Ich finde die Erklärungen von Jens Tigges einfach großartig und auch für Menschen die keine Metallurgen oder Ballistiker sind leicht verständlich. Vielen Dank!
Großartiges Video mit unglaublich vielen interessanten Informationen, exzellent erklärt! Bin zwar nur Sportschütze aber vieles konnte man auch übertragen. Gerne mehr von solchen Faktenvideos. 😊 Vielen Dank dafür 👍
Tolles video. Fragen wurden gut und verständlich beantwortet. Was ich gut finde, sind die timesamps die ihr eingefügt habt. Das ist gut zum nachhören einzelner fragen. Top!
Sehr interessantes Video! Könnt ihr vielleicht mal eins machen, in dem ihr genau erklärt, wie ich eine Fabrikneue Waffe einschieße , um das beste Ergebnis zu bekommen?
Nächstes thema Herr Tigges ich muss ihnen absolut recht geben das Lauf einbrechen hat sich bei mir jedes mal Rentiert. Natürlich kann man das zerreden aber mir ist es die Zeit wert, mit meiner Bergara BA13 in 308 erziele ich mit handladung zwischen 12 und 18mm, mit meiner Savage 110 ultralight in 6,5crd ebenfalls hangeladen mit dem 130gr cx erreiche ich zwischen 8 und 12mm. Bestes Ergebniss war mal 5 Schuss mit 3mm, was natürlich nicht täglich rekonstruiert werden kann.
12 bis 18mm mit wie viel Schuss? Wenn es weniger als 20 auf der gleichen Scheibe sind kannst auch einfach ne Münze werfen. Ich habe schon mega Ergebnisse aus Läufen ohne Einschießprozedur geschossen und schlechte Ergebnisse mit Einschießprozedur. Vor allem aus meiner Savage 12 FTR. Was habe ich über die Waffe schon geflucht, bis ich am Ende gemerkt habe, dass die, jedenfalls bisher, nur Hornady Geschosse frisst. Keine Sierra Match King, keine Lapua Scenar, keine Berger Hybrid Match, Geschossgewichte haben keine Rolle gespielt, nichts hat geholfen. Seit ich Hornady schieße läuft die wie geschnitten Brot. 20 Schuss auf 2cm sind absolut garkein Problem, gemessen durch die Meyton-Anlage auf der gleichen Scheibe. Oft liegt es einfach an etwas ganz anderem als man dachte.
@@Sqwan2 ich mach mit eine Kipplauf selten 20 Schuss am Stück, aber im ersten Jahr mach ich meist nach jedem jagdlichen Schuss (min 1x die Woche 3 Schuss/100m) passt auf der immer selben scheibe ca aufs 2€ Stück und das ist schon gut. Auch die Savage kriegt von mir selten 20 Schuss auf einmal drauf. Ich geh lieber öfter und schieß alle Waffen die ich zu der Zeit jagdlich führe.
@@p80s76 Das ist leider nicht das gleiche. Es kommt häufig vor. Dass eine Waffe überwiegend gute Gruppen schießt, wenn man nur den einen Tag betrachtet. Wenn man am Ende aber alle übereinander legen würde, dann kommen keine 2cm mehr raus. Jagdlich wird es vermutlich dennoch reichen. Aber es ist halt oft nicht die Präzision, die man zu haben glaubt. Ein Kumpel von mir sagte mir auch mal, seine Howa würde 13mm schießen. Dazu hat er mir auch ein Foto geschickt. Auf dem Stand ist sie dann aber nie unter 2cm gekommen. Und im Wettkampf, mit 20 Schuss hat er fast 5cm gehabt.
