Ja warum nicht, da wird kein Pferd gequält. Man könnte auch Hüpfballspringen in Erwägung ziehen oder klassisches Gummihüpfen, kennt das noch jemand? Alles auf jeden Fall besser als Pferde missbrauchen.
Hobby horsing fände ich persönlich tatsächlich klasse 👍🏻👍🏻😃 alternativ noch Quidditch, worin auch schon seit Jahren Weltmeisterschaften ausgetragen werden.
Ich bin selber Reiter und würde mein Pferd niemals einem Fremden geben, der 20 min Zeit hat sich auf die Prüfung einzustellen. Ein miteinander ist ein Prozess von Vertrauen und auch gegenseitigen Respekt, man muss wissen wie sein Partner ist um ein Team zu werden. Das geht definitiv nicht in 20 min!!! Pferde sind keine Sportgeräte und ich finde es eine Schande, das es sowas wie den 5 Kampf Disziplin Springreiten überhaupt gibt.
Ich bin selbst mit mir unbekannten Pferden nicht vom Hof geritten und habe zum Kennenlernen keine Lektionen gefordert, was auch unter Freizeitreitern belächelt wird. Ich finde man kann sich da so eine Analogie bilden, man lernt eine neue Person kennen und kennt ihren Humor nicht und weiß nicht welche Witze gut ankommen. Man weiß auch nicht welche Witze man von der fremden Person erwarten muss, stellt man sich jetzt auf ein Podium mit dieser Person kann es ungemütlich werden, weil beide ihre Gesinnung und Wortwahl nicht kennen und das Programm nicht abgestimmt wurde.
Nya, wenn man regelmäßig unterschiedliche Pferde (in puncto Sensibilität, Temperament, Stressresistenz, usw) reitet, kann man schon in 20 min ganz gut das Pferd kennen lernen, wenn man reiten kann. Können Fünfkämpfer aber nicht. Hab mir die Ritte von 2020 angesehen (bin selbst reiterlich nicht die hellste Kerze auf der Torte) und konnte relativ gut vorhersagen, wann das Pferd verweigern würde, weil der Reiter so schlecht angeritten ist.
Allgemein sollten Tiere aus Leistungssport Arten rausgehalten werden. Man kann nie sicherstellen, dass während dem Training, wo keine Zuschauer:innen sind, das Tier nicht zu irgendwas gezwungen wird. Dass Springreiten von einem Hindernis Parkour abgelöst wird, feiere ich. Und naja, lieber 2028 als gar keine Änderung.
Reicht schon, wenn man sich die TV Übertragung aus Aachen anschaut. Gebiss von denen man sich teilweise fragt wieso das erlaubt ist. Trensen, die 100 Verschnallungen haben. Die Riemen sind auch alle viel viel zu eng und drücken auf den Nasenrücken( bei einer deutschen Reiterin waren sogar Narben auf dem Nasenrücken zu sehen). Gebisslos reiten ist bis auf eine Hackamore (die eine übele Hebelwirkung hat) verboten. Reiter, die im Maul rum zerren als ob die Pferde dort keine Gefühle hätten. Blutige Mäuler gabs in Aachen auch wieder dieses Jahr im Dressurreiten. Dressurpferde mit unnatürlichen Bewegungen, die zu eng eingestellt sind, wo der Rücken weggedrückt ist und die hypermobile Bewegungen zeigen. Wenn man sowas schon auf Turnieren sieht, möchte ich nicht wissen was zuhause los ist…
Wer keinen Sportsgeist hat, der soll es lassen. Wenn Reiter und Pferd sich nicht kennen, dann ist das sowieso Schwachsinn, alte Regeln, die heute schon lange nicht mehr gelten sollten.
Es is bis heute so vielen Menschen egal, dass Tiere Gefühle haben und Schmerzen spüren. Man sieht es ja nicht. Wenn man aber weiß, wie Training beim Extremsport - vor allem Vorbereitung auf Olympia - aussieht, bekomm ich Zustände. Wie beim Tier wird das rausgeholt, was geht. Und wenn nach paar Jahren irreparable Schäden da sind... Es geht ja um den geliebten Sport blablabla. Reiner Kapitalismus.
Allgemein leiden Tiere in der Massentierhaltung deutlich mehr als im Leistungssport. Vielleicht sollte man dort anfangen und aufhören Tiere zu töten. 🤷♀️
Was mich damals tasächlich auch gestört hat, war das ich Freunde von mir, die reiten, gefragt haben, wie sie den Vorfall fanden. Die haben tasächlich due reiterin verteidigt, mit Aussagen wie : Sie kannte das Pferd erst 20 Minuten usw. Und da muss ich sagen es ist mir unverständlich das ein Lebewesen leiden muss, weil irgendein Mensch eine Medaille will. Wenn man eine Medaille will dann soll man sich die verdienen und nicht ein Pferd quälen.
Ist mir gänzlich unbegreiflich, dass Leute die selbst reiten und Pferde eigentlich gerne haben müssten, die Reiterin verteidigt haben. Wie herzlos gegenüber Tieren kann man eigentlich sein? Reite seit über 40 Jahren selbst und hätte dieses Individuum - anders kann man die nicht nennen - am liebsten vom Pferd gerissen und geschlagen. Kann aber generell insbesondere bei Springturnieren schon lange nicht mehr zusehen. Wie da oft mit Pferden im Parcours umgegangen wird, da kommt mir das Kotzen. Klar, nicht alle, aber doch schon einige. Leider sind für diese Leute Pferde bloß Sklaven. Maschinen, die tadellos funktionieren müssen, sonst sind sie wertlos. Ich würde mit meinen Pferden niemals so umgehen. Da würde ich mich in Grund und Boden schämen und mich selbst nicht mehr in den Spiegel schauen können.
@@IsiRider1970 Absolut, leider sind viele Reiter selbst betriebsblind. Diese "Hau drauf-Mentalität" wird in vielen Reitschulen gelehrt und Gewalt gegenüber Pferden ist leider bei vielen Reitern normal. Schlimm genug, dass 10 Minuten Rollkur auf dem Abreiteplatz in der Dressur erlaubt sind, das ist genauso Tierquälerei wie Gertenschläge.
Absolut richtig. Was ist das für ein Sieg wenn der nur errungen wird, weil man ein Tier unterwirft und seinen Willen aufzwingt? Dann sollte man lieber in den Stierkampf gehen, der wird wenigstens nach genau diesen Kriterien gemessen (und sollte auch abgeschafft werden, generell jeder Sport mit Tieren sollte keinesfalls wettbewerbsfähig gemacht werden, Menschen kriegen es nicht hin dann nicht über alle Stränge zu schlagen und unschuldige leiden zu lassen für ein Stück Metall und Ruhm) Mit Können hat das absolut gar nichts zu tun. Es ist eher eine Schande, kein Sieg. Und es würde mich so ankotzen wenn ich im 5Kampf total weit komme mit meiner eigenen Leistung nur um in einer Runde zu scheitern weil es dann eben nicht mehr auf meine Leistug ankommt und dadurch komplett zu versagen. Das ist doch dumm. Aber Traditionen sind leider in vielen (nicht allen) Fällen komplett beratungs- und veränderungsresistent.
Ehrlich gesagt finde ich den Hindernisparkour eine passende aktualisierung. Ein Soldat, der heutzutage aus der Gefangenschaft flieht wird es eher schwer haben überhaupt ein Pferd zu finden. Da ist einParkour wesentlich "realistischer". Von daher voll dafür und für die Pferde ist es auch erheblich besser
Weil das Pferd kein Mensch ist & seine Würde & Unversehrtheit damit einfach nicht zählt. Danke Olympia für den Fortschritt im 4 Jahren … und großartig, dass Zillekens und Raisner erneut teilnehmen - da bleibt mir die Spucke weg. Manchmal schäme ich mich, Mensch zu sein.
@@annexxia9605ja aber es sendet irgendwo das Bild aus das es selbst wenn es deutlich vor Kamera gemacht wird es Olympia nicht stört und es keine Konsequenzen gibt wenn jemand diese Vorbildsrolle und die Repräsentation eines Landes nicht erfüllt.
@@annexxia9605 Ist halt Beweis Nr. 75693, dass "Cancel Culture" noch nie existiert hat, & dass Konsequenzen quasi nicht existent sind & alle machen können, was sie wollen - vor allem mit Tieren!
Die können doch Mountainbikes 20 Minuten "ausprobieren" und dann ihre Koordination und Geschicklichkeit in einem Parcour beweisen, statt die bedauernswerten Pferde drüberzuquälen
Die Frau zum Schluss mit dem Steckenpferd war niedlich. Da würde ich mir doch glatt Olympia anschauen, wenn das dann die echten Pferde ersetzt. Mein Ehrenwort !!
@@Tanja.3 Sport-gerät ist einem lebenwesen nicht würdig wenn mans streng sieht. hätte er "nur" gesagt würde ich zustimmen. aber es gibt viele aktivitäten die kein tierleid versursachen und dem tier sogar zuträglich sein können durch beschäftigung, fitness oder einfach spaß!
Leider ein flächendeckendes Problem im Pferdesport. Die meisten fangen aus Liebe zu Pferden an, aber nach und nach, mit mehr Erfolg und weil die Pferde dann freiwillig nicht mehr mitmachen wollen reißt die Misshandlung des Tieres ein. Die Reiter reden sich dann ein "der merkt das doch gar nicht", "der ist nur bockig" und merken oft nicht mal, dass sie längst die Grenze überschritten haben.
Mein Pferd ist Teil meiner Familie. Leute bei denen es anders ist sollten kein Pferd haben. Leute bei denen der Sport über dem Tierwohl steht, haben diese Tiere nicht verdient
Das ein Hindernissparkour a la Ninja Warrior keine Olympische Disziplin ist, ist alleine schon ein Armutszeugniss. Es ist der perfekte Wettbewerb aus Ausdauer, Kraft und Technik, in (fast) allen Bewegungsmöglichkeiten unter Zeitdruck. Wenn es nur eine Olympische Disziplin geben würde, wäre es ein Hindernisparkour.
Sehr gut, dass du den Ursprung dessen immer erklärst, damit man auch weiß, wo das eigentlich mal herkam. Was meistens nochmal verdeutlicht, dass es heutzutage einfach nicht mehr gebraucht wird.
Davon mal ganz abgesehen, dass Pferde von Natur aus nur springen würden, wenn es keinen anderen Weg gibt. Finde ich ist sowohl dieses Springreiten als auch Military Rennen eher sinnlos. Ich habe mal von einer Freundin gehört, die bei einem solchen Rennen dabei war. Eine Reiterin kam ins Ziel, das Pferd brach völlig überhitzt zusammen. Sie sah das Tier an und meinte :wieder 15000€ für die tonne. Während andere sich bemühten das Tier vor einem Kreislaufkollaps zu bewahren, leider umsonst. Das Pferd als Sportgerät.
Wieder jemand der null Ahnung hat. Es genug Pferde, die komplett ohne Not rein aus Spaß an der Freude springen. Bereits Fohlen tun das und das ohne jeden Zwang oder besonderes Training. Einfach so auf der Weide. Niemand auf der Welt kann ein Pferd zu Höchstleistung im Springen zwingen. Im Rennen ist das eine andere Sache, da hier der Adrenalinspiegel im Fluchttier Pferd hoch geht und der Fluchtinstinkt alles andere ausschalten kann. Aber Springen? Vergiss es. Oder zeige mir, wie du ein Pferd, welches nicht will, dazu zwingt, einen schweren Parcours durchzuspringen ohne alles abzuräumen oder permanent zu verweigern.
Ne, es gibt Pferde die springen auch wenn sie drumrumlaufen könnten drüber. Sogar mit Baumstämmen etc die auf der Weide liegen. Kann man schon bei Fohlen beobachten.
@@petrairene wenn sie auf der Weide liegen wissen sie was auf der anderen Seite liegt. Vom Menschen werden sie sooft dazu gezwungen darüber zu springen, das sie es praktisch schon von selbst machen. Bei den Fohlen würde ich sagen bei den Erwachsenen gesehen und nachgemacht. Pferde in der Natur aber springen nur im Notfall über Baumstämme oder andere Dinge, denn sie wissen nicht was dahinter kommt. Sie können es nicht sehen, deshalb gehen sie eher den Weg des geringsten Wiederstands.
Du solltest ein Pferd nicht als Fahrrad mit Fellbezug betrachten. Pferde springen auch aus Spaß, zum Spielen und manche suchen sich extra rum liegende Sachen um einmal drüber zu hüpfen. Man darf nicht vergessen, dass Pferde denkende Wesen sind, die aus den selben Gründen wie wir manche Sportarten toll und manch andere Sterbens langweilig finden
Kann mensch denn nicht einmal sagen, wir haben erkannt, dass es falsch ist und hören sofort mit der Ausbeutung auf. Wir nehmen mal Rücksicht auf die Opfer und nicht auf die Täter.
Geld steht leider höher in der Priorität. Dann verdrängt man lieber. Im normalen Dressursport wurde z.B. auch immer mehr das hohe Beine schmeißen modern, was zu mehr Lendenspannung beim Pferd führt und es seine Hinterbeine nicht mehr so raumgreifend mitbewegen kann. Was auch irgendwann zu Problemen führen kann. Aber es sieht spektakulärer aus und bringt so wahrscheinlich mehr Geld ein. Ich habe als Osteopathin für Pferde leider schon viele ausrangierte Tunierpferde gesehen, die körperlich nicht standhalten konnten. Sie sind einfach zu gutmütig. "Wenn es so schlimm wäre, würden sich doch viel mehr Pferde wehren" Das habe ich schon oft gehört. Zum Glück gibt es auch Menschen, die das anders sehen und lernen wollen. Die kommen nur nicht so leicht an die Spitze, weil das Grundbild wie etwas auszusehen hat schon verfälscht ist und der Weg einfach länger dauert, und somit mehr Geld kostet. Die gesamte Reiterei abzuschaffen wird wohl eher nicht in nächster Zeit klappen, da wir es ja auch schon nicht schaffen Massentierhaltung, usw. einfach abzuschaffen. Man kann aber schonmal einiges verbessern.
