aufzuwachsen. Wir haben immer noch Kranztreffen, HOG Heltau und die Sektion Karpaten. Sächsisch wurde mir und meinen Siebenbürger Freunden leider nicht beigebracht, aber ich möchte es noch lernen. Ich bin sehr froh, dass die Kirchenburgen restauriert werden und das Interesse an der Kultur zurückzukehren scheint bei meiner Generation :) Meine Eltern (58 geboren) und deren Freunde erlebten ihre Kindheit und Jugend allerdings nicht als diskriminierte Minderheit. Es gab weiterhin deutsche Kindergärten, Schulen, Kirchengemeinden. Meine Mutter war auf einem rumänischen Gymnasium und einer rumänischen Uni und hat später in Galatz gearbeitet, das deutsche Liceum gab es aber weiterhin. Die meisten Heltauer, die ich kenne, waren auf dem. Meine Urgroßeltern von beiden Seiten sind nach Russland verschleppt worden, meine Großeltern (väterlicherseits tot, mütterlicherseits 92) kriegen JETZT eine finanzielle Entschädigung dafür.
Servus! Vielen Dank für deinen interessanten Beitrag. Die Bewertung des Verhältnisses zum rumänischen Staat würde ich jedoch nicht so kritisch beurteilen. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Kommunistische Urologie von außen kam und mehr oder weniger aufgezwungen wurde. Auch danach konnten wir unsere kulturelle Identität waren. In dem wir zum Beispiel ein funktionierendes deutsches Schulwesen hatten, was im übrigen bis heute lebendig ist. In den neunziger Jahren hat rumänische Staat sämtlichen Besitz, denen zurückgegeben, die diesen wieder haben wollten. Daher ist es uns viel besser ergangen als den meisten deutschen Minderheiten in Osteuropa.
Ok man musste zwar keine Angst in der Öffentlichkeit haben, sich der deutschen Sprache zu bekennen, nein das nicht. Aber es ist halt auch wahr, dass der rumänische Staat nach Ende des 2. Weltkrieges die Deutschen nach Russland deportiert hat und enteignet hat und dass nach und nach deutsche Schulen mit rumänischen Lehrern besetzt wurden, da deutsche Lehrer, die einen Ausreisewillen bekundet hatten, den Staatsdienst verlassen mussten. Auch in der Wirtschaft und anderen Staatsdiensten konnten Deutsche keine höheren Stellungen annehmen und nicht nur wenn sie einen Ausreiseantrsg gestellt hatten, sondern auch dann nicht, wenn sie keine Mitglieder der KP waren. Ist das nicht svhon weitreichend genug.
Mit ungefähr 10000 Siebenbürger Sachsen in Rumänien,sie als ausgestorben zu bezeichnen ist beleidigend für uns die noch hier sind.Ausserdem gibt es viele ausgewanderte S.Sachsen ,die ihre Kultur auch am aktuellen Wohnort bewahren sowie ihre Herkunft kennen( sprechen des Dialektes, Besuche der Heimat Siebenbürgen etc.).
Klar, wenn es statt ehemals eine halbe Million heute noch 10.000 mit einem Altersschnitt von 70 gibt, kann man sich die Situation natürlich auch auf so eine Weise schön reden.
@@GermaniaMagna Sind wir auch wenige in Siebenbürgen,so sind wir sehr wohl noch existent.Auch sollte man den Ausgewanderten ihre Herkunft und Kultur nicht absprechen und denke das Wort "Ausgestorben" ist für 2023 nicht passend.
War letztes Jahr in Klausenburg und Hermannstadt für ein paar Tage. War ein tolles Erlebnis und insbesondere HS ist eine wunderschöne Stadt. Werde iwann nochmal hin und dann mehr Zeit mitnehmen und mir auch noch andere Städte anschauen
Danke für das lehrreiche und wirklich sehr ausführliche Video, inspirierend wenn man dort ist hier mal auf Spurensuche der Geschichte zu gehen. Im Video wurde wirklich alles gesagt auch gut, dass Du vorgelesen hast. 1 A Retorik. Sauber Sauber Immer wieder gerne. Warum interessiert, ganz einfachFreundin Rumänisch mit wie ich finde mongolischen Einschlag:-) ( Schlitzaugen usw. ...) wunderschön. Ja ja der Balkan, da mixt es ordentlich...
Das trifft auch auf meine Ex zu mit dem mongolischen Einschlag ,aber das ist ein ungarisches Merkmal ,die Rumänen haben in der Regel rund erscheinende Augen . Meine Frau hatte allerdings nur keine Schlitzaugen ,nur ganz leicht schräg gestellte Oberlider aber auch sehr hübsch .
@@feesere.8571 ich hoff jetzt nicht, dass ich mit Schlitzaugen getreten in irgendein Fettnäpfchen ähnlich Schwarzer oder Weißer. Was sagt man sonst? Jedenfalls läuft es irgenwie mit dem Schlupflid zu mandelförmig mit kleiner Hakenspitze am Ende nach unten verlaufend wunderschön. Interessant wäre da mal eine DNA Forschung inwieweit da Hanibal sorry wollte sagen Tschingiskahn bzw. Mongolen / oder Ungarn, die ja Siebenbürgen ansich beanspruchen für sich nicht ganz mit unrecht...
Ich kann dazu das Buch "Georg Daniel Teutsch - Geschichte seines Lebens" von seinem Sohn Friedrich Teutsch empfehlen (siehe Internet). Dieser Mann hat den Kampf um das Deutschtum auf einem sehr hohen Niveau geführt. Er hatte aber nicht nur für völkische Dinge ein Verständnis, sondern konnte auch mit dem Christentum etwas anfangen. Durch seinen unermüdlichen Einsatz für das Gute, kam er dann auch ganz natürlicherweise zu der hohen Stellung des Bischofs. Ein hochinteressantes Stück Geschichte!
Meine Eltern waren Banater Schwaben aus dem heutigen Serbien, nahe der jetzigen rumaenischen Grenze. Wir waren oft dort in den '70/80 Jahren noch im Urlaub. Zuletzt dann, zum Abschied, mit meinem Vater in 2010. Es ist nichts mehr wie es war und vielfach einfach traurig zu sehen was passiert ist. Aber auch die Natobomben haben viel zerstört und derzeit kein Gebiet für einen schönen Urlaub mehr.
Sehr gut recherchiertes Material für diesen faktenreichen und historisch korrekten Film. Danke sehr dafür! Meine Großeltern Aus Großscheuern und Schellenberg waren bis 1918 k.u.k.-Untertanen und über Nacht am 1.12.1918 rumänische Bürger. Zwei kleine Korrekturen: bei Minute 8.12 ungefähr, werden Ortschaften bei Hermannstadt erwähnt. Es müsste Schellenberg heißen (mein Geburtsort) statt Schnellenberg. Ein Großteil der Deportierten wurden 1945 in den Donbass gebracht ( Ukraine). Mein Großvater Mathias Göckler starb schon im April 1945 (45jährig) und wurde in Lyssytschansk begraben. Meine Mutter und ihr Bruder überlebten sowie mein Vater 5 Jahre Zwangsarbeit im Bergwerk. Ewiges Gedenken allen Opfern der kommunistischen Diktatur in allen Ländern der Welt.
Und als mein Vater noch lebte, sind wir regelmäßig nach Dinkelsbühl zum Siebenbürgertreffen gefahren (mein Vater in Tracht!) und am 6. Dezember kam der Nikolaus aus Siebenbürgen nach Düsseldorf und hörte sich die Gedichte an oder musste die Blockflöten ertragen...
Meine Eltern kommen aus Siebenbürgen aus Nordsiebenbürgen aus Oberreidisch es gab einen schönen Osterbrauch wir Mädchen wurden am ersten Ostertag vor die Tür gebeten da standen dann Jungen mit Parfümfläschchen und sie sagten einen Spruch auf "Schöne Mädchen zu begießen ist des Knabens Freudentag heute wollen wir sie begießen heut am ersten Ostertag , Wir haben dann das Parfüm auf den Kopf bekommen es gab Süßigkeiten oder ein Ei oder bißchen Geld. Warum das so gemacht wurde weiß ich nicht genau deshalb erzähle ich es nicht. Aber ich spreche noch Siebenbürgisch leider geht diese Sprache auch verloren. Wir haben auch schöne Trachten alles Handarbeit selbst der Stoff der ist selbst hergestellt und gewebt worden, dann bestickt dem Kreuzstich.
@@eva3414 ja hier in Deutschland gab es das bei uns in NRW Oberhausen da haben auf drei Straßen noch viele Siebenbürgen Gewohnt da hat man es noch gemacht.
In Obereidisch war Herr Attila Deutschlehrer.Er wohnt in Reghin Str .Crizantemelor und ist mein Übersetzer wenn ich immer im September in Reghin bin.Von Reghin fahre ich dann immer zum Sachsentreffen mit dem Buß den die ev.Kirche organisiert.M.Grünewald.
Ich bin eine Siebenbürgerin, geboren in Hermannstadt.Nachdem meine Eltern starben,ich habe mich in Österreich niedergelassen. Unter dem Kommunismus war das Leben für alle Minderheiten hart, und nach der Revolution von 1989 war es auch nicht einfach, den Rumänien ist mit einem hohen Maß an Korruption konfrontiert. Vielen dank für diese Infos .
Ich bin tief beeindruckt von jeder dieser Geschichten. Ich selbst bin rheinprovinzler. Die Oma von meinem Bruder kam damals aus Ostpreußen. Das sind schon spannende Familiengeschichten.
Ich schäme mich nicht ein Siebenbürger Sachse zu sein wohne schon 35 Jahre in Deutschland obwohl noch immer über die Siebenbürger manchemal Unangenehmes behauptet wird,hätte vieles dazu zu sagen aber nicht auf diesem Wege!!!!🥂🍾🍀🏡
@@ekesandras1481 mir hat es damals schon sehr gefallen. Mal abgesehen vom Essen. Aber es wurde sich Mühe gegeben. War in Kronstadt. Mit einer Seilbahn auf den Berg. In den Karpaten Schloß Bran usw.
Sehr interessant, vielen Dank! Ein kleiner Fehler hat sich in der Karte ab 10:00 eingeschlichen: Der Ort im Norden heißt nicht Raudatz, sondern Radautz.
