Vielen Dank Meister für das VIdeo! In 1913 wurden die ersten kommerziell hergestellten Hörgeräte vorgestellt, die High-Tech-Gräten von heute sind absolut genial und wie Sie merken, man genießt das Leben wieder. Ich freue mich das so ist !!! ....Und weiter mit Interessanten Videos! Wir sind immer dabei!
Meister Jambo öffnet Geräte ,gesittet sowie Respekt , mit Schraubendreher und viel Feingefühl , nicht wie manche Typen bei YT mit der Beißzange und Winkelschleifer😂😂😂😂😱😱😱😱👍👏
Lieber Meister Jambo, das war mal wieder ein Highlight. Dankeschön für die Riesenarbeit. Spannend! Übrigens habe ich in den 60ern und 70ern in Biedenkopf gewohnt und stets bei „Radio Pfeil“ - Deiner Wirkungsstätte also - meine Nase sehnsüchtig an der Schaufensterscheibe plattgedrückt.
Ich bin Hörgeräteträger seit 28 Jahren. Die Technik entwickelt sich nachwievor alle 6 Jahre deutlich weiter. Jetzt höre ich mittels Bluetooth Musik und telefoniere über die Geräte. Es ist eine wirklich feine Sache geworden. Aber Menschen die Gehörschutz für unwichtig halten kann ich nur den Kopf schütteln. Denn Hörgeräte kosten nicht gerade wenig Geld.
Ja, viele die ich kenne achten überhaupt nicht auf Gehörschutz. Halten das einfach nicht für nötig. Ich liebe Musik, ich will mein Gehör deshalb schützen, wann immer es geht und nötig ist. Der Gedanke an das Musikhören hilft dabei.
Hallo Meister Jambo, recht vielen Dank für die Historie zu den Hörgeräten! Ich bekam in den 1960ern mit 7 Jahren auch noch ein "Brusttaschen-Hörgerät" und habe die Entwicklung der "Hinter dem Ohr-Geräte" und deren weitere Miniaturisierung live erleben können. 2012 bekam ich links und 2014 rechts ein Cochlea-Implantat und bin nach wie vor glücklich, mich so entschieden zu haben.
Hallo. Sind CI Implantate nur für die Sprache hören gedacht ? Wie sieht es mit Musikgenuss zb die Bässe aus? Bei Hörgeräten ist die Musik in vollen Klängen da.
@@meisterjambo, ich wünsche Dir auch gutes und Hören und vor allem Sprachverstehen mit den neuen Hörgeräten für recht lange Zeit. Du hast ja es schon erwähnt, was Du für Geräusche entdecktest, die Du früher noch wahr genommen hast, wie z. B. das Zwitschern von Vögeln und gewohnte Motor-Geräusch Deines VW-Käfers. All das lernte ich erst mit dem CI im Alter ab 52 Jahren. Das war anfangs eine sehr spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Geräusche, Sprache und Musik mit beiden CI's. 😊
Vielen Dank für das sehr gute Video. Ich freue mich immer wieder über einen neuen Beitrag! Die Leute waren früher arm dran als es solche Hilfsmittel und in der heutigen Größe noch nicht gab.
Ein sehr interessantes Video! Die gute alte DF61 - meine Lieblingsröhre. Die heutigen Hörgeräte sind wirklich beeindruckend. Keine Ahnung, wie sie all die Technik so kompakt unterbringen, aber da steckt eine Menge Know-how drin. Der Trick liegt darin, das Audiosignal so zu komprimieren, dass die Frequenzen, die man schlecht oder gar nicht mehr hört, in den Bereich verschoben werden, in dem man noch gut hören kann. Bluetooth und ich werden wohl keine Freunde mehr - dafür ist die Technik einfach noch nicht ausgereift genug.
Lieber Meister Jambo, vielen Dank für das interessante Video zu Hörgeräten. Die ganz alte Technik aus den Anfängen, ist schon sehr faszinierend! Ich besitze noch irgendwo mein erstes Hörgerät aus ca 1980 oder 1981 vielleicht auch 1982, so genau weiß ich es nicht mehr. Meines ist ein Siemens Gerät in dem normale Elektronikbauteile nur in sehr Miniaturen Ausführung drin sind. Es sind also keine smd Bauteile, sondern z.B. richtige Wiederstände mit den Farbringen also den Farbcodes vorhanden. Nur eben in einer miniatur Größe, wie man sie sonst nie zu Gesicht bekommt. So geschrumpft sind alle Bauteile! Egal ob Transistoren oder Kondensatoren. Alle senkrecht auf eine Platine und die dann zwischen die Gehäusehälften. Allein daran kann man sich ausmalen, wie klein diese Elektronik Bauteile sind. Das Problem aus damaliger Zeit bis über die 90iger hinweg, der Schweiß und das Ohrenschmalz ist immer irgendwie in Hörgeräte und seine Öffnungen eingedrungen. Das wiederum hat die Kontakte immer zerfressen. Somit waren regelmäßig die Potis defekt. Erst hatte man noch extra Einschalter, aber auch da gingen die Kontakte zugrunde. Dann hat man das Einschalten im Poti mit eingebaut. Aber das hatte vorher schon immer gelitten und mit Einschalter hat’s auch nicht länger gehalten, Kontakte werden zerfressen, der Schweiß ist einfach zu aggressiv. Aus dem Grunde hat man heut zu Tage nur noch einschalten über das Batteriefach! Natürlich spart man sich auch den Platz für ein Bauteil. Mehrere Mikrofone, drei sind heute durchaus üblich, sind zum Glück kein Schwachsinn, denn darüber kann man ganz viel realisieren, was mit einem Mikrofon nicht machbar ist. Zum Beispiel kann man die Hinteren Geräusche weniger stark übertragen wie welche von vorne, was einem natürlicheren Hören nahe kommt. Man kann die Mikrofon Wirkung stufenlos einstellen. In lauter Umgebung macht es Sinn, das die Mikrofone sich mehr auf vorne, dem Gegenüber konzentrieren, und den Lärm seitlich drumherum etwas reduzieren, rausfiltern. Windgeräusche, Hall und vieles mehr, da läßt sich mit mehreren Mikrofonen viel besser drauf eingehen. In sofern sind mehrere Mikrofone kein Schwachsinn. Auch Ihr Hörgerät dürfte zwei oder auch drei Mikrofone haben. Auch ihr Hörgerät