Nicht verwunderlich wenn potentielle Neukunden Summen von 100000 € für eine Hifi Anlage hören und dem Hobby Hifi nichts (mehr) abgewinnen können und links liegen lassen. Meines Erachtens wäre es sinnvoller gewesen, Mittelklasse Anlagen im Rahmen bis 3000 € sowie Möglichkeiten von Optimierung im Wohnzimmer nahe zu bringen. Nun ja.
Preiswertere Anlagen kommen noch. Diese Videos sollen ja nur das Prinzip zeigen, und dazu spielt es keine große Rolle, ob die Anlage 100.000€ oder 5.000€ kostet. Die Einzelgeräte müssen in ausgewogenem Verhältnis zueinander ausgewählt werden, man muss auf angemessenes Zubehör und Stellfläche achten und die Lautsprecher im Hörraum akustisch vernünftig aufstellen. Je teurer die Anlage, umso aufwendiger ist die Auswahl und umso wichtiger das Zubehör - daher habe ich hier eine teure Anlage gewählt. (Außerdem spielt diese Anlage wirklich umwerfend, da macht mir das Video auch selber viel mehr Spaß ;-)) Ob eine Anlage für viel oder für wenig Geld zu Ihnen (und Ihrem Bankkonto) passt, müssen Sie entscheiden. Dass potentielle Neukunden unseren Anlagen nichts abgewinnen können, kann ich nicht nachvollziehen - im Gegenteil! Unsere Neukunden lieben ihre Anlagen! Gerade die Käufer von teuren Anlagen vertrauen uns und erzählen uns mit großer Freude, was Sie mit ihren Anlagen erleben. So soll es auch sein :-)
Leute....er hat Recht ;) Klingt komisch.....ist aber so ;) Kann ja jeder für sich selber entscheiden was man davon umsetzt. Ich bin dankbar für diese Art von Beiträgen. Hier wird doch niemanden was angedreht, sondern "Hilfestellung" gegeben ;)
Bin ich voll bei dir! Ich habe, als ich meine Anlage vor 10 Jahren gekauft hab (rund 3000,00€) die blöde Idee gehabt mir nach dem Kauf eine HighEnd Anlage bei einem Freund anzuhören. War KEINE gute Idee meinerseits🤣🤣🤣
Der Mann ist vom Fach, für Laien schwer verständlich da sehr tief in der Materie. Ich bin in diversen Facebook Gruppen dabei und recht genervt von den doofen Fragen, so das ich mich von den meisten wieder abgemeldet habe. Als High End Jünger probiere ich alles mögliche aus, mein Spezialgebiet Digitale Technik und Roon. Der Aufwand eine Digitale Kette zum klingen zu bringen Ist äußerst aufwändig, mit sehr viel Geld und Technischem Wissen verbunden. Ein Plattenspieler ist da natürlich viel einfacher zu bedienen, aber selbst dafür benötigt man Fachwissen. Weiter so, bei Gelegenheit schicke ich ihnen eine Packung echte Salzburger Mozartkugeln.
"Achten Sie ein wenig auf Raumakustik..." - Nö, achten sie bitte sehr exakt auf die Raumakustik, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich für den Gegenwert eines neuen Porsche 911 eine Stereoanlage zu kaufen! Machen Sie sich bewusst, dass die tollste Anlage mit den am besten gewaschenen Schallplatten in einem akustisch schwierigen Raum kaum eine Chance hat. Leider ist fast jedes Wohnzimmer ein akustisch schwieriger Ort. Wenn sie diesen dann akustisch optimiert haben, fragt Sie ihre Frau, ob Sie noch alle Latten am Zaun haben... True Story! Da können sie sich jetzt trennen oder ziehen mit Ihrem Schatz (also der Anlage) in den Keller. Satte 4x7m ohne Fenster. Dann klappt's mit der Akustikbehandlung und dem tollen Klang... Die Moral von der Geschicht´: "Im Keller kling´t toll - glaubste nicht?"
Das ist einerseits wohl wahr - aber wer mag schon seine HiFi-Anlage lieber als seine Frau /seinen Mann? (Nein: bitte antworten Sie jetzt nicht ;-)) Tatsächlich sind moderne Lautsprecher hier viel besser geworden: die YG Acoustics aus dem Video beispielsweise steht bei unseren Kunden "einfach so" im Wohnzimmer. Wir helfen bei etwaiger Bedämpfung (also in sehr kahlen Wohnräumen, da kommt ein Teppich und/oder Gardinen rein) und bemühen uns um einigermaßen symmetrische Aufstellung (bezogen auf den Hörplatz). Das reicht bereits aus, um eine YG "zum Fliegen" zu bringen. Früher (vor 20-30 und mehr Jahren) war das noch ganz anders: ohne aufwendige Raumakustik gab es keinen passablen Klang (nach heutigen Maßstäben). Aber damals war auch ein Porsche noch langsamer und die Autobahnen leerer...
@@PhonoPhonoGermany an der Lautsprechertechnik hat sich nur bis heute nichts geändert. Sicher gibt es modernere Materialien für die Chassis, das Grundprinzip und deren Abstimmung ist jedoch noch genauso wie vor zich Jahren. Gauder Akustik ist einer der wenigen Herstellern, die eine Messung im Wohnraum/Hörraum machen und darauf die Weiche abstimmen. Sowas hätte dann Hand und Fuß, da nützt auch kein sündhaft teurer Verstärker oder Kabel um Akustische Probleme auszumerzen. Auch eine Grand Utopia kann in einem schlechten Hörraum keine wunder vollbringen. Das hat nichts mit alt oder modern zu tun. Das sind einfachste physikalische Grundlagen.
@@PhonoPhonoGermany so ein Schwachsinn! Warum soll dieser neue Lautsprecher besser klingen als die vor 20 oder 30 Jahren? An der Lautsprecher Entwicklung hat sich immer noch wenig verändert. Wenn eine Raumakustik nicht gut ist dann klingt jede Anlage schlecht! Egal wie modern sie ist, die Raumakustik muss optimiert sein, da helfen auch ihre Wunder Kabel oder Füße nix! Ich mache seid 30 Jahren dieses Hobby aber so ein Mist von Gelaber hatte ich schon lange nicht gehört! Entweder haben sie wirklich von der Materie keine Ahnung oder sie wollen hier nur alle verarschen und unser bestes nämlich unser Geld.
Ich bin neu auf Ihrem Kanal, aber die Art und Weise wie Sie einem Musikgenuss näher bringen, animiert mich, irgendwann von Freiburg nach Berlin zu kommen. Einfach gut
Ich betreibe das Hobby Hi-Fi seit fast 60 Jahren und habe viel ausprobiert. Immer in dem Bemühen den optimalen Klang für meine Musik, meinen Raum und meine Hörgewohnheiten zu erlangen, wobei die Hörgewohnheiten einem natürlichen Wandel unterliegen. Meine beste Zeit in Bezug auf ein genussreiches Musikerlebniss hatte ich immer dann, wenn ich der Meinung war eine optimale Anlage zu haben und mich auf die Musik und seine emotionale Wirkung konzentriert habe. Und nicht dann, wenn ich darauf aus war Klangunterschiede zu hören um dann auf irgendwelche Optimierungsgedanken zu kommen. Resümierend bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass die größten Klangunterschiede bei den Lautsprechern liegen, die nicht nur zum persönlichen Geschmack sondern auch zur Akustik des Hörraums passen müssen. Fast noch wichtiger ist deren Aufstellung und Anpassung an den Hörraum. Dort ist allergrößte Sorgfalt geboten und wenn die optimale Aufstellung der Lautsprecher nicht mit der normalen Wohnsituation kompatibel ist, sollte man sie zum Musikhören in die optimale Position schieben. Das lohnt sich wirklich! Klangunterschiede bei den anderen Komponenten (Analogsplattenspieler klammere ich aus) sind meist marginaler Art. Und dort, wo man sie hören kann ist nicht jeder hörbare Unterschied auch qualitativ eindeutig einzuordnen. Manches klingt etwas anders, muss aber weder besser noch schlechter sein. Entscheidend ist, ob ich, orientiert an meinem eigenen musikalischen Geschmack nicht nur einen Unterschied höre, sondern ihn auch eindeutig als klanglichen Gewinn ansehe. Abschließend treffe ich eine Entscheidung ob der Gewinn an klanglicher Qualität mir das Geld wert ist, den die neue Komponente kostet. Und so fielen teure Kabel bei mir immer durch, weil ich entweder keine Klangunterschiede hörte oder die geringe Andersartigkeit mir den Preis nicht wert war. Ob ich diejenigen beneiden soll, die tatsächlich oder nur vermeintlich besser hören als ich, weiß ich nicht. Entscheidend ist, was ich höre und für besser (oder gleichwertig) halte und nicht dass, was Hi-Fi Berater oder Testberichte meinen. In der Konsequenz kommen mir nur neue Komponenten ins Haus, die ich zu Hause, d. h. in meinem Hörraum, mit meiner Musik ausgiebig testen kann und kaufe sie auch nur, wenn der Test erfolgreich ausgegangen ist.