@@ekiam6940nicht nur, dass die Vorderbeine höher immer höher geschmissen werden müssen,es wird auch daraufhin gezüchtet und die Architektur des Gebäudes verschoben. Gelenk- und Rückenprobleme sind so vorprogrammiert. Man nennt es auch Qualzucht, es ist zum Heulen.
@@frauleineniko4911 Ja auch das ist Teil des Problems😢 Da kann man wahrscheinlich eine sehr lange Liste erstellen. Trotzdem finde ich, dass es einen guten Trend gibt durch solche Skandale, Aufschreie und guten sachlichen Videos dazu. Leider dauert Umdenken immer sehr lange und es wird noch ein langer Kampf bis zumindest mal biomechanische Faktoren wieder besser beachtet werden und diese falsch weitergegebenen Argumentationsketten richtig gestellt werden. Bei den Trainingsmethoden bin ich mir da nicht so sicher. Ich wäre ja schon froh, wenn Rollkur komplett verboten wäre. Obwohl das irgendwie auch zu Biomechanik zählt. Ich habe schon echt zuviele Diskussionen gehabt, die dann damit geendet haben, dass ja der entsprechende Trainer viel mehr Erfahrung hätte und schon weiß was er oder sie tut. Dafür bin ich dann anscheinend noch zu jung... Auch wenn es sogar gute Bilder von den offiziellen Richtlinien der FN gibt. Da bin ich immer froh, wenn ich auch Leute treffe, die nachdenken wollen und an sich arbeiten. Die gibt es zum Glück auch unter den Turnierreitern☺ Ich habe mal eine 80 jährige geniale Trainerin getroffen, die den Hauptfokus auf Sitzschulung und mentales Training und damit einer automatisch weicheren Kommunikation gelegt hat. Sie bildet sich immernoch fort, weil sie meint, man kann einfach nie auslernen und es hält einen auch fit weiter neugierig zu sein und offen zu bleiben. Sie hat mich echt neben anderen Leuten stark inspiriert.
Ich bin ein ehemaliges Pferdemädchen. So mit Reiten als Kind bis Teenageralter, jeden Cent zur Reitstunde getragen, kein Geld gehabt für ein eigenes Pferd, später dann als Erwachsene noch mal für zwei Jahre ne Reitbeteiligung gehabt, bis er verkauft wurde. Ich bin inzwischen so weit, dass ich sagen würde, dass mindestens jedweder Wettkampf mit Pferden verboten werden sollte, wenn nicht gar das Reiten in seiner herkömmlichen Form insgesamt. Der Ehrgeiz des Menschen vergiftet das Verhältnis zum Tier, lässt es zum Sportgerät oder zur Geldanlage verkommen. Und leider nehmen sich die Amateure das von den Profis an. Würde der Wettbewerb als Motivator weg fallen, würde es vielen Pferden sicherlich besser gehen. Aber auch von reinen Freizeitreiter*innen habe ich schon extrem viel Mist gesehen. Und alleine, wenn man mal kapiert, dass jedwede Einwirkung auf den Kopf des Pferdes, egal ob mit Gebiss oder gebisslosem Zaum, immer nur über Schmerzreize funktioniert, dann kann man eigentlich nicht mehr guten Gewissens auf ein Pferd steigen. Bei den Hunden sind sie alle Positiv-Petras, während auf den armen Gäulen noch mit Sporen rumgestochert wird und am empfindlichen Maul rumgerissen wird. Es gibt hier auf UA-cam eine Serie mit Christin Krischke von der Hofreitschule Bückeburg, wo die Wirkung der verschiedenen Gebisse und Zäumungen erklärt wird. Das hat mich wirklich umdenken lassen.
@@DerTierarzt Es ist ein Prozess. Und auch nicht immer leicht, denn auf dem Weg dahin habe ich Tieren leid zugefügt, das ist für mich wie für die meisten anderen Menschen auch echt schwer, sich das einzugestehen. Stichwort cognitive Dissonanz und so. Aber zumindest gebe ich jetzt mein Bestes. Vielen Dank auf jeden Fall, dass du auch das Thema Pferd nicht ausklammerst, und auch riskierst den Wendys vor den Kopf zu stoßen.
Einspruch. Wenn man weiss, wie man mit Zügeln umzugehen hat ist die Kommunikation an Laden, Zunge u. Hals schmerzlos u. der Druck bewegt sich im Grammbereich. Allerdings berherrschen nur wenige die Technik wirklich.
Das Thema Tradition macht mir schon lange Kopfschmerzen. Es ist ja z.B. auch eine Tradition, an Silvester Raketen und Böller in die Luft zu jagen, oder der Stierkampf in Spanien... oder, oder... das alles brauchen wir nicht mehr! Na ja, die Schultüte für I-Dötzchen darf bleiben.
Ich Pferdemensch, mir kommen die Tränen bei dem Bildern. Ich kann Verstehen das man, wenn man bei Olympia ist schon gewinnen möchte, aber die gute Frau auf dem Pferd, meiner Meinung nach Wusste das es Vorbei war. Wenn Sie für das Tier hätte gehandelt, dann hätte sie die Hand gehoben und wäre Abgesessen. Als Pferdemensch kann ich das nicht Verstehen. Und für ne Trainerin die Außen Steht, hätte der Der Spruch kommen müssen, lass es. Bei nem Box Kampf wirft der Trainer das Handtuch in den Ring, um seinen Schützling, zu Schützen. Grüße aus dem Schwarzwald
Der Schützling der Trainerin ist halt nicht das Pferd, beim Fünfkampf noch weniger als bei anderen Sportarten, wo es ja zumindest ums eigene Pferd geht. "Don't be gentle, it's a rental", um es ganz zynisch zu sagen.
Ich als langjährige Reiterin finde, dass der Reitsport im Kontext Wettbewerb grundsätzlich verboten werden sollte, es ist gelebte Tierquälerei. KEIN Pferd würd da mitmachen, wenn es die Wahl hätte. Auch Freizeitreiten sehe ich mittlerweile kritisch, wie viele andere schon geschrieben haben spielen sich da oft Dinge jenseits von Gut und Böse ab im Umgang mit den Tieren. Und Pferde sind einfach nicht dafür gemacht geritten zu werden, wenn man sie Fragen könnte würde kein einziges Pferd sagen es würde lieber in der Box stehen und 1x am Tag ne Stunde im Kreis geritten werden als den ganzen Tag ungestört mit Artgenossen auf der Weide zu stehen. Pferde sollte man einfach mal in Ruhe lassen…Stichwort erlernte Hilflosigkeit. Diese Tiere sind dafür nicht gemacht was wir mit ihnen machen…
warte schon auf die Kommentare mit "aber MEIN Pferd mag Reiten voll und langweilt sich sonst/findet Bodenstbeit doof/whatever" 🙃 stimme allem zu was du sagst 🙏🙏
Immer wenn Geld im “Spiel“ um Tiere herum ist, und dabei ist es egal ob das Spiel Zirkus, Sport, Zoo oder Konsum heißt, steht Tierleid dahinter, immer!
Ich dachte die Änderungen würden schon bei diesen Spielen greifen. Wirklich schade! Auf jeden Fall war dieser Vorfall bei den letzten Spielen so etwas wie ein Augenöffner für mich. Davor habe ich zwar gewusst, daß Pferdesport nicht unbedingt zum Wohle der Pferde ist, aber in meinem Herzen war ich immer noch das kleine Mädchen das Pferde liebt. Bei den olympischen Spielen habe ich mir immer die Pferdewettkämpfe angeschaut und mich über die deutschen Erfolge gefreut. Seitdem Vorfall habe ich ich mir ernsthaft mit der ganze Thematik auseinandergesetzt und mir viele Reportagen darüber angeschaut. Ein großes Problem sind ja nicht nur die fremden Pferde, sondern auch daß die Sportler gar nicht so viel Zeit mit Reittraining verbringen können. Deshalb sind das auch nicht unbedingt die besten Reiter. Wenn man in einer der anderen Disziplinen nicht so gut ist, dann schadet sich der Sportler nur sich selbst. Beim Reiten ist aber immer noch das Tier betroffen. Heute schaue ich mir jedenfalls keine Reitwettkämpfe mehr an sondern lieber Videos von Wildpferden.
Danke. Das Problem ist so breit wie der Leistungssport mit Pferden. Die Tiere werden vor allem dank der Tierärzte überhaupt am laufen gehalten. Pferde haben ein sehr empfindliches Magensystem und sind in stressigen Phasen extrem anfällig für schlimme Magengeschwüre. Omeprazol ist das Wundermittel der Wahl und hält so die unfreiwilligen Leistungssportler Leistungsbereit. Wir erinnern uns an die Trainingsmethoden a la Schockemöhle, Rollkur in der Dressur, Kopf hoch binden oder zu scharfe Sporen im Westernsport ( der die Rollkur dann auch für sich entdeckte) Ein Test der Zeitschrift Cavallo hatte Gewichtsbändchen zwischen Gebiss und Zügel gehängt, die je nach Feinheit der Hand gerissen sind. Wenn ich mich recht erinner: im Springsport auch mal bis zu 100 kg Zug-Gewicht pro Zügel, bei der Dressur auch mal bis zu 70kg, im Westernsport zwischen 40 und 20 kg ( die Werte entstehen durch die Hebelwirkung). Der Klaps mit der Peitsche ist tatsächlich hier das kleinste Problem. Pferde dämmeln sich im Streit deutlich härter. Es ist die Mentalität etwas mit Gewalt „richtig stellen zu wollen „ und einem offensichtlich verstörten und panischen Tier mit Dominanz den „Weg zeigen zu wollen“. Pferde benötigen eine gute und konsequente Führung um sich sicher fühlen zu können. Diese Führung ist aber definitiv nicht gegeben wenn man vor lauter Ehrgeiz nicht weiß wann gut ist. Ich kann dem Pferdeleistungssport nichts Positives abgewinnen. Hier lebt sich der Geldadel aus und die Schattenseiten verschwinden hinter luxuriösen Anwesen.
Moin Vielen Dank für diese grossartige Aufklärung. Ich war doch glatt der Meinung, dass sich das für dieses Jahr schon geändert hat. Traurig. Aber besser spät als nie. Noch trauriger finde ich die Einstellung der "Sportler". Weg mit Tieren aus dem Sport.
Naja, ich vermute die sehen ihre Medaillen-Chancen davonreiten. Das Reiten haben sie ja jetzt “umsonst” gelernt und trainiert. Und sich so ad hoc nen Parkour draufschaffen auf Olympianiveau würde ich sagen schaffen die Wenigsten.
Danke für dieses Video! Die Idee mit dem Hobbyhorse sollte definitv weiter verfolgt werden. Ganz im Ernst! Dann leider kein Pferd, denn seinen wir ehrlich: wer fragt die Pferde ob sie dabei sein wollen?! Danke ❤
Ich selbst liebe Tiere, bin jahrelang selbst geritten und habe so schlimme Dinge in Schulställen und auch im Reitsport verschiedenster Disziplinen gesehen, dass ich mich davon abgewandt habe. Ich sehe Pferde am liebsten möglichst frei über Wiesen galoppieren. Diese Tiere haben es genauso wenig verdient ausgebeutet, gequält und in einer kleinen Box eingesperrt zu sein, wie alle anderen Lebewesen auch. Tiersport gehört meiner Meinung nach verboten, da es immer Menschen geben wird, welchen die Tiere egal sind. Wichtiges und gutes Thema. Danke für deinen Beitrag. ❤Und das Pferde erst 2028 raus sind aus dem fünfkampf verstehe ich ebenfalls nicht.😢
Dieses nass geschwitzte Pferd mit aufgerissenem Maul und Panik in den Augen, da gibt es keine Entschuldigung. Unglaublich was da für Menschen auf Tiere losgelassen werden.
Wenn es ab diesem Jahr schon verboten wäre, hätte man den Sportlern halt das Einkommen von heute auf morgen genommen. Leider müssen jetzt noch mehr Tiere leiden. Aber immerhin tut sich was, und vielleicht beginnt ja auch ein Umdenken bei Privatpersonen. Eigentlich muss man den beiden Frauen schon dankbar sein. Dass sie vor laufender Kamera das getan haben, was alle im Training auch tun.
Reitsport muß keineswegs verbannt werden. Die reiterliche Ausbildung gehört verbessert. Reiten beim Fünfkampf ist aber kritisch, da Fünfkämpfer selten Reiter sind und die kurzfristige Einstellung auf ein fremdes Pferd auch für erfahrenere Reiter schwierig sein können.
@@susannehonta-jekel7192"....die reiterliche Ausbildung...." und was ist mit den armen Pferden bis die reiterliche Ausbildung einen guten Reiter hervorbringt, was immer auch ein guter Reiter ist sei dahingestellt.
Ich bin nach wie vor der Meinung: *Tiere haben NICHTS im Sport verloren.* Da wo Profit und Ruhm gewonnen werden kann, sinkt die Empathie und Moral. Und kein Pferd springt gerne über so viele Hindernisse. Wir reden über ein schweres Tier, dessen Vorderbeine so eine Belastung nicht geeignet sind. Das gleiche gilt für Rennpferde und Dressurpferde. Der arme St.Boy... Man muss dem Pferd einfach nur ins Gesicht sehen und erkennt dass da nur Schmerz und Panik ist.
Einfach mal ein großes Lob. Deine Videos sind so hochwertig wie dein Inhalt. Toll erklärt und aufgeklärt. Tolle Sichtweise.Ich feier dich total. Mach weiter so. Danke.
Damit sie einen elenden Tod sterben? Oder was denkst du was dann passiert mit ihnen? Kannst dir das gerne in Spanien mal anschauen wie es den Pferden geht die "frei" gelassen werden. Die verhungern langsam, sterben an den Parasiten und verdursten teilweise.
Ich würde als Alternativvorschlag reiten aufm elektrischen Bullen vorschlagen. (Die dinger die man ab und an auf Jahrmärkten oder in Freizeitparks sieht wo man möglichst lange drauf sitzen bleiben muss) Benötigt auch einiges an Skill, Gleichgewichtssinn und Ausdauer, es bedient Fähigkeiten die auch im Reitsport benötigt werden und könnte sofort umgesetzt werden, da das Argument "wir haben aber noch nie Hindernisparkour gemacht. Das ist unfair" nicht greift. Wer aufm Pferd sitzen kann, kann auf so einem Teil sitzen
Wenn reiten jetzt erst erfunden werden würde, würde sich das durchsetzen? Wenn jetzt einer käme, ey ich hab ne tolle neue Sportart, wir unterwerfen Pferden, setzen uns mit unserem ganzen Gewicht auf sie drauf und die müssen uns tragen. Und wenn die das nicht wollen, dann verhauen wir die mit ner Gerte. Das wird übelst spaßig! Ob da einer heutzutage mitmachen würde? Fahrt Fahrrad, Auto oder Bus .....
