Schade dass der Innenausbau nicht noch dokumentiert wurde, hätte das zu gerne noch gesehen! Der Bau eines solchen Hauses ist faszinierend! Danke fürs mitnehmen!
Aufbau und Innenausbau eines Fachwerk Neubaus gibt es hier zu sehen: ua-cam.com/video/szdYOeJvbG4/v-deo.html Leider sieht man da auch, dass man innen verkleiden und dämmen muss, um heutigen Standards zu entsprechen, ist ja klar.
Eisennägel oder Schrauben können sich durch Temperatur- und Feuchteschwankungen herausarbeiten. Die Holzverbinder dehnen und quellen genauso wie die Balken. Deshalb haben Holzverbindungen klare Vorteile egal wie teuer Eisen ist und Edelstahl gabs nicht als die ersten Fachwerkhäuser gebaut wurden.
Einfach nur toll 😊 und auch hier sieht man mal wieder, wie wichtig es ist das gutes Handwerk erhalten bleibt (bzw. allgemein natürlich Handwerk, Werker und Landwirte). Ganz ehrlich, was wären wir Nulpen (ich natürlich eingeschlossen) ohne Menschen die ihr Fach verstehen. Deswegen freue ich mich immer über diese tollen Reportagen :) Und grad die Norddeutschen, die mag ich als Bayer ja eh gern leiden.
Es ist schön, dass noch Fachwerkhäuser weitgehend traditionell gebaut werden. Trotzdem ist das was hier gemacht wird, obwohl bei den heutigen Lohnkosten zwangsläufig sehr teuer, letzten Endes doch ein "Billigfachwerkbau", der in mehreren Punkten genaugenommen eben nicht fachgerecht ist. Ein wesentliches Qualitätsmerkmal historischen Fachwerks ist, dass aus einem Stamm nur ein Balken entsteht und dieser den Kern im Zentrum hat, wodurch er keine Tendenz hat, sich in irgendeine Richtung zu verwerfen. Was ich aber weitaus schlimmer finde ist, dass hier offensichtlich Zementmörtel zum Ausfachen verwendet wird, während im Denkmalschutz seit Jahrzehnten klar ist, dass dieser im direkten Kontakt quasi pures Gift für das Eichenholz ist. Unter diesen Gesichtspunkten habe ich die allergrößten Zweifel, dass diese Fachwerkhäuser der 21.Jh. ein annähernd ähnliches Alter wie ihre historischen Vorbilder erreichen können, dabei wäre es aber doch so einfach, zumindest beim Ausfachen auf Lehm oder Kalkmörtel zurückzugreifen.
Was das nehmen aus dem Kern des Stamms gegen die Verwerfung angeht, gibt ja auch Fachwerkbau aus Grünholz (Terminologie mal auf Seite, die kenn ich im deutschen nicht). Da gehört ein bisschen Verdrehung nach dem aufrichten dazu, verfestigt nur die Verbindungen.
@@essenskreis 15:04 15:12 15:40 17:27 18:05 Zu diesen Zeitpunkten sieht man OSB-Platten, auch bezeichnet als Grobspanplatten. Nahezu alle Wände sind mit diesen Platten verkleidet.
@@RunoRansom Dann schreib bitte, du fällst tot um wenn du OSB oder Grobspahnplatten siehst, denn du vergleichst gerde Äpfel mit Birnen. Es ist als würdest du "Audi" sagen aber ein Auto meinen. Es gibt aber bekannterweise auch andere Marken. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den beiden Plattenarten.
@@essenskreis Was macht denn das für einen Unterschied? Kleber und Chemikalien enthalten nahezu alle Spanplatten. Mit Knochen- oder Fischleim wurden die Spanplatten vermutlich nicht verleimt.
@@RunoRansom Menge und Art des Leims können sich aber stark unterscheiden. Außerdem hat sich da so einiges getan in den letzten Jahren. Welchen Baustoff findest du denn besser für die erstellung Luftdichter Ebenen im Holzrahmenbau? Davon abgesehen, dass OSB Platten ja auch Statisch angesetzt werden dürfen und man auch schwere Regale bei fertigstellung an eine Wand hängen kann...
„Edelstahl war damals teuer“(12:35). Guter Joke. Wenn ich es richtig sehe, wurde Edelstahl erst 1912 entwickelt. Da waren die meisten Fachwerkhäuser lange gebaut.
Schade dass sie das Musterhaus nicht gezeigt haben. Da hätte man so viel dran erklären können. Jeder der ein Fachwerkhaus bauen will, sollte unbedingt mal in Fuhrberg bei den FuZis vorbeischauen. Die wissen was sie tun.