Ja die Erfahrungen habe ich auch gemacht . Strom Aufstellung und das passende Zubehör. Hab zwar nur normales hifi T A Marantz. Konnte aber mit viel Tuning Seele in die Bausteine einhauchen . Und verliebe mich immer wieder neu in Jennifer ...the Hunter wird immer genommen wenn die Einwirkzeit meiner neuen Massnahmem soweit wirken .Hier in Ostfriesland mit Grünen Tee . 😊
Danke für Ihren netten Kommentar. Falls Sie die Musik auf Vinyl suchen: die LP gibt es derzeit ganz normal zu kaufen (nicht bei mir, aber z.b. bei jpg.de und vielen anderen)
Was Sie sagen ( eine Lp klingt besser als eine cd) ABER NUR wenn man eine top Pressung hat... Und eine solche zu finden ist nicht ganz einfach.... Es gibt nur sehr wenige top Pressungen und sehr viele mittelmäsigen... Gr Rob Niederlande
Einspruch, Euer Ehren! Natürlich klingen Aufnahmen mit Top-Pressungen besser. Aber gerade normal gute LPs müssen auf einer guten Anlage auch Spaß machen. Das gelingt erstaunlich gut - je teurer, umso besser. Bei CD hingegen muss ich viel mehr aufpassen, dass die Aufnahme super ist, denn die technische Qualität einer CD ist ja nicht gerade berauschend. Da zählt jedes Bit...
@@PhonoPhonoGermany Da stimme ich zu, Vinyl spielt IMMER hochauflösend ab. Das ist der Fall bei rein analoger Aufnahme, aber auch bei digitaler Grundlage. Viele Grüße
@@PhonoPhonoGermany stimmt. Aber.... Genau in der pop/ rock "ecke" mit seinen millionen Auflagen gibt es viel Schrott. Echt, Pressungen die grauenhaft sind. Und wenn mann sucht findet man eine gute Pressung. Aber der Untetschied kann gewaltig sein... In der Klassik und Jazz "Ecke" , mit seinen niedrigeten Stuckzahlen und höhere Qualitatsanspruchen wird das weniger vorkommen..
@@PhonoPhonoGermany an einem Punkt gebe ich recht das es spaß machen muss. Aber schon rein technich ist eine schallplatte einer CD oder einem hochauflösendem streaming deutlich unterlegen. Und seit langem werden die Aufnahmen digital aufgenommen. Schon alleine die Herstellung ist dort verlustbehaftet. Ich höre selbst ja auch gern platte es ist ein andres hören ja aber definitiv nicht besser
Seit ein Händler mal versucht hat, mir einen teureren Verstärker anzudrehen, indem er das günstigere Vergleichsgerät beim Umstecken verpolt angeschlossen hat, habe ich gewisse Schwierigkeiten mit dem Vertrauen ...
Ich habe alle Videos von ihnen gesehen und jedes einzelne genossen. Freue mich für die,dass die so von ihrer Arbeit und den Produkten überzeugt sind. Weiter so,bitte.... Lg
Hervorragend, äußerst unterhaltsamer Vortrag, der mich ein bisschen an Hans Christian Andersen erinnert. Weiter so! Was mich noch interessieren würde, wie würde denn der Plattenspieler klingen, wenn er in einem ruhigen Nachbarraum aufgestellt wäre und mit einem kleinen Loch durch die Wand, für die Kabel, mit der Anlage verbunden wäre. Liege ich falsch, wenn ich meine, wenn der Schall der Musik nicht auf den Plattenspieler/Tonarm/Tonabnehmer treffen würde, dass dann ein überragender klanglicher Zugewinn zu verzeichnen sein müßte, besonders dann, wenn Entkopplungsmaßnahmen noch zusätzlich zum Einsatz kommen würden? Ich meine, ein Plattenspieler mit der gesamten Anlage im gleichen Raum ist auf jeden Fall ein Kompromiss! Daher glaube ich, bei ernsthaftem Musikgenuß mit einer überragenden Anlage sollte diese Maßnahme unbedingt ins Auge gefasst werden! Noch ein Punkt, bei meinen jahrzehntelangen Experimenten mit HIFI habe ich immer wieder festgestellt, dass bei hüfthohen kleinen Boxen, wie sie sie in dem Video vorgestell haben, z.B. ein ausgewachsener Sänger so wirkt, als wäre er gerade mal 130 cm groß. Man hat den Eindruck Puppentheater zu hören. Bei großen Lautsprechern, wie z.B. Magneplanar hat man dagegen schon das Gefühl, dass der Sänger doch wohl 180 cm groß ist, ohne dass man das Gefühl hat, dass sein Mund etwa 30 m breit sein könnte. Wie stehen Sie dazu?
Weshalb stellen Sie mich erst Märchenonkel dar (also als Lügner?), um dann Fragen zu stellen? Vorschlag: lassen Sie uns lieber Musik hören und hier kein Schattenboxen veranstalten. 😊
Wo ist der Teppich Boden? Beim rechten Lautsprecher bleibt die erstreflexion am Schrank hängen. Extrem teuer Geräte klingen nicht besser als billigere Geräte, spätestens beim Blindtest kommt dann die Wahrheit heraus. Es fehlt erstmal Membranfläche bei den Lautsprecher, dadurch und auch durch die nicht so gute Raumakustik hat man schon sehr viel Verlust am Klang. Die Physik kann man nicht umgehen. Eine große Membranfläche ist Pflicht für sehr guten Klang. Siehe z.b Kendrick Sound.
Teppich sieht man im Video nicht. Rechts ist kein Schrank. Teuer klingt natürlich viel besser. Membranfläche fehlt nicht. Und: 1+1=2. Äh - hallo...Welches Video kommentieren Sie denn hier?
@@PhonoPhonoGermany der komplette Hör Raum Boden sollte einen Teppich haben, vor dem rechten Lautsprecher steht ein Möbelstück das was den Abstrahlwinkel beeinflussen könnte. Also beim Lautsprecher sehe ich nur ein 6.5 Zöller mit einem Kalottenhochtöner, wo fehlt da keine Membranfläche, wie soll bitte diese Anlage ein Sinfonieorchester wiedergegeben??? Das funktioniert niemals!!! Das kann Physikalisch nie funktionieren!! Da können auch diese Geräte nix ändern. Vor allem dieses Voodoo Thema Kabel, Kabel machen ca 2 Prozent aus. Das wichtigste ist Aufnahme, Raumakustik, Lautsprecher mit ausreichend Membranfläche ( nicht zu wenig ) . Nach der Corona Pandemie komme ich gerne Mal vorbei das sie mir das Gegenteil beweisen können. Aber ich glaube das wird nix.
Oh man, wieder so ein Bassfanatiker. Ich besitze gerade mal eine kleine Zweiwegebox mit einem 15 cm Bäschen. Ich bin trotzdem mit der Bassqualität zufrieden. Und das kommt daher, dass ich diesen Bass viel besser in meinem 25 qm Wohnzimmer integrieren kann als einen 20 Zöller. Klar ist natürlich, dass bei einem Grossorchester Tiefton mässig was auf der Strecke bleibt. Andererseits ist aber auch klar, dass ich keine Probleme mit Raumoden habe, die bei grösseren Membranen auftreten würden. Man sollte also mit der Aussage sehr vorsichtig sein, dass grosse Bassmembranen grundsätzlich besser sind. Auf das Verhältniss kommt es an. Nebenher war das Video ganz hervorragend.