Ich nutze ( neben ner CZ Alpha - Standartlauf), ne Brenner BR 20 mit 47 cm Lauf und nem Lochschaft. ...... Für meine Zwecke in Feld-/Wald Revier mit max 150 m Schussentfernung sollte nein kleiner 47 cm Lauf absolut ausreichen! Ich hab viel kleine, enge Kanzeln im Revier ...... Mit Schalldämpfer ist die Brenner absolut führig..... Und das Kaliber 308 langt auf jede Wildart bei uns - man muss und sollte halt sauber treffen. (ich nutze ne Geco Star in .308) 😉🌿🍀👋🏻
BR 20 mit 47cm Lauf + Schalldämpfer bewegt sich je nach Dämpfer wohl im Bereich 114-120cm.....führig? Ich jage im wald mit einer Bergara BA13 20" Lauf incl s.i.w OB ultra ist die Waffe 98cm das ist führig und ich bin nicht an stummel Läufe gebunden. Klar 47cm ist für die 308 kein Problem. Die Bergara mag Blei bis 165gr und bleifrei bis 150gr am liebsten. Mag dir deine Kombination nicht madig machen wenn es dir so passt is alles ok. Viele wollen auch gern den 2. Schuss schnell parat haben. Sicher kann man auch eine Kipplauf schnell nachladen aber nie so schnell wie einen Repetierer auch wenn einige das sagen ist es Stammtisch Geschwätz.
Gute Frage, wir leiten das mal weiter an Jens. Im Zweifelsfall muss man mehrere Munitionssorten testen oder wie Jens es schon im Video sagte, gegebenenfalls mit einer Matchpatrone beginnen um die richtige Wahl zu treffen. Wenn es mit Matchpatrone nicht klappt, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht mit der teuren Jagdpatrone klappen…
Naja Pulverabbrand ist für mich als Wiederlader schon wichtig, man sollte sich an einem Wert von mindestens 95% Abbrand orientieren, lässt sich anhand Gordons Reloading oder Quickload relativ gut simulieren. Alles darunter bringt weniger Leistung, genauso verhält es sich wenn das Pulver zu früh mit dem Abbrand fertig ist, auch hier hilft GRT mit OBT. Die Maximale Leistung erzielt man wenn das Pulver kurz vor Mündungsende komplett verbrannt ist. Also ja zu zu offensives Pulver ist genauso Murks wie zu Progressives, allerdings ist es so das unverbranntes Pulver Schalldämpfern die nicht aus Titan sind sondern Alu und Stahl (90% der auf dem Markt verwendeten Kombi) ziemlich zusetzen kann vor allem wenn dann noch mangelnde Pflege und Luftfeuchtigkeit dazu kommt
Logisch und super erklärt 👍 - mir fällt nur auf bei den UA-cam-Videos, dass mit bleifreier Aufpilzmunition das Wild bis zu 100 m geht, bei Bleimunition mit Teilzerlegung nicht, wieso ist das bitte?
Tja, dann bestärkt mich das nur, dass ich Munition mit Blei weiterhin verwende, denn mir ist es wichtig, dass ein Stück im Feuer liegt. Ich denke für die wenigen Schuss was ich bei der Jagd mache, werde ich die Welt nicht in eine Umweltkatsatrophe stürzen. Danke vielmals für die schnelle Antwort und schönes Wochenende !@@feuersmart6549
bleifreie Munition braucht mehr Geschwindigkeit um voll aufzupilzen. Wird bei bleifreier Munition ein schweres Geschoss verwendet und wird das evtl noch aus einem kurzen Lauf verschossen, ist die Geschwindigkeit zu niedrig und das Geschoss pilzt deutlich weniger auf als es sollte. Das wird denke ich der Grund für die größeren Fluchtdistanzen sein. Deshalb bei Bleifrei lieber auf etwas leichtere Geschosse setzen, besonders bei kurzem Lauf.
Ich hätte eine Frage an Herrn Tigges, bezugnehmend zum Thema Einschießen/Einlaufphase der Läufe. Er hat die Prozedur angesprochen, ein Schuss mit neuer Waffe tätigen, dann Reinigen, dann wieder einen Schuss usw.. Ist diese Prozedur seiner Meinung nach immer durchzuführen unabhängig von der Herstellung des Laufs (gezogen, gedrückt oder gehämmert)? Oder kann man sich das bei gehämmerten Läufen wegen der verdichteten Oberfläche sparen?
Hängt vor allem von der Qualität der Läufe ab. Ich hab es schon gemacht und gelassen. Ich habe nie einen Unterschied festgestellt. Bei teuren Waffen mache ich es einfach. Ist besser für die Psychologie. Und ist jetzt auch kein Drama, warum also nicht machen? Bei Waffen die neu keine 400 Öre kosten mache ich eine Einschießprozedur. Aber Grundsätzlich reinige ich alle Waffen die ich Kaufe einmal richtig ordentlich durch. Da kommt ne riesen Mocke raus. Grade wenn ich gebraucht kaufe auch mit Bore Scope. Oft wurden grade gebrauchte Waffen ein leben Lang nicht gereinigt.
