Immer wieder herlich solche schönen Dinge zu sehen. Es ist schade das dieses geniale Wissen immer mehr untergeht und verschwindet, heute kennt sich ja keiner mehr damit aus. Danke für die vielen schönen Videos !!!
Gut erklaert. In den 60er Jahren hatten wir nur ein Radio Philetta in der Kueche. Es gab immer Stress in der Familie ueber die Musik. Wir haben dann ein altes Batterieradio im Keller gefunden und im Wohnzimmer aufgestellt. Sehr positiv fuer den Frieden in der Familie.
Das Metz Baby ist der Hammer. Die Bauteile auf so engem Raum anzuordnen, ist ganz große Kunst. Das Video war wieder sehr interessant, vielen Dank dafür.
Ja schon, aber die Ingenieure der Radioindustrie hatten ja Zeit und Gelegenheit den Bau kleiner Empfänger und Sender in Prezision zu erproben und zu bauen. Der Krieg hatte da einen entscheidenden Anteil dran. Es gab in den Anfang 50ern ein Handsprechfunkgerät von SEL, Das hatte 15 Subminiatur Röhren und eine Noval Röhre. Das Gerät hatte 1W Sendeleistung und arbeitet mit FM. Von Gerät zu Gerät im flachen Land bei normaler Bebauung hatten sie 5km Reichweite, das war ein absolute Glanzleistung. Das bei der Bundeswehr eingeführte Gerät schimpfte sich PRC-6. Diese Erfahrung ist natürlich in den Bau kompakter Kofferempfänger mit hineingeflossen. Bei Philips ( Valvo Hamburg) wurde Anfang 50 mit handelsüblichen Miniaturröhren ein portabler UKW Rundfunkempfänger als machbarkeits Modell konstruiert. Das Gerät war etwas kleiner als eine Zigarrenschachtel, samt Lautsprecher, Anoden- und Heizbatterie. Das Gehäuse in Alu- Natur sehr technisch aussehend ohne jeglichem Zierrat wurde Anfang 2000 Bei Ebay versteigert. Es hat ein deutlich 4 stelligen Betrag gebracht. Valvo hat auch noch einml einem Transistor AM Empfänger als Veruchsobjekt in der gleichen Machart gebaut.
Als Kind wollte ich sehr gern Fernsehtechniker werden. Wie extrem groß die Elektronik damals war, aber man konnte sie Reparieren. Es ist schon einfach erstaunlich wie schnell es sich entwickelt hat die letzten 30 Jahre. Der enorme Aufwand in so einem Radio... Mega Video, ich freue mich jedes mal wieder wenn was Neues kommt. Das Lustige ist das heute keiner mehr so Namen erfindet Kamerad oder Baby und Kavalier :-DDDD Heute brauchen wie schone Namen wie LG950
@@nobbyarmbruster aber man war in der Nachbarschaft sehr beliebt. Besonders bei denen, die Sonntags gerne die Sportschau/Bundesliga oder Weltmeisterschaften gucken wollten, wenn die Bildröhre schwarz blieb...😆
Werden Erinnerungen wach Wir alten Säcke haben nicht nur Röhren getauscht, sondern auch Ende 60er die alten "OC xx" schwarz gefärbten Glastransistoren vorsichtig mit Spitzzange zur Wärmeableitung an den Beinchen eingelötet. Wird einem richtig warm ums Herz 😇 p.s. Das hiess auch nicht (Selen-)Gleichrichter, sondern Gleich-riecht-er
schön 😊, wieder ein super Video, danke Meister Jambo, da geht mir das ❤ auf. Ich wünsche Ihnen und allen Zuschauern ein schönes Wochenende. Grüsse aus Trier
Moin Meister! Dann merkt mann erst, in was für einen Luxus wir heute Leben! Handy aus der Tasche und wir können fast jeden Sender empfangen oder eine verpasste Sendung nachhören. Wir sollten anfangen es zu schätzen! Gruss Erich
Vielen Dank für das informative Video, Meister Jambo. Hoffentlich bleibt Ihr Wissen und Ihre Erfahrung für nachfolgende Generationen erhalten. Ich denke, nur noch wenige sind für die alte Röhrentechnik zu begeistern. Ich bin mit der Röhrentechnik aufgewachsen und weiß Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen zu schätzen.
Wieder mal ein klasse Video, sehr interessant die alten Radios und die super Erläuterungen dazu. Vielen Dank Meister Jambo. Liebe Grüße aus Steinau an der Straße.
@meisterjambo Hallo Meister Jambo, vielen Dank für dieses tolle Video. Bin seit über 35 Jahren aus dem Beruf. Kofferradios mit Röhren gab es zu meiner Zeit schon nicht mehr. Daher war das Video ganz besonders spannend. Und das Schlangenleder...einfach faszinierend. Mein erstes Kofferradio war ein Akkord Kessy.
wieder mal eine wunderbare Sendung von Dir. Schau mir die immer wieder an. Ein ganz besonderes Lob an Dich, Du sprichst sehr fließend und verständlich ohne diesen blöden Lückenfüller "äh und "ähm. Einfach klasse!
wieder ein absolut klasse Video❣️ dein Fachwissen beeindruckt mich jedes mal und vor allen Dingen deine Sprache, ohne Schnörkel, klar für den, der sich in der Materie etwas auskennt, auch Erinnerungen & schmunzeln wachruft👌 ich habe schonmal geschrieben, dass ihr doch bitte für eure Mühen eine Obolus Möglichkeit einrichten solltet, - ich würde gerne was geben... Grüße vom Nai Yang Beach Phuket ~
Bin begeistert ! Bin zwar auch schon paar Jahre auf dem Planeten, aber solche Ur-Exemplare hab ich noch nicht gesehen. Mein erstes Tadchenradio hatte auch nur MW und hab ich mir vom Lohn einer Baumschule in den Osterferien gekauft. Daumen hoch auf noch viele weitere interessante Videos - und bleiben Sie gesund !
Lieber Bernd, vielen Dank für die tollen Videos. Habe heute noch einen Röhrenverstärker eines bekannten repariert - durch selbststudium habe ich mir die Röhrentechnik beigebracht. Den Antrieb dafür und viele Hilfen zu Beginn gaben mir deine Videos! Lieben Dank dafür! Viele Grüße aus dem nicht so weit entfernten Rehe!
Hallo Meister Jambo, ich bin der Horst. Erstmal vielen Dank für Dein Video. 😁 Also ich bin 62´er Baujahr und kannte nur die Kofferradios mit Transistoren. Ich wusste garnicht das es auch Kofferradios mit Röhren gab. Röhren kannte ich nur von großen Radios und Fernseher. Als Kind hatte ich immer eine glückliche Hand solche Geräte zu reparieren, während meine Klassenkameraden Fussball gespielt haben. 😀- Mich fasziniert es, wie die Geräte früher zusammen gebaut waren und vor allem wie stabil sie waren. Unser Fernseher zum Beispiel war einer der ersten Farbfernseher. Irrsinnig schwer und hat eine Ewigkeit gebraucht bis da endlich ein Bild kam. 😉 Der hatte meines Wissens nur einmal einen Fehler, nachdem mein Papa mir erlaubt hat da mal reinzuschauen, konnte ich feststellen das nur eine Röhre defekt war, und die habe ich bei unserem Elektroladen bekommen und eingebaut. Danach hat er meines Wissens noch fast 35 Jahre gehalten. Das habe ich damals von meinem Vater erfahren. 👍
Wenn der Selen Gleichrichter kaputt war wurde es ein Gleich Riecht er! Toller Beitrag wieder, hab auch noch 2 Koffer von Telefunken, einer noch mit Stahlröhren..
