Warum Menschen an beschrankten Bahnübergängen immer wieder sterben | hessenschau DAS THEMA

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  • Опубліковано 21 жов 2024
  • 3 Minuten. So lange wartet man im Schnitt an einem beschrankten #Bahnübergang. Mehr als drei Mal so lange wie an einer roten Ampel im Straßenverkehr. Da werden viele Verkehrsteilnehmer ungeduldig - und unvorsichtig: Schnell noch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Auto über die Bahngleise huschen, das muss doch noch reichen?! Zu oft ein Trugschluss. Züge sind leise, werden überhört und übersehen und fordern dann im schlimmsten Fall auch Todesopfer am Bahnübergang. So wie in #Kriftel und #Viermünden im Kreis Waldeck-Frankenberg: Zwei Tote innerhalb von 24 Stunden, weil sie ein Zug überrollt hat.
    DAS THEMA erzählt, warum ab einem gewissen Punkt jeder am Bahnübergang für sich und seine Sicherheit selbst verantwortlich ist - und sich nicht auf eine Notbremsung vom Zug verlassen kann. Außerdem erklärt uns Unfallforscher Siegfried Brockmann, wieso Halbschranken eigentlich genauso sicher sind wie Schranken, die über die gesamte Breite des Bahnübergangs gehen.

КОМЕНТАРІ • 608

  • @_langer_
    @_langer_ 2 роки тому +698

    Mal unabhängig von dem jetzigen tragischen Fall: Dieser Bahnübergang ist sogar halbseitig beschrankt, was soll man da bitte noch machen? Auch bei ganzen Schranken klettern die Leute drüber oder fahren noch schnell rum/rüber, obwohl die Ampel schon längst rot ist, natürliche Selektion, da tun mir eher die Lokführer Leid. Klingt hart, ist aber so.
    Wer ernsthaft denkt, es wäre eine gute Idee, einen geschlossenen BÜ zu überqueren, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
    Eigentlich ist es hinreichend bekannt, dass man selbst bei offenen Schranken sich nochmal vergewissern muss, ob auch wirklich kein Zug kommt. Ignoranz kann man nunmal nicht vollends ausrotten.

    • @schreibhecht
      @schreibhecht 2 роки тому +21

      Ich dachte eher an den Hund.

    • @SuperEmolein
      @SuperEmolein 2 роки тому +3

      @@schreibhecht Man hört doch wenn ein zug kommt weil die vor jedem bahnübergang Signalton abgeben müssen. Wenn der Herr 'nur' Blind war jedoch gut hören kontte ist es mir schleierhaft wie das passieren konnte.

    • @capitaen_proton9480
      @capitaen_proton9480 2 роки тому +74

      @@SuperEmolein das Züge vor jedem Bü Signalton geben müssen, ist falsch! Das gilt nur für ungesicherte Bü. Dort stehen sogenannte Pfeiftafeln an denen der Signalton abgegeben werden muss.

    • @konigderlowen3583
      @konigderlowen3583 2 роки тому +4

      @@capitaen_proton9480 da stimm ich dir zu!

    • @vomiri87
      @vomiri87 2 роки тому +11

      @@capitaen_proton9480 und an den Beschrankten gibts aber immer dieses "Bling Bling Bling" Geräusch, das angeht, sobald die rote Ampel leuchtet. Wer also blind ist, kann das trotzdem hören.

  • @Gigaaant
    @Gigaaant 2 роки тому +437

    Meistens sind die Leute eben einfach selbst dran schuld... Klingt hart, ist aber so.

    • @Scorpion050787
      @Scorpion050787 2 роки тому +53

      Sehe ich als Lokführer auch so.
      Was wird in der Fahrschule gelernt?
      Bei dem Blinden ist es tatsächlich ein wirklich tragischer Unfall aber keinen interessiert sich für die oder den der vorne im Zug sitzt.
      Er sieht die Person zum letzten Mal und vielleicht sieht man dabei Sachen dir man nicht mehr vergessen kann...

    • @Bahnfanatiker
      @Bahnfanatiker 2 роки тому +29

      Japp, leider wahr. Ich weiß noch, bei meiner ersten Fahrt alleine als Lokführer kam ich in Darmstadt Kranichstein auf den Bahnübergang Scharounweg zugefahren. Glücklicherweise kommt man dort nur langsam (40km/h) aus dem Bahnhof gefahren. Da sah ich aber, auch zwei Mädels, wie sie gemütlich über den geschlossenen BÜ spoazierten. Selbst als ich dann Mit der Lok Signalton abgegeben habe haben die sich weder beeilt noch überhaupt geguckt...manche wollen halt offenbar sterben

    • @Anthyrion
      @Anthyrion 2 роки тому +23

      @@Bahnfanatiker Ich glaub fast, heutzutage ist es teils eher echtes ungebildet sein und viele erwarten wohl, dass ein Zug die selbe Strecke zum anhalten benötigt, wie ein Auto.

    • @tablett1748
      @tablett1748 2 роки тому

      ​@Shenzaro Mit Bildung hat es wirklich nichts zu tun, die werden sich sicherlich alle dem bewusst sein, das der nicht 2 Meter Bremsweg hat, aber Dummheit ist es schon, auch wenn es nur momentane und keine dauerhafte Dummheit ist. Dumm ist, wer dummes tut und Dummheit tut weh, manchmal halt sehr... (selber die Woche Erfahrungen mit meiner Dummheit machen müssen - im Stress beim Rangieren ein anderes Auto angekratzt, zum Glück nur eine temporäre Dummheit, wenn auch teure :S).
      Oftmals bewegen sich Menschen aber auch einfach nur im Autopiloten durchs Leben. Die Bewegungsabläufe zum Steuern eines Autos, Laufen oder Fahrradfahren sind halt immer gleich, da geht das recht einfach, aber Verkehrsbeobachtung ist etwas aktives, das kann der Autopilot nicht und das kann dann böse enden, vor allem für den schwächeren Verkehrsteilnehmer.
      Wundert mich aber das der da trotzdem rüber gegangen ist, weil wenn die schon ne Schranke hat, dann wird sie sicherlich auch ein akkustisches Signal haben und das sollte ein Blinder doch hören, bzw. eigentlich auch das Geräusch der Schienen, da denke ich schon das in genanntem Falle es eine Form von Dummheit war. Da muss man dem armen Blindenhund, der an der Schranke vorbei ist, keine große Schuld geben.

    • @tablett1748
      @tablett1748 2 роки тому

      ​@Shenzaro Ah so, ich merke, du gehörst zur Generation die ohne Doktortitel nicht zwischen Mann und Frau unterscheiden können.
      1. Er ist blind
      2. Er ist Politiker
      1+1 = 2
      Politiker sind zwar unfähig, aber Blind und Taub als Ausrede für die Unfähigkeit in der Politik ist auch mir neu. Wenn er Taub wäre könnte er seinen Job jedenfalls nicht machen und:
      3. Es ist ein Blindenhund.
      Einfach mal googeln was ein Blindenhund ist.
      PS: 90 % aller Arbeitsunfälle passieren auf der Arbeit und nur 10 % auf dem Weg zur Arbeit, also läuft da schonmal grundsätzlich was schief!... Spinner.

  • @martinjanssen79
    @martinjanssen79 2 роки тому +80

    Vor allem "rast" der Zug immer. NEIN, er fährt so schnell, wie er es darf! Ich als Lokführer erlebe tagtäglich wie verantwortungslos sich selbst Eltern mit Kindern an Bahnübergängen verhalten.

    • @2009feedback
      @2009feedback Рік тому +4

      Zweite Lernfahrt und ich hab es direkt miterlebt. Schön mit Kinderwagen unter der Schranke schnell durch, um dann am Ende innerhalb des BÜ zu stehen...

    • @Fabiflo99
      @Fabiflo99 Рік тому +1

      Ich hab das auch mal gesehen, während ich mal einen Bü bewacht habe, da wurde ich sauer. Die Frau hatte drei kleine Kinder mit.

  • @WupperVideo
    @WupperVideo 2 роки тому +172

    Sagen wir mal so, wenn man vorsätzlich um die Schranke herumfährt oder herumläuft, um noch schnell herüberzukommen, handelt es sich in meinen Augen um natürliche Selektion.
    Das sind auch die Kandidaten, die einfach über die offene Strecke rennen, ganz ohne Überquerungshilfe.
    Für den sehbehinderten Mann tut mir das wirklich leid.
    Gerade deshalb werden neue Bahnübergänge zum Glück auch mit akustischen Warneinrichtungen ausgestattet.
    Aber selbst da beschweren sich dann wieder Anwohner und landen mit dem Thema bei Extra3.

    • @Coldeagle27
      @Coldeagle27 2 роки тому +6

      In dem Video, auf das du anspielst, war die Lärmbelästigung durch den sehr häufig erklingenden Akustikalarm mit penetrantem Geräusch aber auch sehr intensiv. Lärm ist einer der größten Verursacher von Stress und Stress ist Risikofaktor für viele schwere Erkrankungen. Man muss da schon von Situation zu Situation abwägen, was denn für die spezielle Situation vor Ort die beste (und zwar für alle Stakeholder) Lösung ist.

    • @Schwarzwaldbahner
      @Schwarzwaldbahner 2 роки тому +4

      Altanlagen haben auch Akustik oder lassen sich mit dieser nachrüsten, aber irgendwer hat in Deutschland ja immer was zu meckern. Da haste Recht.

    • @civishamburgum1234
      @civishamburgum1234 2 роки тому

      Wieso tut es dir leid? Wer sich trotz Sehbehinderung hinter das Steuer setzt ist ein Gefahr für Leib und leben sämtlicher Verkehrsteilnehmer. sei lieber froh dass es nur ihn erwischt hat.

    • @Elias-eo1vh
      @Elias-eo1vh 2 роки тому +24

      @@civishamburgum1234 Du bist wohl auch nicht die hellste Kerze auf der Torte, der Mann war zu Fuß mit seinem Blindenhund unterwegs und saß nicht im Auto.

    • @Coldeagle27
      @Coldeagle27 2 роки тому +2

      @@civishamburgum1234 Nachdem der Mann und sein Blindenhund von dem Zug erfasst wurden würde ich mal davon ausgehen, dass beide zu Fuß unterwegs waren. Die Sache mit dem Traktor, die auch in dem Video erwähnt wurde, war ein anderer Vorfall.

  • @janjoergensson
    @janjoergensson 2 роки тому +174

    Oft ist es aber auch einfach nur das Handy, Kopfhörer und/oder der mangelnde Respekt vor Schienenfahrzeugen. Ich selbst fahre „nur“ Straßenbahn in Frankfurt, viele Übergänge sind dort mit Ampeln gesichert, diese sind aber scheinbar nur eine „freundliche Empfehlung“. Täglich kommt es zu brenzligen Situationen, weil einfach nicht geschaut wird. Die Gleise werden wild gequert, zehn Meter vom Übergang entfernt. Wenn man dann läutet, Regen sich viele noch auf. Hier das Problem wieder mal bei anderen zu suchen, ist Irrsinn. Vielmehr sollten die Menschen wieder auf ihre Umwelt sensibilisiert werden, es gab ja früher auch Bahnübergänge, die nur mit einem Andreaskreuz gesichert waren. Funktioniert hat das ja (damals) auch, oder nicht?