@Johnfuse Im Regenwald ist es nicht das Abholzen, um Baumaterial zu gewinnen. So viel Holz würde keiner brauchen. Die machen Brandrodung, um große Weideflächen für z. B. Rinder zu haben.
Was man auch sagen muß: Die Wertanmutung bei hölzernen Gegenständen ist nicht sonderlich hoch. Das mag früher anders gewesen sein. Wenn man sieht, wie viel Parkett etc aus Altbauten rausgerissen wird, das dann an der Straße liegt. Klar, was kaputt ist, muss ersetzt werden. Aber ich seh' sowas nicht gern.
@Johnfuse Ist das so? Mein Eindruck ist eher, dass es eben genau nicht mehr gefragt ist und viele Schreinereien (eigentlich alle in denen ich in den letzten Jahren war) dem Kunden gegenüber betonen, dass sie nur heimische Hölzer (oder maximal welche aus der EU) aus nachhaltiger Forstwirtschaft benutzen.
Wie immer eine tolle Reportage... allerdings fiel mir ein Detail auf: 12:35 "Edelstahl war damals teuer" - nein, den gab's damals noch gar nicht, der wurde erst 1912 patentiert...
Edelstahl ... Edelstahl gibt es seit 1912, Patent angemeldet durch Krupp. Ich glaube kaum, dass Edelstahl als das Haus gebaut wurde in irgend einer Form teuer gewesen sein kann ;-)
Das Wiki macht nicht schlauer. Nagelschmiede wollen bezahlt werden. Metall arbeiten waren Kostenintensiv, daher wurde was ging aus Holz gemacht. Edelstahl war ganz wenig bekannt.
Tolle Doku. Eins ist mir aber aufgefallen und kommt mir als Aussage merkwürdig vor. Bei 12:35 sagt der Sprecher "Edelstahl war damals teuer, deshalb wählte man die hölzerne Verbindung aus Zapfen und Zapfenloch." Edelstahl? Soweit mir bekannt, gibts den in nennenswerter Menge erst seit ungefähr 1900. Also entweder ist abgebaute und neu aufgebaute Haus jünger als 1900 oder die Aussage ergibt wenig Sinn. Leider wurde das Alter des Hauses nicht gesagt.
Ein echter vernünftiger Abbund ist per Hand immer noch am besten für Fachwerk bei Eiche, aber es ist zu teuer. Maschine geht natürlich alles schneller und viel billiger. Erinnere mich da gern an frühere Zeiten, wo ein abbund noch per Hand gemacht wurde.
Bei uns wird gerade das fränkische Fachwerkrathaus renoviert. Im Türbalken des ältesten Teils ist die Jahreszahl 1492 eingeschnitzt, da stehen unsere USamerikanischen TouristInnen immer zum Fototermin. 😊
Hmm, Edelstahl war noch nicht erfunden? Bezweifle ich. Immerhin wurden Legierungen bereits 3000 v. Chr. nachgewiesen. Edelstahl wurde allerdings 1912 von Krupp patentiert. Edelstahlnägel gab es vermutlich dennoch nicht :) Insoweit hast du natürlich recht.
@@dieabsolutegluckskuche5174 Nach dem Motto Hauptsache was geschrieben. Erst dementieren, dann zustimmen. Ich würde dem "erstmal belesen" vorziehen, hier kann ich behilflich sein, bitte schön zum nachlesen www.mwinterior.de/post/die-geschichte-des-edelstahls In diesem Sinne.
@@carstencroessmann Hast du deine Tage? Ich habe deinen Kommentar erweitert, wenn du damit nicht umgehen kannst, dann mach den Computer aus. Du hast übrigens nix von Schrauben erwähnt, aber ich habe interpretiert, dass du der Meinung bist, dass es keine Edelstahlschrauben/nägel gab. Was auch richtig wäre.
Wusste gar nicht das Zimmermänner auf den Millimeter achten. Mein Vater sage immer der Tischler arbeitet auf den Millimeter genau, der Zimmermann auf den Zentimeter und der Maurer passt auf das dass Haus auf dem Grundstück bleibt.
Da kann man nur hoffen, dass sie keinen Zementmörtel auf die schönen alten Backsteine hauen. sonst wurden die wohl zum letzten Mal wiederverwertet. Sieht man leider ja immer wieder. Da wird dann Mörtel verwendet, der am Schluss härter ist als die Steine. Den bringt dann keiner mehr runter, wenn das Haus mal abgerissen wird, und die schönen alten Backsteine werden Bauschutt.