Meister Jambo,. immer wieder ein totaler Genuss Deine tollen Videos anzuschauen !!! Hervorragend,absolut hervorragend immer wieder alles erklärt !!!! DU BIST DER BESTE !!!!
Sehr interessanter Exkurs in die Geschichte der Kofferempfänger. Wir hatten damals, Mitte der 80er, ein kleines Transistorgerät, das hatte nur Mittelwelle. Auch in damaliger Zeit verbreitet und der letzte Schrei war ein Armbandradio, sah aus wie eine überdimensionierte Armbanduhr. Hatte auch nur Mittelwelle, das war aber kein Problem. Dank Radio Luxemburg und Europawelle Saar war das damals völlig ausreichend, um unterwegs Musik zu hören, wenn wir mit den Mopeds auf Tour waren.Eine schöne Zeit war das. Danke für das interessante Video.
Danke für das schöne Video. Leider gibt es die ganzen Radio-TV-Firmen nicht mehr. Metz, Grundig, Löwe, einfach nur traurig. Heute erscheinen ab und zu noch solche Firmennamen, Hersteller sind andere...
Toll. Sehr aufschlussreich. Habe vor Jahren alte Radios restauriert, auch Röhrenkofferradios. Sie waren damals ( ich tat es bis 2015) als Wertanlage sehr begehrt.
Auch vor dem Krieg gab es schon tragbare Kofferradios die man mitnehmen konnte denn die allerersten Radios liefen alle mit Batterien. Allerdings war der Batterieverbrauch enorm hoch, denn die ersten Radioröhren zogen bei der Heizung sehr viel Strom. Jugendliche hatten selten ein eigenes Radio. Das war dann unser Privileg als Radio und Fernsehtechniker dass wir selbst an gebrauchte, defekte Kofferradios heran kamen und sie wieder reparierten. Meine erste Freundin bekam zum Geburtstag ein Röhrenkofferradio mit Netzteil vom mir geschenkt. Die Freude und Dankbarkeit war überschwänglich. 🥰
Schönes Video - ich habe auch eine kleine Sammlung Kofferradios mit Röhren. Innen sind die meisten sehr gut erhalten, vermutlich wurden sie nicht oft genutzt (Batteriekosten). In einem Gerät war die LW-Antenne gar nicht angeschlossen- ab Werk. Ist wohl nie aufgefallen ;-) Was den Braun "Exporter" angeht: Du hast es genau richtig gemacht: erst das Gerät aufsetzen und erst dann das Netzteil einstecken. Diese einfach "Untersetzer"-Netzteile haben beängstigend hohe Leerlaufspannungen ...jedenfalls bei meinem Siemens "Grazietta": Soll 78V, im Leerlauf 150V
dadurch, dass du hier einen MP3 Player mit Radiofunktion als Input für deinen Sender nutzt, könntest du lizenzfreie Musik verwenden. da kann dir die Gema dann gar nichts.
Moin moin, ein sehr schönes und spannendes Video mit schicken alten Radios...aber wenn ich jetzt noch anfange solche Geräte zu restaurieren, dann wäre noch weniger Platz. Hab mir Anfang der 2000der selbst kleine Boomboxen gebaut (mit mp3 Player Anschluss) weil ich diesen Handysound nie mochte, damals noch mit den eingebauten Lautsprechern...grrrrr (-: Mitte 2009 kaufte ich mir einen großen Ghettoblaster mit 4 Lautsprechern den ich bis heute noch nutze, habe die Tieftöner getauscht da die Sicken hart waren, eine VU und Kassettenfachbeleuchtung und später eine größere VU Anzeige, da das originale Sichtfenster nur ca. 1 cm hoch war. Dein ``Rennrad- Radio´´ erinnert mich gerade daran. Danke für das tolle Video! Gruß Cookie
Ich bin seit erste Video dabei, Meister Jambo ist für mich ein toller Lehrer, ich habe auch angefangen die alten Radio und Fernsehen zu reparieren das erste Radio läuft super und wenn die Gehäuse total schade ist wird ein neues Gehäuse geschreinert , so daß es aussieht als hätte ich ein neues Röhre Radio gekauft im Handel 😊
So eine Philips Annette (20:06) war in den 50ern das Campingradio meiner Eltern. Als ich 6 Jahre alt war bekam ich das Radio geschenkt, eine Anodenbatterie war nicht mehr vorhanden, konnte mir auch keine leisten. Am Stromnetz funktionierte es prima, nur der 1,5 V Heizakku musste nach einer gewissen Spielzeit immer wieder aufgeladen werden. Irgendwann klang es nur noch stark verzerrt. Da zerlegte ich es erbarmungslos auf dem Küchentisch, quasi mit Hammer und Zange. Jugend forscht 😬
KDD1 gibt es bei BTB zu kaufen, also eben noch als ich geschaut habe, doch 19,90 Euro, sehr teuer. Also da habe ich schon lange darauf gewartet auf ein Video über die Kofferradio mit Röhren. Und schön ist es die Anodenbatterien zu sehen die dort drin waren, davon findet man kaum Bilder im Internet.
sehr schön . Wie wäre es noch mit plattensppieler .? ich habe mal in einem museum ein teelefunken mit platten spieller gesehen , das war ein Gramophon mit mikro im arm . wie sich das anhört das würde mich mal inteersieren.
Das muss aber die schlechteste Methode gewesen sein. Findige Radiotechniker haben ja einfach aus einem magnetischen Kopfhörer einen Tonabnehmer für Schallplatten gebastelt und später gab es dann zur Nachrüstung des akustischen Plattenspielers spezielle Tonarme, die Schallplatte wurde nach wie vor noch mechanisch angetrieben, aber die Musik lief dann über das Radio und auch mit deutlich besserer Tonqualität
@@robfriedrich2822 Hallo die ersten gramophone die man ans Radio anschlißen konte hatten anstatt des Trichters ein mikrophon im ahrm . Pietzo Nahdel kahmen erst später.
@@riasgremorypanasonic6968 Glaube mir, es war kein richtiges Mikrofon, sondern der Nadelhalter war so an die Membran befestigt, dass die Abtastung so erfasst wurde. Piezo kam erst Ende der 40er Jahre, um Platten schonend abzutasten.
Hab vor kurzem ein TFK Jubilate 9 repariert. Da hing auch der AM-Drehko fest. Habe ich ausgebaut und mit einem Ultraschallreiniger und Waschbenzin wieder drehbar bekommen. Das war einfach verharztes Fett/Öl in der Achsenführung. Kommt öfter vor, auch bei alten Transistor Radios. Danke fürs Video 👏
Erst liken - dann gucken! Und @ Meister Jambo: (konstruktive Kritik): eeetwas langsamer - wir haben Zeit und sind nicht auf der Flucht ;-) ! Und DANKE für deine Arbeit!
Mit dem Handy oder Tablett kann man auch UKW hören. Das geht nicht ohne Kopfhörer, selbst wenn man über Lautsprecher hört. Ich denke die Kabel werden als Antenne gebraucht.
Tolle Vorstellung und eine schöne Auswahl. Bei diesem Gerät von Braun weiß man, woher der Begriff "Kofferradio" kommt 🙂 Bei diesen Batterieröhren sah man die Heizung nicht glimmen, die wurden auch kaum warm.
