Eine Bitte: ich pinne diesen Kommentar mal oben an, mit dem Wunsch, dass sich hier die "Fachleute" zum Thema Vespa velutina tummeln mögen. So können wir das Thema etwas übersichtlicher gestalten. Ich halte mich da weitesgehenst zurück. Also los geht´s!😄
Hallo Rolf, danke für die Idee, dass du eine Bühne geben willst für Erfahrungsaustausch über aktuelle Ausfälle und die Einschätzung der Betroffenen. Dies kurz von mir weil ich mal wieder mit kritischer Anmerkung angefangen hatte Dinge zu hinterfragen. Hallo Imkerfreunde, in der nächsten Zeit könnten wir uns häufiger solche Fragen stellen müssen: "Ist mein Volk aufgrund der zunehmenden Vespa Velutina gestorben oder aus anderen Gründen" "Welche Völker haben überlebt und was war deren Vorteil zum Überleben?" Welche Rückschlüsse ziehen wir für unsere Völkerführung? Volksstärke, Gesundheit, Widerstandskraft, Abwehrverhalten, Genetik? Erkenntnisse im vergangenen Jahr 2023 im Saarland waren: In der Zusammenarbeit vieler Imker lässt sich die Last der Nestsuche und Entfernung gut stemmen. Jeder Imker kann die Technik praktizieren und der Imker hat den größten Nutzen selbst mitzumachen. Die Velutina wird hier für immer bleiben. Aber die Reduktion von Nestern nimmt Druck von den Völkern und verschafft Zeit zur Anpassung von Biene (auch Wildbienen) und unserer Völkerführung. Ich selbst habe dank Nestentfernungen im Umfeld nur noch einzelne Velutina's in die Beute spazieren sehen. Diese wenigen Velutina konnten die Völker nicht in Bedrängnis bringen (bis jetzt) . Habt ihr Verluste die eindeutig auf Attacken der Vespa Velutina zurück zuführen sind? Teilverluste oder Totalverluste? Konntet ihr Rückschlüsse ziehen, welche Völker anfälliger sind und welche widerstandsfähiger? Welchen Anteil hat die Varroalast und eurer Art der Varroabehandlung? (Wann und Womit) Vielleicht regen die Gedanken an ein Feedback zu geben. Viele Grüße und ein gesundes Bienenjahr Dirk
Excellent film understanding the crucial response needed regarding the Asian Hornets. They are frightening and deadly. Sad seeing the personal moments with Jorn and the destruction these hunters cause...
Ein sehr guter und wichtiger Beitrag zum Thema Invasive Arten. Das Problem ist,wie bei so vielen Arten, menschgemacht. Die Lösung erhofft man dann von der Natur. Ich hoffe in dem Fall, dass die Gegenmaßnahmen zeitig und effektiv genug einsetzen. Wenn ich bedenke, welchen Aufwand man beim asiatischen Laubholzbock betrieben hat ,und da ging es "nur"um Löcher in minderwertigen Laubbäume. Da bräuchte es bei dieser Art sicher einen adäquaten Einsatz. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät. LG Ralf
Danke Dir Ralf! Ich bin auch gespannt wie es weitergeht! Drücken wir den Imkern mal die Däumchen. Nur habe ich den Eindruck, die Imker, die mit der A. Hornisse kein Problem haben, schieben alles auf Varoa. Bekloppte Welt. Es ist eben in Deutschland nur ein veschwindend kleiner Bereich betroffen. Und das ist hier bei uns. Wer die Verbreitungskarten richtig ansieht, der ahnt wa da abgeht. Sagt sich eben leicht, das ist Blödsinn, wenn man nicht betroffen ist. Wenn man das allerdings wie ich mitbekommen hat, dann sind die Varoas m.E. das weniger große Problem. Jedenfalls ist da viel Uneinigkeit im Spiel, wie so oft im Leben.... Jedenfalls schön, dass Du reingeschaut hast, LG Rolf
Sehr gerne, aber ich danke Dir auch; denn sich nach solch einem Erlebnis vor die Kamera zu stellen, dazu gehört was! LG Rolf P.s.: Lies Dir mal die Idee von @51Prozent durch. Wie ich finde, eine geniale Idee.... Und wie wir wissen, wenn Massenbedarf da ist, dann werden alle elektronischen Teile bezahlbar...
