Fachbereich Umweltschutz: So können die gefährdeten Kiebitze während der Brutzeit geschützt werden

Wusstet ihr, dass der Kiebitz vom Aussterben bedroht ist? Er ist seit 2011 auf der Roten Liste NRW als gefährdete Art geführt, denn er brütet auf dem Boden, vor allem auf landwirtschaftlichen Flächen, und ist damit besonders schutzlos. Das erkennt man auch an den Zahlen bei uns im Stadtgebiet: 1991 gab es noch 143 Kiebitz-Paare in Gütersloh, 2022 nur noch 36.
Unser Fachbereich Umweltschutz will gemeinsam mit der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld e.V. und der unteren Naturschutzbehörde des Kreises Gütersloh den Kiebitzschutz intensivieren. Im Video erklärt euch Meinolf Ottensmann von der Biostation, was jede und jeder von euch tun kann, um den Kiebitz während seiner Brutzeit von März bis Juli zu schützen.
„Nur in einer gemeinsamen Anstrengung kann der Fortbestand dieser gefährdeten Art gesichert werden“, betont Landschaftsökologin Melissa Balkenohl, die beim Fachbereich Umweltschutz den Schutz der Kiebitze in Gütersloh koordiniert.
Wenn ihr mehr über den Kiebitz erfahren wollt, dann schaut doch mal hier vorbei ➡ stadt.gt/kiebitze.