@@SteuerberaterMuecke ich habe ein Leasingsrad und es ist genau so, wie Sie e erklärt haben. Ein Leasingsrad hat sich in meinem Fall gelohnt. Ich konnte ca. 25 % "sparen", abgesehen von Vorteilen wie Kaskoversicherung und Inspektionskosten, die von AG übernommen wurden. Im Endeffekt hat man in Raten gezahlt mit "negativen Zinsen", wenn ich es so ausdrücken darf.
Danke für das Video! Was mir hier noch fehlt, ist, dass weniger Rentenbeiträge auch weniger Rente bedeutet. Ich würde mich über ein Video freuen, wo Optionen vorgestellt werden, welche Investments sich zur Steuerreduzierung durch Absetzen mit dem Ziel des Vermögensaufbaus eignen. Klassiker sind ja ältere Mietimmobilien sanieren oder PV-Anlage. Vielleicht gibt es aber auch noch andere Interessante Ansätze
Wunderbar. Vielen Dank für die Arbeit. Funktioniert dieses Model auch mit einem Auto. Ich bräuchte ein Auto? Ich fahre bereits mit dem Fahrrad zur Arbeit und bin fix und fertig vor der und nach der Arbeit.
Sie erwähnen die ca. 20€ Ersparnis für den Arbeitgeber (Abgaben pro Monat). Somit wäre die Ersparnis für den Arbeitgeber gleich hoch wie Ablöse des Fahrrades. Könnte der Arbeitgeber an den Arbeitnehmer das Rad dann ohne weiteres überlassen, ohne eine Zahlung der 720€ Ablöse zu verlangen ? Die 720€ müsste der Arbeitgeber in diesem Fall dann mit 25% besteuern ?
Was ist den mit der pauschale für die km die ich jährlich bei meinem KFZ angebe.. Würde die dann nicht entfallen und ich würde bei der steuer minus machen da ich ja die km nicht mehr berechnen kann?
Das Rad ist zur vollen privaten Nutzung. Selbstverständlich könnte man auch noch mit dem Auto zu Arbeit fahren. Solang man keine Fahrtkostenpauschale vom AG bekommt, darf man die kürzeste Strecke zum AG (egal ob mit Rad, Auto, Bahn oder Helikopter) mit 30 ct einfach geltend machen.
Grüße Sie, Herr Mücke, - vorab ein großes Lob an Ihre Klarheit und Ihren Anspruch, den praktischen Zusammenhang durch Ihre Beispielrechnungen zu vermitteln. Mich würde interessieren, ist dieser Vorgang auch mit einem KFZ möglich? Und falls ja, wäre diese Gestaltung mit Scherereien verbunden (FA), oder winken die das anstandslos durch (Vorausgesetzt es ist professionel und fehlerlos gestaltet)
Ja, beim KFZ ist das einfach der "Firmenwagen", also das Modell, von dem die halbe deutsche Automobilindustrie lebt ;) Das Jobrad ist die aufgemöbelte gesunde Kopie des uralten Firmenwagenmodells. Beim Fahrrad ist der "Geldwerte Vorteil" allerdings deutlich geringer als bei einem PKW. Bei nem 100.000 Euro Diesel BMW kommen da mal eben 1000 Euro wieder rauf (1%) statt 10 Euro + pro Kilometer Entfernung nochmal ein Betrag, der schnell sehr hoch wird. Lohnt sich trotzdem oft.
Jobrad ist definitiv nicht zu empfehlen, denn wenn man das Fahrrad am Schluss übernehmen möchte, wird man sich ganz böse umschauen, wenn am Ende die Schlussrate fällig, diese kann Jobrad nämlich nach Belieben ändern. Ich habe bereits von mehreren Fällen gehört wo am Ende der Rauskaufswert doppelt so hoch war als zum Anfang vereinbart.
Bitte die Inflation nicht vernachlässigen. 720€ verlieren in 36 Monaten auch ordentlich an Kaufkraft. Das kann gut und gerne nochmals 10-20% Rabatt ausmachen.