wird voll Digital laufen. Die damaligen Geräte waren reine analoge Geräte. Da ist das Ton Signal ganz normal wie in einer üblichen Verstärkerschaltung vom Mikrofon bis zum Lautsprecher durchgelaufen. Mit verschiedenen Filterschaltungen, konnte man bestimmte Aufgaben, Effekte erreichen. Also komplexer und mehr wie einfach nur eine Klangwippe oder zwei Regler für Höhen und Tiefen absenken oder zu verstärken. Meist gab es irgendwo kleine Rädchen die mit Schraubendreher eingestellt werden konnten. Unter Klappen, im Batteriefach usw. Heutige Geräte, und auch das von Ihnen, verarbeiten alles digital! Da wird vom Mikrofon bis zum Lautsprecher alles Digital verarbeitet. Auf diese Art und Weise sind viele Sachen möglich, die Analog nicht möglich wären! Ihr Gerät gehört auch zu den moderneren welche den Lautsprecher nicht mehr im Hörgerätgehäuse haben. Bei Ihnen ist der Lautsprecher in dem Einsatz welchen Sie ins Ohr stecken. Das hat mehrere Vorteile. Zum einen schrumpft die Gehäusegröße! Denn der Lautsprecher ist relativ groß, aller Bauteile. Da man keinen Schallschlauch mehr benötigt und der Lautsprecher dichter am eigentlichen Ohr dem Trommelfell sitzt, braucht man weniger Leistung die über den Schlauch verloren geht. Weniger Leistung zugleich auch weniger laut verstärkte Störgeräusche. Zugleich ist der Draht weniger sichtbar wie ein Schlauch. Was manchem Träger wichtig wäre… Ich finde allerdings, es ist besser wenn der Gegenüber schneller mitbekommt, das man nicht so gut hört. In der Regel sind die Leute dann viel bereitwilliger darauf Rücksicht zu nehmen, etwas deutlicher, langsamer, lauter zu sprechen, etwas zu wiederholen. Von demher ist es aus meiner Sicht eher Unsinn Hörgeräte verstecken zu wollen! Man macht sich das Leben damit nur unnötig extra schwer! Heutige Hörgeräte können sehr viel! Je nach Hersteller werden sie unterschiedlich mit einem Smartphone verbunden. Entweder wie bei Oticon z.B. als Hörgerät. Das hat den Vorteil das sie sofort mit einschalten Verbindung mit dem Handy haben. Nachteil, die Entfernung zum Handy geht kaum über 2Meter hinaus, dann gibt es schon Störungen. Dafür gibts aber noch andere Vorteile. Die andere Variante ist wie bei Phonak das die Hörgeräte quasi als Bluetooth Geräte verbunden werden. Nachteil: Es dauert immer einige Sekunden, 10 oder 15, oder mehr? Ich habe es noch nie gestoppt. Bis sich die Geräte verbunden haben. Blöd wenn jemand gerade anruft und man hat die Geräte noch nicht auf. Kann man am Handy erstmal annehmen und dem anderen sagen, Moment bitte, die Hörgeräte fahren noch hoch, müssen sich noch verbinden… Aber irgendwann kommt’s dann. Vorteil, im Freien würde ich sagen, kann man sich bis ca 20 Meter vom Handy entfernen und hat noch störungsfreien Empfang. Wirklich extrem erstaunlich! In der Wohnung kann man das Handy somit auch einfach an einem Ort liegen lassen und sich problemlos in der Wohnung hin und her bewegen. Wann ist das sinnvoll? Beim Telefonieren, Radio oder andere Musik hören, Nachrichten und vieles mehr. Durch die Bluetooth Verbindung hat man das Telefon auf beiden Ohren, bei zwei Hörgeräten natürlich! Was auch der Verständigung hilfreich ist. Zudem die Praxis. Das Handy ist in der Tasche, oder liegt irgendwo… Man kann das Gespräch am Hörgerät annehmen, in dem man die Lautstärkewippe betätigt. Handy braucht man dafür nicht hervorholen. Auch das Auflegen geht durch längeres drücken. Und so geht da vieles. Selbstverständlich könnte man die Hörgeräte auch mit der Uhr verbinden, wenn man die für Musik oder Telefonieren benutzt. Und natürlich gibt es Bluetooth Empfänger oder externe Mikrofone vom Akustiker die man mit den Hörgeräten verbinden kann. Das eine z.B. für den Fernseher, das andere um z.B. den Lehrer oder einen Vortragenden besser verstehen zu können. Denn Entfernungen sind akustisch immer ein großes Problem! Und den Sprecher direkt auf den Ohren zu haben, ist schon ein riesen Gewinn! Nebenbei, eine Applewatch z.B. ist dann für den Schwerhörigen auch eine gute Hilfe. Hier kann man Timer einstellen, oder Weckzeiten, oder bekommt Benachrichtigungen vom Handy mit. Alles lautlos ohne seine Umgebung zu stören, oder gar durch große Lautstärke zu belästigen. Es vibriert am Handgelenk und man bekommt es mit! Eine riesen Erleichterung! In vielem im Alltag. Eine Anpassung ist bei weitem nicht so kompliziert wie es jetzt beim Meister Jambo den Anschein hat. Aber jeder der merkt das er schlechte Ohren hat, sollte ruhig mal zum Akustiker hingehen und sich beraten lassen. Es kostet nichts und im schlimmsten Fall kann man später viel besser hören wie vorher. Auch gibt es Hörgeräte ohne Zuzahlung, was immer besser ist, wie garkeine Hörgeräte. Allerdings würde ich dazu raten, nicht aufs Geld zu schauen! In der Regel leistet man sich vieles, was weniger wichtig ist wie gutes verstehen! Das sollte einem jedes Geld Wert sein! Brillen mit denen man nur schlecht sehen kann, nerven doch auch! Und will man nicht haben. Und ruhig zu mehreren Akustikern gehen, verschiedene Erfahrungen sammeln. Es gibt viele und die Preisunterschiede können sehr groß sein, für ein und das selbe Gerät! Zudem ist mein Eindruck, das man früher mehr zuzahlen mußte wie heute. Hörgeräte werden auch billiger… würde ich sagen. Aber bieten zugleich viel mehr wie früher. Sie sind heute auch viel besser gegen Feuchtigkeit geschützt.