Wenn Pferde nicht für Sport gehalten worden wären, gäbe es sie kaum noch. Vielleicht auch gar nicht mehr. Oder sie wären gar nicht erst hier angekommen. Es gäbe also kaum Gelegenheit dafür. Ansonsten dürfte es wie mit dem Kühe reiten sein, auch wenn die nun einmal überall gehalten werden. (Wenn ich das jetzt mal wieder google bin ich erstaunt, wieviele Bilder es dazu mittlerweile gibt) Es gibt durchaus viele die so reiten, aber es gibt natürlich auch "richtiges" Reiten. Dazu ist es wichtig dass es für Pferde natürlich ist zu lenken und gelenkt zu werden (die meisten "Problempferde" sind dann einfach gerade "Lenker") und seit langem mit Menschen zusammengelebt haben, sie ähneln Hunden auch auf einige weisen. Sie haben grundsätzlich eine einfache Empathie, grundlegende Intelligenz und verstehen unsere Körpersprache und unser Verhalten auch in Teilen. Sie sind durchaus offen dafür, mit Menschen zu interagieren, und kommen auch freiwillig, selbst wenn sie sich kein Futter davon versprechen können.
@@Kkubey Als Art ausgestorben wäre das Pferd sicher nicht. Ohne Sport gäbe es noch eine Handvoll Kaltblüter im Arbeitsbereich, es gäbe die Wildpferdeherden, z.B. in der Dülmener Heide (in NRW werden gerade Wildpferde auf alten Brachen ausgewildert, weil die ganz gut zur Landschaftspflege sind), schlimmstenfalls wäre das Pferd eine bedrohte alte Haustierrasse, die von Enthusiasten gepflegt wird. Ja, es wären weniger, aber die hätten ein einigermaßen artgerechtes Leben. Kann ich nichts schlimmes dran finden.
alles, was du sagst 🤝🤝 das ist dich ein ähnliches Argument wie bei Zoos, "ja aber wenn wir die nicht züchten, gäbs sie nicht mehr." Aber ist die Existenz unter menschengemachten Bedingungen wirklich besser?!
Die Frage die sich mir bei den Bildern gestellt hat, war: Warum wurde sie nicht abgeklingelt? Warum haben die Richter sich das angeschaut? Währe es nicht angebrachter faires Verhalten zwischen Mensch und Tier zu überprüfen und zu fördern statt einfach immer alles abzuschaffen?
Das höchste Glück der Pferde ist ein Reiter auf der Erde. Und ich hatte selbst als Kind und Jugendliche ein Pferd. Irgendwann sind wir nur noch ohne Sattel und nur noch mit Halfter spazierengeritten. Ging auch, machte beiden Spaß und er bekam bis zum Schluss sein Gnadenbrot (eigentlich auch ein Scheißwort).
Ohne Sattel bedeutet in der Regel Rückenschmerzen (unpassender Sattel natürlich auch), kein regelmäßiges Training bedeutet dass die Muskulatur mit dem Reitergewicht überfordert ist, was nochmal schlimmer ist wenn man direkt auf den Knochen sitzt. Ich würde also eher davon abraten, wenn man dem Tier etwas gutes tun möchte.
Warum sollte der Mensch auch aus der Geschichte lernen - er hat es ja bis heute auch eher vermieden das zu tun 😞Immerhin 2028 - ein kleiner Hoffnungsschimmer ❤ Danke auf jeden Fall fürs Video, lieber Karim.
Ja, ist auch meine Erfahrung. Die Mehrheit der Reiter und Reiterinnen geht genau so mit ihren Pferden um. Vor allem die Springreiter und Turnierreiter. Freizeitreiter schlagen ihre Pferde seltener aber nutzen auch viele Zwangswerkzeuge wie Schlaufzügel oder reiten Pferde, die nicht genug Muskulartur haben um einen Reiter tragen zu können. Aber das ist auch nicht verwunderlich, das wird einem als Kind ja genau so beigebracht. :( Es geht aber definitiv anders. Man kann gewaltlos ein Pferd trainieren, aber das geht den meisten zu langsam erfordert zu viel Arbeit und Selbstdisziplin.
@@saskiaphilippen487 Bei allen ist eigentlich die mangelnde Arbeit am Sitz oft das Hauptproblem. Natürlich will das Pferd nicht laufen wenn es in der Bewegung gestört wird und man kann nur mit Sitz lenken wenn man nicht permanent unsinnige Hilfen gibt. Und die Muskeln und das Gleichgewicht sind sowohl bei Pferd als auch Reiter echt wichtig, ein Pferd das steif mit Ausbindern in der richtigen Form läuft und sobald die Ausbinder draußen sind wieder Giraffe wird läuft auch nicht wirklich gesund.
Ich finde unabhängig von der Tierquälerei das Ersetzen von Springreiten (und anderen Reitsports) durch Disziplinen wie Parkour für sehr vernünftig. Wenn man bedenkt was der Ursprung des Fünfkampfes war, ist es realistischer, dass ein Soldat heutzutage an Gebäuden klettern muss, als dass er ein Pferd reitet.
Ich bin auch sehr für das ersetzen von Springreiten. Aus Sicht der verantwortlichen wollen sie wahrscheinlich Zeit geben, damit Athleten die neue Zusammensetzung trainieren können. Nicht perfekt aber meiner Meinung nach sind wir da bei 90%. Wenn sie jetzt unbedingt die Ehrenrunde drehen wollen und dafür danach endgültig Schluss ist, dann ist das ein Kompromiss mit dem ich leben kann.
Ich finde es scheiße das die beiden "Übeltäterrinnen" so weitermachen dürfen wie zufor. Springreiten sollte definitiv schon dieses Jahr abgeschafft werden. Mir tat dieses arme Pferd sehr leid.
Ich raffe nicht mal, wie man "Schläge" als HILFEN definieren kann. Wenn ich da hin gehe und den Reitern mit diesen "Hilfen" "helfe" werde ich doch auch augenblicklich und völlig zurecht einkassiert. Wieso ist so etwas im Umgang mit Tieren irgendwie entschuldbar, wenn es einen nicht gerade angreift oder Nachbars Kind anknabbert und entsprechend gestoppt werden müsste?
Eine "Hilfe" wäre es z.B. in der Wendung aktiv die Gerte das Pferd an einer Stelle berühren zu lassen dass es z.B. die Hinterbeine aktiver wahrnimmt. Bei Pferden die schlecht geritten wurden mit Dauertrieb kann durch Berührung mit der Gerte deutlich machen dass man möchte dass das Pferd auf den Impuls dort reagiert, weil es das nicht mehr unterscheiden kann. Ich habe das tatsächlich selten gesehen, dass jemand eine Gerte so eingesetzt hat. Die Vorstellung von vielen ist es dass es eine Hilfe ist, weil das Pferd sonst nicht laufen möchte. Das liegt aber entweder an Erschöpfung/Schmerz, dem Rangverhalten (warum sollte das Pferd jemandem folgen, dem es sich nicht anvertraut oder von dem es erwartet ihm zu folgen?) oder vermütlich am meisten an einem schlechten Reitersitz / schlechter Sportlichkeit und einem Stören der Bewegung oder widersprüchlichen Kommandos.
@@Kkubey "Berühren" und "schlagen" sind schon allein vom Wort her nicht das selbe... Deswegen: ja, mit der Gerte antatschen, kein Thema. Aber davon hab ichs nicht gehabt ^^
@@streunervonderblutigenfrei1886 Natürlich reden die Akteure das klein. Normalerweise gehört bei einer Gerte das Wort "Schlagen" nicht ins Vokabular, weil es sinnfrei ist.
Mit meiner Stute clicker ich seit schon Jahren. Trotzdem haben wir auch immer normal mit Kappzaum und Gerte gearbeitet... Aktuell fühlt es sich das total falsch an... wir bauen das jetzt alles nochmal neu und positiv auf. Sie kann jederzeit nein sagen, es gibt keine Peitsche mehr, es gibt keinen Druck mehr. Für mich fühlt es sich absolut richtig an und Pony blüht seit der Umstellung total auf.
Ich würde sagen, dass es bei Gerten auf den Einsatzszweck ankommt. Für mich war es bei der Bodenarbeit eine Unterstützung bei der Gestik. Es gibt natürlich auch zahlreiche Pferde die z.B. bei der Ausbildung geschlagen wurden und das Pferd um das ich mich zuletzt kümmerte reagierte extrem auf farbige Stöcke, z.B. begegneten uns im Wald mal Nordic Walker und er wäre vor Schreck fast in den nächsten Baum gerannt. Wobei die Farbe tatsächlich ein Trigger war, primär pink bis lila und helles grün, was Pferde anders sehen dürften. Pinke Gerten waren leider relativ beliebt am Stall.
Ich finde die Person am Ende des Videos, mit dem Steckenpferd, super cool! Wer das lächerlich findet, ist selbst lächerlich! ❤🐎🐎❤ lasst die Pferde in Ruhe!!! 👊
Echtes Parkour wäre mega geil. Wo man so auf Dächer hochkommen muss und so hahaha da wäre echt Action geboten und keine Hoppelhü in ein riesiges lautes Stadion reinzwängen und "Leistung" erwarten. Guter Hinweis das Patreon ab 2€ losgeht. Denke die Info könnte die Hemmschwelle gut senken :)
Ich fände es gut, wenn die Reiterin und die Trainerin selbst rennen und springen müssten - Schluss mit der "Benutzung" empfindsamer Lebewesen, kein Reiten, kein Springen, kein ESSEN!
Ein ordentlicher Parcour ist passender. Sollen sie sich selbst anstrengen. Und ja, da werden andere Fähigkeiten verlangt. Dann müssen sie die halt lernen, wenn sie im Sport bleiben wollen.
Vielleicht hätte man die Pferde mit dem vierbeinigen Roboter von Bosten Dynamics ersetzen sollen. Dann wäre es wenigstens so "schön" militärisch geblieben
Ich habe noch nie verstanden warum Menschen heute noch Pferde reiten. Klar kann ich nachvollziehen das dies Spass machen kann, aber ich frage mich seit ich ein Kind bin, ob dies im Interesse des Pferdes ist. Kannst du hier vielleicht mal ein Video mit einer neutralen Sicht auf dieses Thema machen? Ich vermute das ich (der den Spass am Reiten nach nachvollziehen konnte) da vielleicht auch eine etwas verschobenen Meinung dazu haben. Danke sehr und noch einen schönen Tag.
Aus meiner Sicht ist es da auch wie mit Hunden, natürlich braucht man sie nicht halten, aber sie sind Tiere mit Kommunikationswillen mit denen man etwas unternehmen kann und die als Familienmitglied geschätzt werden können. Wie auch bei Hunden gibt es aber auch die, die es nur auf Status oder Geld abgesehen haben.
Hi gibt viele Gründe warum man reitet. Natürlich macht es dem Menschen Spaß aber es kann halt auch dem Pferd Spaß machen. Ich sehe das bei meiner Stute immer wenn wir ausreiten. 2. (Einer der größten Faktoren) Gesunderhaltung. Pferde sind Lauftiere und unsere Wiesen sind leider super fett. Bewegen sich die Pferde zu wenig, was leider hierzulande auch bei großen Wiesen die Regel ist, weil einfach keine Futterknappheit herrscht, kriegen die Pferde Übergewicht und Stoffwechselprobleme. Resultat ist zum Beispiel EMS oder Hufrehe. Auch die Hufpumpe und das Lymphsystem arbeitet nur bei ausreichend Bewegung. Spazieren gehen allein reicht da als Ergänzung zur Weide nicht. Longieren ist für viele Pferde viel zu stupide und langweilig. Pferde haben da am Ausreiten deutlich mehr Spaß ebenso wie an Trails. Dabei kann ich dann auch gezielt Muskeln trainieren. Auch nach Verletzungen z.B. Sehnenschäden (Fesselträger usw.) muss das Pferd wieder schonend in die Bewegung kommen. Wenn ich das Pferd dann an die Longe oder auf die Weide packe wird es unkontrolliert abspacken und die Sehne ist wieder durch. Kann bis zum Einschläfern gehen. Unterm Sattel kann ich das verhindern. Würde ich mein Pferd nicht regelmäßig bewegen, würden ihre Beine aufgrund einer Lymphschwäche übrigens aussehen wie die eines Elefanten und ihre Hufe würden 0,0% wachsen. Für sie ist das Reiten tatsächlich lebenswichtig, wenn sie alternativ nicht nur im Kreis rennen möchte, was übrigens ziemlich ungesund ist, die ganze Zeit in der Wendung zu laufen. 3. Keiner würde sich so teure Streicheltiere anschaffen. Klingt böse ist aber so. Klar hat man einmal ein Pferd (zumindest ist das bei mir so) würde ich es nie wieder abgeben, selbst wenn es unreitbar wäre. Aber als Kuschel- und Tricktiere gibt es einfach geeignetere Tiere. Und allgemein nur weil ein Pferd 3-4 Mal die Woche für 1h einen Sattel drauf hat, hat es nicht gleich ein mieses Leben. Viele Pferde werden von ihren Besitzern super geliebt und alles wird für sie getan. War schon nachts am Stall um Wadenwickel zu machen, als meine Stute Fieber hatte. Hab ihr selbst schon mit Streptokokken und 40 Fieber einen Cast über eine Stunde vom Huf abnehmen müssen und war völlig fertig, weil kein Tierarzt kommen konnte. Auch wir Menschen arbeiten für unseren Unterhalt aber eben nicht 3h pro Woche sondern 40h. Ich sage das mal so, natürlich ist kein Pferd zum Tragen eines Menschen gemacht aber du bist auch nicht dafür gemacht einen Rucksack zu tragen. Wenn der Rucksack aber passt und ich damit wandern gehe, kann dies sogar förderlich für die Gesundheit sein und Spaß machen. Ähnlich ist es hier. Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Einblick in die Gründe geben❤ . Aber bei einer Sache muss ich zustimmen. Turniersport gehört für mich abgeschafft, da dort oft Leistung über Tierwohl gestellt wird. Ähnlich wie ich es für Hunde hoffe, wäre ich auch bei Pferden für einen "Führerschein".