Hallo Rolf, vielen Dank für deinen Beitrag. Ich bin der Typ, der eigentlich nur den Deckel vom Honigglas öffnet. Wobei ich mir aber die Mühe gebe, Imker in meiner Region aufzusuchen. Bin Rentner, komme aber aus technischen Berufen. Manchmal gibt's technische Möglichkeiten, die aber nie gedacht waren Bienen zu schützen. Ich denke an Sortieranlagen die bei hohen Geschwindigkeit Teile ( Hornissen) unterschiedlicher Größe optoelektronisch erfasst und mit einem harten Luftstrahl diesTeile nach unten wegblasen! Es könnte dann ein Behälter sein,wo die Hornissen nicht nach oben raus können. Das wäre eine erste Überlegung! Es muß transportabel und leicht sein und Strom unabhängig ( Akku o. Solar/Akku) , vielleicht ein Zentral-Koffer um mehr Fluglöcher zu bedienen! Mit Imker Kollegen teilen o vermieten!........ Sorry, so geht es los..... MIT RUMSPINNEN! Ich kann mir vorstellen, Verpackungs Maschinen Bau, ... oder die kennen wieder jemanden in ihrer Branche die gefordert sind, was kleines günstiges, für viele Imker, weltweit...... bauen zu wollen! Mist, bin zu alt! Bleibt alle gesund und alles Gute für's nächste Jahr. Grüße der alte Thürin🌭ger
Du sprichst mir aus der Seele. Die Imker sind nicht tatenlos, nein sie sind sogar sehr aktiv, aber zum Einen fehlen die finanziellen Mittel, zum anderen sind manche Möglichkeiten z.B. die Sekundärnester in den hohen Bäumen zu entfernen, bei uns verboten. Da tun sich die Behörden sehr schwer. Aber das hat Jörn richtig beschrieben. Jetzt sind es die Imker, die haben keine große Lobby. Wenn es unsere Weinbauern trifft, dann wirst Du was erleben. Da ist sicher auch Geld da. Aber sich nach außen zu öffnen und auch über scheinbar verrückte Sachen nachzudenken, so wie du das vorgeschlagen hast, das ist eine sehr gute Idee. Und ja, diese Anlagen kenne ich aus unserer Pillenabfüllanlage auch. Die waren im Millisekundenbereich in der Lage die schlechten wegzupusten. Nur wird sich das ein Imker nicht leisten können. Aber schaun wir mal. Ich werde das auf jeden Fall an die Task Force weiterleiten und sage vielen Dank. Egal wie es ausgeht! Danke für´s Ansehen und Kommentieren, LG Rolf
Hallo Thüringer ;-), raffiniert und gut gemeint. Aber und dass sollten sich alle Imker zu Herzen nehmen: Fallen müsste selektiv sein, was sie in den meisten Fällen nicht sind. Sprich es darf keine andere Spezies zu schaden kommen, schon gar nicht eine geschützte Vespa Crabro. Daher sind Fallen zu recht VERBOTEN. Ich glaube wir Imker wollen ja den Ruf waren, dass wir auch stets den Schutz der Biodiversität sicherstellen, nicht wahr? Wir haben ja jetzt gute Instrumente die Vespa Velutina mit Nestentfernungen einzudämmen. Für die überbleibenden Velutina müssen wir Imker unsere Völkerführung und unsere Bienengenetik anpassen. Alles machbar. Grüße aus dem Saarland ins schöne Thüringen Dirk
Man muss schon unsere Imker unterstützen, auch wenn das Glas Honig etwas mehr kostet! Denn ich traue nicht dem Honig ( abgefüllt in der EU ) Rolf.... einen guten Rutsch!
