Ich finde es grundsätzlich gut, wenn Mieter sich in einer Stadt wie München zu helfen wissen. Aber man feiert hier, dass man für das gleiche Geld jetzt Pächter ist, wo man Eigentümer sein wollte. Die Fördersumme kommt mir auch unverhältnismäßig hoch vor. Und das, obwohl gar kein neuer Wohnraum geschaffen wird.
Die Mieter wollten nur zwangsweise Eigentümer werden. Die Förderung bedingt, daß Sozialwohnnungen im Haus geschaffen werden. Wo genau ist nochmal das Problem?🤔
Das Problem ist, dass für neue Sozialwohnungen ja alte Mieter Platz machen müssten. Unterm Strich entsteht also nicht mehr Wohnraum, er wird nur umverteilt. Damit ist am Ende niemandem geholfen, die 1,25 Millionen hätten die Stadt in Neubauprojekte stecken sollen.
@@angelikapreu9323 Die Mieter werden nicht mal richtig Eigentümer am Gebäude, haben aber alle Pflichten als wären sie Eigentümer. Und ja es wurde preisgünstige Wohnungen umgewandelt aber das heißt nicht, dass auch Bedürftigte darin wohnen.
Also nicht, dass ich was dagegen hätte Wohnen für Menschen günstiger zu machen, aber hier haben quasi Leute mit guten Beziehungen und augenscheinlich höherer Bildung die Allgemeinheit zur Finanzierung herangezogen. Denn die fünf Sozialwohnungen werden sie selber sein.
@@katikeller1120 Der normalen Familie nimmt man die Grunderwerbsteuer ab und macht Eigentum teuer und ausgewählten gibt man eine Förderung von 1,25 Mio. €. So besonders kann die Wohnform gar nicht sein.
@@Kabelaffee soweit ich weiß müssen sozialwohnungen an Personen mit berechtigungsschein vermietet werden, und das sind wohl auch etwa die Kosten wenn man bauen würde. Also passt doch
Es werden 5 Wohnungen für EOF-Förderberchtigte Familien in guter Lage. In dieser Lage kann die Stadt nicht neubauen und selbst irgendwo am Rand der Stadt wäre es sehr viel teuerer vergleichbaren Wohnraum zu bauen.
4,2Mio für 80 Jahre Pacht und wem gehört es dann? Es hieß nur die Stiftung kauft das Haus und verpachtet es an die Mietergemeindschaft wer ist die Stiftung? Sind die Mieter dann trotzdem immer nur Mieter oder gehört denen auch die Stiftung?
Ist eigentlich nichts neues. Es gibt Genossenschaften. Mieter sind Eigentümer der Genossenschaften und Mieter. Funktioniert richtig gut. Nur leider vertrauen unsere Politiker einem magischen Markt, der angeblich alles regelt. Tut dieser es nicht, dann sind immer die anderen Schuld.
@@wintersfreund Wie kommen Sie auf 52.500€ Pacht pro Jahr? Die Patch beträgt für die gesamte Laufzeit von 80 Jahren 4,2 Mio. €. Das ist ein großer Unterschied, ob man jedes Jahr 52.500 € bezahlt oder 4,2 Mio. € sofort bezahlt und diese finanzieren muss.
Also wenn der Boden jetzt einer gemeinnützigen stiftung gehört ? Wie hat die das geschafft, nur denn " grund" / boden zu kaufen ohne das Haus? Oder war es schon damals nur als pacht? Das Haus wurde 1895 erbaut? Hat damalige besitzer des Hauses den grund schon gepachtet?
Ich denke, die großen Probleme fangen dann an, wenn die ersten Mieter ausziehen. Sei es durch ableben oder Umzug. Dann werden neue Mieter einziehen und wer macht dann die Mietpreise? Ich bin noch nicht so ganz durchgestiegen. Das Haus gehört jetzt der Stiftung, wird von der GmbH gemietet und die Miete wurde für 80 Jahre bezahlt? Dann haben die Mieter ja immer noch kein Eigentum, sondern lediglich einem Kredit für die 80 Jahre aufgenommen. Macht pro Wohnung rund 243,-/Monat Miete. Wer zahlt die Zinsen für die Kredite? Wer notwendige Renovierungen? Ist die Miete festgeschrieben? Alles in Allem hätte man Eigentumswohnungen machen sollen. Dann ist alles geregelt und jeder kann nach Hausrecht mehr oder weniger machen was er will. Hm? Aber gut 🙂 Vielleicht klappt es ja.
Das wird kein Problem sein. Bestimmt haben die dafür eine Regelung. In der Strasse hatte Pumuckl seinen Drehort. Sehr zentrale Lage mit schönen Hinterhöfen.
Als ich halte normale Eigentumswohnungen auch für die bessere Lösung. Aber die Bewohner zahlen keine Miete, sondern Pacht einmalig 4,2 Mio. € an die Stiftung. Im Gegensatz zur Miete sind bei der Pacht aber die Pächter für die Instandhaltung verandwordlich. Die Bewohner müssen also 4,2 Mio. € - 1,25 Mio. = 2,95 Mio. € finanzieren. Ich schätze die Zinsen und Tilgung auf mindestens 150.000 € pro Jahr.
@@KabelaffeeWenn ich das richtig verstanden habe, nimmt jeder Mieter einen Kredit auf um 80 Jahre Miet/Pachtfrei zu wohnen. Aber das werden die doch nicht mehr erleben. Hm? Naja, die werden sich sicherlich beraten haben lassen 🙂
Für mich macht das keinen Sinn. Der Kaufpreis von 4,2 Mio € für ca. 18 Wohnungen sind viel zu hoch, da macht nur der alte Eigentumer ein gutes Geschäft. Um diesen Überhöhten Kaufpreis behahlen zu können, hat der Steuerzahler 1,25 Mio € bezahlt. Die Subvention ist für mich unfair, anderen wird es durch die Grunderwerbsteuer schwer gemacht Eigentum zu kaufen. Die Idee mit der GmbH ist ja ganz Lustig, aber dafür hat man das Wohnungseigentumsgesetz geschaffen. Man hätte das Haus in Eigentumswohnungen teilen können und jeder hätte seine Wohnungen kaufen können. Auch wenn die Hausgemeinschaft perfekt ist, es wird früher oder später mit der GmbH zu Problemen kommen. Alleine schon weil eine GmbH nicht zu billig vermieten darf, das wird das Finanzamt verbieten.