Die Reaktionen der Athleten / Athletinnen bereitet mir Kopfschmerzen ... Ja es ist eine andere Disziplin. Aber was macht man dann ? Genau, dafür TRAINIEREN ! Wie bei den ganzen anderen Disziplinen auch. Und über „das wurde schon immer so gemacht“ brauch ich ja gar nicht erst anfangen ...
Ich wäre sehr gespannt auf ein Video zum Reitsport im generellen. (Aber Achtung schonmal: shitstorm garantiert, siehe Jonas Ems …). Ich bin selbst Reiterin, muss aber sagen dass ich dem ganzen vermutlich den Rücken irgend wann zukehren werde, wenn sich nichts ändert. Oft sitze ich nach dem Stall weinend im Auto, weil es mir so leid tut zu sehen wie manche Pferde geritten werden.
Es ist wirklich schwierig die Leute die es gar nicht erst besser machen wollen davon abzubringen. Selbst wenn ein Stallbesitzer jemanden ausschließt ist da immer eine Person der es egal ist oder die sich aufgrund von finanziellen Problemen jeder anderen Problematik verschließt. An dem Stall an dem ich zuletzt war gab es einen Pferdebesitzer der seine Pferde aus dem Offenstall holte und sofort lossprang und dazu viel zu dicht an anderen ritt, der Stallbesitzer kündigte ihm. Dann brachte er seine Pferde an einen anderen Stall in Boxenhaltung und eines der Pferde hatte prompt einen Sehnenschaden.
Also ich weiß nicht ob das schonmal aufkam aber, das man Pferde mit Gewalt versucht zum "gehorchen" zu bringen ist komplett normalisiert im Reitsport egal wo. Das ist auch einer der vielen Gründe warum ich schon lange mit reiten aufgehört habe.
Reiten kann so ein wunderbarer Sport sein… Aber dazu müssen Pferd und Mensch als Team zusammenarbeiten, und zwar auf Basis von Vertrauen und Respekt. Wie soll man das in 20 min aufbauen? Unmöglich!
Auf Twitter gab's mal einen Account, der jedes Mal, wenn ein Pferd im Pferdesport gestorben ist, einen Post verfasst hat. Der Account hat jeden Tag gepostet 😔
Man sollte es eher auf Rennsport spezifizieren. Im normalen Turniersport sterben nur wenige Tiere. Dieses Jahr kann ich mich eigentlich an keins erinnern. Ein Pferd ist beim Weltcupspringen gestorben, aber nachts an einem allergischen Schock. Aber hat ja nichts mit dem Sport an und für sich zu tun. Hätte auch auf der Wiese oder sonst wo passieren können…
Karim: es schreit nach einem Video wo du dich mit den aktuellen Ereignissen im Reitsport auseinandersetzt! Danke für deine Berichterstattung und tollen Videos! Großes Lob an das neue Video über Qualzuchten! 🙏🏼
Karl May hatte sein Greenhorn Old Shatterhand einmal sagen lassen, daß man einen Reiter erst auf einem ihm fremden Pferd beurteilen kann. Ein guter Reiter kommt auch mit fremden Pferden klar. Das Pferd der erwähnten Fünfkämpferin war bereits in einem Durchgang zuvor "aufgefallen". Irgendwas stimmte mit dem Tier an diesem Tag nicht - und es hätte normalerweise ein Ersatz einspringen müssen. Sehr unritterlich war der Umgang der Reiterin und der Trainerin mit dem offensichtlich verstörten Pferd. Da kam die große Anspannung, der ausschließliche Fokus auf den Sieg ans Licht.
Das muss man bei Pferden erwarten, dass sie an manchen Tagen nicht arbeitswillig sind. Das muss man respektieren, muss eigentlich schon in der Vorbereitung das Pferd zurückziehen b.z.w. gar nicht erst losfahren. Ganz offensichtlich bringt es auch keine Titel, das zu ignorieren, b.z.w. nicht die Titel die sie sich gewünscht hätte. Sie wird nun für immer das Negativbeispiel des Reitsports sein - verdient, weil sie das Pferd abscheulich behandelt hat, umso mehr wenn es tatsächlich klar war, dass das Pferd nicht in Ordnung war.
Zwischen klarkommen und auf dem Niveau in einen Wettkampf starten ist aber noch ein Unterschied. Könntest du dir vorstellen, dass im "echten" Reitsport mal eben die Pferde getauscht werden, um zu sehen, wer wirklich der beste Reiter ist? Würde keiner mitmachen, unter anderem aus Sorge um die wertvollen Tiere.
Ich finde den Hindernisparcour eigentlich eine super Alternative. Soldaten müssen das ja eh machen. Okay für Sportler ist es etwas anderes als auf dem Pferd sitzen und das die Arbeit machen lassen. Aber wenn man das trainiert dann schafft man das auch. Echt schade aber das 24 nochmals die Pferde ran müssen. Hoffe aber die Änderung setzt sich durch.
Wenn das Pferd entspannt und gut trainiert ist nicht, ansonsten würde ich schon sagen, dass es sich auf die Halswirbelsäule auswirkt. Wenn ein Pferd im Amateurbereich z.B. mit Ausbindern "in Form gebracht" wird. Man sieht da häufig eine ungesunde Bemuskelung. Ich frage mich, ob das bei Pferden auch Kopfschmerzen auslöst.
Dressurreiten ist gesund für das Pferd und dient der körperlichen Ertüchtigung und verbessert die Haltung des Pferdes. Das ist wie Krankengymnastik und kann natürlich auch weiter gefördert werden zum "Turnen". Ich habe ein Pferd mit angeborener Deformation der Halswirbelsäule. Er ist jetzt 24 Jahre alt und nur schmerzfrei, WEIL ich ihn regelmäßig Dressur reite. Ohne seine Gymnastikeinheiten leidet er unter Verspannungen und Atemproblemen. Es ist halt immer eine Frage des Wie. Radfahren ist ja auch gesund. Bei der Tour de France mitzufahren ist es sicherlich nicht.
Ich war selbst viele Jahre in einem Reitverein und habe mit ansehen müssen, wie man mitunter mit den Pferden umgegangen ist. Da gab es nicht nur einen "Klaps" mit der Gerte. Da wurde richtig zugeschlagen, dass das Pferd das macht, was man wollte. Und die Pferde, die nicht in den Anhänger wollten, die wurden dann richtig verprügelt, so, dass sie beim nächsten Mal noch mehr Angst davor hatten. Pferdesport ist eine der brutalsten Sportarten und sollte verboten werden. Mir persönlich war es nie wichtig irgendwelche Abzeichen oder Pokale zu gewinnen. Ich wollte nur Zeit mit den Tieren verbringen. Pferde sind unfassbar sensibel und strahlen eine unglaubliche Ruhe aus. Komischerweise kam ich immer mit den Pferden am besten klar, die kein anderer wollte. Weil sie angeblich zu stur oder gar aggressiv waren. In meiner Gegenwart waren sie immer ruhig und gelassen. Pferde sind für mich eine der wundervollsten Tierarten, die es gibt 💚🐴
Es gibt echt wenige Reitsportarten, wo kaum Skandale vorkommen. zB bei Distanzritten wird extrem auf die Gesundheit der Tiere geachtet und schnell Ausgeschlossen. In der Dressur aber zB werden inzwischen Bewegungen angestrebt, die nicht mehr natürlich sind und die Muskulatur des Pferdes nicht so schulen wie früher. Da stelle ich mir Bewegungen wie bei Sonja Leitenstern zB vor. Versammelt, gesetzt und super muskulös
Ich selbst habe viele Jahre geritten.Wenn ich heute zurückdenke habe ich auch Fehler gemacht.Ich lehne den Pferdesport mit den übertrieben hohen Sprüngen ,insbesondere das furchtbare Millitaryreiten ab.Sanftes Reiten ,ins Gelände ,viel Weidegang mit Artgenossen wäre diesen wunderbaren Geschöpfen von Herzen zu wünschen!!!
Zumal ein Soldat (Stand alte Zeiten), der aus der Kriegsgefangenschaft flieht und ein fremdes Pferd nehmen müsste, es auf direktem Weg nach Hause laufen lassen würde. Da sind Miteinander und Zusammenhalt auch wieder ganz anders, als bei einem stressigen Springturnier mit zig Zuschauern im Stadion. Ninja Warrior fände ich, wäre eine perfekte Alternative 😊😂
Bin mal gespannt, ob es wirklich zur Umstellung kommt. Da gibt es bestimmt irgendwo einen „Pferde-“ Söder mit ähnlichem Gedanke gut wie: Anbindehaltung als Kulturgut schützen zu lassen, anstatt die Tiere zu schützen. Ich freu mich echt auf die vielen verschiedenen Sportarten bei Olympia - aber Reitsport wird definitiv boykottiert.
Ich finde, es wäre besser gewesen, die Sportler in die Entscheidung einzubeziehen. Wenn ein Großteil dann für das Springreiten gewesen wäre, hätte man doch die Regularien ändern können. Springreiten an sich stellt ja kein Problem dar, sondern dass den Sportlern fremde Pferde zugelost werden, die sie erst zwanzig Minuten vor der Prüfung kennenlernen. Es wäre einfach gewesen, das zu ändern.
😂absolut gut gemacht. Zillekens soeben (10.8. - 11:00) wieder beim modernen 5-Kampf gescheitert. Hatte wohl auch wieder mit einem zugelosten Pferd Probleme. Sprach wohl nur französisch.
Wäre dann heute nicht Auto aufbrechen, kurzschließen und wegfahren das neue Springreiten?
Also ich sag mal, ich würd's mir anschauen 😃
@@DerTierarzt dito 🙂
@@DerTierarztbeste Antwort! 😂 fühl ich. Wäre auch dabei! Also, als Zuschauer. 😅💕
*ein zufällig zugelostes Auto
@@floramenschenkind2476 🤣🤣🤣
Hobby horsing fände ich tatsächlich eine witzige Alternative. Da müssen die Leute selber sporteln und nicht das Pferd
Ich habe so lachen müssen. Das würde ich gerne sehen. Mit Punktrichtern, weil der Athlet keine Mine verziehen darf.
Ey ganz ehrlich, ich find Hobby horsing so absurd, aber gleichzeitig bin ich auch sehr beeindruckt, mit welcher Ernsthaftigkeit die das machen
Ja warum nicht, da wird kein Pferd gequält. Man könnte auch Hüpfballspringen in Erwägung ziehen oder klassisches Gummihüpfen, kennt das noch jemand? Alles auf jeden Fall besser als Pferde missbrauchen.
@@Originalkugelzwergdas gibt es tatsächlich schon als Wettkampf.
Hobby horsing fände ich persönlich tatsächlich klasse 👍🏻👍🏻😃 alternativ noch Quidditch, worin auch schon seit Jahren Weltmeisterschaften ausgetragen werden.
Ich bin selber Reiter und würde mein Pferd niemals einem Fremden geben, der 20 min Zeit hat sich auf die Prüfung einzustellen. Ein miteinander ist ein Prozess von Vertrauen und auch gegenseitigen Respekt, man muss wissen wie sein Partner ist um ein Team zu werden.
Das geht definitiv nicht in 20 min!!! Pferde sind keine Sportgeräte und ich finde es eine Schande, das es sowas wie den 5 Kampf Disziplin Springreiten überhaupt gibt.
Ich bin selbst mit mir unbekannten Pferden nicht vom Hof geritten und habe zum Kennenlernen keine Lektionen gefordert, was auch unter Freizeitreitern belächelt wird.
Ich finde man kann sich da so eine Analogie bilden, man lernt eine neue Person kennen und kennt ihren Humor nicht und weiß nicht welche Witze gut ankommen. Man weiß auch nicht welche Witze man von der fremden Person erwarten muss, stellt man sich jetzt auf ein Podium mit dieser Person kann es ungemütlich werden, weil beide ihre Gesinnung und Wortwahl nicht kennen und das Programm nicht abgestimmt wurde.
Ich würde niemals mein Pferd, meine Zucht an irgendwen abgeben, der auch nur ansatzweise das Wesen als Sport intelligent sieht.
Nya, wenn man regelmäßig unterschiedliche Pferde (in puncto Sensibilität, Temperament, Stressresistenz, usw) reitet, kann man schon in 20 min ganz gut das Pferd kennen lernen, wenn man reiten kann.
Können Fünfkämpfer aber nicht. Hab mir die Ritte von 2020 angesehen (bin selbst reiterlich nicht die hellste Kerze auf der Torte) und konnte relativ gut vorhersagen, wann das Pferd verweigern würde, weil der Reiter so schlecht angeritten ist.
Allgemein sollten Tiere aus Leistungssport Arten rausgehalten werden.
Man kann nie sicherstellen, dass während dem Training, wo keine Zuschauer:innen sind, das Tier nicht zu irgendwas gezwungen wird.
Dass Springreiten von einem Hindernis Parkour abgelöst wird, feiere ich.
Und naja, lieber 2028 als gar keine Änderung.
Da muss man nicht mal ins Training gehen. Reicht schon, sich mal beim Chio an den Abreiteplatz zu stellen...
Reicht schon, wenn man sich die TV Übertragung aus Aachen anschaut.
Gebiss von denen man sich teilweise fragt wieso das erlaubt ist. Trensen, die 100 Verschnallungen haben. Die Riemen sind auch alle viel viel zu eng und drücken auf den Nasenrücken( bei einer deutschen Reiterin waren sogar Narben auf dem Nasenrücken zu sehen). Gebisslos reiten ist bis auf eine Hackamore (die eine übele Hebelwirkung hat) verboten.
Reiter, die im Maul rum zerren als ob die Pferde dort keine Gefühle hätten. Blutige Mäuler gabs in Aachen auch wieder dieses Jahr im Dressurreiten. Dressurpferde mit unnatürlichen Bewegungen, die zu eng eingestellt sind, wo der Rücken weggedrückt ist und die hypermobile Bewegungen zeigen.