Zusätzlich verringern sich durch verminderte Sozialabgaben auch die Sozialleistungen. Den Arbeitgeber freut es bei dem Entgeldumwandlungs-Modell doppelt, er muss nicht nur zum einen für den AN offentsichtlich das selbe Entgeld wie zuvor zahlen, sondern spart auch noch selber Geld weil durch das verminderte Steuerbrutto auch für den AG die Sozialbeiträge sinken die natürlich nicht ausgeglichen werden gegenüber dem AN. Persönlich würde ich das ganze dennoch machen, Zinssätze bei Finanzierung bspw werden gespart und in der heutigen Zeit sollte jeder in entsprechend jungen Alter lieber auf private Sozialversicherung (zumindest PV und RV) setzen als auf die Gesetzlichen.
Die Auslösung des Fahrrads dass es dann auch wirklich meins es ist ja noch nicht mal garantiert... Schlussendlich zahl ich doch immer drauf, bzw habe ich ständig monatlich laufende Kosten wenn ich mir alle drei Jahre ein neues Rad nehme
Die ständig laufenden Kosten sind das gleiche wie beim privaten KFZ Leasing - einfach eine Bedarfs oder Bequemlichkeitsfrage. Es gibt hier kein richtig oder falsch. Der große Unterschied ist aber, dass man beim privaten KFZ Leasing keine steuerlichen Vergünstigungen hat. Bei der Rechnung wird allerdings auch nicht auf die Nachteile eingegangen wird wie beispielsweise die geringere Rente wegen den geringeren Beiträgen etc.
@@zebe182 den Nutzen beim Fahrzeug schätze ich allerdings deutlich höher ein, zumal auch die Anschaffungskosten um ein Vielfaches höher sind. Danach kommt auch in diesem Bereich für mich Leasing nicht infrage. Wenn ich im Bekanntenkreis allein schon den Ärger mitbekomme, wenn man den Kunden bei Rückgabe des Fahrzeugs das Geld aus der Tasche ziehen will und alles bemängelt... Nicht mein Fall
@@Pseudo_Placebo Naja, beim KFZ Leasing habe ich aber keinerlei steuerliche Vorteile. Hab nun seit 2 Jahren ein Leasing KFZ und für mich ist das perfekt. Einfach keinerlei Probleme, egal was kaputt geht. Hatte vorher eine Auto, das ich gefahren habe bis es 21 Jahre war. Gebraucht für 4K gekauft und 10 Jahre gefahren. Geht es billiger? Wohl kaum… aber ich hatte einfach verdammt viel Glück. Wenn bei nem modernen Auto was kaputt geht, möchte ich die Kosten nicht tragen müssen… Leasing teuerer? Erstmal ja…. Ist also eine reine Komfort / Glaubensfrage
@@zebe182 für den Privatmann lohnt es sich aber bei weitem nicht so wie für den Geschäftsmann und bei einem Neuwagen muss ich zwangsläufig nicht für die Kosten aufkommen dass hierfür eine Garantie gibt
Dass die Ablöse vertraglich nicht garantiert ist, ist praktisch ein notweniges Erfordernis durch die Finanzverwaltung. In der Praxis hat aber ja keiner der Akteure (Weder Sie, Ihr Arbeitgeber, der Leasingpartner oder der Fahrradladen) einen Anreiz Ihnen am Ende kein Ablöseangebot zu machen. Je teurer das Rad und je mehr Sie verdienen, desto größer ist am Ende Ihre Ersparnis. In der Praxis ist diese nur nicht so groß wie im Beispiel, da Sie im Internet ein vergleichbares Rad sicher etwas günstiger finden und außerdem verpflichtet sind eine Versicherung und Servicepauschale bei Leasingpartner abzuschließen (und ihr Rentenbeitrag ist geschmälert).
Aber bitte nicht zu vergessen !!!! Man zahlt nach den 36 Monaten Leasing immer denn UVP preis ..... nicht was das Rad zum anfang real gekostet hat. Also muss diese summe dann von denn ersparten abziehen. Rad kostet 4000 Euro.... uvp 5300 Euro zahlt man an Schluss die 5300 euro
Hallo, wir können Ihnen kostenloses Fahrradzubehör anbieten, wie Kurzfinger- und Langfingerhandschuhe, Fahrradsitz usw. Wir hoffen auf Ihren Test und Feedback. Vielen Dank.