Mal abgesehen davon, dass eine Realteilung in vielen Städten (aus gutem Grund!) nicht so einfach und immer teuer ist, würde es bei einer WEG sehr viel früher zu Problemen kommen als bei einer GmbH. WEGs sind die Sorgenkinder der Gebäudesanierung. Die Subvention von Share Deals durch den Gesetzgeber finde ich auch hochgradig unfair aber das will das (unionswählende) Volk offensichtlich so. Warum sollte sich diese Mieter:innengemeinschaft das nicht nutzen wenn es den Heuschrecken auch gestattet wird? Und zum Preis: Billiger werden die Wohnungen nicht also wenn nicht jetzt , wann dann?
@@roidiklitt5055 Ich sehr den Unterschied nicht zwischen einer GmbH und einer WEG bei einer Gebäudesanierung nicht. Im Zweifel haben beide Formen kein Geld für eine Sanierung.
Das ist eine sehr dumme Lösung. Wem gehört denn das Haus vorher? Es stand ja zum Verkauf der hätte dann auch das Haus ohne Boden gekauft? Und die Stiftung? Was ist mit der zahlt die jetzt alle reparaturen etc ohne jemals miete zu verlangen? Also insgesamt eine seltsame Lösung. Und das finanziert der Steuerzahler…
Private leute geben 2,4 mio geld um damit für 80 Jahre ein Haus zu pachten. Erscheint mir sehr fragwürdig und vor allem auch nicht das Ziel womit die Leute ursprünglich Geld gegeben haben. Ich habe da kein Geld gegeben aber es klingt für mich alles etwas komisch...
Ich habe das so verstanden, dass die 4,2 Millionen jetzt an die Stiftung bezahlt werden und man dafür 80 Jahre Nutzungsrecht hat. Das sind ohne die 5 Sozialwohnungen 13 Wohnungen und 3 Millionen. Also 230.000€ pro Wohnung, wenn sie gleichgroß wären. Das wäre über 20 Jahre abbezahlt mit 2% Zinsen bei Freunden 1165€7Monat. Danach hätte man eine Wohnung in München, die 60 Jahre mietfrei ist. Insofern ist es kein Problem, wenn man auszieht. Vermutlich hat die Gemeinschaft zwar ein Vorkaufsrecht, um einen geeigneten Nachfolger zu finden. Aber in jedem Fall hat man eine sichere Wohnung und baut Vermögen auf.
Zum Glück sind bald Bundestagswahlen, so dass man so etwas Ekelhaftes vermeiden kann. Hoffentlich setzt die Union durch, dass solche interessanten Objekte dem freien Markt nicht mehr entzogen werden. Profite über alles!!! 😍
Die haben dass erst ermöglicht zusammen mit der SPD. Der Staat macht garnichts! Jeder Vermieter darf alle 3 Jahre die Miete 15% bis 20% erhöhen. Vom Staat gesegnet. (Kein Mensch kriegt alle 3 Jahre so eine große Lohnerhöhung) Tut der Vermieter es nicht wird er von Finanzamt bestraft. Es ist gewollt das die Mehrheit immer ärmer wird.
Als ich dass mit dem Grundstück, der einer Stiftung gehört hörte dachte ich mir, dann hätte der vorherige Beditzer das Haus auch nicht anderweitig verkaufen können.
DOCH.................Erbpachtgrundstücke sind SEHR weit verbreitet in Deutschland. Wichtig ist, das NUR das Grundstück bewertet wird. WENN der Grundstückseigentümer zum Pachtende kündigen will, MUSS dieser natürlich den Zeitwert der Aufbauten erstatten!
@mauertal ich weiß was Erbpacht ist. Es geht darum: es wurde etwähnt, dass sie das Gebäude wegen den Grundstückverhältnissen nicht kaufen konnten, darauf hin die Stiftung (wo das Grundstück gehört) das Gebäude kaufte und ihnen verpachtet. Bei diesem Sachverhalt hätte auch kein Immobilienunternehmen das Gebäude kaufen können.
@@Osh-a-q7g DOCH! Bei einem Erbpachtvertrag MUSS es EINEN verbindlichen Käufer geben......nicht 16 verschiedene Eigentümer! Was, wenn da Einer verkaufen will oder muss oder stirbt oder vererbt? Dann müsste jedes Mal der Erbpachtvertrag geändert werden! WENN nur die Stiftung Erbpachtvertragspartner ist, ist es "egal" wenn innerhalb der Stiftung verkauft, vererbt usw. wird!
@@mauertal Sie haben es noch immer nicht verstanden, worauf ich raus will. Sie Mieter hatten ja die GmbH schon, bevor das mit der Stiftung aufkam. Da dieser das Grundstück gehörte (anscheinend wurde das Haus damals schon auf Erbpacht gebaut) konnte die GmbH das Gebäude nicht wie geplant normal kaufen und es wurde von der Stiftung gekauft (evtl. Vorzeitig vor ablauf der vereinbarten Frist mit dem vorherigen Hausbesitzer) und auf Erbpacht der GmbH überlassen. Somit hätte auch eine Imobilienfirma das Gebäude auch nur über das gleiche Szenario erwerben, aber nicht kaufen, können. Am Anfang hieß es und glaubten alle, dass geplant war, das Gebäude regulär zu verkaufen, was nach aktuellem Stand nicht geht.
@@Kabelaffee: beim Bau von Sozialwohnungen kommt die Förderung auch vom Staat. Wenn Sie solche Wohnungen bauen würden, hätten sie mit den 1,25 Millionen sicher kein Problem. Den Anspruch kann jeder geltend machen. Respektive eine Förderung beantragen.
@@MistrJan1415 Mir ist keine Förderung pro Wohnung von 250.000 € bekannt. Der Bau von Wohnungen sorgt auch für zusätzlichen Wohnraum der besonders effizent ist. Es wird weder Wohnraum geschaffen noch energetisch Saniert.