Vielen Dank für das Video! Wir sind Siebenbürgen Sachsen, Hermannstadt, in der Dorfregion haben wir unser Haus stehen und sind jedes Jahr dort. In Hermannstadt selbst wurde uns leider das Haus verwehrt... Aber es ist immer wieder schön dort zu sein! Grüße!
Hallo, mein Papa kommt auch aus Hermannstadt. Ich aus heltau. Mich würde ja interessieren, ob es noch Ndere Leute gibt, die Kontakt zu anderen siebenbürger Sachsen suchen. Lg
Sehr aufschlussreiches Video. Bin selber gebürtiger Hermannstädter und in Schellenberg aufgewachsen. Ein wunderschönes Land. Ich hoffe dass sie die Mentalität der westlichen Länder nie annehmen werden annehmen werden
@@arnoldtar4001 hallo horthy. Transsilvanien war,ist und wird immer Rumänien sein. Wenn es dir nicht passt dann reite zurück in die Steppe Asien,dahin wo deine mörderischen Vorfahren kammen. Horthyst împuţit şi şovin. Dute dracului .
Aktuell habe ich mich gefragt, warum bei der "völkerrechtlichen" Abstimmung zur nationalen Zugehörigkeit bzw. zum Verbleib Siebenbürgens nach dem WK I die Option eines autonomen Gebietes (Fürstentum) nicht diskutiert wurde. Denn ich finde, das wäre die beste Lösung gewesen. Dein Videovortrag hat meine Frage indirekt beantwortet. Glückliche Lösungen für Deutsche waren nicht erwünscht.
Darf ich neben den Sachsen von Siebenbürgen auch die Sachsen von Oberungarn empfehlen? Die heutige Slowakei (die Städte Leutscha, Käsmarkt, Rosberg u.s.w.)
Vielen Dank für das Video! Liebe deinen Kanal, er hilft, das Deutschtum nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und zeigt, was für eine großartige Geschichte wir und unsere Ahnen doch haben! Bin 89 kurz vor dem großen Exitus in Schäßburg geboren und doch immer noch stolzer Siebenbürger Sachse. Gebräuche und auch Sprache werden in der Familie gelebt, wo es geht. Hoffe bald noch einmal die alte Heimat besuchen zu können. Auch wenn es dort nicht mehr ganz Deutsch wie damals ist, klebt doch der alte Geist an jedem Ort.
Als Du die letzten Sätze sagtest, hatte ich exakt die selben Gedanken. Nämlich, daß das Schicksal der Siebenbürgersachsen und der Banaterschwaben auch unser gesamtdeutsches Schicksal werden kann/wird.
Ich bin selbst Siebenbürger Sachse (aus Hermannstadt) und 1990 nach Deutschland ausgesiedelt. Ich muß leider feststellen, daß, wenn hier in Deutschland nicht baldmöglichst etwas GRUNDLEGENDES in der Politik passiert , die Deutschen in wenigen Jahrzehnten im eigenen Land in der Minderheit sind. Das wird leider so kommen. Hier, wo ich momentan wohne (in einer Großstadt am Rhein ) ist das schon der Fall . In meiner Kindheit (in Siebenbürgen) hatte ich in meinem Umfeld (im Verhältnis) mehr Deutsche als hier in dieser Stadt in Deutschland .
@@amadeusmensch1002 Ja, das sehe ich auch so. Für eine Umkehr ist es aber leider zu spät. Dieses Volk wird es niemals begreifen. Übrigens, durch Hermannstadt bin ich damals auch ein paar mal gefahren. Schöne Gegend.
@@amadeusmensch1002 Oje. Haben Sie auch verstanden, dass Sie, wenn etwas GRUNDLEGENDES passiert, den Karren gegen die Wand fahren, der es möglich macht, dass Sie heute in einer Großstadt am Rhein leben?
Ein sehr informatives Video, vielen Dank! Mir gefällt besonders, dass Du in alle Richtungen kritisch bist. Zum Statement, warum Du meinst, dass die Weimarer Republik "zur Frage der Volksdeutschen in Osteuropa [...] versagt" hätte (29:15), würde ich mir noch eine genauere Erklärung wünschen, auch, was diese Frage überhaupt war.
Meine Großeltern väterlicher Seite, Franz Mayer und Margarete Mayer (geborene ), kamen aus Hermannstadt. Meine Großmutter hat mir erzählt wie sie während des 2. WK nach Schlesien ‚verfrachtet‘ wurden. Dort wurde ihnen eine Wohnung inklusive eines Frisörsalons zugeteilt, aus der zuvor eine jüdische Familie verschleppt wurde. Ihr macht das schwer zu schaffen. Jedes mal wenn sie diese Geschichte erzählte, erwähnte sie immer dass sie bei der Wohnungsübernahme auf dem Küchentisch noch Tassen mit Kaffee und halb gerauchte Zigaretten im Aschenbecher vorfanden. Gegen Ende des Krieges flüchtete sie dann alleine mit ihren 2 kleinen Kindern über Bayern bis nach Innsbruck, wo 1945 mein Vater geboren wurde. Ich würde gerne mehr über die Geschichte und Herkunft meiner Großeltern lernen - wäre sehr dankbar für Tipps wo man Informationen zur Ahnenforschung in Siebenbürgen finden kann🙏
In den Kirchenbücher der jeweiligen Dörfer & Gemeinden, Städte sind solche Aufzeichnungen zu finden. Zumindest in den Aufzeichnungen der Kirche in meinem Geburtsort.
Grüß Gott...ja die Heimat.Komme aus Hermannstadt.Wir sind hier alle sozusagen "multikulti ".. die meisten sprechen 2/3 Sprachen und alle vertragen sich. Wir haben ein schönes Land und sehr gute Leute 👍 Blejwd geseangt uch allent gerade😁
Als ich 1960 in München studierte, habe ich in der Studentenstadt einen Rumäner kennengelernt. Dieser Student von Timisburg/Timisoara, trug dem Namen Niederkorn. Interesant ist, dass Niederkorn eine Stadt in Luxemburg ist. Also, die Familie von diesem Kerl stammt sicher aus Luxemburg!
Übrigens - der aktuelle Präsident von Rumänien, Klaus Johannis , ist ein Siebenbürger Sachse aus Hermannstadt. Schon paradox, daß nun, zu einem Zeitpunkt , zu welchem die Anzahl der Siebenbürger Sachsen am geringsten ist, jemand aus ihren Reihen das höchste Amt inne hat.
Meine Eltern hatten in den 50iger Jahren Bekannte, die aus Siebenbürgen geflohen waren. Beide Familien hiessen Zimmermann. Die Eine lebte am Attersee Austria, die Andere in Waldshut D. In Österreich waren wir 2x zu Besuch. Zimmermanns waren auch bei uns in den Ferien. In Waldshut waren wir öfters zu Besuch, da wir in der Nähe wohnten in der Schweiz. Es gibt noch Erinnerungen und so einen gewissen Bezug zu Siebenbürgen. Leider hatte ich nie die Gelegenheit, dorthin zu fahren. Vielleicht wird dies möglich sein in der neuen Zeit, mittels Teleportation 😉 Ich bin 1943 auf diese Erde inkarniert, um ihr Heute beim Aufstieg in die höhere Dimension zu helfen 🥰
wenn sie Zimmermann geheißen haben, waren sie wahrscheinlich aus der Agnethler Gegend, oder Mediasch. Diese Sachsen dort waren sehr verösterreichischt, in ihren Bräuchen (zB Fasching), aber auch im Dialekt. P.S.: man kann heute viel leicher hinfliegen, von Memmingen gibt es zB einen Flug nach Hermannstadt mit Wizzair, oder von Basel/Mulhouse nach Klausenburg.
@@martinkrekeler1727 Und du solltest Mainstream Propaganda vermeiden. So könntest du Augen haben die sehen und Ohren die hören. Ansonsten nutzen dir auch keine Medis, lieber Troll 😉
@@ekesandras1481 Maria Theresia hat Lutherbibelleser aus Österreich nach Siebenbürgen verbannt. Das waren Österreicher, und keine Siebenbürger Sachsen.
16:20 in meiner Jungend wurde ausschließlich das Wort "Niamț" für Deutsche genutzt: Niamț = Deutsch (rumänisch) Nemet = Deutsch (ungarisch) Niemiecki = Deutsch (polnisch) Nemčina = Deutsch (slowakisch / tschechisch) Nemščina = Deutsch (slovenisch)
@@kutti64 nicht wirklich, da es mittlerweile recht wenige Siebenbürger Sachsen da gibt, aber ich kann auch rumänisch, da beide in Rumänien geboren sind und meine Mutter zu der größten Volksgruppe gehört den Rumänen die 88% der Gesamtbevölkerung ausmacht
@@kutti64ich finde, es ist schwer. Aber viele können englisch. Dennoch gibt es viele Menschen, die deutsch sprechen. Wenn sie ihm Restaurant öde im Café sitzen, werden sie schnell herausfinden, wer Sachse ist und die sind immer sehr aufgeschlossen und helfen ihnen weiter, wenn ihnen kein Rumäne gerade helfen kann.
Interessant wäre es zu wissen, beispielsweise durch eine geschichtlichen Gegenüberstellung, wie die Einstellung bzw. die Sicht der hiesigen Bevölkerungsgruppe, der Rumänen zu den Siebenbürgen Sachsen im Laufe der Geschichte war.
Unter Ceausecu war das eher problematisch haben meine Eltern und andere alte Siebenbürgen mir erzählt, die Siebenbürger waren sehr fleißig und auch handwerklich begabt das war nicht jedem Rumäner recht. Ich weiß nur das sie ihre Schule selbst finanzieren mußten und den Lehrer selbst bezahlt haben in der Dorfgemeinschaft aber in dieser Gemeinschaft wurde jedem geholfen egal ob Roma Rumäne Ungar oder was auch immer die haben sich wirklich mit jedem gut vertragen. Hatte Tanten bis nach dem Regime dort wohnen in Bukarest meine eine Tante hatte einen Sohn der hätte nicht studieren können mit dem deutschen Namen sie hat in einem Haushalt von gut betuchten lieben Rumänern gearbeitet diese haben meinen Cousin adoptiert mit rumänischen Namen konnte er sein Architekten Studium machen. Vielleicht hilft das ein wenig wie die Siebenbürger dort gesehen oder geduldet wurden.