„Die Geschosse der 7mm PRC kann ich in der 7mm Rem Mag gar nicht schiessen…“ Puh harter Tobak und faktisch natürlich falsch. Richtig ist, dass die aller längsten 7mm Geschosse bei einem 7 Rem Mag SAAMI spec Drall nicht mehr stabilisiert werden. Da Reden wir dann aber nur von 175/180 grain gegenüber 160 grain am oberen Ende der 7 Rem Mag bei Bleigeschossen.
Ja, genau um diese Geschosse geht es ja und diese werden auch auschließlich in der 7mm PRC fabrikgeladen angeboten, wie z. B, 160 CX, 175 ELD-X und 180 ELD Match und die kann man wegen des Dralls (und auch wegen der damit zu großen Patronenlänge) nicht aus einer serienmäßigen 7mm Remington Magnum verschießen.
Ich versteh bis heute nicht, wozu man so ewig weit schießen muss. Ich habe noch nie ein Revier gesehen, in dem man nicht problemlos auf unter 100m an sein Wild ran kommt. Einzige Ausnahme sind vielleicht wirkliche Bergreviere. Und wer schießt denn bitte eine Ladeleiter mit 5 Schuss und legt sich danach fest? Man schießt immer wenigstens 5 und dann schießt man die gleiche Leiter 4 oder 5 Mal, am besten in verschiedenen Reihenfolgen an verschiedenen Tagen. Normal misst man zusätzlich auch die Geschwindigkeiten. Und dann sucht man sich eine aus die gut passt. Und dann hört man ja nicht auf. Dann macht man mit Setztiefen weiter. Ne gute Laborierung findet man sicher nicht unter 100 Schuss. Schon garnicht, wenn man dabei auch noch verschiedene Geschosse testen möchte. Ob man das wirklich braucht wenn man jagdlich schießt und das Geschoss 1,20€ kostet oder ob die 2,5cm reichen, muss jeder für sich entscheiden.
Aus meiner Erfahrung mit vielen testwaffen ist das gerade bei bleifrei da die Geschosse ja mit selben Gewicht wie Blei, diese ja länger sind ein kürzerer drall durchaus sinn macht. Gerade wenn der Lauf noch entsprechend kurz ist, da das Geschoss ja weniger beschleunigt wird dreht es sich nicht schnell genug für einen stabilen Flug. Erst eine Waffe mit 42cm Lauf 10" drall kein Bleifreies Geschoss mit über 160gr konnte überzeugen mit einem 155gr Geschoss bleifrei haben sich 10 Schuss berührt und 15mm kaliber bereinigen streukreis ergeben. 165gr eines namhaften Herstellers das sonst immer top Ergebnise liefert fiel mit 65mm raus klar nicht jeder Lauf kann mit jedem Geschoss aber auch die anderen mit 170 und 168gr konnten mit 35 und 40mm nicht überzeugen.
Schaden kann es sicher nicht, wobei 1-10" ja schon kürzer als der 1-12" Standard ist. Aus unseren Savage Büchsen schießen auch die schweren bleifreien bis 180 gr aus 1-10". Ich würde die Beobachtungen also nicht (alleine) am Drall festmachen.
Im beschriebenen Fall war es eine Savage 110 Hog Hunter 2.0, es war ja nicht grundsätzlich schlecht. Trotzdem fällt mir immer wieder auf das in 308 die leichten Geschosse meist besser funktionieren. Was für den geringen Hubraum der 308 ja auch Sinn macht. Bleifrei lebt nicht von Masse sondern von Geschwindigkeit!
@@p80s76 Dass mit der Präzision kann ich bei ca. 50 Testwaffen nicht bestätigen. Das leichtere/schnellere bleifreie Geschosse eine bessere Augenblickswirkung haben schon.