@ : Die Finanzierung und Förderung des sozialen Wohnungsbaus in Deutschland ist ein vielschichtiges System, das auf einer Kombination von staatlichen Finanzhilfen, Förderprogrammen, steuerlichen Vergünstigungen sowie der Beteiligung von privaten Investoren und kommunalen Wohnungsunternehmen beruht. Und im Bericht wurde es ja auch erwähnt.
@@Kabelaffee unter jedem Kommentar heulst du rum wie ein kleines Mädchen wegen den 1,25 Millionen. Also so dumm kann man doch garnicht sein wie du 🤦♂️ Sozialwohnungen sind was ganz normales und das hat nix mit ausgewählten Leuten zu tun. Du hast auch schon von Sozialleistungen profitiert genauso wie alle anderen auch. Wenn du dir keine Wohnung leisten kannst dann heul nicht rum das es nur am bösen Staat liegt. Die Grunderwerbssteuer ist bei uns ja sogar noch relativ niedrig. Wenn es deswegen bei dir nicht klappt dann hätte es auch ohne nicht funktioniert. So schönen Tag noch du Jammerlappen.
@@angelikapreu9323 Das ist mir klar, jedoch gebe ich dir Brief und Siegel, dass wenn die Pacht abgelaufen ist, das ganze unbezahlbar wird. Ebenso wird jede Modernisierung im Gebäude ein riesen Spaß, da es ja niemand zahlen möchte.
@@antonsmith1497 Schon mal was von Erbbaurecht (im Film fälschlicherweise als Erbpacht bezeichnet). Das gilt normalerweise 99 Jahre.🤷♀️ Und wie kommen Sie darauf, daß Dir Modernisieru g niemand zahlen möchte. Das ist vertraglich geregelt.🤷♀️
@@angelikapreu9323 4:00 80 Jahre. Von Vertragsdetails hört man sonst nicht viel daher kann man nur spekulieren. Das wird aber sehr wahrscheinlich noch ein Reibungspunkt sein. Vermutlich dürfen die Pächter dann alles selbst zahlen und haben nach 80 Jahren nur einen feuchten Händedruck. Unterm Strich wird das für die aktuell Lebenden Personen schon die günstigste, realistische, Alternative sein. Doch deren Enkel werden sich über das nicht vorhandene Erbe freuen.
@@angelikapreu9323 Weil das doch die entscheidende Frage ist, die der BR "vergessen" hat: sich Millionen von der Stadt versprechen lassen, aber wo ist bitte die Gegenleistung in Form der Sozialwohnungen?
@TheMonstaMen für die Anwohner die da sind sicher, da sie dort wohnen bleiben können. Klar hätte ich mit Aktien mehr machen können mit den richtigen. Aber fürs Karma und für die Bewohner ist es gut, da viele wie ich kleinere Summen gegeben haben kam viel zusammen. Manchmal verliert man Geld, gewinnt aber gegen Spekulanten und das ist ein kleines Wunder...
4,2 Mio / 80 Jahre = 52500 pro Jahr, oder 4375 pro Monat. Wenn da z.B. 6 Mietparteien drin sind, gibt das 729 Euronen Kaltmiete pro Monat. Kommt natürlich drauf an wie viele mietparteien drin sind und wie viel m² eine Wohnung hat, aber ansonsten klingt das für München ziemlich günstig. Noch dazu 80 jahre lang kein stress ob die bude verkauft wird. Zinsen und ähnliches sind jetzt nicht mit eingerechnet, weil nicht ganz klar wurde ob die stiftung jetzt alles zahlt, oder ob die mieter jetzt selbst doch irgendwelche kredite abzahlen müssen. Also wer hier schreibt die wären alle doof und hätten keine ahnung, hatte wohl in mathe selbst keine so guten noten.
Das macht überhaupt keinen Sinn, ohne Zinsen zu rechen. Die 729 € sind nur die Gebäudeabschreibung. Die Bewohner haben eine GmbH gegründet und die GmbH muss 4,2 Mio € - 1,25 Mio. € = 2,95 Mio. € finanzieren ob direkt oder als Pacht ist rechnerisch eigentlich egal. Bei einen Leitzins von 3,15 % sind das 92.925 € pro Jahr an Zinsen. In der Regel liegt der Zins aber etwas über dem Leitzins, weil eine Bank einen Gewinnaufschlag hat. Dazu kommt die Tilung von 2 bis 3 Prozent, also nochmal 75.000 € pro Jahr. Kaufnebenkosten, Verwaltung, Instandsetzung und Sanierungen dürfen auch nicht vergessen werden. Ich denke aber aufgrund der Briefkastenanzahl werden es eher 18 als 6 Wohnungen sein.
@Kabelaffee Es hieß doch im Beitrag, dass das meiste privat finanziert wird, also ohne so gigantische Zinsen. Sagen wir mal die haben 2% Zinsen und 3% Tilgung auf die 2,95 Mio, dann sinds 147500 pro Jahr auf 18 Mieter verteilt 8194.44 pro Mieter oder 682.87 Euro. Das ist für Münchner Verhältnisse immer noch ein Spottpreis. Ich hab das ganze mal in eine Tabelle eingetragen (Zins 2% und Tilgung 3%): Jahr 1: 682,87 / Monat Jahr 10: 430,38 / Monat Jahr 20: 257,68€ / Monat Mit 3,15% Zinsen und 3% Tilgung sieht es so aus: 839,93, 474,41, 251,47 €/Monat für die Jahre 1, 10, 20. Also lohnt sich.
@@seppwurzel8212 Klar rechnet sich das irgendwann mit 1,25 Mio € Förderung und einen Zinsrabatt druch Privatfinanzierung. Kaufnebenkosten, Verwaltung, Jahresabschluss der GmbH, Instandhaltung und Sanierungskosten mal abgesehen. Außdem ist nach 80 Jahren alle zu Ende und der Wert auf 0.
Jein, es gibt Förderprogramme die zurückgezahlt werden müssen. Nicht immer im ganzen aber Teilweise. Bafög wäre ein gutes Beispiel oder auch der Förderkredit mit besseren Konditionen für den Privaten Hauskauf.