Sehr schöner Bericht den sie geschrieben haben. Ich trage schon mein ganzes Leben Hörgeräte. Ich muss dazusagen das ich ohne Hörgeräte fast taub bin. Jetzt bin ich bei den neuesten Phonak Infinio Sphere angekommen . Ich trage die Hörgeräte mit extra angefertigten Otoplastiken.Das sind für mich Wundergeräte. Ich kann mich sogar im Lärm verständigen. Nochmal vielen Dank für ihren ausführlichen Bericht. Viele Grüße
@ Oh, die Geräte kenne ich glaube ich noch nicht. Seit wann gibt es die denn? Komme zwar gerade nicht auf den Namen meiner Geräte, aber eigentlich waren das die Leistungsstärksten von Phonak… bzw überhaupt… 😉 Dann muß ich mich wohl mal umhören ob es noch wieder was neues besseres gibt. Also ich habe so meine Schwierigkeiten in manchen Situationen, vermutlich könnte man mehr rausholen. Aber nicht so einfach mal eben. Das ist mit viel Aufwand verbunden. Naja, werde vielleicht im nächsten Jahr nochmal schauen was so geht. Nachtrag: Gerade mal Google befragt… Ihre Geräte sind mit externem Lautsprecher. Das heißt die sind noch nicht ganz so leistungsstark… Oder anders gesagt, Sie haben noch Luft nach oben was die Leistung der Hörgeräte angeht. 😉 Meine sind mit Schlauch und größerer Batterie und wegen dem internen Lautsprecher und der größeren Batterien insgesamt dann auch deutlich größer. 🤷♂️ Verglichen mit früher geht es aber immer noch, denn da hat man noch wirklich größere Geräte gebaut wie ich bei anderen damals so gesehen habe. Für mich kann ich nur hoffen, möglichst lange noch mit diesen Geräten klar zu kommen, bzw das es vielleicht nochmal leistungsstarke Geräte in der Zukunft gibt. Ansonsten, das man rechtzeitig mit der Gentechnik in die Hufe kommt. Da gibt es ja zwei Möglichkeiten. Entweder direkt das Gehör heilen, stabilisieren oder ähnliches… Oder mit Gentechnik und dann Lichtübertragung in der Schnecke quasi indirekt wieder normales Hören zu realisieren, also mit unendlich vielen Frequenzen. Beide Wege sollen „in den nächsten Jahren“ am Mensch zur Erprobung kommen. Ich bin mal gespannt, wann was bei rauskommt. In Versuchen, hat man Mäuse oder Ratten, erst taub gemacht, und dann das Gehör mit Hilfe der Gentechnik wieder zu 100% hergestellt! Aber ob das auch beim Menschen und bei allen „Erkrankungen“ funktioniert, das ist dann die große Preisfrage! Der Traum wäre es ja!!!🤔🙏🤷♂️
@@DonDeTango @ Die neuen Phonak Sphäre gibt es seit November. Sind die stärksten von Phonak. Würde dir es empfehlen mal zu testen. Die sind nicht ganz billig, aber bei mir ein enormen Zugewinn was das Hören betrifft.Die Geräte sind etwas größer als ihre, weil mit Akku 🔋
@ Vielen Dank für Deinen Hinweis! Werde mir das mal anschauen und bei Gelegenheit auch mal mit einem Akustiker sprechen. Hören ist aber eindeutig Wertvoller wie jedes Geld! Das sollte sich jeder klar machen! Ich habe die letzten Hörgeräte vor 1,5 Jahren ungefähr, bei Fielmann gekauft. Die gehen dann auch auf deutsche Online Preise ein. Andere Akustiker teils auch, aber unterschiedlich stark auf Konkurrenzpreise. Im Nachhinein noch gehört das auch Geers auf online Preise eingeht. Ist vielleicht nochmal ein Versuch… Fielmann bietet somit mehr oder weniger den günstigsten Preis, dafür stellen sie nicht so „ewig“ und nicht so fein ein. Andere Alustiker haben da deutlich länger Geduld, aber nehmen dann auch mehr Geld. Letztlich sollte aber das Geld der geringste Faktor sein, denn Hören ist enorm wichtig! Die Aktuellen Geräte, da ging es erstmal nur drum überhaupt wieder funktionierende eigene Geräte zu haben. Alles weitere hat dann Zeit. Nachtrag: War jetzt mal auf der Phonak Seite. Ich habe meine Geräte auch wieder gefunden. Naida Paradise Aber gibt ne ganze Menge neue Geräte wie ich sehe.
@ @Die Naida höchste Technikstufe mit Schlauch habe ich auch getestet. Die sind auch nicht schlecht. Ich bevorzuge aber mit Hörer und dann die mit Ultrapower in der Otoplastik eingebaut. Ich bin bei Geers, mein Freund ist dort Akkustiker, also in besten Händen.Die neuen Sphere sind vom Hören und Verstehen unglaublich besser. Man kann sogar bei Lärm alles verstehen, die Ki Automatik regelt alles.
Hallo Jambo ! In der damaligen CSSR, gab es Ende der fünfziger Jahre ein Taschenradio von Tesla, welches auch mit solchen Mikroröhren funktionierte. Das war damals ein Highlight, statt einem Kofferradio, ein Taschenradio zu haben. Sehr interessanter Beitrag von dir ! 😉
Hörgeräteknecht! - Spitze, Sie sind köstlich ... Früher wurde mittels Funk das Audiosignal an die Hörgeräte übertragen. Im Hörgerät ist eine Empfangsspule die aktiviert werden muß. An die Audioquelle kommt ein Sendermodul welches die Audiosignale ans Hörgerät sendet. Bei Veranstaltungen & Kirchen etwas gabs einen Hinweis das dieses Sendesignal vorhanden ist. Ich bin auch begeistert von Hörgräten, wie klein die Dinger & leistungsstark die mittlerweile sind. Für Hörgeschädigte ist das erstmal Stress wenn die mit einem Hörgerät wieder hören können. Auf der anderen Seite steigt die Lebensfreude, wieder am Hörleben dran teil zu haben.
Ich kenne das von meinem Onkel. Er hatte es auch so eingerichtet, dass er auf diese Weise den Ton von Fernseh- und Rundfunk auf sein Hörgerät brachte. Er hatte sich einen speziellen Radio- / TV-Tisch gebaut, frontseitig mit Einbau-Steckdosen zum Aufladen der Knopfzellen für's Hörgerät. Das hatte er bereits vor gut 50 Jahren.
In Kirchen waren bzw. sind an bestimmten Orten Induktionsschleifen verlegt, die das Lautsprechersignal als magnetisches Feld abstrahlen. Das Hörgerät kann diese Signale mit einer eingebauten Spule empfangen. Auch bei alten Telefonapparaten, die noch einen Übertrager eingebaut hatten, war das möglich. Eine Funkübertragung, also mit Radiowellen, war das aber nicht.
Interessanter Einblick in die Geschichte der Technik. Schätze einmal, dass kaum jemand - auch von den Älteren unter uns - die hier gezeigten Miniatur Röhren jemals gesehen hat. "Leute betet, der Meister lötet!" bringt noch etwas Galgenhumor rein: Ich habe herzlich über diesen Spruch gelacht.