@@the_sleepers ... o.k. wieder was gelernt! Wird aber ein ewiges Thema bleiben,wer passt sich an? Bei allem Tierschutz und Umweltschutz, stelle ich als Stadtmensch doch Diskrepanzen fest! Eine längere Fahrt (Sommer) Autobahn fast NICHTS, das jemand an der Scheibe klebt! Ackerränder sehen aus wie auf dem Golfplatz! Wobei es nicht der Bauer ist, sondern oft das Straßenamt! Habe schon wochenlang Vogelfutter, es wird nicht alle! Obwohl im Sommer an dieser Stelle eine Vogeltränke steht! Wo sind alle Vögel? Aber die VESPA CABRIO darf Bienen, Pferde und Kühe anknabbern! Auch auch der Wolf....? Die vielen Schafe 🐑 reicht noch nicht! Wie beim Imker, der Schäfer bekommt paar Zuschüsse und das eigentliche Schäfer-Leben mit Wanderung durch die Region fällt fast weg! Es sind schon die vielen Kleinigkeiten die einen 😔 nachdenklich machen, geschweige die große Politik! Alles Gute und einen guten Rutsch!
Und wieder sind wir bei dem alten Thema, die Welt ist vielfältig und ebenso die Anforderungen und Wünsche der Einzelnen. Du läufts bei mir grundsätzlich offene Türen ein! Wir sind eben zu viele Menschen für diesen Planeten! Danke jedenfalls für das aktive Mittun hier. Übrigens nicht Vespa crabro (das ist unsere heimische Hornisse) meint Andreas Presuhn mit dem Anfressen von Tieren, sonder die Asiatische Hornisse, die heißt Vespa velutina, also der Hauptakteur im Video. Ist auch etwas kleiner und wendiger als unsere heimische Hornisse.
Nach diesem Beitrag bin auch ich nun bekehrt, in meiner Vorstellung von der asiatischen Hornisse. Fluglochschieber können nützlich sein, wenn nur eine Biene durchschlüpfen kann, ist aber keine hundertprozentige Lösung. VG.
Zunächst mal: Ganz tolle Aufnahmen! Vor allem die Flugaufnahmen haben mir sehr imponiert! Echt super! 👍👍 Ich weiß ja, wie schwierig es ist, solche Aufnahmen zu machen! Ja, das ist natürlich auch eine Folge des Klimawandels, dass sich bei uns Tiere ansiedeln, die es bisher nur in wärmeren Gebieten gab. Diese verdrängen dann auch einheimische Tiere. Ein Lauf der Natur, den es schon immer gibt in der Folge von klimatischen Veränderungen. Es kommen neue Tierarten, andere sterben aus, weil sie sich nicht an klimatische Änderungen anpassen können oder eben, weil sie durch die neuen Invasoren verdrängt werden. Dass im gegebenen Fall dann die einheimischen Imker Schaden erleiden und möglicherweise aufgeben müssen ist natürlich schlimm. Ob es auf Dauer gelingt, die Asiatische Hornisse bei uns zu bekämpfen bleibt abzuwarten. Letztendlich begünstig dieses Tier dann auch die "Invasion" von (oft minderwertigem) Honig aus Asien, der dann hochwertigen einheimischen Honig vom Markt verdrängt, auch deshalb, weil durch den immer höheren Aufwand der einheimische Honig teurer wird. Wir hatten das ja erst vor ein paar Tagen. Der deutsche Verbraucher zieht halt billig vor...
Die Velutina ist keine Folge des Klimawandels, sondern ein Produkt der Globalisierung und des internationales Warenverkehrs. Die Velutina ist weitaus Kälteresistenter als unsere heimische Vespa Crabro. Sie kommt nicht aus Südostasien, wie fälschlicherweise immer behauptet wird. Die fliegen selbst noch bei Temperaturen, bei denen die Bienen in der Traube sitzen.
hallo Rolf, ik heb je film bekeken. een indrukwekkende en prachtig gefilmde documentaire en voor de betrokken imker een drama. de film heeft me de ogen geopend voor de Aziatische hoornaar. zelf ken ik alleen de Europese hoornaar. de film gaf me niet het gevoel dat we heel optimistisch kunnen zijn over de toekomst van de bijenvolken. goede jaarwisseling! hartelijke groet, Jacques
Hartelijk dank, beste Jaques! Ik ben blij dat je van het artikel hebt genoten, we zullen moeten afwachten hoe het echt gaat met de horzels. Vriendelijke groeten Rolf
@@VideoNatur Guten Tag, Wenn der Winter das Problem ist, wie wärs denn mit einem Überwinterungsplatz in den Alpen oder dem Schwarzwald mit viel Zuckerwasser? Regula
ich hatte leider letztes Jahr das selbe Problem, meine 2 Volker sind von der Asiatischen Hornisse so geschwächt worden das sie am 30. 12. bei 20°C komplett ausgeraubt wurden, 20 kg Futtersirup waren komplett verschwunden und die Bienen lagen tot im Boden. Zum Glück habe ich diese Jahr noch keine Velutina gesehen und meine neuen Völker sind wohlauf.