Dafür müssen 5 Sozialwohnungen entstehen, die normal auch 10 Jahre und mehr gebunden sind. Wo könnte die Stadt München in der Lage für 1,25 mio € 5 Sozialwohnungen schaffen? Die Förderung gabs also nicht ohne Gegenleistung. 🤷🏼♂️ Habt ihr aber wohlwollend überhört. 😂
@@fantomshepherd Sozialwohnungen sind ja nur ein Teil finde bzw. meine politische meinung ist das wir viel zu hohe sozialleistungen haben die man bezahlen muss. Ich hab keine lust 50% abgaben zu zahlen damit es andern gut geht.
Ein Glück haben sie, denn die teuren Folgen des GEG in der Fassung Habeck gelten hier nicht, es handelt sich bei dem Haus gemäß dem Bayerischen Denkmalatlas um ein Denkmal. Dennoch dürfte die Instanthaltung, mit der man als Mieter keine Probleme hat, gerade bei so alten Häusern nicht ganz billig sein. Als Eigentümer ist man voll in der Pflicht.
Versuche aktuell etwas näher an München zu ziehen, um weniger pendeln zu müssen. Homeoffice ist leider am absteigenden Ast. Es ist total wild, selbst mit statistisch gesehen guten Gehalt. Entweder man verdient schlecht und bekommt Förderung oder man ist über den 100k. Ansonsten ist sowas echt eine der wenigen Ideen. Die Stadt selber schafft es ja auch nicht, Baugebiete im großen Umfang aufzusetzen, oder scheitert am Bürger und-/oder Geld. Aktuell bekommen wohl um die 90k Haushalte bereits staatliche Förderung. So kann man auch Subventionieren.
Mietergemeinschaft in München, die ihr Haus einfach selbst kauft... gibt es das überhaupt, wo doch München weitere 5.625 Bettplätze für Flüchtlinge bereitstellen muss und dafür alles anmietet und aufkauft?
Als kommerzieller Investor machen mich solche Berichte einfach nur traurig . Dass das Haus dem Spekulationsmarkt entzogen wird ist keinesfalls gut, auch wenn der BR versucht es anders darzustellen.
Genau! Diese Leute denken nur an sich selbst! Die denken überhaupt nicht an die armen kommerziellen Investoren, die wohl bald unter der Brücke schlafen müssen!
@@pillmuncher67 Ganz so schlimm ist es zum Glück noch nicht 😅. Aber dass sich diese Leute untereinander vernetzen, solidarisieren und uns die Rendite verhageln macht mich mehr als traurig.
@@hirondelle8734 was stimmt denn nicht mit dir? geh mal in dich und überlege was du hier gerade schreibst :D haste recht mit dem, was für ein trauriger Mensch du doch bist.
Ich finde es grundsätzlich gut, wenn Mieter sich in einer Stadt wie München zu helfen wissen. Aber man feiert hier, dass man für das gleiche Geld jetzt Pächter ist, wo man Eigentümer sein wollte.
Die Fördersumme kommt mir auch unverhältnismäßig hoch vor. Und das, obwohl gar kein neuer Wohnraum geschaffen wird.
Die Mieter wollten nur zwangsweise Eigentümer werden.
Die Förderung bedingt, daß Sozialwohnnungen im Haus geschaffen werden.
Wo genau ist nochmal das Problem?🤔
Das Problem ist, dass für neue Sozialwohnungen ja alte Mieter Platz machen müssten. Unterm Strich entsteht also nicht mehr Wohnraum, er wird nur umverteilt. Damit ist am Ende niemandem geholfen, die 1,25 Millionen hätten die Stadt in Neubauprojekte stecken sollen.
@Alsterwave Wissen Sie Genaueres?
@@angelikapreu9323 Die Mieter werden nicht mal richtig Eigentümer am Gebäude, haben aber alle Pflichten als wären sie Eigentümer.
Und ja es wurde preisgünstige Wohnungen umgewandelt aber das heißt nicht, dass auch Bedürftigte darin wohnen.
4,2 Millionen für 80 Jahre Erbpacht bezahlt😂😂😂linke Hausbesetzer sollten beim Hausbesetzen bleiben
Also nicht, dass ich was dagegen hätte Wohnen für Menschen günstiger zu machen, aber hier haben quasi Leute mit guten Beziehungen und augenscheinlich höherer Bildung die Allgemeinheit zur Finanzierung herangezogen. Denn die fünf Sozialwohnungen werden sie selber sein.
Na wenn Eigentum gefördert wird, dann sollten solche Wohnformen auch gefördert werden.
@@katikeller1120 Der normalen Familie nimmt man die Grunderwerbsteuer ab und macht Eigentum teuer und ausgewählten gibt man eine Förderung von 1,25 Mio. €. So besonders kann die Wohnform gar nicht sein.
@@Kabelaffee soweit ich weiß müssen sozialwohnungen an Personen mit berechtigungsschein vermietet werden, und das sind wohl auch etwa die Kosten wenn man bauen würde. Also passt doch
Es werden 5 Wohnungen für EOF-Förderberchtigte Familien in guter Lage. In dieser Lage kann die Stadt nicht neubauen und selbst irgendwo am Rand der Stadt wäre es sehr viel teuerer vergleichbaren Wohnraum zu bauen.
@@hendrikwirschum5797 die Wohnungen werden erst mit einer Neuvermietung EQF Wohnungen, was also wahrscheinlich nie passieren wird
Ist das nicht schlicht und einfach Erbpacht?
Nur das der Pächter eine GmbH ist, die von den Bewohnern gegründet worden ist.
@@Kabelaffee Dann ist es doch dennoch Erbpacht
Ja.
Ich hätte jetzt verstanden, wenn sie es als Genossenschaft gemacht hätten.
4,2 Millionen Euro für 80 Jahre Erbpacht🤣🤣🤣der schlechteste Deal seit es Immobilien gibt🤣🤣🤣also für die Mieter
Hört sich rechtlich und menschlich kompliziert an. Viel Glück und Erfolg für Wörth8❗☃️🎅
4,2Mio für 80 Jahre Pacht und wem gehört es dann? Es hieß nur die Stiftung kauft das Haus und verpachtet es an die Mietergemeindschaft wer ist die Stiftung? Sind die Mieter dann trotzdem immer nur Mieter oder gehört denen auch die Stiftung?