Vielen Dank für dieses, und auch die anderen Videos. "Zerobrain" haben auch ein Video mit der Thematik. Aber nicht mit dem historischen Background. Ich höre Ihnen so gerne zu. Sie sind für mich sowas wie ein Ersatzgrossvater auf youtube geworden. Habe mich schon früh für Elektronik interessiert, aber meinem Vater und auch dem Opa war die Technik leider etwas zu "heilig", und mein Schraubdrang für Vater und Großvater nicht zu ertragen. ;-)
^Hallo großer Meister, wieder ein interessantes Video. Gerade Heute habe ich beim Sortieren meiner Röhren solch eine Subminiaturröhre in der Hand gehabt, mal sehen ob ich die noch in meinem Leben brauche. Gruß aus Wetzlar
Super Video Meister Jambo. Leider hat mein altes Fernsehgerät (ist schon 2 Jahre alt) noch keinen Scart Anschluss. Werde mir aber bald ein neues Gerät kaufen. 😂😂👍👍
mein Opa, als Schlosser und zweifacher Kriegsteilnehmer, brauchte auch ein Hörgerät. So ein Ding in der Größe einer Zigarettenschachtel hatte er dann in der Hemdtasche stecken und einen Ohrhörer im Ohr. Aber er sagte es taugt nicht viel wegen der vielen Nebengeräusche
Ja, die Geschichte der Miniaturisierung spiegelt sich auch in den Hörgeräten wider. Die mit den Subminiatur-Röhren hatten eine 22V-Batterie für die Anode. Hatte mal eines von Braun in meiner Sammlung aus den 50ern. Habe gelacht bei der Anmerkung, dass die Reparatur nicht mit zwei Bier intus möglich war. Leider gab es aber auch genug Spezialisten, die vor dem zweiten Bier nicht in der Lage waren, unter der Lupe zu löten.
Sehr informatives und wieder lehrreiches Video bitte weitermachen. Allerdings muss ich dich leider verbessern es waren die Subminiaturröhren in der Minifon Sendung und nicht beim Tefiphone :)
Apple hat einen inOhr Bluetooth Kopfhörer. Er nennt sich AirPod Pro 2. Man steckt ihn nur ins Ohr und er hält sehr stabil. Sein Vorteil ist dass er viele nützliche Funktionen auch für Personen mit der klassische Altershörschwäche hat. Im Normalbetrieb arbeitet er wie ein Bluetooth Ohrhörer. Dann kann man mittels des SmartPhones auch eine Geräuschunterdrückung aktivieren. Ist unter Noise Cancelling bekannt. Dann gibt es die Funktion transparentes hören. Über eingebaute Mikrophone lassen sich die Umweltgeräusche dazuschalten und über das SmartPhone auch in der Lautstärke regeln. Das Besondere an diesem Gerät ist aber dass man einen Hörtest machen kann der exakt den eigenen Schwerhörigkeitsgrad über das Frequenzspektrum ermittelt. Die gemessene Hörkurve wird danach auf dem Smartphone über eine Grafik visualisiert. Das Ergebnis stimmte übrigens relativ genau mit dem überein, das der Hörakustiker gemessen hat. Der Test dauert etwa 5 Minuten. Danach korrigiert der AirPod Pro 2 die Hörkurve und man hört wieder im Höhenbereich so transparent wie in jungen Jahren, wobei man sich erstmal daran gewöhnen muss. Die Kosten dieses Gerätes liegen natürlich deutlich unter denen eines inOhr Hörgerätes. Ich sehe diesen AirPod als vollwertigen Ersatz eines Hörgerätes.
meister jambo ich habe im video gesehen das du auch mit tremor zu kämpfen hast hut ab das du dich noch an elektronik rann wagst ich bin auch elektroniker und 62 ich habe beschlossen diese arbeiten sein zu lassen wenn mann mit dem lötkolben nicht mehr die stelle trifft wo mann hin will
[Spr 14,12] 12 Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes. [1. Kor 15,1-4] 1 Ich tue euch aber kund, Brüder, das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht, 2 durch das ihr auch errettet werdet (wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe), es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt habt. 3 Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; 4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; [2. Pet 1,1] 1 Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus: Gottes Segen!
Natürlich haben die Hörgeräte etwas mit der Verkündigung zu tun. Sie ind mitunter sogar die Voraussetzung dafür, die Verkündigung wahrnehmen zu können.
Vielen Dank Meister für das VIdeo! In 1913 wurden die ersten kommerziell hergestellten Hörgeräte vorgestellt, die High-Tech-Gräten von heute sind absolut genial und wie Sie merken, man genießt das Leben wieder. Ich freue mich das so ist !!! ....Und weiter mit Interessanten Videos! Wir sind immer dabei!
Meister Jambo öffnet Geräte ,gesittet sowie Respekt , mit Schraubendreher und viel Feingefühl , nicht wie manche Typen bei YT mit der Beißzange und Winkelschleifer😂😂😂😂😱😱😱😱👍👏
Lieber Meister Jambo, das war mal wieder ein Highlight. Dankeschön für die Riesenarbeit. Spannend! Übrigens habe ich in den 60ern und 70ern in Biedenkopf gewohnt und stets bei „Radio Pfeil“ - Deiner Wirkungsstätte also - meine Nase sehnsüchtig an der Schaufensterscheibe plattgedrückt.
Meister Jambo redet sich wieder um Kopf und Kragen 😂
Herrlich - schöner Einblick
Immer wieder interessant, das Beste: Nach dem anschalten der Hörgeräte "Ich denke, der Motor fliegt auseinander"...😂Weiter so!
Ich bin Hörgeräteträger seit 28 Jahren. Die Technik entwickelt sich nachwievor alle 6 Jahre deutlich weiter. Jetzt höre ich mittels Bluetooth Musik und telefoniere über die Geräte. Es ist eine wirklich feine Sache geworden.
Aber Menschen die Gehörschutz für unwichtig halten kann ich nur den Kopf schütteln. Denn Hörgeräte kosten nicht gerade wenig Geld.
Ja, viele die ich kenne achten überhaupt nicht auf Gehörschutz. Halten das einfach nicht für nötig. Ich liebe Musik, ich will mein Gehör deshalb schützen, wann immer es geht und nötig ist. Der Gedanke an das Musikhören hilft dabei.
Danke für das schöne und interessante Video. Ich teile es mal mit meiner Tochter. Sie lernt gerade im 3. Jahr "Hörgeräteknecht" 😂
Hallo Meister Jambo, recht vielen Dank für die Historie zu den Hörgeräten! Ich bekam in den 1960ern mit 7 Jahren auch noch ein "Brusttaschen-Hörgerät" und habe die Entwicklung der "Hinter dem Ohr-Geräte" und deren weitere Miniaturisierung live erleben können. 2012 bekam ich links und 2014 rechts ein Cochlea-Implantat und bin nach wie vor glücklich, mich so entschieden zu haben.
Hallo. Sind CI Implantate nur für die Sprache hören gedacht ? Wie sieht es mit Musikgenuss zb die Bässe aus? Bei Hörgeräten ist die Musik in vollen Klängen da.
Wie schön für dich
@@meisterjambo, ich wünsche Dir auch gutes und Hören und vor allem Sprachverstehen mit den neuen Hörgeräten für recht lange Zeit.