Er hat Ahnung das bestreite ich nicht, aber er sagt auch nicht wirklich woher er das weis, was er weis… 😅 bis auf DVA. die 8x57IS TTSX 160gr ist aus nem 52er Lauf schneller als die 168gr TTSX aus gleichen Lauf… und das mit dem Pulver im Lauf verbrennen wurde getestet mit einer Zeitlupenaufnahme, die zeigt das durch das Rest Pulver das erst außerhalb von Lauf verbrennt das Geschoss beeinflusst was Präzision kostet.
Danke für das Feedback. Wir von der Redaktion vertrauen auf das Wissen von Herrn Tigges. Er hat Erfahrung wie man im Video hören kann. Zu dem hat er 10 Jahre in der Redaktion von Visier und CALIBER gearbeitet. Wir denken das sollte als Expertise ausreichen.
Dem Jens kann ich Stunden lang zuhören. Er hat eine super Art komplizierte Dinge einfach und bildhaft zu vermitteln.
Das können wir nur bestätigen. Danke für das Feedback
Ich finde die Erklärungen von Jens Tigges einfach großartig und auch für Menschen die keine Metallurgen oder Ballistiker sind leicht verständlich. Vielen Dank!
Danke für das Lob!
Immer wieder gut, echte Profis einfach mal "reden zu lassen". Danke für alle Infos. Top.
Danke für das Lob!
Herrn Jens Tigges und Herrn Haack zuzuhören ist immer lohnenswert ...sehr informativ, besten Dank!
Danke für das Lob!
Bin begeistert, von einem erfahrenem Experten zu lernen, als Sportschütze, Jäger und Wiederlader. Danke!
Großartiges Video mit unglaublich vielen interessanten Informationen, exzellent erklärt! Bin zwar nur Sportschütze aber vieles konnte man auch übertragen. Gerne mehr von solchen Faktenvideos. 😊 Vielen Dank dafür 👍
Danke für das Lob!
Tolles video. Fragen wurden gut und verständlich beantwortet. Was ich gut finde, sind die timesamps die ihr eingefügt habt. Das ist gut zum nachhören einzelner fragen. Top!
Danke fürs Feedback!
Wow, dieses Video sollte viel viel mehr Aufmerksamkeit erhalten. Außergewöhnlich lehrreich, vielen Dank Herr Tigges!
Jens Tigges, bester Fachmann, einfach top. Weiter so👍👍
Danke, dass geben wir gerne weiter
Sehr sehr guter Informativer Film .... bitte mehr davon
Danke
Sehr interessantes Video! Könnt ihr vielleicht mal eins machen, in dem ihr genau erklärt, wie ich eine Fabrikneue Waffe einschieße , um das beste Ergebnis zu bekommen?
Top Video !
Danke
Danke !
Gerne
Nächstes thema Herr Tigges ich muss ihnen absolut recht geben das Lauf einbrechen hat sich bei mir jedes mal Rentiert. Natürlich kann man das zerreden aber mir ist es die Zeit wert, mit meiner Bergara BA13 in 308 erziele ich mit handladung zwischen 12 und 18mm, mit meiner Savage 110 ultralight in 6,5crd ebenfalls hangeladen mit dem 130gr cx erreiche ich zwischen 8 und 12mm. Bestes Ergebniss war mal 5 Schuss mit 3mm, was natürlich nicht täglich rekonstruiert werden kann.
Danke für das Feedback
12 bis 18mm mit wie viel Schuss? Wenn es weniger als 20 auf der gleichen Scheibe sind kannst auch einfach ne Münze werfen. Ich habe schon mega Ergebnisse aus Läufen ohne Einschießprozedur geschossen und schlechte Ergebnisse mit Einschießprozedur. Vor allem aus meiner Savage 12 FTR. Was habe ich über die Waffe schon geflucht, bis ich am Ende gemerkt habe, dass die, jedenfalls bisher, nur Hornady Geschosse frisst. Keine Sierra Match King, keine Lapua Scenar, keine Berger Hybrid Match, Geschossgewichte haben keine Rolle gespielt, nichts hat geholfen. Seit ich Hornady schieße läuft die wie geschnitten Brot. 20 Schuss auf 2cm sind absolut garkein Problem, gemessen durch die Meyton-Anlage auf der gleichen Scheibe. Oft liegt es einfach an etwas ganz anderem als man dachte.