Die Entwicklung und Auswahl der ersten kleinen Transistor Taschenradios die jeder haben wollte wäre auch interessant. Ein Freund hat eines zur Kommunion von seiner Tante bekommen. Das durfte ich mir manchmal über Nacht ausleihen. Es hatte MW und LW.
Die kleinsten Radios für unterwegs und zum Transport waren die Detektor- Empfänger für den Ortssender, das Radio des kleinen Mannes, das ohne Spannungsversorgung funktionierte, nur mit Langdraht- Antenne (Wurfantenne), hochohmigen Kopfhörer und Erdanschluss. Luxus war das natürlich nicht, sondern richtig Arbeit bei der Einstellung und Suche nach dem Sender, aber eine billige Lösung, selbst weit nach dem Krieg wurden Detektor- Empfänger noch benutzt und sogar hergestellt. Schöne Grüße aus Sachsen
Ich hatte vor 30 Jahren sowas mal als Baukasten, hat funktioniert aber toll ist was anderes. Nach dem Krieg hatte sowas sicher seine Berechtigung aber ernsthaft hat sowas sicher kaum jemand mehr benutzt nachdem der Aufschwung kam. Vielleicht was für Spione mit ihren Zahlensendern?
Cool dieser Röhrenkoffer mit richtig Gegentaktverstärker, wie später mit Transistoren . Der Ausschalter war sicher nur für die Heizspannung. Und es sieht mir so aus , als ob eine Rahmenantenne im Gerät ist, siehe Schaltplan ?
ich habe als Kind in den 60' mein erstes Radio zusammen gelötet, aber ganz ordentlich, alle Leitungen entweder parallel oder in 90°, hat dann aber leider nicht funktioniert, danach habe ich alle kreuz und quer gelötet und es lief. Das Problem war dass es zu ordentlich war, es entstanden Ströme unter den Leitungen die eine negative Wirkung hatten.
Nen Akkord Pinguin! Sowas hab ich auch. Musste es aber generalüberholen. Mit nem kleinen Aufwärtswandler kann man es sogar noch mit Batterie betreiben^^ Edit: Nee, ist ja gar kein Pinguin... Aber es sieht verdammt danach aus.^^
hallo Kollege, ich bräuchte einen Tip zu einer Nordmende Truhe aus den 60er, Radioteil Chassis 3/616 im Radioteil zu leise, Plattenspieler Lautstärke ist gut, Schaltbild gibts bei der elektro tanya. Denkst du an Tastensatzumschalter oder die letzte NF Röhre vor dem Umschalter, ich blicke durch den Plan nicht so durch bin aus dem Job seit 43 Jahren raus und war mit Röhren nur in der Lehre zugange.
Messen heißt wissen Deine Oma ist krank jetzt soll ich Scheiben was hat sie Wenn Tonabnehmer ok ist .ist die Endstufe auch ok Bitte las die Finger davon bring das Gerät besser ist es das Chassis zu mir Bin für die nächsten 2 Wochen weg
@@meisterjambo ist ja schon gut, mit deinem Erfahrungsvorsprung hätte ich gedacht du kennst einen Standardfehler im Radiochassis, das die Endstufe OK ist war ja klar, auch mir 50 Jahre nach der Lehre. Früher war es normal Kollegen nach bekannten Serienfehler zu fragen.
@@meisterjambo ist doch OK wenn du keine vom Mende Cassis 3/616 kennst, ich hatte auch trotz 10.000 Kunden nie alle Serienfehler von jedem Gerät kennengelernt. Wäre als Antwort freundlicher gewesen als jaja.🤔
Faszinierend, schon eine andere Zeit. Aber ich hätte mal eine Frage dazu: Hat man da irgendwas besonderes überlegt gegen Erschütterungen im Transport? Also sind die Röhren vielleicht speziell montiert oder fixiert oder fielen die nicht raus? Diese Akku würde ich nicht mehr aufladen. Ich glaube, das wird nicht mehr funktionieren.
Die Radios wurden wie rohe Eier behandelt, z.B. eine Philips Annette kostete 1956 fast 300.- DM, ohne Anodenbatterie. Dafür musste Vater lange arbeiten.
Netzschnur ( 16:08 ): Da viele Geräte keinen Trafo hatten musste die Leistung durch Widerstände "verbraten" werden, was meistens im Gerät erfolgte. Einige Hersteller wie z.B. TEKADE GWB 167 bauten in die Netzschnur Widerstandsdrähte ein, was durch die thermische Belastung die Kabel schnell altern ließ.
Ich hatte auch mal ein Braun Kofferradio mit Mischbestückung von Röhren und Transistoren. In der Anfangszeit waren die ersten Transistoren noch nicht Hochfrequenztauglich. Das Kofferadio hatte im Empfangsbereich und der ZF einen D-Röhrensatz und im Audiobereich Transistoren mit Ansteuer- und Gegentakt-Endstufentrafo. Das Besondere war der Transistor-Spannungswandler der aus den 1,5V Monozellen die Anodenspannung für die Röhren generierte. Ein riesen Vorteil, denn man brauchte die teure Anodenbatterie nicht.
Sie haben vergessen den Bajazzo von Telefunken und andere interessanten Transistor Radios die heute wunderbar funktionieren zu zeigen und die Elkos sind wie neu.. habe ich 1968 ein Traumhaftes Bajazzo Kofferradio gehabt
War wieder eine interessante Zeitreise. An die 4,5V-Flachbatterien von PERTRIX für Taschenlampen erInnere ich mich. Bei uns kam 1961 das erste Kofferradio. Im UKW war damals noch kein Sender empfangbar. Und ja, der 'Zündschlüssel' vom BRAUN war ähnlich dem, von der DKW 200 meines Onkels.
1961 war das UKW-Sendernetz in Deutschland aber schon recht gut ausgebaut. Es gab sicher auch Funklöcher, z.B. in tiefen Tälern des Schwarzwalds. UKW war nach dem 2. Weltkrieg quasi zuerst eine Notlösung, weil Deutschland damals bei der Frequenzvergabe von Mittelwellensendern stark benachteiligt wurde.
@@nobbyarmbruster Bei uns in Ö mussten erst viele Relaissender auf Bergen aufgestellt werden, bis alle Täler versorgt waren. Beim Fernsehen war es ähnlich.
Ein Kofferradio ist es nicht aber ein Radio mit Batterie. Es handelt sich um meinen Volks Empfänger VE301. Es ist die zweite Ausführung. Wie Meister Jambo sagt: Beim Batterie Radio ist der Stromverbrauch sehr teuer. Damals hatten nicht alle in Deutschland Strom, doch der Deutsche musste Radio hören können. Beim normalen Volksempfänger kostete eine Stunde Radio hören 2 Pfennig. Also kam die Anweisung von der (ich nenne sie mal so) damaligen Regierung: Einen Batterie Volksempfänger zu bauen der nur 2 Pfennig in der Stunde an Stromkosten braucht. Spezielle Schaltung mit speziellen Röhren und damals mit einer Diode die hieß aber Sirutor. Meine Geräte die nur Mittel- und Langwelle haben spielen noch einwandfrei alle Kurzwellen Bänder. Einen Minisender habe ich auch, braucht ich nicht denn ich nutze den KWV für Auto Radios, die die Kurzwellenbäder auf Mittelwelle umsetzen. So habe ich Live Empfang. Gab es von Blaupunkt schon in den 50ern. Meiner ist ein Grundig KWV 1000, 49 Jahre alt aus meinem vor 50 Jahren gekauften Audi 100 LS. Mein Batterie VE 301 B2 ist noch 4 Jahre älter als dieses Braun Kofferradio. Grüße Heinz, BfE Oldenburg, Du einige Jahre früher.