Du hast ja es schon erwähnt, was Du für Geräusche entdecktest, die Du früher noch wahr genommen hast, wie z. B. das Zwitschern von Vögeln und gewohnte Motor-Geräusch Deines VW-Käfers. All das lernte ich erst mit dem CI im Alter ab 52 Jahren. Das war anfangs eine sehr spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Geräusche, Sprache und Musik mit beiden CI's. 😊
@@Eduard.W, das ist möglich. Das hängt auch von der mentalen Einstellung des Einzelnen ab, weil jeder von uns amders "tickt",
@@Uranylacetat @Wenn man von CI Implantaten keine Ahnung hat, sollte man hier nicht antworten.👎
Wieder ein großartiges Erklär-Video - Weiterhin wünsche ich Ihnen Gesundheit.
Vielen Dank für das sehr gute Video. Ich freue mich immer wieder über einen neuen Beitrag! Die Leute waren früher arm dran als es solche Hilfsmittel und in der heutigen Größe noch nicht gab.
Eine glatte 1 für dieses geniale Video vom Hörakustikermeister Daniel ;)
Danke
Ein sehr interessantes Video! Die gute alte DF61 - meine Lieblingsröhre. Die heutigen Hörgeräte sind wirklich beeindruckend. Keine Ahnung, wie sie all die Technik so kompakt unterbringen, aber da steckt eine Menge Know-how drin. Der Trick liegt darin, das Audiosignal so zu komprimieren, dass die Frequenzen, die man schlecht oder gar nicht mehr hört, in den Bereich verschoben werden, in dem man noch gut hören kann. Bluetooth und ich werden wohl keine Freunde mehr - dafür ist die Technik einfach noch nicht ausgereift genug.
Du hast recht meine Freunde sind das auch nicht die vielen Aussetzer und der Nachhall im Fernseher
Wenn die Meisterin daneben sitzt grausig
Ein sehr schönes Video und ihr Humor ist wunderbar. Immer interessant und unterhaltsam, bleiben Sie gesund und bitte machen Sie noch viele Videos.
Sehr schönes Video, wie sie das immer erklären. Mach weiter so lange wie du noch kannst. Ich freue mich wider auf neue Videos von dir. ❤❤
Lieber Meister Jambo,
vielen Dank für das interessante Video zu Hörgeräten.
Die ganz alte Technik aus den Anfängen, ist schon sehr faszinierend!
Ich besitze noch irgendwo mein erstes Hörgerät aus ca 1980 oder 1981 vielleicht auch 1982, so genau weiß ich es nicht mehr.
Meines ist ein Siemens Gerät in dem normale Elektronikbauteile nur in sehr Miniaturen Ausführung drin sind. Es sind also keine smd Bauteile, sondern z.B. richtige Wiederstände mit den Farbringen also den Farbcodes vorhanden.
Nur eben in einer miniatur Größe, wie man sie sonst nie zu Gesicht bekommt. So geschrumpft sind alle Bauteile! Egal ob Transistoren oder Kondensatoren. Alle senkrecht auf eine Platine und die dann zwischen die Gehäusehälften.
Allein daran kann man sich ausmalen, wie klein diese Elektronik Bauteile sind.
Das Problem aus damaliger Zeit bis über die 90iger hinweg, der Schweiß und das Ohrenschmalz ist immer irgendwie in Hörgeräte und seine Öffnungen eingedrungen.
Das wiederum hat die Kontakte immer zerfressen.
Somit waren regelmäßig die Potis defekt. Erst hatte man noch extra Einschalter, aber auch da gingen die Kontakte zugrunde.
Dann hat man das Einschalten im Poti mit eingebaut. Aber das hatte vorher schon immer gelitten und mit Einschalter hat’s auch nicht länger gehalten, Kontakte werden zerfressen, der Schweiß ist einfach zu aggressiv.
Aus dem Grunde hat man heut zu Tage nur noch einschalten über das Batteriefach! Natürlich spart man sich auch den Platz für ein Bauteil.
Mehrere Mikrofone, drei sind heute durchaus üblich, sind zum Glück kein Schwachsinn, denn darüber kann man ganz viel realisieren, was mit einem Mikrofon nicht machbar ist.
Zum Beispiel kann man die Hinteren Geräusche weniger stark übertragen wie welche von vorne, was einem natürlicheren Hören nahe kommt.
Man kann die Mikrofon Wirkung stufenlos einstellen. In lauter Umgebung macht es Sinn, das die Mikrofone sich mehr auf vorne, dem Gegenüber konzentrieren, und den Lärm seitlich drumherum etwas reduzieren, rausfiltern.
Windgeräusche, Hall und vieles mehr, da läßt sich mit mehreren Mikrofonen viel besser drauf eingehen.
In sofern sind mehrere Mikrofone kein Schwachsinn.
Auch Ihr Hörgerät dürfte zwei oder auch drei Mikrofone haben.
Auch ihr Hörgerät wird voll Digital laufen.
Die damaligen Geräte waren reine analoge Geräte. Da ist das Ton Signal ganz normal wie in einer üblichen Verstärkerschaltung vom Mikrofon bis zum Lautsprecher durchgelaufen. Mit verschiedenen Filterschaltungen, konnte man bestimmte Aufgaben, Effekte erreichen.
Also komplexer und mehr wie einfach nur eine Klangwippe oder zwei Regler für Höhen und Tiefen absenken oder zu verstärken.
Meist gab es irgendwo kleine Rädchen die mit Schraubendreher eingestellt werden konnten. Unter Klappen, im Batteriefach usw.
Heutige Geräte, und auch das von Ihnen, verarbeiten alles digital! Da wird vom Mikrofon bis zum Lautsprecher alles Digital verarbeitet. Auf diese Art und Weise sind viele Sachen möglich, die Analog nicht möglich wären!
Ihr Gerät gehört auch zu den moderneren welche den Lautsprecher nicht mehr im Hörgerätgehäuse haben.
Bei Ihnen ist der Lautsprecher in dem Einsatz welchen Sie ins Ohr stecken.
Das hat mehrere Vorteile.
Zum einen schrumpft die Gehäusegröße! Denn der Lautsprecher ist relativ groß, aller Bauteile.
Da man keinen Schallschlauch mehr benötigt und der Lautsprecher dichter am eigentlichen Ohr dem Trommelfell sitzt, braucht man weniger Leistung die über den Schlauch verloren geht.
Weniger Leistung zugleich auch weniger laut verstärkte Störgeräusche. Zugleich ist der Draht weniger sichtbar wie ein Schlauch. Was manchem Träger wichtig wäre…
Ich finde allerdings, es ist besser wenn der Gegenüber schneller mitbekommt, das man nicht so gut hört. In der Regel sind die Leute dann viel bereitwilliger darauf Rücksicht zu nehmen, etwas deutlicher, langsamer, lauter zu sprechen, etwas zu wiederholen.
Von demher ist es aus meiner Sicht eher Unsinn Hörgeräte verstecken zu wollen! Man macht sich das Leben damit nur unnötig extra schwer!