Wenn man sowas schon auf Turnieren sieht, möchte ich nicht wissen was zuhause los ist…
Wer keinen Sportsgeist hat, der soll es lassen. Wenn Reiter und Pferd sich nicht kennen, dann ist das sowieso Schwachsinn, alte Regeln, die heute schon lange nicht mehr gelten sollten.
Es is bis heute so vielen Menschen egal, dass Tiere Gefühle haben und Schmerzen spüren. Man sieht es ja nicht. Wenn man aber weiß, wie Training beim Extremsport - vor allem Vorbereitung auf Olympia - aussieht, bekomm ich Zustände. Wie beim Tier wird das rausgeholt, was geht. Und wenn nach paar Jahren irreparable Schäden da sind... Es geht ja um den geliebten Sport blablabla. Reiner Kapitalismus.
Allgemein leiden Tiere in der Massentierhaltung deutlich mehr als im Leistungssport. Vielleicht sollte man dort anfangen und aufhören Tiere zu töten. 🤷♀️
Was mich damals tasächlich auch gestört hat, war das ich Freunde von mir, die reiten, gefragt haben, wie sie den Vorfall fanden.
Die haben tasächlich due reiterin verteidigt, mit Aussagen wie : Sie kannte das Pferd erst 20 Minuten usw.
Und da muss ich sagen es ist mir unverständlich das ein Lebewesen leiden muss, weil irgendein Mensch eine Medaille will.
Wenn man eine Medaille will dann soll man sich die verdienen und nicht ein Pferd quälen.
Da bin ich froh dass alle die ich aus der Reiterei kenne den Vorfall verurteilt haben.
Ist mir gänzlich unbegreiflich, dass Leute die selbst reiten und Pferde eigentlich gerne haben müssten, die Reiterin verteidigt haben. Wie herzlos gegenüber Tieren kann man eigentlich sein?
Reite seit über 40 Jahren selbst und hätte dieses Individuum - anders kann man die nicht nennen - am liebsten vom Pferd gerissen und geschlagen.
Kann aber generell insbesondere bei Springturnieren schon lange nicht mehr zusehen. Wie da oft mit Pferden im Parcours umgegangen wird, da kommt mir das Kotzen. Klar, nicht alle, aber doch schon einige. Leider sind für diese Leute Pferde bloß Sklaven. Maschinen, die tadellos funktionieren müssen, sonst sind sie wertlos.
Ich würde mit meinen Pferden niemals so umgehen. Da würde ich mich in Grund und Boden schämen und mich selbst nicht mehr in den Spiegel schauen können.
@@IsiRider1970 Ich stelle mir auch vor was loswäre, wenn im Fußball jemand seinen Teamkameraden verprügelt, weil er ein Tor verschossen hat...
@@IsiRider1970 Absolut, leider sind viele Reiter selbst betriebsblind. Diese "Hau drauf-Mentalität" wird in vielen Reitschulen gelehrt und Gewalt gegenüber Pferden ist leider bei vielen Reitern normal. Schlimm genug, dass 10 Minuten Rollkur auf dem Abreiteplatz in der Dressur erlaubt sind, das ist genauso Tierquälerei wie Gertenschläge.
Absolut richtig. Was ist das für ein Sieg wenn der nur errungen wird, weil man ein Tier unterwirft und seinen Willen aufzwingt? Dann sollte man lieber in den Stierkampf gehen, der wird wenigstens nach genau diesen Kriterien gemessen (und sollte auch abgeschafft werden, generell jeder Sport mit Tieren sollte keinesfalls wettbewerbsfähig gemacht werden, Menschen kriegen es nicht hin dann nicht über alle Stränge zu schlagen und unschuldige leiden zu lassen für ein Stück Metall und Ruhm)
Mit Können hat das absolut gar nichts zu tun. Es ist eher eine Schande, kein Sieg. Und es würde mich so ankotzen wenn ich im 5Kampf total weit komme mit meiner eigenen Leistung nur um in einer Runde zu scheitern weil es dann eben nicht mehr auf meine Leistug ankommt und dadurch komplett zu versagen. Das ist doch dumm. Aber Traditionen sind leider in vielen (nicht allen) Fällen komplett beratungs- und veränderungsresistent.
Ehrlich gesagt finde ich den Hindernisparkour eine passende aktualisierung. Ein Soldat, der heutzutage aus der Gefangenschaft flieht wird es eher schwer haben überhaupt ein Pferd zu finden. Da ist einParkour wesentlich "realistischer". Von daher voll dafür und für die Pferde ist es auch erheblich besser
Ich würde ansonsten für ein Motorrad-/Fahhradrennen plädieren: Für die Reiter*innnen wäre das vielleicht ein Kompromiss.
@@alterfalter7947 ne wenn dann richtig Panzer pakur fahrt XD
Dann sehe ich Fechten aber ebenfalls nicht mehr wirklich als begründet an.
@@sebastiandomagala9233wird dann durch Nahkampf ersetzt
Es wird "Parcours" geschrieben.
Weil das Pferd kein Mensch ist & seine Würde & Unversehrtheit damit einfach nicht zählt.
Danke Olympia für den Fortschritt im 4 Jahren … und großartig, dass Zillekens und Raisner erneut teilnehmen - da bleibt mir die Spucke weg.
Manchmal schäme ich mich, Mensch zu sein.
Das die beiden wieder teilnehmen ist egal, finde ich. Die anderen machen das genauso, nur nicht vor der Kamera
@@annexxia9605ja aber es sendet irgendwo das Bild aus das es selbst wenn es deutlich vor Kamera gemacht wird es Olympia nicht stört und es keine Konsequenzen gibt wenn jemand diese Vorbildsrolle und die Repräsentation eines Landes nicht erfüllt.
@@annexxia9605 Ist halt Beweis Nr. 75693, dass "Cancel Culture" noch nie existiert hat, & dass Konsequenzen quasi nicht existent sind & alle machen können, was sie wollen - vor allem mit Tieren!
Manchmal? Ich schäme mich 24/7, Mensch zu sein bzw. lehne ich meine Zugehörigkeit zu dieser Spezies mittlerweile vollumfänglich ab.
Die können doch Mountainbikes 20 Minuten "ausprobieren" und dann ihre Koordination und Geschicklichkeit in einem Parcour beweisen, statt die bedauernswerten Pferde drüberzuquälen
Über Maschinen zu herrschen ist macnhen Menschen aber zu langweilig da müssen Lebewesen her
100% true!! Absolut furchtbar, dass sowas heute noch "Sport" heißt!
Gute Idee
Die Frau zum Schluss mit dem Steckenpferd war niedlich. Da würde ich mir doch glatt Olympia anschauen, wenn das dann die echten Pferde ersetzt. Mein Ehrenwort !!
Vielleicht ersetzt Hobby Horsing bald die olympischen Disziplinen mit echten Pferden. Es wäre auf jeden Fall wünschenswert für die Tiere 💚
Oder Chio in Aachen
Absolut unverständlich wieso das nach heutigem Wissensstand immer noch existiert.
Danke Karim für die Aufmerksamkeit und weiter dran bleiben. 🫶🏼
Menschen die Pferde als Sportgerät sehen, sollten nie wieder mit Pferden zusammen arbeiten.
Würde den Begriff Pferde durch Tiere ersetzen
@@Tanja.3 Sport-gerät ist einem lebenwesen nicht würdig wenn mans streng sieht. hätte er "nur" gesagt würde ich zustimmen. aber es gibt viele aktivitäten die kein tierleid versursachen und dem tier sogar zuträglich sein können durch beschäftigung, fitness oder einfach spaß!
@@mugnuzdie sind aber alle ohne menschl Sandsäcke auf dem Rücken
Leider ein flächendeckendes Problem im Pferdesport. Die meisten fangen aus Liebe zu Pferden an, aber nach und nach, mit mehr Erfolg und weil die Pferde dann freiwillig nicht mehr mitmachen wollen reißt die Misshandlung des Tieres ein. Die Reiter reden sich dann ein "der merkt das doch gar nicht", "der ist nur bockig" und merken oft nicht mal, dass sie längst die Grenze überschritten haben.
Mein Pferd ist Teil meiner Familie. Leute bei denen es anders ist sollten kein Pferd haben. Leute bei denen der Sport über dem Tierwohl steht, haben diese Tiere nicht verdient
Das ein Hindernissparkour a la Ninja Warrior keine Olympische Disziplin ist, ist alleine schon ein Armutszeugniss.
Es ist der perfekte Wettbewerb aus Ausdauer, Kraft und Technik, in (fast) allen Bewegungsmöglichkeiten unter Zeitdruck.
Wenn es nur eine Olympische Disziplin geben würde, wäre es ein Hindernisparkour.
Oder so ein Militär-Hindernisparcour.
Klasse Aufklärung zu einem sehr traurigen und ernstem Thema
Sehr gut, dass du den Ursprung dessen immer erklärst, damit man auch weiß, wo das eigentlich mal herkam. Was meistens nochmal verdeutlicht, dass es heutzutage einfach nicht mehr gebraucht wird.
Jetzt weiß ich endlich, warum diese Sportart überhaupt existierte. Schade, dass das Verbot erst ab 2028 gilt.
Hindernisparkur oder Hobbyhorse, bin ich für beides! Beides Modern, beides ohne Pferd, beides fordert Körperbeherrschung.
Davon mal ganz abgesehen, dass Pferde von Natur aus nur springen würden, wenn es keinen anderen Weg gibt. Finde ich ist sowohl dieses Springreiten als auch Military Rennen eher sinnlos. Ich habe mal von einer Freundin gehört, die bei einem solchen Rennen dabei war. Eine Reiterin kam ins Ziel, das Pferd brach völlig überhitzt zusammen. Sie sah das Tier an und meinte :wieder 15000€ für die tonne. Während andere sich bemühten das Tier vor einem Kreislaufkollaps zu bewahren, leider umsonst. Das Pferd als Sportgerät.
Wieder jemand der null Ahnung hat. Es genug Pferde, die komplett ohne Not rein aus Spaß an der Freude springen. Bereits Fohlen tun das und das ohne jeden Zwang oder besonderes Training. Einfach so auf der Weide. Niemand auf der Welt kann ein Pferd zu Höchstleistung im Springen zwingen. Im Rennen ist das eine andere Sache, da hier der Adrenalinspiegel im Fluchttier Pferd hoch geht und der Fluchtinstinkt alles andere ausschalten kann. Aber Springen? Vergiss es. Oder zeige mir, wie du ein Pferd, welches nicht will, dazu zwingt, einen schweren Parcours durchzuspringen ohne alles abzuräumen oder permanent zu verweigern.
Ne, es gibt Pferde die springen auch wenn sie drumrumlaufen könnten drüber. Sogar mit Baumstämmen etc die auf der Weide liegen. Kann man schon bei Fohlen beobachten.
@@petrairene wenn sie auf der Weide liegen wissen sie was auf der anderen Seite liegt. Vom Menschen werden sie sooft dazu gezwungen darüber zu springen, das sie es praktisch schon von selbst machen. Bei den Fohlen würde ich sagen bei den Erwachsenen gesehen und nachgemacht. Pferde in der Natur aber springen nur im Notfall über Baumstämme oder andere Dinge, denn sie wissen nicht was dahinter kommt. Sie können es nicht sehen, deshalb gehen sie eher den Weg des geringsten Wiederstands.
Du solltest ein Pferd nicht als Fahrrad mit Fellbezug betrachten.
Pferde springen auch aus Spaß, zum Spielen und manche suchen sich extra rum liegende Sachen um einmal drüber zu hüpfen.
Man darf nicht vergessen, dass Pferde denkende Wesen sind, die aus den selben Gründen wie wir manche Sportarten toll und manch andere Sterbens langweilig finden
Die Anekdote zum Schluss ist unfassbar!!
Kann mensch denn nicht einmal sagen, wir haben erkannt, dass es falsch ist und hören sofort mit der Ausbeutung auf. Wir nehmen mal Rücksicht auf die Opfer und nicht auf die Täter.
Fehler eingestehen ist leider wirklich noch gar nicht in Mode.
Das muss sich dringend ändern.
Geld steht leider höher in der Priorität. Dann verdrängt man lieber. Im normalen Dressursport wurde z.B. auch immer mehr das hohe Beine schmeißen modern, was zu mehr Lendenspannung beim Pferd führt und es seine Hinterbeine nicht mehr so raumgreifend mitbewegen kann. Was auch irgendwann zu Problemen führen kann. Aber es sieht spektakulärer aus und bringt so wahrscheinlich mehr Geld ein. Ich habe als Osteopathin für Pferde leider schon viele ausrangierte Tunierpferde gesehen, die körperlich nicht standhalten konnten. Sie sind einfach zu gutmütig.
"Wenn es so schlimm wäre, würden sich doch viel mehr Pferde wehren" Das habe ich schon oft gehört.
Zum Glück gibt es auch Menschen, die das anders sehen und lernen wollen. Die kommen nur nicht so leicht an die Spitze, weil das Grundbild wie etwas auszusehen hat schon verfälscht ist und der Weg einfach länger dauert, und somit mehr Geld kostet.
Die gesamte Reiterei abzuschaffen wird wohl eher nicht in nächster Zeit klappen, da wir es ja auch schon nicht schaffen Massentierhaltung, usw. einfach abzuschaffen. Man kann aber schonmal einiges verbessern.
@@ekiam6940nicht nur, dass die Vorderbeine höher immer höher geschmissen werden müssen,es wird auch daraufhin gezüchtet und die Architektur des Gebäudes verschoben. Gelenk- und Rückenprobleme sind so vorprogrammiert. Man nennt es auch Qualzucht, es ist zum Heulen.
@@frauleineniko4911 Ja auch das ist Teil des Problems😢 Da kann man wahrscheinlich eine sehr lange Liste erstellen. Trotzdem finde ich, dass es einen guten Trend gibt durch solche Skandale, Aufschreie und guten sachlichen Videos dazu. Leider dauert Umdenken immer sehr lange und es wird noch ein langer Kampf bis zumindest mal biomechanische Faktoren wieder besser beachtet werden und diese falsch weitergegebenen Argumentationsketten richtig gestellt werden. Bei den Trainingsmethoden bin ich mir da nicht so sicher. Ich wäre ja schon froh, wenn Rollkur komplett verboten wäre. Obwohl das irgendwie auch zu Biomechanik zählt.