@@meisterjambo Ich wollte 1967 aber es kam Farbe und ich wurde Werkstattleiter über 4 Filialen und so wurde es 1971. Das war mein Glück. Durch das hohe Grundgehalt bekam ich vom Arbeitsamt alle Kosten für die Schule und monatlich 1750 DM vom Arbeitsamt. Bei uns in der Klasse lag ich an der Spitze. Ich war 13 Monate in Oldenburg und habe damals gleich alle 4 Elektronikpässe gemacht. Die ersten 2 Pässe waren automatisch in unserem Beruf. War in Oldenburg eine schöne Zeit. Bestimmt hatten wir viele gleiche Lehrer. Unser Klassenlehrer war Herr Grothusmann, Mathe Herr Beck und Technik Herr Sternke, der die Großen aus den Anfängen persönlich kannte. Grüße Heinz
Wahnsinn was damals für ein Aufwand betrieben wurde mit den Röhren und deren Versorgung. Ich habe einige tragbare Geräte aber alle mit Transistoren und daher unproblematisch. Mein Werkstattradio z.B. ist ein Blaupunkt aus den 70ern, spielt einwandfrei.
was heist gefährlich es wurde soetwas benötigt also wurde es gebaut .Derjenige der soetwas in die Hände bekam nutzte es gesittet Die Regierung mit Ihren Ämtern hielt sich da raus . Es war eine andere Zeit. Du du nie erlebt hast Frag deinen OPA mal
@@meisterjambo Wenn wir heute eine Batterie in diesem Spannungsbereich benötigen, geht das ganz einfach mit 9v Blockbatterien, diese lassen sich ohne Zubehör beliebig in Serie zusammenstecken.
Wenn ich diese leicht berührbaren Anschlüsse der 100V Batterie sehe: Da würden heute die Gesetzgeber sofort schreien. Aber damals verließ man sich noch auf gesunden Menschenverstand.
Bis zu 120 Volt ist bei einer Gleichspannung, also auch bei einer 100 Volt Anodenbatterie heute noch ohne besonderen Berührungsschutz zulässig. Nur die Brandgefahr ist natürlich trotzdem da.
Kritischer war, dass z.B. wie beim Loewe Opta erst nach dem Öffnen der Rückwand ein kleiner Aufkleber "Achtung Gefahr - Netzstecker ziehen!" sichtbar wurde, als die spannungsführenden Teile längst frei lagen. Die Geräte mussten ja zum Batteriewechsel vom Laien geöffnet werden.
@@nobbyarmbruster ja, das ist mir auch aufgefallen. Das hätte außen auf die Rückwand gehört. Ich glaube, das hat jemand mal umgeklebt um auch das Schild zu erhalten.
einfach nur der Beitrag. Ich sammle auch Kofferradios, allerdings nur Geräte aus Ende 50 bis Anfang 70 . Röhrenbestückte Geräte besitze ich nicht. Ich hab an die 40 Radios. Die Batterieröhren mit 1,5 V Hzg sind wohl speziell für die Funkgeräte der Wehrmacht entwickelt worden. Die Stahlröhre gabs auch als Batterieausführung mit D als ersten Buchstaben.
Ein Radio mit Röhren hatte wir in den 60ern auch noch. Aber das Kofferradio war dann schon mit Transistoren. Das nur noch normale Batterien brauchte, und nicht Batterien für Heizung und Anoden. Ich bin froh, dass Kofferheulen und Ghettoblaster als Statussymbol aus der Mode gekommen ist. Ich mag es nämlich gar nicht, wenn unbeteiligte zwangsbeschallt werden. Es gibt ohnehin schon viel zu viel Lärm. Und die Ohren kann man nicht abschalten.
Mister Jambo bleib uns bitte lange erhalten.😘😘😘😘
Ich hoffe, es gibt posthum dann einen Wachsabzug von Meister Jambo im Museum inmitten seiner Gerätschaften ... :-)
@@HrPex Ich hoffe, er bleibt noch viele Jahre unter uns.
Immer wieder herlich solche schönen Dinge zu sehen. Es ist schade das dieses geniale Wissen immer mehr untergeht und verschwindet, heute kennt sich ja keiner mehr damit aus.
Danke für die vielen schönen Videos !!!
Gut erklaert.
In den 60er Jahren hatten wir nur ein Radio Philetta in der Kueche.
Es gab immer Stress in der Familie ueber die Musik.
Wir haben dann ein altes Batterieradio im Keller gefunden und im Wohnzimmer aufgestellt.
Sehr positiv fuer den Frieden in der Familie.
Das Metz Baby ist der Hammer. Die Bauteile auf so engem Raum anzuordnen, ist ganz große Kunst.
Das Video war wieder sehr interessant, vielen Dank dafür.
Ja schon, aber die Ingenieure der Radioindustrie hatten ja Zeit und Gelegenheit den Bau kleiner Empfänger und Sender in Prezision zu erproben und zu bauen. Der Krieg hatte da einen entscheidenden Anteil dran.
Es gab in den Anfang 50ern ein Handsprechfunkgerät von SEL, Das hatte 15 Subminiatur Röhren und eine Noval Röhre. Das Gerät hatte 1W Sendeleistung und arbeitet mit FM. Von Gerät zu Gerät im flachen Land bei normaler Bebauung hatten sie 5km Reichweite, das war ein absolute Glanzleistung. Das bei der Bundeswehr eingeführte Gerät schimpfte sich PRC-6.
Diese Erfahrung ist natürlich in den Bau kompakter Kofferempfänger mit hineingeflossen.
Bei Philips ( Valvo Hamburg) wurde Anfang 50 mit handelsüblichen Miniaturröhren ein portabler UKW Rundfunkempfänger als machbarkeits Modell konstruiert. Das Gerät war etwas kleiner als eine Zigarrenschachtel, samt Lautsprecher, Anoden- und Heizbatterie.
Das Gehäuse in Alu- Natur sehr technisch aussehend ohne jeglichem Zierrat wurde Anfang 2000 Bei Ebay versteigert. Es hat ein deutlich 4 stelligen Betrag gebracht.
Valvo hat auch noch einml einem Transistor AM Empfänger als Veruchsobjekt in der gleichen Machart gebaut.
Als Kind wollte ich sehr gern Fernsehtechniker werden. Wie extrem groß die Elektronik damals war, aber man konnte sie Reparieren.
Es ist schon einfach erstaunlich wie schnell es sich entwickelt hat die letzten 30 Jahre. Der enorme Aufwand in so einem Radio...
Mega Video, ich freue mich jedes mal wieder wenn was Neues kommt.
Das Lustige ist das heute keiner mehr so Namen erfindet Kamerad oder Baby und Kavalier :-DDDD Heute brauchen wie schone Namen wie LG950
@dos585 "Als Kind wollte ich sehr gern Fernsehtechniker werden." Ja, ich auch...und ich wurde einer😊. Lang ist's her.
LG heisst so viel wie Lucky Goldstar, auch eine kleinere Marke für Hifi- Geräte der 80ger (-:
@@labomator3200 Ich ebenfalls - leider war nach meiner Ausbildung schon abzusehen, dass dieser Beruf über kurz oder lang aussterben wird.