@@Sqwan2 ich mach mit eine Kipplauf selten 20 Schuss am Stück, aber im ersten Jahr mach ich meist nach jedem jagdlichen Schuss (min 1x die Woche 3 Schuss/100m) passt auf der immer selben scheibe ca aufs 2€ Stück und das ist schon gut. Auch die Savage kriegt von mir selten 20 Schuss auf einmal drauf. Ich geh lieber öfter und schieß alle Waffen die ich zu der Zeit jagdlich führe.
@@p80s76 Das ist leider nicht das gleiche. Es kommt häufig vor. Dass eine Waffe überwiegend gute Gruppen schießt, wenn man nur den einen Tag betrachtet. Wenn man am Ende aber alle übereinander legen würde, dann kommen keine 2cm mehr raus. Jagdlich wird es vermutlich dennoch reichen. Aber es ist halt oft nicht die Präzision, die man zu haben glaubt.
Ein Kumpel von mir sagte mir auch mal, seine Howa würde 13mm schießen. Dazu hat er mir auch ein Foto geschickt. Auf dem Stand ist sie dann aber nie unter 2cm gekommen. Und im Wettkampf, mit 20 Schuss hat er fast 5cm gehabt.
Ich nutze ( neben ner CZ Alpha - Standartlauf), ne Brenner BR 20 mit 47 cm Lauf und nem Lochschaft. ...... Für meine Zwecke in Feld-/Wald Revier mit max 150 m Schussentfernung sollte nein kleiner 47 cm Lauf absolut ausreichen! Ich hab viel kleine, enge Kanzeln im Revier ...... Mit Schalldämpfer ist die Brenner absolut führig..... Und das Kaliber 308 langt auf jede Wildart bei uns - man muss und sollte halt sauber treffen. (ich nutze ne Geco Star in .308) 😉🌿🍀👋🏻
BR 20 mit 47cm Lauf + Schalldämpfer bewegt sich je nach Dämpfer wohl im Bereich 114-120cm.....führig?
Ich jage im wald mit einer Bergara BA13 20" Lauf incl s.i.w OB ultra ist die Waffe 98cm das ist führig und ich bin nicht an stummel Läufe gebunden. Klar 47cm ist für die 308 kein Problem. Die Bergara mag Blei bis 165gr und bleifrei bis 150gr am liebsten.
Mag dir deine Kombination nicht madig machen wenn es dir so passt is alles ok. Viele wollen auch gern den 2. Schuss schnell parat haben. Sicher kann man auch eine Kipplauf schnell nachladen aber nie so schnell wie einen Repetierer auch wenn einige das sagen ist es Stammtisch Geschwätz.
Danke für das Feedback
Welche Munition würden sie für meine Büchse mit 45 cm Lauf und Schalldämpfer im Kaliber 308 empfehlen .
Beste grüße und Weidmannsheil Marc
Gute Frage, wir leiten das mal weiter an Jens. Im Zweifelsfall muss man mehrere Munitionssorten testen oder wie Jens es schon im Video sagte, gegebenenfalls mit einer Matchpatrone beginnen um die richtige Wahl zu treffen. Wenn es mit Matchpatrone nicht klappt, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht mit der teuren Jagdpatrone klappen…
@@all4huntersde danke das ist sehr nett von euch.
Für kurze Läufe empfehlen sich die schnelleren Laborierungen wie 125 ECX International oder 150 CX Superformance.
@@jenstigges3418 danke für die Antwort.
Weidmannsheil Marc
Naja Pulverabbrand ist für mich als Wiederlader schon wichtig, man sollte sich an einem Wert von mindestens 95% Abbrand orientieren, lässt sich anhand Gordons Reloading oder Quickload relativ gut simulieren. Alles darunter bringt weniger Leistung, genauso verhält es sich wenn das Pulver zu früh mit dem Abbrand fertig ist, auch hier hilft GRT mit OBT.