Ist eigentlich nichts neues. Es gibt Genossenschaften. Mieter sind Eigentümer der Genossenschaften und Mieter. Funktioniert richtig gut. Nur leider vertrauen unsere Politiker einem magischen Markt, der angeblich alles regelt. Tut dieser es nicht, dann sind immer die anderen Schuld.
Macht 52.500€ Pacht pro Jahr für das ganze Haus bis 2102. Danach gehört es wieder dem gemeinnützigen Verein.
Rechne nach, es lohnt sich
@@wintersfreund Wie kommen Sie auf 52.500€ Pacht pro Jahr? Die Patch beträgt für die gesamte Laufzeit von 80 Jahren 4,2 Mio. €. Das ist ein großer Unterschied, ob man jedes Jahr 52.500 € bezahlt oder 4,2 Mio. € sofort bezahlt und diese finanzieren muss.
@@KabelaffeeSo ist es. Verstehen nur wenige. 4,2 Mio jetzt oder innerhalb von 80 Jahren sind ein Riesen Unterschied. Die wurden gescamt. 😁
Also wenn der Boden jetzt einer gemeinnützigen stiftung gehört ?
Wie hat die das geschafft, nur denn " grund" / boden zu kaufen ohne das Haus?
Oder war es schon damals nur als pacht?
Das Haus wurde 1895 erbaut?
Hat damalige besitzer des Hauses den grund schon gepachtet?
Ich denke, die großen Probleme fangen dann an, wenn die ersten Mieter ausziehen. Sei es durch ableben oder Umzug. Dann werden neue Mieter einziehen und wer macht dann die Mietpreise?
Ich bin noch nicht so ganz durchgestiegen. Das Haus gehört jetzt der Stiftung, wird von der GmbH gemietet und die Miete wurde für 80 Jahre bezahlt?
Dann haben die Mieter ja immer noch kein Eigentum, sondern lediglich einem Kredit für die 80 Jahre aufgenommen. Macht pro Wohnung rund 243,-/Monat Miete. Wer zahlt die Zinsen für die Kredite? Wer notwendige Renovierungen? Ist die Miete festgeschrieben?
Alles in Allem hätte man Eigentumswohnungen machen sollen. Dann ist alles geregelt und jeder kann nach Hausrecht mehr oder weniger machen was er will.
Hm? Aber gut 🙂 Vielleicht klappt es ja.
Das wird kein Problem sein. Bestimmt haben die dafür eine Regelung. In der Strasse hatte Pumuckl seinen Drehort. Sehr zentrale Lage mit schönen Hinterhöfen.
Als ich halte normale Eigentumswohnungen auch für die bessere Lösung. Aber die Bewohner zahlen keine Miete, sondern Pacht einmalig 4,2 Mio. € an die Stiftung. Im Gegensatz zur Miete sind bei der Pacht aber die Pächter für die Instandhaltung verandwordlich.
Die Bewohner müssen also 4,2 Mio. € - 1,25 Mio. = 2,95 Mio. € finanzieren. Ich schätze die Zinsen und Tilgung auf mindestens 150.000 € pro Jahr.
@@KabelaffeeWenn ich das richtig verstanden habe, nimmt jeder Mieter einen Kredit auf um 80 Jahre Miet/Pachtfrei zu wohnen. Aber das werden die doch nicht mehr erleben. Hm? Naja, die werden sich sicherlich beraten haben lassen 🙂
@@elisabethwilleit7024Meister Eders Werkstatt war im Lehel in der Widenmayerstraße. Die Wörthstraße liegt in Haidhausen. Beides tolle Lagen
@@nur1xgucken Das halte ich für kein Problem, dann dürfen die Erben es weiter nutzen. Die Frage ist wie lange die Kredite laufen.
Der Boden gehört einer Stiftung und das Haus jemand anderen ich dachte das gab's nur nach dem Mauerfall im Osten
Nö, das ist der Fall, wenn ursprünglich das Gebäude auf einem Erbpachtgrund gebaut wurde.
Aber denkt denn keiner an unsere Beamten und Juristen ... und was sollen denn deren Kinder mit BWL oder VWL machen ?? ;-)
Anders wird es Nix. Einfach selbst machen
Hoffendlich klappt das und hoffendlich macht das in ganz Deutschland Schule, damit all diese Spekulanten Abhauen und Wohnraum wieder Bezahlbar wird.
Für mich macht das keinen Sinn. Der Kaufpreis von 4,2 Mio € für ca. 18 Wohnungen sind viel zu hoch, da macht nur der alte Eigentumer ein gutes Geschäft. Um diesen Überhöhten Kaufpreis behahlen zu können, hat der Steuerzahler 1,25 Mio € bezahlt. Die Subvention ist für mich unfair, anderen wird es durch die Grunderwerbsteuer schwer gemacht Eigentum zu kaufen. Die Idee mit der GmbH ist ja ganz Lustig, aber dafür hat man das Wohnungseigentumsgesetz geschaffen. Man hätte das Haus in Eigentumswohnungen teilen können und jeder hätte seine Wohnungen kaufen können. Auch wenn die Hausgemeinschaft perfekt ist, es wird früher oder später mit der GmbH zu Problemen kommen. Alleine schon weil eine GmbH nicht zu billig vermieten darf, das wird das Finanzamt verbieten.
Jedes Jahr zahlt der Staat 15 Mrd. Euro.an Mietzuschüssen. Hier einmalig.
Musst halt mal rechnen bevor du deine Meinung in den Äther bläst
Mal abgesehen davon, dass eine Realteilung in vielen Städten (aus gutem Grund!) nicht so einfach und immer teuer ist, würde es bei einer WEG sehr viel früher zu Problemen kommen als bei einer GmbH. WEGs sind die Sorgenkinder der Gebäudesanierung. Die Subvention von Share Deals durch den Gesetzgeber finde ich auch hochgradig unfair aber das will das (unionswählende) Volk offensichtlich so. Warum sollte sich diese Mieter:innengemeinschaft das nicht nutzen wenn es den Heuschrecken auch gestattet wird? Und zum Preis: Billiger werden die Wohnungen nicht also wenn nicht jetzt , wann dann?
Wo ist das zu hoch. Das sind im Schnitt 255000€ pro Wohnung. Das ist im Vergleich zum aktuellen Markt ziemlich günstig.