Manchmal zweifle ich an meinem Weg, den ich jetzt eingeschlagen habe... Ich werde jetzt Architektur studieren und mich später auf Fachwerk und historische Bauten bzw. Denkmalschutz spezialisieren. Sobald ich allerdings das aktive Bauen von diesen Häusern sehe, denke ich mir dann doch wieder dass soetwas für mich besser wäre... Man bräuchte zwei Leben...
Wo ist das Problem? Ihrer Kompetenz tut es sicherlich nicht schlecht, wenn Sie später mal für 1-2 Jahre nebenbei beim Bau eines solchen Hauses mit anpacken.
@@klausbeispiel3857 An sich haben Sie total recht! Und vielleicht ist es ja auch dann nicht so schwer, wenn man eben genau in dem Thema theoretisch arbeitet und dann nebenbei das Projekt praktisch ausführt.. Danke!
Am BEsten VORHER auf dem Bau arbeiten. Macht das Studium viel leichter. Und das Arbeiten nach den Studium auch. Parallel zum Studium zu arbeiten ist utopisch :) Viele Grüße
Stimmt, da ist was nicht OK. 1 Stein breit als Sockel ? Wie soll dass denn mit der Bodenplatte verankert werden. Üblich ist das doch breiter und es sind Anker eingelassen, die in der Schwelle verschraubt werden. Und es liegt eine Sperrbahn gegen aufsteigende Feuchte zw. Mauer und Holz.
Das Haus wird dort nur vorübergehend aufgebaut. Das zu sehende Fundament ist nur für den Bau des Hauses, welches nach Fertigstellung an anderer Stelle neu und dauerhaft aufgestellt wird.
Welche Mauer, Wand hält mehr an KG für das Dach Ziegelsteine je breite je mehr KG oder mit Holzbalken Fachwerk? Wo liegt der Vorteil Ziegel mit Holz oder ohne Holz? Holz und Ziegel haben unterschiedliche Ausdehnung. So wie an Tür und Fensterahmen wurden früher vermutlich auch Wolle? Pflanzenteile verwenden als Dichtungsbauteile um eine Dichtung zu erreichen bei Wärme und Kälte. Luftfeuchtigkeit Die Fensterscheiben vermutlich mit einen Leinöl+ton gemisch. Kennt einer das Kong Fu dieser Technik?
@@mattis9585 Nö also ich finde es echt schön aber selber würde ich nie fachwerk bauen. Vorallem würde das sowieso nicht passen bei uns in der Gegend (Bayern) aber ich finde es schön, dass es immernoch gemacht wird :)
Zwei Häuser in einem? Da hätten die ja gleich einfach außen ein paar Eichenbretter wie Fachwerk aussehen lassen können. Das ist doch Beschiss und sowas von unnörtig.
Ist es möglich um eines Fachwerkhaus aus Kiefer zu machen? Wir haben nicht zuviel Eiche in Russland und die Eiche ist sehr teuer. Ich denke daβ Lärche gut ist, aber gar zu hart für Bearbeiten.
Kiefer geht auch - ist sehr preiswert. Wenn möglich aber lieber Lärche nehmen. Sie ist dauerhafter und man kann es vergrauern lassen, so daß es sich selbst schützt. Lärche ist auch nur halb so teuer wie Eiche. Viele Grüße
Der Mörtel sieht sehr Zementhaltig aus. Wenn dem so ist, wird man die Steine nicht nochmal verwenden können, weil der Zement zu fest an den Steinen klebt und das Säubern sehr aufwendig ist. Zement würde auch das Holz auf dauer zerstören. Vielleicht täuscht es auch im Video und es ist kein Zementmörtel.
Toll, dass es junge Männer gibt, die dieses Handwerk erlernen und beherrschen. Gerlernt ist eben gelernt.
Toll, dass es noch Leute gibt die sich auf diese Kunst verstehen!
Und es anscheinend auch erneut junge Leute für interessieren und sich darauf spezialisieren.
Das ist so wichtig.
Schade dass der Innenausbau nicht noch dokumentiert wurde, hätte das zu gerne noch gesehen!
Der Bau eines solchen Hauses ist faszinierend!
Danke fürs mitnehmen!
Das war auch mein erster Gedanke nach dem gefühlt abrupten, unterwarteten Ende... :-o
Aufbau und Innenausbau eines Fachwerk Neubaus gibt es hier zu sehen: ua-cam.com/video/szdYOeJvbG4/v-deo.html
Leider sieht man da auch, dass man innen verkleiden und dämmen muss, um heutigen Standards zu entsprechen, ist ja klar.
