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  • Опубліковано 29 чер 2024
  • Wer mit Elektronik bastelt, der bewegt sich meist im unkritischen SELV-Bereich, also Spannungen unter 60V DC, bei denen ein Berühren unkritisch ist. Bei einigen Reparaturen kam ich mit meinem bisherigen Netzteilen aber an die Grenzen, da einige Schaltungen wie z.B. LED-Hintergrundbeleuchtungen, über dieser Grenze liegen können. Bei meiner Suche nach Labornetzteilen, welche diese seltenen Fälle abdecken können, bin ich auf das NPS1203 gestoßen. 120V für einen überschaubaren Preis klingt gut, aber ob die Qualität überzeugen kann? Ich habe Zweifel.
    Inhalt:
    00:00 Vorgeschichte
    01:04 Lieferumfang
    05:41 Zerlegerei und Innenleben
    16:44 Erdtest
    18:53 Funktionstest
    24:50 Fazit
    Fehler und Ergänzungen:
    05:04 Auch: Die Sicherung hat keine Sandfüllung, also vermutlich geringeres Schaltvermögen
    15:27 Nicht zwingend, es könne auch statt Temperatursensor einfach nur vom eingestellten Strom abhängig sein
    Links zum Produkt:
    s.click.aliexpress.com/e/_DCF... *
    Transparenz:
    Das Gerät wurde selbst gekauft und bezahlt. In der Videobeschreibung sind Affiliate-Links (*) zu Produkten, welche im Video zu sehen sind. Durch Nutzung dieser Links erkennt der Händler, dass Ihr über meine Seite zu ihnen gefunden habt. Ich werde prozentual an hierüber erzielten Umsätzen beteiligt, die Preise ändern sich hierdurch für Käufer*innen nicht.
    Tipp: Vergleicht vor einem Kauf die Preise - einige Händler erhöhen diese, wenn sie merken, dass die in Videos verlinkt wurden.
    Bitte beachtet, dass dieses Gerät potentiell gefährliche Spannungen erzeugt und nur durch Fachpersonen genutzt werden sollte, welche das Risiko durch Betrieb und eventuelle Störungen abschätzen und entsprechende Schutzmaßnahmen festlegen und einhalten können.
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 49

  • @softminer
    @softminer 7 днів тому +2

    Vielen Dank für das Video... war auch kurz vorm Kauf... hab mich dann aber erstmal für die 30V 10A Version mit Speicherplätzen und seperatem Ausgang-Ein-Knopf entschieden, weil ich eher was für Motoren etc. brauchte...
    Bei 115V brauchst du für die Ausgangsleistung schon über 3A... dafür würde die 5A Sicherung dann also passen...
    Dass die Ausgangspannung ohne Last so langsam absinkt haben die Billig-Labor-SNT alle, da müssen sich einfach die Ausgangselkos (über die ggf. vorhandenen Entladewiderstände) entladen. Damit kann man sich trotz Strombegrenzung auch ganz vortrefflich empfindliche Schaltungen/Bauteile killen. Die Spannung in den Elkos muss erstmal irgendwo hin bevor die Strombegrenzung durch Herabsetzen der Speisespannung den Strom begrenzen kann. Wenn man die Krokoklemmen kurzschließt kann man trotz Strombegrenzung die Klemmen miteinander verschweißen... Ist also eher was für unempfindlichere Lasten...

    • @tubical71
      @tubical71 6 днів тому

      Moin,
      Oder halt um die Randbedingungen wissen, die so günstige Geräte halt haben und vorher kurz nachdenken was man tut.... Hilft.... Ich hab bei meinen 30/5 drosseln in Reihe im Ausgang da fällt der ripple schon mal raus. Den C Faktor 10 verkleinert und immer erst testen und dann verkabeln ist auch ne gute Idee.... 😉 😊
      Grüße