Vielen Dank für den netten Kommentar! Und natürlich toll, dass Deine Völker in diesem Jahr verschont wurden. Ich bin tatsächlich sehr gespannt, wie es weitergeht. Aber hier bei uns in der Rheinebene ist es einfach toll für die A. Hornisse. unnd so sieht mann auch einen Verbeitungsschwerpunkt in den Karten. Irre, was da abgeht. Danke und LG Rolf
Aus welcher Region kommst du? Ich komme aus Baden-Württemberg (Karlsruhe) 2022 hab ich von ihr nur gehört. 2023 hatte ich im Sommer 1-2 Stück pro Stand Herbst 2-5 zum Schluss 5-10
Hallo, bitte nichts für ungut, aber erstens verstehe ich nicht, wie die Hornissen durch das Mäusegitter passen was man als Schutz im Winter unbedingt einsetzen sollte. Dann frage ich mich bei dem Schadensbild, ob Varroa wirklich ausgeschlossen werden kann. Die Population der vespa velutina kann im Januar, Februar und März eigentlich nicht stark genug sein um ein ganzes Volk auszuräumen. Es sollten ja mindestens 5000 Winterbienen vorhanden sein. Auch an meinem Stand ist die velutina täglich ab etwa Mitte Juli zu sehen, es gab aber noch nie den Fall, dass eine in das Volk eingeflogen wäre, sie versuchen am Flugloch Bienen abzufangen. Der Totenfall im Boden weist ebenfalls nicht auf einen Angriff hin, denn die Bienenkörper sind vollständig , die Hornissen würden die Flugmuskulatur fressen und es wären nur Bienenteile im Boden. Wie kommen Sie auf die Annahme das die Völker von vespa velutina "ausgeräumt" wurden ??
Wer hat diese Asiatischen Hornissen in Deutschland aufgesetzt? Oder sind sie auf natürlichem Wege hierher gekommen? Ich frage ja nur weil ich wenig Weiß über diese Tiere.
Was bringt melden wenn zugelassene Leute fehlen die die helfen suchen und diese auch beseitigen,es hat nicht jeder die Zeit Locktöpfe aufzustellen und zu beobachten in welche Richtung diese Wespa Velutinas fliegen.Da sollte dann ein Fachmann dann rausfinden wie weit ungefähr das Nest entfernt ist um dann dort zu suchen und das Nest entfernen.
Danke für Deinen Kommentar, das müssen jetzt die Fachleute beantworten. Aber schau auch mal in den Angepinnten Kommentar. Den habe ich als Threat aufgemacht, damit sich die Profis austauschen können!
Eine Bitte: ich pinne diesen Kommentar mal oben an, mit dem Wunsch, dass sich hier die "Fachleute" zum Thema Vespa velutina tummeln mögen. So können wir das Thema etwas übersichtlicher gestalten. Ich halte mich da weitesgehenst zurück. Also los geht´s!😄
Hallo Rolf,
danke für die Idee, dass du eine Bühne geben willst für Erfahrungsaustausch über aktuelle Ausfälle und die Einschätzung der Betroffenen. Dies kurz von mir weil ich mal wieder mit kritischer Anmerkung angefangen hatte Dinge zu hinterfragen.
Hallo Imkerfreunde,
in der nächsten Zeit könnten wir uns häufiger solche Fragen stellen müssen:
"Ist mein Volk aufgrund der zunehmenden Vespa Velutina gestorben oder aus anderen Gründen"
"Welche Völker haben überlebt und was war deren Vorteil zum Überleben?"
Welche Rückschlüsse ziehen wir für unsere Völkerführung? Volksstärke, Gesundheit, Widerstandskraft, Abwehrverhalten, Genetik?