Ich habe schon echt zuviele Diskussionen gehabt, die dann damit geendet haben, dass ja der entsprechende Trainer viel mehr Erfahrung hätte und schon weiß was er oder sie tut. Dafür bin ich dann anscheinend noch zu jung... Auch wenn es sogar gute Bilder von den offiziellen Richtlinien der FN gibt.
Da bin ich immer froh, wenn ich auch Leute treffe, die nachdenken wollen und an sich arbeiten. Die gibt es zum Glück auch unter den Turnierreitern☺
Ich habe mal eine 80 jährige geniale Trainerin getroffen, die den Hauptfokus auf Sitzschulung und mentales Training und damit einer automatisch weicheren Kommunikation gelegt hat. Sie bildet sich immernoch fort, weil sie meint, man kann einfach nie auslernen und es hält einen auch fit weiter neugierig zu sein und offen zu bleiben. Sie hat mich echt neben anderen Leuten stark inspiriert.
Ich bin ein ehemaliges Pferdemädchen. So mit Reiten als Kind bis Teenageralter, jeden Cent zur Reitstunde getragen, kein Geld gehabt für ein eigenes Pferd, später dann als Erwachsene noch mal für zwei Jahre ne Reitbeteiligung gehabt, bis er verkauft wurde. Ich bin inzwischen so weit, dass ich sagen würde, dass mindestens jedweder Wettkampf mit Pferden verboten werden sollte, wenn nicht gar das Reiten in seiner herkömmlichen Form insgesamt. Der Ehrgeiz des Menschen vergiftet das Verhältnis zum Tier, lässt es zum Sportgerät oder zur Geldanlage verkommen. Und leider nehmen sich die Amateure das von den Profis an. Würde der Wettbewerb als Motivator weg fallen, würde es vielen Pferden sicherlich besser gehen. Aber auch von reinen Freizeitreiter*innen habe ich schon extrem viel Mist gesehen. Und alleine, wenn man mal kapiert, dass jedwede Einwirkung auf den Kopf des Pferdes, egal ob mit Gebiss oder gebisslosem Zaum, immer nur über Schmerzreize funktioniert, dann kann man eigentlich nicht mehr guten Gewissens auf ein Pferd steigen. Bei den Hunden sind sie alle Positiv-Petras, während auf den armen Gäulen noch mit Sporen rumgestochert wird und am empfindlichen Maul rumgerissen wird. Es gibt hier auf UA-cam eine Serie mit Christin Krischke von der Hofreitschule Bückeburg, wo die Wirkung der verschiedenen Gebisse und Zäumungen erklärt wird. Das hat mich wirklich umdenken lassen.
Vielen Dank, dass du das hier teilst! Mega gut, wenn man sein eigenes Handeln hinterfragen kann 💪
💯% Zustimmung!
@@DerTierarzt Es ist ein Prozess. Und auch nicht immer leicht, denn auf dem Weg dahin habe ich Tieren leid zugefügt, das ist für mich wie für die meisten anderen Menschen auch echt schwer, sich das einzugestehen. Stichwort cognitive Dissonanz und so. Aber zumindest gebe ich jetzt mein Bestes. Vielen Dank auf jeden Fall, dass du auch das Thema Pferd nicht ausklammerst, und auch riskierst den Wendys vor den Kopf zu stoßen.
Toll, daß Du so informiert u. Reflektiert bist ❤ ich bin vor 40 Jahren als Teenie auch geritten. Heute als Veganerin unvorstellbar für mich.
Einspruch. Wenn man weiss, wie man mit Zügeln umzugehen hat ist die Kommunikation an Laden, Zunge u. Hals schmerzlos u. der Druck bewegt sich im Grammbereich. Allerdings berherrschen nur wenige die Technik wirklich.
Das Thema Tradition macht mir schon lange Kopfschmerzen. Es ist ja z.B. auch eine Tradition, an Silvester Raketen und Böller in die Luft zu jagen, oder der Stierkampf in Spanien... oder, oder... das alles brauchen wir nicht mehr! Na ja, die Schultüte für I-Dötzchen darf bleiben.
Tiere raus aus dem Sport, Menschen runter von den Rücken der Pferde. Danke für deine Videos
Reiten ist keine Quälerei verdammt nochmal , außer das halt , scheiß veganer
Ich Pferdemensch, mir kommen die Tränen bei dem Bildern. Ich kann Verstehen das man, wenn man bei Olympia ist schon gewinnen möchte, aber die gute Frau auf dem Pferd, meiner Meinung nach Wusste das es Vorbei war. Wenn Sie für das Tier hätte gehandelt, dann hätte sie die Hand gehoben und wäre Abgesessen. Als Pferdemensch kann ich das nicht Verstehen. Und für ne Trainerin die Außen Steht, hätte der Der Spruch kommen müssen, lass es. Bei nem Box Kampf wirft der Trainer das Handtuch in den Ring, um seinen Schützling, zu Schützen. Grüße aus dem Schwarzwald
Der Schützling der Trainerin ist halt nicht das Pferd, beim Fünfkampf noch weniger als bei anderen Sportarten, wo es ja zumindest ums eigene Pferd geht. "Don't be gentle, it's a rental", um es ganz zynisch zu sagen.
Ich als langjährige Reiterin finde, dass der Reitsport im Kontext Wettbewerb grundsätzlich verboten werden sollte, es ist gelebte Tierquälerei. KEIN Pferd würd da mitmachen, wenn es die Wahl hätte. Auch Freizeitreiten sehe ich mittlerweile kritisch, wie viele andere schon geschrieben haben spielen sich da oft Dinge jenseits von Gut und Böse ab im Umgang mit den Tieren. Und Pferde sind einfach nicht dafür gemacht geritten zu werden, wenn man sie Fragen könnte würde kein einziges Pferd sagen es würde lieber in der Box stehen und 1x am Tag ne Stunde im Kreis geritten werden als den ganzen Tag ungestört mit Artgenossen auf der Weide zu stehen. Pferde sollte man einfach mal in Ruhe lassen…Stichwort erlernte Hilflosigkeit. Diese Tiere sind dafür nicht gemacht was wir mit ihnen machen…
warte schon auf die Kommentare mit "aber MEIN Pferd mag Reiten voll und langweilt sich sonst/findet Bodenstbeit doof/whatever" 🙃 stimme allem zu was du sagst 🙏🙏
Immer wenn Geld im “Spiel“ um Tiere herum ist, und dabei ist es egal ob das Spiel Zirkus, Sport, Zoo oder Konsum heißt, steht Tierleid dahinter, immer!
Ich dachte die Änderungen würden schon bei diesen Spielen greifen. Wirklich schade!
Auf jeden Fall war dieser Vorfall bei den letzten Spielen so etwas wie ein Augenöffner für mich. Davor habe ich zwar gewusst, daß Pferdesport nicht unbedingt zum Wohle der Pferde ist, aber in meinem Herzen war ich immer noch das kleine Mädchen das Pferde liebt. Bei den olympischen Spielen habe ich mir immer die Pferdewettkämpfe angeschaut und mich über die deutschen Erfolge gefreut. Seitdem Vorfall habe ich ich mir ernsthaft mit der ganze Thematik auseinandergesetzt und mir viele Reportagen darüber angeschaut. Ein großes Problem sind ja nicht nur die fremden Pferde, sondern auch daß die Sportler gar nicht so viel Zeit mit Reittraining verbringen können. Deshalb sind das auch nicht unbedingt die besten Reiter. Wenn man in einer der anderen Disziplinen nicht so gut ist, dann schadet sich der Sportler nur sich selbst. Beim Reiten ist aber immer noch das Tier betroffen.
Heute schaue ich mir jedenfalls keine Reitwettkämpfe mehr an sondern lieber Videos von Wildpferden.
Oh Mann. War so krass 2020. Reitsport raus nehmen 😊
Danke. Das Problem ist so breit wie der Leistungssport mit Pferden. Die Tiere werden vor allem dank der Tierärzte überhaupt am laufen gehalten. Pferde haben ein sehr empfindliches Magensystem und sind in stressigen Phasen extrem anfällig für schlimme Magengeschwüre. Omeprazol ist das Wundermittel der Wahl und hält so die unfreiwilligen Leistungssportler Leistungsbereit. Wir erinnern uns an die Trainingsmethoden a la Schockemöhle, Rollkur in der Dressur, Kopf hoch binden oder zu scharfe Sporen im Westernsport ( der die Rollkur dann auch für sich entdeckte)
Ein Test der Zeitschrift Cavallo hatte Gewichtsbändchen zwischen Gebiss und Zügel gehängt, die je nach Feinheit der Hand gerissen sind. Wenn ich mich recht erinner: im Springsport auch mal bis zu 100 kg Zug-Gewicht pro Zügel, bei der Dressur auch mal bis zu 70kg, im Westernsport zwischen 40 und 20 kg ( die Werte entstehen durch die Hebelwirkung).
Der Klaps mit der Peitsche ist tatsächlich hier das kleinste Problem. Pferde dämmeln sich im Streit deutlich härter. Es ist die Mentalität etwas mit Gewalt „richtig stellen zu wollen „ und einem offensichtlich verstörten und panischen Tier mit Dominanz den „Weg zeigen zu wollen“. Pferde benötigen eine gute und konsequente Führung um sich sicher fühlen zu können. Diese Führung ist aber definitiv nicht gegeben wenn man vor lauter Ehrgeiz nicht weiß wann gut ist. Ich kann dem Pferdeleistungssport nichts Positives abgewinnen. Hier lebt sich der Geldadel aus und die Schattenseiten verschwinden hinter luxuriösen Anwesen.
Sehr guter Kommentar. Der "Klapps" ist hier nicht das Problem. Es fängt schon viel viel früher an.
Moin
Vielen Dank für diese grossartige Aufklärung. Ich war doch glatt der Meinung, dass sich das für dieses Jahr schon geändert hat. Traurig.
Aber besser spät als nie.
Noch trauriger finde ich die Einstellung der "Sportler". Weg mit Tieren aus dem Sport.
Naja, ich vermute die sehen ihre Medaillen-Chancen davonreiten. Das Reiten haben sie ja jetzt “umsonst” gelernt und trainiert. Und sich so ad hoc nen Parkour draufschaffen auf Olympianiveau würde ich sagen schaffen die Wenigsten.
@@danasy87 naja, man hat ja immerhin vier Jahre Zeit sich darauf vorzubereiten. Und es sind immer "Allroundsportler".😉
Danke für dieses Video! Die Idee mit dem Hobbyhorse sollte definitv weiter verfolgt werden. Ganz im Ernst! Dann leider kein Pferd, denn seinen wir ehrlich: wer fragt die Pferde ob sie dabei sein wollen?! Danke ❤
Ich selbst liebe Tiere, bin jahrelang selbst geritten und habe so schlimme Dinge in Schulställen und auch im Reitsport verschiedenster Disziplinen gesehen, dass ich mich davon abgewandt habe. Ich sehe Pferde am liebsten möglichst frei über Wiesen galoppieren. Diese Tiere haben es genauso wenig verdient ausgebeutet, gequält und in einer kleinen Box eingesperrt zu sein, wie alle anderen Lebewesen auch. Tiersport gehört meiner Meinung nach verboten, da es immer Menschen geben wird, welchen die Tiere egal sind. Wichtiges und gutes Thema. Danke für deinen Beitrag. ❤Und das Pferde erst 2028 raus sind aus dem fünfkampf verstehe ich ebenfalls nicht.😢
War wieder superinteressant. Vielen Dank.🤩🤗
Dieses nass geschwitzte Pferd mit aufgerissenem Maul und Panik in den Augen, da gibt es keine Entschuldigung. Unglaublich was da für Menschen auf Tiere losgelassen werden.
Oh man... Macht Hobby-Horsing olympisch! Die "Springreiter*innen" machen wenigstens wirklich Sport xD
Wobei Ninja-Warrior auch stark ist.
Hobby Horsing, und vor jedem Hindernis ein Trampolin. Besser gehts nicht mehr.
Hobby horsing in allem, was es jetzt mit Pferd gibt. Springen, Dressur,...
Fänd ich cool
Wenn es ab diesem Jahr schon verboten wäre, hätte man den Sportlern halt das Einkommen von heute auf morgen genommen.
Leider müssen jetzt noch mehr Tiere leiden. Aber immerhin tut sich was, und vielleicht beginnt ja auch ein Umdenken bei Privatpersonen.
Eigentlich muss man den beiden Frauen schon dankbar sein. Dass sie vor laufender Kamera das getan haben, was alle im Training auch tun.
Wenn so etwas vor laufenden Kameras passiert, will man sich gar nicht fragen, was hinter den Kameras passiert. Traurig.
Reitsport muss aus Olympia gebannt werden. Schön nach dem was mit Anika schleu damals bei Olympia passiert ist. #bann Reitsport 😮
Reitsport muß keineswegs verbannt werden. Die reiterliche Ausbildung gehört verbessert. Reiten beim Fünfkampf ist aber kritisch, da Fünfkämpfer selten Reiter sind und die kurzfristige Einstellung auf ein fremdes Pferd auch für erfahrenere Reiter schwierig sein können.
@@susannehonta-jekel7192"....die reiterliche Ausbildung...." und was ist mit den armen Pferden bis die reiterliche Ausbildung einen guten Reiter hervorbringt, was immer auch ein guter Reiter ist sei dahingestellt.
Ich bin nach wie vor der Meinung: *Tiere haben NICHTS im Sport verloren.*
Da wo Profit und Ruhm gewonnen werden kann, sinkt die Empathie und Moral.
Und kein Pferd springt gerne über so viele Hindernisse. Wir reden über ein schweres Tier, dessen Vorderbeine so eine Belastung nicht geeignet sind.
Das gleiche gilt für Rennpferde und Dressurpferde.
Der arme St.Boy... Man muss dem Pferd einfach nur ins Gesicht sehen und erkennt dass da nur Schmerz und Panik ist.
Deine Arbeit ist so großartig lieber Dr. Karim 🐴
Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Bitte lasst uns durchsetzten das der Bums durch Hobby-Horsing ersetzt wird. Es wäre so cool!