    • @tereniovis8178
      @tereniovis8178 2 роки тому +1

      Früher haben die Leute aber auch noch den gesunden Menschenverstand benutzt. Klar, einen gewissen Deppenanteil gab es schon immer.
      Heutzutage haben wir aber fast nur noch diese ungesunde Mischung aus Vollkaskomentalität und purem Egoismus. Und wenn man die Leute vom überqueren von Gleisen abhalten will, ist es wahrscheinlich besser man programmiert eine App, die einen zum nächsten Übergang lotst und auch noch anzeigt, wann man überhaupt über die Gleise darf.

    • @stephenb.8381
      @stephenb.8381 2 роки тому

      Bis vor eineinhalb Jahren bin ich auch noch Tram gefahren und kann die grenzenlose Dummheit mancher Verkehrsteilnehmer nur bestätigen: Autofahrer, die einem an der Kreuzung Frontal reinbiegen, die obligatorischen Smartphone-Deppen (denen man sogar eine "Bodenampel" installiert hat, aber trotzdem noch ignoriert wird und wenn sie überhaupt die Klingel hören auch noch mitten auf dem Gleis stehen bleiben) und die, die meinen sich zwischen den Fahrzeugen auch noch durchquetschen zu müssen.
      Aber lass dir gesagt sein, dass man auch bei der "großen Bahn", wenn auch wesentlich seltener, nicht vom fehlenden Selbsterhaltungsdrang einiger Primatenimitationen verschont bleibt. Von Leuten, die wegen ihrer AirPods ins Gleis springen ("Was brüllen Sie so, der Zug steht doch.") oder den Bahnsteig unter der Kupplung durch wechseln...

    • @emmata98
      @emmata98 2 роки тому

      ja, aber warum sind die Menschen so unaufmerksam?
      Es geht um Leben und Tod und kann so einfach entschärft werden.

    • @pierremeyer3708
      @pierremeyer3708 2 роки тому

      Macht es nicht der lockführer hat keine Chance zu bremsen bei Rot oder wenn die Schranke unten ist bleibt stehen bei 160 kmh haben Züge einen Bremsweg von über 1 oder 2 km kommt brauf an wie schwer der Zug ist

    • @pat_mueller
      @pat_mueller 2 роки тому

      Jan, es sind schon immer Menschen durch Zugunglücke gestorben, zu glauben die Menschen wären heute erst unachtsam geworden, halte ich für einen echten Trugschluss. Dummheit und Unachtsamkeit gab es schon immer. Das nennt sich natürliche Selektion. So zynisch das klingen mag.

  • @julianlubbers7208
    @julianlubbers7208 2 роки тому +64

    Das Grundproblem liegt aus meiner Sicht einfach darin, dass die Menschen nicht mehr in der Lage sind die einfachsten Regeln zu befolgen. Den Blinden Herrn jetzt einmal ausgeschlossen, da befürchte ich war es wirklich ein tragischer Unfall.

    • @boidsen
      @boidsen 2 роки тому +2

      Der Blinde hatte einen Blindenhund dabei. Dieser hört ein herannahendes Fahrzeug erheblich besser, als dies ein Mensch kann. Er hat mit Sicherheit seinem Besitzer ein Haltezeichen gegeben, was dieser ebenso sicher mit einem Trotzdem-Befehl übergangen haben muss.

    • @julianlubbers7208
      @julianlubbers7208 2 роки тому +2

      @@boidsen Aber auch da wurde sich dann ja wieder nicht an eine Regel gehalten, wenn das so der Fall war.

    • @boidsen
      @boidsen 2 роки тому +3

      @@julianlubbers7208 Genau das wollte ich ja damit sagen. Die Illusion von mehr Sicherheit durch mehr Regeln und Gesetze wird immer eine solche bleiben.

    • @luliuscasar8467
      @luliuscasar8467 2 роки тому +1

      Der hukd vom blinden war noch „frisch“ und hat sich wohl ablenken lassen

    • @BongibrotherTV
      @BongibrotherTV 2 роки тому

      @@luliuscasar8467 tja darf aber nicht passieren wie man sieht Fehler vom Blindenhund kann tödlich enden wie man sieht

  • @awesomefan86
    @awesomefan86 2 роки тому +32

    Auch lustig, diese Aussage von der Presse Zug "rast" mit so und so vielen km/h.
    Züge rasen nicht, sie fahren mit einer sogenannten Fahrplangeschwindigkeit. Lokführer halten sich, anders als Autofahrer, ans Tempolimit. Auch suggeriert diese Satzkonstellation das die Bahn etwas falsch gemacht hätte. Wie soll das gehen, wenn ein Objekt/Person sich unerlaubt im Gleisbereich aufhält?

  • @jurgenkrauss5152
    @jurgenkrauss5152 2 роки тому +85

    Warum kommt es immer wieder zu den Unfällen? Weil die Verkehrsteilnehmer immer noch versuchen trotz geschlossener Schranke doch noch den Bahnübergang zu überqueren. Bei Rückstau wird auch der Bahnübergang befahren. Hatte oft als Fahrdienstleiter mit Vollschranken und kameraüberwacht solche Szenen.
    Würden Alle das Erlernte in der Fahrschule machen, da gäbe es solche Unfälle nicht. Das Andreas Kreuz ist und bleibt für mich ein Stoppschild!

    • @konigderlowen3583
      @konigderlowen3583 2 роки тому

      Ja kenn ich zu gut.... habe auch 2 von denen

    • @valentin0000
      @valentin0000 2 роки тому

      Das Andreaskreuz ist kein Stoppschild, das lernt man in der Fahrschule.

    • @christiang.9485
      @christiang.9485 2 роки тому +4

      Bei uns auch, täglich zu beobachten. Da ist Rückstau von einer Ampelanlage, und alle fahren wie die Lemminge auf den Bahnübergang und stehen da - vielleicht einer von 10 macht es richtig und wartet bis er am Stück über die Gleise fahren kann. WAS bitte willst Du da noch sagen oder machen? Mich wundert es schon seit 20 Jahren, dass da noch nichts passiert ist, weil die Schranken so alle ca. 30 Min. runter gehen. Die einzigen wo Dir da leid tun können, sind die Zugführer - oder im Straßenverkehr die Feuerwehr und Notfallsanitäter, die mehrfach am Tag ausrücken müssen, um wieder einen "Deppen" von der Straße zu kratzen.
      Dafür haben wir aber Blitzer im Überfluss - weil ja die "Raser" ein Problem sind, nicht die Fahrschulen und Fahrprüfungen, die Führerscheine wie Bustickets verteilt. Und solange wir in Deutschland schon unter Verkehrsminister Scheuer so eine "bescheuerte" Verkehrspolitik haben - sorry, solange haben wir es halt auch nicht anderes verdient.
      Der Mensch hat von Natur aus einen Verstand mit bekommen - wenn er ihn nicht benützt, dann ist er halt selber schuld.

  • @TheShinjikun01
    @TheShinjikun01 2 роки тому +61

    Ich bin Fahrdienstleiter, zwar noch nicht allzu lange und ich habe noch keinerlei Personenunfälle erlebt, aber was ich erlebe immer wieder sind zum einen Menschen die einfach absolut fahrlässig und man muss auch sagen, oft einfach nur dumm und lebensmüde handeln und gegen Verbote verstoßen, und zum anderen war ich nicht selten über Regel Werke überrascht, die einen Arbeitsmehraufwand bedeuteten, teilweise keine geringen und ich mir zu erst nicht erklären konnte woher diese Regeln her rühren, nachdem mir dann erklärt wurde wie sich Fahrgäste, Passanten und ähnliches in manchen Situationen verhalten haben, weshalb dann diese zusätzlichen Regeln festgelegt wurden, konnte ich einfach nur ungläubig den Kopf schütteln.
    Man kann es kaum glauben.
    Damit sage ich nicht das jeder selbst schuld ist oder die Bahn nicht auch manches verbessern könnte, aber wie unglaublich fahrlässig, teilweise haarsträubend dumm manche sind, dass ist schon kaum begreifbar.

    • @thomasnovacek4686
      @thomasnovacek4686 2 роки тому +3

      Noch dazu, wo die Bahn nicht Bestimmt, wie ein Bahnübergang zu Sichern ist…

    • @killekatarn
      @killekatarn 2 роки тому +3

      man kann bei den Schlagzeilen und Texten im Video auch die Kriese bekommen... die Regionalbahn RASTE in einen LKW... wie sagte der Kollegen von DB Training... Züge rasen nicht, sie fahren mit Fahrplangeschwindigkeit

    • @baronimo
      @baronimo 2 роки тому

      @@killekatarn sehr wahrscheinlich stimmt nicht mal das.
      Ich denke der Lokführer wird beim Anblick des Lkw, im wahrsten Sinne des Wortes alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um den Zug zum Stillstand zu bringen.
      Aber spätestens seit beim Hessischen Rundfunk die Sendung MainTower ausgestrahlt wird, hat sich dessen Berichterstattung doch sehr Richtung Bildzeitungsniveau gesenkt.

    • @christiang.9485
      @christiang.9485 2 роки тому

      Was willst Du noch alles absichern? Jeder geistig normale Mensch weiß, dass auf Schienen nunmal Züge und Bahnen fahren, und dass die eben nicht mal kurz ausweichen können. Und bei uns sind Vollschranken, aber die Autos fahren bei Rückstau von der nächsten Ampelanlage regelmässig drauf und stehen auf den Gleisen. Mich wundert dass da noch nichts passiert ist, weil vielleicht einer von 10 es richtig macht, und vor den Schranken wartet, bis man den Bahnübergang am Stück überqueren kann.
      Die le. 70 Jahre, ist man auch damit klar gekommen - und wenn heute halt jemand auf den Schienen steht, nur weil gerade kein Alexa da war, wo ihn auf den Zug aufmerksam macht, maybe, dann ist der Rest halt Physik oder Evolution.
      Da habe ich mehr Mitleid mit Haus- oder Wildtieren, die halt nicht damit rechnen können, dass wir mit über 100 km/h daher kommen.

  • @raphaelh1407
    @raphaelh1407 2 роки тому +72

    Endlich mal ein sachlicher Betrag zu diesem Thema und nicht immer nur "Es hat geknallt, die Bahn ist schuld, die Bahn muss endlich handeln". Außerdem ist es schön auch mal die Meinung von einem Unfallforscher, dessen Meinung ich zu 100% vertrete. Ich bin auch der Meinung das nicht immer die Bahn handeln muss wenn Leute sich am Bahnübergang nicht richtig verhalten, es sollte allerdings auch mehr Aufklärungsvideos zu diesen Themen geben und zwar nicht nur im Internet sondern auch im Fernsehen, da ich das Gefühl habe das sich viele der Gefahr durch Geschwindigkeit und lange Bremswege gar nicht bewusst sind.

    • @dennisoderso559
      @dennisoderso559 2 роки тому +1

      Deutschland , Ampeln = Unfälle Indien , keine Ampeln so gut wie selten an Bahnen = Kaum unfälle Kann aber auch daran liegen das die nicht so Beschränkt sind wie die Menschen hier zu Lande .

    • @LS-Moto
      @LS-Moto 2 роки тому +8

      @@dennisoderso559 Lol Indien hat eine sehr hohe Mortalitäts- und Unfallrate. Blechschäden werden dort sogar einfach hingenommen. Das ist dort normal.

    • @valentin0000
      @valentin0000 2 роки тому +2

      @@LS-Moto Wollte ich gerade sagen... Indien ist aber auch wirklich in fast jeder Hinsicht einfach nur ein Negativbeispiel...

