Auf der Zählkammer steht 0,0025mm^2. Das ist die Fläche von einem c-Kleinquadrat. Die Kammer ist 0,1mm hoch. Ein c-Kleinquadrat hat demnach ein Volumen von V = Axh =0,0025mm^2x0,1mm=0,00025mm^3 0,00025mm^3 = 0,00025µl = 0,00000025ml= 0,25*10^-6ml Wieso x400 ? Dieser Ausdruck 0,25*10^-6 steht unten im Nenner. Der Nenner muß 1 werden. Also teilt man den Zähler und Nenner durch 0,25*10^-6. Bei einem Bruch muß man immer oben und unten das Gleiche tun. Der Nenner wird zu 1. Oben im Zähler rechnet man 1: (0,25*10^6) bzw. 1/(0,25*10^-6) = 4 * 10^6 = 4*10^2 * 10^4 = 400 x 10^4 400 x 10^4 steht damit oben. Dieser Ausdruck 400 x 10^4 bleibt immer gleich für diese Zählkammer. Den Verdünnungsfaktor, hier in dem Beispiel 0,1 = 10^-1, muß man bei Bedarf anpassen. Wenn man 1/0,1 rechnet, dann kommt 10^1 = 10 raus. Deshalb steht da 400 x 10^4 x 10^1 . Die ganze Formel: 56x 400 x 10^4 x 10^1 Zellen / 10 ml Man hätte auch folgende Formel verwenden können: 56 Zellen/[10(Kästchen) x 0,25x10^-6ml(Volumen c-Kleinquadrat) x 0,1(Verdünnung) ] Also etwas unglücklich, weil man das Rechnen und Formelumstellen zu stark vereinfacht. Das c-Kleinquadrat ist übrigens 0,05mm=50µm lang und breit. 0,05mmx 0,05mm = 0,0025mm^2. Eine Hefezelle ist ungefähr 7µm lang. Hier wurden 56 Zellen gezählt in 10 c-Kleinquadraten, also 5,6 Zellen pro c-Kleinquadrat. Als Ergebnis kommt raus 2,24 * 10^8 Zellen/ml = 224 *10^6 Zellen/ml = 224 Millionen Zellen/ml MVM München
Was hier noch fehlt, ist zu sagen, wie viel g Hefe in wieviel ml Wasser gelöst ist am Anfang. Das ist natürlich wichtig zur Berechnung der gesamten Zellen!
Auf der Zählkammer steht 0,0025mm^2. Das ist die Fläche von einem c-Kleinquadrat. Die Kammer ist 0,1mm hoch. Ein c-Kleinquadrat hat demnach ein Volumen von V = Axh =0,0025mm^2x0,1mm=0,00025mm^3
0,00025mm^3 = 0,00025µl = 0,00000025ml= 0,25*10^-6ml
Wieso x400 ?
Dieser Ausdruck 0,25*10^-6 steht unten im Nenner. Der Nenner muß 1 werden. Also teilt man den Zähler und Nenner durch 0,25*10^-6.
Bei einem Bruch muß man immer oben und unten das Gleiche tun. Der Nenner wird zu 1.
Oben im Zähler rechnet man 1: (0,25*10^6) bzw. 1/(0,25*10^-6) = 4 * 10^6 = 4*10^2 * 10^4 = 400 x 10^4
400 x 10^4 steht damit oben.
Dieser Ausdruck 400 x 10^4 bleibt immer gleich für diese Zählkammer. Den Verdünnungsfaktor, hier in dem Beispiel 0,1 = 10^-1, muß man bei Bedarf anpassen. Wenn man 1/0,1 rechnet, dann kommt 10^1 = 10 raus. Deshalb steht da 400 x 10^4 x 10^1 .
Die ganze Formel: 56x 400 x 10^4 x 10^1 Zellen / 10 ml
Man hätte auch folgende Formel verwenden können:
56 Zellen/[10(Kästchen) x 0,25x10^-6ml(Volumen c-Kleinquadrat) x 0,1(Verdünnung) ]
Also etwas unglücklich, weil man das Rechnen und Formelumstellen zu stark vereinfacht.
Das c-Kleinquadrat ist übrigens 0,05mm=50µm lang und breit. 0,05mmx 0,05mm = 0,0025mm^2. Eine Hefezelle ist ungefähr 7µm lang.
Hier wurden 56 Zellen gezählt in 10 c-Kleinquadraten, also 5,6 Zellen pro c-Kleinquadrat.
Als Ergebnis kommt raus 2,24 * 10^8 Zellen/ml = 224 *10^6 Zellen/ml = 224 Millionen Zellen/ml
MVM München
gutes und einziges deutsches Video was ich hierzu gefunden habe. Gerne noch genauere erklärung (wieso x400, für andere Verdünnungsreihen...)
In dieser Darstellung würde einfach eine andere Verdünnung genommen.
Ist das Ergbnis immer gleich, weil die Verdünnung mit in der Berechnung ist.
Wieso x400 ?
Sind das dann Kleinquadrate wo ihr es zählt? Welches Feld ist es? C-feld oder b-feld?
Ich schreibe morgen eine Arbeit. Bitte hilft mir.
Woher kommt die 400 in der Formel?
Was hier noch fehlt, ist zu sagen, wie viel g Hefe in wieviel ml Wasser gelöst ist am Anfang. Das ist natürlich wichtig zur Berechnung der gesamten Zellen!
Man muss auch sagen, dass mans verdünnt zum Zählen, weil das Konzentrat (die Ausgangslösung) zu konzentriert um sie zu zählen wäre.