Danke für die Empfehlung, Georg. 😊
Fachwerk ist schon toll, doch usb Platten, isolierglasfenster, unterspanbahnen und Zementmörtel, in so einem Haus , geht garnicht.
Edelstahl war damals nicht teuer sondern schlichtweg nicht erfunden. Das ist eine recht moderne Legierung.
Der NDR kann einfach extrem gut Dokus! DANKE!
Eisennägel oder Schrauben können sich durch Temperatur- und Feuchteschwankungen herausarbeiten. Die Holzverbinder dehnen und quellen genauso wie die Balken. Deshalb haben Holzverbindungen klare Vorteile egal wie teuer Eisen ist und Edelstahl gabs nicht als die ersten Fachwerkhäuser gebaut wurden.
Das Haus ist super schön geworden. Respekt vor so viel Eigenleistung. Alles Gute für die Familie❤
ich mag die cordzunfthosen
Super schöne Holzfassade.....super schöne alte Backsteine .....und dann mit Zementmörtel mauerern 🤦
Woher wissen Sie denn das es Zementmörtel ist?
Ein interessanter Einblick in ein tolles Handwerk mit engagierten Fachkräften. Aber leider zu kurz, ich hätte zu gerne das fertige Haus gesehen!
Einfach nur toll 😊 und auch hier sieht man mal wieder, wie wichtig es ist das gutes Handwerk erhalten bleibt (bzw. allgemein natürlich Handwerk, Werker und Landwirte). Ganz ehrlich, was wären wir Nulpen (ich natürlich eingeschlossen) ohne Menschen die ihr Fach verstehen. Deswegen freue ich mich immer über diese tollen Reportagen :) Und grad die Norddeutschen, die mag ich als Bayer ja eh gern leiden.
Es ist schön, dass noch Fachwerkhäuser weitgehend traditionell gebaut werden. Trotzdem ist das was hier gemacht wird, obwohl bei den heutigen Lohnkosten zwangsläufig sehr teuer, letzten Endes doch ein "Billigfachwerkbau", der in mehreren Punkten genaugenommen eben nicht fachgerecht ist. Ein wesentliches Qualitätsmerkmal historischen Fachwerks ist, dass aus einem Stamm nur ein Balken entsteht und dieser den Kern im Zentrum hat, wodurch er keine Tendenz hat, sich in irgendeine Richtung zu verwerfen. Was ich aber weitaus schlimmer finde ist, dass hier offensichtlich Zementmörtel zum Ausfachen verwendet wird, während im Denkmalschutz seit Jahrzehnten klar ist, dass dieser im direkten Kontakt quasi pures Gift für das Eichenholz ist. Unter diesen Gesichtspunkten habe ich die allergrößten Zweifel, dass diese Fachwerkhäuser der 21.Jh. ein annähernd ähnliches Alter wie ihre historischen Vorbilder erreichen können, dabei wäre es aber doch so einfach, zumindest beim Ausfachen auf Lehm oder Kalkmörtel zurückzugreifen.
@Jo Kicks junge halt einfach dein maul
Gääähn... Wieder ein Internetrambo
und dann noch die ganzen osb platten also wenn schon soviel geldausgeben dann wenigstens ohne viele klebstoffe etc.
ich hätte auch zum ausfachen Lehm (Ziegel + Mörtel genommen)
Das tut einen (ehemals Maurer - Denkmalpflege) richtig weh, wenn man das sieht.
Was das nehmen aus dem Kern des Stamms gegen die Verwerfung angeht, gibt ja auch Fachwerkbau aus Grünholz (Terminologie mal auf Seite, die kenn ich im deutschen nicht).
Da gehört ein bisschen Verdrehung nach dem aufrichten dazu, verfestigt nur die Verbindungen.
ndr docus - die einzige gute Verwendung meiner Rundfunkgebühren :))))))
Nö. Die Nachrichten sind auch wesentlich unabhängiger. Naja bis auf die Kommentare. Die Dokus sind aber schon richtig gut.
Das muss noch 'n mü nach da - Moment, ich hol mal 'n ordentlichen Hammer! 😂😂
Sein mü ist auch kein Tausendstel Millimeter sondern zwei Millimeter.
Und schon wieder eine schöne Doku.
Danke NDR 😘
Sehr schön zu sehen, dass Fachwerkhäuser ein Revival erleben. Auch, wenn es sicherlich ein teurer Spaß ist.
Wenn ich die Spanplattenwände sehe, fall ich tot um.
Zum Glück sind in dem Beitrag keine Spanplattenwände zu sehen.