  • @andi1274
    @andi1274 7 днів тому +2

    Hi,
    der "dritte" Trafo: ich nenne ihn Übertrager, laut Teckonstantin heisst es "Gate Driver Trafo",
    bei den Netzteilen die ich damit gesehen habe waren Bipolar Transistoren hinter,
    der Aufbau wie folgt: TL494 steuert zwei kleine driver Bipolar Transistoren an,
    die steuern diesen "Gate Driver Trafo", der macht galvanische Trennung + dass nur ein Leistungstransistor zur Zeit angesteuert werden kann,
    2x Primär, 2x Sekundär, alles ca 20 Windungen, der Ausgang davon geht auf zwei Leistungs-Bipolar-Transistoren, einer schaltet High, einer Low, der Ausgang der Leistungstransistoren geht erstmal mit zwei Windungen über den "Gate Driver Trafo" dann auf den Haupttrafo, die andere seite vom trafo hängt an der Mittelanzapfung der beiden 200V Elkos die in Reihe zu 325V sind,
    -ich frage mich warum man für Schaltnetzteil leistungs-Bipolartransistoren verwendet,
    -da ist neben diesen gate driver trafo eine gegentaktdrossel, dachte anfang die wäre Entstörung für den kleinen trafo, die sieht aber ungleichmässig aus, eine Hälfte ist deutlich mehr gewickelt als andere, hm. ev. Stromsensor
    Gruß.

    • @tubical71
      @tubical71 6 днів тому

      Moin,
      Danke für deinen kommies, muss ich dann nicht so ausführen 👍😊 BJT wahrscheinlich weil grad günstiger zu haben als mosfets und die brauchen treiberleistung für die gate Kapazität, keine ahnung wo der schwingt aber Regelkreis muss über 120volt sicher arbeiten. Mit gain Marge.... Hab hier günstige ohne Belastung schon abrauchen gehabt, weil mein Fehler ohne last... Wir drehen mal die Spannung hoch... Pfff.. Brrzz... Popp...
      10mA Grundlast reicht schon am voltage Ende... Damit sowas nicht passiert....
      Grüße 8