Hab ich so in Erinnerung, als Kind. ABER: Die Polenta bzw das Maismehrl, dass man heute (in der BRD) kaufen kann, schmeckt super (auch als Instant). Brinza de oie (Schafkäse) darin,leicht zerlassen - wunderbar!
Liege ich richtig wen ich behaupte dass nur wir die Sachsen von SIEBENBÜRGEN sprechen? Korreckt ist es doch Transilvanien. Übersetzt aus dem Lateinischen, ,,Jenseitz der Wälder".
Richtig richtig gut ausgearbeitet. Bin sehr dankbar. Einzige was mir immer wieder in jede video stört ist, das die verteufelung die "magyarisierung politik" ! Sowas nennen wir heute integration. Heute ist ein schöne sache und fast pflicht. In deutschland in schule muss auch heutzutage deutsch lernen. Auch in Amtlichen stellen ist die Amtsprache deutsch. Wenn die ungarn die deutschse erobert hätte dann sage das es schlimm,aber sie sind nach ungarn gezogen. Königreich ungarn sollte Ungarisch. Cooles video nochmal danke😍
Würde prinzipiell zustimmen. Im Fall der damals zuziehenden Rumänen auf jeden Fall. Den Unterschied, den ich hier sehe, ist lediglich der, dass die Deutschen in Siebenbürgen zu dieser Zeit schon eine seit dem Mittelalter angestammte Minderheit waren. Das gilt in Deutschland auch für Sorben oder Dänen. Für moderne Migranten in Europa gilt das so nicht.
@raduly7110 Falsch! Du hast die Geschichte nicht verstanden! Für die erwünschte Besiedelung des Landes haben die Siebenbürger Sachsen vom ungarischen König weitreichende Sonderrechte und Autonomie von Anfang an vertraglich zugesichert bekommen.
@raduly7110 Du schreibst hier was ,das nur Deinem Eindruck entspricht ,und das du nicht ordentlich recherchiert hast . Den Siebenbürger Sachsen war in Verträgen ordentliche Selbstverwaltung bis zur hohen Gerichtsbarkeit von den ungarischen Königen zugesichert worden . Mit der Befreiung Siebenbürgens vom osmanischen Joch kam Siebenbürgen unter direkte habsburgische Herrschaft ,was dem siebenbürgisch/ungarischen Adel der ja immer den Woiwoden als Landesherrn stellte paßte das überhaupt nicht und die revoltierten gegen die Habsburger . Dein angegebenes Jahr 1867 bezieht sich auf den habsburgisch/ungarischen Ausgleich. Was zur direkten Folge hatte nach dem Siebenbürgen wieder voll zu ungarn gehörte ,daß überall die sächsischen Bürgermeister gegen ungarische ausgewechselt wurden und die Ratsmehrheit unabhängig vom Bevölkerungsanteil plötzlich ungarisch zu sein hatte .Die siebenbürgischen Städte existierten schon im elften Jahrhundert nach deutschem Stadtrecht und der ungarische Adel hatte nicht das Recht siebenbürgische Städte zu betreten . Alle nichtsächsischen Bevölkerungsanteile hatten vor Einbruch der Dunkelheit die Städte und Ortschaften zu verlassen . Es war erfolgreich ausgemistet .
@raduly Königreich ungarn sollte Ungarisch ? Du verbreitest nur Unsinn. @freespirit hat die Antwort darauf . Videoempfehlung: Siebenbürgen Die Geschichte Teil 1&2
Stolz sollte man nur auf Sachen sein die man selber erschaffen hat. Siebenbürger Sachse zu sein ist keine Leistung sonder Schicksal. Stolz ist da nicht angebracht.(Gilt auch für alle anderen Nationalitäten)
Tolles, sehr informatives Video! Allerdings fand ich es ziemlich anstrengend, zuzuhören. Darf ich empfehlen, mehr Punkte zu setzen? Die Sätze sind ganz häufig sehr lang , mit vielen Einschüben, mit zu viel Inhalt. Und das sage ich, obwohl Deutsch meine Muttersprache ist und ich Deutschleistungskurs im Gymnasium hatte. Also bitte mehr Punkte! Oder - noch besser - frei erzählen!
BESTEN DANK - die alten Karten zeigen auch die Aufteilung der "UKRAINE" in verschiedene Volksgruppen 🙂 Die Menschen in Siebenbürgen sprechen heute noch ein LETZEBURGER PLATT - dann weiß man aus welchem Gebiet die Auswanderer kamen.
Diesen,,Luxenburger Dialekt " auch sächdich genannt erwähnt auch Gabriele Fernolend in der WDR DOKU über Transilvanien. Seitdem weiss sie aus welcher Gegend dieser Dialekt und ihre Vorfahren stammen. 😀
@richardwagner1559 Genau! Danke für diesen Hinweis. Eine alte Großtante von mir stellte fest, sie versteht die Luxemburger Mundart, also müßten unsere Ahnen ursprünglich dort im Moselgebiet beheimatet gewesen sein, bevor sie nach Siebenbürgen/Ungarn auswanderten. Wohlgemerkt: Wir sprechen hier von den Siebenbürger Sachsen und deren sächsischem Dialekt. Nicht alle Deutschsprachigen/-stämmigen in Siebenbürgen waren Siebenbürger Sachsen. Später kamen aus Österreich vertriebene Protestanten hinzu. Und im Zuge der von den Habsburgern betriebenen Gegenreformation wurden Katholiken, wie die Donauschwaben, angesiedelt (aufgezwungen). Letztere waren aus verschiedenen deutschen Regionen, und nur teilweise Schwaben, obwohl der Name eine homogene Gruppe suggeriert.
Unter meinen Vorfahren habe ich Kronstädter Sachsen, Székely (Szekler), Ungaren. Wenn jemand Bömches heisst, dann kommt er aus Kronstadt (Brassó). Heisst so viel, wie Bäumchen. Nur eine Bemerkung zur Korrektur. Die Székely waren keine gemischte Volksgruppe, im Gegensatze, ein sehr homogener ungarischer Stamm. Trotzdem ein gelungenes Werk, gratuliere. Bin über die große Resonanz überrascht.
Dass die Szekler so nebenbei übergangen wurden, hat mich etwas enttäuscht. Die kämpfen heute um ihre Anerkennung in Ungarn und Rumänien, und haben viele Parallelen in der bewussten Ansiedlung in gefährdeten Grenzgebieten. Ich denke, falls Rumänien und Ungarn beim Minderheitenschutz in Europa ankommen, und die Szekler sind das beste Beispiel dafür, werden auch ein paar Siebenbürger ihre sächsischen Wurzeln wiederfinden.
Schönes Video! Kleine begriffliche Korrektur: Die Doppelmonarchie „Österreich-Ungarn“ gab es erst seit 1867 und nicht bereits im von Dir erwähnten Zeitraum. Wird heute von vielen fälschlich gebraucht, obwohl es nur die unrühmlichen letzten 50 Jahre der jahrhundertelangen habsburgischen Herrschaft betrifft.
Was Du mit 1867 meinst war der sogenannte östereichisch /ungarische Ausgleich in dem das vorherige nach der Türkenzeit selbständige siebenbürgische Fürstentum unter direkter habsburgischer Herrschaft ,gegen die der örtliche als auch der gesamte ungarische Adel anstänkerte . Um nicht die Herrschaft über das ganze Ungarn zu verlieren ,waren die Habsburger mit dem völligen Anschluß an Ungarn einverstanden . Dies führte wiederum zu vermehrter ungarischer Machtpolitik gegenüber den Siebenbürger Sachsen . Plötzlich mußten die Bürgermeister und die Ratsmehrheit in den Städten ungarischer Nationalität sein , und die in den alten Urkunden von den ungarischen Königen zugesicherte Selbstverwaltung war wieder eingeschränkt . Das leopoldinische Diplom tat in dieser Hinsicht noch ein weiteres ,obwohl es teilweise zurückgenommen wurde . Es gab eine gewisse Verbitterung der Siebenbürger Sachsen ,weshalb sie nach dem 1. Weltkrieg nach positiveren Zusagen der Rumänen in der Volksabstimmung weitgehend für die Zugehörigkeit zu Rumänien stimmten ,was natürlich ein weiterer Reinfall wurde . Bei der Landreform also der Neuverteilung der Landflächen für die rumänischen Neusiedler in Siebenbürgen kamen die sächsischen Bauern schon ordentlich unter die Räder ,aber besonders bei den Kirchengütern mit denen die sächsischen Schulen und das siebenbürgische Wohlfahrtsystem finanziert war langte der rumänische Staat voll zu . Bei den städtischen Verwaltungen entgegen den vorherigen Versprechungen noch toller ,frei nach dem Motto "Es genügt wenn wir das versprochen haben ,warum sollen wir das Versprechen noch halten ,ihr könnt jetzt sowieso nichts mehr machen .Was dann während der Hitlerzeit zu verstärktem deutschnationalismus führte und zur abtrennung des nördlichen Siebenbürgens wieder bis zum Kriegs ende an Ungarn führte .Mit dem Seitenwechsel Rumäniens zu Stalin kam das nördliche Siebenbürgen wieder zu Rumänien und die arbeitsfähigen Siebenbürger Sachsen wurden zum Wiederaufbau in die Sowjetunion deportiert . Ein Großteil dieser deportierten kam nicht mehr oder schwer krank zurück .Der rumänische Staat mußte für seine Kriegsbeteiligung mit seinen Öl und Gasvorkommen an die Sowjetunion bezahlen .
Schad ist so schöne Musik im Hintergrund ... schade, ich muss den Beitrag passen. Kann nicht Musik hören und einen Bericht aufnehmen - zugleich. ... Wirklich Schade Schade schade....
Danke, dass du Deutsche Geschichte am leben hältst ❤️
Ein guter Beitrag dazu:
Siebenbürgen Die Geschichte Teil 1&2
Dazu auch die Vorträge von Frau Halrun Reinholz:
,,Wie kommen die Deutschen ins Banat."
Danke für das Video. Bin selber 67 in Siebenbürgen geboren. 78 sind wir dann ausgewandert. Habe aber noch sehr gute Kindheitserinnerungen. Für uns Kinder war es ganz normal, Nachbatn unterschiedlicher Herkunft zu haben. Egal ob Rumänen, Ungarn oder Deutsche, wir haben uns gut vertragen und zusammen gespielt. War eine schöne Zeit
Siebenbürgen süße Heimat, Erdélyország édes hazánk, Transilvania patria dulce!