@@essenskreis 15:04 15:12 15:40 17:27 18:05 Zu diesen Zeitpunkten sieht man OSB-Platten, auch bezeichnet als Grobspanplatten. Nahezu alle Wände sind mit diesen Platten verkleidet.
@@RunoRansom Dann schreib bitte, du fällst tot um wenn du OSB oder Grobspahnplatten siehst, denn du vergleichst gerde Äpfel mit Birnen. Es ist als würdest du "Audi" sagen aber ein Auto meinen. Es gibt aber bekannterweise auch andere Marken. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den beiden Plattenarten.
@@essenskreis Was macht denn das für einen Unterschied? Kleber und Chemikalien enthalten nahezu alle Spanplatten.
Mit Knochen- oder Fischleim wurden die Spanplatten vermutlich nicht verleimt.
@@RunoRansom Menge und Art des Leims können sich aber stark unterscheiden. Außerdem hat sich da so einiges getan in den letzten Jahren. Welchen Baustoff findest du denn besser für die erstellung Luftdichter Ebenen im Holzrahmenbau? Davon abgesehen, dass OSB Platten ja auch Statisch angesetzt werden dürfen und man auch schwere Regale bei fertigstellung an eine Wand hängen kann...
Genau an dem Haus arbeite ich auch gerade mit (Elektrik)!
Und ist es schon was besonderes dort die Kabel zu verlegen? Oder mehr oder weniger wie jedes andere Haus auch?!
Wenn du was verkackst und das Teil fängt an zu brennen, dann werden wir dich auslachen! Also aufpassen! :P
@@feigedrecksau87 Ist wie jeder andere Holzrahmenbau auch. Das Fachwerk außen ist reine Kulisse und unnötig.
@@julianreverse ja ne is klar
@@socketcms Was genau ist klar?
Einfach toll, danke schön!
🙏
Wunderschöne Reportage , hätte ruhig länger sein können! :)
❤️
dieter wielands kult Filme aus den 70ern würde ihnen gefallen
Tolle Häuser, klasse Handwerker. 👍😊
„Edelstahl war damals teuer“(12:35). Guter Joke. Wenn ich es richtig sehe, wurde Edelstahl erst 1912 entwickelt. Da waren die meisten Fachwerkhäuser lange gebaut.
Einfach tolle Reportage:) danke
Hätte ich auch gerne. Die Geborgenheit in einem Fachwerkhaus unbeschreiblich
Schade dass sie das Musterhaus nicht gezeigt haben. Da hätte man so viel dran erklären können. Jeder der ein Fachwerkhaus bauen will, sollte unbedingt mal in Fuhrberg bei den FuZis vorbeischauen. Die wissen was sie tun.
ick liiiieeeeebeee eure Dokus!!!!! DAAAANKEEEEE! soo jetzt Doku gucken ❤❤❤
Sehr schöne und interessante Doku. Ist auch dem Charisma der Protagonisten geschuldet :-)
Fachwerk ist einfach schön - vielen Dank für das Interessante Video
Kurz und knapp Klasse ⭐⭐⭐⭐⭐👍
Liebe die Nord we
Reportage. Gruß aus Stuttgart. Wunderschöne Doku
Danke für dein Feedback!
Für mich als Besitzer eines 150 Jahre alten Dreiseiten-Hofs ein sehr interessanter Einblick. Vielen Dank dafür!
Gern! 🤗
Frohe Weihnacht an alle Handwerker....ein Hoch auf Euch
Wieder ein sehr guter und unterhaltsamer Beitrag ... danke. Hochinformativ. Daumen hoch!
Tolle Doku. Danke.
Super Doku ,echtes Handwerk 👏🏼👍🏼
Holz ist doch tolles Baumaterial und wächst immer wieder nach.
@Johnfuse Im Regenwald ist es nicht das Abholzen, um Baumaterial zu gewinnen. So viel Holz würde keiner brauchen. Die machen Brandrodung, um große Weideflächen für z. B. Rinder zu haben.
Was man auch sagen muß: Die Wertanmutung bei hölzernen Gegenständen ist nicht sonderlich hoch. Das mag früher anders gewesen sein. Wenn man sieht, wie viel Parkett etc aus Altbauten rausgerissen wird, das dann an der Straße liegt. Klar, was kaputt ist, muss ersetzt werden. Aber ich seh' sowas nicht gern.
@Johnfuse
Ist das so? Mein Eindruck ist eher, dass es eben genau nicht mehr gefragt ist und viele Schreinereien (eigentlich alle in denen ich in den letzten Jahren war) dem Kunden gegenüber betonen, dass sie nur heimische Hölzer (oder maximal welche aus der EU) aus nachhaltiger Forstwirtschaft benutzen.