Erkenntnisse im vergangenen Jahr 2023 im Saarland waren:
In der Zusammenarbeit vieler Imker lässt sich die Last der Nestsuche und Entfernung gut stemmen. Jeder Imker kann die Technik praktizieren und der Imker hat den größten Nutzen selbst mitzumachen. Die Velutina wird hier für immer bleiben. Aber die Reduktion von Nestern nimmt Druck von den Völkern und verschafft Zeit zur Anpassung von Biene (auch Wildbienen) und unserer Völkerführung.
Ich selbst habe dank Nestentfernungen im Umfeld nur noch einzelne Velutina's in die Beute spazieren sehen. Diese wenigen Velutina konnten die Völker nicht in Bedrängnis bringen (bis jetzt) .
Habt ihr Verluste die eindeutig auf Attacken der Vespa Velutina zurück zuführen sind? Teilverluste oder Totalverluste?
Konntet ihr Rückschlüsse ziehen, welche Völker anfälliger sind und welche widerstandsfähiger?
Welchen Anteil hat die Varroalast und eurer Art der Varroabehandlung? (Wann und Womit)
Vielleicht regen die Gedanken an ein Feedback zu geben.
Viele Grüße
und ein gesundes Bienenjahr
Dirk
Sehr gerne!
Excellent film understanding the crucial response needed regarding the Asian Hornets. They are frightening and deadly. Sad seeing the personal moments with Jorn and the destruction these hunters cause...
Many thanks Cathy, whish you a great Week! Best regards, Rolf
Ein sehr guter und wichtiger Beitrag zum Thema Invasive Arten. Das Problem ist,wie bei so vielen Arten, menschgemacht. Die Lösung erhofft man dann von der Natur. Ich hoffe in dem Fall, dass die Gegenmaßnahmen zeitig und effektiv genug einsetzen. Wenn ich bedenke, welchen Aufwand man beim asiatischen Laubholzbock betrieben hat ,und da ging es "nur"um Löcher in minderwertigen Laubbäume. Da bräuchte es bei dieser Art sicher einen adäquaten Einsatz. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät. LG Ralf
Danke Dir Ralf! Ich bin auch gespannt wie es weitergeht! Drücken wir den Imkern mal die Däumchen. Nur habe ich den Eindruck, die Imker, die mit der A. Hornisse kein Problem haben, schieben alles auf Varoa. Bekloppte Welt. Es ist eben in Deutschland nur ein veschwindend kleiner Bereich betroffen. Und das ist hier bei uns. Wer die Verbreitungskarten richtig ansieht, der ahnt wa da abgeht. Sagt sich eben leicht, das ist Blödsinn, wenn man nicht betroffen ist. Wenn man das allerdings wie ich mitbekommen hat, dann sind die Varoas m.E. das weniger große Problem. Jedenfalls ist da viel Uneinigkeit im Spiel, wie so oft im Leben.... Jedenfalls schön, dass Du reingeschaut hast, LG Rolf
Vielen Dank für diesen tollen, wenn auch etwas traurigen, Abschluss. Auf ein hoffentlich positiveres Jahr 2024.
Sehr gerne, aber ich danke Dir auch; denn sich nach solch einem Erlebnis vor die Kamera zu stellen, dazu gehört was! LG Rolf P.s.: Lies Dir mal die Idee von @51Prozent durch. Wie ich finde, eine geniale Idee.... Und wie wir wissen, wenn Massenbedarf da ist, dann werden alle elektronischen Teile bezahlbar...
Das tut mir wirklich sehr leid für dich
Vielen Dank, ich werde es an Jörn weitergeben!
Hallo Rolf, vielen Dank für deinen Beitrag. Ich bin der Typ, der eigentlich nur den Deckel vom Honigglas öffnet.
Wobei ich mir aber die Mühe gebe, Imker in meiner Region aufzusuchen.
Bin Rentner, komme aber aus technischen Berufen. Manchmal gibt's technische Möglichkeiten, die aber nie gedacht waren Bienen zu schützen.