Ich liebe dass du genderst und auf der Seite der unschuldigen Tiere stehst! Vielen Dank für die tolle, moderne Einstellung!
@DerTierarzt Danke für Deine Videos 🥰 Ein Video allgemein über Reiten wäre großartig.
Einfach mal ein großes Lob. Deine Videos sind so hochwertig wie dein Inhalt. Toll erklärt und aufgeklärt. Tolle Sichtweise.Ich feier dich total. Mach weiter so. Danke.
Wichtiges Video! Danke für die kurze, informative Aufarbeitung!!
Lasst die Pferde frei
Frei lassen wäre eher schlecht, eher in Ruhe lassen
Damit sie einen elenden Tod sterben? Oder was denkst du was dann passiert mit ihnen? Kannst dir das gerne in Spanien mal anschauen wie es den Pferden geht die "frei" gelassen werden. Die verhungern langsam, sterben an den Parasiten und verdursten teilweise.
Reiten is keine Quälerei , halt nur das
Sehr gute Idee. Ich gebe meiner Stute 5 Minuten.
Ich würde als Alternativvorschlag reiten aufm elektrischen Bullen vorschlagen. (Die dinger die man ab und an auf Jahrmärkten oder in Freizeitparks sieht wo man möglichst lange drauf sitzen bleiben muss) Benötigt auch einiges an Skill, Gleichgewichtssinn und Ausdauer, es bedient Fähigkeiten die auch im Reitsport benötigt werden und könnte sofort umgesetzt werden, da das Argument "wir haben aber noch nie Hindernisparkour gemacht. Das ist unfair" nicht greift. Wer aufm Pferd sitzen kann, kann auf so einem Teil sitzen
Unsere Gesellschaft hat noch sehr große Lücken beim ernstzunehmenden Tierschutz.
Wenn reiten jetzt erst erfunden werden würde, würde sich das durchsetzen?
Wenn jetzt einer käme, ey ich hab ne tolle neue Sportart, wir unterwerfen Pferden, setzen uns mit unserem ganzen Gewicht auf sie drauf und die müssen uns tragen. Und wenn die das nicht wollen, dann verhauen wir die mit ner Gerte. Das wird übelst spaßig!
Ob da einer heutzutage mitmachen würde?
Fahrt Fahrrad, Auto oder Bus .....
und wenn das Pferd als eigenständig denkendes Wesen keinen Bock hat, landest im Graben. Yippie 🥳
Wenn Pferde nicht für Sport gehalten worden wären, gäbe es sie kaum noch. Vielleicht auch gar nicht mehr. Oder sie wären gar nicht erst hier angekommen. Es gäbe also kaum Gelegenheit dafür. Ansonsten dürfte es wie mit dem Kühe reiten sein, auch wenn die nun einmal überall gehalten werden. (Wenn ich das jetzt mal wieder google bin ich erstaunt, wieviele Bilder es dazu mittlerweile gibt)
Es gibt durchaus viele die so reiten, aber es gibt natürlich auch "richtiges" Reiten.
Dazu ist es wichtig dass es für Pferde natürlich ist zu lenken und gelenkt zu werden (die meisten "Problempferde" sind dann einfach gerade "Lenker") und seit langem mit Menschen zusammengelebt haben, sie ähneln Hunden auch auf einige weisen. Sie haben grundsätzlich eine einfache Empathie, grundlegende Intelligenz und verstehen unsere Körpersprache und unser Verhalten auch in Teilen. Sie sind durchaus offen dafür, mit Menschen zu interagieren, und kommen auch freiwillig, selbst wenn sie sich kein Futter davon versprechen können.
@@Kkubey Als Art ausgestorben wäre das Pferd sicher nicht. Ohne Sport gäbe es noch eine Handvoll Kaltblüter im Arbeitsbereich, es gäbe die Wildpferdeherden, z.B. in der Dülmener Heide (in NRW werden gerade Wildpferde auf alten Brachen ausgewildert, weil die ganz gut zur Landschaftspflege sind), schlimmstenfalls wäre das Pferd eine bedrohte alte Haustierrasse, die von Enthusiasten gepflegt wird. Ja, es wären weniger, aber die hätten ein einigermaßen artgerechtes Leben. Kann ich nichts schlimmes dran finden.
alles, was du sagst 🤝🤝 das ist dich ein ähnliches Argument wie bei Zoos, "ja aber wenn wir die nicht züchten, gäbs sie nicht mehr."
Aber ist die Existenz unter menschengemachten Bedingungen wirklich besser?!
Runter vom Pferderücken, egal weshalb ihr euch draufgeschwunden habt. Fahrt Fahrrad!
Reiten is keine Quälerei , außer das Pferd so zu schlagen , scheiß veganer
Ohne Worte, die armen Pferde 💔 starkes Video Karim,danke dafür!! 🙌🏽
Die Frage die sich mir bei den Bildern gestellt hat, war: Warum wurde sie nicht abgeklingelt? Warum haben die Richter sich das angeschaut? Währe es nicht angebrachter faires Verhalten zwischen Mensch und Tier zu überprüfen und zu fördern statt einfach immer alles abzuschaffen?
Es muss definitiv mehr Disqualifikationen bei solchem Verhalten geben, bei Wiederholung einen Ausschluss aus jedem Turnier.
Das höchste Glück der Pferde ist ein Reiter auf der Erde.
Und ich hatte selbst als Kind und Jugendliche ein Pferd. Irgendwann sind wir nur noch ohne Sattel und nur noch mit Halfter spazierengeritten. Ging auch, machte beiden Spaß und er bekam bis zum Schluss sein Gnadenbrot (eigentlich auch ein Scheißwort).
Ohne Sattel bedeutet in der Regel Rückenschmerzen (unpassender Sattel natürlich auch), kein regelmäßiges Training bedeutet dass die Muskulatur mit dem Reitergewicht überfordert ist, was nochmal schlimmer ist wenn man direkt auf den Knochen sitzt. Ich würde also eher davon abraten, wenn man dem Tier etwas gutes tun möchte.
Warum sollte der Mensch auch aus der Geschichte lernen - er hat es ja bis heute auch eher vermieden das zu tun 😞Immerhin 2028 - ein kleiner Hoffnungsschimmer ❤
Danke auf jeden Fall fürs Video, lieber Karim.
Leider sieht es ja bei den Reitern (also denen, die das als eigene Disziplin machen) nicht besser aus. (Und ja, ich reite selber, aber nicht so)
Ja, ist auch meine Erfahrung. Die Mehrheit der Reiter und Reiterinnen geht genau so mit ihren Pferden um. Vor allem die Springreiter und Turnierreiter. Freizeitreiter schlagen ihre Pferde seltener aber nutzen auch viele Zwangswerkzeuge wie Schlaufzügel oder reiten Pferde, die nicht genug Muskulartur haben um einen Reiter tragen zu können. Aber das ist auch nicht verwunderlich, das wird einem als Kind ja genau so beigebracht. :(
Es geht aber definitiv anders. Man kann gewaltlos ein Pferd trainieren, aber das geht den meisten zu langsam erfordert zu viel Arbeit und Selbstdisziplin.
@@saskiaphilippen487 Bei allen ist eigentlich die mangelnde Arbeit am Sitz oft das Hauptproblem. Natürlich will das Pferd nicht laufen wenn es in der Bewegung gestört wird und man kann nur mit Sitz lenken wenn man nicht permanent unsinnige Hilfen gibt. Und die Muskeln und das Gleichgewicht sind sowohl bei Pferd als auch Reiter echt wichtig, ein Pferd das steif mit Ausbindern in der richtigen Form läuft und sobald die Ausbinder draußen sind wieder Giraffe wird läuft auch nicht wirklich gesund.
weil das morgen noch so ist, weil es immer schon so war. uff.
Und jetzt haben wir den nächsten Fall mit Charlotte Dujardin, Dressurreiterin und das ist auch nur die Spitze des Eisbergs
Ich finde unabhängig von der Tierquälerei das Ersetzen von Springreiten (und anderen Reitsports) durch Disziplinen wie Parkour für sehr vernünftig. Wenn man bedenkt was der Ursprung des Fünfkampfes war, ist es realistischer, dass ein Soldat heutzutage an Gebäuden klettern muss, als dass er ein Pferd reitet.
Ich bin auch sehr für das ersetzen von Springreiten. Aus Sicht der verantwortlichen wollen sie wahrscheinlich Zeit geben, damit Athleten die neue Zusammensetzung trainieren können. Nicht perfekt aber meiner Meinung nach sind wir da bei 90%. Wenn sie jetzt unbedingt die Ehrenrunde drehen wollen und dafür danach endgültig Schluss ist, dann ist das ein Kompromiss mit dem ich leben kann.
Ich finde es scheiße das die beiden "Übeltäterrinnen" so weitermachen dürfen wie zufor. Springreiten sollte definitiv schon dieses Jahr abgeschafft werden. Mir tat dieses arme Pferd sehr leid.
Ich raffe nicht mal, wie man "Schläge" als HILFEN definieren kann.
Wenn ich da hin gehe und den Reitern mit diesen "Hilfen" "helfe" werde ich doch auch augenblicklich und völlig zurecht einkassiert. Wieso ist so etwas im Umgang mit Tieren irgendwie entschuldbar, wenn es einen nicht gerade angreift oder Nachbars Kind anknabbert und entsprechend gestoppt werden müsste?
Eine "Hilfe" wäre es z.B. in der Wendung aktiv die Gerte das Pferd an einer Stelle berühren zu lassen dass es z.B. die Hinterbeine aktiver wahrnimmt. Bei Pferden die schlecht geritten wurden mit Dauertrieb kann durch Berührung mit der Gerte deutlich machen dass man möchte dass das Pferd auf den Impuls dort reagiert, weil es das nicht mehr unterscheiden kann.
Ich habe das tatsächlich selten gesehen, dass jemand eine Gerte so eingesetzt hat. Die Vorstellung von vielen ist es dass es eine Hilfe ist, weil das Pferd sonst nicht laufen möchte. Das liegt aber entweder an Erschöpfung/Schmerz, dem Rangverhalten (warum sollte das Pferd jemandem folgen, dem es sich nicht anvertraut oder von dem es erwartet ihm zu folgen?) oder vermütlich am meisten an einem schlechten Reitersitz / schlechter Sportlichkeit und einem Stören der Bewegung oder widersprüchlichen Kommandos.
@@Kkubey "Berühren" und "schlagen" sind schon allein vom Wort her nicht das selbe...
Deswegen: ja, mit der Gerte antatschen, kein Thema.
Aber davon hab ichs nicht gehabt ^^
@@streunervonderblutigenfrei1886 Natürlich reden die Akteure das klein. Normalerweise gehört bei einer Gerte das Wort "Schlagen" nicht ins Vokabular, weil es sinnfrei ist.
@@Kkubey klar, müssen das aja auch vor sich rechtfertigen >.<
Geht halt einfach gar nich.
Ja, anzeigen: klar.
etwas ohne Beteiligung der Athlet*innen durchsetzen, was diese richtig mies finden, ist Karma für die "Sportart" Springreiten
Mit meiner Stute clicker ich seit schon Jahren. Trotzdem haben wir auch immer normal mit Kappzaum und Gerte gearbeitet... Aktuell fühlt es sich das total falsch an... wir bauen das jetzt alles nochmal neu und positiv auf. Sie kann jederzeit nein sagen, es gibt keine Peitsche mehr, es gibt keinen Druck mehr.
Für mich fühlt es sich absolut richtig an und Pony blüht seit der Umstellung total auf.
Ich würde sagen, dass es bei Gerten auf den Einsatzszweck ankommt. Für mich war es bei der Bodenarbeit eine Unterstützung bei der Gestik.
Es gibt natürlich auch zahlreiche Pferde die z.B. bei der Ausbildung geschlagen wurden und das Pferd um das ich mich zuletzt kümmerte reagierte extrem auf farbige Stöcke, z.B. begegneten uns im Wald mal Nordic Walker und er wäre vor Schreck fast in den nächsten Baum gerannt. Wobei die Farbe tatsächlich ein Trigger war, primär pink bis lila und helles grün, was Pferde anders sehen dürften. Pinke Gerten waren leider relativ beliebt am Stall.
Wir haben Tiere nicht verdient.
Ich finde die Person am Ende des Videos, mit dem Steckenpferd, super cool! Wer das lächerlich findet, ist selbst lächerlich! ❤🐎🐎❤ lasst die Pferde in Ruhe!!! 👊
Echtes Parkour wäre mega geil. Wo man so auf Dächer hochkommen muss und so hahaha da wäre echt Action geboten und keine Hoppelhü in ein riesiges lautes Stadion reinzwängen und "Leistung" erwarten. Guter Hinweis das Patreon ab 2€ losgeht. Denke die Info könnte die Hemmschwelle gut senken :)
Definitiv Hobby Horsing! Super Idee. 🙂
Ich fände es gut, wenn die Reiterin und die Trainerin selbst rennen und springen müssten - Schluss mit der "Benutzung" empfindsamer Lebewesen, kein Reiten, kein Springen, kein ESSEN!
Ein ordentlicher Parcour ist passender. Sollen sie sich selbst anstrengen. Und ja, da werden andere Fähigkeiten verlangt. Dann müssen sie die halt lernen, wenn sie im Sport bleiben wollen.
Vielleicht hätte man die Pferde mit dem vierbeinigen Roboter von Bosten Dynamics ersetzen sollen. Dann wäre es wenigstens so "schön" militärisch geblieben
Vielen Dank! Du sprichst mir aus der Seele. Es ist sehr traurig alles😔😔
Ich habe noch nie verstanden warum Menschen heute noch Pferde reiten. Klar kann ich nachvollziehen das dies Spass machen kann, aber ich frage mich seit ich ein Kind bin, ob dies im Interesse des Pferdes ist. Kannst du hier vielleicht mal ein Video mit einer neutralen Sicht auf dieses Thema machen? Ich vermute das ich (der den Spass am Reiten nach nachvollziehen konnte) da vielleicht auch eine etwas verschobenen Meinung dazu haben. Danke sehr und noch einen schönen Tag.
Aus meiner Sicht ist es da auch wie mit Hunden, natürlich braucht man sie nicht halten, aber sie sind Tiere mit Kommunikationswillen mit denen man etwas unternehmen kann und die als Familienmitglied geschätzt werden können. Wie auch bei Hunden gibt es aber auch die, die es nur auf Status oder Geld abgesehen haben.