@@michaelrohe1503 ich bin kein Bassfreak! Meine Behauptungen haben alles mit dem Klang zu tun, nehmen wir Mal Ihre Lautsprecher, hören sie sich Mal ein echtes Schlagzeug an, wie wollen sie das mit 15 cm Tiefmitteltöner wiedergeben. Da wird die Wucht von dem Drum z.b fehlen. Das ist doch Physik! Oder Filmmusik ginge mit solchen Anlagen auch nicht oder nehmen wir Jazz oder Pop Musik. Selbstverständlich kann man grosse Lautsprecher in 20 qm aufstellen. Wie gesagt grosse Membranfläche b.z.w Hubraum ist Pflicht.
Bin nun ca. 40 Jahre in diesem Hobby und kann ihre Ansätze nur bestätigen. Probieren geht über studieren heißt es und bei hi-fi stimmt das, gut wenn Kunden auf die Erfahrung von Händlern zurück greifen können. Man muss eben den/die richtigen Händler finden, dann klappt das auch mit der hi-fi Anlage! Seriöse Händler leihen Kabel auch gerne zum Testen aus, teure Geräte werden auch in die eigenen 4 Wände zum Testen gebracht, denn auch der Händler möchte lernen, da er nicht alle Geräte zur Verfügung hat. Weiter so mit den Videos.
dann erklären sie mir mal ganz genau was die schwingungsdämpfer (Staypoints) an einem elektronischen teil wie Verstärker usw. besser machen. ich glaube wir bewegen hier uns wieder im Bereich der Esoterik. Den Plattenspieler ist ausgenommen.
Auch hier: bitte schauen Sie in einen Grundkurs E-Technik. Da steht das alles drin. Kurz: bewegt sich ein Leiter in einem Magnetfeld, wird eine Spannung induziert. Das will man in jedem elektrischen Gerät vermeiden, das nur Spannungen verstärken sollen - und eben eine Bewegung.
@@PhonoPhonoGermany ich glaube sie antworten nur so weil sie angst haben das ihr Esoterik (in diesem Fall) zerstört wird. Sie betrachten ein Gerät als EIN LEITER? Jeder wie er mag. Nachtrag Auf meine Anfrage bei einem bekannten Ton Studio Kanal wurde mir bestätigt dass da was dran sein soll, erklären kann/will es er aber auch nicht. Warum nur? Egal, ich brauche keine Antwort mehr. Danke für Ihre Mühe. Ich würde es gerne selber ausprobieren, allerdings glaube ich das ich die unterschiede, heute, nicht mehr erkennen würde. 1. Tinitus, 2 nutze ich Studio Technik in meiner Anlage um den Klang an mein Ohren und an meinen Hörwunsch an zu passen und da brauch ich auch keine 600 euro + teuren Kabel. Was ich zugeben möchte. Ich würde Sie gerne mal auf eine Hörprobe besuchen. Ich wünsche ich weiterhin viel Erfolg, bleiben sie gesund.
Auch hier: schauen Sie mal in ein Physikbuch, Abteilung Elektrodynamik. Wenn Sie anschließend in Ihren Verstärker reinschauen, werden ganz viele Bauteile und Leiter sehen. Jede Bewegung dieser vielen Dinger in einem Magnetfeld erzeugt Spannung(en). Ist Physik nicht faszinierend? 😊 Ich bin aber gar nicht darauf aus, Physik zu beweisen. (Haben kluge Köpfe vor Jahrzehnten bereits gemacht). Auch will ich niemandem was beweisen und mache dazu such keine Hörsessions! Sonst käme ich zu nix anderem mehr.
Ich bin jetzt relative neu in der ganzen Thematik 15 Jahre alt und finde es genial das man so einfach und schnell zugänglich eine kompetente Beratung bzw Erklärung bekommt Danke und weiter so Eine Frage hätte ich aber noch welchen Plattenspieler empfehlen Sie einem Neueinsteiger in einer niedrigen Preisklasse also maximal 500€ Dankeschön für das durchlesen
Hallo Anton, solltest Du keine Antwort bekommen, schau mal nach Pro-ject oder rega. Bei rega bekommst du meistens schon einen sehr ordentlichen Tonarm. Darüber hinaus gibt es viele Tweaks die regas mit wenig Kosten besser zu machen (Doppel-Riemen-pulley, Netzteil...). Als Nadel guck‘ nach Audio Technica oder ortofon. Und phonophono ist eine TopAdresse für Beratung (bin dort Kunde und seit 30 Jahren audiophil - leider nich‘ gesponsert :-) )
Ich meine damit: ein hoher Preis alleine ist noch kein Qualitäts-Argument. (Umgekehrt wird aber leider ein Schuh draus). Wir haben sehr viel Arbeit damit, schlechte Hersteller auszusieben - aber das ist die Aufgabe eines Händlers. Uns helfen dabei unsere kompetenten Vertriebe. Man kann natürlich immer argumentieren: "das hört man dich nicht", "Klang ist subjektiv", "so muss das klingen", "ist doch ein Testsieger". Wenn Sie Hör-Erfahrung haben, stellt sich so mancher Testsieger als Underperformer heraus. Umgekehrt werden Sie als Käufer ohne Hör-Erfahrung nach einigen Wochen oder Monaten merken, dass ein wirklich gutes Gerät Sie zu neuen musikalischen Ufern führt. Da die meisten Menschen jedoch meinen, ihr Gehör sei etwas statisches und es sei normal, dass eine teure Anlage nicht besser klingt, bemerken sie Underperformer nicht. Ich betrachte es daher als Aufgabe eines Fachmannes/einer Fachfrau oder Händlers, den Musikhörern zu helfen diesen Zusammenhang zu verstehen. Qualität verstehe ich so: am Preis gemessen soll das Gerät Ihnen Zugang zu musikalischen Welten verschaffen. Die Auswahl der Gerät für solche Erlebnisse ist etwas aufwendiger, aber das geht. Und das macht für mich modernes HiFi aus.
Ich finde die Videos klasse, auch wenn das mein Budget bei weitem übersteigt. Komme aus Hessen, leider nicht um die Ecke, aber wer weiß, vielleicht besuche ich Sie trotzdem mal und finde was günstigeres. Lassen Sie sich nicht von den Stänkern hier ihre Arbeit vermiesen :)
Bei all diesen schönen und teuren Geräten, die ganz bestimmt Spitzenklasse sind, frage ich mich schon, warum die Hersteller nicht selbst auf eine gute Abkopplung und Federung achten. Wenn doch damit ein superteures HiFi Gerät von sehr gut zu excellent wird. Um meinen 80 kg Subwoofer abzukoppeln bsw. habe (unsichtbar) auf Tennisbälle gestellt. Alle anderen Versuche mit teuren Absorbern waren schlechter! Und mehr als tausend Euro pro Gerät ist irgentwie bescheuert. Mein Urgewaltiger 30 cm Bass wurde mit 10€ 50 (Sportgeschäft) ruhig gestellt. Ihre Beitäge von Phono Phono haben eine gewisse Qualität und können dem HiFi Liebhaber Erkenntnisse liefern, die wichtig sind. Aber bitte auf den "Teppich" bleiben und nicht allzu geschäftlich moderieren.