  • @hocketiger
    @hocketiger 4 дні тому

    Erstaunlicherweise hab ich ein Netzteil dass diesem im Grundaufbau recht ähnlich ist, also zumindest von der Schaltung.
    Die Unterscheide sind:
    * Phase und Null am Netzeingang haben die "richtige" Farbe
    * Es wurde ein zweipoliger Schalter verbaut (Phase und Null werden beid getrennt)
    * Die Erdung geht direkt auf´s Gehäuse und dann auf das "Mainboard"
    * Das Geghäuse dient als Kühlkörper
    * Ausgangsspannung von ca. 9-15V (8,8-15,1V) einstellbar bei einem maximalen Strom von 30A (ich hatte es versehentlich mal mit einem Elektromotor überlastet - dabei hat es 32A bei 15V durch den Motor getrieben ohne wegen Überlast abzuschalten)
    * Drehspulmessgerät zur Anzeige von Spannung oder Strom (umschalten nötig)
    * "Festspannungsmodus" von 13,8V
    * Der Lüfter wird über ein Bimetalschalter "gesteuert" (löst bei 50°C aus)
    * Das kleine "Zusatznetzteil" fehlt
    * Die Umschaltung für die Eingangsspannung fehlt, ist aber intern vorgesehen
    * ... es gibt sicher noch mehr aber kleinere Unterschiede
    Das Netzteil ist ein "Team LabSNT1330", gibt es auch mit anderem Namen drauf und mit LCD zum gleichzeitigen Anzeigen von Volt und Ampére. Dieses Netzteil ist allerdings besonders gut entstört, soll heißen es stört selber nicht und lässt sich auch nicht stören denn es ist primär darauf ausgelegt Funkgeräte zu betreiben - speziell Amateurfunk - welche bei 9-15V (13,8V) Ströme bis 30A benötigen. Ripple ist praktisch nicht messbar vorhanden, und das ist sicher auch gut so. Logischerweise kann man auch andere Verbraucher damit "füttern", sie dürfen dauerhaft nur nicht mehr wie 30A aufnehmen. Das Netzteil ist halt auf hohe Ströme bei minimalen Störungen ausgelegt.
    Der "Knasus Kaktus" ist aber dass dieses Netzteil fast identisch aufgebaut ist wie das im Video. Es fehlt nur die, ich nenne es mal Kaskadierung, zwischen dem TL494 und den Leistungstransistoren (weil es unter 40V bleibt). Vom Grundprinzip her ist es aber gleich:
    Die Netzspannung durchläuft zuerst die Sicherung (welche hier ebenfalls auf 5A ausgelegt ist wobei das Netzteil aber gut 500W bei Vollast aufnimmt) dann den Schalter. Die Erde geht wie gesagt direkt auf das Gehäuse und dann auf das Board denn dort wird sie zur Entstörung benötigt welche ohne Erdung nicht funktioniert (bspw. am Trenntrafo). Es folgtein Anlaufwiderstand sowie ein Enstörkondensator der Klasse X. Anschließend eine (vermutlich) Stromkompensierte Drossel und dann geht es über den Gleichrichter auf die zwei Siebelkos mit je 680µF und 200V. Auch hier sind sie in Reihe geschaltet. Schließlich folgt der Teil mit dem TL494. Über einen zusätzlichen Übertrager wird dieser einerseits mit Strom versorgt, andererseits stellt dieser die galvanische Trennung zur Primärseite her, über diesen werden aber ebenfalls die Leistungstransistoren gesteuert. Danach geht es auf den Leistungsübertrager, an dessen Ausgang befindet sich eine Schottky-Gleichrichterdiode mit gemeinsamer Kathode (40CPQ100). Zu guter Letzt kommen noch die Enstörglieder (Pi-Filter) und dann landet der Strom samt Spannung auf den drei Ausgängen. Die Festspannungseinstellung hab ich jetzt mal weggelassen, wie die funktioniert ist denk ich aber selbterklärend.
    Bis auf die als Riserboard ausgeführte Leiterplatte mit dem TL494 ist alles THT.
    Dann hab ich noch ein Netzteil (13V bei 20A) an/in meinem (mittlerweile) Minimultimediacenter Makre Eigenbau welches ebenso mit dem TL494 arbeitet, hier aber der TL494CN und im DIP16. Der TL494 schein relativ beliebt zu sein...
    Sollte die Möglichkeit bestehen kann ich auch Bilder vom Inneren des Netzteils "rüberwachsen" lassen.
    @all Gruß Flo
    (13HN3302)

  • @Nobody-hs9cl
    @Nobody-hs9cl 5 днів тому +1

    "Schalten wir's erst ein oder nehmen wir's erst auseinander?"
    Hahaha!!! Nach allem, was ich bisher auf diesem Kanal gesehen habe, ist ein Einschalten NACH dem Auseinandernehmen i. d. R. nicht mehr möglich! 🤣

  • @volkmarl.2010
    @volkmarl.2010 5 днів тому +1

    Man bekommt oft nur soviel wie man bezahlt hat. Wanptek hat z.B. auch die EPS-Serie, das entsprechende Gerät wäre dann das EPS1203. U.a. mit Encoder-Einstellung und On/Off Taste. Was bei den EPS nicht so doll ist - die Verbindung des Gehäusedeckels mit dem Schutzleiter (lackierte Schrauben/lackiertes Gehäuse verhindern einen guten Kontakt).

  • @ch2o2
    @ch2o2 7 днів тому +2

    nice - ein (Dauer-)Belastungstest mit den angepriesenen 3A wäre jetzt aber doch wohl höchst angezeigt, um sich ein besseres Bild hier machen zu können ..Kühlung, Ripple? Die Schaltnetzteile vieler Desktop-PCs arbeiten ja übrigens mit dem TL 494 u. die Vss holen die sich meist aus einer separaten Aux-Supply (das geschieht vermutlich in diesem Fall über einen dieser kleineren Übertrager, die du erst nicht zuordnen konntest).
    Als Verbesserung würde ich selbst wohl die etwas billigen, 'touchy' Potis durch Spindelpotis ersetzten wollen - ich denke auch die Bananenbuchsen, denn gutes Material u. Qualität sind hier für mich ein Muß (ich bin da etwas eigen) ,)

  • @Elektronik-EXTREM
    @Elektronik-EXTREM 6 днів тому +1

    Dauerlast wäre mal interessant gewesen. Macht aber ein relativ guten Eindruck.