Heutige Hörgeräte können sehr viel!
Je nach Hersteller werden sie unterschiedlich mit einem Smartphone verbunden.
Entweder wie bei Oticon z.B. als Hörgerät.
Das hat den Vorteil das sie sofort mit einschalten Verbindung mit dem Handy haben.
Nachteil, die Entfernung zum Handy geht kaum über 2Meter hinaus, dann gibt es schon Störungen. Dafür gibts aber noch andere Vorteile.
Die andere Variante ist wie bei Phonak das die Hörgeräte quasi als Bluetooth Geräte verbunden werden.
Nachteil: Es dauert immer einige Sekunden, 10 oder 15, oder mehr? Ich habe es noch nie gestoppt. Bis sich die Geräte verbunden haben.
Blöd wenn jemand gerade anruft und man hat die Geräte noch nicht auf. Kann man am Handy erstmal annehmen und dem anderen sagen, Moment bitte, die Hörgeräte fahren noch hoch, müssen sich noch verbinden… Aber irgendwann kommt’s dann.
Vorteil, im Freien würde ich sagen, kann man sich bis ca 20 Meter vom Handy entfernen und hat noch störungsfreien Empfang. Wirklich extrem erstaunlich!
In der Wohnung kann man das Handy somit auch einfach an einem Ort liegen lassen und sich problemlos in der Wohnung hin und her bewegen.
Wann ist das sinnvoll?
Beim Telefonieren, Radio oder andere Musik hören, Nachrichten und vieles mehr.
Durch die Bluetooth Verbindung hat man das Telefon auf beiden Ohren, bei zwei Hörgeräten natürlich! Was auch der Verständigung hilfreich ist.
Zudem die Praxis. Das Handy ist in der Tasche, oder liegt irgendwo… Man kann das Gespräch am Hörgerät annehmen, in dem man die Lautstärkewippe betätigt. Handy braucht man dafür nicht hervorholen.
Auch das Auflegen geht durch längeres drücken.
Und so geht da vieles.
Selbstverständlich könnte man die Hörgeräte auch mit der Uhr verbinden, wenn man die für Musik oder Telefonieren benutzt.
Und natürlich gibt es Bluetooth Empfänger oder externe Mikrofone vom Akustiker die man mit den Hörgeräten verbinden kann.
Das eine z.B. für den Fernseher, das andere um z.B. den Lehrer oder einen Vortragenden besser verstehen zu können.
Denn Entfernungen sind akustisch immer ein großes Problem!
Und den Sprecher direkt auf den Ohren zu haben, ist schon ein riesen Gewinn!
Nebenbei, eine Applewatch z.B. ist dann für den Schwerhörigen auch eine gute Hilfe.
Hier kann man Timer einstellen, oder Weckzeiten, oder bekommt Benachrichtigungen vom Handy mit. Alles lautlos ohne seine Umgebung zu stören, oder gar durch große Lautstärke zu belästigen.
Es vibriert am Handgelenk und man bekommt es mit!
Eine riesen Erleichterung! In vielem im Alltag.
Eine Anpassung ist bei weitem nicht so kompliziert wie es jetzt beim Meister Jambo den Anschein hat.
Aber jeder der merkt das er schlechte Ohren hat, sollte ruhig mal zum Akustiker hingehen und sich beraten lassen.
Es kostet nichts und im schlimmsten Fall kann man später viel besser hören wie vorher.
Auch gibt es Hörgeräte ohne Zuzahlung, was immer besser ist, wie garkeine Hörgeräte.
Allerdings würde ich dazu raten, nicht aufs Geld zu schauen!
In der Regel leistet man sich vieles, was weniger wichtig ist wie gutes verstehen! Das sollte einem jedes Geld Wert sein!
Brillen mit denen man nur schlecht sehen kann, nerven doch auch! Und will man nicht haben.
Und ruhig zu mehreren Akustikern gehen, verschiedene Erfahrungen sammeln.
Es gibt viele und die Preisunterschiede können sehr groß sein, für ein und das selbe Gerät!
Zudem ist mein Eindruck, das man früher mehr zuzahlen mußte wie heute.
Hörgeräte werden auch billiger… würde ich sagen. Aber bieten zugleich viel mehr wie früher.
Sie sind heute auch viel besser gegen Feuchtigkeit geschützt.
Sehr schöner Bericht den sie geschrieben haben. Ich trage schon mein ganzes Leben Hörgeräte. Ich muss dazusagen das ich ohne Hörgeräte fast taub bin. Jetzt bin ich bei den neuesten Phonak Infinio Sphere angekommen . Ich trage die Hörgeräte mit extra angefertigten Otoplastiken.Das sind für mich Wundergeräte. Ich kann mich sogar im Lärm verständigen. Nochmal vielen Dank für ihren ausführlichen Bericht. Viele Grüße
@
Oh, die Geräte kenne ich glaube ich noch nicht.
Seit wann gibt es die denn?
Komme zwar gerade nicht auf den Namen meiner Geräte, aber eigentlich waren das die Leistungsstärksten von Phonak… bzw überhaupt… 😉
Dann muß ich mich wohl mal umhören ob es noch wieder was neues besseres gibt.
Also ich habe so meine Schwierigkeiten in manchen Situationen, vermutlich könnte man mehr rausholen. Aber nicht so einfach mal eben.
Das ist mit viel Aufwand verbunden.
Naja, werde vielleicht im nächsten Jahr nochmal schauen was so geht.
Nachtrag:
Gerade mal Google befragt…
Ihre Geräte sind mit externem Lautsprecher.
Das heißt die sind noch nicht ganz so leistungsstark…
Oder anders gesagt, Sie haben noch Luft nach oben was die Leistung der Hörgeräte angeht. 😉
Meine sind mit Schlauch und größerer Batterie und wegen dem internen Lautsprecher und der größeren Batterien insgesamt dann auch deutlich größer. 🤷♂️
Verglichen mit früher geht es aber immer noch, denn da hat man noch wirklich größere Geräte gebaut wie ich bei anderen damals so gesehen habe.
Für mich kann ich nur hoffen, möglichst lange noch mit diesen Geräten klar zu kommen, bzw das es vielleicht nochmal leistungsstarke Geräte in der Zukunft gibt.
Ansonsten, das man rechtzeitig mit der Gentechnik in die Hufe kommt.
Da gibt es ja zwei Möglichkeiten.
Entweder direkt das Gehör heilen, stabilisieren oder ähnliches…
Oder mit Gentechnik und dann Lichtübertragung in der Schnecke quasi indirekt wieder normales Hören zu realisieren, also mit unendlich vielen Frequenzen.
Beide Wege sollen „in den nächsten Jahren“ am Mensch zur Erprobung kommen.
Ich bin mal gespannt, wann was bei rauskommt.