Ihr Beispiel (Ankopplung Subwoofer) ist sehr interessant! Würde ab Werk weiches Gummi in den Füßen eingebaut, würde der Subwoofer immer undefinierten Bass liefern. Das wäre für jene ungünstig, deren Fußboden den Bass nicht an Nachbarn überträgt und/oder dem Subwoofer eine stabile Aufstellung ermöglicht. Zubehör soll entweder die Qualität verbessern oder (wie in Ihrem Beispiel) einen hoffentlich seltenen Missstand mildern. Würden Hersteller all das ab Werk liefern, wären Geräte noch teurer und komplizierter. 😊
Hallo Hr. Lützelberger, Sehr informative Videos auch wenn sich manche Sachen nicht in meiner Preisklasse bewegen... Trotzdem eine Frage: Gleiche Anlage gleicher Tonträger... Gleiche Einstellung... Heute klingt es gut ,morgen klingt es schlecht...warum??? Eventuell Gemütszustand... Ohren.. was auch immer... LG
Tja- das frage ich mich bei meiner eigenen Anlage auch gelegentlich. Ich habe seit einigen Wochen und bilde mir ein, dass es seitdem durchgehend gut ist. Ob ich da auf mich selbst reinfalle oder es tatsächlich mit dem Storm zu tun hat, kann ich nicht sagen. Ich hatte mehrfach 230V-Messungen gemacht (Strom/Spannung auf Nicht-50Hz untersucht) und auch HF gemessen (z.B: WLAN) - kein Zusammenhang gefunden. Jeder meiner Kollegen und Hersteller sagt dazu etwas anderes. Ich würde empfehlen: besorgen Sie sich ein Test-Gerät, mit dem Sie die Netzspannung monitoren können (gibts z.B. bei Conrad Elektronik, nimmt man zum Dauer-Erfassen von Leistungsverbrauch von 230V-Geräten). Schreiben Sie sich zudem auf, wann Ihre Anlage gut klingt und wann nicht. Wenn Sie größere Schwankungen erkennen, die in Zusammenhang zur Netzspannung stehen: Bösewicht gefunden. Abhilfe? Schwierig - aber immerhin wissen Sie nun, woher es kommt. Des Weiteren: erden Sie Ihre Geräte und Metallteile des Racks an einem gemeinsamen Punkt (z.B. Erdungsklemme Phono). Falls es doch an Ihnen liegt: merken Sie sich, was Sie getrunken/gegessen haben, wenn Ihre Anlage gut klingt - und legen Sie sich einen Vorrat neben Ihren Hörplatz :-)
HiFi Anlage gibt es bei Media Markt. Das Video bringt HIGH END zur Geltung. Feintuning mit Pucks etc. Verändert das Klangbild. Man sollte beim Thema Strom anfangen. Ausphasen usw. bringt auch schon viel. Das Thema ist ein Fass ohne Boden, eine Passion.
Entschuldigen Sie, wenn ich da wiederspreche. HiFi hat mit Media Markt so gar nichts zu tun. Media Markt verkauft meiner Meinung nach eher Elektroschrott den man nach 4 Monaten langweilig findet. Für ein jedoch ähnliches Geld (oder nur unwesentlich mehr) kann man schon tolle Geräte wie etwa Rega, Fyne Audio, Audiomat, Jean Marie Reynaud käuflich erwerben. Diese sind definitiv im HiFi Bereich anzusiedeln und kommen an richtiges High End teilweise erschreckend NAH heran. Die Betonung liegt jedoch auf "nah" und nicht "genau so" denn der Unterschied ist mir durchsus bewusst.
Warum holz? das sollte doch weniger gut entkoppeln da es doch gut schwingt...sonst wären doch die ganzen Musikinstrumente nicht aus holz. Ich möchte in naher zukunft mir ein rack selber bauen und überlege welches material ich für die böden benutzen sollte. Schiefer möchte ich nicht da ich schon schieferplatten habe die ich dann entkoppelt auf die böden stellen möchte. Oder gibt es extra schlecht schwingendes holz? Bei der ganzen Kritik hier möchte ich sagen dass ich die videos sehr gerne anschaue. Weiter so.
Wie gewohnt, rhetorische und - Großteils inhaltlich - guter Vortrag, jedoch eine Anmerkung aus meiner Erfahrung: eine Schieferplatte unter einem Linn LP12 ist zu meiden, diese Kombination geht gar nicht. Habe leider diese Erfahrung machen müssen nachdem ich solch eine Schieferplatte gekauft habe. Erschütterungen, zum Beispiel durch Trittschall, wird weitergegeben an das Sub-Chassis des Players - vorher wurde der Schall absorbiert, jetzt stolpert die Nadel über die Plattenrille. Das Klangbild; dumpf, verhalten. Nix mehr zu hören von Luftigkeit und Rhythmus. Möglich, dass die Wirkung solch Zubehörs klanglich eine Aufwertung öfters darstellt; im beschriebenen Fall (leider!!) gar nicht. lG Hermann
Da haben Sie vermutlich recht. Unter hochwertigen Masse-Laufwerken und jeder Art von Elektronik passt Schiefer aber fast immer. Solche Tricks haben halt immer den Nachteil: sie funktionieren nur in 95% der Fälle...
Da haben Sie recht: die Technikabende fehlen mir auch - unter anderem! Also verscheuchen Sie mal dieses olle Virus - dann können wir uns wieder ins echte Leben stürzen. :-)
@@violin-schwerin Oooohhh!! Das soll meine nächste Anlage werden 🤩 Eine schüchterne Frage meinerseits, sind Sie mit dem Croft und Schallplatten zufrieden?
Twenty Five Magic Years - The Jubilee Album - von ACT (Label) Das finden Sie in Online-LP-Shops (z.B. jpc) oder bei Discogs.com. Dort gibt es von mir auch Listen mit guten LPs: www.discogs.com/de/user/phonophono/lists
Zeitverschwendung? Ich denke nicht. Für all jene, die Preiswerteres suchen, ist es doch beruhigend zu wissen, dass der Fachhändler sich an der Weltspitze orientiert und dadurch auch herausragend gute preiswerte Anlagen bieten kann. Und für jene (gar nicht so seltenen) Menschen, die sich eine solch wundervolle Anlage leisten möchten, ist das durchaus eine Hilfe. 😊
Das kann ich alles genau so bestätigen. TAD CE1 Lautsprecher, McIntosh MA 9000 (danach ASR Emitter I Exclusive/Akku), Linn Katalyst (danach Audionet Streaming DAC), eine Chinch Verkabelung von Supra und QED Supremus LS Kabel. Ein gutes Rack und die Geräte entkoppelt, bedeutet seit über zwei Jahren einen riesen Musikgenuß, an dem es mir an nicht mangelt. Preis: 42.000 Euro, die ich sehr gerne investiert habe. Bei McIntosh und Linn stimmt die Preis/Leistung hinten und vorne nicht. Testergebnisse beider Marken sind nicht nachvollziehbar.
Der Vergleich Schallplatte und CD ist keine Frage von besser oder schlechter. Wenn bei beiden der akustische Aufwand gleich betrieben wird, ist das Resultat bei beiden ein sehr hohes Klangniveau! Schallplatte und CD haben aber eine unterschiedliche Charakteristik, die oft fälschlicherweise in besserer oder schlechterer Klangqualität beschrieben wird. Was einem dann mehr , oder weniger gefällt ist eine andere Frage.
Wir haben einen gut laufenden Online-Shop, der uns über die Runden hilft. Was fehlt, ist der Austausch mit Besuchern. Aber bald ist ja Frühling, und ich bin optimistisch, dass wir uns bald wieder "live" sehen können.
Nicht verwunderlich wenn potentielle Neukunden Summen von 100000 € für eine Hifi Anlage hören und dem Hobby Hifi nichts (mehr) abgewinnen können und links liegen lassen. Meines Erachtens wäre es sinnvoller gewesen, Mittelklasse Anlagen im Rahmen bis 3000 € sowie Möglichkeiten von Optimierung im Wohnzimmer nahe zu bringen. Nun ja.
Preiswertere Anlagen kommen noch. Diese Videos sollen ja nur das Prinzip zeigen, und dazu spielt es keine große Rolle, ob die Anlage 100.000€ oder 5.000€ kostet. Die Einzelgeräte müssen in ausgewogenem Verhältnis zueinander ausgewählt werden, man muss auf angemessenes Zubehör und Stellfläche achten und die Lautsprecher im Hörraum akustisch vernünftig aufstellen. Je teurer die Anlage, umso aufwendiger ist die Auswahl und umso wichtiger das Zubehör - daher habe ich hier eine teure Anlage gewählt. (Außerdem spielt diese Anlage wirklich umwerfend, da macht mir das Video auch selber viel mehr Spaß ;-))
Ob eine Anlage für viel oder für wenig Geld zu Ihnen (und Ihrem Bankkonto) passt, müssen Sie entscheiden. Dass potentielle Neukunden unseren Anlagen nichts abgewinnen können, kann ich nicht nachvollziehen - im Gegenteil!