Die Maximale Leistung erzielt man wenn das Pulver kurz vor Mündungsende komplett verbrannt ist. Also ja zu zu offensives Pulver ist genauso Murks wie zu Progressives, allerdings ist es so das unverbranntes Pulver Schalldämpfern die nicht aus Titan sind sondern Alu und Stahl (90% der auf dem Markt verwendeten Kombi) ziemlich zusetzen kann vor allem wenn dann noch mangelnde Pflege und Luftfeuchtigkeit dazu kommt
Danke für den Hinweis
Die Aussage war mir auch bisschen schwammig danke so sehe ich das auch!
Logisch und super erklärt 👍 - mir fällt nur auf bei den UA-cam-Videos, dass mit bleifreier Aufpilzmunition das Wild bis zu 100 m geht, bei Bleimunition mit Teilzerlegung nicht, wieso ist das bitte?
ganz einfach, physik weiches material verformt sich einfach besser und schneller 😉
Tja, dann bestärkt mich das nur, dass ich Munition mit Blei weiterhin verwende, denn mir ist es wichtig, dass ein Stück im Feuer liegt. Ich denke für die wenigen Schuss was ich bei der Jagd mache, werde ich die Welt nicht in eine Umweltkatsatrophe stürzen. Danke vielmals für die schnelle Antwort und schönes Wochenende !@@feuersmart6549
bleifreie Munition braucht mehr Geschwindigkeit um voll aufzupilzen. Wird bei bleifreier Munition ein schweres Geschoss verwendet und wird das evtl noch aus einem kurzen Lauf verschossen, ist die Geschwindigkeit zu niedrig und das Geschoss pilzt deutlich weniger auf als es sollte. Das wird denke ich der Grund für die größeren Fluchtdistanzen sein. Deshalb bei Bleifrei lieber auf etwas leichtere Geschosse setzen, besonders bei kurzem Lauf.
Vielen dank für die Erklärung !@@blackforest_lifter9233
Danke für das Feedback
Ich hätte eine Frage an Herrn Tigges, bezugnehmend zum Thema Einschießen/Einlaufphase der Läufe. Er hat die Prozedur angesprochen, ein Schuss mit neuer Waffe tätigen, dann Reinigen, dann wieder einen Schuss usw.. Ist diese Prozedur seiner Meinung nach immer durchzuführen unabhängig von der Herstellung des Laufs (gezogen, gedrückt oder gehämmert)? Oder kann man sich das bei gehämmerten Läufen wegen der verdichteten Oberfläche sparen?
Hängt vor allem von der Qualität der Läufe ab. Ich hab es schon gemacht und gelassen. Ich habe nie einen Unterschied festgestellt. Bei teuren Waffen mache ich es einfach. Ist besser für die Psychologie. Und ist jetzt auch kein Drama, warum also nicht machen? Bei Waffen die neu keine 400 Öre kosten mache ich eine Einschießprozedur. Aber Grundsätzlich reinige ich alle Waffen die ich Kaufe einmal richtig ordentlich durch. Da kommt ne riesen Mocke raus. Grade wenn ich gebraucht kaufe auch mit Bore Scope. Oft wurden grade gebrauchte Waffen ein leben Lang nicht gereinigt.
„Die Geschosse der 7mm PRC kann ich in der 7mm Rem Mag gar nicht schiessen…“
Puh harter Tobak und faktisch natürlich falsch. Richtig ist, dass die aller längsten 7mm Geschosse bei einem 7 Rem Mag SAAMI spec Drall nicht mehr stabilisiert werden. Da Reden wir dann aber nur von 175/180 grain gegenüber 160 grain am oberen Ende der 7 Rem Mag bei Bleigeschossen.
Ja, genau um diese Geschosse geht es ja und diese werden auch auschließlich in der 7mm PRC fabrikgeladen angeboten, wie z. B, 160 CX, 175 ELD-X und 180 ELD Match und die kann man wegen des Dralls (und auch wegen der damit zu großen Patronenlänge) nicht aus einer serienmäßigen 7mm Remington Magnum verschießen.
Ich versteh bis heute nicht, wozu man so ewig weit schießen muss. Ich habe noch nie ein Revier gesehen, in dem man nicht problemlos auf unter 100m an sein Wild ran kommt. Einzige Ausnahme sind vielleicht wirkliche Bergreviere.