Theoretisch ja. Wird aber praktisch häufig von der Leasing Gesellschaft übernommen. Du zahlst meistens pauschal um die 15 Prozent des Neupreises und in denen ist alles enthalten.
Moin wo habe ich eine Ersparnis von 25% und mehr wenn ich als Arbeitnehmer fast den gesammten Prewis nach 3 Jahre bezahlt habe nach ihrer Rechnung wäre das E Bike nach 3 Jahren nur 40 € wert
Die Jobrad Firma ist halt der Parasit im System. Die bekommen zum einen eine Prämie vom Händler (6% oder so) für den Verkauf, der Händler gibt Dir dafür keinen Rabatt sondern alles geht über UVP. Dann zahlt die Firma die 3960 Euro über 3 Jahre an Jobrad, die bekommen also quasi das komplette Geld bezahlt, das sie an die Händler zahlen und ihnen bleibt die Prämie und das Fahrrad am Ende. Und dann verkaufen sie dir das Fahrrad noch für nen Restwert von hier 720 Euro. Der Händler hat also die 4000 Euro, Jobrad hat die 6% Provision + 3960 Euro + 720 Euro. Und Du hast das Fahrrad und hast aber nur 2999 Euro bezahlt netto (das fehlt nach 3 Jahren auf dem Konto). Und wo kommen die 1001 Euro jetzt her, die Du gespart hast? Die haben wir dem Staat als Steuer vorenthalten legal, denn auf dem Papier verdienst Du jetzt weniger und dadurch musst du 1680 Euro weniger Steuern zahlen. Statt dass damit ne Schule gebaut wird oder irgendein Quatsch, verdient halt Jobrad und du sparst 1000 Euro . Der Händler macht es, weil er so teure Fahrräder verkauft, an Kunden, die auf Jobrad bestehen. Die Firma macht es als Mitarbeiter Benefit und weil sie auch Steuern spart, Du machst es, weil Du Geld sparst und nicht in Vorkasse gehen musst und Jobrad macht sich die Tasche voll. Und der Staat... naja, der macht es wegen gutem Lobbyismus und weil man hofft, dass Leute sich damit mehr bewegen und die Krankenkasse entlastet wird? Übrigens: wenn das Fahrrad geklaut wird, kannst du ein neues bestellen und wieder von vorne anfangen. Jobrad steckt dann die Erstattung der Versicherung ein, nicht du. Der "Segen", dass man bei einem geklauten Fahrrad den Neupreis bekommt von der Versicherung, bleibt hier bei Jobrad. Und die Versicherung zahlst Du oder Dein Arbeitgeber. Parasit wie gesagt.
'Den gesamten Preis zahle' ist hier relativ. Die 110€ pro Monat gehen vom Brutto, nicht Nettogehalt ab. Wie man in der Rechbung in 3:12 sieht, verlieren wir nur circa 63€ der 110€ pro Monat von unserem Nettolohn. Da kommt halt eine Ersparniss von circa 40% zu Stande, die dann aber durch die finale Auszahlung des Fahrrades auf 25% wie in der Rechnung sinkt.
Danke für die Erläuterung . Wird bei der 1% Regelung immer der Bruttolistenpreis herangezogen ? Also auch wenn man einen starken Rabatt beim Erwerb herausschlagen konnte ?
spät, aber vielleicht für jemand anderen interessant: ja, geht nach dem Listenpreis, Rabat gibt's da eh nicht, zumal der Händler hier wohl ne gesalzene Provision an Jobrad zahlen muss (irgendwo 5-7%).
Endlich jemand, der diesen Sachverhalt richtig und verständlich erklärt hat. Vielen Dank!
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Stefan Mücke
@@SteuerberaterMuecke ich habe ein Leasingsrad und es ist genau so, wie Sie e erklärt haben. Ein Leasingsrad hat sich in meinem Fall gelohnt. Ich konnte ca. 25 % "sparen", abgesehen von Vorteilen wie Kaskoversicherung und Inspektionskosten, die von AG übernommen wurden. Im Endeffekt hat man in Raten gezahlt mit "negativen Zinsen", wenn ich es so ausdrücken darf.
Danke für das Video!
Was mir hier noch fehlt, ist, dass weniger Rentenbeiträge auch weniger Rente bedeutet.