  • @tomigenelin3963
    @tomigenelin3963 7 днів тому

    Dankeschön 🙏🏼

  • @jensschroder8214
    @jensschroder8214 7 днів тому

    den 230/115V Schalter kannst du gleich von der Platine ausstecken. Die Brücke wird nur bei 115V gebraucht.

  • @heikoindenbirken819
    @heikoindenbirken819 7 днів тому +2

    Die Einstellung mit jeweils 2 Knöpfen ist heutzutage sicher ungewohnt. Früher aber durchaus üblich.
    Man muss sich aber angewöhnen den Strom (beide Potis) immer auf 0 zu stellen um beim nächsten Einschalten keine Überraschung zu erleben. Das gilt aber für viele Netzteile ohne Sekundärschalter. Immerhin ist die Spannung dann auch wirklich 0.
    Aber 120V DC sind sehr gefährlich. Sollte man also nur benutzen wenn das wirklich nötig ist.
    Und daran denken, wenn die Regelung ausfällt (Poti mit schlechtem Kontakt reicht da schon) können die jederzeit anliegen.

    • @adlerweb
      @adlerweb  7 днів тому

      Jepp, ich hoffe ist auch so deutlich geworden. Ist kein Spielzeug. "*Sehr* gefährlich" würde ich nur von der Spannung zwar nicht sagen, ≤120V ist noch Schutzkleinspannung und wird allgemein als "nicht lebensgefährlich" eingestuft, aber der Isolation des Gerätes würde ich dafür am Ende nicht vertrauen wollen.

    • @geensignaal
      @geensignaal 7 днів тому

      @@adlerweb Die Isolation des Gerätes wirkt nach zwei Seiten. Soll heißen: Die trennt dich auch vom Energienetz. Und das ist gefährlicher, weil eine Seite über Umwege mit deinem Körper verbunden ist ;-)

    • @adlerweb
      @adlerweb  7 днів тому

      Genau die meine ich damit auch ;)

    • @Hedrix01
      @Hedrix01 6 днів тому

      @@geensignaal Isolation war beim Entwickler denke ich auf der Prioritätenliste ganz weit hinten, irgendwo hinter "´Langlebigkeit" und "Funkentstörung". Habe mein 60V-Typus Marke Topshak einmal vermessen, das Ding hat mehrere Milliampere Leckstrom Primär-Sekundärseitig. Reicht aus um Schutzdioden in Halbleitern zu grillen oder im worst case gut eine gewischt zu bekommen.

  • @ahmedahmedyoutub
    @ahmedahmedyoutub 7 днів тому +1

    So ein Billigding hab ich mir auch bestellt

  • @michaellichter4091
    @michaellichter4091 6 днів тому +1

    Genau das habe ich auch, meins kam gleich mit durchgebrannter Sicherung und hat erst nichts gemacht, dann musste ich erst eine Sicherung besorgen, weil wer hätte es gedacht keine Ersatzsicherung dabei war. Nach dem ich dem Händler einen Einlauf verpasst habe hat er mir 10 € gutgeschrieben.