Das fand ich auch immer faszinierend mein Großvater sprach fünf Sprachen fließen.. 😀 😇
Drei wären generell normal gewesen..
Deutsch.. Ungarisch.. Rumänisch.. Serbische sprache.. Siebenbürger sächsisch.. Und etwas Tschechisch
Genau das hat meine Oma auch gesagt. Man hat sich vertragen. Man hat gerne zusammen gelebt. Es war ein einfaches Leben. Bis es nicht mehr einfach war und alles zusammen gebrochen ist. Man sollte mit Mut und positiv in die Zukunft schauen. Aber es schadet auch nicht zurück zu schauen, ab und zu mal. Zumal diese Menschen über Jahrhunderte so viel geleistet haben.
Mein Opa war ein 44er Jahrgang. Nicht einmal einen Fuß hat er auf siebenbürgischen Boden gesetzt. Bei der Vertreibung war er einen Monat alt.
Ich bin Welschtiroler aus Italien. Ich war in Siebenbürgen Sachsen. Es was einfach schön. Es ist wie in Mittelalters Deutschland. Hermannstadt und Schaßburg sind wirklich etwas super. Ich fühlte mich wie zu Hause dorthin.
Ich bin zwar kein Siebengürger Sachsen, aber bin in Rumänien aufgewachsen.
Uns nannten man Banaterschwaben, meine Familie hatte aber ein Fränkischen Dialekt und waren keine Schwaben.
Aber man wurde in Wien, glaub ich als Schwabe registriert, wie und warum, würde den Rahmen sprengen.
Meine Familie wusste nicht mehr viel von ihrer Auswanderung und deren Gesichte, musste ich mir alles mühsame selber erarbeiten.
Aber das war es Wert.
Auch im Fernem Land Rumänien ( in Sin Martin) war die deutsche Kultur, Sprache und die Bräuche sehr präsent, mehr als es dann in Deutschland selber war, als meine Eltern mit mir und meiner Schwester, dann zurück nach Deutschland durften.
Schönes Video.Vielen Dank dafür und für deine sehr schöne und wichtige Arbeit.
Klasse! Kannst du mir dazu Lese oder Videomaterial empfehlen? Ich habe Vorfahren aus dem südlichen Buchenland in Rumänien.
@@Buecherwurm_8 Einiges hab ich von den Banaterschwaben direkt über den UA-cam kanal.
Ich denke den gibt es noch.
Ansonsten habe ich 2 private Bücher nur über die Familien die hauptsächlich in unserem Dorf gesiedelt haben, da hatte sich jemand mal die Arbeit gemacht und einiges dazu geschrieben.
Bücher über die Ansiedlung der Deutschen in Rumänien habe ich nicht.
Ich hab viel erfahren durch Gespräche mit den Deutschen die dort angesiedelt haben, es gibt ja auch direkt bei den Banaterschwaben oder den Siebenbürger Sachsen ( Verein) etwas zu finden. Vörtrage Bücher usw.
@M Z
das kam mir auch irgendwie in den Sinn, denn man sieht im Video wie grundlegend gegen die Deutschen vorgegangen, was aber das Sprungbrett Deutscher zu sein, sicher widerum zu einer Verdoppelung der Bevölkerungsgr. in Siebenb. führte!!!
( zuvor natürlich wundersam halbierte...) !!!
Mein bester Freund stammt aus dem Banat und er hat jetzt die Spuren seiner Familie, die aus Lothringen stammte und die mit dem Mann von Maria Theresia, ihrem Herzog Karl gezogen ist und sich dann im Banat in Ernsthausen angesiedelt hat, nach verfolgt.
Jetzt weiß ich immer noch nicht warum man es Siebenbürgen und Banatschwaben nannte
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich bin 1960 geborene Hermannstädterin und bin im kommunistischen Rumänien aufgewachsen. Die allgemeinen Repressalien gegen uns deutsche habe ich nicht als besonders schlimm erlebt, da die deutsche Muttersprache niemals verboten wurde, ich war im deutschen Kindergarten, in der deutschen Grundschule, im deutschen Gymnasium. Wir hatten deutsche Zeitungen, deutsche Theater und Puppentheater, deutsche Kirchen, alles in Allem eine ausgeprägte deutsche Kultur und ein traditionsgebundenes deutsches Leben und Zusammenleben. Deshalb ist unsere deutsche Sprache und die siebenbürgisch- deutschen Dialekte, teilweise bis heute noch erhalten geblieben. Eine Vermischung mit Rumänen war nicht erwünscht, was den Erhalt der Traditionen und Gebräuche bis heute gewährleistet hat. Wir hatten deutsche Tugenden, die hochgehalten wurden und sowohl von den Rumänen, als auch von den Ungarn, sehr geschätzt wurden. Uns ging es als Deutsche, im kommunistischen Rumänien, teilweise besser, als der Ursprungsbevölkerung. Das können Sie gerne im Beitrag revidieren. Danke.
Sagen wir so: Es ging ihnen genau so gut wie den anderen allen auch, warum wollten sie dann alle nach Deutschland wenn es ihnen besser ging?
@@danielweidner1402 Weil das Leben in einem kommunistischen Land grausam und unerträglich war und das Leben im Westen war/ist in jeder Hinsicht 1000-mal besser (Reisefreiheit,freie Wahlen,Demokratie,Wohlstand,Konsum gibt es im Kommunismus grundsätzlich nicht !)
@daniel
Sagen wir mal so.
Genau aus dem Grund warum die Rumäner seit dem EU BEITRITT 2007 ihr Land verlassen, es ging & geht bergab.
Die Deutschen haben sich der Heimat ihrer Vorfahren erinnert.
@@danielweidner1402 Ich wollte raus aus dem Kommunismus. Das hatte aber nichts mit Unterdrückung der deutschen Minderheit zu tun.
@@mariakappes3611 Für mich waren die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht ausschlaggebend. Ich bin zur Zeit des Kommunismus ausgewandert, eben um diesem Regime zu entfliehen und in mein Ursprungsland zurück zu kommen.
Vielen, lieben Dank. So ausführlich kannte ich diesen Teil der Geschichte noch nicht. Die Parallelen zum heutigen Zeitgeschehen sind erschreckend.
Genau das kam mir ebenfalls in den Sinn....
Ja, es ist schon erstaunlich wie sehr und wie lange die deutschen Aussiedler die Vorherrschaft in einem fremden Land übernehmen konnten. Dann Jahrhunderte später wieder andere. Aber vermutlich ist da schon immer der Lauf der Dinge gewesen. Friedlich stimmt mich, dass solch eine "Übernahme" offensichtlich, wie im ersten Fall, auch ganz friedlich und zum Vorteil auch der "Ursprungsbevölkerung" verlaufen kann. Das macht doch Hoffnung, dass so eine Umgewichtung von Bevölkerungen auch zum Prosperieren der Gesamtbevölkerung führen kann, nicht wahr?
Ein sehr guter Beitrag über die Soebenbürger Sachsen:
Siebenbürgen Die Geschichte Teil 1&2
Die Vorträge von Frau Halrun Reinholz:
Wie kommen die Deutschen ins Banat.
Komme auch von Siebenbürgen
Man sollte seine Heimat nie vergessen auch wenn man in Deutschland wohnt
Die Kindheitsjahre waren sehr schön
Danke für deine fantastisch ausgearbeiteten Beiträge.
Ich habe auch Wurzeln in diesem Gebiet und bin sowas von dankbar für diese Informationen. 👍🏻
Ein guter Beitrag auch:
Siebenbürgen Die Geschichte
Teil 1& 2
Meine liebe verstorbene Mutter war eine gebürtige Siebenbürgerin, ihre Eltern, ehemalige „Landler“ aus der Steiermark lebten mit ihren fünf Kindern in Herrmannstadt…
Heute träume ich noch von der wunderschönen Ferienzeit die ich in diesem wunderschönen Land verbringen durfte😢
rein ins Auto und hin. Die drei Landlerdörfer gibt es immer noch und im Sommer sind sie auch wieder gut bevölkert, da kommen die Ausgewanderten alle auf Urlaub nach Hause. Im Winter ist es etwas schwieriger, dass man Landler trifft, denn die meisten die dageblieben sind, sind sehr alt und gehen wenig aus dem Haus. Aber ab Ostern, bzw. Pfingsten trifft man immer welche.
Cool ,die Deutschen sind ünerall...willkommen...❤
@monika
Eie sind deine Vorfahren mit dem sächsischen Dialekt zurechtgekommen?
Für mich bis heute ein Rätsel.
Seid glücklich meine lieben Landsleute, ich vermisse euch. Ohne Sie ist Siebenbürgen nicht das, was es war. Ein Ungar aus Siebenbürgen.
Grüße aus Deutschland eine Siebenbürger Sachsin deren Oma von klein auf Ungarisch gesprochen hat ich habe sie bewundert. Ich bin auch traurig das alles verkommt und habe mich oft mit dem Gedanken beschäftigt nach Siebenbürgen zu gehen aber wie es im Moment hier aussieht werde ich wohl wenn es gar nicht anders geht nach Ungarn gehen ❤❤❤❤
Nobody keep u in Romania u free to go home in Mongolia 😂😂😂
Oha, ein Magyar der die Deutschen vermisst.
Die Rumäner vermissen sie genauso. 😀
@@mariakappes3611, we miss you guys, come back 😢 Hermanstadt and all of Germans towns are not the same now…
@@mariakappes3611bitte sprich von dir selbst...
Du bist einfach super! Ich sehe meine Freunde und Bekannten in einem neuem Licht, DANKE!
Die UA-camrin Carolin Matthie verbringt jedes Jahr 5-6 Wochen im Jahr in Rumänien, mit Vorliebe für Siebenbürgen und die angrenzende Walachei. Streamt täglich mehrere Stunden live (Carolin Matthie Reisekanal) . Dort habe ich gesehen, wie schön z. B. Schäßburg, Kronstadt und Alba Iulia (hab den deutschen Namen leider vergessen), die Kirchenburgen und die Bergwelt der Südkarpaten sind!