@@nobbyarmbruster aber man war in der Nachbarschaft sehr beliebt. Besonders bei denen, die Sonntags gerne die Sportschau/Bundesliga oder Weltmeisterschaften gucken wollten, wenn die Bildröhre schwarz blieb...😆
@@CoockieClassiCKeks Mein Radiowecker den ich seit mehr als 25 Jahren täglich nutze ist noch ein Goldstar, nix LG. Als LG draufstand gings bergab.
Werden Erinnerungen wach
Wir alten Säcke haben nicht nur Röhren getauscht, sondern auch Ende 60er die alten "OC xx" schwarz gefärbten Glastransistoren vorsichtig mit Spitzzange zur Wärmeableitung an den Beinchen eingelötet.
Wird einem richtig warm ums Herz 😇
p.s. Das hiess auch nicht (Selen-)Gleichrichter, sondern Gleich-riecht-er
Richtig kannte ich auch
Tolles Video, habe solche Röhren Kofferradios zuvor noch nie von innen gesehen.
Danke!
Immer wieder hochinteressant, Ihre Videos anzuschauen.👍
schön 😊, wieder ein super Video, danke Meister Jambo, da geht mir das ❤ auf. Ich wünsche Ihnen und allen Zuschauern ein schönes Wochenende. Grüsse aus Trier
Moin Meister!
Dann merkt mann erst, in was für einen Luxus wir heute Leben! Handy aus der Tasche und wir können fast jeden Sender empfangen oder eine verpasste Sendung nachhören.
Wir sollten anfangen es zu schätzen!
Gruss
Erich
Eine herrliche Zeitreise 👍👍👍.
Vielen Dank Meister Jambo.
Schönen Sonntag 🙋♂️
Vielen Dank für das informative Video, Meister Jambo. Hoffentlich bleibt Ihr Wissen und Ihre Erfahrung für nachfolgende Generationen erhalten. Ich denke, nur noch wenige sind für die alte Röhrentechnik zu begeistern. Ich bin mit der Röhrentechnik aufgewachsen und weiß Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen zu schätzen.
Wieder mal ein klasse Video, sehr interessant die alten Radios und die super Erläuterungen dazu.
Vielen Dank Meister Jambo.
Liebe Grüße aus Steinau an der Straße.
@meisterjambo Hallo Meister Jambo, vielen Dank für dieses tolle Video. Bin seit über 35 Jahren aus dem Beruf. Kofferradios mit Röhren gab es zu meiner Zeit schon nicht mehr. Daher war das Video ganz besonders spannend. Und das Schlangenleder...einfach faszinierend. Mein erstes Kofferradio war ein Akkord Kessy.
wieder mal eine wunderbare Sendung von Dir. Schau mir die immer wieder an. Ein ganz besonderes Lob an Dich, Du sprichst sehr fließend und verständlich ohne diesen blöden Lückenfüller "äh und "ähm. Einfach klasse!
Danke für die tollen Videos. Ich schau und höre immer wieder gern zu.
Einfach klasse, die alte Röhrentechnik. Und Meister Jambo auch 😄👍
Wunderbare Technik, und wer sie nicht kennt, wird neue Techniken nicht verstehen können.
wieder ein absolut klasse Video❣️ dein Fachwissen beeindruckt mich jedes mal und vor allen Dingen deine Sprache, ohne Schnörkel, klar für den, der sich in der Materie etwas auskennt, auch Erinnerungen & schmunzeln wachruft👌
ich habe schonmal geschrieben, dass ihr doch bitte für eure Mühen eine Obolus Möglichkeit einrichten solltet, - ich würde gerne was geben...
Grüße vom Nai Yang Beach Phuket ~
Immer wieder herrlich solche schönen Dinge zu sehen BRAVO
Bin begeistert ! Bin zwar auch schon paar Jahre auf dem Planeten, aber solche Ur-Exemplare hab ich noch nicht gesehen. Mein erstes Tadchenradio hatte auch nur MW und hab ich mir vom Lohn einer Baumschule in den Osterferien gekauft. Daumen hoch auf noch viele weitere interessante Videos - und bleiben Sie gesund !
Endlich was neues vom Meister Jambo, bin begeistert!
Lieber Bernd, vielen Dank für die tollen Videos. Habe heute noch einen Röhrenverstärker eines bekannten repariert - durch selbststudium habe ich mir die Röhrentechnik beigebracht. Den Antrieb dafür und viele Hilfen zu Beginn gaben mir deine Videos! Lieben Dank dafür!
Viele Grüße aus dem nicht so weit entfernten Rehe!
Vielen Dank Meister Jambo für dieses tolle Video 😊
Ich sehe Ihre Videos sehr gerne!Sehr interessante Dinge dabei.
Danke für das klasse wunderschöne Radios. War wieder echt interessant. Ich wünsche ein schönes Wochenende. Gruß aus Berlin.
Wieder mal richtig gute Beiträge vom Meister
Hallo Meister Jambo, ich bin der Horst. Erstmal vielen Dank für Dein Video. 😁 Also ich bin 62´er Baujahr und kannte nur die Kofferradios mit Transistoren. Ich wusste garnicht das es auch Kofferradios mit Röhren gab. Röhren kannte ich nur von großen Radios und Fernseher. Als Kind hatte ich immer eine glückliche Hand solche Geräte zu reparieren, während meine Klassenkameraden Fussball gespielt haben. 😀- Mich fasziniert es, wie die Geräte früher zusammen gebaut waren und vor allem wie stabil sie waren. Unser Fernseher zum Beispiel war einer der ersten Farbfernseher. Irrsinnig schwer und hat eine Ewigkeit gebraucht bis da endlich ein Bild kam. 😉 Der hatte meines Wissens nur einmal einen Fehler, nachdem mein Papa mir erlaubt hat da mal reinzuschauen, konnte ich feststellen das nur eine Röhre defekt war, und die habe ich bei unserem Elektroladen bekommen und eingebaut. Danach hat er meines Wissens noch fast 35 Jahre gehalten. Das habe ich damals von meinem Vater erfahren. 👍
Wenn der Selen Gleichrichter kaputt war wurde es ein Gleich Riecht er!
Toller Beitrag wieder, hab auch noch 2 Koffer von Telefunken, einer noch mit Stahlröhren..
Vielen Dank für die tolle Radio-Reise!
Ein Freund hat eine große Sammlung von tragbaren Röhrenradios aus alle möglichen Ländern.
Meister Jambo,. immer wieder ein totaler Genuss Deine tollen Videos anzuschauen !!! Hervorragend,absolut hervorragend immer wieder alles erklärt !!!! DU BIST DER BESTE !!!!
Wie immer klasse und sehr Informativ😁
Lieber Meister Jambo! Toll erklärt, aber bitte nehmen Sie für die alten Radios (neue) Stoffkabel und (wenn vorhanden) die originalen Stecker!
Sehr interessanter Exkurs in die Geschichte der Kofferempfänger. Wir hatten damals, Mitte der 80er, ein kleines Transistorgerät, das hatte nur Mittelwelle. Auch in damaliger Zeit verbreitet und der letzte Schrei war ein Armbandradio, sah aus wie eine überdimensionierte Armbanduhr. Hatte auch nur Mittelwelle, das war aber kein Problem. Dank Radio Luxemburg und Europawelle Saar war das damals völlig ausreichend, um unterwegs Musik zu hören, wenn wir mit den Mopeds auf Tour waren.Eine schöne Zeit war das. Danke für das interessante Video.