  • @derboss4109
    @derboss4109 2 роки тому +85

    Bin Lokführer und erlebe es eigentlich fast jeden Tag. Hoffe bloß das mich es nicht zu sehr psychisch belastet wenn ich einen Menschen überfahre.

    • @nachdenkenderbenutzer1260
      @nachdenkenderbenutzer1260 2 роки тому +24

      Es klingt so, als wären Sie bisher von solch einem schlimmen Unfall verschont geblieben, was mich für Sie freuen würde. 🙋‍♂️
      Hoffentlich - und das wünsche ich Ihnen - bleibt das noch ganz lange so❣
      p.s. Mein Bruder ist Zugführer (IC-Teamchef und ICE) und hat schon etliche Unfälle mit Personenschaden erlebt und Tf-Kollegen ablösen lassen müssen.

    • @JP-hi8jl
      @JP-hi8jl 2 роки тому +9

      Ja das ist einfach zum kotzen sowas, vor 2 Wochen hatte ich es erst mit 2300t im Rücken das mir einer 10m vor Bü wo ich nur 25 km/h drauf hatte noch um die Halbschranken gefahren ist, wie auch immer man nur so dumm sein kann.

    • @MegaPolo6N
      @MegaPolo6N 2 роки тому +8

      Hatte ich auch letztens das Leute meinten sie müssten noch schnell durch die Schranken switchen. Bzw auch immer das Gehüpfe über die Gleise am Bahnhof. Ich denke mir jedesmal.....ein paar mal geht es gut, aber irgendwann sind die Schwellen bzw Schienenköpfe doch mal etwas rutschiger......

    • @vomm
      @vomm 2 роки тому +1

      wenn es so ist kannst du doch therapie machen

    • @nachdenkenderbenutzer1260
      @nachdenkenderbenutzer1260 2 роки тому

      @@vomm
      Eine Therapie, die man gar nicht nötig hätte, ist die Beste.

  • @micmul23
    @micmul23 2 роки тому +88

    Insbesondere Fußgänger sollten sich klarmachen, dass man Züge oft nicht rechtzeitig kommen hört. Als Radfahrer macht man auch im Straßenverkehr immer wieder die Beobachtung, dass etliche Fußgänger die Straße anscheinend nach Gehör queren. Es wurde sogar schon diskutiert ob man Elektroautos künstlich laut machen sollte weil es da anscheinend mehr entsprechende Unfälle gibt. Ich als Radfahrer kann mich darauf einstellen und bremsen oder ausweichen. Ein Zug kann das nicht.

    • @LgndaryHeroLink
      @LgndaryHeroLink 2 роки тому +14

      Ist längst eingeführt mit dem Sound Generator bei E-Autos (und niedrigen Geschwindigkeiten).

    • @konigderlowen3583
      @konigderlowen3583 2 роки тому +5

      Ja das stimmt. Geht mir auch so wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. Zusätzlich bin ich Fahrdienstleiter und muss 2 Bahnübergänge mit Vollschraken bedienen. Was ich da manchmal durch die Kameras sehe. Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und teilweiße auch Linienbusfahrer wenns zu knapp wird schaue ich lieber weg. Auch bin ich nicht verpflichtet ständig auf die Kamera zu sehen sondern nur in der Sekunde wo ich das Signal für den Zug auf Fahrt stelle. Was davor und danach passiert bin ich zum Glück nicht verantwortlich

    • @townstar1
      @townstar1 2 роки тому

      Ich hatte letztens ein E-Auto hinter mir. Ich fuhr mit dem Fahrrad auf einem asphaltierten Feldweg, und plötzlich hörte ich im Abstand von nur 1m hinter mir ein SUV mit E Antrieb. Ich hörte nicht das Auto sondern ich hörte wie sich die Reifen des Autos über ein paar Steine quetschten. Ich hab mich so erschrocken (vor allem 1m hinter mir) das ich fast seitlich in der Böschung gelandet bin. Hab ihn dann an einer breiteren Stelle vorbei gelassen. Aber ist echt gefährlich so ein Auto ohne Geräusche.

    • @konigderlowen3583
      @konigderlowen3583 2 роки тому

      @@townstar1 äh ja aber hier gehts um Bahnübergänge. Züge können auch genauso leise sein. Der Autofahrer is halt echt ein Depp

    • @KeikoChan1991
      @KeikoChan1991 2 роки тому +2

      Eigentlich ist es egal wie man im Verkehr unterwegs ist. Es wird immer mehr sich falsch Verhalten. Sicherheitsabstand beim Autofahren ist nicht vorhanden, immer mehr fahren/gehen mit einer Selbstverständlichkeit über rote Ampeln egal ob Auto, Fahrrad oder Fußgänger. Je häufiger man ohne Probleme damit durchkommt umso häufiger werden sie es machen und um so mehr wird es nachgemacht.

  • @ITPBP
    @ITPBP 2 роки тому +55

    Selbstverantwortung? Oder brauchen wir für alles Gesetze?

    • @edhoc2
      @edhoc2 2 роки тому +14

      Es gibt schon Gesetze. Die Leute halten sich jedoch nicht dran. Sie müssen dann eben mit den Konsequenzen leben (bzw. sterben).

    • @boidsen
      @boidsen 2 роки тому

      Selbstverantwortung nach 151 Jahren Entmündigung durch preußischen Bürokratismus?

  • @MsThomasFrank
    @MsThomasFrank 2 роки тому +20

    Was kann die Bahn für die Ignoranz der anderen Verkehrsteilnehmer? Es ist doch ganz eindeutig, dass das Andreaskreuz der Bahn den Vorrang einräumt und wenn man meint, abgesenkte Halbschranken umfahren zu müssen, dann nimmt man halt auch Kauf, dass man auch mal von einer Bahn "erwischt" wird!

    • @MsThomasFrank
      @MsThomasFrank 2 роки тому +1

      @Shenzaro Aber sonst geht's Dir noch gut, oder?

    • @MsThomasFrank
      @MsThomasFrank 2 роки тому +2

      @Shenzaro Du bist doch mit Sicherheit des Lesens mächtig, oder? Ich habe hier geschrieben, dass "wenn man meint, abgesenkte Halbschranken umfahren zu müssen" man halt auch mal von einer Bahn "erwischt" wird! Ich habe hier auf das "Umfahren abgesenkter Halbschranken" abgestellt! UND SONST AUF NICHTS ANDERES!

    • @MsThomasFrank
      @MsThomasFrank 2 роки тому +1

      @Shenzaro Auf Was willst Du eigentlich mit Deinen Kommentaren hinaus? Was bezweckst Du mit Deinen Kommentaren eigentlich?

  • @NihonPlay
    @NihonPlay 2 роки тому +31

    Das mit dem Blinden ist Tragisch. Aber es ist doch ganz einfach. Wenn die Ampel Rot ist, muss man Halten. Ist nur ein Andreaskreuz aufgestellt, muss man langsam heran fahren/ gehen und schauen. Hält man sich daran, kann überhaupt nichts passieren.

    • @vomm
      @vomm 2 роки тому

      Bei dem Blinden hat der Hund versagt, nicht die Bahn

  • @lausimeyer6558
    @lausimeyer6558 2 роки тому +33

    Die schon berechtigte Frage an der Stelle ist, ob die Sicherung der Bahnübergänge für den Fall "blinder Mensch mit Blindenhund" ausreichend ist. Geht man auf der linken Straßenseite, so helfen hier Halbschranken nichts. Die akustische Warnung müsste permanent sein, solange die Schranke Bü geschlossen ist.

    • @hosma1969
      @hosma1969 2 роки тому +5

      denn war er taub ! ich behaupte mal das er nicht erst seit gestern da wohnt !

    • @MOBALutz
      @MOBALutz 2 роки тому +10

      Ich behaupte einfach mal, das der Hund eine Schrank nicht von hinten und vorn unterscheien kann. Wenn er links gelaufen ist, dann hat er ihn iritierter Weise zu weit geführt. Ich sage mal, einfach ein extrem tragischer Unfall.

    • @TamiyaPhilippW
      @TamiyaPhilippW 2 роки тому +4

      @@MOBALutz der Blinde wird aber so orientiert sein, dass er weiß, ob er links oder rechts auf dem Bürgersteig steht

    • @matthiaskonig1353
      @matthiaskonig1353 2 роки тому +3

      es gibt nicht nur rote Lichter und Schranken, es gibt auch Akkustik und Fußgängerschranken, die auf den Gehwegen der Gegenrichtung Beispielsweise verbaut werden.

    • @reinerjung1613
      @reinerjung1613 2 роки тому

      Die Straße hat am BÜ noch nicht mal einen Gehweg. Auf Google Maps kann man sehen, dass im Rücken des Kamera-Bildes Felder sind und der Verunglückte wohl dort lang wollte. Das sieht alles sehr danach aus, dass er diesen Weg regelmäßig geht und damit auch die Schranke kennt. Wenn er wirklich einen Blindenhund dabei hatte (was jetzt nicht wirklich klar wird im Bericht), dann wäre der an dem roten Blinklicht stehen geblieben.
      Der Bericht wirft mehr Fragen auf als er Antworten gibt. Zudem mixt er noch einen anderen Bericht rein, der damit nichts zu tun hat.

  • @Lasca34
    @Lasca34 2 роки тому +10

    02:30: Na klar. Würden Seilhersteller in alle Seile Sollabrissstellen einbauen, würden auch weniger Menschen, die sich aufhängen wollen, sterben.
    03:14: Warum "rast" die Regionalbahn? Was rechtfertigt diese Wortwahl?
    04:43: Selbstverständlich! Wenn der Reiher nicht schwimmen kann, ist schließlich auch das Wasser schuld. Mir persönlich geht diese grenzenlos egozentrische Anspruchshaltung gehörig auf den Keks.

  • @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl
    @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl 2 роки тому +36

    Sorry aber wer meint über die Gleise zu laufen ist selber Schuld.

    • @xypsilon3003
      @xypsilon3003 2 роки тому +4

      Dass das ein Blinder war, hast du irgendwie nicht verstanden, oder?

    • @Anthyrion
      @Anthyrion 2 роки тому +11

      @@xypsilon3003 Zumindest bei dem sehbehinderten kann tatsächlich der Hund schuld sein, so traurig es auch ist. Der Traktorfahrer hat leider wirklich selbst schuld. Trotz der Lautstärke des Traktors muss der Zug hör- und sehbar gewesen sein.

    • @MOBALutz
      @MOBALutz 2 роки тому +4

      @@Anthyrion zudem kommt, so ein Traktorfahrer kommt nicht irgendwo her, er hat Ortskunde. Und die kennen meist die wenigen Züge wann sie kommen. 🤷‍♂️

    • @Anthyrion
      @Anthyrion 2 роки тому +2

      @@MOBALutz Richtig. Und so ein Traktor ist auch nicht gerade ein Ferrari, selbst wenn der Hersteller Traktoren produziert. Der macht nicht mal eben 200 km/h sondern tuckert eher mit ca. 40 - 50 durch die Gegend

    • @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl
      @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl 2 роки тому +1

      Die anderen haben es schon geschrieben.
      Also von daher 🙄

  • @reinerjung1613
    @reinerjung1613 2 роки тому +20

    So ein Bahnübergang blinkt bzw. leuchtet ja und erzeugt einen Warnton. Anstelle von der Bahn zu fordern die Bahnübergänge weiter abzusichern wäre wohl eine ständige Aufklärungskampagne notwendig.