Hi gibt viele Gründe warum man reitet. Natürlich macht es dem Menschen Spaß aber es kann halt auch dem Pferd Spaß machen. Ich sehe das bei meiner Stute immer wenn wir ausreiten. 2. (Einer der größten Faktoren) Gesunderhaltung. Pferde sind Lauftiere und unsere Wiesen sind leider super fett. Bewegen sich die Pferde zu wenig, was leider hierzulande auch bei großen Wiesen die Regel ist, weil einfach keine Futterknappheit herrscht, kriegen die Pferde Übergewicht und Stoffwechselprobleme. Resultat ist zum Beispiel EMS oder Hufrehe. Auch die Hufpumpe und das Lymphsystem arbeitet nur bei ausreichend Bewegung. Spazieren gehen allein reicht da als Ergänzung zur Weide nicht. Longieren ist für viele Pferde viel zu stupide und langweilig. Pferde haben da am Ausreiten deutlich mehr Spaß ebenso wie an Trails. Dabei kann ich dann auch gezielt Muskeln trainieren.
Auch nach Verletzungen z.B. Sehnenschäden (Fesselträger usw.) muss das Pferd wieder schonend in die Bewegung kommen. Wenn ich das Pferd dann an die Longe oder auf die Weide packe wird es unkontrolliert abspacken und die Sehne ist wieder durch. Kann bis zum Einschläfern gehen. Unterm Sattel kann ich das verhindern.
Würde ich mein Pferd nicht regelmäßig bewegen, würden ihre Beine aufgrund einer Lymphschwäche übrigens aussehen wie die eines Elefanten und ihre Hufe würden 0,0% wachsen. Für sie ist das Reiten tatsächlich lebenswichtig, wenn sie alternativ nicht nur im Kreis rennen möchte, was übrigens ziemlich ungesund ist, die ganze Zeit in der Wendung zu laufen.
3. Keiner würde sich so teure Streicheltiere anschaffen. Klingt böse ist aber so. Klar hat man einmal ein Pferd (zumindest ist das bei mir so) würde ich es nie wieder abgeben, selbst wenn es unreitbar wäre. Aber als Kuschel- und Tricktiere gibt es einfach geeignetere Tiere.
Und allgemein nur weil ein Pferd 3-4 Mal die Woche für 1h einen Sattel drauf hat, hat es nicht gleich ein mieses Leben. Viele Pferde werden von ihren Besitzern super geliebt und alles wird für sie getan. War schon nachts am Stall um Wadenwickel zu machen, als meine Stute Fieber hatte. Hab ihr selbst schon mit Streptokokken und 40 Fieber einen Cast über eine Stunde vom Huf abnehmen müssen und war völlig fertig, weil kein Tierarzt kommen konnte.
Auch wir Menschen arbeiten für unseren Unterhalt aber eben nicht 3h pro Woche sondern 40h. Ich sage das mal so, natürlich ist kein Pferd zum Tragen eines Menschen gemacht aber du bist auch nicht dafür gemacht einen Rucksack zu tragen. Wenn der Rucksack aber passt und ich damit wandern gehe, kann dies sogar förderlich für die Gesundheit sein und Spaß machen. Ähnlich ist es hier.
Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Einblick in die Gründe geben❤ .
Aber bei einer Sache muss ich zustimmen. Turniersport gehört für mich abgeschafft, da dort oft Leistung über Tierwohl gestellt wird. Ähnlich wie ich es für Hunde hoffe, wäre ich auch bei Pferden für einen "Führerschein".
Die Reaktionen der Athleten / Athletinnen bereitet mir Kopfschmerzen ...
Ja es ist eine andere Disziplin. Aber was macht man dann ? Genau, dafür TRAINIEREN ! Wie bei den ganzen anderen Disziplinen auch.
Und über „das wurde schon immer so gemacht“ brauch ich ja gar nicht erst anfangen ...
Ich wäre sehr gespannt auf ein Video zum Reitsport im generellen. (Aber Achtung schonmal: shitstorm garantiert, siehe Jonas Ems …). Ich bin selbst Reiterin, muss aber sagen dass ich dem ganzen vermutlich den Rücken irgend wann zukehren werde, wenn sich nichts ändert. Oft sitze ich nach dem Stall weinend im Auto, weil es mir so leid tut zu sehen wie manche Pferde geritten werden.
Es ist wirklich schwierig die Leute die es gar nicht erst besser machen wollen davon abzubringen. Selbst wenn ein Stallbesitzer jemanden ausschließt ist da immer eine Person der es egal ist oder die sich aufgrund von finanziellen Problemen jeder anderen Problematik verschließt.
An dem Stall an dem ich zuletzt war gab es einen Pferdebesitzer der seine Pferde aus dem Offenstall holte und sofort lossprang und dazu viel zu dicht an anderen ritt, der Stallbesitzer kündigte ihm. Dann brachte er seine Pferde an einen anderen Stall in Boxenhaltung und eines der Pferde hatte prompt einen Sehnenschaden.
ich warte immer noch auf das „ deshalb sind Tauben süß“ Video
Also ich weiß nicht ob das schonmal aufkam aber, das man Pferde mit Gewalt versucht zum "gehorchen" zu bringen ist komplett normalisiert im Reitsport egal wo. Das ist auch einer der vielen Gründe warum ich schon lange mit reiten aufgehört habe.
Reiten kann so ein wunderbarer Sport sein… Aber dazu müssen Pferd und Mensch als Team zusammenarbeiten, und zwar auf Basis von Vertrauen und Respekt. Wie soll man das in 20 min aufbauen? Unmöglich!
Nahkampf wäre toll gewesen als Ersatz. Ich gönne den Reiterinnen eine Runde nach MMA Regeln.
Danke auch für dieses Video Karim 🙏🏽
Auf Twitter gab's mal einen Account, der jedes Mal, wenn ein Pferd im Pferdesport gestorben ist, einen Post verfasst hat. Der Account hat jeden Tag gepostet 😔
Man sollte es eher auf Rennsport spezifizieren. Im normalen Turniersport sterben nur wenige Tiere.
Dieses Jahr kann ich mich eigentlich an keins erinnern. Ein Pferd ist beim Weltcupspringen gestorben, aber nachts an einem allergischen Schock. Aber hat ja nichts mit dem Sport an und für sich zu tun. Hätte auch auf der Wiese oder sonst wo passieren können…
@@Lea-wm3pm Ahja, weil *DU* dich an keinen Vorfall in diesem Jahr erinnern kannst, sterben auch keine Pferde im "Sport". Case closed. 🙃
Karim: es schreit nach einem Video wo du dich mit den aktuellen Ereignissen im Reitsport auseinandersetzt! Danke für deine Berichterstattung und tollen Videos!
Großes Lob an das neue Video über Qualzuchten! 🙏🏼
Beim Hobby Horsing hat auch plötzlich keiner eine Gerte.
Jetzt muss man beim Militär auch nicht mehr reiten da passt die Änderung doch 🤷♀️
Unfassbar😢
Karl May hatte sein Greenhorn Old Shatterhand einmal sagen lassen, daß man einen Reiter erst auf einem ihm fremden Pferd beurteilen kann.
Ein guter Reiter kommt auch mit fremden Pferden klar.
Das Pferd der erwähnten Fünfkämpferin war bereits in einem Durchgang zuvor "aufgefallen".
Irgendwas stimmte mit dem Tier an diesem Tag nicht - und es hätte normalerweise ein Ersatz einspringen müssen.
Sehr unritterlich war der Umgang der Reiterin und der Trainerin mit dem offensichtlich verstörten Pferd. Da kam die große Anspannung,
der ausschließliche Fokus auf den Sieg ans Licht.
Das muss man bei Pferden erwarten, dass sie an manchen Tagen nicht arbeitswillig sind. Das muss man respektieren, muss eigentlich schon in der Vorbereitung das Pferd zurückziehen b.z.w. gar nicht erst losfahren.
Ganz offensichtlich bringt es auch keine Titel, das zu ignorieren, b.z.w. nicht die Titel die sie sich gewünscht hätte. Sie wird nun für immer das Negativbeispiel des Reitsports sein - verdient, weil sie das Pferd abscheulich behandelt hat, umso mehr wenn es tatsächlich klar war, dass das Pferd nicht in Ordnung war.
Zwischen klarkommen und auf dem Niveau in einen Wettkampf starten ist aber noch ein Unterschied. Könntest du dir vorstellen, dass im "echten" Reitsport mal eben die Pferde getauscht werden, um zu sehen, wer wirklich der beste Reiter ist? Würde keiner mitmachen, unter anderem aus Sorge um die wertvollen Tiere.
Wie geil ist der Cutter denn. Cool wie er das Video geschnitten hat.😂😂😂
Ich finde den Hindernisparcour eigentlich eine super Alternative. Soldaten müssen das ja eh machen. Okay für Sportler ist es etwas anderes als auf dem Pferd sitzen und das die Arbeit machen lassen. Aber wenn man das trainiert dann schafft man das auch. Echt schade aber das 24 nochmals die Pferde ran müssen. Hoffe aber die Änderung setzt sich durch.
ist das Dressur reiten, nicht auch schädlich für den hals des Pferdes?
Wenn das Pferd entspannt und gut trainiert ist nicht, ansonsten würde ich schon sagen, dass es sich auf die Halswirbelsäule auswirkt. Wenn ein Pferd im Amateurbereich z.B. mit Ausbindern "in Form gebracht" wird. Man sieht da häufig eine ungesunde Bemuskelung. Ich frage mich, ob das bei Pferden auch Kopfschmerzen auslöst.
Dressurreiten ist gesund für das Pferd und dient der körperlichen Ertüchtigung und verbessert die Haltung des Pferdes. Das ist wie Krankengymnastik und kann natürlich auch weiter gefördert werden zum "Turnen". Ich habe ein Pferd mit angeborener Deformation der Halswirbelsäule. Er ist jetzt 24 Jahre alt und nur schmerzfrei, WEIL ich ihn regelmäßig Dressur reite. Ohne seine Gymnastikeinheiten leidet er unter Verspannungen und Atemproblemen.
Es ist halt immer eine Frage des Wie. Radfahren ist ja auch gesund. Bei der Tour de France mitzufahren ist es sicherlich nicht.
Ich war selbst viele Jahre in einem Reitverein und habe mit ansehen müssen, wie man mitunter mit den Pferden umgegangen ist. Da gab es nicht nur einen "Klaps" mit der Gerte. Da wurde richtig zugeschlagen, dass das Pferd das macht, was man wollte. Und die Pferde, die nicht in den Anhänger wollten, die wurden dann richtig verprügelt, so, dass sie beim nächsten Mal noch mehr Angst davor hatten. Pferdesport ist eine der brutalsten Sportarten und sollte verboten werden. Mir persönlich war es nie wichtig irgendwelche Abzeichen oder Pokale zu gewinnen. Ich wollte nur Zeit mit den Tieren verbringen. Pferde sind unfassbar sensibel und strahlen eine unglaubliche Ruhe aus. Komischerweise kam ich immer mit den Pferden am besten klar, die kein anderer wollte. Weil sie angeblich zu stur oder gar aggressiv waren. In meiner Gegenwart waren sie immer ruhig und gelassen. Pferde sind für mich eine der wundervollsten Tierarten, die es gibt 💚🐴
Es gibt echt wenige Reitsportarten, wo kaum Skandale vorkommen. zB bei Distanzritten wird extrem auf die Gesundheit der Tiere geachtet und schnell Ausgeschlossen.
In der Dressur aber zB werden inzwischen Bewegungen angestrebt, die nicht mehr natürlich sind und die Muskulatur des Pferdes nicht so schulen wie früher. Da stelle ich mir Bewegungen wie bei Sonja Leitenstern zB vor. Versammelt, gesetzt und super muskulös
Warum kann man nicht einfach mal die Tiere in Ruhe lassen
Ich selbst habe viele Jahre geritten.Wenn ich heute zurückdenke habe ich auch Fehler gemacht.Ich lehne den Pferdesport mit den übertrieben hohen Sprüngen ,insbesondere das furchtbare Millitaryreiten ab.Sanftes Reiten ,ins Gelände ,viel Weidegang mit Artgenossen wäre diesen wunderbaren Geschöpfen von Herzen zu wünschen!!!
Zumal ein Soldat (Stand alte Zeiten), der aus der Kriegsgefangenschaft flieht und ein fremdes Pferd nehmen müsste, es auf direktem Weg nach Hause laufen lassen würde. Da sind Miteinander und Zusammenhalt auch wieder ganz anders, als bei einem stressigen Springturnier mit zig Zuschauern im Stadion.
Ninja Warrior fände ich, wäre eine perfekte Alternative 😊😂
Bin mal gespannt, ob es wirklich zur Umstellung kommt. Da gibt es bestimmt irgendwo einen „Pferde-“ Söder mit ähnlichem Gedanke gut wie: Anbindehaltung als Kulturgut schützen zu lassen, anstatt die Tiere zu schützen. Ich freu mich echt auf die vielen verschiedenen Sportarten bei Olympia - aber Reitsport wird definitiv boykottiert.
Algorithmus Grüße 🌎🌍🌏❤️
Sehr gutes Video um das thema nochmal in die Köpfe zu rufen
Diese Trainerin macht ihre Methoden bestimmt hinter verschlossenen Türen weiter.
danke für deine arbeit
Danke dem Autor für das Hintergrundwissen zur Entstehung des Modernen Fünfkampfs.👍
Großartig! Vielen Dank
Ich finde, es wäre besser gewesen, die Sportler in die Entscheidung einzubeziehen. Wenn ein Großteil dann für das Springreiten gewesen wäre, hätte man doch die Regularien ändern können. Springreiten an sich stellt ja kein Problem dar, sondern dass den Sportlern fremde Pferde zugelost werden, die sie erst zwanzig Minuten vor der Prüfung kennenlernen. Es wäre einfach gewesen, das zu ändern.
😂absolut gut gemacht. Zillekens soeben (10.8. - 11:00) wieder beim modernen 5-Kampf gescheitert. Hatte wohl auch wieder mit einem zugelosten Pferd Probleme. Sprach wohl nur französisch.