@@roidiklitt5055 Ich sehr den Unterschied nicht zwischen einer GmbH und einer WEG bei einer Gebäudesanierung nicht. Im Zweifel haben beide Formen kein Geld für eine Sanierung.
Der Titel passt nicht
Umzug ausgeschlossen.
Das ist eine sehr dumme Lösung. Wem gehört denn das Haus vorher? Es stand ja zum Verkauf der hätte dann auch das Haus ohne Boden gekauft? Und die Stiftung? Was ist mit der zahlt die jetzt alle reparaturen etc ohne jemals miete zu verlangen? Also insgesamt eine seltsame Lösung. Und das finanziert der Steuerzahler…
Wo zahlen Sie denn was an Steuern?
"Stadt der Spekulanten" 😂
4:50 Diese Augen strahlen FREUDE aus !
quer bringt oft so praktische Geschichten... bei den aktuellen Entwicklungen ist ein solidarisches zusammen Wohnen eine tolle Möglichkeit
"solidarisch" = toll ein anderer zahlt.
Private leute geben 2,4 mio geld um damit für 80 Jahre ein Haus zu pachten. Erscheint mir sehr fragwürdig und vor allem auch nicht das Ziel womit die Leute ursprünglich Geld gegeben haben.
Ich habe da kein Geld gegeben aber es klingt für mich alles etwas komisch...
Sie können sich gerne über das genau festgelegte, rechtsgültige Verfahren informieren, wenn es Sie wirklich interessiert.
Tut es nicht? Na dann.🤷♀️
@@angelikapreu9323
Warum musst du hier überall so Passiv aggressiv antworten?
Ist das nicht dann quasi eine Eingene Genossenschaft oder so?
Lol, die zahlen 4,2 Mille mit Krediten dafür dass sie da 80 Jahre leben dürfen... und glauben noch das war ein gutes Geschäft..
Ich habe das so verstanden, dass die 4,2 Millionen jetzt an die Stiftung bezahlt werden und man dafür 80 Jahre Nutzungsrecht hat. Das sind ohne die 5 Sozialwohnungen 13 Wohnungen und 3 Millionen. Also 230.000€ pro Wohnung, wenn sie gleichgroß wären. Das wäre über 20 Jahre abbezahlt mit 2% Zinsen bei Freunden 1165€7Monat. Danach hätte man eine Wohnung in München, die 60 Jahre mietfrei ist. Insofern ist es kein Problem, wenn man auszieht. Vermutlich hat die Gemeinschaft zwar ein Vorkaufsrecht, um einen geeigneten Nachfolger zu finden. Aber in jedem Fall hat man eine sichere Wohnung und baut Vermögen auf.
Zum Glück sind bald Bundestagswahlen, so dass man so etwas Ekelhaftes vermeiden kann. Hoffentlich setzt die Union durch, dass solche interessanten Objekte dem freien Markt nicht mehr entzogen werden. Profite über alles!!! 😍
Wähl doch am besten direkt die AFD, die würde die Hausgemeinschaft wegen kommunistischer Umtriebe sicher direkt wegsperren.
Hi, @THingOLooooooo! Wir würden ja sagen, dass die Ironie recht offensichtlich war.
Die haben dass erst ermöglicht zusammen mit der SPD. Der Staat macht garnichts! Jeder Vermieter darf alle 3 Jahre die Miete 15% bis 20% erhöhen. Vom Staat gesegnet. (Kein Mensch kriegt alle 3 Jahre so eine große Lohnerhöhung) Tut der Vermieter es nicht wird er von Finanzamt bestraft. Es ist gewollt das die Mehrheit immer ärmer wird.
Viel Glück ❤
Das versteht doch keiner. Noch komplizierter konnte es nicht gemacht werden.
Ich bin sicher das das am Ende kein gutes Geschäft für die Mieter war.
Nice
Als ich dass mit dem Grundstück, der einer Stiftung gehört hörte dachte ich mir, dann hätte der vorherige Beditzer das Haus auch nicht anderweitig verkaufen können.
DOCH.................Erbpachtgrundstücke sind SEHR weit verbreitet in Deutschland. Wichtig ist, das NUR das Grundstück bewertet wird. WENN der Grundstückseigentümer zum Pachtende kündigen will, MUSS dieser natürlich den Zeitwert der Aufbauten erstatten!
@mauertal ich weiß was Erbpacht ist. Es geht darum: es wurde etwähnt, dass sie das Gebäude wegen den Grundstückverhältnissen nicht kaufen konnten, darauf hin die Stiftung (wo das Grundstück gehört) das Gebäude kaufte und ihnen verpachtet.
Bei diesem Sachverhalt hätte auch kein Immobilienunternehmen das Gebäude kaufen können.
@@Osh-a-q7g DOCH! Bei einem Erbpachtvertrag MUSS es EINEN verbindlichen Käufer geben......nicht 16 verschiedene Eigentümer! Was, wenn da Einer verkaufen will oder muss oder stirbt oder vererbt? Dann müsste jedes Mal der Erbpachtvertrag geändert werden! WENN nur die Stiftung Erbpachtvertragspartner ist, ist es "egal" wenn innerhalb der Stiftung verkauft, vererbt usw. wird!
@@mauertal Du verstehst das Problem nicht.
@@mauertal Sie haben es noch immer nicht verstanden, worauf ich raus will. Sie Mieter hatten ja die GmbH schon, bevor das mit der Stiftung aufkam. Da dieser das Grundstück gehörte (anscheinend wurde das Haus damals schon auf Erbpacht gebaut) konnte die GmbH das Gebäude nicht wie geplant normal kaufen und es wurde von der Stiftung gekauft (evtl. Vorzeitig vor ablauf der vereinbarten Frist mit dem vorherigen Hausbesitzer) und auf Erbpacht der GmbH überlassen.
Somit hätte auch eine Imobilienfirma das Gebäude auch nur über das gleiche Szenario erwerben, aber nicht kaufen, können. Am Anfang hieß es und glaubten alle, dass geplant war, das Gebäude regulär zu verkaufen, was nach aktuellem Stand nicht geht.