    • @MOBALutz
      @MOBALutz 2 роки тому +1

      Wie genau stellen Sie sich das vor, einem Blinden ein Blinkend rotes Signal zu erklären? Und ein Warnton der aus geht wenn die Schranke vollständig geschlossen ist?
      Hoffentlich erblinden sie nie in ihrem Leben.

    • @Hauketal
      @Hauketal 2 роки тому +5

      Dann muss der Blinde auf der rechten Seite gehen und die Stellung der Schranke ertasten. Das ist eine besondere Gefahrenstelle, die dann zusammen mit einem Sehenden ein paar mal geübt werden muss.

    • @reinerjung1613
      @reinerjung1613 2 роки тому +1

      @@MOBALutz Wir wissen über den konkreten Fall zu wenig. Ich würde jedoch annehmen, dass Blindenhunde vor solchen Bahnübergängen anhalten wenn dort rot ist (blinkend oder nicht). Im Bericht ist von Sehbehindert die rede. Das muss nicht bedeuten, dass der Mensch gar nichts sieht. Es gibt auhc Schanken, bei denen das akkustische Signal weiter angegeben wird nachdem die Schranke geschlossen wurde. Das stört allerdings oft die Anwohner.
      Barrierefreiheit ist natürlich wichtig. Ich bin mir aber nicht so sicher ob das hier ein Problem mit der Barrierefreiheit war und ist.

    • @reinerjung1613
      @reinerjung1613 2 роки тому +3

      @@Hauketal Ich habe mir mal die Stelle auf Google Maps angesehen. Dort gibt es nicht mal einen Gehweg. Die Schranke ist also nur für den Straßenverkehr. Fußgänger müssen auf der Straße gehen. Dahinter sind Felder und ein landwirtschaftlicher Weg. Wenn die Gemeinde dort einen sichereren Übergang will, müsste sie wohl erst einmal die Straße entsprechend anpassen und die Kosten für die Vollschranken z.T. übernehmen (ja das ist in D so geregelt, da macht sich der Bund einen schlanken Fuß. Und solange die DB ihren Teil aus ihrem Budget bestreiten muss, ist die auch nicht motiviert da Kosten freiwillig zu übernehmen).
      Wenn der ehemalige Politiker dort regelmäßig lang ging und ich wüsste nicht warum man da spontan lang geht, kannte er die Stelle.

    • @Hauketal
      @Hauketal 2 роки тому +2

      @@reinerjung1613 Leider lassen sich die Gedankengänge jetzt nicht mehr feststellen. Ein Staatsanwalt wird sich zwar alle Aspekte ansehen, aber dann wohl das Verfahren einstellen. Es gibt viele Möglichkeiten, ist aber alles Spekulation.

  • @EEPler
    @EEPler 2 роки тому +11

    Schon komisch, dass die Eisenbahn grundsätzlich "rast". 100km/h ist die üblich erlaubte Geschwindigkeit außerorts, da "rast" keiner.
    Außerdem hat die Eisenbahn grundsätzlich Vorrang. Ungeachtet der Ursache müsste es in der Regel heißen "Zug erfasst Hindernis".

    • @wolgangpetersen7249
      @wolgangpetersen7249 2 роки тому

      Tja so machen die Medien / Presse aus Opfern Täter, und aus Tätern Opfer. Das ist kein Zufall, sondern eine Stategie.
      Darüber hinaus findet eine objektive Aufarbeitung nicht statt, weil Tote bringen Quote.
      Es sind die völlig unterschiedlichen Massen, die hier aufeinanderprallen, meist mit Todesfolge, für die Leichtsinnigen.
      Auch bei Ihrem / Deinem Argument kann ich die Vielschichtigkeit, der Ursachen- Lösungs-Argumente erkennen.
      Es ist eine wahre Wonne zu sehen, wie groß das interesse dabei ist und wie sachlich fundiert es hier diskutiert wird

    • @ferrari2k
      @ferrari2k 2 роки тому

      Tja, das übliche Vokabular, um Autofahrer schlecht zu machen, die auch mal schneller als 120 unterwegs sein wollen, wird jetzt auch auf normale Züge angewendet...
      Nur damit Trantüten weiter ohne Rücksicht auf Verluste durch die Gegend latschen können?!

  • @kualire3000
    @kualire3000 2 роки тому +14

    Es sind Halbschranken, damit man den Gefahrenbereich noch schnell verlassen kann. Die Schranken befinden sich IMMER vor den Gleisen auf der rechten Seite in Fahrtrichtung! Sollte sich noch jemand / ein Auto im Gleisbereich befinden, obwohl sich die Schranken schon senken und durch die rotausleuchtung der Übergang auch dann schon gesperrt ist.

    • @trainspotting_bawu2792
      @trainspotting_bawu2792 2 роки тому

      man kann immer den gefahrenbereich schnell verlassen auch ohne halbschranken deswegen haben schranken ja eben sollbruchstellen

  • @pascal2085
    @pascal2085 2 роки тому +14

    Die Frage aus dem Titel lässt sich wie folgt beantworten: Unachtsamkeit und Ungeduld.

  • @wolgangpetersen7249
    @wolgangpetersen7249 2 роки тому +16

    Die Grunsatzfrage: "Sicherheit an Bahnübergängen" ist wesentlich kompexer, als die reine Schuldfrage.
    Sie fängt im Kindesalter an und endet in Zwängen, in unseren Gesellschaft, die krankhafte Züge angenommen hat.
    Die wenigsten wissen (noch): Der Schienenverkehr, auch ohne Schranken, hat generell Vorrang.
    Immer öfter kommt die Zeitnot, verbunden mit Ungeduld zum Tragen. Wenn auch noch Selbstüberschätzung dazu kommt,
    steigt die Unfallgefahr gewaltig an. Das ist wie auf den Straßen. Solange genügend umsichtige und defensive Fahrer
    entlangfahren, ist die Gefahr relativ klein. Erst wenn zwei oder mehr "wilde Raser" zusammenkommen, wird es riskant.
    Gleiches kann man zu den Radfahrer-Unfällen, beim rechtsabbiegenden LKW sagen. Und es stand auf seinem Grabstein:
    Ich hatte aber Vorfahrt. Eine ruhige, umsichtige, vorausschauende Fahrweise, sollte eine Eigenverpflichtung sein,
    als Schutz für sich selber und aller anderen Verkehrsteilnehmer. Es wäre eigentlich eine Verpflichtung, der öffentlich
    rechlichen Rundfunkanstalten, eine Verkehrsschule als Sendeformat anzubieten, sowie auch der Schulen.
    An Geldmangel kann es nicht liegen. eher ist es politische Unfähigkeit oder eventuell doch Absicht?
    Hierzu zählt natürlich auch der Alltagsstess, die stetig vorhandene Zeitnot, aber auch das eigene Verhalten,
    in einer Gemeinschaft. Es ist Vieles verloren gegangen, in den letzten 50 Jahren. Ja, die Bahn könnte mehr machen,
    die aber auch nicht helfen werden, bei der Haltung: "Noch sehe ich nichts, also schaffe ich das noch".
    Den "schwarzen Peter" der Bahn unter zu schieben, ist genauso klug, wie ein Boot mit großem Loch ausschöpfen zu wollen.
    Hinzu kommt, klug reden können Viele, wie auch voreilig urteilen. Hier sind aber Taten / Handlungen gefragt.
    Auch die jeweilige Gemeinde kann kreativ und vorbeugend tätig werden, sofern das Interesse dazu vorhanden ist.
    Was das Intesse betrifft habe ich da meine berechtigten Zweifel, im Bezug auf mögliche Opfer, siehe Flutopfer.

    • @Die_Oile
      @Die_Oile 2 роки тому +5

      Verkehrsunterricht findet in den Grundschulen in der 3./4. Klasse statt, wenn die Kinder anfangen, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren - Schranken bzw. Bahnübergänge kommen da aber nur vor, wenn auch welche im Einzugsbereich der jew. Schule sind.
      Trotzdem sollte man das mit der gegenseitigen Rücksichtnahme und vorausschauendem Fahren auch in der Fahrschule lernen - steht ja nicht zufällig auch im §1 der Straßenverkehrsordnung: "(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird." Das haben aber viele vergessen, oder ignorieren es gekonnt, wenn es den eigenen Bedürfnissen nicht entspricht.

    • @wolgangpetersen7249
      @wolgangpetersen7249 2 роки тому

      @@Die_Oile Ja genau. Was die Schule leisten kann, sollte doch für die Rundfunkanstalten
      doch ein Kinderspiel sein. Gerade Kinder sind von Natur aus neugierig = lernwillig. Wenn insbesondere
      die Eltern, der Kinder, es permanent falsch vormachen, läuft jegliche Schulung ins Leere. Die Eltern
      müssen also mit beteiligt werden, auch im Zusammenhang Verantwortung. Dazu ist es zwingend notwendig,
      daß Eltern für ihre Kinder Zeit nehmen (können). Das tägliche Zeitspar-Rennen ist (leider) zur Normalität
      geworden, wie auch die systematische Zerstörung, der Familien-Gemeinschaft, mit Oma, Opa, Onkel und Tante. Die Bahnübergangsunfälle belegen jedenfalls, daß auch hierbei, sehr wertvolles Gefahren-Wissen
      geopfert wurde. Zeitdruck verstärkt Leichtsinn und Übermut. Also gilt es da gegen zu steuern.
      Auch ich, als Hamburger Ureinwohner, kann rückblickend sagen, daß das richtige Verhalten,
      an Bahnübergängen oder bei Straßenbahnen nicht ausreichend genug gelehrt wurde.
      Zum Schul-Verkehrsunterricht wird mit Sicherheit kein Lokführer-Ausbilder dabei sein, der die Gefahren
      einmal aus der Sicht, des Schienenverkehrs qualifiziert beschreiben kann. Ist es nicht eigenartig?
      Die Nachkriegs-Schienennetze wurde erheblich reduziert, derartige Zwischenfälle, incl "Personen im Gleis",
      nehmen aber zu. Politische Präventiv-Maßnahmen kann ich leider nicht erkennen.

    • @riccolooser8395
      @riccolooser8395 2 роки тому +4

      @@Die_Oile Bahnübergänge werden mittlerweile auch in der Fahrschule wohl nur noch "ausführlich" behandelt, wenn welche im Einzugsbereich sind. Mein Azubi-Kollege, der gerade den Führerschein macht, hat das Thema in der Fahrschule mal angesprochen. Vom Fahrlehrer kam nur "In Aichwald gibt es keine Bahnübergänge." zurück. Bei mir wurde das Thema etwas besser behandelt, aber immer noch nicht ausreichend (darum das ausführlich in Anführungszeichen).
      Diese Entwicklung ist einfach katastrophal, die Ergebnisse sehen wir bei solchen Unfällen. Ich bin grade in der Ausbildung zum Lokrangierführer und hab selber schon genug knappe Situationen erlebt.
      Das mit dem Verkehrsunterricht war bei mir in der Grundschule noch ganz anders. Ich wohne auf der Schwäbischen Alb. Zu der Zeit war die nächste viel befahrene Bahnstrecke ein gutes Stück entfernt. Trotzdem wurde uns eingebläut, dass wir
      1. von der Oberleitung wegbleiben sollen
      2. auf Bahnanlagen generell nichts verloren haben und
      3. an Bahnübergängen hat der Zug Vorrang. Ist die Schranke unten, das Blinklicht an oder hört man Pfeifsignale, hat man stehen zu bleiben! Punkt!
      Das ist jetzt etwas vereinfacht geschrieben, aber sinngemäß.:)
      Damals gab es bei uns, wie gesagt, kaum Bahnverkehr. Mittlerweile ist auf der Albbahn wieder mehr los. An der Strecke gibt es sehr viele nicht technisch gesicherte Übergänge, da wäre es schon wichtig, dass das Thema in den Fahrschulen wieder ordentlich gelehrt wird.