Ich denke an Sortieranlagen die bei hohen Geschwindigkeit
Teile ( Hornissen) unterschiedlicher Größe optoelektronisch erfasst und mit einem harten Luftstrahl diesTeile nach unten wegblasen! Es könnte dann ein Behälter sein,wo die Hornissen nicht nach oben raus können.
Das wäre eine erste Überlegung! Es muß transportabel und leicht sein und Strom unabhängig ( Akku o. Solar/Akku) , vielleicht ein Zentral-Koffer um mehr Fluglöcher zu bedienen! Mit Imker Kollegen teilen o vermieten!........ Sorry, so geht es los..... MIT RUMSPINNEN!
Ich kann mir vorstellen, Verpackungs Maschinen Bau,
... oder die kennen wieder jemanden in ihrer Branche die gefordert sind, was kleines günstiges, für viele Imker, weltweit...... bauen zu wollen!
Mist, bin zu alt!
Bleibt alle gesund und alles Gute für's nächste Jahr.
Grüße der alte Thürin🌭ger
Du sprichst mir aus der Seele. Die Imker sind nicht tatenlos, nein sie sind sogar sehr aktiv, aber zum Einen fehlen die finanziellen Mittel, zum anderen sind manche Möglichkeiten z.B. die Sekundärnester in den hohen Bäumen zu entfernen, bei uns verboten. Da tun sich die Behörden sehr schwer. Aber das hat Jörn richtig beschrieben. Jetzt sind es die Imker, die haben keine große Lobby. Wenn es unsere Weinbauern trifft, dann wirst Du was erleben. Da ist sicher auch Geld da. Aber sich nach außen zu öffnen und auch über scheinbar verrückte Sachen nachzudenken, so wie du das vorgeschlagen hast, das ist eine sehr gute Idee. Und ja, diese Anlagen kenne ich aus unserer Pillenabfüllanlage auch. Die waren im Millisekundenbereich in der Lage die schlechten wegzupusten. Nur wird sich das ein Imker nicht leisten können. Aber schaun wir mal. Ich werde das auf jeden Fall an die Task Force weiterleiten und sage vielen Dank. Egal wie es ausgeht! Danke für´s Ansehen und Kommentieren, LG Rolf
Hallo Thüringer ;-),
raffiniert und gut gemeint.
Aber und dass sollten sich alle Imker zu Herzen nehmen: Fallen müsste selektiv sein, was sie in den meisten Fällen nicht sind. Sprich es darf keine andere Spezies zu schaden kommen, schon gar nicht eine geschützte Vespa Crabro. Daher sind Fallen zu recht VERBOTEN. Ich glaube wir Imker wollen ja den Ruf waren, dass wir auch stets den Schutz der Biodiversität sicherstellen, nicht wahr?
Wir haben ja jetzt gute Instrumente die Vespa Velutina mit Nestentfernungen einzudämmen. Für die überbleibenden Velutina müssen wir Imker unsere Völkerführung und unsere Bienengenetik anpassen.
Alles machbar.
Grüße aus dem Saarland ins schöne Thüringen
Dirk
Man muss schon unsere Imker unterstützen, auch wenn das Glas Honig etwas mehr kostet! Denn ich traue nicht dem Honig
( abgefüllt in der EU )
Rolf.... einen guten Rutsch!
@@the_sleepers ... o.k. wieder was gelernt!
Wird aber ein ewiges Thema bleiben,wer passt sich an?
Bei allem Tierschutz und Umweltschutz, stelle ich als Stadtmensch doch Diskrepanzen fest! Eine längere Fahrt (Sommer)
Autobahn fast NICHTS, das jemand an der Scheibe klebt!
Ackerränder sehen aus wie auf dem Golfplatz! Wobei es nicht der Bauer ist, sondern oft das Straßenamt! Habe schon wochenlang Vogelfutter, es wird nicht alle! Obwohl im Sommer an dieser Stelle eine Vogeltränke steht! Wo sind alle Vögel?
Aber die VESPA CABRIO darf Bienen, Pferde und Kühe anknabbern!
Auch auch der Wolf....? Die vielen Schafe 🐑 reicht noch nicht! Wie beim Imker, der Schäfer bekommt paar Zuschüsse und das eigentliche Schäfer-Leben mit Wanderung durch die Region fällt fast weg! Es sind schon die vielen Kleinigkeiten die einen 😔 nachdenklich machen, geschweige die große Politik!