Wie immer eine tolle Reportage... allerdings fiel mir ein Detail auf: 12:35 "Edelstahl war damals teuer" - nein, den gab's damals noch gar nicht, der wurde erst 1912 patentiert...
Edelstahl ... Edelstahl gibt es seit 1912, Patent angemeldet durch Krupp. Ich glaube kaum, dass Edelstahl als das Haus gebaut wurde in irgend einer Form teuer gewesen sein kann ;-)
Das Wiki macht nicht schlauer.
Nagelschmiede wollen bezahlt werden. Metall arbeiten waren Kostenintensiv, daher wurde was ging aus Holz gemacht.
Edelstahl war ganz wenig bekannt.
Dösbaddel. Mit Wiki Schlauereien verstehst du das nicht.
Tolle Doku.
Eins ist mir aber aufgefallen und kommt mir als Aussage merkwürdig vor. Bei 12:35 sagt der Sprecher "Edelstahl war damals teuer, deshalb wählte man die hölzerne Verbindung aus Zapfen und Zapfenloch."
Edelstahl? Soweit mir bekannt, gibts den in nennenswerter Menge erst seit ungefähr 1900. Also entweder ist abgebaute und neu aufgebaute Haus jünger als 1900 oder die Aussage ergibt wenig Sinn. Leider wurde das Alter des Hauses nicht gesagt.
Schöne Doku. Ich dachte sowas wird schon lange nicht mehr gebaut.
Perfekt
Sehr schöne Reportage! Fachwerkhäuser sind schon cool, bin selber gerade eines am Restaurieren!
Gehe an den Heusern jeden Tag vorbei :)
Einfach geil 👍😍
Sehr schön 🌿👍🌿👍🌿
Dankbar.
Sehr interessantes Video
Weiter so
Super video wie immer toll erklärt 👍😎👌
Danke 🤗
AMAZING,AWESOME,WAHRSIN.
Schade, warum bei solch einem Haus OSB verbaut wird. Das passt nicht...
Auch die Dämmung der Aussenwand hätte mich interessiert
25:07 Ist wohl eine Innendämmung mit Holzfaserplatten.
Rockwoll
Tolle Kerle !!
Ein echter vernünftiger Abbund ist per Hand immer noch am besten für Fachwerk bei Eiche, aber es ist zu teuer. Maschine geht natürlich alles schneller und viel billiger. Erinnere mich da gern an frühere Zeiten, wo ein abbund noch per Hand gemacht wurde.
Bitte mehr solche Handwerksfilme!
Bei uns wird gerade das fränkische Fachwerkrathaus renoviert. Im Türbalken des ältesten Teils ist die Jahreszahl 1492 eingeschnitzt, da stehen unsere USamerikanischen TouristInnen immer zum Fototermin. 😊
Schade, dass nicht viel mehr Fachwerkhäuser neu gebaut werden. Die meisten Neubauten sind die reinste Horrorarchitektur.
Bauhaus hingegen ist schön.
@@preservethemankindliveinde192 Bauhaus war das Ende des schönen Bauens!
@@logikius Nein, war ein nicht
Fachwerk mit OSB - DAS ist reinste Horrorarchitektur.
Total super, nur leider kaum bezahlbar
12.38
Edelstahl?
Das gab es da noch garnicht😂😢
@Jo Kicks Was rauchst Du??
@@0superalfred habe ich mir auch gedacht!
Scheint aber copy-paste zu sein.
Der hat seine Propaganda überall gepostet wo was steht was ihm nicht passt.
Garantiert nicht um Holzbau.
coole Typen :P
Edelstahl war damals teuer? Ich würde eher sagen Edelstahl war noch nicht erfunden. Und wegen der Gerbsäure Holznägel.
Hmm, Edelstahl war noch nicht erfunden? Bezweifle ich. Immerhin wurden Legierungen bereits 3000 v. Chr. nachgewiesen. Edelstahl wurde allerdings 1912 von Krupp patentiert. Edelstahlnägel gab es vermutlich dennoch nicht :) Insoweit hast du natürlich recht.
@@dieabsolutegluckskuche5174 Nach dem Motto Hauptsache was geschrieben. Erst dementieren, dann zustimmen. Ich würde dem "erstmal belesen" vorziehen, hier kann ich behilflich sein, bitte schön zum nachlesen www.mwinterior.de/post/die-geschichte-des-edelstahls
In diesem Sinne.