    • @thomasnovacek4686
      @thomasnovacek4686 2 роки тому +2

      Die Bahn darf mal alleine gar nichts, wenn es um die Sicherung der Bahnübergänge geht! Wenn also da ein Bahnübergang ist, der z.B.: durch Freihalten des Sichtraumes oder Pfeifsignale gesichert ist, darf sie nicht sagen, dass sie da mal eben ein paar Schranken oder eine Lichtzeichenanlage hinstellt… dies ist ein komplexer Prozess, der damit beginnt, dass, im Falle der Bundeseigenen Bahnen das Eisenbahn Bundesamt und im Falle der Nicht Bundeseigenen Bahnen das Landesverkehrsministerium eine Gefahrenanalyse macht, in denen Festgehalten wird, wie schnell und wieviele Züge aber auch wie Schnell, wieviele Fahrzeuge/Fußgänger wie schnell dort unterwegs sind, und dann wird auf deren Basis eine der Sicherungsarten, die im EBO §11 aufgeführt sind, vorgeschrieben. Neben der Bahn haben auch die anderen Kostenträger, die diese Sicherung zu je 1/3 Finanzieren müssen, Anrainerkommune und Straßenerhalter, Parteienstellung… Eine einfache Halbschrankenanlage schlägt sich dabei mit rund 600.000€ zu Buche! Man kann sich also Ausrechnen, dass da dann mit Verordnungen von Geschwindigkeitsbeschränkungen, etc. versucht wird, diese Kosten möglichst nicht tragen zu müssen… und zwar nicht von Seiten der Bahn.

    • @wolgangpetersen7249
      @wolgangpetersen7249 2 роки тому +1

      @@thomasnovacek4686 Besten Dank für diesen sehr Sach- und Fachkundigen Beitrag, der einen tiefen Einblick
      in die komplexen Zusammenhänge aufzeigt. Ebenso haben wir es aber auch mit fatalen gesellschaftlichen
      Fehlentwicklungen zu tun. Noch bin ich mir nicht sicher, ob derartige tötliche Zwischenfälle zugenommen haben,
      über einen längeren Zeitraum. Für die Medien und Presse bringen Tote jedenfalls Quote. Bezüglich Finanzierung
      gibt jedoch reichlich Widersprüche. Auf der einen Seite vergibt die BRD mit Mio oder Mrd in die ganze Welt.
      China zB. erhält immer noch großzügige Entwicklungshilfe. Bei Schulen, Kindergärten, Infrastruktur (Brücken),
      Gesundheit, Plege und Sicherheit heißt es aber: "Wir müssen sparen", weil die Kassen leer sind.
      Das will für mich vorne und hinten nicht zusammen passen. Das stinkt doch ganz gewaltig zum Himmel.
      Aber das ist ein völlig anderes Themengebiet.

  • @TheBayerncraft
    @TheBayerncraft 2 роки тому +3

    @hessenschau Warum wird immer das Wort "rast" für die Bahn in euern Beiträgen verwendet?? Das klingt immer so als wäre die Bahn zu schnell gefahren. Wenn ihr nicht nachweisen könnt, dass dies der Fall ist bitte Züge "fahren" lassen. Danke, ein Bahnmitarbeiter

  • @familieschulz5187
    @familieschulz5187 2 роки тому +6

    Diese Diskussion ist Doch mal sowas von überflüssig. Wer eine Rote Ampel übersieht oder sie bewußt ignoriert muß mit den möglichen Folgen leben, oder eben auch nicht mehr. Das hier in solchen Fällen immer über die Bahn hergezogen wird ist mir völlig schleierhaft. Ein Bahnübergang ist nichts anderes wie eine stink normale Kreuzung und da gelten überall die gleichen regeln.

    • @JP-hi8jl
      @JP-hi8jl 2 роки тому

      Naja doch, dass keine Vorfahrt dem Schienenfahrzeug gilt sondern ein Vorrang, steht ja nochmal darüber, dazu kan ndas um einiges härter bestraft werden aus gutem Grund, blöd ist das immer für den Tf wenn der jemanen mitnimmt weil irgendwer noch schnell rüber will nahc dem Motto der kann ja schon bremsen.

  • @ahabduennschitz7670
    @ahabduennschitz7670 2 роки тому +1

    Ey voll hip von euch dass ihr für uns Leute interviewt voll korrekt diggi bist beste youtuber

  • @RomanDarkS1
    @RomanDarkS1 2 роки тому

    Der letzte Satz in dieser Reportage beschreibt es so treffend wie nur irgend möglich.

  • @awesomefan86
    @awesomefan86 2 роки тому +7

    Viele meinen auch, bevor es kracht wurden sie den Zug noch rechtzeitig hören und könnten ausweichen. Es ist ja schließlich ein tonnenschweres Fahrzeug mit großen Motor. Ja, stimmt schon. Aber tatsächlich ist es so, da man einen Zug direkt von vorne oder hinten nicht hören kann.
    Elektrisch angetriebene Fahrzeuge sind ohnehin leiser. Je nach Fahrzeugart befinden sich die Motoren oder die arbeitenden Fahrzeuge an Stellen, wo es unmöglich ist etwas zu hören. Nehmen wir einen wendezug. Steuerwagen an einem Ende, Lokomotive am anderen. Nur die Lok hat einen Antrieb, ist die am Ende der Fahrtrichtung kann man vorne gar nichts hören. Ein Dieseltriebzug hat die Motoren meist mittig, da das selbe. Von der Seite hört man einen Zug dagegen deutlich, nur da gibt es meist keinen Aufprall

    • @Funkstaedter1992
      @Funkstaedter1992 2 роки тому

      Mein Fahrzeug hat auch ein Gewicht von 24 Tonnen zGm und 400 PS unter der Haube. Aber NEIN, mein Fahrzeug hört man erst dann, wenn ich die Hupe nutze.

  • @n-olivier
    @n-olivier 2 роки тому +5

    Auch wenn es hier ein tragisches Unglück ist, so ist in vielen Fällen die Überheblichkeit, Ungeduld und Ignoranz schuld an Unfällen.

  • @olivertwist3920
    @olivertwist3920 2 роки тому +1

    Ein Bü birgt immer ein Gefahrenpotenzial. Als Sofortmaßnahme bietet es sich aber an, alle BÜ mit einer Lichtzeichenanlage zusätzlich mit einem akustischen Warnsignal zu versehen. Ich sehe aber dann wieder die mündigen Anwohner/innen wegen unzumutbarer Lärmbelästigung dagegen vorgehen. Wo sich die Frage stellt, was uns die Sicherheit wert ist?

  • @King-uh8zz
    @King-uh8zz 2 роки тому +2

    Sehr komische reportage.
    Und euer musik geschmack ist eben so komisch.
    Die Videoclips wirken irgendwie zusammengewürfelt.
    Und auch die erzählweise.
    Wirkt nicht sehr professionell.

  • @Mike518Mike
    @Mike518Mike 2 роки тому +9

    Ja, selbstverständlich sollten Bahnübergänge insbesondere für Menschen mit Sehbehinderung mit Audiosignalen nachgerüstet werden (worüber sich dann die Anwohner wieder beschweren, wetten?). Was die Unvorsicht vieler Bürger an den Übergängen angeht: hier könnten häufige Kontollen und hohe Strafen helfen. Direkt ein Fahrverbot für Leute mit Führerschein, direkt 150€.

    • @Lukas1Lukas
      @Lukas1Lukas 2 роки тому +2

      Ich frag mich immer entweder kein akustisch Signal oder eins sehr Lautes. Warum nicht immer mit einer vernünftigen Lautstärke

    • @wernerhartmann3195
      @wernerhartmann3195 2 роки тому +8

      Nach dem aktuellen Bußgeldkatalog kostet ein Rotlichtverstoß an einem Bahnübergang sogar 700 Euro! Nix mit nur 150...
      Es müßte halt auch kontrolliert werden

    • @edhoc2
      @edhoc2 2 роки тому +1

      @@wernerhartmann3195 Zum Glück trifft es im Falle eines Unfalls meistens den Verursacher am schlimmsten. Das sollte eigentlich viel mehr Abschreckung sein als das Bußgeld.

    • @erreddssssw4348
      @erreddssssw4348 2 роки тому

      @@edhoc2 Ist es nur leider nicht. Wenn ich schon morgens sehe, wie die Leute über den geschlossenen Bahnübergang rennen nur um die Bahn noch zu bekommen, obwohl die nächste Bahn 20min später kommt und obwohl zu dieser Zeit je ein Zug pro Richtung fährt, also dass der BÜ für 2 Züge unten bleibt. Normalerweise sollte man doch abwägen: Warte ich lieber 20min und laufe nächstes Mal 5min früher los oder riskiere ich mein Leben? Leider passiert nichts dergleichen, wir dürfen diese Leute dann zusammenfahren und im Nachhinein noch lesen: "Ahh die Bahn ist schuld, wieso ist hier keine Unterführung???"

    • @edhoc2
      @edhoc2 2 роки тому

      @@erreddssssw4348 Natürlich ist nicht die Bahn am Verhalten der Leute Schuld, aber trotzdem darf man zu recht die Frage stellen, warum man an Bahnübergängen mit Bahnhaltestellen in der Nähe zumindest für Fußgänger keine gefahrenlose Überquerung auch bei geschlossenem Bahnübergang geschaffen hat. Man könnte eine Fußgängerbrücke erstellen, wie sie es an vielen Bahnhöfen gibt, oder eine Unterführung. Oder die Bahntrasse höher oder tiefer legen, so dass man die Straße kreuzungsfrei darüber oder darunter führen kann. Man muss nicht jeden Landwirtschaftsweg kreuzungsfrei auslegen, aber innerhalb von Ortschaften und in der Nähe von Haltestellen sind Bahnübergänge nicht mehr zeitgemäß - gerade wenn die Fahrgäste sonst längere Zeit warten müssten und ggf. Anschlusszug verpassen und zu spät zur Arbeit oder Schule kommen. Ich will das Verhalten damit nicht entschuldigen, aber die Notwendigkeit einer anderen Lösung an diesen Stellen anmahnen.

  • @fuerteventura4288
    @fuerteventura4288 2 роки тому

    Gut das der Experte es auf den Punkt bringt.....die Menschen machen die Fehler. !!!!

  • @buzza7840
    @buzza7840 2 роки тому +2

    Ob dich ein Zug mit 50km/h oder 160km/h trifft wird auch keinen Unterschied machen. Ein Bahnübergang hat Schranken sowie akustische znd visuelle Signale. Jeder der dort einen Unfall produziert ist selber schuld.

  • @w-peter
    @w-peter 2 роки тому +4

    Die Autofahrer kommen heutzutage noch nicht mal mehr damit klar wenn eine Ampel ausgefallen ist, was soll man da erwarten ? Jeder ist leider mit seinen Gedanken immer damit beschäftigt was er als nächstes zu tun hat. Stressgesellschaft.... oft aber selbst verschuldet. 😢😢😢

    • @RomanDarkS1
      @RomanDarkS1 2 роки тому

      Simple Frage: Am Bahnübergang leuchtet die rote Ampel (unbeschrankt) und ein Zug fährt durch. Nach Durchfahrt erlischt das Rotlicht jedoch nicht. Wann darf man fahren?