Vom Grundgedanken finde ich es super. Wenn man dann auch alles vernünftig umsetzen und finanzieren kann, warum nicht ?
Wenn da nicht die 1,25 Mio. € Steuergelder wären. Viele zahlen Steuern und einige wenige bekommen es.
@@Kabelaffee: beim Bau von Sozialwohnungen kommt die Förderung auch vom Staat. Wenn Sie solche Wohnungen bauen würden, hätten sie mit den 1,25 Millionen sicher kein Problem. Den Anspruch kann jeder geltend machen.
Respektive eine Förderung beantragen.
@@MistrJan1415 Mir ist keine Förderung pro Wohnung von 250.000 € bekannt. Der Bau von Wohnungen sorgt auch für zusätzlichen Wohnraum der besonders effizent ist. Es wird weder Wohnraum geschaffen noch energetisch Saniert.
@ : Die Finanzierung und Förderung des sozialen Wohnungsbaus in Deutschland ist ein vielschichtiges System, das auf einer Kombination von staatlichen Finanzhilfen, Förderprogrammen, steuerlichen Vergünstigungen sowie der Beteiligung von privaten Investoren und kommunalen Wohnungsunternehmen beruht.
Und im Bericht wurde es ja auch erwähnt.
@@Kabelaffee unter jedem Kommentar heulst du rum wie ein kleines Mädchen wegen den 1,25 Millionen. Also so dumm kann man doch garnicht sein wie du 🤦♂️
Sozialwohnungen sind was ganz normales und das hat nix mit ausgewählten Leuten zu tun.
Du hast auch schon von Sozialleistungen profitiert genauso wie alle anderen auch.
Wenn du dir keine Wohnung leisten kannst dann heul nicht rum das es nur am bösen Staat liegt.
Die Grunderwerbssteuer ist bei uns ja sogar noch relativ niedrig.
Wenn es deswegen bei dir nicht klappt dann hätte es auch ohne nicht funktioniert.
So schönen Tag noch du Jammerlappen.
Gepachtet toll....
Ist auch in manchen anderen Bereichen durchaus üblich.🤷♀️
@@angelikapreu9323 Das ist mir klar, jedoch gebe ich dir Brief und Siegel, dass wenn die Pacht abgelaufen ist, das ganze unbezahlbar wird. Ebenso wird jede Modernisierung im Gebäude ein riesen Spaß, da es ja niemand zahlen möchte.
@@antonsmith1497 Schon mal was von Erbbaurecht (im Film fälschlicherweise als Erbpacht bezeichnet). Das gilt normalerweise 99 Jahre.🤷♀️
Und wie kommen Sie darauf, daß Dir Modernisieru g niemand zahlen möchte. Das ist vertraglich geregelt.🤷♀️
@@angelikapreu9323 4:00 80 Jahre. Von Vertragsdetails hört man sonst nicht viel daher kann man nur spekulieren. Das wird aber sehr wahrscheinlich noch ein Reibungspunkt sein. Vermutlich dürfen die Pächter dann alles selbst zahlen und haben nach 80 Jahren nur einen feuchten Händedruck. Unterm Strich wird das für die aktuell Lebenden Personen schon die günstigste, realistische, Alternative sein. Doch deren Enkel werden sich über das nicht vorhandene Erbe freuen.
@@angelikapreu9323ist nicht falsch. Umgangssprachlich hat sich Erbpacht eingebürgert und deshalb wird auch Erbpacht gesagt
Und wo sind jetzt bitte die Sozialwohnungen, die man der Stadt versprochen hat?
Warum fragen Sie?
Haben Sie sich über den aktuellen Stand des Ganzen informiert? Nein? Na dann.🤷♀️😁
@@angelikapreu9323 Weil das doch die entscheidende Frage ist, die der BR "vergessen" hat: sich Millionen von der Stadt versprechen lassen, aber wo ist bitte die Gegenleistung in Form der Sozialwohnungen?
@@gargoyle7863 Informieren Sie sich bitte, danke.
@@angelikapreu9323
Wo?
Gut dass die Mietser keine mietse mehr zahlen müssen an den vermietser 😂😂😂😂
Immobilien in Investoren Hand! Nur so kann die Finanzindustrie Rendite erzielen.
Quatsch! Nur so wird weiterhin Wohnraum zur Verfügung gestellt.
Ich habe 2000€ in das Projekt gesteckt, dabei wohne ich da nicht.
Und statt dem haus also einem richtigen Wert dahinter hast du jetzt eine Pacht von 80 Jahren bekommen. Hat sich ja echt gelohnt.
@TheMonstaMen für die Anwohner die da sind sicher, da sie dort wohnen bleiben können. Klar hätte ich mit Aktien mehr machen können mit den richtigen. Aber fürs Karma und für die Bewohner ist es gut, da viele wie ich kleinere Summen gegeben haben kam viel zusammen. Manchmal verliert man Geld, gewinnt aber gegen Spekulanten und das ist ein kleines Wunder...
4,2 Mio / 80 Jahre = 52500 pro Jahr, oder 4375 pro Monat. Wenn da z.B. 6 Mietparteien drin sind, gibt das 729 Euronen Kaltmiete pro Monat.
Kommt natürlich drauf an wie viele mietparteien drin sind und wie viel m² eine Wohnung hat, aber ansonsten klingt das für München ziemlich günstig. Noch dazu 80 jahre lang kein stress ob die bude verkauft wird. Zinsen und ähnliches sind jetzt nicht mit eingerechnet, weil nicht ganz klar wurde ob die stiftung jetzt alles zahlt, oder ob die mieter jetzt selbst doch irgendwelche kredite abzahlen müssen.
Also wer hier schreibt die wären alle doof und hätten keine ahnung, hatte wohl in mathe selbst keine so guten noten.
Das macht überhaupt keinen Sinn, ohne Zinsen zu rechen. Die 729 € sind nur die Gebäudeabschreibung. Die Bewohner haben eine GmbH gegründet und die GmbH muss 4,2 Mio € - 1,25 Mio. € = 2,95 Mio. € finanzieren ob direkt oder als Pacht ist rechnerisch eigentlich egal. Bei einen Leitzins von 3,15 % sind das 92.925 € pro Jahr an Zinsen. In der Regel liegt der Zins aber etwas über dem Leitzins, weil eine Bank einen Gewinnaufschlag hat. Dazu kommt die Tilung von 2 bis 3 Prozent, also nochmal 75.000 € pro Jahr. Kaufnebenkosten, Verwaltung, Instandsetzung und Sanierungen dürfen auch nicht vergessen werden. Ich denke aber aufgrund der Briefkastenanzahl werden es eher 18 als 6 Wohnungen sein.