Unsere Neukunden lieben ihre Anlagen! Gerade die Käufer von teuren Anlagen vertrauen uns und erzählen uns mit großer Freude, was Sie mit ihren Anlagen erleben. So soll es auch sein :-)
Danke für die Empfehlung der LP von Jennifer Warnes, genial selbst auf einer Anlage, die weniger kostet als der Tonabnehmer hier allein😉
Leute....er hat Recht ;) Klingt komisch.....ist aber so ;) Kann ja jeder für sich selber entscheiden was man davon umsetzt. Ich bin dankbar für diese Art von Beiträgen. Hier wird doch niemanden was angedreht, sondern "Hilfestellung" gegeben ;)
Bin ich voll bei dir!
Ich habe, als ich meine Anlage vor 10 Jahren gekauft hab (rund 3000,00€) die blöde Idee gehabt mir nach dem Kauf eine HighEnd Anlage bei einem Freund anzuhören.
War KEINE gute Idee meinerseits🤣🤣🤣
Der Mann ist vom Fach, für Laien schwer verständlich da sehr tief in der Materie.
Ich bin in diversen Facebook Gruppen dabei und recht genervt von den doofen Fragen, so das ich mich von den meisten wieder abgemeldet habe.
Als High End Jünger probiere ich alles mögliche aus, mein Spezialgebiet Digitale Technik und Roon. Der Aufwand eine Digitale Kette zum klingen zu bringen
Ist äußerst aufwändig, mit sehr viel Geld und Technischem Wissen verbunden.
Ein Plattenspieler ist da natürlich viel einfacher zu bedienen, aber selbst dafür benötigt man Fachwissen.
Weiter so, bei Gelegenheit schicke ich ihnen eine Packung echte Salzburger Mozartkugeln.
"Achten Sie ein wenig auf Raumakustik..." - Nö, achten sie bitte sehr exakt auf die Raumakustik, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich für den Gegenwert eines neuen Porsche 911 eine Stereoanlage zu kaufen! Machen Sie sich bewusst, dass die tollste Anlage mit den am besten gewaschenen Schallplatten in einem akustisch schwierigen Raum kaum eine Chance hat. Leider ist fast jedes Wohnzimmer ein akustisch schwieriger Ort. Wenn sie diesen dann akustisch optimiert haben, fragt Sie ihre Frau, ob Sie noch alle Latten am Zaun haben... True Story!
Da können sie sich jetzt trennen oder ziehen mit Ihrem Schatz (also der Anlage) in den Keller. Satte 4x7m ohne Fenster. Dann klappt's mit der Akustikbehandlung und dem tollen Klang... Die Moral von der Geschicht´: "Im Keller kling´t toll - glaubste nicht?"
Das ist einerseits wohl wahr - aber wer mag schon seine HiFi-Anlage lieber als seine Frau /seinen Mann? (Nein: bitte antworten Sie jetzt nicht ;-))
Tatsächlich sind moderne Lautsprecher hier viel besser geworden: die YG Acoustics aus dem Video beispielsweise steht bei unseren Kunden "einfach so" im Wohnzimmer. Wir helfen bei etwaiger Bedämpfung (also in sehr kahlen Wohnräumen, da kommt ein Teppich und/oder Gardinen rein) und bemühen uns um einigermaßen symmetrische Aufstellung (bezogen auf den Hörplatz). Das reicht bereits aus, um eine YG "zum Fliegen" zu bringen. Früher (vor 20-30 und mehr Jahren) war das noch ganz anders: ohne aufwendige Raumakustik gab es keinen passablen Klang (nach heutigen Maßstäben). Aber damals war auch ein Porsche noch langsamer und die Autobahnen leerer...
@@PhonoPhonoGermany an der Lautsprechertechnik hat sich nur bis heute nichts geändert.
Sicher gibt es modernere Materialien für die Chassis, das Grundprinzip und deren Abstimmung ist jedoch noch genauso wie vor zich Jahren.
Gauder Akustik ist einer der wenigen Herstellern, die eine Messung im Wohnraum/Hörraum machen und darauf die Weiche abstimmen.
Sowas hätte dann Hand und Fuß, da nützt auch kein sündhaft teurer Verstärker oder Kabel um Akustische Probleme auszumerzen.
Auch eine Grand Utopia kann in einem schlechten Hörraum keine wunder vollbringen.
Das hat nichts mit alt oder modern zu tun.
Das sind einfachste physikalische Grundlagen.
@@PhonoPhonoGermany so ein Schwachsinn! Warum soll dieser neue Lautsprecher besser klingen als die vor 20 oder 30 Jahren? An der Lautsprecher Entwicklung hat sich immer noch wenig verändert. Wenn eine Raumakustik nicht gut ist dann klingt jede Anlage schlecht! Egal wie modern sie ist, die Raumakustik muss optimiert sein, da helfen auch ihre Wunder Kabel oder Füße nix! Ich mache seid 30 Jahren dieses Hobby aber so ein Mist von Gelaber hatte ich schon lange nicht gehört! Entweder haben sie wirklich von der Materie keine Ahnung oder sie wollen hier nur alle verarschen und unser bestes nämlich unser Geld.
Wenn sie es nicht glauben,tun sie es trotzdem weil es so ist.....genial
Ich bin neu auf Ihrem Kanal, aber die Art und Weise wie Sie einem Musikgenuss näher bringen, animiert mich, irgendwann von Freiburg nach Berlin zu kommen. Einfach gut
Ich betreibe das Hobby Hi-Fi seit fast 60 Jahren und habe viel ausprobiert. Immer in dem Bemühen den optimalen Klang für meine Musik, meinen Raum und meine Hörgewohnheiten zu erlangen, wobei die Hörgewohnheiten einem natürlichen Wandel unterliegen. Meine beste Zeit in Bezug auf ein genussreiches Musikerlebniss hatte ich immer dann, wenn ich der Meinung war eine optimale Anlage zu haben und mich auf die Musik und seine emotionale Wirkung konzentriert habe. Und nicht dann, wenn ich darauf aus war Klangunterschiede zu hören um dann auf irgendwelche Optimierungsgedanken zu kommen.
Resümierend bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass die größten Klangunterschiede bei den Lautsprechern liegen, die nicht nur zum persönlichen Geschmack sondern auch zur Akustik des Hörraums passen müssen. Fast noch wichtiger ist deren Aufstellung und Anpassung an den Hörraum. Dort ist allergrößte Sorgfalt geboten und wenn die optimale Aufstellung der Lautsprecher nicht mit der normalen Wohnsituation kompatibel ist, sollte man sie zum Musikhören in die optimale Position schieben. Das lohnt sich wirklich!
Klangunterschiede bei den anderen Komponenten (Analogsplattenspieler klammere ich aus) sind meist marginaler Art. Und dort, wo man sie hören kann ist nicht jeder hörbare Unterschied auch qualitativ eindeutig einzuordnen. Manches klingt etwas anders, muss aber weder besser noch schlechter sein. Entscheidend ist, ob ich, orientiert an meinem eigenen musikalischen Geschmack nicht nur einen Unterschied höre, sondern ihn auch eindeutig als klanglichen Gewinn ansehe. Abschließend treffe ich eine Entscheidung ob der Gewinn an klanglicher Qualität mir das Geld wert ist, den die neue Komponente kostet. Und so fielen teure Kabel bei mir immer durch, weil ich entweder keine Klangunterschiede hörte oder die geringe Andersartigkeit mir den Preis nicht wert war. Ob ich diejenigen beneiden soll, die tatsächlich oder nur vermeintlich besser hören als ich, weiß ich nicht. Entscheidend ist, was ich höre und für besser (oder gleichwertig) halte und nicht dass, was Hi-Fi Berater oder Testberichte meinen.
In der Konsequenz kommen mir nur neue Komponenten ins Haus, die ich zu Hause, d. h. in meinem Hörraum, mit meiner Musik ausgiebig testen kann und kaufe sie auch nur, wenn der Test erfolgreich ausgegangen ist.
Genau .. aber man muss schon zugeben daß es echt hübsch aussieht.