Karlsburg
Ja, die Carolin ist absolute Klasse, ich habe sie schon lange abonniert und schaue si gerne an.
Oder Weißburg
Sehr detaillierter Bericht 👍 Immer gut wenn es Leute gibt die sich für uns so in die Geschichte hinein begeben. Dank auch an UA-cam, Google etc.
Ein tolles Video und ein ganz großes Lob und DANKE SCHÖN,, für so viel Geschichte ❤❤❤
Interessant die Geschichte dazu zu hören. Meine Familie kam nach dem Tod des Diktators 1989 nach Deutschland, ein paar leben aber noch in Siebenbürgen. Bei mir im Umkreis haben kaum Gleichaltrige (in den zwanzigern) noch Bezug oder Interesse an der Kultur, aber die Sprache und Küche sind für uns auch Heimat
Schade dass sie ihre Heimat und Einzigartigkeit aufgegeben haben. Ich reise aktuell durch Siebenbürgen und hier ließe es sich prima Leben
Ich hatte einen Siebenbürger Kollegen er war ca. 50 und ich konnte mal ein Gespräch mit seinem Papa am Telefon mithören.
Ein sehr schöner Dialekt, gut verständlich, klang für meine Ohren "alt" , was natürlich nicht abwertend gemeint ist.❤
Ich bin auch aus Sibiu (Hermannstadt). Sehr gute Video. Danke. Siebenbürgen hat freundliche Menschen... Eine sehr schöne Kindheit, Rumäner, Sachsen, Ungarn... friedliche zusammen leben...
Erstaunlich, dass es damals so geklappt hat - bist ja nicht der Einzige, der es so berichtet.
@@eva3414 Das klappt auch heute noch. Man muss es nur wollen. Ein Nachteil davon friedfertig zu sein ist, dass man nicht gegen große Mächte ankommt. Das politische System hat diese Jahrhunderte alte Kultur innerhalb weniger Jahre quasi komplett ausgelöscht. Wir hatten politisch nichts zu sagen, und waren zudem als Deutsche in einem sozialistischen Staat (zugegeben verständlicherweise) nicht mehr gern gesehen (um es mal bewusst sehr milde auszudrücken).
Wieder einmal sehr gut ausgearbeitet und politisch neutral vorgetragen ! Danke
ich lebe noch immer hier und hab 2 kinder :) nix ausgestorben hier! sonst fand ich es nicht schlecht. Generelll wird zu wenig über den holocaust gesprochen über die Deportierung unserer grosseltern nach Russland.
Meine Eltern sind aus Heltau und ich komme gerade erst wieder von dort. Habe das Video erst zu 1/3 durch und musste schon weinen. Wenn auch in Stuttgart geboren, hatte ich das Glück siebenbürgisch aufzuwachsen. Wir haben immer noch Kranztreffen, HOG Heltau und die Sektion Karpaten. Sächsisch wurde mir und meinen Siebenbürger Freunden leider nicht beigebracht, aber ich möchte es noch lernen. Ich bin sehr froh, dass die Kirchenburgen restauriert werden und das Interesse an der Kultur zurückzukehren scheint bei meiner Generation :)
Meine Eltern (58 geboren) und deren Freunde erlebten ihre Kindheit und Jugend allerdings nicht als diskriminierte Minderheit. Es gab weiterhin deutsche Kindergärten, Schulen, Kirchengemeinden. Meine Mutter war auf einem rumänischen Gymnasium und einer rumänischen Uni und hat später in Galatz gearbeitet, das deutsche Liceum gab es aber weiterhin. Die meisten Heltauer, die ich kenne, waren auf dem. Meine Urgroßeltern von beiden Seiten sind nach Russland verschleppt worden, meine Großeltern (väterlicherseits tot, mütterlicherseits 92) kriegen JETZT eine finanzielle Entschädigung dafür.
Eine tolle "Docu"!! Sehr ausführlich und informativ! Danke!
Sehr interessant, ... hatte mich noch nie damit beschäftigt, sehr gut erklärt. .... Dankeschön !
Gut gemacht noch ein mal! Sehr gut video! Danke sehr! Alles Gute! Grüße aus Suceava/Suczawa! Weiter immer so!
Servus! Vielen Dank für deinen interessanten Beitrag. Die Bewertung des Verhältnisses zum rumänischen Staat würde ich jedoch nicht so kritisch beurteilen. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Kommunistische Urologie von außen kam und mehr oder weniger aufgezwungen wurde. Auch danach konnten wir unsere kulturelle Identität waren. In dem wir zum Beispiel ein funktionierendes deutsches Schulwesen hatten, was im übrigen bis heute lebendig ist. In den neunziger Jahren hat rumänische Staat sämtlichen Besitz, denen zurückgegeben, die diesen wieder haben wollten. Daher ist es uns viel besser ergangen als den meisten deutschen Minderheiten in Osteuropa.
Ok man musste zwar keine Angst in der Öffentlichkeit haben, sich der deutschen Sprache zu bekennen, nein das nicht. Aber es ist halt auch wahr, dass der rumänische Staat nach Ende des 2. Weltkrieges die Deutschen nach Russland deportiert hat und enteignet hat und dass nach und nach deutsche Schulen mit rumänischen Lehrern besetzt wurden, da deutsche Lehrer, die einen Ausreisewillen bekundet hatten, den Staatsdienst verlassen mussten. Auch in der Wirtschaft und anderen Staatsdiensten konnten Deutsche keine höheren Stellungen annehmen und nicht nur wenn sie einen Ausreiseantrsg gestellt hatten, sondern auch dann nicht, wenn sie keine Mitglieder der KP waren. Ist das nicht svhon weitreichend genug.
Mit ungefähr 10000 Siebenbürger Sachsen in Rumänien,sie als ausgestorben zu bezeichnen ist beleidigend für uns die noch hier sind.Ausserdem gibt es viele ausgewanderte S.Sachsen ,die ihre Kultur auch am aktuellen Wohnort bewahren sowie ihre Herkunft kennen( sprechen des Dialektes, Besuche der Heimat Siebenbürgen etc.).
Klar, wenn es statt ehemals eine halbe Million heute noch 10.000 mit einem Altersschnitt von 70 gibt, kann man sich die Situation natürlich auch auf so eine Weise schön reden.
Dann gehen Sie doch nach Russland, wenn es Ihnen dort so gut gefällt!
@@Anti-Hassrede-Projekt Was hat Russland mit Siebenbürgen zu tun?
@@ChristianDecker-xz4mv Ich würde Ihnen raten, einmal ein Geschichtsbuch aufzuschlagen!
@@GermaniaMagna Sind wir auch wenige in Siebenbürgen,so sind wir sehr wohl noch existent.Auch sollte man den Ausgewanderten ihre Herkunft und Kultur nicht absprechen und denke das Wort "Ausgestorben" ist für 2023 nicht passend.
War letztes Jahr in Klausenburg und Hermannstadt für ein paar Tage. War ein tolles Erlebnis und insbesondere HS ist eine wunderschöne Stadt. Werde iwann nochmal hin und dann mehr Zeit mitnehmen und mir auch noch andere Städte anschauen
Danke für das lehrreiche und wirklich sehr ausführliche Video, inspirierend wenn man dort ist hier mal auf Spurensuche der Geschichte zu gehen. Im Video wurde wirklich alles gesagt auch gut, dass Du vorgelesen hast. 1 A Retorik. Sauber Sauber
Immer wieder gerne.
Warum interessiert, ganz einfachFreundin Rumänisch mit wie ich finde mongolischen Einschlag:-) ( Schlitzaugen usw. ...) wunderschön. Ja ja der Balkan, da mixt es ordentlich...
Das trifft auch auf meine Ex zu mit dem mongolischen Einschlag ,aber das ist ein ungarisches Merkmal ,die Rumänen haben in der Regel rund erscheinende Augen . Meine Frau hatte allerdings nur keine Schlitzaugen ,nur ganz leicht schräg gestellte Oberlider aber auch sehr hübsch .
@@feesere.8571
ich hoff jetzt nicht, dass ich mit Schlitzaugen getreten in irgendein Fettnäpfchen
ähnlich Schwarzer oder Weißer.
Was sagt man sonst?
Jedenfalls läuft es irgenwie mit dem Schlupflid zu mandelförmig mit kleiner Hakenspitze am Ende nach unten verlaufend wunderschön. Interessant wäre da mal eine DNA Forschung inwieweit da Hanibal sorry wollte sagen Tschingiskahn bzw. Mongolen / oder Ungarn, die ja Siebenbürgen ansich beanspruchen für sich nicht ganz mit unrecht...
Rumänien ist ein sehr schönes Land ❤👍
Ich kann dazu das Buch "Georg Daniel Teutsch - Geschichte seines Lebens" von seinem Sohn Friedrich Teutsch empfehlen (siehe Internet).
Dieser Mann hat den Kampf um das Deutschtum auf einem sehr hohen Niveau geführt. Er hatte aber nicht nur für völkische Dinge ein Verständnis, sondern konnte auch mit dem Christentum etwas anfangen. Durch seinen unermüdlichen Einsatz für das Gute, kam er dann auch ganz natürlicherweise zu der hohen Stellung des Bischofs.
Ein hochinteressantes Stück Geschichte!
Interessant! Ein Teil der deutschen Geschichte!
Meine Eltern waren Banater Schwaben aus dem heutigen Serbien, nahe der jetzigen rumaenischen Grenze. Wir waren oft dort in den '70/80 Jahren noch im Urlaub. Zuletzt dann, zum Abschied, mit meinem Vater in 2010. Es ist nichts mehr wie es war und vielfach einfach traurig zu sehen was passiert ist. Aber auch die Natobomben haben viel zerstört und derzeit kein Gebiet für einen schönen Urlaub mehr.
Dort in Serbien konnten die Leute etwas selber bauen..nicht war...
Sehr gut recherchiertes Material für diesen faktenreichen und historisch korrekten Film. Danke sehr dafür! Meine Großeltern Aus Großscheuern und Schellenberg waren bis 1918 k.u.k.-Untertanen und über Nacht am 1.12.1918 rumänische Bürger. Zwei kleine Korrekturen: bei Minute 8.12 ungefähr, werden Ortschaften bei Hermannstadt erwähnt. Es müsste Schellenberg heißen (mein Geburtsort) statt Schnellenberg. Ein Großteil der Deportierten wurden 1945 in den Donbass gebracht ( Ukraine). Mein Großvater Mathias Göckler starb schon im April 1945 (45jährig) und wurde in Lyssytschansk begraben. Meine Mutter und ihr Bruder überlebten sowie mein Vater 5 Jahre Zwangsarbeit im Bergwerk. Ewiges Gedenken allen Opfern der kommunistischen Diktatur in allen Ländern der Welt.