  • @tubical71
    @tubical71 6 днів тому +2

    Moin,
    Sach ma, wie überheblich kann man sein...?
    Erstmal: anständig belasten und net meckern über pfeif Geräusche wenn du es ohne läßt hochdrehst, was soll der Durchflusswandker bitteschön machen in so ner situation..?
    Kein Belastungstest gemacht.. Die 35watt sind n Witz....
    Kein dynamischer Lasttest...
    Kein restbrumm/ripple test...
    Kein soak test 2/3tel mit max Ampere.
    Hast du keine anständigen Belastungswiderstände..?
    Ich dachte immer Elektroniker sind coole Leute und wollte dir sofort n abbo dalassen...
    Aber sowas an nicht-test hab ich jetzt das erste mal gesehen....
    Nix abbo.
    Weil: meckern über 'touchy' 5volt Einstellung.. Aber den voltage-fine unten drunter nicht mal angefasst.. Ok nächster Versuch....
    Immerhin weiß ich jetzt das es sowas gibt, und du es gezeigt hast...
    Darum keine schlechte Bewertung.
    Ein echter test sieht anders aus... Schau mal bei eevblog vorbei und mach es dann nochmal und ohne dein bias gegenüber günstigen Netzteilen...!
    Was erwartest du...? Alte HP Qualität..?
    Komm mal runter vom Ross oder Zahl halt die 2k die so ein Ding immernoch kostet, wenn du denn eines auftreiben kannst....
    (Grüße)

  • @foxmoulder2430
    @foxmoulder2430 7 днів тому

    Sehr Interessant. Vor allen mit Analyse der Bauteile und Funktionen. Scheint eine brauchbare Alternative zu sein, für Hobby Projekte.
    Für niedrige Spannungen bis 30Volt und 5A kann ich das Korad Ka 3005d Programmierbar und mit echten Trafo!! für unter 120,- (Reichelt)
    Ich hatte das thema Hoch Volt Netzteil auch. Ich bin zu einem Medizinischen Gerät gekommen aus Schweeden Bromma 2297 Macrodrive. 0-5000V und 0-15ma, oder Hi range 0-150ma, 0-20 Watt.
    Damit kann ich schon einiges mit anfangen Leckströme unter hohen spannungen, und auch LED Arrays testen geht Bedingt auch noch. Als auch mal hohe Anoden ströme zum testen.

    • @adlerweb
      @adlerweb  7 днів тому +1

      Das 3005D habe ich auch. Ist ganz OK, auch wenn ich persönlich inzwischen eher das 3005P nehmen würde - PC-Anschluss kann ab und an ganz hilfreich sein.

  • @100ich5
    @100ich5 7 днів тому +3

    Was für ein überhebliches Gerede, ich bin sehr froh dieses Teil zu haben und komme sehr gut damit zurecht , sogar mit den Drehknöpfen.

    • @adlerweb
      @adlerweb  7 днів тому +4

      Gerne kannst du sagen welcher Punkt deiner Meinung nach "überheblich" ist. Ich habe nicht gesagt, dass man damit nicht zurecht kommen könnte, ich persönlich finde es allerdings nicht mehr Zeitgemäß, da Präzisionspotentiometer heute sehr erschwinglich sind und das Umgreifen ohne nennenswerte Mehrkosten vermeiden würde.

    • @100ich5
      @100ich5 6 днів тому

      @@adlerweb Vielleicht gibt es Leute die sich solche Superteile nicht leisten können und es im Endeffekt immer auf den Kopf und die Hände des Technikers ankommt was dabei herauskommt. Allein die Vorstellung des Gerätes empfand ich sehr von oben herab , obwohl die LP sehr gut aussah.

    • @DerEchteMarzel
      @DerEchteMarzel 6 днів тому +4

      @100ich5 Ich hab eine Idee davon, was du meinen könntest. Allerdings habe ich eher den Eindruck, dass das Video eher ein "Na mal schauen, was so ein günstiges Netzteil so hergibt." sein soll. Mit dem Ergebnis, dass man auch nicht viel erwarten kann.
      Ist es überheblich, von billigen Geräten nicht viel zu erwarten? Ich glaube nicht. Es hätte ja auch sein können, dass es positiv überrascht, dann wäre es vermutlich eine klare Kaufempfehlung geworden. Oder - falls extrem negativ - dann eine Warnung vor dem Kauf.
      Zu deinem Punkt "nicht leisten können":
      Ich glaube nicht, dass bei irgendeinem Zuschauer jetzt das Bild entstand "Oh, Person xy konnte sich nix besseres leisten, die arme Person!"
      Ja, gute Labornetzteile sind teuer. (Ich bin auch noch auf der Suche nach einem guten, dass man zu einem erschwinglichen Preis bekommen kann.)
      Aber gerade beim Thema Labornetzteil gilt mMn "Wer günstig kauft, kauft mehrfach." - Und damit ist womöglich nicht nur das Labornetzteil gemeint, wenn's schief geht.
      Und bevor ich mir ein nicht so ganz vertrauenswürdiges für wenig Geld hole, spare ich lieber noch was länger Geld, hab erst später eines, aber dafür auch ein Gutes.
      Aber: Das kann und soll jede Person machen, wie sie möchte! Und wenn man mit dem vorgestellten glücklich wird, ist es doch auch in Ordnung.
      Ich finde, das Netzteil wurde so vorgestellt, wie es auch ist: Nicht gerade das beste. 🤷