Wunderschön. Danke fürs Zeigen.
Wir müssen endlich mal ins BRAUN Museum. Kronberg i.T. ist hier um die Ecke.
Eine schöne "Reise" durch die Entwicklung des Kofferradios. Danke!
Danke für das schöne Video. Leider gibt es die ganzen Radio-TV-Firmen nicht mehr. Metz, Grundig, Löwe, einfach nur traurig. Heute erscheinen ab und zu noch solche Firmennamen, Hersteller sind andere...
Toll. Sehr aufschlussreich. Habe vor Jahren alte Radios restauriert, auch Röhrenkofferradios. Sie waren damals ( ich tat es bis 2015) als Wertanlage sehr begehrt.
Auch vor dem Krieg gab es schon tragbare Kofferradios die man mitnehmen konnte denn die allerersten Radios liefen alle mit Batterien. Allerdings war der Batterieverbrauch enorm hoch, denn die ersten Radioröhren zogen bei der Heizung sehr viel Strom. Jugendliche hatten selten ein eigenes Radio. Das war dann unser Privileg als Radio und Fernsehtechniker dass wir selbst an gebrauchte, defekte Kofferradios heran kamen und sie wieder reparierten. Meine erste Freundin bekam zum Geburtstag ein Röhrenkofferradio mit Netzteil vom mir geschenkt. Die Freude und Dankbarkeit war überschwänglich. 🥰
und was ist geblieben
Danke für diese kleine Zeitreise.
Vielen lieben Dank Meister Jambo.
Bitte weiter so‼️ ich wünsche gute Gesundheit für alle lieben 👍
Nette Grüße aus dem Oldenberger Land 🙋
Schönes Video - ich habe auch eine kleine Sammlung Kofferradios mit Röhren. Innen sind die meisten sehr gut erhalten, vermutlich wurden sie nicht oft genutzt (Batteriekosten). In einem Gerät war die LW-Antenne gar nicht angeschlossen- ab Werk. Ist wohl nie aufgefallen ;-)
Was den Braun "Exporter" angeht: Du hast es genau richtig gemacht: erst das Gerät aufsetzen und erst dann das Netzteil einstecken. Diese einfach "Untersetzer"-Netzteile haben beängstigend hohe Leerlaufspannungen ...jedenfalls bei meinem Siemens "Grazietta": Soll 78V, im Leerlauf 150V
Mein erstes Taschenradio 1964 war ein Mikki, allerdings schon mit Transistoren
160 Mark Ost.
Im Intershop 10 D Mark
dadurch, dass du hier einen MP3 Player mit Radiofunktion als Input für deinen Sender nutzt, könntest du lizenzfreie Musik verwenden. da kann dir die Gema dann gar nichts.
Moin moin, ein sehr schönes und spannendes Video mit schicken alten Radios...aber wenn ich jetzt noch anfange solche Geräte zu restaurieren, dann wäre noch weniger Platz. Hab mir Anfang der 2000der selbst kleine Boomboxen gebaut (mit mp3 Player Anschluss) weil ich diesen Handysound nie mochte, damals noch mit den eingebauten Lautsprechern...grrrrr (-:
Mitte 2009 kaufte ich mir einen großen Ghettoblaster mit 4 Lautsprechern den ich bis heute noch nutze, habe die Tieftöner getauscht da die Sicken hart waren, eine VU und Kassettenfachbeleuchtung und später eine größere VU Anzeige, da das originale Sichtfenster nur ca. 1 cm hoch war. Dein ``Rennrad- Radio´´ erinnert mich gerade daran.
Danke für das tolle Video!
Gruß Cookie
Lieber Meister Jambo!
Was für ein toller Bericht 👍
Ich habe auch noch einen Telefunken U54.
Hat auch diese Antenne wie ein Massband.
Funktioniert auch noch gut.
Tolles Video 👍
Meister Jambo, ich liebe seine Erklärungen.....
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag bitte weiter so!
Ich bin seit erste Video dabei, Meister Jambo ist für mich ein toller Lehrer, ich habe auch angefangen die alten Radio und Fernsehen zu reparieren das erste Radio läuft super und wenn die Gehäuse total schade ist wird ein neues Gehäuse geschreinert , so daß es aussieht als hätte ich ein neues Röhre Radio gekauft im Handel 😊
Welches war dein erstes Video?
So eine Philips Annette (20:06) war in den 50ern das Campingradio meiner Eltern. Als ich 6 Jahre alt war bekam ich das Radio geschenkt, eine Anodenbatterie war nicht mehr vorhanden, konnte mir auch keine leisten. Am Stromnetz funktionierte es prima, nur der 1,5 V Heizakku musste nach einer gewissen Spielzeit immer wieder aufgeladen werden. Irgendwann klang es nur noch stark verzerrt. Da zerlegte ich es erbarmungslos auf dem Küchentisch, quasi mit Hammer und Zange. Jugend forscht 😬
Vielen Dank für das schöne Video. Mein Favorit wäre das Metz Baby gewesen... 😍
KDD1 gibt es bei BTB zu kaufen, also eben noch als ich geschaut habe, doch 19,90 Euro, sehr teuer. Also da habe ich schon lange darauf gewartet auf ein Video über die Kofferradio mit Röhren. Und schön ist es die Anodenbatterien zu sehen die dort drin waren, davon findet man kaum Bilder im Internet.
sehr schön .
Wie wäre es noch mit plattensppieler .?
ich habe mal in einem museum ein teelefunken mit platten spieller gesehen , das war ein Gramophon mit mikro im arm .
wie sich das anhört das würde mich mal inteersieren.
Das muss aber die schlechteste Methode gewesen sein.
Findige Radiotechniker haben ja einfach aus einem magnetischen Kopfhörer einen Tonabnehmer für Schallplatten gebastelt und später gab es dann zur Nachrüstung des akustischen Plattenspielers spezielle Tonarme, die Schallplatte wurde nach wie vor noch mechanisch angetrieben, aber die Musik lief dann über das Radio und auch mit deutlich besserer Tonqualität
@@robfriedrich2822 Hallo die ersten gramophone die man ans Radio anschlißen konte hatten anstatt des Trichters ein mikrophon im ahrm .
Pietzo Nahdel kahmen erst später.
@@riasgremorypanasonic6968 Glaube mir, es war kein richtiges Mikrofon, sondern der Nadelhalter war so an die Membran befestigt, dass die Abtastung so erfasst wurde. Piezo kam erst Ende der 40er Jahre, um Platten schonend abzutasten.
Hab vor kurzem ein TFK Jubilate 9 repariert. Da hing auch der AM-Drehko fest. Habe ich ausgebaut und mit einem Ultraschallreiniger und Waschbenzin wieder drehbar bekommen. Das war einfach verharztes Fett/Öl in der Achsenführung. Kommt öfter vor, auch bei alten Transistor Radios. Danke fürs Video 👏
Was für ne Arbeit kenn ich
Respekt sehr schöne Sendung und für mich hochinteressant mein erstes Radio hieß Cora Mittelwelle
Grandioses Video.
Hochinteressantes noch dazu.
Was istcdas für ein buch ??
Erst liken - dann gucken! Und @ Meister Jambo: (konstruktive Kritik): eeetwas langsamer - wir haben Zeit und sind nicht auf der Flucht ;-) ! Und DANKE für deine Arbeit!