    • @w-peter
      @w-peter 2 роки тому

      @@RomanDarkS1
      "Du" .... darfst selbstverstänlich fahren, wann immer du willst....... viel Glück.

    • @RomanDarkS1
      @RomanDarkS1 2 роки тому

      @@w-peter naja. Eher nicht 😂

    • @w-peter
      @w-peter 2 роки тому +1

      @@RomanDarkS1 Jou. Besser ist das.... Lkw, Zug und Baum gewinnen immer. 🤗

  • @KEM13-h5x
    @KEM13-h5x 2 роки тому +5

    An Bahnübergängen ist immer höchste Vorsicht geboten, auch wenn keine Schranken da sind. Im Dezember 2019 wurde ein Autofahrer an einem unbeschrankten Bahnübergang in Kühlungsborn 15 Meter von einem Zug mitgeschleift, weil er in die falsche Richtung geschaut hat. Bei Heiligendamm verunglückte der Fahrer eines Caravans tödlich, weil er losfuhr, obwohl sich ein Zuig aus Kühlungsborn näherte.

    • @edhoc2
      @edhoc2 2 роки тому

      Da fährt die Bäderbahn Molli. Die ist laut (Dampf!) und fährt langsam (Höchstgeschwindigkeit 40 km/h). Wer die nicht sieht und mitgeschleift wird, der ist wirklich selbst schuld und offensichtlich zu blöd zum Führen eines Fahrzeugs. Mitleid ist da wohl nur ggf. für unschuldige Mitfahrer und Angehörige angebracht.

    • @steffenkorner7416
      @steffenkorner7416 2 роки тому +3

      In die falsche Richtung geschaut, ist genau so bescheuert. Ein Zug kann aus beiden Richtungen kommen, wie kann man dann in die falsche Richtung schauen?

    • @GlumandaHD
      @GlumandaHD 2 роки тому

      @@steffenkorner7416 hat vermutlich nur auf einer seite überprüft

  • @msv_kuhlschrank8587
    @msv_kuhlschrank8587 2 роки тому +5

    Mit sachen wie „die Bahn rast mit 100 kmh“ oder waggons Anhänger nennen ist das irgendwie nicht ernst zu nehmen. Genau wie das Sollbruchstellen hier geleugnet werden.

  • @fabian1128
    @fabian1128 2 роки тому +5

    5:00
    Ist es da nicht so, dass die Bahnschranken links und rechts verzögert schließen? Außerdem kann/sollte man meines Wissens nach einfach die Schranke Durchbrechen, wenn man noch drin steht.

    • @WupperVideo
      @WupperVideo 2 роки тому +7

      Trotzdem müssen die BÜ mit Vollschranken kontrolliert werden.
      Das erfolgt heutzutage entweder per Kamera oder Radarsystem.

    • @cymbala6208
      @cymbala6208 2 роки тому

      Meines Wissens kann man im Notfall mit einem Auto die Schranken durchbrechen.

    • @JP-hi8jl
      @JP-hi8jl 2 роки тому

      Dafür ist ja eine Sollbruchstelle vorhanden trotzdem reicht das ja bei Vollschranken nicht von der Sicherheit her.

  • @tomnickel7133
    @tomnickel7133 2 роки тому +4

    Ich finde, dass die Tatsachen in diesem Bericht sehr schlecht dargestellt werden. Es wird fast gar nicht deutlich, dass im Wesentlichen die Straßenverkehrsteilnehmer für die Unfälle verantwortlich sind. Da wird der Feuerwehrmann und der Bürgermeister zitiert, dass die Bahn etwas tun müsse. Die Bahn bewegt sich aber im gesetzlichen Rahmen. Abhängig vom Verkehrsaufkommen der Straße werden die Sicherungsmaßnahmen in der Eisenbahn Bau und Betriebsordnung - das ist eine gesetzliche Grundlage. Und gerade den Bürgermeister möchte ich nicht hören, wenn dann Kosten auf die Kommune zukommen.
    Gerade bei Halbschranken kann es gut sein, dass der Zug kurz nach dem Beenden des Schließvorgangs den Bahnübergang erreicht. Da gibt es für den Straßenverkehrsteilnehmer keine, überhaupt keine Entschuldigung, wenn dann eben noch mal schnell um die Schranken drumherum gefahren wird. Das kommt leider viel zu häufig vor.
    Im Fall von Kriftel hat es natürlich eine blinde oder sehbehinderte Person betroffen. Die Umstände erscheinen mir außerordentlich bedauerlich zu sein. Mindestens sollte nun im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten überprüft werden, dass sich so etwas nicht wiederholen kann.
    In so einem Fall ist ggf, eine Nachrüstung von zusätzlichen (Rad - und) Fußwegschranken sinnvoll, wenn im betroffenen Bereich z.B. vermehrt Kinder oder sehbehinderte Personen den Bahnübergang nutzen, wäre zu überprüfen, inwieweit eine Fußgängerakustik nachgerüstet werden muss. Bei der Nähe zu dem Wohngebiet könnte das natürlich sinnvoll sein. Dabei wäre natürlich entscheidend , wie der Bahnübergang von Fußgängern genutzt wird. Ich bin aber sicher, sollte eine Fußgängerakustik nachgerüstet werden, kommen von den Anwohnern massive Beschwerden.

  • @FMFYou
    @FMFYou 2 роки тому +1

    Der letzte Satz fasst die Problematik ganz gut zusammen.

  • @benitier254
    @benitier254 2 роки тому +3

    Die Bahn kann nicht einfach die Beschrankung an Bahnübergängen ändern, wie sie es will. Sie muss sich nach dem richten, was das Eisenbahnbundesamt vorgibt.

    • @svenherzfeld8071
      @svenherzfeld8071 2 роки тому +1

      Auch das EBA kann da nur relativ wenig entscheiden. Die Regeln stehen im Eisenbahnkreuzungsgesetz und in der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung.

  • @K0nst4nt1n96
    @K0nst4nt1n96 2 роки тому +1

    Mir geht es eher andersrum und ich vergewissere mich trotz Schranke oben, ob nicht doch ein Zug kommt. Mir ist die Zeitersparnis nicht mein Leben wert. Bei manchen scheint das jedoch genau andersrum zu sein, wenn man bedenkt, wie andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden, um 10 Sekunden schneller an der nächsten Ampel zu stehen.

  • @theempirestrikesback2939
    @theempirestrikesback2939 2 роки тому +2

    "Mal eben noch drumherumfahren".
    Gehe ich bei rot über die Ampel muss ich damit rechnen angefahren zu werden.
    Unterschied: 2 Tonnen zu 80 Tonnen.

  • @janmo519
    @janmo519 2 роки тому

    Nach 15 Jahren Berufserfahrung hab ich nur ein Fall in meinem Kollegenkreis mitbekommen der wirklich tragisch war. Ein Kind hat sich von der Mutter losgerissen und ist unter der geschlossenen Schranke durchgelaufen.
    Ansonsten sind es Autofahrer die bei Stau nicht vor dem Bahnübergang stehen bleiben, sondern darauf. Motorradfahrer die noch schnell um die Schranke Drumherum wollten, Fußgänger die absichtlich oder durch Ablenkung mit Handy/Kopfhörer ohne zu Gucken den Bahnübergang queren wollten, Omas die mit ihrem Hund eine Abkürzung im Wald nehmen wollten usw.

  • @janbonn1198
    @janbonn1198 2 роки тому +1

    Wer an einem beschrankten Bahnübergang überfahren wird, während die Schranken geschlossen sind, ist in den meisten Fällen wohl einfach beschränkt.

  • @BABO_Offiziell
    @BABO_Offiziell 2 роки тому +2

    "Warum Menschen an beschrankten Bahnübergängen immer wieder sterben."
    Ganz einfacher Grund: weil sie beschränkt sind.
    Denn warum auch immer denken jene Menschen scheinbar: "Jo, der Zug wiegt zwar 200 t und hat einen 2 km langen Bremsweg, aber der wird schon noch zum stehen kommen, wenn er mich auf dem 100 m entfernten Bahnübergang sieht."
    Es gibt da aber noch ein anderes und grundsätzlicheres Problem: schaut euch mal auf deutschen Dashcam-Kanälen ein paar Videos an. In wirklich jedem ist mindestenes eine Person, die entweder eine Rot-Grün-Schwäche hat oder unbedingt sterben will.

    • @GlumandaHD
      @GlumandaHD 2 роки тому

      rot grün schwäche ist keine ausrede da man anhand der position auch weis was gerade los ist, ich weis das du es wahrscheinlich sarkatisch gemeint hast;),
      aber rot ist oben und unten ist grün das weis jeder dafür muss ich keine farben erkennen beim autofahren

  • @kualire3000
    @kualire3000 2 роки тому +3

    Alle Niveaugleiche BÜs zu beseitigen ist mit Bauarbeiten verbunden, wodurch es zu Sperrungen der Bahnstrecke kommt. Und es hat ebenfalls eine Reduzierung der BÜs zur Folge, was zu Umwegen führt. Dann wird auch wieder gemeckert

    • @edhoc2
      @edhoc2 2 роки тому

      Die Bauarbeiten kann man so planen, dass die Bahnstrecke nur für (ggf. mehrmals) kurze Zeit gesperrt ist. Das geht vorüber, der Vorteil der kreuzungsfreien Strecke bleibt langfristig bestehen. Das ist sicherlich kein Grund, warum nicht mehr Brücken oder Unterführungen gebaut werden.

    • @kualire3000
      @kualire3000 2 роки тому

      Beseitigung eines Niveaugleichens BÜs und kurze Sperrung?
      Sorry, jetzt merke ich, dass sie vom Fach sind! 😂

    • @CuzImMaximus
      @CuzImMaximus 2 роки тому

      @@edhoc2 Und oftmals ist auch nicht genug Platz um eine Unterführung/Brücke zu bauen.

    • @KIWIT4
      @KIWIT4 2 роки тому

      Was nützt eine Fussgängerbrücke, wenn 50 Meter weiter ein Trampelpfad über die Gleise geht. Seit über 20 Jahren befahre ich diese Stelle.

    • @edhoc2
      @edhoc2 2 роки тому

      @@CuzImMaximus Sicher, _manchmal_ gibt es nicht genügend Platz dafür. Aber _oftmals_? Ich denke, oftmals kann man eine Möglichkeit finden.
      Ich habe anhand der Textbeschreibung nach dem Bahnübergang vom Video gesucht. In Kriftel gibt es genau einen niveaugleichen Bahnübergang, und der führt von einem Wohngebiet zu landwirtschaftlichen Flächen (Felder, so sieht es für mich in Google Maps aus). Dort hätte es ausreichend Platz. Aber ich vermute, der Übergang ist wenig frequentiert und daher nicht als Brücke oder Unterführung ausgelegt. Alle anderen Bahnübergänge in Kriftel sind entweder Brücken oder Unterführungen, also kreuzungsfrei. Dort hatte es genügend Platz.

  • @LD49196
    @LD49196 2 роки тому +2

    akustische signale? an halbschranken?, damit auch sehbehinderte hören ,das die schranke geschlossen ist?