Alles Gute und einen guten Rutsch!
Und wieder sind wir bei dem alten Thema, die Welt ist vielfältig und ebenso die Anforderungen und Wünsche der Einzelnen. Du läufts bei mir grundsätzlich offene Türen ein! Wir sind eben zu viele Menschen für diesen Planeten! Danke jedenfalls für das aktive Mittun hier. Übrigens nicht Vespa crabro (das ist unsere heimische Hornisse) meint Andreas Presuhn mit dem Anfressen von Tieren, sonder die Asiatische Hornisse, die heißt Vespa velutina, also der Hauptakteur im Video. Ist auch etwas kleiner und wendiger als unsere heimische Hornisse.
Nach diesem Beitrag bin auch ich nun bekehrt, in meiner Vorstellung von der asiatischen Hornisse. Fluglochschieber können nützlich sein, wenn nur eine Biene durchschlüpfen kann, ist aber keine hundertprozentige Lösung. VG.
Vielen Dank für Dein Feedback! LG Rolf
Zunächst mal: Ganz tolle Aufnahmen! Vor allem die Flugaufnahmen haben mir sehr imponiert! Echt super! 👍👍 Ich weiß ja, wie schwierig es ist, solche Aufnahmen zu machen!
Ja, das ist natürlich auch eine Folge des Klimawandels, dass sich bei uns Tiere ansiedeln, die es bisher nur in wärmeren Gebieten gab. Diese verdrängen dann auch einheimische Tiere. Ein Lauf der Natur, den es schon immer gibt in der Folge von klimatischen Veränderungen. Es kommen neue Tierarten, andere sterben aus, weil sie sich nicht an klimatische Änderungen anpassen können oder eben, weil sie durch die neuen Invasoren verdrängt werden. Dass im gegebenen Fall dann die einheimischen Imker Schaden erleiden und möglicherweise aufgeben müssen ist natürlich schlimm. Ob es auf Dauer gelingt, die Asiatische Hornisse bei uns zu bekämpfen bleibt abzuwarten.
Letztendlich begünstig dieses Tier dann auch die "Invasion" von (oft minderwertigem) Honig aus Asien, der dann hochwertigen einheimischen Honig vom Markt verdrängt, auch deshalb, weil durch den immer höheren Aufwand der einheimische Honig teurer wird. Wir hatten das ja erst vor ein paar Tagen. Der deutsche Verbraucher zieht halt billig vor...
Dem ist nichts hinzuzufügen! LG Rolf
Die Velutina ist keine Folge des Klimawandels, sondern ein Produkt der Globalisierung und des internationales Warenverkehrs.
Die Velutina ist weitaus Kälteresistenter als unsere heimische Vespa Crabro. Sie kommt nicht aus Südostasien, wie fälschlicherweise immer behauptet wird. Die fliegen selbst noch bei Temperaturen, bei denen die Bienen in der Traube sitzen.
hallo Rolf, ik heb je film bekeken. een indrukwekkende en prachtig gefilmde documentaire en voor de betrokken imker een drama. de film heeft me de ogen geopend voor de Aziatische hoornaar. zelf ken ik alleen de Europese hoornaar. de film gaf me niet het gevoel dat we heel optimistisch kunnen zijn over de toekomst van de bijenvolken. goede jaarwisseling! hartelijke groet, Jacques
Hartelijk dank, beste Jaques! Ik ben blij dat je van het artikel hebt genoten, we zullen moeten afwachten hoe het echt gaat met de horzels. Vriendelijke groeten Rolf
Moin Rolf, Dein Video macht einen echt sprachlos. Außer Hornissen zu melden können wir nicht tun? Vielen Dank für diesen tollen Beitrag, Bernd
Danke für´s Anschauen, lieber Bernd! Ja, melden ist erstmal wichtig, aber neue Ideen sind natürlich wilkommen.... LG Rolf
@@VideoNatur Guten Tag,
Wenn der Winter das Problem ist, wie wärs denn mit einem Überwinterungsplatz in den Alpen oder dem Schwarzwald mit viel Zuckerwasser? Regula
ich hatte leider letztes Jahr das selbe Problem, meine 2 Volker sind von der Asiatischen Hornisse so geschwächt worden das sie am 30. 12. bei 20°C komplett ausgeraubt wurden, 20 kg Futtersirup waren komplett verschwunden und die Bienen lagen tot im Boden. Zum Glück habe ich diese Jahr noch keine Velutina gesehen und meine neuen Völker sind wohlauf.