In Versuchen, hat man Mäuse oder Ratten, erst taub gemacht, und dann das Gehör mit Hilfe der Gentechnik wieder zu 100% hergestellt!
Aber ob das auch beim Menschen und bei allen „Erkrankungen“ funktioniert, das ist dann die große Preisfrage!
Der Traum wäre es ja!!!🤔🙏🤷♂️
@@DonDeTango @ Die neuen Phonak Sphäre gibt es seit November. Sind die stärksten von Phonak. Würde dir es empfehlen mal zu testen. Die sind nicht ganz billig, aber bei mir ein enormen Zugewinn was das Hören betrifft.Die Geräte sind etwas größer als ihre, weil mit Akku 🔋
@
Vielen Dank für Deinen Hinweis!
Werde mir das mal anschauen und bei Gelegenheit auch mal mit einem Akustiker sprechen.
Hören ist aber eindeutig Wertvoller wie jedes Geld! Das sollte sich jeder klar machen!
Ich habe die letzten Hörgeräte vor 1,5 Jahren ungefähr, bei Fielmann gekauft. Die gehen dann auch auf deutsche Online Preise ein.
Andere Akustiker teils auch, aber unterschiedlich stark auf Konkurrenzpreise.
Im Nachhinein noch gehört das auch Geers auf online Preise eingeht.
Ist vielleicht nochmal ein Versuch…
Fielmann bietet somit mehr oder weniger den günstigsten Preis, dafür stellen sie nicht so „ewig“ und nicht so fein ein.
Andere Alustiker haben da deutlich länger Geduld, aber nehmen dann auch mehr Geld.
Letztlich sollte aber das Geld der geringste Faktor sein, denn Hören ist enorm wichtig!
Die Aktuellen Geräte, da ging es erstmal nur drum überhaupt wieder funktionierende eigene Geräte zu haben. Alles weitere hat dann Zeit.
Nachtrag:
War jetzt mal auf der Phonak Seite.
Ich habe meine Geräte auch wieder gefunden.
Naida Paradise
Aber gibt ne ganze Menge neue Geräte wie ich sehe.
@ @Die Naida höchste Technikstufe mit Schlauch habe ich auch getestet. Die sind auch nicht schlecht. Ich bevorzuge aber mit Hörer und dann die mit Ultrapower in der Otoplastik eingebaut. Ich bin bei Geers, mein Freund ist dort Akkustiker, also in besten Händen.Die neuen Sphere sind vom Hören und Verstehen unglaublich besser. Man kann sogar bei Lärm alles verstehen, die Ki Automatik regelt alles.
Hallo lieber Meister Jambo schön das du wieder da bist. Du bist von allen UA-camrn für mich der Beste. Danke.
Ein hochinteressantes Video, danke, Meister Jambo!
Vielen Dank für den tollen Beitrag.
Wieder eine super Arbeit und toll gezeigt!
Leibner Meister Jambo, danke für die tollen Informationen.
Einwandfreie Sendung. Hat richtig Spaß gemacht zuzuschauen. 😊
Hallo Jambo ! In der damaligen CSSR, gab es Ende der fünfziger Jahre ein Taschenradio von Tesla, welches auch mit solchen Mikroröhren funktionierte. Das war damals ein Highlight, statt einem Kofferradio, ein Taschenradio zu haben. Sehr interessanter Beitrag von dir ! 😉
Vielen lieben Dank für dieses informative Video !! Freue mich schon auf das nächste Video.
Danke für das Video, war interessant und gut demonstriert. LG
13:00 So ähnlich sehen die Stecker beim Sennheister HD25 an den Hörkapseln noch heute aus.
Sehr interessant!
Vielen Dank für eure viele Arbeit!
Auf dem Kanal ZeroBrain, hatte er auch gerade Hörgeräte aufgemacht. Aber nicht diese schöne alte Technik.
Dafür "schöne moderne" Technik ;-)
@@Zerobrain Oh, wie schön. Wir zanken uns über die Ästhetik der Technik. Wunderbar.
Das war für mich ja völliges Neuland, aber total interessant. Vielen Dank.👍🏼
Hörgeräteknecht! - Spitze, Sie sind köstlich ... Früher wurde mittels Funk das Audiosignal an die Hörgeräte übertragen. Im Hörgerät ist eine Empfangsspule die aktiviert werden muß. An die Audioquelle kommt ein Sendermodul welches die Audiosignale ans Hörgerät sendet. Bei Veranstaltungen & Kirchen etwas gabs einen Hinweis das dieses Sendesignal vorhanden ist.
Ich bin auch begeistert von Hörgräten, wie klein die Dinger & leistungsstark die mittlerweile sind.
Für Hörgeschädigte ist das erstmal Stress wenn die mit einem Hörgerät wieder hören können. Auf der anderen Seite steigt die Lebensfreude, wieder am Hörleben dran teil zu haben.
Ich kenne das von meinem Onkel. Er hatte es auch so eingerichtet, dass er auf diese Weise den Ton von Fernseh- und Rundfunk auf sein Hörgerät brachte. Er hatte sich einen speziellen Radio- / TV-Tisch gebaut, frontseitig mit Einbau-Steckdosen zum Aufladen der Knopfzellen für's Hörgerät. Das hatte er bereits vor gut 50 Jahren.
In Kirchen waren bzw. sind an bestimmten Orten Induktionsschleifen verlegt, die das Lautsprechersignal als magnetisches Feld abstrahlen. Das Hörgerät kann diese Signale mit einer eingebauten Spule empfangen. Auch bei alten Telefonapparaten, die noch einen Übertrager eingebaut hatten, war das möglich. Eine Funkübertragung, also mit Radiowellen, war das aber nicht.
@@WolfgangGrimm-xm4nwmein Onkel hatte unter'm Teppich in der guten Stube eine Induktionsschleife verlegt.
9:28 "Handytechnologie" 1950, Made in Germany. 🙂Danke Meister Jambo für diese Informationen zu einem allgegenwärtigem Thema.
Interessanter Einblick in die Geschichte der Technik. Schätze einmal, dass kaum jemand - auch von den Älteren unter uns - die hier gezeigten Miniatur Röhren jemals gesehen hat.
"Leute betet, der Meister lötet!" bringt noch etwas Galgenhumor rein: Ich habe herzlich über diesen Spruch gelacht.