Du meinst "stalinistische Diktatur", nicht "kommunistische Diktatur".
@@analname5428 willst Kommunismus jetzt hier gut reden oder was!?
Das sind nur Spielarten derselben Sache
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Boljschewiken ,egal stalin,lenin,putin,hitler,duche,komm. Partisanen,teroristen😢😢😢
@@analname5428Nein, Kommunismus ist immer so, auch bei Lenin, in China, in der DDR, in der UDSSR...
Tolles Video, sehr gut erklärt
Eine hervorragende Doku
Vielen Dank dafür und viele Grüße aus Sachsen
Morgen gehts nach Dinkelsbühl die Siebenbürger-Sachsen besuchen bei Ihrem Heimattreffen
Und als mein Vater noch lebte, sind wir regelmäßig nach Dinkelsbühl zum Siebenbürgertreffen gefahren (mein Vater in Tracht!) und am 6. Dezember kam der Nikolaus aus Siebenbürgen nach Düsseldorf und hörte sich die Gedichte an oder musste die Blockflöten ertragen...
Meine Eltern kommen aus Siebenbürgen aus Nordsiebenbürgen aus Oberreidisch es gab einen schönen Osterbrauch wir Mädchen wurden am ersten Ostertag vor die Tür gebeten da standen dann Jungen mit Parfümfläschchen und sie sagten einen Spruch auf "Schöne Mädchen zu begießen ist des Knabens Freudentag heute wollen wir sie begießen heut am ersten Ostertag , Wir haben dann das Parfüm auf den Kopf bekommen es gab Süßigkeiten oder ein Ei oder bißchen Geld. Warum das so gemacht wurde weiß ich nicht genau deshalb erzähle ich es nicht. Aber ich spreche noch Siebenbürgisch leider geht diese Sprache auch verloren. Wir haben auch schöne Trachten alles Handarbeit selbst der Stoff der ist selbst hergestellt und gewebt worden, dann bestickt dem Kreuzstich.
Ha, heute wollen wir sie begießen.
Ich hatte einen Siebenbürger als Freund, der kannte das auch, war aber hier in Deutschland nicht mehr so üblich😅
@@eva3414 ja hier in Deutschland gab es das bei uns in NRW Oberhausen da haben auf drei Straßen noch viele Siebenbürgen Gewohnt da hat man es noch gemacht.
In Obereidisch war Herr Attila Deutschlehrer.Er wohnt in Reghin Str
.Crizantemelor und ist mein Übersetzer wenn ich immer im September in Reghin bin.Von Reghin fahre ich dann immer zum Sachsentreffen mit dem Buß den die ev.Kirche organisiert.M.Grünewald.
@@matthiasgrunewald7305 Oh das ist gut das muß ich unbedingt auch machen vielen lieben Dank
Heimat meiner Urgroßeltern mütterlicherseits. ❤
Ich bin eine Siebenbürgerin, geboren in Hermannstadt.Nachdem meine Eltern starben,ich habe mich in Österreich niedergelassen. Unter dem Kommunismus war das Leben für alle Minderheiten hart, und nach der Revolution von 1989 war es auch nicht einfach, den Rumänien ist mit einem hohen Maß an Korruption konfrontiert. Vielen dank für diese Infos .
Geh doch zurück nach Rumänien
@@lilliil800 Warum soll ich gehen?
Ich bin tief beeindruckt von jeder dieser Geschichten. Ich selbst bin rheinprovinzler. Die Oma von meinem Bruder kam damals aus Ostpreußen. Das sind schon spannende Familiengeschichten.
in Deutschland gibt es auch Korruption, aber in DE reserviert für höhere Mächte, die Kleine dürfen nur brav Steuern zahlen
@@Micha-bp5om Du hast Recht. Letzte Jahren hat sich die Korruption in alle Länder verbreitet . So vile Skandale überall. LG
Wie Schön, ein Video über die Heimat meiner Oma.
Sehr gutes Video wieder mal!
Ich schäme mich nicht ein Siebenbürger Sachse zu sein wohne schon 35 Jahre in Deutschland obwohl noch immer über die Siebenbürger manchemal Unangenehmes behauptet wird,hätte vieles dazu zu sagen aber nicht auf diesem Wege!!!!🥂🍾🍀🏡
Danke Dir für die interessanten Hintergründe.
Ich war 1985 da mal im Urlaub. Schöne Gegend
seitdem hat sich so viel verändert, dass es fast nicht mehr das selbe Land ist. Unbedingt wieder einmal hinfahren und sich selber davon überzeugen.
@@ekesandras1481 mir hat es damals schon sehr gefallen. Mal abgesehen vom Essen. Aber es wurde sich Mühe gegeben. War in Kronstadt. Mit einer Seilbahn auf den Berg. In den Karpaten Schloß Bran usw.
Sehr gut dargestellt realistisch informiert
sorry habe ich Vergessen Danke für ihre Bemühung nebst ihrem Zeitaufwand . Schön gemacht mfg Sachsen
Sehr interessant, vielen Dank! Ein kleiner Fehler hat sich in der Karte ab 10:00 eingeschlichen: Der Ort im Norden heißt nicht Raudatz, sondern Radautz.
Vielen Dank für das Video!
Wir sind Siebenbürgen Sachsen, Hermannstadt, in der Dorfregion haben wir unser Haus stehen und sind jedes Jahr dort. In Hermannstadt selbst wurde uns leider das Haus verwehrt... Aber es ist immer wieder schön dort zu sein!
Grüße!
Hallo, mein Papa kommt auch aus Hermannstadt. Ich aus heltau. Mich würde ja interessieren, ob es noch Ndere Leute gibt, die Kontakt zu anderen siebenbürger Sachsen suchen. Lg
So ein Klasse Video. In diesen Themen kenne ich ( Niedersachse ) mich nun
überhaupt nicht aus. Hochinteressant. Danke und LG !!!!!!
Ja ,geau so wie viele Deutsche die keine Ahnung von Geschichte haben.
Video empfehlung:
1) Wie kamen die Deutschen ins Banat Teil 1&2 mit Frau Halrun Reinholz
2) Siebenbürgen Die Geschichte Teil 1&2
Viel Spaß
Sehr aufschlussreiches Video. Bin selber gebürtiger Hermannstädter und in Schellenberg aufgewachsen. Ein wunderschönes Land. Ich hoffe dass sie die Mentalität der westlichen Länder nie annehmen werden annehmen werden
Mi e dor de România acum, Mulțumesc... Jetzt vermisse ich Rumänien wieder, Danke. (mein liebstes Urlaubland)
Erdély is not Romania👆🏻
Transylvanien ist keine Romänien
@@arnoldtar4001 doch
@@felixvollzeit1995 Nein, nie
@@arnoldtar4001 hallo horthy. Transsilvanien war,ist und wird immer Rumänien sein. Wenn es dir nicht passt dann reite zurück in die Steppe Asien,dahin wo deine mörderischen Vorfahren kammen. Horthyst împuţit şi şovin. Dute dracului .
Aktuell habe ich mich gefragt, warum bei der "völkerrechtlichen" Abstimmung zur nationalen Zugehörigkeit bzw. zum Verbleib Siebenbürgens nach dem WK I die Option eines autonomen Gebietes (Fürstentum) nicht diskutiert wurde. Denn ich finde, das wäre die beste Lösung gewesen. Dein Videovortrag hat meine Frage indirekt beantwortet. Glückliche Lösungen für Deutsche waren nicht erwünscht.
Darf ich neben den Sachsen von Siebenbürgen auch die Sachsen von Oberungarn empfehlen? Die heutige Slowakei (die Städte Leutscha, Käsmarkt, Rosberg u.s.w.)
Vielen Dank für das Video! Liebe deinen Kanal, er hilft, das Deutschtum nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und zeigt, was für eine großartige Geschichte wir und unsere Ahnen doch haben!
Bin 89 kurz vor dem großen Exitus in Schäßburg geboren und doch immer noch stolzer Siebenbürger Sachse. Gebräuche und auch Sprache werden in der Familie gelebt, wo es geht. Hoffe bald noch einmal die alte Heimat besuchen zu können. Auch wenn es dort nicht mehr ganz Deutsch wie damals ist, klebt doch der alte Geist an jedem Ort.
Freut mich zu hören!
Als Du die letzten Sätze sagtest, hatte ich exakt die selben Gedanken.
Nämlich, daß das Schicksal der Siebenbürgersachsen und der Banaterschwaben
auch unser gesamtdeutsches Schicksal werden kann/wird.
Ich bin selbst Siebenbürger Sachse (aus Hermannstadt) und 1990 nach Deutschland ausgesiedelt. Ich muß leider feststellen, daß, wenn hier in Deutschland nicht baldmöglichst etwas GRUNDLEGENDES in der Politik passiert , die Deutschen in wenigen Jahrzehnten im eigenen Land in der Minderheit sind. Das wird leider so kommen. Hier, wo ich momentan wohne (in einer Großstadt am Rhein ) ist das schon der Fall . In meiner Kindheit (in Siebenbürgen) hatte ich in meinem Umfeld (im Verhältnis) mehr Deutsche als hier in dieser Stadt in Deutschland .
@@amadeusmensch1002 Ja, das sehe ich auch so. Für eine Umkehr ist es aber leider zu spät. Dieses Volk wird es niemals begreifen. Übrigens, durch Hermannstadt bin ich damals auch ein paar mal gefahren. Schöne Gegend.
@@amadeusmensch1002 Oje. Haben Sie auch verstanden, dass Sie, wenn etwas GRUNDLEGENDES passiert, den Karren gegen die Wand fahren, der es möglich macht, dass Sie heute in einer Großstadt am Rhein leben?
@@eljanrimsa5843 Formulieren Sie die Frage bitte verständlich.