Vielen Dank für die tolle Vorstellung . Könnten sie vielleicht einmal die Anfänge der Autoradios zeigen ?
Schöne Grüße
Mit dem Handy oder Tablett kann man auch UKW hören. Das geht nicht ohne Kopfhörer, selbst wenn man über Lautsprecher hört. Ich denke die Kabel werden als Antenne gebraucht.
Wieder klasse erklärt Meister Jambo👍
Alle Achtung.... wunderschön Vielen Dank
Tolle Vorstellung und eine schöne Auswahl. Bei diesem Gerät von Braun weiß man, woher der Begriff "Kofferradio" kommt 🙂 Bei diesen Batterieröhren sah man die Heizung nicht glimmen, die wurden auch kaum warm.
Kofferradio - ein Radio , so groß wie ein Koffer 😁 .
@@brandschutzerderrwa-mann3879 sehr wahrscheinlich
Sehr interessant! Danke hierfür.
Das Metz Baby ist großartig Bernd! Liebe Grüße aus Wien.
Die Entwicklung und Auswahl der ersten kleinen Transistor Taschenradios die jeder haben wollte wäre auch interessant. Ein Freund hat eines zur Kommunion von seiner Tante bekommen. Das durfte ich mir manchmal über Nacht ausleihen. Es hatte MW und LW.
Es gab auch Röhren-Radios mit Zerhackerpatronen, zumindest als Autoradio. Die kamen mit 6 V aus.
Die kleinsten Radios für unterwegs und zum Transport waren die Detektor- Empfänger für den Ortssender, das Radio des kleinen Mannes, das ohne Spannungsversorgung funktionierte, nur mit Langdraht- Antenne (Wurfantenne), hochohmigen Kopfhörer und Erdanschluss. Luxus war das natürlich nicht, sondern richtig Arbeit bei der Einstellung und Suche nach dem Sender, aber eine billige Lösung, selbst weit nach dem Krieg wurden Detektor- Empfänger noch benutzt und sogar hergestellt. Schöne Grüße aus Sachsen
Ich hatte vor 30 Jahren sowas mal als Baukasten, hat funktioniert aber toll ist was anderes. Nach dem Krieg hatte sowas sicher seine Berechtigung aber ernsthaft hat sowas sicher kaum jemand mehr benutzt nachdem der Aufschwung kam. Vielleicht was für Spione mit ihren Zahlensendern?
Sie zum Beispiel “Radiobasteln für Jungen” von Heinz Richter.
Cool dieser Röhrenkoffer mit richtig Gegentaktverstärker, wie später mit Transistoren .
Der Ausschalter war sicher nur für die Heizspannung.
Und es sieht mir so aus , als ob eine Rahmenantenne im Gerät ist, siehe Schaltplan ?
ich habe als Kind in den 60' mein erstes Radio zusammen gelötet, aber ganz ordentlich, alle Leitungen entweder parallel oder in 90°, hat dann aber leider nicht funktioniert, danach habe ich alle kreuz und quer gelötet und es lief. Das Problem war dass es zu ordentlich war, es entstanden Ströme unter den Leitungen die eine negative Wirkung hatten.
Nen Akkord Pinguin!
Sowas hab ich auch. Musste es aber generalüberholen. Mit nem kleinen Aufwärtswandler kann man es sogar noch mit Batterie betreiben^^
Edit:
Nee, ist ja gar kein Pinguin... Aber es sieht verdammt danach aus.^^
Alles liebe Meister Jambo Niklas
hallo Kollege, ich bräuchte einen Tip zu einer Nordmende Truhe aus den 60er, Radioteil Chassis 3/616 im Radioteil zu leise, Plattenspieler Lautstärke ist gut, Schaltbild gibts bei der elektro tanya. Denkst du an Tastensatzumschalter oder die letzte NF Röhre vor dem Umschalter, ich blicke durch den Plan nicht so durch bin aus dem Job seit 43 Jahren raus und war mit Röhren nur in der Lehre zugange.
Messen heißt wissen
Deine Oma ist krank jetzt soll ich Scheiben was hat sie
Wenn Tonabnehmer ok ist .ist die Endstufe auch ok
Bitte las die Finger davon bring das Gerät besser ist es das Chassis zu mir
Bin für die nächsten 2 Wochen weg
@@meisterjambo ist ja schon gut, mit deinem Erfahrungsvorsprung hätte ich gedacht du kennst einen Standardfehler im Radiochassis, das die Endstufe OK ist war ja klar, auch mir 50 Jahre nach der Lehre. Früher war es normal Kollegen nach bekannten Serienfehler zu fragen.
Es gibt .Nur wenige Serienfehler mehr nach 5.0 Jahren
@@meisterjambo ist doch OK wenn du keine vom Mende Cassis 3/616 kennst, ich hatte auch trotz 10.000 Kunden nie alle Serienfehler von jedem Gerät kennengelernt. Wäre als Antwort freundlicher gewesen als jaja.🤔
Faszinierend, schon eine andere Zeit. Aber ich hätte mal eine Frage dazu: Hat man da irgendwas besonderes überlegt gegen Erschütterungen im Transport? Also sind die Röhren vielleicht speziell montiert oder fixiert oder fielen die nicht raus? Diese Akku würde ich nicht mehr aufladen. Ich glaube, das wird nicht mehr funktionieren.
die röhren steckten nur im sockel manchmal gesichert. Das Teil war sehr kostbar so etwas wurede nicht geschmissen
Die Radios wurden wie rohe Eier behandelt, z.B. eine Philips Annette kostete 1956 fast 300.- DM, ohne Anodenbatterie. Dafür musste Vater lange arbeiten.
Der Übertrager zwischen Vor und Endstufe, war das nicht der Zwischenübertrager?
Netzschnur ( 16:08 ): Da viele Geräte keinen Trafo hatten musste die Leistung durch Widerstände "verbraten" werden, was meistens im Gerät erfolgte. Einige Hersteller wie z.B. TEKADE GWB 167 bauten in die Netzschnur Widerstandsdrähte ein, was durch die thermische Belastung die Kabel schnell altern ließ.
das ist mir fremd danke für die Meldung
Warum wurden die Lautsprecher früher eigentlich in Stoffsäckchen eingepackt?
Ich vermute, gegen Staub.
@@brunohollmer9829 Ok, vielen Dank.
Ich hatte auch mal ein Braun Kofferradio mit Mischbestückung von Röhren und Transistoren. In der Anfangszeit waren die ersten Transistoren noch nicht Hochfrequenztauglich. Das Kofferadio hatte im Empfangsbereich und der ZF einen D-Röhrensatz und im Audiobereich Transistoren mit Ansteuer- und Gegentakt-Endstufentrafo. Das Besondere war der Transistor-Spannungswandler der aus den 1,5V Monozellen die Anodenspannung für die Röhren generierte. Ein riesen Vorteil, denn man brauchte die teure Anodenbatterie nicht.
Sie haben vergessen den Bajazzo von Telefunken und andere interessanten Transistor Radios die heute wunderbar funktionieren zu zeigen und die Elkos sind wie neu.. habe ich 1968 ein Traumhaftes Bajazzo Kofferradio gehabt
Ich habe nur eine Auswahl an Radios gemacht wegen der sendungslänge
Danke lieber Meister immer wieder toll FG lutz
Da konnte man sich auch gleich seine Brotzeit drin aufbewahren: Brot, Schinken, Wurst, Käse und Bierflasche. Wie praktisch!