Ja die Erfahrungen habe ich auch gemacht . Strom Aufstellung und das passende Zubehör. Hab zwar nur normales hifi T A Marantz. Konnte aber mit viel Tuning Seele in die Bausteine einhauchen . Und verliebe mich immer wieder neu in Jennifer ...the Hunter wird immer genommen wenn die Einwirkzeit meiner neuen Massnahmem soweit wirken .Hier in Ostfriesland mit Grünen Tee . 😊
Wieder mal ein sehr schönes Video. Besten Dank für die Empfehlung des Jazz Albums. Hab’s mir gleich über TIDAL angehört. Wirklich Top!
Danke für Ihren netten Kommentar. Falls Sie die Musik auf Vinyl suchen: die LP gibt es derzeit ganz normal zu kaufen (nicht bei mir, aber z.b. bei jpg.de und vielen anderen)
Was Sie sagen ( eine Lp klingt besser als eine cd) ABER NUR wenn man eine top Pressung hat... Und eine solche zu finden ist nicht ganz einfach....
Es gibt nur sehr wenige top Pressungen und sehr viele mittelmäsigen...
Gr
Rob
Niederlande
Einspruch, Euer Ehren! Natürlich klingen Aufnahmen mit Top-Pressungen besser. Aber gerade normal gute LPs müssen auf einer guten Anlage auch Spaß machen. Das gelingt erstaunlich gut - je teurer, umso besser. Bei CD hingegen muss ich viel mehr aufpassen, dass die Aufnahme super ist, denn die technische Qualität einer CD ist ja nicht gerade berauschend. Da zählt jedes Bit...
@@PhonoPhonoGermany Da stimme ich zu, Vinyl spielt IMMER hochauflösend ab. Das ist der Fall bei rein analoger Aufnahme, aber auch bei digitaler Grundlage. Viele Grüße
@@PhonoPhonoGermany stimmt. Aber....
Genau in der pop/ rock "ecke" mit seinen millionen Auflagen gibt es viel Schrott. Echt, Pressungen die grauenhaft sind. Und wenn mann sucht findet man eine gute Pressung. Aber der Untetschied kann gewaltig sein...
In der Klassik und Jazz "Ecke" , mit seinen niedrigeten Stuckzahlen und höhere Qualitatsanspruchen wird das weniger vorkommen..
@@PhonoPhonoGermany an einem Punkt gebe ich recht das es spaß machen muss. Aber schon rein technich ist eine schallplatte einer CD oder einem hochauflösendem streaming deutlich unterlegen. Und seit langem werden die Aufnahmen digital aufgenommen. Schon alleine die Herstellung ist dort verlustbehaftet.
Ich höre selbst ja auch gern platte es ist ein andres hören ja aber definitiv nicht besser
einfach nur wunderbar - ich spare ab sofort!
Das funktioniert! :)
Mache ich auch so
Seit ein Händler mal versucht hat, mir einen teureren Verstärker anzudrehen, indem er das günstigere Vergleichsgerät beim Umstecken verpolt angeschlossen hat, habe ich gewisse Schwierigkeiten mit dem Vertrauen ...
Das kann doch mal passieren... Niemand ist perfekt, das ist mir auch schon oft passiert. Man hört das dann doch und kann den Stecker einfach umdrehen.
Ich habe alle Videos von ihnen gesehen und jedes einzelne genossen.
Freue mich für die,dass die so von ihrer Arbeit und den Produkten überzeugt sind.
Weiter so,bitte....
Lg
Hervorragend, äußerst unterhaltsamer Vortrag, der mich ein bisschen an Hans Christian Andersen erinnert. Weiter so! Was mich noch interessieren würde, wie würde denn der Plattenspieler klingen, wenn er in einem ruhigen Nachbarraum aufgestellt wäre und mit einem kleinen Loch durch die Wand, für die Kabel, mit der Anlage verbunden wäre. Liege ich falsch, wenn ich meine, wenn der Schall der Musik nicht auf den Plattenspieler/Tonarm/Tonabnehmer treffen würde, dass dann ein überragender klanglicher Zugewinn zu verzeichnen sein müßte, besonders dann, wenn Entkopplungsmaßnahmen noch zusätzlich zum Einsatz kommen würden? Ich meine, ein Plattenspieler mit der gesamten Anlage im gleichen Raum ist auf jeden Fall ein Kompromiss! Daher glaube ich, bei ernsthaftem Musikgenuß mit einer überragenden Anlage sollte diese Maßnahme unbedingt ins Auge gefasst werden!
Noch ein Punkt, bei meinen jahrzehntelangen Experimenten mit HIFI habe ich immer wieder festgestellt, dass bei hüfthohen kleinen Boxen, wie sie sie in dem Video vorgestell haben, z.B. ein ausgewachsener Sänger so wirkt, als wäre er gerade mal 130 cm groß. Man hat den Eindruck Puppentheater zu hören. Bei großen Lautsprechern, wie z.B. Magneplanar hat man dagegen schon das Gefühl, dass der Sänger doch wohl 180 cm groß ist, ohne dass man das Gefühl hat, dass sein Mund etwa 30 m breit sein könnte. Wie stehen Sie dazu?
Weshalb stellen Sie mich erst Märchenonkel dar (also als Lügner?), um dann Fragen zu stellen?
Vorschlag: lassen Sie uns lieber Musik hören und hier kein Schattenboxen veranstalten. 😊
Wo ist der Teppich Boden? Beim rechten Lautsprecher bleibt die erstreflexion am Schrank hängen. Extrem teuer Geräte klingen nicht besser als billigere Geräte, spätestens beim Blindtest kommt dann die Wahrheit heraus. Es fehlt erstmal Membranfläche bei den Lautsprecher, dadurch und auch durch die nicht so gute Raumakustik hat man schon sehr viel Verlust am Klang. Die Physik kann man nicht umgehen. Eine große Membranfläche ist Pflicht für sehr guten Klang. Siehe z.b Kendrick Sound.
Teppich sieht man im Video nicht. Rechts ist kein Schrank. Teuer klingt natürlich viel besser. Membranfläche fehlt nicht.
Und: 1+1=2.
Äh - hallo...Welches Video kommentieren Sie denn hier?
@@PhonoPhonoGermany der komplette Hör Raum Boden sollte einen Teppich haben, vor dem rechten Lautsprecher steht ein Möbelstück das was den Abstrahlwinkel beeinflussen könnte. Also beim Lautsprecher sehe ich nur ein 6.5 Zöller mit einem Kalottenhochtöner, wo fehlt da keine Membranfläche, wie soll bitte diese Anlage ein Sinfonieorchester wiedergegeben??? Das funktioniert niemals!!! Das kann Physikalisch nie funktionieren!! Da können auch diese Geräte nix ändern. Vor allem dieses Voodoo Thema Kabel, Kabel machen ca 2 Prozent aus. Das wichtigste ist Aufnahme, Raumakustik, Lautsprecher mit ausreichend Membranfläche ( nicht zu wenig ) . Nach der Corona Pandemie komme ich gerne Mal vorbei das sie mir das Gegenteil beweisen können. Aber ich glaube das wird nix.
Oh man, wieder so ein Bassfanatiker. Ich besitze gerade mal eine kleine Zweiwegebox mit einem 15 cm Bäschen. Ich bin trotzdem mit der Bassqualität zufrieden. Und das kommt daher, dass ich diesen Bass viel besser in meinem 25 qm Wohnzimmer integrieren kann als einen 20 Zöller. Klar ist natürlich, dass bei einem Grossorchester Tiefton mässig was auf der Strecke bleibt. Andererseits ist aber auch klar, dass ich keine Probleme mit Raumoden habe, die bei grösseren Membranen auftreten würden. Man sollte also mit der Aussage sehr vorsichtig sein, dass grosse Bassmembranen grundsätzlich besser sind. Auf das Verhältniss kommt es an. Nebenher war das Video ganz hervorragend.
@@michaelrohe1503 ich bin kein Bassfreak! Meine Behauptungen haben alles mit dem Klang zu tun, nehmen wir Mal Ihre Lautsprecher, hören sie sich Mal ein echtes Schlagzeug an, wie wollen sie das mit 15 cm Tiefmitteltöner wiedergeben. Da wird die Wucht von dem Drum z.b fehlen. Das ist doch Physik! Oder Filmmusik ginge mit solchen Anlagen auch nicht oder nehmen wir Jazz oder Pop Musik. Selbstverständlich kann man grosse Lautsprecher in 20 qm aufstellen. Wie gesagt grosse Membranfläche b.z.w Hubraum ist Pflicht.