    • @DrHouse-zs9eb
      @DrHouse-zs9eb 6 днів тому +1

      Ich geb euch beiden recht. Das Gerede über das Geräusch fand ich auch nicht so gut - das sagt per se gar nichts über die Qualität aus.
      Ich habe daheim ein Stecker Netzteil was fiept wie blöd und von sehr guter Qualität ist (nach Sezierung festgestellt) und ein anderes was totaler billig China Mist ist und überhaupt keine Geräusche von sich gibt.

    • @tubical71
      @tubical71 6 днів тому

      ​@@DrHouse-zs9ebsorry, das ist überheblich, oder er hat keine ahnung wie ein Durchfluss Wandler funktioniert... Testet im Leerlauf, er kann froh sein das der regler nicht abgetaucht ist... Die SOA ist bei solchen Günstigen oft nicht bis ins letzte aus dimensioniert....
      Hirn nutzen, Topologie beachten und nicht unreflektiert meckern.
      Mich wundert das die gain Marge da ausgereicht hat und er nicht angefangen hat wie wilde zu Schwingen, der Regelkreis.
      Sowas tut man nicht.
      Den Rest meiner Kritik bitte oben lesen.
      Grüße

  • @heinztimmer5453
    @heinztimmer5453 4 дні тому +1

    Na ja, das ist das Einstiegsmodel und dazu noch aus 2021 oder 2022. Selbst habe ich u.a. das Nachfolgemodel mit gleichen Spezifikationen, aber komplett digitaler Ansteuerung. Was soll ich sagen: Für das wenige Geld eine eierlegende Wollmichsau. WANPTEK gehört schon zu den besseren Herstellern und ist irgendwie mit Nice Power verbandelt oder zumindest tauschen diese Modelle aus. (Bei Nice Power, übrigens ein sehr guter Hersteller, laufen die unter dem KUAIQU Label).

  • @1DaScherer
    @1DaScherer 7 днів тому

    für den Preis ists doch ok

  • @zoom_h2625
    @zoom_h2625 7 днів тому

    Ne eigene Erdungsanlage für ein Labornetzteil…. Ist etwas übertrieben. Grün/Gelb ist übrigens ein Schutzleiter. Es ist ja auch ein LC Display und kein LCD Display, das hast Du ja auch verstanden.

    • @adlerweb
      @adlerweb  7 днів тому +1

      Der Schutzleiter, der international auch "protective earth" oder kurz "earth" heißt? Aber ich hol jetzt meinen Schraubendreher - an der einen Dose ist noch die rote Erde lose. ;)

    • @zoom_h2625
      @zoom_h2625 7 днів тому

      @@adlerweb Für irreführende englische Wortkombinationen kann ich nichts. Und earth ist auch im englischen was anderes als protective earth. Deshalb gibt es im deutschen ja den Begriff Schutzleiter, da kommt das Wort Erde nicht vor. Und die Erde hat andere Querschnitte für die Leiter. Ist ja nicht schlimm wenn man eine Installation vor 1965 hat. Aber auch da ist es ein Schutzleiter. Da ist die Möglichkeit groß das Du keine Erde im Haus hast.