Und wer schießt denn bitte eine Ladeleiter mit 5 Schuss und legt sich danach fest? Man schießt immer wenigstens 5 und dann schießt man die gleiche Leiter 4 oder 5 Mal, am besten in verschiedenen Reihenfolgen an verschiedenen Tagen. Normal misst man zusätzlich auch die Geschwindigkeiten. Und dann sucht man sich eine aus die gut passt. Und dann hört man ja nicht auf. Dann macht man mit Setztiefen weiter. Ne gute Laborierung findet man sicher nicht unter 100 Schuss. Schon garnicht, wenn man dabei auch noch verschiedene Geschosse testen möchte. Ob man das wirklich braucht wenn man jagdlich schießt und das Geschoss 1,20€ kostet oder ob die 2,5cm reichen, muss jeder für sich entscheiden.
Hallo Welche Lauflänge brauche ich für die .300 PRC
die frage geben wir mal weiter
Die Werte auf Webseite und Packung sind auf 24"/61 cm bezogen. Ich schätze dass die ca. 5-6 m/s pro Sekunde pro cm weniger Lauflänge verliert.
Man sagt es gibt bei vielen Menschen ein dominierendes Auge. Was ist dann, klappt das auch ?
Dazu kommt demnächst wohl in deutscher Sprache auch mal ein Video. Vorab hier in Englisch mit Ed Solomons: ua-cam.com/video/DefMozSF6xg/v-deo.html
Aus meiner Erfahrung mit vielen testwaffen ist das gerade bei bleifrei da die Geschosse ja mit selben Gewicht wie Blei, diese ja länger sind ein kürzerer drall durchaus sinn macht. Gerade wenn der Lauf noch entsprechend kurz ist, da das Geschoss ja weniger beschleunigt wird dreht es sich nicht schnell genug für einen stabilen Flug. Erst eine Waffe mit 42cm Lauf 10" drall kein Bleifreies Geschoss mit über 160gr konnte überzeugen mit einem 155gr Geschoss bleifrei haben sich 10 Schuss berührt und 15mm kaliber bereinigen streukreis ergeben. 165gr eines namhaften Herstellers das sonst immer top Ergebnise liefert fiel mit 65mm raus klar nicht jeder Lauf kann mit jedem Geschoss aber auch die anderen mit 170 und 168gr konnten mit 35 und 40mm nicht überzeugen.
Danke
Schaden kann es sicher nicht, wobei 1-10" ja schon kürzer als der 1-12" Standard ist. Aus unseren Savage Büchsen schießen auch die schweren bleifreien bis 180 gr aus 1-10". Ich würde die Beobachtungen also nicht (alleine) am Drall festmachen.
Im beschriebenen Fall war es eine Savage 110 Hog Hunter 2.0, es war ja nicht grundsätzlich schlecht. Trotzdem fällt mir immer wieder auf das in 308 die leichten Geschosse meist besser funktionieren. Was für den geringen Hubraum der 308 ja auch Sinn macht. Bleifrei lebt nicht von Masse sondern von Geschwindigkeit!
@@p80s76 Dass mit der Präzision kann ich bei ca. 50 Testwaffen nicht bestätigen. Das leichtere/schnellere bleifreie Geschosse eine bessere Augenblickswirkung haben schon.
Gefallen hat mir die Hog Hunter, wenn ich nicht schon die Ultralight würde ich die kaufen!
Er hat Ahnung das bestreite ich nicht, aber er sagt auch nicht wirklich woher er das weis, was er weis… 😅 bis auf DVA. die 8x57IS TTSX 160gr ist aus nem 52er Lauf schneller als die 168gr TTSX aus gleichen Lauf… und das mit dem Pulver im Lauf verbrennen wurde getestet mit einer Zeitlupenaufnahme, die zeigt das durch das Rest Pulver das erst außerhalb von Lauf verbrennt das Geschoss beeinflusst was Präzision kostet.
Danke für das Feedback. Wir von der Redaktion vertrauen auf das Wissen von Herrn Tigges. Er hat Erfahrung wie man im Video hören kann. Zu dem hat er 10 Jahre in der Redaktion von Visier und CALIBER gearbeitet. Wir denken das sollte als Expertise ausreichen.
Sehr schneller Sprachduktus beim Interwiewer, endloses Gefuchtel mit den Händen oft vor dem Gast. Sehr ungünstig.
Danke für den Hinweis