Vielen Dank für den netten Kommentar! Und natürlich toll, dass Deine Völker in diesem Jahr verschont wurden. Ich bin tatsächlich sehr gespannt, wie es weitergeht. Aber hier bei uns in der Rheinebene ist es einfach toll für die A. Hornisse. unnd so sieht mann auch einen Verbeitungsschwerpunkt in den Karten. Irre, was da abgeht. Danke und LG Rolf
Ein bedrückender Film... Wir haben ja auch Bienen, bis jetzt sind die asiatischen Hornissen bei uns noch nicht... Wohl nur eine Frage der Zeit.
Keine Ahnung, über die weitere Entwicklung streiten die Fachleute...
Aus welcher Region kommst du?
Ich komme aus Baden-Württemberg (Karlsruhe)
2022 hab ich von ihr nur gehört.
2023 hatte ich im Sommer 1-2 Stück pro Stand
Herbst 2-5 zum Schluss 5-10
Schön, dass auch Du diese ungewöhnliche, lebendgebärende Taube bei Dir in der Nähe hast!
Hatte noch keinen Schaden aber habe letztes Jahr 3x eine in Freiburg fliegen sehen. Bei uns ist sie auch schon.
Na, dann hoffen wir mal, das sie sich bei Euch nicht auch fest ansiedeln!
Hallo, bitte nichts für ungut, aber erstens verstehe ich nicht, wie die Hornissen durch das Mäusegitter passen was man als Schutz im Winter unbedingt einsetzen sollte. Dann frage ich mich bei dem Schadensbild, ob Varroa wirklich ausgeschlossen werden kann. Die Population der vespa velutina kann im Januar, Februar und März eigentlich nicht stark genug sein um ein ganzes Volk auszuräumen. Es sollten ja mindestens 5000 Winterbienen vorhanden sein. Auch an meinem Stand ist die velutina täglich ab etwa Mitte Juli zu sehen, es gab aber noch nie den Fall, dass eine in das Volk eingeflogen wäre, sie versuchen am Flugloch Bienen abzufangen. Der Totenfall im Boden weist ebenfalls nicht auf einen Angriff hin, denn die Bienenkörper sind vollständig , die Hornissen würden die Flugmuskulatur fressen und es wären nur Bienenteile im Boden. Wie kommen Sie auf die Annahme das die Völker von vespa velutina "ausgeräumt" wurden ??
Vielen Dank für Deine Meinung. Ich bin nur der Postbote, die offenen Fragen müssen die Fachleute beantworten....
Hi boo so ein Mist Mann Mann Mann das ist echt schwierig 😔
Leider ja!
Hmm, komisch, alles was aus Asien bisher kam, ist schlecht für uns!
Wer hat diese Asiatischen Hornissen in Deutschland aufgesetzt? Oder sind sie auf natürlichem Wege hierher gekommen? Ich frage ja nur weil ich wenig Weiß über diese Tiere.
Sollen mit Handelsware aus China hier reingekommen sein
kamen über die großen handelshäfen nach europa
Was bringt melden wenn zugelassene Leute fehlen die die helfen suchen und diese auch beseitigen,es hat nicht jeder die Zeit Locktöpfe aufzustellen und zu beobachten in welche Richtung diese Wespa Velutinas fliegen.Da sollte dann ein Fachmann dann rausfinden wie weit ungefähr das Nest entfernt ist um dann dort zu suchen und das Nest entfernen.
Danke für Deinen Kommentar, das müssen jetzt die Fachleute beantworten. Aber schau auch mal in den Angepinnten Kommentar. Den habe ich als Threat aufgemacht, damit sich die Profis austauschen können!
What a fuck 😮
Ja!
Ich selektier meine biene nicht nach friedlichkeit. Mal drüber nachdenken
Vielen Dank für Deinen Kommentar!