    • @zoom_h2625
      @zoom_h2625 6 днів тому

      @@adlerweb Und Du übersetzt PE falsch… Protective conductors (abbreviated to PE or PEN)….😂

  • @Hedrix01
    @Hedrix01 7 днів тому

    Habe auch so ein billig-netzteil. 60V/5A. Fazit: ist recht schnell in der Schrottecke gelandet.
    EMV-Technisch ist das Netzteil nicht schön. Ist das Netzteil eingeschaltet tauchen auf meinem Oszi in knapp 1m entfernung Spannungsspitzen mit knapp 500mVpp bei ~60 kHz auf. Koppelt sich wunderbar in andere Schaltungen ein. Das ist nicht schön, aber noch nicht einmal das größte Problem:
    Leckstrom Primär-Sekundärseitig. Misst man den Leckstrom der Ausgangsseite gegen Erde so liegt dieser bei meinem Exemplar bei mehreren *milliampere*. Reicht aus dass man gut ein kribbeln spürt wenn man irgendo guten kontakt zu einer geerdeten Fläche und den Ausgangsbuchsen hat. Aufgefallen ist das konkret als ich auf einer Leiterplatte gelötet habe, mit einer geerdeten Lötspitze und die Netzteilmasse war noch verbunden. Hat einen doch sehr schönen funken zwischen Lötspitze und Lötauge gezogen und die Platine war danach kaputter als vorher. Das ganze tritt interessanterweise auch auf, wenn der Netzschalter des NT aus ist.
    Sollte man nur irgendeine "dumme" Last betreiben wollen (Lüfter, Heizer etc) so mag das vollkommen ausreichen, als Labornetzteil für den Hobbybereich allerdings mMn. ungeeignet.
    Da sind es die paar Euro für ein Korad mit Trafo oder gutes gebrauchtes durchaus wert

    • @tubical71
      @tubical71 6 днів тому

      Moin,
      Gleiches Gerede Wie Ersteller....
      Sach mal... Ganz ehrlich... Das ist ein 360 Watt Netzteil... Zeig mir Eines konventionell, wie du es ja anscheinend kennst, und erzähl mir nicht das es irgendwie annähernd in der Preislage zu finden ist.... Das ist ne Zehnerpotenz höher mindestens... Vor allem den Trafo möchte ich sehen....EI 130....prima, wiegt 10kg das eisen alleine.
      (Grüße)

    • @Hedrix01
      @Hedrix01 6 днів тому

      @@tubical71 Ist ja schön und gut dass man hier auf dem Papier 360 Watt für Billig bekommt, aber ändert halt nichts daran dass es schrott bis gefährlich ist.
      Ein qualitativ hochwertiges Netzteil mit hoher Leistung gibt es halt nicht für Billig. Und wer billig kauft, kauft bekanntlich zweimal.
      Wie bereits geschrieben, für dumme Lasten ("mal ne Lampe ranhängen") mag das ganze ja durchaus reichen. Aber als Universalnetzteil für die Hobbywerkstatt ist das ganze halt ungeeignet. Vor allem, wenn man in der nähe noch irgendwas messen möchte. Da kauft man sich lieber für ein paar Euro mehr ein Korad 3005 oder vergleichbar, hat dann halt "nur" 150W. Dafür aber echte 150W mit brauchbarer Rippelspannung und zumindest halbwegs sauberer galvanischer Trennung und Funkentstörung.

  • @franke5478
    @franke5478 7 днів тому

    Es tut doch leider nicht, was es soll, schliesslich ist es mit 120V und 3A beworben und die bekommst es ja nicht mal hin, dass da 120V rauskommen, selbst wenn du nicht mal 3A ziehst.

    • @adlerweb
      @adlerweb  7 днів тому

      Raus bekommt man die 120V ja. Die Frage ist angesichts der Geräuschkulisse nur wie lange.