Ich fand diesen Beitrag faszinierend, danke
Ein sehr informatives Video, vielen Dank! Mir gefällt besonders, dass Du in alle Richtungen kritisch bist. Zum Statement, warum Du meinst, dass die Weimarer Republik "zur Frage der Volksdeutschen in Osteuropa [...] versagt" hätte (29:15), würde ich mir noch eine genauere Erklärung wünschen, auch, was diese Frage überhaupt war.
Kannst du ein Video über Schlesien und Preußen machen :)?
habe wieder sehr viel mitgenommen aus dem Video. BESTEN DANK FÜR DEINE VIDEOS!
Du Gauner Du - deshalb fehlt da so viel! 😉
@@Menzimuckeli 🤣🤣🤣👍🏻
@@Menzimuckeli so schön zu sehen dass es noch Leute gibt die in dieser verrückten Zeit den Humor behalten haben 😉 bleiben Sie wie Sie sind 👍🏻
@@PPunkt-br2iz Danke fuer das nette Feedback; es ist tatsaechlich schwer, den Humor in diesen Zeiten zu bewahren, ich versuche mein Bestes :-)
@@MenzimuckeliSehr gerne ...
Ich mach's genauso 😉
Meine Großeltern väterlicher Seite, Franz Mayer und Margarete Mayer (geborene ), kamen aus Hermannstadt. Meine Großmutter hat mir erzählt wie sie während des 2. WK nach Schlesien ‚verfrachtet‘ wurden. Dort wurde ihnen eine Wohnung inklusive eines Frisörsalons zugeteilt, aus der zuvor eine jüdische Familie verschleppt wurde. Ihr macht das schwer zu schaffen. Jedes mal wenn sie diese Geschichte erzählte, erwähnte sie immer dass sie bei der Wohnungsübernahme auf dem Küchentisch noch Tassen mit Kaffee und halb gerauchte Zigaretten im Aschenbecher vorfanden. Gegen Ende des Krieges flüchtete sie dann alleine mit ihren 2 kleinen Kindern über Bayern bis nach Innsbruck, wo 1945 mein Vater geboren wurde.
Ich würde gerne mehr über die Geschichte und Herkunft meiner Großeltern lernen - wäre sehr dankbar für Tipps wo man Informationen zur Ahnenforschung in Siebenbürgen finden kann🙏
Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen. Vgl. auch Schloss Horneck, dort sammeln die Siebenbürger ihre Kultur und Geschichte.
In den Kirchenbücher der jeweiligen Dörfer & Gemeinden, Städte sind solche Aufzeichnungen zu finden.
Zumindest in den Aufzeichnungen der Kirche in meinem Geburtsort.
Darüber gibt es Familienbücher aller Familien die dort einmal gewohnt haben.
Die Wegzüge sind auch vermerkt.
Danke! Sehr gute Arbeit
Danke für das Lob!
Grüß Gott...ja die Heimat.Komme aus Hermannstadt.Wir sind hier alle sozusagen "multikulti ".. die meisten sprechen 2/3 Sprachen und alle vertragen sich.
Wir haben ein schönes Land und sehr gute Leute 👍
Blejwd geseangt uch allent gerade😁
Healf Gott...
Sehr gut gemacht. Danke! 🟥🟦
Wow, was für eine hohe Informationsdichte! 👍
Danke für das Lob! :D
Sehr schöner Vortrag über einen Landstrich, der mich 1990 so sehr bezaubert hat. Dankeschön.
Vielen herzlichen Dank ❤
Sehr gut dargelegt!
Als ich 1960 in München studierte, habe ich in der Studentenstadt einen Rumäner kennengelernt. Dieser Student von Timisburg/Timisoara, trug dem Namen Niederkorn. Interesant ist, dass Niederkorn eine Stadt in Luxemburg ist. Also, die Familie von diesem Kerl stammt sicher aus Luxemburg!
Interessant.
Und er nannte sich Rumäne?
@@svaszon Das weiss ich aber nicht mehr!
Übrigens - der aktuelle Präsident von Rumänien, Klaus Johannis , ist ein Siebenbürger Sachse aus Hermannstadt. Schon paradox, daß nun, zu einem Zeitpunkt , zu welchem die Anzahl der Siebenbürger Sachsen am geringsten ist, jemand aus ihren Reihen das höchste Amt inne hat.
Klaus Johannis war davor schon Bürgermeister von Hermannstadt.
Nichts geschieht einfach so über Nacht.
Merci für die sehr gute Information. Ich wußte nichts über die Geschichte der SB-Sachsen jetzt kann ich mir ein positives Bild machen.
Möglicherweise ist dies die Antwort, warum mein Vater als deutscher unter anderem auch asiatische Gene hat. Er war auch lutherisch. Vielen Dank ❤
Gerne.
Danke, sehr interessant.
Meine Eltern hatten in den 50iger Jahren Bekannte, die aus Siebenbürgen geflohen waren. Beide Familien hiessen Zimmermann. Die Eine lebte am Attersee Austria, die Andere in Waldshut D. In Österreich waren wir 2x zu Besuch. Zimmermanns waren auch bei uns in den Ferien. In Waldshut waren wir öfters zu Besuch, da wir in der Nähe wohnten in der Schweiz. Es gibt noch Erinnerungen und so einen gewissen Bezug zu Siebenbürgen. Leider hatte ich nie die Gelegenheit, dorthin zu fahren. Vielleicht wird dies möglich sein in der neuen Zeit, mittels Teleportation 😉 Ich bin 1943 auf diese Erde inkarniert, um ihr Heute beim Aufstieg in die höhere Dimension zu helfen 🥰
wenn sie Zimmermann geheißen haben, waren sie wahrscheinlich aus der Agnethler Gegend, oder Mediasch. Diese Sachsen dort waren sehr verösterreichischt, in ihren Bräuchen (zB Fasching), aber auch im Dialekt.
P.S.: man kann heute viel leicher hinfliegen, von Memmingen gibt es zB einen Flug nach Hermannstadt mit Wizzair, oder von Basel/Mulhouse nach Klausenburg.
von Baden-Baden fliegt Wizzair meines Wissens ebenfalls nach Cluj informiert Euch .
Du solltest Deine Medikamente wechseln
@@martinkrekeler1727 Und du solltest Mainstream Propaganda vermeiden. So könntest du Augen haben die sehen und Ohren die hören. Ansonsten nutzen dir auch keine Medis, lieber Troll 😉
@@ekesandras1481 Maria Theresia hat Lutherbibelleser aus Österreich nach Siebenbürgen verbannt. Das waren Österreicher, und keine Siebenbürger Sachsen.
16:20 in meiner Jungend wurde ausschließlich das Wort "Niamț" für Deutsche genutzt:
Niamț = Deutsch (rumänisch)
Nemet = Deutsch (ungarisch)
Niemiecki = Deutsch (polnisch)
Nemčina = Deutsch (slowakisch / tschechisch)
Nemščina = Deutsch (slovenisch)
Ich freu mich täglich auf den Sommer in meine zweite Heimat zu fahren
Kann man als Tourist mit deutscher Sprache klarkommen?
@@kutti64 nicht wirklich, da es mittlerweile recht wenige Siebenbürger Sachsen da gibt, aber ich kann auch rumänisch, da beide in Rumänien geboren sind und meine Mutter zu der größten Volksgruppe gehört den Rumänen die 88% der Gesamtbevölkerung ausmacht
@@kutti64ich finde, es ist schwer. Aber viele können englisch. Dennoch gibt es viele Menschen, die deutsch sprechen. Wenn sie ihm Restaurant öde im Café sitzen, werden sie schnell herausfinden, wer Sachse ist und die sind immer sehr aufgeschlossen und helfen ihnen weiter, wenn ihnen kein Rumäne gerade helfen kann.
Bin stolz darauf!😊
Interessant wäre es zu wissen, beispielsweise durch eine geschichtlichen Gegenüberstellung, wie die Einstellung bzw. die Sicht der hiesigen Bevölkerungsgruppe, der Rumänen zu den Siebenbürgen Sachsen im Laufe der Geschichte war.
Unter Ceausecu war das eher problematisch haben meine Eltern und andere alte Siebenbürgen mir erzählt, die Siebenbürger waren sehr fleißig und auch handwerklich begabt das war nicht jedem Rumäner recht. Ich weiß nur das sie ihre Schule selbst finanzieren mußten und den Lehrer selbst bezahlt haben in der Dorfgemeinschaft aber in dieser Gemeinschaft wurde jedem geholfen egal ob Roma Rumäne Ungar oder was auch immer die haben sich wirklich mit jedem gut vertragen. Hatte Tanten bis nach dem Regime dort wohnen in Bukarest meine eine Tante hatte einen Sohn der hätte nicht studieren können mit dem deutschen Namen sie hat in einem Haushalt von gut betuchten lieben Rumänern gearbeitet diese haben meinen Cousin adoptiert mit rumänischen Namen konnte er sein Architekten Studium machen. Vielleicht hilft das ein wenig wie die Siebenbürger dort gesehen oder geduldet wurden.
En heschen Grauß an alle Siebenbürger
Danke für diese gute Arbeit!
Ein großartiges Video. Vielen Dank! Wiederum habe ich viel daraus gelernt.🙂
Thank you so much for this great video. Long live the Saxons
❤danke für dieses wunderbare Video❤
Gern geschehen!
dort wo mensch und vieh palukes würgen - dort ist meine heimat, siebenbürgen.
Hab ich so in Erinnerung, als Kind. ABER: Die Polenta bzw das Maismehrl, dass man heute (in der BRD) kaufen kann, schmeckt super (auch als Instant). Brinza de oie (Schafkäse) darin,leicht zerlassen - wunderbar!
Liege ich richtig wen ich behaupte dass nur wir die Sachsen von SIEBENBÜRGEN sprechen? Korreckt ist es doch Transilvanien.
Übersetzt aus dem Lateinischen, ,,Jenseitz der Wälder".
ungarisch nicht vergessen! auf ungarisch heisst es ERDÉLY
@@ChrisOrban79 und das bedeutet doch dasselbe wie Transsylvanien und war vermutlich schon früher die gültige Sprache !!!
Wer jetzt noch begreift, daß wir nun in unserem Ureigenen Siedlungsgebiet entmachtet werden sollen
Richtig richtig gut ausgearbeitet.
Bin sehr dankbar.
Einzige was mir immer wieder in jede video stört ist, das die verteufelung die "magyarisierung politik" !