Ich würde mich über ein Video freuen, wo Optionen vorgestellt werden, welche Investments sich zur Steuerreduzierung durch Absetzen mit dem Ziel des Vermögensaufbaus eignen. Klassiker sind ja ältere Mietimmobilien sanieren oder PV-Anlage. Vielleicht gibt es aber auch noch andere Interessante Ansätze
welche Rente?
@@-.-7356 😂
Top. Vielen Dank für die tolle Erklärung - das hat mir sehr geholfen. Tolles Video und Format ;)
Wie verhält sich das, wenn der Arbeitgeber das Jobrad nicht finanziert, wie mache ich das in der Steuererklärung geltend?
Ja alles gut und schön, was ist mit der Versicherung was Leasingfirma gleich mit verkauft...??
Wunderbar. Vielen Dank für die Arbeit. Funktioniert dieses Model auch mit einem Auto. Ich bräuchte ein Auto? Ich fahre bereits mit dem Fahrrad zur Arbeit und bin fix und fertig vor der und nach der Arbeit.
Sie erwähnen die ca. 20€ Ersparnis für den Arbeitgeber (Abgaben pro Monat). Somit wäre die Ersparnis für den Arbeitgeber gleich hoch wie Ablöse des Fahrrades. Könnte der Arbeitgeber an den Arbeitnehmer das Rad dann ohne weiteres überlassen, ohne eine Zahlung der 720€ Ablöse zu verlangen ?
Die 720€ müsste der Arbeitgeber in diesem Fall dann mit 25% besteuern ?
Was ist den mit der pauschale für die km die ich jährlich bei meinem KFZ angebe..
Würde die dann nicht entfallen und ich würde bei der steuer minus machen da ich ja die km nicht mehr berechnen kann?
Das Rad ist zur vollen privaten Nutzung. Selbstverständlich könnte man auch noch mit dem Auto zu Arbeit fahren.
Solang man keine Fahrtkostenpauschale vom AG bekommt, darf man die kürzeste Strecke zum AG (egal ob mit Rad, Auto, Bahn oder Helikopter) mit 30 ct einfach geltend machen.
Grüße Sie, Herr Mücke, - vorab ein großes Lob an Ihre Klarheit und Ihren Anspruch, den praktischen Zusammenhang durch Ihre Beispielrechnungen zu vermitteln.
Mich würde interessieren, ist dieser Vorgang auch mit einem KFZ möglich? Und falls ja, wäre diese Gestaltung mit Scherereien verbunden (FA), oder winken die das anstandslos durch (Vorausgesetzt es ist professionel und fehlerlos gestaltet)
Ja, beim KFZ ist das einfach der "Firmenwagen", also das Modell, von dem die halbe deutsche Automobilindustrie lebt ;) Das Jobrad ist die aufgemöbelte gesunde Kopie des uralten Firmenwagenmodells. Beim Fahrrad ist der "Geldwerte Vorteil" allerdings deutlich geringer als bei einem PKW. Bei nem 100.000 Euro Diesel BMW kommen da mal eben 1000 Euro wieder rauf (1%) statt 10 Euro + pro Kilometer Entfernung nochmal ein Betrag, der schnell sehr hoch wird. Lohnt sich trotzdem oft.
Endlich mal ordentlich erklärt und nicht nur von E-Bike Shops die logischerweise ein Fahrrad andrehen wollen.
Jobrad ist definitiv nicht zu empfehlen, denn wenn man das Fahrrad am Schluss übernehmen möchte, wird man sich ganz böse umschauen, wenn am Ende die Schlussrate fällig, diese kann Jobrad nämlich nach Belieben ändern. Ich habe bereits von mehreren Fällen gehört wo am Ende der Rauskaufswert doppelt so hoch war als zum Anfang vereinbart.
Echt? Ohje das wäre eher unschön … wieviel haben dir da etwas erzählt zu?
Bitte die Inflation nicht vernachlässigen. 720€ verlieren in 36 Monaten auch ordentlich an Kaufkraft. Das kann gut und gerne nochmals 10-20% Rabatt ausmachen.