    • @geensignaal
      @geensignaal 7 днів тому

      @@adlerweb Wahrscheinlich lange. Oder nicht viel länger wie der Murks a la Korad und Konsorten ;-) Wenn du es genau wissen willst: Lass das Netzteil bei halber bis dreiviertel Ausgangsspannung mit ca. halber Last laufen und beobachte die Temperaturen der Bauelemente. Die Elektrolytkondensatoren sollten nicht nennenswert warm werden. Die Induktivitäten auch nicht.
      Was man da hört, sind mechanische Schwingungen der Induktivität ausgelöst durch den pulsenden Strom. Die ist halt nicht vergossen und nicht optimal gewickelt. Wenn der Hersteller einen Batzen Silikon draufgebabbt hätte, was hättest du dann gesagt? ;-)
      Die Schaltfrequenz an sich hört man nicht, die ist zu hoch. Was man hört, ist die Frequenz, mit der die Regelung herummregelt - sprich: Einsetzt und pausiert. Das ist nicht weiter schlimm und muss auch nicht eine feste Frequenz sein. Ich vermute vom Aufbau her, dass das ein Schaltnetzteil 230V zu 120V DC ist, hinter dass man einen getakteten Abwärtswandler mit dem TL494 gebaut hat. "Der TL494 kann nur 40V" - naja, er darf selbt nur 40V zwischen den angegebenen Bezugspunkten abbekommen. Deswegen gibt es ja eine Beschaltung, damit dem nichts passiert ;-) Der wird ggf. via Hilfsnetzteil versorgt werden.
      Alles halb so schlimm - die für deine Angst relevanten Teile zeigst du nicht: Isolationsabstände auf der Leiterplatte und in den Übertragern... Zudem die Entstörkondensatoren.

    • @adlerweb
      @adlerweb  7 днів тому

      Das hiesige Korad hält seit inzwischen fast 10 Jahren. OK, den Lüfter musste ich mal tauschen. Schwingungen sind eine Sache, so unregelmäßig bei gleichbleibender Last verbinde ich aber eher mit einer instabilen Regelung, insbesondere da das Phänomen ja nur bei Spannungen nahe dem Maximum auftritt. TL494 hast du natürlich recht, ich war gedanklich bei Reglern mit interner Spannungsregelung, der hier ist da etwas einfacher aufgebaut.
      Zu den Isolationsabständen und Entstörkondensatoren: Meinst du Sekundär? Nachgemessen hatte ich nicht, aber soweit ich mich entsinne müsste bei

    • @geensignaal
      @geensignaal 7 днів тому

      @@adlerweb Ich meine die (überlebenswichtigen?) Isolationsabstände zwischen Primär- und Sekundärseite. Da reden wir von Netzspannung. Auf der Leiterplatte geht es dabei auch um Dendritenwachstum. In die netzspannungführenden Übertrager können wir nicht reinschauen. Die Qualität der Entstörkondensatoren/des Entstörkondensators zwischen Primär- und Sekundärseite können wir versuchen, zu beurteilen.
      Die Haltbarkeit von Geräten messe ich in Betriebsstunden - ich weiß aber, wie du es meinst ;-)
      Die Qualität eines Labornetzteils lässt sich unter anderem auch daran festmachen, ob bei einem kratzenden (spricht: kurzzeitig nicht leitendem Schleifer) Poti zur Spannungs-/Stromeinstellung die volle Spannung/ der volle Strom anliegt. Wenn ja: Weg damit. Weil sich der Entwickler der Schaltng wenig Gedanken gemacht hat.
      Schlimmstenfalls kommt es dann noch zum Latchup des OPV in der Regelung - Ursache ist ein weiterer Schaltungsfehler. Das sind so meine Erfahrungen aus der Entwicklungs-/Reparaturwerkstatt einer Universität. Da wird inzwischen nicht mehr ganz so billig gekauft ;-)

    • @tubical71
      @tubical71 6 днів тому

      ​@@geensignaalmoin,
      So isses, danke.
      Um die Randbedingungen wissen und drauf achten anstatt wie unser erstellter hier rum meckern... Hab ich oben schon gesagt.
      Thema Potis, hatte ich auch, hab sie gegen Alps getauscht, gut ist.
      Solche Netzteile mögen auch keine Reaktanzen... Mein Erstes ist schlicht abgetaucht...hab den Trafo ausgebaut (50V/5A) und den Rest entsorgt...
      Grüße