Dieser Spruch ist ca 140 Jahre alt
Das hat mal einer in der fertigung von sich gegeben dann stand es in den Schulbüchern
Vielen Dank für dieses, und auch die anderen Videos. "Zerobrain" haben auch ein Video mit der Thematik. Aber nicht mit dem historischen Background. Ich höre Ihnen so gerne zu. Sie sind für mich sowas wie ein Ersatzgrossvater auf youtube geworden. Habe mich schon früh für Elektronik interessiert, aber meinem Vater und auch dem Opa war die Technik leider etwas zu "heilig", und mein Schraubdrang für Vater und Großvater nicht zu ertragen. ;-)
Sorry für dich bei mir war es umgedreht
^Hallo großer Meister, wieder ein interessantes Video. Gerade Heute habe ich beim Sortieren meiner Röhren solch eine Subminiaturröhre in der Hand gehabt, mal sehen ob ich die noch in meinem Leben brauche. Gruß aus Wetzlar
Super Video Meister Jambo. Leider hat mein altes Fernsehgerät (ist schon 2 Jahre alt) noch keinen Scart Anschluss. Werde mir aber bald ein neues Gerät kaufen. 😂😂👍👍
Wieder einmal sehr interessantes Video
Der Begriff "räudig" durfte nicht fehlen, einfach köstlich. 😅
…. und auch „Heilig“ war dabei.
Vielen Dank für dieses interessante Video. Grüsse !
mein Opa, als Schlosser und zweifacher Kriegsteilnehmer, brauchte auch ein Hörgerät. So ein Ding in der Größe einer Zigarettenschachtel hatte er dann in der Hemdtasche stecken und einen Ohrhörer im Ohr. Aber er sagte es taugt nicht viel wegen der vielen Nebengeräusche
Die neben Geräusche sind immer noch da
Ja, die Geschichte der Miniaturisierung spiegelt sich auch in den Hörgeräten wider. Die mit den Subminiatur-Röhren hatten eine 22V-Batterie für die Anode. Hatte mal eines von Braun in meiner Sammlung aus den 50ern. Habe gelacht bei der Anmerkung, dass die Reparatur nicht mit zwei Bier intus möglich war. Leider gab es aber auch genug Spezialisten, die vor dem zweiten Bier nicht in der Lage waren, unter der Lupe zu löten.
Hallo, vielen Dank für das Video. Ja SMD löten ist schon ne sch..Arbeit. Habe das auch schon machen müssen. LG Güni
Das Hörgerätespezial hast du gut hingekriegt, Meister Jambo. Gruß Karl.
wieder Hoch interesant Meister vielendank. 😇😊😉
Und warum zeigt er uns bei 4:10 ein UKW Vorsatzgerät und faselt über Hörhilfen ? Keinem aufgefallem das da Bandfilter drauf sind ?
Lag an mir das original Teil war vorrätig ich war durcheinander sorry
Sehr informatives und wieder lehrreiches Video bitte weitermachen. Allerdings muss ich dich leider verbessern es waren die Subminiaturröhren in der Minifon Sendung und nicht beim Tefiphone :)
Ich meinte das Minifon sorry Versprecher
Die neuste Entwicklung in diesem Bereich ist die Zulassung der AirPods Pro 2 als Hörgerät. Willkommen in 2024!
Das ist Mal eine echt tolle Idee für ein Video. Müssen ja nicht immer Rundfunkgeräte sein.
Haben Sie sich mit zerobrain abgesprochen? Der hat gestern ein Vodeo veröffentlicht in dem er 4 Hörgeräte seziert
Nein. Das war Zufall.
@Zerobrain aber ein schöner Zufall 😀
Und auch schön die Gegenüberstellung des Innenlebens von Früher und Heute zu sehen.
Gerade eben das Video von Zerobrain geguckt jetzt dass und beide in der Abo Box übereinander 😂
Hochinteressant erklärt ... krasse Entwicklung
...Pfoten weg...
...heiliges Teil...
...räudiges Teil...
😀
Apple hat einen inOhr Bluetooth Kopfhörer. Er nennt sich AirPod Pro 2. Man steckt ihn nur ins Ohr und er hält sehr stabil. Sein Vorteil ist dass er viele nützliche Funktionen auch für Personen mit der klassische Altershörschwäche hat. Im Normalbetrieb arbeitet er wie ein Bluetooth Ohrhörer. Dann kann man mittels des SmartPhones auch eine Geräuschunterdrückung aktivieren. Ist unter Noise Cancelling bekannt. Dann gibt es die Funktion transparentes hören. Über eingebaute Mikrophone lassen sich die Umweltgeräusche dazuschalten und über das SmartPhone auch in der Lautstärke regeln. Das Besondere an diesem Gerät ist aber dass man einen Hörtest machen kann der exakt den eigenen Schwerhörigkeitsgrad über das Frequenzspektrum ermittelt. Die gemessene Hörkurve wird danach auf dem Smartphone über eine Grafik visualisiert. Das Ergebnis stimmte übrigens relativ genau mit dem überein, das der Hörakustiker gemessen hat. Der Test dauert etwa 5 Minuten. Danach korrigiert der AirPod Pro 2 die Hörkurve und man hört wieder im Höhenbereich so transparent wie in jungen Jahren, wobei man sich erstmal daran gewöhnen muss. Die Kosten dieses Gerätes liegen natürlich deutlich unter denen eines inOhr Hörgerätes. Ich sehe diesen AirPod als vollwertigen Ersatz eines Hörgerätes.
wo kann ich das teil ansehen oder kaufen
Das nächste Thema sind dann sicher Herzschrittmacher. 😉
Danke für die Infos über Hörgeräte, hoffentlich benötige ich nie eines
👍👍👍👍
war sehr interessant.
👍
Hallo Meister Jumbo ahh Jetzt wird mir einiges klar deshalb hörst du gerne kurz Mittel Langwelle Radio
meister jambo ich habe im video gesehen das du auch mit tremor zu kämpfen hast hut ab das du dich noch an elektronik rann wagst ich bin auch elektroniker und 62 ich habe beschlossen diese arbeiten sein zu lassen wenn mann mit dem lötkolben nicht mehr die stelle trifft wo mann hin will
Die Stelle finden geht noch aber das fließendes lötzins
Zu sehen macht Probleme
ins
Das wärs: Hörgerät mit SCART-Anschluss
Ja das mit dem alt werden;... das Leben wird immer interessanter aber nicht unbedingt besser...!
Hörgeräteknecht😂
Wahnsinn..
[Spr 14,12] 12 Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes.
[1. Kor 15,1-4] 1 Ich tue euch aber kund, Brüder, das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht, 2 durch das ihr auch errettet werdet (wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe), es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt habt. 3 Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; 4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;
[2. Pet 1,1] 1 Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus:
Gottes Segen!
Und was hat das mit Hörgeräten zu tun?🤔
@@pema1425wahrscheinlich hört man damit auch die Verkündung von Gottes Segen besser. 😅
Natürlich haben die Hörgeräte etwas mit der Verkündigung zu tun. Sie ind mitunter sogar die Voraussetzung dafür, die Verkündigung wahrnehmen zu können.
My hearing is good. My listening is not so good. :)
➕➕ well done 💙💛
Erster❤😂
Toll 👏👏👏
Dreiundzwölfzigste. 😊
Sowas von @@MichaAusOlfen
👍