Und noch wichtiger die Miete steigt auch nicht mehr
@Kabelaffee Es hieß doch im Beitrag, dass das meiste privat finanziert wird, also ohne so gigantische Zinsen. Sagen wir mal die haben 2% Zinsen und 3% Tilgung auf die 2,95 Mio, dann sinds 147500 pro Jahr auf 18 Mieter verteilt 8194.44 pro Mieter oder 682.87 Euro. Das ist für Münchner Verhältnisse immer noch ein Spottpreis. Ich hab das ganze mal in eine Tabelle eingetragen (Zins 2% und Tilgung 3%):
Jahr 1: 682,87 / Monat
Jahr 10: 430,38 / Monat
Jahr 20: 257,68€ / Monat
Mit 3,15% Zinsen und 3% Tilgung sieht es so aus:
839,93, 474,41, 251,47 €/Monat für die Jahre 1, 10, 20.
Also lohnt sich.
@@seppwurzel8212 Klar rechnet sich das irgendwann mit 1,25 Mio € Förderung und einen Zinsrabatt druch Privatfinanzierung. Kaufnebenkosten, Verwaltung, Jahresabschluss der GmbH, Instandhaltung und Sanierungskosten mal abgesehen. Außdem ist nach 80 Jahren alle zu Ende und der Wert auf 0.
1,25 Millionen Förderung? Muss die zurückgezahlt werden oder ist das geschenkt?
Förderung ist Förderung. Wenn die Stadt ein Theater mit Geld fördert muss es das auch nicht zurückzahlen. Sonst wäre es ja ein Kredit. 😅
geil da zahlen wir mal wieder mit steuergeld privatwohnungen von paar einzelnen.
Jein, es gibt Förderprogramme die zurückgezahlt werden müssen. Nicht immer im ganzen aber Teilweise. Bafög wäre ein gutes Beispiel oder auch der Förderkredit mit besseren Konditionen für den Privaten Hauskauf.
Dafür müssen 5 Sozialwohnungen entstehen, die normal auch 10 Jahre und mehr gebunden sind.
Wo könnte die Stadt München in der Lage für 1,25 mio € 5 Sozialwohnungen schaffen?
Die Förderung gabs also nicht ohne Gegenleistung. 🤷🏼♂️
Habt ihr aber wohlwollend überhört. 😂
@@fantomshepherd Sozialwohnungen sind ja nur ein Teil finde bzw. meine politische meinung ist das wir viel zu hohe sozialleistungen haben die man bezahlen muss. Ich hab keine lust 50% abgaben zu zahlen damit es andern gut geht.
Dümmste Lösung überhaupt - kann man nur stark davon abraten.
Warum?🤔
Dümmste Antwort überhaupt - Meinung ohne Begründung, wer schreibt sowas?
Ja ist wirklich selten dämlich.
@@teliph3U
Boomer im Internet 😂
Ein Glück haben sie, denn die teuren Folgen des GEG in der Fassung Habeck gelten hier nicht, es handelt sich bei dem Haus gemäß dem Bayerischen Denkmalatlas um ein Denkmal. Dennoch dürfte die Instanthaltung, mit der man als Mieter keine Probleme hat, gerade bei so alten Häusern nicht ganz billig sein. Als Eigentümer ist man voll in der Pflicht.
Kamerafokus mal wieder on point :D wann werden die azubies ausgetauscht?
Das nennt sich Stilmittel
Versuche aktuell etwas näher an München zu ziehen, um weniger pendeln zu müssen. Homeoffice ist leider am absteigenden Ast. Es ist total wild, selbst mit statistisch gesehen guten Gehalt. Entweder man verdient schlecht und bekommt Förderung oder man ist über den 100k. Ansonsten ist sowas echt eine der wenigen Ideen. Die Stadt selber schafft es ja auch nicht, Baugebiete im großen Umfang aufzusetzen, oder scheitert am Bürger und-/oder Geld. Aktuell bekommen wohl um die 90k Haushalte bereits staatliche Förderung. So kann man auch Subventionieren.
Mietergemeinschaft in München, die ihr Haus einfach selbst kauft... gibt es das überhaupt, wo doch München weitere 5.625 Bettplätze für Flüchtlinge bereitstellen muss und dafür alles anmietet und aufkauft?
Und was genau hat das Eine mit dem Anderen zu tun?🤔
Mieten steigen rasant weil Mieter hohe Mieten bezahlen!
Nun, man muss halt irgendwo wohnen. Ist ja nicht so, dass man in München eine Wahl hätte.
@@juguy2110 stimmt! Die bösen Vermieter zwingen die Menschen ja schließlich mit Waffengewalt, nach München zu ziehen! 😂
@@stefanwagner6236Nö. Stellen Sie sich, es gibt auch Familien, die seit Generationen in München leben.😱
Als kommerzieller Investor machen mich solche Berichte einfach nur traurig . Dass das Haus dem Spekulationsmarkt entzogen wird ist keinesfalls gut, auch wenn der BR versucht es anders darzustellen.
Genau! Diese Leute denken nur an sich selbst! Die denken überhaupt nicht an die armen kommerziellen Investoren, die wohl bald unter der Brücke schlafen müssen!
@@pillmuncher67Richtig. Der freie Markt regelt alles.
@@pillmuncher67 Ganz so schlimm ist es zum Glück noch nicht 😅. Aber dass sich diese Leute untereinander vernetzen, solidarisieren und uns die Rendite verhageln macht mich mehr als traurig.
@@hirondelle8734 was stimmt denn nicht mit dir? geh mal in dich und überlege was du hier gerade schreibst :D
haste recht mit dem, was für ein trauriger Mensch du doch bist.
So fängt es an und auf einmal hat jeder Mieter Eigentum. Das ist nicht gut.
4.2millionen pacht für ein stück erde