Zusätzlich verringern sich durch verminderte Sozialabgaben auch die Sozialleistungen. Den Arbeitgeber freut es bei dem Entgeldumwandlungs-Modell doppelt, er muss nicht nur zum einen für den AN offentsichtlich das selbe Entgeld wie zuvor zahlen, sondern spart auch noch selber Geld weil durch das verminderte Steuerbrutto auch für den AG die Sozialbeiträge sinken die natürlich nicht ausgeglichen werden gegenüber dem AN. Persönlich würde ich das ganze dennoch machen, Zinssätze bei Finanzierung bspw werden gespart und in der heutigen Zeit sollte jeder in entsprechend jungen Alter lieber auf private Sozialversicherung (zumindest PV und RV) setzen als auf die Gesetzlichen.
Die Auslösung des Fahrrads dass es dann auch wirklich meins es ist ja noch nicht mal garantiert... Schlussendlich zahl ich doch immer drauf, bzw habe ich ständig monatlich laufende Kosten wenn ich mir alle drei Jahre ein neues Rad nehme
Die ständig laufenden Kosten sind das gleiche wie beim privaten KFZ Leasing - einfach eine Bedarfs oder Bequemlichkeitsfrage. Es gibt hier kein richtig oder falsch.
Der große Unterschied ist aber, dass man beim privaten KFZ Leasing keine steuerlichen Vergünstigungen hat.
Bei der Rechnung wird allerdings auch nicht auf die Nachteile eingegangen wird wie beispielsweise die geringere Rente wegen den geringeren Beiträgen etc.
@@zebe182 den Nutzen beim Fahrzeug schätze ich allerdings deutlich höher ein, zumal auch die Anschaffungskosten um ein Vielfaches höher sind. Danach kommt auch in diesem Bereich für mich Leasing nicht infrage. Wenn ich im Bekanntenkreis allein schon den Ärger mitbekomme, wenn man den Kunden bei Rückgabe des Fahrzeugs das Geld aus der Tasche ziehen will und alles bemängelt... Nicht mein Fall
@@Pseudo_Placebo Naja, beim KFZ Leasing habe ich aber keinerlei steuerliche Vorteile. Hab nun seit 2 Jahren ein Leasing KFZ und für mich ist das perfekt. Einfach keinerlei Probleme, egal was kaputt geht. Hatte vorher eine Auto, das ich gefahren habe bis es 21 Jahre war. Gebraucht für 4K gekauft und 10 Jahre gefahren. Geht es billiger? Wohl kaum… aber ich hatte einfach verdammt viel Glück. Wenn bei nem modernen Auto was kaputt geht, möchte ich die Kosten nicht tragen müssen…
Leasing teuerer? Erstmal ja…. Ist also eine reine Komfort / Glaubensfrage
@@zebe182 für den Privatmann lohnt es sich aber bei weitem nicht so wie für den Geschäftsmann und bei einem Neuwagen muss ich zwangsläufig nicht für die Kosten aufkommen dass hierfür eine Garantie gibt
Dass die Ablöse vertraglich nicht garantiert ist, ist praktisch ein notweniges Erfordernis durch die Finanzverwaltung. In der Praxis hat aber ja keiner der Akteure (Weder Sie, Ihr Arbeitgeber, der Leasingpartner oder der Fahrradladen) einen Anreiz Ihnen am Ende kein Ablöseangebot zu machen.
Je teurer das Rad und je mehr Sie verdienen, desto größer ist am Ende Ihre Ersparnis. In der Praxis ist diese nur nicht so groß wie im Beispiel, da Sie im Internet ein vergleichbares Rad sicher etwas günstiger finden und außerdem verpflichtet sind eine Versicherung und Servicepauschale bei Leasingpartner abzuschließen (und ihr Rentenbeitrag ist geschmälert).
Aber bitte nicht zu vergessen !!!! Man zahlt nach den 36 Monaten Leasing immer denn UVP preis ..... nicht was das Rad zum anfang real gekostet hat. Also muss diese summe dann von denn ersparten abziehen. Rad kostet 4000 Euro.... uvp 5300 Euro zahlt man an Schluss die 5300 euro
Was für einen Blödsinn schreiben sie da?
Hallo, wir können Ihnen kostenloses Fahrradzubehör anbieten, wie Kurzfinger- und Langfingerhandschuhe, Fahrradsitz usw. Wir hoffen auf Ihren Test und Feedback. Vielen Dank.