Bin nun ca. 40 Jahre in diesem Hobby und kann ihre Ansätze nur bestätigen. Probieren geht über studieren heißt es und bei hi-fi stimmt das, gut wenn Kunden auf die Erfahrung von Händlern zurück greifen können. Man muss eben den/die richtigen Händler finden, dann klappt das auch mit der hi-fi Anlage! Seriöse Händler leihen Kabel auch gerne zum Testen aus, teure Geräte werden auch in die eigenen 4 Wände zum Testen gebracht, denn auch der Händler möchte lernen, da er nicht alle Geräte zur Verfügung hat. Weiter so mit den Videos.
Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Danke!! :-)
dann erklären sie mir mal ganz genau was die schwingungsdämpfer (Staypoints) an einem elektronischen teil wie Verstärker usw. besser machen. ich glaube wir bewegen hier uns wieder im Bereich der Esoterik. Den Plattenspieler ist ausgenommen.
Auch hier: bitte schauen Sie in einen Grundkurs E-Technik. Da steht das alles drin. Kurz: bewegt sich ein Leiter in einem Magnetfeld, wird eine Spannung induziert. Das will man in jedem elektrischen Gerät vermeiden, das nur Spannungen verstärken sollen - und eben eine Bewegung.
@@PhonoPhonoGermany ich glaube sie antworten nur so weil sie angst haben das ihr Esoterik (in diesem Fall) zerstört wird. Sie betrachten ein Gerät als EIN LEITER? Jeder wie er mag.
Nachtrag
Auf meine Anfrage bei einem bekannten Ton Studio Kanal wurde mir bestätigt dass da was dran sein soll, erklären kann/will es er aber auch nicht. Warum nur? Egal, ich brauche keine Antwort mehr. Danke für Ihre Mühe. Ich würde es gerne selber ausprobieren, allerdings glaube ich das ich die unterschiede, heute, nicht mehr erkennen würde.
1. Tinitus,
2 nutze ich Studio Technik in meiner Anlage um den Klang an mein Ohren und an meinen Hörwunsch an zu passen und da brauch ich auch keine 600 euro + teuren Kabel.
Was ich zugeben möchte. Ich würde Sie gerne mal auf eine Hörprobe besuchen.
Ich wünsche ich weiterhin viel Erfolg, bleiben sie gesund.
Auch hier: schauen Sie mal in ein Physikbuch, Abteilung Elektrodynamik. Wenn Sie anschließend in Ihren Verstärker reinschauen, werden ganz viele Bauteile und Leiter sehen. Jede Bewegung dieser vielen Dinger in einem Magnetfeld erzeugt Spannung(en).
Ist Physik nicht faszinierend? 😊
Ich bin aber gar nicht darauf aus, Physik zu beweisen. (Haben kluge Köpfe vor Jahrzehnten bereits gemacht). Auch will ich niemandem was beweisen und mache dazu such keine Hörsessions! Sonst käme ich zu nix anderem mehr.
Ich bin jetzt relative neu in der ganzen Thematik 15 Jahre alt und finde es genial das man so einfach und schnell zugänglich eine kompetente Beratung bzw Erklärung bekommt
Danke und weiter so
Eine Frage hätte ich aber noch welchen Plattenspieler empfehlen Sie einem Neueinsteiger in einer niedrigen Preisklasse also maximal 500€ Dankeschön für das durchlesen
Hallo Anton, solltest Du keine Antwort bekommen, schau mal nach Pro-ject oder rega. Bei rega bekommst du meistens schon einen sehr ordentlichen Tonarm. Darüber hinaus gibt es viele Tweaks die regas mit wenig Kosten besser zu machen (Doppel-Riemen-pulley, Netzteil...). Als Nadel guck‘ nach Audio Technica oder ortofon. Und phonophono ist eine TopAdresse für Beratung (bin dort Kunde und seit 30 Jahren audiophil - leider nich‘ gesponsert :-) )
Willkommen im HiFi-Club! Preiswerte gute Plattenspieler gibt es von Rega, Pro-Ject und von Audio-Technica.
Ich wünsche viel Spaß beim Plattenhören!
Meine eindeutigen (und nicht neuen) Killer-Tipps sind: Spikes unter die LS und ein schweres Rack auf Spikes.
Danke für den Tipp.
Ja bei mir merke ich Plattenspieler klingt am besten
Dann ist deine Anlage sicher toll :)
Was meinen Sie genau mit schlechten Geräten ? Gibt es so was im Hifi/Highend überhaupt ?
Ich meine damit: ein hoher Preis alleine ist noch kein Qualitäts-Argument. (Umgekehrt wird aber leider ein Schuh draus). Wir haben sehr viel Arbeit damit, schlechte Hersteller auszusieben - aber das ist die Aufgabe eines Händlers. Uns helfen dabei unsere kompetenten Vertriebe.
Man kann natürlich immer argumentieren: "das hört man dich nicht", "Klang ist subjektiv", "so muss das klingen", "ist doch ein Testsieger".
Wenn Sie Hör-Erfahrung haben, stellt sich so mancher Testsieger als Underperformer heraus. Umgekehrt werden Sie als Käufer ohne Hör-Erfahrung nach einigen Wochen oder Monaten merken, dass ein wirklich gutes Gerät Sie zu neuen musikalischen Ufern führt. Da die meisten Menschen jedoch meinen, ihr Gehör sei etwas statisches und es sei normal, dass eine teure Anlage nicht besser klingt, bemerken sie Underperformer nicht. Ich betrachte es daher als Aufgabe eines Fachmannes/einer Fachfrau oder Händlers, den Musikhörern zu helfen diesen Zusammenhang zu verstehen.
Qualität verstehe ich so: am Preis gemessen soll das Gerät Ihnen Zugang zu musikalischen Welten verschaffen. Die Auswahl der Gerät für solche Erlebnisse ist etwas aufwendiger, aber das geht. Und das macht für mich modernes HiFi aus.
Ich finde die Videos klasse, auch wenn das mein Budget bei weitem übersteigt. Komme aus Hessen, leider nicht um die Ecke, aber wer weiß, vielleicht besuche ich Sie trotzdem mal und finde was günstigeres. Lassen Sie sich nicht von den Stänkern hier ihre Arbeit vermiesen :)
Bei all diesen schönen und teuren Geräten, die ganz bestimmt Spitzenklasse sind, frage ich mich schon, warum die Hersteller nicht selbst auf eine gute Abkopplung und Federung achten. Wenn doch damit ein superteures HiFi Gerät von sehr gut zu excellent wird. Um meinen 80 kg Subwoofer abzukoppeln bsw. habe (unsichtbar) auf Tennisbälle gestellt. Alle anderen Versuche mit teuren Absorbern waren schlechter!
Und mehr als tausend Euro pro Gerät ist irgentwie bescheuert. Mein Urgewaltiger 30 cm Bass wurde mit 10€ 50 (Sportgeschäft) ruhig gestellt.
Ihre Beitäge von Phono Phono haben eine gewisse Qualität und können dem HiFi Liebhaber Erkenntnisse
liefern, die wichtig sind.
Aber bitte auf den "Teppich" bleiben und nicht allzu geschäftlich moderieren.
Ihr Beispiel (Ankopplung Subwoofer) ist sehr interessant! Würde ab Werk weiches Gummi in den Füßen eingebaut, würde der Subwoofer immer undefinierten Bass liefern. Das wäre für jene ungünstig, deren Fußboden den Bass nicht an Nachbarn überträgt und/oder dem Subwoofer eine stabile Aufstellung ermöglicht.
Zubehör soll entweder die Qualität verbessern oder (wie in Ihrem Beispiel) einen hoffentlich seltenen Missstand mildern. Würden Hersteller all das ab Werk liefern, wären Geräte noch teurer und komplizierter. 😊
@@PhonoPhonoGermany sie haben nicht nicht ganz überzeugt. Trotzdem... Danke für ihre Antworten.
Hallo Hr. Lützelberger,
Sehr informative Videos auch wenn sich manche Sachen nicht in meiner Preisklasse bewegen...
Trotzdem eine Frage:
Gleiche Anlage gleicher Tonträger...
Gleiche Einstellung...