@@carstencroessmann Hast du deine Tage? Ich habe deinen Kommentar erweitert, wenn du damit nicht umgehen kannst, dann mach den Computer aus. Du hast übrigens nix von Schrauben erwähnt, aber ich habe interpretiert, dass du der Meinung bist, dass es keine Edelstahlschrauben/nägel gab. Was auch richtig wäre.
Wollte grade das gleiche Kommentieren. Edelstahl war damals (1354) in der Tat fantasterei. :D
Es geht nicht um Rosten oder nicht Rosten,das Holz arbeitet.
22:23 ÖÄy, da fehlt die Sperrschicht !
🖐👍Gut gemacht, wir sollten mit einem solchen Bau rechnen, es wäre nicht so langweilig wie bei diesen Betonhäusern und Hochhäusern 👏👌👏👏👍👍👍👍🍻🍻
Ser gut👍
From Russia with love!)
Hoch interessant 🧐 vielleicht bauen wir auch mal ein Fachwerk Haus ❤️🌳❤️ leider vom fertigen Haus keine Bilder
Moin.... sagenhaft!
Schöne Doku und es tut gut kompetente und engagierte junge Leute zu sehen.
Der Digitale Zwilling verkommt allerdings mehr und mehr zum Buzzword
wundert mich, dass die nicht die eichenbalken durchn vierseiter lassen.
besonders für die abbundanlage.
Wusste gar nicht das Zimmermänner auf den Millimeter achten. Mein Vater sage immer der Tischler arbeitet auf den Millimeter genau, der Zimmermann auf den Zentimeter und der Maurer passt auf das dass Haus auf dem Grundstück bleibt.
Moderne Zeiten, modernes Maß
Es gibt noch Firmen die noch Fachwerkhäuser bauen? Geil :O)
Aber natürlich! Es gibt sogar Orte, in denen es vorgeschrieben ist, Fachwerk zu bauen.
@@adoksym Welche Orte?
Da kann man nur hoffen, dass sie keinen Zementmörtel auf die schönen alten Backsteine hauen. sonst wurden die wohl zum letzten Mal wiederverwertet. Sieht man leider ja immer wieder. Da wird dann Mörtel verwendet, der am Schluss härter ist als die Steine. Den bringt dann keiner mehr runter, wenn das Haus mal abgerissen wird, und die schönen alten Backsteine werden Bauschutt.
Manchmal zweifle ich an meinem Weg, den ich jetzt eingeschlagen habe... Ich werde jetzt Architektur studieren und mich später auf Fachwerk und historische Bauten bzw. Denkmalschutz spezialisieren. Sobald ich allerdings das aktive Bauen von diesen Häusern sehe, denke ich mir dann doch wieder dass soetwas für mich besser wäre... Man bräuchte zwei Leben...
Wo ist das Problem? Ihrer Kompetenz tut es sicherlich nicht schlecht, wenn Sie später mal für 1-2 Jahre nebenbei beim Bau eines solchen Hauses mit anpacken.
@@klausbeispiel3857 An sich haben Sie total recht!
Und vielleicht ist es ja auch dann nicht so schwer, wenn man eben genau in dem Thema theoretisch arbeitet und dann nebenbei das Projekt praktisch ausführt..
Danke!
Am BEsten VORHER auf dem Bau arbeiten. Macht das Studium viel leichter. Und das Arbeiten nach den Studium auch. Parallel zum Studium zu arbeiten ist utopisch :) Viele Grüße
22:09 OMG was ist das denn für ne traurige "Mauer"? Aber trotzdem machen die Leute nen tollen Job.
Stimmt, da ist was nicht OK. 1 Stein breit als Sockel ? Wie soll dass denn mit der Bodenplatte verankert werden. Üblich ist das doch breiter und es sind Anker eingelassen, die in der Schwelle verschraubt werden.
Und es liegt eine Sperrbahn gegen aufsteigende Feuchte zw. Mauer und Holz.
Nicht traurig, sondern Pfusch.
Das Haus wird dort nur vorübergehend aufgebaut. Das zu sehende Fundament ist nur für den Bau des Hauses, welches nach Fertigstellung an anderer Stelle neu und dauerhaft aufgestellt wird.
Schöner Einblick in das Handwerk, aber Anton Göhlmann gefällt mir am besten. Kann man irgendwie Kontakt zu ihm aufnehmen?
Und wie Teuer ist es nun ??
Wäre was als Schulmaterial!
Wüsste gerne was der Spaß so ca. Kostet
Aktuell bestimmt unbezahlbar 😂
Das sind ja mal paar Schraubzwingen haha😅
warum werden die oberen fachungen zuerst vollgemauert?
Welche Mauer, Wand hält mehr an KG für das Dach Ziegelsteine je breite je mehr KG oder mit Holzbalken Fachwerk?