War wieder eine interessante Zeitreise. An die 4,5V-Flachbatterien von PERTRIX für Taschenlampen erInnere ich mich. Bei uns kam 1961 das erste Kofferradio. Im UKW war damals noch kein Sender empfangbar. Und ja, der 'Zündschlüssel' vom BRAUN war ähnlich dem, von der DKW 200 meines Onkels.
1961 war das UKW-Sendernetz in Deutschland aber schon recht gut ausgebaut. Es gab sicher auch Funklöcher, z.B. in tiefen Tälern des Schwarzwalds. UKW war nach dem 2. Weltkrieg quasi zuerst eine Notlösung, weil Deutschland damals bei der Frequenzvergabe von Mittelwellensendern stark benachteiligt wurde.
@@nobbyarmbruster Bei uns in Ö mussten erst viele Relaissender auf Bergen aufgestellt werden, bis alle Täler versorgt waren. Beim Fernsehen war es ähnlich.
Ein Kofferradio ist es nicht aber ein Radio mit Batterie. Es handelt sich um meinen Volks
Empfänger VE301. Es ist die zweite Ausführung. Wie Meister Jambo sagt: Beim Batterie Radio
ist der Stromverbrauch sehr teuer. Damals hatten nicht alle in Deutschland Strom, doch der
Deutsche musste Radio hören können. Beim normalen Volksempfänger kostete eine Stunde Radio
hören 2 Pfennig. Also kam die Anweisung von der (ich nenne sie mal so) damaligen Regierung:
Einen Batterie Volksempfänger zu bauen der nur 2 Pfennig in der Stunde an Stromkosten braucht.
Spezielle Schaltung mit speziellen Röhren und damals mit einer Diode die hieß aber Sirutor.
Meine Geräte die nur Mittel- und Langwelle haben spielen noch einwandfrei alle Kurzwellen
Bänder. Einen Minisender habe ich auch, braucht ich nicht denn ich nutze den KWV für Auto
Radios, die die Kurzwellenbäder auf Mittelwelle umsetzen. So habe ich Live Empfang. Gab es
von Blaupunkt schon in den 50ern. Meiner ist ein Grundig KWV 1000, 49 Jahre alt aus meinem
vor 50 Jahren gekauften Audi 100 LS. Mein Batterie VE 301 B2 ist noch 4 Jahre älter als
dieses Braun Kofferradio. Grüße Heinz, BfE Oldenburg, Du einige Jahre früher.
Richtig ich war auf der meisterschule in Oldenburg in 1966
@@meisterjambo Ich wollte 1967 aber es kam Farbe und ich wurde Werkstattleiter über 4 Filialen und so wurde es 1971. Das war mein Glück. Durch das hohe Grundgehalt bekam ich vom Arbeitsamt alle Kosten für die Schule und monatlich 1750 DM vom Arbeitsamt. Bei uns in der Klasse lag ich an der Spitze. Ich war 13 Monate in Oldenburg und habe damals gleich alle 4 Elektronikpässe gemacht. Die ersten 2 Pässe waren automatisch in unserem Beruf. War in Oldenburg eine schöne Zeit. Bestimmt hatten wir viele gleiche Lehrer. Unser Klassenlehrer war Herr Grothusmann, Mathe Herr Beck und Technik Herr Sternke, der die Großen aus den Anfängen persönlich kannte. Grüße Heinz
Anodenbatterien kann man heute imitieren durch Zusammenstecken von 9V Blocks. 50 V z.B durch 5-6 Stück.
Selengleichrichter: Gleich riecht er !
Hallo Meister Jambo,
Das Metz-Baby gab es auch in braun. Gruß Norbert aus Godrsberg
Sehr schöner interessanter Beitrag🙂👍
Wahnsinn was damals für ein Aufwand betrieben wurde mit den Röhren und deren Versorgung. Ich habe einige tragbare Geräte aber alle mit Transistoren und daher unproblematisch. Mein Werkstattradio z.B. ist ein Blaupunkt aus den 70ern, spielt einwandfrei.
Sehr schön!
Sind Akkus mit 75V oder 100V Gleichspannung nicht gefährlich??
was heist gefährlich es wurde soetwas benötigt also wurde es gebaut .Derjenige der soetwas in die Hände bekam nutzte es gesittet
Die Regierung mit Ihren Ämtern hielt sich da raus . Es war eine andere Zeit. Du du nie erlebt hast Frag deinen OPA mal
@@meisterjambo Wenn wir heute eine Batterie in diesem Spannungsbereich benötigen, geht das ganz einfach mit 9v Blockbatterien, diese lassen sich ohne Zubehör beliebig in Serie zusammenstecken.
Nur mal zum Gleichrichter:
Mein Ausbildungsmeister in den 70ern sagte immer dazu, ´gleich riecht er´...deshalb Gleichrichter.
ich glaube einige dieser Radios mussten auch den Lautsprecher mit Stromversorgen da die noch nicht die permanent Magnete benutzten
das ging nur bei Netz betriebenen Radiom
Danke, sehr gut gemacht
Danke!
Wenn ich diese leicht berührbaren Anschlüsse der 100V Batterie sehe: Da würden heute die Gesetzgeber sofort schreien. Aber damals verließ man sich noch auf gesunden Menschenverstand.
Stimmt, damals kam auch kein Jugendlicher auf die Idee, auf E-Loks zu klettern und einen Hochspannungsüberschlag zu riskieren.
Bis zu 120 Volt ist bei einer Gleichspannung, also auch bei einer 100 Volt Anodenbatterie heute noch ohne besonderen Berührungsschutz zulässig. Nur die Brandgefahr ist natürlich trotzdem da.
Kritischer war, dass z.B. wie beim Loewe Opta erst nach dem Öffnen der Rückwand ein kleiner Aufkleber "Achtung Gefahr - Netzstecker ziehen!" sichtbar wurde, als die spannungsführenden Teile längst frei lagen. Die Geräte mussten ja zum Batteriewechsel vom Laien geöffnet werden.
@@nobbyarmbruster ja, das ist mir auch aufgefallen. Das hätte außen auf die Rückwand gehört. Ich glaube, das hat jemand mal umgeklebt um auch das Schild zu erhalten.
Toll. Danke.😇
einfach nur der Beitrag. Ich sammle auch Kofferradios, allerdings nur Geräte aus Ende 50 bis Anfang 70 . Röhrenbestückte Geräte besitze ich nicht. Ich hab an die 40 Radios.
Die Batterieröhren mit 1,5 V Hzg sind wohl speziell für die Funkgeräte der Wehrmacht entwickelt worden. Die Stahlröhre gabs auch als Batterieausführung mit D als ersten Buchstaben.
schönes Video - danke
22.09: DA hat sich die Fa Braun den Eurostecker abgeguckt.
Ein Radio mit Röhren hatte wir in den 60ern auch noch. Aber das Kofferradio war dann schon mit Transistoren. Das nur noch normale Batterien brauchte, und nicht Batterien für Heizung und Anoden.
Ich bin froh, dass Kofferheulen und Ghettoblaster als Statussymbol aus der Mode gekommen ist. Ich mag es nämlich gar nicht, wenn unbeteiligte zwangsbeschallt werden. Es gibt ohnehin schon viel zu viel Lärm. Und die Ohren kann man nicht abschalten.
du hast recht
Die Dinger wurden in den 60ern im Sommer gerne mit ins Freibad genommen. Man kann sich vorstellen, was da für eine Geräuschkulisse war 😁