Heute klingt es gut ,morgen klingt es schlecht...warum???
Eventuell Gemütszustand... Ohren..
was auch immer...
LG
Tja- das frage ich mich bei meiner eigenen Anlage auch gelegentlich. Ich habe seit einigen Wochen und bilde mir ein, dass es seitdem durchgehend gut ist. Ob ich da auf mich selbst reinfalle oder es tatsächlich mit dem Storm zu tun hat, kann ich nicht sagen. Ich hatte mehrfach 230V-Messungen gemacht (Strom/Spannung auf Nicht-50Hz untersucht) und auch HF gemessen (z.B: WLAN) - kein Zusammenhang gefunden.
Jeder meiner Kollegen und Hersteller sagt dazu etwas anderes. Ich würde empfehlen: besorgen Sie sich ein Test-Gerät, mit dem Sie die Netzspannung monitoren können (gibts z.B. bei Conrad Elektronik, nimmt man zum Dauer-Erfassen von Leistungsverbrauch von 230V-Geräten). Schreiben Sie sich zudem auf, wann Ihre Anlage gut klingt und wann nicht. Wenn Sie größere Schwankungen erkennen, die in Zusammenhang zur Netzspannung stehen: Bösewicht gefunden. Abhilfe? Schwierig - aber immerhin wissen Sie nun, woher es kommt.
Des Weiteren: erden Sie Ihre Geräte und Metallteile des Racks an einem gemeinsamen Punkt (z.B. Erdungsklemme Phono).
Falls es doch an Ihnen liegt: merken Sie sich, was Sie getrunken/gegessen haben, wenn Ihre Anlage gut klingt - und legen Sie sich einen Vorrat neben Ihren Hörplatz :-)
@@PhonoPhonoGermany 🤣😂🤣sehr gut...
Expresso und Mozartkugeln sind bestellt...🙈🙈🙈
HiFi Anlage gibt es bei Media Markt.
Das Video bringt HIGH END zur Geltung.
Feintuning mit Pucks etc. Verändert das Klangbild.
Man sollte beim Thema Strom anfangen. Ausphasen usw. bringt auch schon viel.
Das Thema ist ein Fass ohne Boden, eine Passion.
Entschuldigen Sie, wenn ich da wiederspreche. HiFi hat mit Media Markt so gar nichts zu tun.
Media Markt verkauft meiner Meinung nach eher Elektroschrott den man nach 4 Monaten langweilig findet. Für ein jedoch ähnliches Geld (oder nur unwesentlich mehr) kann man schon tolle Geräte wie etwa Rega, Fyne Audio, Audiomat, Jean Marie Reynaud käuflich erwerben. Diese sind definitiv im HiFi Bereich anzusiedeln und kommen an richtiges High End teilweise erschreckend NAH heran. Die Betonung liegt jedoch auf "nah" und nicht "genau so" denn der Unterschied ist mir durchsus bewusst.
Tolles Video, insbesondere die Vorstellung der Platten. Gerne wieder :)
Warum holz? das sollte doch weniger gut entkoppeln da es doch gut schwingt...sonst wären doch die ganzen Musikinstrumente nicht aus holz.
Ich möchte in naher zukunft mir ein rack selber bauen und überlege welches material ich für die böden benutzen sollte. Schiefer möchte ich nicht da ich schon schieferplatten habe die ich dann entkoppelt auf die böden stellen möchte.
Oder gibt es extra schlecht schwingendes holz?
Bei der ganzen Kritik hier möchte ich sagen dass ich die videos sehr gerne anschaue.
Weiter so.
Wie gewohnt, rhetorische und - Großteils inhaltlich - guter Vortrag, jedoch eine Anmerkung aus meiner Erfahrung: eine Schieferplatte unter einem Linn LP12 ist zu meiden, diese Kombination geht gar nicht. Habe leider diese Erfahrung machen müssen nachdem ich solch eine Schieferplatte gekauft habe. Erschütterungen, zum Beispiel durch Trittschall, wird weitergegeben an das Sub-Chassis des Players - vorher wurde der Schall absorbiert, jetzt stolpert die Nadel über die Plattenrille. Das Klangbild; dumpf, verhalten. Nix mehr zu hören von Luftigkeit und Rhythmus. Möglich, dass die Wirkung solch Zubehörs klanglich eine Aufwertung öfters darstellt; im beschriebenen Fall (leider!!) gar nicht. lG Hermann
Da haben Sie vermutlich recht. Unter hochwertigen Masse-Laufwerken und jeder Art von Elektronik passt Schiefer aber fast immer. Solche Tricks haben halt immer den Nachteil: sie funktionieren nur in 95% der Fälle...
Ich freue mich schon jetzt auf die - hoffentlich bald wieder stattfindenden - Technikabende
Da haben Sie recht: die Technikabende fehlen mir auch - unter anderem! Also verscheuchen Sie mal dieses olle Virus - dann können wir uns wieder ins echte Leben stürzen. :-)
@@PhonoPhonoGermany wir sind fleißig dabei ihn zu verscheuchen - bid bald und liebe grüße an das Team und insbesondere an Ulf. Matze und Olivia
schöne Videos, danke! genieße hier mit croft und Linton heritage :)
Schöne Kombi! Gratuliere! Und danke für Ihren Kommentar :-)
@@PhonoPhonoGermany war eine Empfehlung von Ihnen, bin sehr glücklich damit! und danke fürs schnelle Zusenden der lintons
@@violin-schwerin Oooohhh!! Das soll meine nächste Anlage werden 🤩
Eine schüchterne Frage meinerseits, sind Sie mit dem Croft und Schallplatten zufrieden?
wie heisst die jazz lp?
Twenty Five Magic Years - The Jubilee Album - von ACT (Label)
Das finden Sie in Online-LP-Shops (z.B. jpc) oder bei Discogs.com. Dort gibt es von mir auch Listen mit guten LPs:
www.discogs.com/de/user/phonophono/lists
Interessante Anregungen, aber 100.000 Euro für eine Anlage betrifft ja wenn??? Ich finde solche Tipps sind Zeitverschwendung, leider.
Zeitverschwendung? Ich denke nicht. Für all jene, die Preiswerteres suchen, ist es doch beruhigend zu wissen, dass der Fachhändler sich an der Weltspitze orientiert und dadurch auch herausragend gute preiswerte Anlagen bieten kann.
Und für jene (gar nicht so seltenen) Menschen, die sich eine solch wundervolle Anlage leisten möchten, ist das durchaus eine Hilfe.
😊
Das kann ich alles genau so bestätigen. TAD CE1 Lautsprecher, McIntosh MA 9000 (danach ASR Emitter I Exclusive/Akku), Linn Katalyst (danach Audionet Streaming DAC), eine Chinch Verkabelung von Supra und QED Supremus LS Kabel. Ein gutes Rack und die Geräte entkoppelt, bedeutet seit über zwei Jahren einen riesen Musikgenuß, an dem es mir an nicht mangelt. Preis: 42.000 Euro, die ich sehr gerne investiert habe. Bei McIntosh und Linn stimmt die Preis/Leistung hinten und vorne nicht. Testergebnisse beider Marken sind nicht nachvollziehbar.
Danke für Ihren Kommentar. Freut mich sehr, dass Sie gute Geräte gefunden haben. Viel Spaß damit :-)
Hallo
Danke für den Tipp.
Bei mir klingt der CD Spieler besser wie der Plattenspieler.
Jetzt kann ich etwas verbessern.
Weiter so.
Der Vergleich Schallplatte und CD ist keine Frage von besser oder schlechter. Wenn bei beiden der akustische Aufwand gleich betrieben wird, ist das Resultat bei beiden ein sehr hohes Klangniveau! Schallplatte und CD haben aber eine unterschiedliche Charakteristik, die oft fälschlicherweise in besserer oder schlechterer Klangqualität beschrieben wird. Was einem dann mehr , oder weniger gefällt ist eine andere Frage.
Ob Sie nach Corona noch die Miete für die Geschäftsräume bezahlen können?
Wir haben einen gut laufenden Online-Shop, der uns über die Runden hilft. Was fehlt, ist der Austausch mit Besuchern. Aber bald ist ja Frühling, und ich bin optimistisch, dass wir uns bald wieder "live" sehen können.