    • @thomasnovacek4686
      @thomasnovacek4686 2 роки тому

      Die deutschen Warnsignale bringen da nicht viel, denn diese Leuten vom Beginn der Vorwarnzeit nur bis zum Ende des Schließvorganges, denn sonst regt sich ja irgendein Anrainer auf. In Österreich ist man da Kreativer: Als man vor ein paar Jahren die Donauuferbahn in Oberösterreich modernisierte, hat man bei Bahnübergängen, die nur durch Lichtzeichen gesichert sind, bei den Gehsteigen eine Fußgängererkennung eingebaut, und sobald sich ein Fußgänger nähert, wird er von der Sicherungsanlage direkt angesprochen…

    • @justinweissenfels2001
      @justinweissenfels2001 2 роки тому

      Klingt zwar gut? Aber dann beschweren sich wieder die ganzen Anwohner? Weil dann der Gong angeblich wieder zu laut ist?

  • @chrisses697
    @chrisses697 2 роки тому +7

    So sehr ich die DB hasse wegen ihrer Unzuverlässigkeit und den Preisen: Sich wie hier im Video gezeigt hinzustellen und zu behaupten die Bahn müsse hier an diesem Bahnübergang mehr machen ist schlicht und ergreifend eine Frechheit!
    Selbst Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn müssen dann eben stehen bleiben wenn ein Zug kommt. Ganz einfache Sache.

  • @willipartu1106
    @willipartu1106 2 роки тому +2

    Das Problem ist in den Köpfen der Verkehrsteilnehmer

  • @Lukas1Lukas
    @Lukas1Lukas 2 роки тому +2

    Halbschranken sind ein Problem direkt nach ein Clip wie einer über eine Vollschranke klettert

  • @tobiaswittenmeier1877
    @tobiaswittenmeier1877 2 роки тому

    Der letzte Satz bringt es auf den Punkt.

  • @MJ-su2cd
    @MJ-su2cd 2 роки тому +2

    Eine a absolute Frechheit die Bahn für die Dummheit der Anwohner verantwortlich zu machen

  • @maxpower1292
    @maxpower1292 2 роки тому +10

    Richtig gut dargestellt. Es ist so einfach zu schreien macht mal was, wenn man keine Hintergründe kennt. So stelle ich mir Journalismus vor.

  • @marquisdehoto1638
    @marquisdehoto1638 2 роки тому +1

    Klar denke ich, das ich da locker durch kommen könnte. Aber mir ist mein Leben einfach zu wertvoll um es für ein paar Minuten aufs Spiel zu setzen.
    Und entweder man checkt es bei einer Halbschranke, oder man kapiert es gar nicht. (Mit Ausnahme von Blinden oder Sehbehinderten Menschen).
    Ich weiß auch nicht, warum die Leute da fordern, das die Bahn da eine andere Schranke hin machen soll. Vielleicht würden da eher Bilder oder ähnliches sinnvoller sein.

  • @jolo2379
    @jolo2379 2 роки тому

    3:33 also eine unpassendere Musik hat man nicht gefunden oder ?? 🙌🏻 Bitte bisschen darauf achten. Dankeschön.

  • @moritzrossbroich
    @moritzrossbroich 2 роки тому

    Mit tut jede Einsatzkraft, jeder Helfer und jeder Lokführer leid, der bei sowas dabei ist oder hilft. Dricj Züge verunglückte Menschen zu sehen, vergisst man ein Leben lang nicht.

  • @schreibhecht
    @schreibhecht 2 роки тому +6

    Würden sich die Leute nicht beschweren hätte die Schranke vielleicht bing bing bing bing gemacht. Und die eine frau hat vermutlich recht, beide sind vermutlich auf der falschen Seite gelaufen. Der Hunde Trainer hat vermutlich die halbschranke nicht trainiert.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 2 роки тому +1

      blöde Frage: wird dem Hund sowas antrainiert? In vielen Gegenden gibts schlichtweg gar keine Bahnübergänge, oder sie sind mit Vollschranken gesichert

    • @MOBALutz
      @MOBALutz 2 роки тому +1

      @@EnjoyFirefighting ich glaube, das diesen Hunden so zimlich alle Gefahren beigebracht werden die auf sie zu kommen können. Ich glaube soga, das er das blinkende Andreaskreuz beigebracht bekommt. Aber eventuell hat ihn etwas abgelenkt und er wollte ihn bis zum nächsten Schrankenbaum führen. Die wäre dann fälschlicherweise leider der auf der anderen Gleisseite. Anders kann ich mir das nicht erklären.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 2 роки тому +2

      @@MOBALutz weiß ich nicht ... solche Hunde werden ja teils kreuz und quer durch die Gegend vermittelt, am Ende hast vllt einen der an sich viel gezeigt und trainiert bekommen hat, aber dort wo er dann sein zu Hause findet vllt irgendwas neues, unbekanntes existiert, oder eben anders als gewohnt (wie z.B. Halbschranke anstatt Vollschranke). Aber gut wir können wohl nur Mutmaßungen anstellen

  • @MrToTheLu
    @MrToTheLu 2 роки тому +1

    Ich gucke immer egal, ob rot oder nicht.. da hab ich lieber einmal zu viel geschaut bevor der Zug ankommt

  • @Baetzibaer
    @Baetzibaer Рік тому

    Schienengleiche Bahnübergänge: eine Sonderprüfung des Darwin-Awards ... 🥴🥴🥴

  • @janweller3191
    @janweller3191 5 місяців тому

    Früher gab es Vollschranken mit Zaun im unteren Bereich. In den 80er fand man Halbschranken schicker.

  • @ahmo46ers
    @ahmo46ers 2 роки тому +7

    Einglück das ich nur lrf bin und kein streckenlokführer sorry aber wer an einem geschlossen bü trotzdem meint rüber fahren zu müssen oder rüber laufen zu müssen verdient es nicht anderes mir tuhen eher die Lokführer leid

    • @Buddha-eb5yl
      @Buddha-eb5yl 2 роки тому +1

      Mit deinen mangelnden Kenntnissen der deutschen Rechtschreibung, würdest du bei uns, keinen einzigen Tag als LRF oder Rangierer arbeiten !!

    • @ahmo46ers
      @ahmo46ers 2 роки тому +1

      @@Buddha-eb5yl sorry wenn ich schnell schreibe und nicht drauf achte und bin seit 10 jahren lrf und mittlerweile auch disponent und guck dir mal den rangierdienst an 60% nur türken egal an welchem rbf

    • @ahmo46ers
      @ahmo46ers 2 роки тому +1

      @@Buddha-eb5yl besitze auch Triebfahrzeugführerschein klasse 3 was kannst du vorweisen 😂

    • @justinweissenfels2001
      @justinweissenfels2001 2 роки тому

      @@Buddha-eb5yl Wow. Von mangelnden Kenntnissen der deutschen Rechtschreibung sprechen und keine Ahnung vom Kommasetzen haben. Das verträgt sich gut. Wenn man dann nicht Mal die Groß- und Kleinschreibung von den Abkürzungen kennt sogar noch besser. Es heißt "Lrf" nicht "LRF". Wer im Glashaus sitzt....

  • @JumpingFlapjack
    @JumpingFlapjack 2 роки тому +1

    Okay das mit dem armen blinden Mann kann ich verstehen das sowas passieren kann und ja da müsste man an den Bahnübergängen nachbessern, z.b. ein dauernd laufendes akustisches Signal wie bei den Fußgängerampeln. Aber viele Unfälle an Bahnübergängen passieren weil die Leute nicht raffen das dies nun einmal gefährliche Orte sind, an denen man am besten drei guckt bevor man geht und wenn ein Bahnübergang zu ist, dann heißt das DU solltest stehen bleiben.

  • @skywatcher4759
    @skywatcher4759 8 місяців тому

    Meistens sind die Menschen welche die Sicherheitseinrichtungen wie Halbschranken oder rote Ampeln nicht beachten selbst schuld an den Unglücken. Tragisch ist jedoch der 74jährige Mann mit dem Blindenhund, für diese sollte ein akustisches Signal ertönen wenn sich die Schranken schließen und so lange zu hören sein bis die Schranke wieder offen ist. In vielen Städten ist es bei Ampeln so dass während der Rotphase ein Klacken zu hören ist.

  • @hosma1969
    @hosma1969 2 роки тому +8

    das ist KEIN Thema . ein "Andreaskreuz" ist genauso zu behandeln , wie ein Stop schild ! es wird auch ein akustisches Signal gegeben haben, was denn ein alter Mensch Ignoriert hat "Habe ich schon 99 mal gemacht." bei einer Störung hätte der Triebfahrzeugführer schon entsprochen.

    • @MOBALutz
      @MOBALutz 2 роки тому

      Na entschuldige mal. Wirklich? Der alte Mensch wie du ihn hier runter machst war Blind. Ich gebe dir eine Woche und du drehst durch wenn du nix siehst. Gib doch gleich dem Hund die Schuld! Unglaublich.

    • @Hauketal
      @Hauketal 2 роки тому +1

      Das hier ist eine ganz andere Situation. Bei einer Schrsnkenanlage gibt es kein zusätzliches Signal.
      Es sieht eher danach aus, dass der Getötete nicht richtig für diese Gefahrenstelle aufgeklärt wurde und dann auf der linken Seite an der Halbschranke vorbeigegangen ist.
      Ein Blinder sollte hier rechts gehen und die Stellung der Schranke durch Tasten feststellen.

    • @matthiaskonig1353
      @matthiaskonig1353 2 роки тому +1

      @@Hauketal Zitat: "soll sich in der Gegend gut ausgekannt haben"

    • @svenherzfeld8071
      @svenherzfeld8071 2 роки тому +1

      Ein Andreaskreuz ist rechtlich kein Stopschild! Es ist eher ein "Vorfahrt achten", wenn man es schon vergleichen will. Und an technisch gesicherten Bahnübergängen nicht einmal das. Dort ist im Störungsfall die Bahn zum Sichern des Übergangs verpflichtet. Der Straßenverkehr darf ohne Hinweise auf eine Störung auf das Funktionieren der technischen Sicherung vertrauen. Dazu haben schon mehrere Oberlandesgerichte entsprechende Urteile gefällt.
      Dass man schon aus Eigeninteresse nicht darauf vertrauen sollte, ist ein anderes Thema. Aber ich kenne in der Umgebung keinen technisch gesicherten Bahnübergang, bei dem vier ausreichende Sichtdreiecke vorhanden sind. Da ist Stoppen kontraproduktiv, weil es nur den anschließenden Aufenthalt im Gefahrenbereich verlängert.

    • @hosma1969
      @hosma1969 2 роки тому

      @@svenherzfeld8071 soweit richtig. auch der triebfahrzeugführer bekommt normal eine meldung :)

  • @idpro83
    @idpro83 2 роки тому +1

    Nein, der arme Hund. ☹️

  • @zuplex8933
    @zuplex8933 8 місяців тому

    Man stelle sich vor Fahranfänger würgen exakt in dem Moment den Wagen ab, wenn sie auf dem Bahnübergang stehen. Fahrer gerät in Panik, was das kommen der Kupplung noch mehr erschwert. Bei einer Panne genauso. Ich bezweifle dass der Zugverkehr rechtzeitig eingestellt wird wenn Minuten später ein Zug mit 100kmh+ durchrollt.

  • @philipp6851
    @philipp6851 2 роки тому +1

    also, wenn man schon über die Schienen geht, sollte man sich wenigstens vergewissern, dass kein Zug in sicht ist, egal, ob die Schranken oben oder unten sind.