Muss man den Kauf des Ebikes nach Ablauf nicht auch noch versteuern als Geldwerten Vorteil?
Theoretisch ja. Wird aber praktisch häufig von der Leasing Gesellschaft übernommen. Du zahlst meistens pauschal um die 15 Prozent des Neupreises und in denen ist alles enthalten.
Moin wo habe ich eine Ersparnis von 25% und mehr wenn ich als Arbeitnehmer fast den gesammten Prewis nach 3 Jahre bezahlt habe nach ihrer Rechnung wäre das E Bike nach 3 Jahren nur 40 € wert
Die Jobrad Firma ist halt der Parasit im System. Die bekommen zum einen eine Prämie vom Händler (6% oder so) für den Verkauf, der Händler gibt Dir dafür keinen Rabatt sondern alles geht über UVP. Dann zahlt die Firma die 3960 Euro über 3 Jahre an Jobrad, die bekommen also quasi das komplette Geld bezahlt, das sie an die Händler zahlen und ihnen bleibt die Prämie und das Fahrrad am Ende. Und dann verkaufen sie dir das Fahrrad noch für nen Restwert von hier 720 Euro.
Der Händler hat also die 4000 Euro, Jobrad hat die 6% Provision + 3960 Euro + 720 Euro. Und Du hast das Fahrrad und hast aber nur 2999 Euro bezahlt netto (das fehlt nach 3 Jahren auf dem Konto). Und wo kommen die 1001 Euro jetzt her, die Du gespart hast? Die haben wir dem Staat als Steuer vorenthalten legal, denn auf dem Papier verdienst Du jetzt weniger und dadurch musst du 1680 Euro weniger Steuern zahlen. Statt dass damit ne Schule gebaut wird oder irgendein Quatsch, verdient halt Jobrad und du sparst 1000 Euro .
Der Händler macht es, weil er so teure Fahrräder verkauft, an Kunden, die auf Jobrad bestehen. Die Firma macht es als Mitarbeiter Benefit und weil sie auch Steuern spart, Du machst es, weil Du Geld sparst und nicht in Vorkasse gehen musst und Jobrad macht sich die Tasche voll. Und der Staat... naja, der macht es wegen gutem Lobbyismus und weil man hofft, dass Leute sich damit mehr bewegen und die Krankenkasse entlastet wird?
Übrigens: wenn das Fahrrad geklaut wird, kannst du ein neues bestellen und wieder von vorne anfangen. Jobrad steckt dann die Erstattung der Versicherung ein, nicht du. Der "Segen", dass man bei einem geklauten Fahrrad den Neupreis bekommt von der Versicherung, bleibt hier bei Jobrad. Und die Versicherung zahlst Du oder Dein Arbeitgeber. Parasit wie gesagt.
'Den gesamten Preis zahle' ist hier relativ. Die 110€ pro Monat gehen vom Brutto, nicht Nettogehalt ab. Wie man in der Rechbung in 3:12 sieht, verlieren wir nur circa 63€ der 110€ pro Monat von unserem Nettolohn. Da kommt halt eine Ersparniss von circa 40% zu Stande, die dann aber durch die finale Auszahlung des Fahrrades auf 25% wie in der Rechnung sinkt.
Wenn ich die entgeldumwandlung schon voll ausgereizt habe ,durch eine metalrente, funktioniert das dann noch mit einem jobrad?
Mein Arbeitgeber macht aber einfach kein Fahrrad Leasing hätte auch gerne ein E Bike
Danke für die Erläuterung .
Wird bei der 1% Regelung immer der Bruttolistenpreis herangezogen ? Also auch wenn man einen starken Rabatt beim Erwerb herausschlagen konnte ?
spät, aber vielleicht für jemand anderen interessant: ja, geht nach dem Listenpreis, Rabat gibt's da eh nicht, zumal der Händler hier wohl ne gesalzene Provision an Jobrad zahlen muss (irgendwo 5-7%).
Danke für die Anschauliche Rechnung.
Steuern sind Raub und nicht spannend ;-)
Danke für Ihre positives Feedback. Ich bleibe mal beim Ausdruck "spannend" (auch wenn es manchmal "Raub" ist). :-)