Wo liegt der Vorteil Ziegel mit Holz oder ohne Holz?
Holz und Ziegel haben unterschiedliche Ausdehnung.
So wie an Tür und Fensterahmen wurden früher vermutlich auch Wolle? Pflanzenteile verwenden als Dichtungsbauteile um eine Dichtung zu erreichen bei Wärme und Kälte. Luftfeuchtigkeit
Die Fensterscheiben vermutlich mit einen Leinöl+ton gemisch.
Kennt einer das Kong Fu dieser Technik?
Ich mochte auch einen Ohrring !!
Top
Sehr gut mach weiter bleib beide gesund ich bin Fahim von Dreieich
Was kostet denn ein neues Fachwerkhaus im vergleich zu einem Haus aus Stein?
"Das Holz liegt in der Sonne" (2:40)???? Das geht ja gar nicht! Das Holz gehört abgedeckt! Am besten liegt es unter einem Dach.
Fachwerk ist..
Geil Zefix
@@mattis9585 Nö also ich finde es echt schön aber selber würde ich nie fachwerk bauen. Vorallem würde das sowieso nicht passen bei uns in der Gegend (Bayern) aber ich finde es schön, dass es immernoch gemacht wird :)
@@mattis9585 Okay ja kann mir auch gut vorstellen, dass dann ständig was zu machen ist^^ Bautischler das hört sich auch interessant an :)
Wann gibts wieder mal Hofgeschichten?:)
Hi, Dani! Unsere Hofgeschichten laufen immer freitags. :)
Beim Bauernsender BR täglich.
@@NDRDoku Ok danke, merke ich mir :)
Zwei Häuser in einem? Da hätten die ja gleich einfach außen ein paar Eichenbretter wie Fachwerk aussehen lassen können. Das ist doch Beschiss und sowas von unnörtig.
Sieht dann aber richtig Scheiße aus... 😉
ah wir menschen ohne mutter natur sind wir nichts wunderbar
;) skip the appetizer: 0:43
Hydraulischer Fällkeil?
Die Familien zogen mit ihrem Häuser rum! Wirklich? Und wo ist das fertige Haus? Oder war die Luftaufnahme am Ende alles was wir zum sehen bekommen? 🤔
Muß das Holz nicht trocken sein?
Nein, da Holz sich der Luftfeuchtigkeit der Umgebung anpasst. Man müsste es trocknen, würde man Möbel daraus bauen.
Zimmerer und Kettensäge! Beim Neubau? Kettensäge haben wir für Brennholz!
26:20 Wow. Da kann man das Fachwerkhaus so richtig geniessen. Da freut sich die Klebstoffindustrie.
für mich ist das auch nur ein fertighaus
Ist es möglich um eines Fachwerkhaus aus Kiefer zu machen? Wir haben nicht zuviel Eiche in Russland und die Eiche ist sehr teuer. Ich denke daβ Lärche gut ist, aber gar zu hart für Bearbeiten.
Kiefer geht auch - ist sehr preiswert.
Wenn möglich aber lieber Lärche nehmen. Sie ist dauerhafter und man kann es vergrauern lassen, so daß es sich selbst schützt. Lärche ist auch nur halb so teuer wie Eiche. Viele Grüße
@@klausgarten2050 Vielen dank.
Schade, das die meisten Häuser heutzutage völlig Gesichtslos sind.
Am besten noch mit Schotter Vorgarten!
25:43 Bin kein Fachmann aber die Fugen/Abstände sehen ganz schön großzügig aus.
Nicht nur das, früher wurden Gefache fast immer im Halbverband oder mit Mustern ausgemauert um Rissbildungen zu verhindern.
Der Mörtel sieht sehr Zementhaltig aus. Wenn dem so ist, wird man die Steine nicht nochmal verwenden können, weil der Zement zu fest an den Steinen klebt und das Säubern sehr aufwendig ist. Zement würde auch das Holz auf dauer zerstören. Vielleicht täuscht es auch im Video und es ist kein Zementmörtel.
@@maxt341 soll dafür lehmmörtel verwendet werden?
@@alexanderhartmann07 mit Kalkmörtel wurde sowas früher gemauert. Den kriegt man leicht wieder von den Steinen ab .
@@maxt341 OK , danke....wieder was gelernt.
D x Pie x Auge, für den Rest gibt es den Vorschlaghammer. Handwerker wissen sich eben zu helfen. Schöner Bericht!
Fachwerkhaus bedeutet Tradition...direkt am Anfang wände aus Pressspahn, kann man besser machen! Trotzdem gute doku