Sowas nennen wir heute integration.
Heute ist ein schöne sache und fast pflicht.
In deutschland in schule muss auch heutzutage deutsch lernen.
Auch in Amtlichen stellen ist die Amtsprache deutsch.
Wenn die ungarn die deutschse erobert hätte dann sage das es schlimm,aber sie sind nach ungarn gezogen.
Königreich ungarn sollte Ungarisch.
Cooles video nochmal danke😍
Würde prinzipiell zustimmen. Im Fall der damals zuziehenden Rumänen auf jeden Fall. Den Unterschied, den ich hier sehe, ist lediglich der, dass die Deutschen in Siebenbürgen zu dieser Zeit schon eine seit dem Mittelalter angestammte Minderheit waren. Das gilt in Deutschland auch für Sorben oder Dänen. Für moderne Migranten in Europa gilt das so nicht.
@raduly7110
Falsch! Du hast die Geschichte nicht verstanden! Für die erwünschte Besiedelung des Landes haben die Siebenbürger Sachsen vom ungarischen König weitreichende Sonderrechte und Autonomie von Anfang an vertraglich zugesichert bekommen.
@raduly7110 Du schreibst hier was ,das nur Deinem Eindruck entspricht ,und das du nicht ordentlich recherchiert hast . Den Siebenbürger Sachsen war in Verträgen ordentliche Selbstverwaltung bis zur hohen Gerichtsbarkeit von den ungarischen Königen zugesichert worden . Mit der Befreiung Siebenbürgens vom osmanischen Joch kam Siebenbürgen unter direkte habsburgische Herrschaft ,was dem siebenbürgisch/ungarischen Adel der ja immer den Woiwoden als Landesherrn stellte paßte das überhaupt nicht und die revoltierten gegen die Habsburger . Dein angegebenes Jahr 1867 bezieht sich auf den habsburgisch/ungarischen Ausgleich. Was zur direkten Folge hatte nach dem Siebenbürgen wieder voll zu ungarn gehörte ,daß überall die sächsischen Bürgermeister gegen ungarische ausgewechselt wurden und die Ratsmehrheit unabhängig vom Bevölkerungsanteil plötzlich ungarisch zu sein hatte .Die siebenbürgischen Städte existierten schon im elften Jahrhundert nach deutschem Stadtrecht und der ungarische Adel hatte nicht das Recht siebenbürgische Städte zu betreten . Alle nichtsächsischen Bevölkerungsanteile hatten vor Einbruch der Dunkelheit die Städte und Ortschaften zu verlassen . Es war erfolgreich ausgemistet .
@raduly
Königreich ungarn sollte Ungarisch ?
Du verbreitest nur Unsinn.
@freespirit hat die Antwort darauf .
Videoempfehlung:
Siebenbürgen Die Geschichte Teil 1&2
Ich bin ein Siebenbürger Sachse und könnte gar nicht stolzer darauf sein!
Stolz sollte man nur auf Sachen sein die man selber erschaffen hat. Siebenbürger Sachse zu sein ist keine Leistung sonder Schicksal. Stolz ist da nicht angebracht.(Gilt auch für alle anderen Nationalitäten)
Sehr professionell gemacht!Gratulation!
Beste Grüße,
Corneliu PUICAN (aus Karlsburg-Alba Iulia),Gerabronn BW
Die jüngere Geschichte der Siebenbürgen Sachsen habe ich ein gutes Buch gefunden . Als Siebenbürger Sachse in der Waffen XX .
Vielen Dank
Danke für die Objektivität.
Tolles, sehr informatives Video!
Allerdings fand ich es ziemlich anstrengend, zuzuhören. Darf ich empfehlen, mehr Punkte zu setzen? Die Sätze sind ganz häufig sehr lang , mit vielen Einschüben, mit zu viel Inhalt. Und das sage ich, obwohl Deutsch meine Muttersprache ist und ich Deutschleistungskurs im Gymnasium hatte. Also bitte mehr Punkte! Oder - noch besser - frei erzählen!
Sehr gut gemacht.
Eine Reportage über die Donau Schwaben wäre auch gut.
BESTEN DANK - die alten Karten zeigen auch die Aufteilung der "UKRAINE" in verschiedene Volksgruppen 🙂
Die Menschen in Siebenbürgen sprechen heute noch ein LETZEBURGER PLATT - dann weiß man aus welchem Gebiet die Auswanderer kamen.
Diesen,,Luxenburger Dialekt " auch sächdich genannt erwähnt auch Gabriele Fernolend in der WDR DOKU über Transilvanien.
Seitdem weiss sie aus welcher Gegend dieser Dialekt und ihre Vorfahren stammen. 😀
Sächsisch
@richardwagner1559
Genau! Danke für diesen Hinweis.
Eine alte Großtante von mir stellte fest, sie versteht die Luxemburger Mundart, also müßten unsere Ahnen ursprünglich dort im Moselgebiet beheimatet gewesen sein, bevor sie nach Siebenbürgen/Ungarn auswanderten.
Wohlgemerkt: Wir sprechen hier von den Siebenbürger Sachsen und deren sächsischem Dialekt. Nicht alle Deutschsprachigen/-stämmigen in Siebenbürgen waren Siebenbürger Sachsen. Später kamen aus Österreich vertriebene Protestanten hinzu. Und im Zuge der von den Habsburgern betriebenen Gegenreformation wurden Katholiken, wie die Donauschwaben, angesiedelt (aufgezwungen). Letztere waren aus verschiedenen deutschen Regionen, und nur teilweise Schwaben, obwohl der Name eine homogene Gruppe suggeriert.
Unter meinen Vorfahren habe ich Kronstädter Sachsen, Székely (Szekler), Ungaren. Wenn jemand Bömches heisst, dann kommt er aus Kronstadt (Brassó). Heisst so viel, wie Bäumchen. Nur eine Bemerkung zur Korrektur. Die Székely waren keine gemischte Volksgruppe, im Gegensatze, ein sehr homogener ungarischer Stamm. Trotzdem ein gelungenes Werk, gratuliere. Bin über die große Resonanz überrascht.
große Resonanz: vielleicht wegen Sachsen im Titel und viele Sachsen sehen sich das an lol
Dass die Szekler so nebenbei übergangen wurden, hat mich etwas enttäuscht. Die kämpfen heute um ihre Anerkennung in Ungarn und Rumänien, und haben viele Parallelen in der bewussten Ansiedlung in gefährdeten Grenzgebieten. Ich denke, falls Rumänien und Ungarn beim Minderheitenschutz in Europa ankommen, und die Szekler sind das beste Beispiel dafür, werden auch ein paar Siebenbürger ihre sächsischen Wurzeln wiederfinden.
Dankeschööööööön, vielen Dank !!!
Bitte sehr!
Der Sieger schreibt die Geschichte.
Warum heißt es "Geschichte" und nicht zb.Vergangenheit,
auf English History/His-Story.
Schönes Video! Kleine begriffliche Korrektur: Die Doppelmonarchie „Österreich-Ungarn“ gab es erst seit 1867 und nicht bereits im von Dir erwähnten Zeitraum. Wird heute von vielen fälschlich gebraucht, obwohl es nur die unrühmlichen letzten 50 Jahre der jahrhundertelangen habsburgischen Herrschaft betrifft.
Was Du mit 1867 meinst war der sogenannte östereichisch /ungarische Ausgleich in dem das vorherige nach der Türkenzeit selbständige siebenbürgische Fürstentum unter direkter habsburgischer Herrschaft ,gegen die der örtliche als auch der gesamte ungarische Adel anstänkerte . Um nicht die Herrschaft über das ganze Ungarn zu verlieren ,waren die Habsburger mit dem völligen Anschluß an Ungarn einverstanden . Dies führte wiederum zu vermehrter ungarischer Machtpolitik gegenüber den Siebenbürger Sachsen . Plötzlich mußten die Bürgermeister und die Ratsmehrheit in den Städten ungarischer Nationalität sein , und die in den alten Urkunden von den ungarischen Königen zugesicherte Selbstverwaltung war wieder eingeschränkt . Das leopoldinische Diplom tat in dieser Hinsicht noch ein weiteres ,obwohl es teilweise zurückgenommen wurde . Es gab eine gewisse Verbitterung der Siebenbürger Sachsen ,weshalb sie nach dem 1. Weltkrieg nach positiveren Zusagen der Rumänen in der Volksabstimmung weitgehend für die Zugehörigkeit zu Rumänien stimmten ,was natürlich ein weiterer Reinfall wurde . Bei der Landreform also der Neuverteilung der Landflächen für die rumänischen Neusiedler in Siebenbürgen kamen die sächsischen Bauern schon ordentlich unter die Räder ,aber besonders bei den Kirchengütern mit denen die sächsischen Schulen und das siebenbürgische Wohlfahrtsystem finanziert war langte der rumänische Staat voll zu . Bei den städtischen Verwaltungen entgegen den vorherigen Versprechungen noch toller ,frei nach dem Motto "Es genügt wenn wir das versprochen haben ,warum sollen wir das Versprechen noch halten ,ihr könnt jetzt sowieso nichts mehr machen .Was dann während der Hitlerzeit zu verstärktem deutschnationalismus führte und zur abtrennung des nördlichen Siebenbürgens wieder bis zum Kriegs ende an Ungarn führte .Mit dem Seitenwechsel Rumäniens zu Stalin kam das nördliche Siebenbürgen wieder zu Rumänien und die arbeitsfähigen Siebenbürger Sachsen wurden zum Wiederaufbau in die Sowjetunion deportiert . Ein Großteil dieser deportierten kam nicht mehr oder schwer krank zurück .Der rumänische Staat mußte für seine Kriegsbeteiligung mit seinen Öl und Gasvorkommen an die Sowjetunion bezahlen .
Hugo :wenn du siebenbürger Sachse bist hast Du leider wirklich keine Ahnung von der Geschichte Deiner Heimat ,wenn nicht dann sowieso nicht !!!
Schad ist so schöne Musik im Hintergrund ... schade, ich muss den Beitrag passen. Kann nicht Musik hören und einen Bericht aufnehmen - zugleich. ... Wirklich Schade Schade schade....
Weil sie im Westen nichts zu essen hatten und weil eben das Land Rumänien eben viel fruchtbarer war ...