  • @christiang.9485
    @christiang.9485 2 роки тому +1

    Mal von der Situation mit dem Blinden abgesehen, frage ich mich wieso man bei uns alles so idiotensicher machen muss? Das hat es doch die le. 70 Jahre auch nicht gebraucht. Und so eine Halbschranke ist dann doch die beste Gelegenheit auf den Darwin Award. Zumal Vollschranke auch ihre Nachteile hat. Bei uns gibts regelmässig Rückstau von einer Ampelanlage. Und es ist einfach nur unglaublich, wieviele Autofahrer da in den Gleisbereich fahren obwohl sie sehen dass sie da quasi nicht direkt drüber fahren können. Und so oft wie da Züge kommen, wundert mich seit Jahren, dass da noch nichts passiert ist. Das sind doch einfachste Basics, die man selbst wenn man sie in der Fahrschule nicht gelernt haben sollte, einem doch der logische Menschenverstand sagen müsste, dass ich da erst über die Schranken fahre, wenn dahinter wieder Platz ist.
    Ich hab da irgendwie kein Mitleid oder Verständnis - man legt sich einfach nicht mit Zügen an, da zieht man meist den Kürzeren.

  • @Bybdzf
    @Bybdzf 2 роки тому

    Normalerweise sind Vollschranken bzw. doppelseitige Schranken so geschalten, dass erst eine Hälfte zu geht und nach einiger Zeit die zweite.

  • @eowyn7179
    @eowyn7179 2 роки тому +1

    Tragisch, der Fall mit dem Blinden und seinem Hund

  • @matthiaswaehler
    @matthiaswaehler 2 роки тому +3

    Ohne das Video gesehen zu haben: Dummheit.
    Entschuldigung aber es ist einfach so.

    • @Marcelino_y_vino
      @Marcelino_y_vino 2 роки тому

      Ja doof gelaufen hättest du dir mal das Video angeschaut. Miegt leider nicht immer an der Dummheit...

    • @matthiaswaehler
      @matthiaswaehler 2 роки тому +3

      @@Marcelino_y_vino Brauche ich nicht. Ich arbeite selbst bei der LST und ein Kollege ist damals zudem verunglückt weil er die „Schranken“ umfahren hat. Aber stimmt, die Bahn ist immer Schuld. Dabei hat Deutschland schon die besten Sicherungsmaßnahmen. (Welche aufgrund diverser Unfälle leider immer wieder geändert werden)

    • @Marcelino_y_vino
      @Marcelino_y_vino 2 роки тому

      @@matthiaswaehler Ja komm dümmste Diskussion... Auf welchem Fundament soll die stattfinden? Ich stimme dir zu, mir geht das rumhacken auf der Bahn auch auf die Nerven.
      Dieser Fall ist aber einfach nur tragisch und bedauernswert...

  • @zuplex8933
    @zuplex8933 2 роки тому +4

    Nice! Besser Menschen zwischen zwei voll geschlossenen Bahnschranken einsperren, anstatt mit Halbschranken klar zu signalisieren: ein Zug kreuzt den Bahnübergang 🤦‍♂️
    Für blinde gibt es doch akustische Wahnsignale… 🤔

    • @konigderlowen3583
      @konigderlowen3583 2 роки тому

      Leider ersters nicht zulässig. Sonst hätt ichs auch schon mal gemacht. Hatte sogar mal Leute mit Warnwesten die da drin irgendwas gearbeitet haben und sich nicht bei mir gemeldet haben. Als wieder Schranke auf, Schranke zu, Schranke auf, Schranke zu.... irgenwann ham sies kapiert....

    • @thomasnovacek4686
      @thomasnovacek4686 2 роки тому

      Dafür gibt es Sollbruchstellen in den Schranken… fahre nach Österreich, dort sind über 80% der Beschrankten Bahnübergänge welche mit Vollschranken… Gefahrenraumüberwachung: ein Österreicher würde dazu nur Fragen: „Wås is des, braucht ma so an Schaß? De Leit soin wida ihr Hirn einschalt‘n!“ und wenn es ein paar gibt, die meinen dass bei einer Eisenbahnkreuzung dort ein Rotlicht nur eine Empfehlung für Andere ist, dann steht er schon da, der Rotlichtblitzer, wo einmal Blitzen mindestens 700€ kostet…

    • @zuplex8933
      @zuplex8933 2 роки тому +1

      @@thomasnovacek4686 also ich denke in den paar Sekunden bevor der Zug kommt nicht daran die Schranke an irgendwelchen Sollbruchstellen aufzubrechen. Wie erklärst du das alten gebrechlichen Menschen oder wie willst du das Kindern zumuten? Is irgendwie nicht ganz durchdacht das System..

    • @zuplex8933
      @zuplex8933 2 роки тому

      @@thomasnovacek4686 ja wow bei Halbschranken haben die gefälligst auch einfach ihr Hirn einzuschalten. Die depperte Totschlag-Argumentation kannst du einfach auf alles anwenden.

    • @thomasnovacek4686
      @thomasnovacek4686 2 роки тому

      @@zuplex8933 Es ist durchdacht… Man arbeitet mit Zuckerbrot und Peitsche, um einerseits bereits Schulkindern die Gefahr begreifbar zu machen, die ÖBB besucht Schulen und schau mal bei YT beim Kanal der ÖBB einige Jahre zurück, auch hier gibt es Aufklärungsvideos, die zeigen, wie gefährlich das Ganze ist, und auf der anderen Seite werden strenge Strafen verteilt. Der Autofahrer wird halt nicht als Unschuldslamm gesehen, sondern als Unfallverursacher, und schon geht es in die richtige Richtung… Auch in den Fahrschulen ist übrigens dem Kapitel Bahnübergang einiges, inklusive Prüfungsfragen gewidmet, wie ich hier in den Kommentaren lesen musste, gibt es in Deutschland Fahrschulen, die dieses Themengebiet nicht behandeln… Man kann mit Technik nicht mehr Sicherheit schaffen, und das hat man auch in Österreich kapiert…

  • @Kavaliersdelikte
    @Kavaliersdelikte 2 роки тому

    Erstmal vielen Dank das Kommentare erlaubt sind. Es gab früher sowas wie bahnhäuschen direkt am Bahngleis, die ham die Bahnschranken runter gemacht und den ein oder anderen davor bewahrt vor der Bahn überfahren zu werden. Schutz zwar nicht gegen grobe Fahrlässigkeit oder Automatisierung, bietet dafür Arbeitsplätze und eine darseinsberechtigung.

  • @dagschottke7132
    @dagschottke7132 2 роки тому

    Nur so als Tipp: Alle Schranken haben Sollbruchstellen die man mit dem Auto, LKW oder Landmaschienen durchbrechen kann. Lieber eine zerkratzte Motorhaube als ein Metallhaufen zwischen zwei Puffern und das kostet dann eben 4.000,00€

  • @chropinionmb
    @chropinionmb 2 роки тому

    Wenn ich bei der Bahn was zu sagen hätte, was das angeht: Blinklicht und Schranke weg, Andreaskreuz reicht. Ist ne Sicherung. Und so spart man sich wenigstens Stromkosten, hält sich ja doch niemand dran.

  • @janr3488
    @janr3488 2 роки тому

    Das Problem ist nur leider oft nicht der Bahnübergang sondern der Mensch, wenn man Mal nicht von dem tragischen Fall des Sehbehinderten ausgeht. Aber auch das ist schon schlimm genug!

  • @StimpsonJKatz
    @StimpsonJKatz 11 місяців тому

    Warum bimmelt es nicht mehr immer an den Bahnübergängen, anders als in anderen Ländern? Auch in diesem Bericht wird das gar nicht thematisiert, nur das Teilthema Halbschranke/ Vollschranke.

  • @dagschottke7132
    @dagschottke7132 2 роки тому

    Viele Menschen unterschätzen die Gefahr einfach oder sie haben keine Lust da 3 bis 6 Min. Zu stehen. Die allermeisten Halbbeschrankten Übergänge haben zusätzlich noch Akustische Signale auch nach dem Schließvorgang dauerhaft an. Ich sage ja immer wieder; wenn die wüssten, wie die danach aussehen..... alles schon life und in Farbe gesehen.

  • @dos585
    @dos585 2 роки тому +1

    Rotlicht? Das interessiert doch keinen!
    Da fahren Fahrradfahrer drüber obwohl Schranke zu , teilweise auch Autos. Fussgänger warten noch seltener

  • @sandrorauschenbach5492
    @sandrorauschenbach5492 2 роки тому +1

    Naja warum soll die DB mehr sichern? Dann sollen die Leute ihre Augen öffnen und schauen, ob ein Zug fährt. Strafe muss sein

  • @luliuscasar8467
    @luliuscasar8467 2 роки тому

    Das Kind das angefahren wurde ist weggerannt und hat den Zug übersehen oder falsch eingeschätzt,der blinde Mann hatte einen „frischen“ jungen Hund der wahrscheinlich einen fehler gemacht hat .Tragisch sind beide Fälle wenn man an der Stelle wohnt und es mitbekommt.

  • @Sven_Okas1967
    @Sven_Okas1967 2 роки тому

    Selbst wenn an Deutschen Bahnübergängen, die mit Blinklicht oder Schranke ausgerüstet sind, die Züge ein Hubkonzert ähnlich wie in den USA veranstalten würden gäbe es solche Unfälle. Mir tut bei soviel Blödheit immer nur der Lokführer leid.

  • @cymbala6208
    @cymbala6208 2 роки тому

    Prinzipiell fahre ich an Bahnübergänge sehr vorsichtig heran. Finde die Regelung in Polen gar nicht so schlecht, dass auch an beschrankten Bahnübergängen meist kurz gestoppt wird und jeder schaut, dass wirklich kein Zug kommt.
    Würde mir auch nie in den Sinn kommen, "noch schnell" bei bereits vorhandenen Warnsignalen kurz vor Schließen der Schranken drüberzufahren. Viel zu gefährlich.

    • @justinweissenfels2001
      @justinweissenfels2001 2 роки тому

      Moment. Jetzt bin ich verwirrt. An einem beschrankten Bahnübergang kurz stoppen um zu gucken ob sich ein Zug nähert? Du meinst wohl eher unbeschrankt🙂

  • @little_foxy9118
    @little_foxy9118 2 роки тому

    Also wenn man bei blinkenden Lichter und schranken und trotzdem drüber fährt dann ist es selbsschuld

  • @DominicOertel
    @DominicOertel 2 роки тому

    Der letzte Satz sagt alles.

  • @benniinsuedafrika
    @benniinsuedafrika 2 роки тому +1

    Weil viele einfach dumm sind?

  • @jonasl.2352
    @jonasl.2352 2 роки тому

    Also ob eine Vollbeschrankung bei jedem BÜ notwendig ist, sei jetzt dahin gestellt. Ich finde jedoch, dass das akkustische Warnsignal während der gesammten Zeit der Schließung ertönen sollte (ähnlich wie in den Niederlanden). So wäre zumindest blinden Menschen geholfen. Außerdem sind bei den meisten Bahnübergängen die erlektronischen Läuterwerke vorhanden, sodass eine Umrüstung auch sehr kostengünstig sein sollte. Wahrscheinlich kommen dem nur wieder Vorschriften der EBO in die Quere.

    • @CuzImMaximus
      @CuzImMaximus 2 роки тому +1

      Es gibt auch Läutwerke an deutschen Bahnübergängen. Nur dann kommt wieder die deutsche Zivilbevölkerung und schreit rum, weil die dumme Bahn da ein Läutewerk hingesetzt hat, welche zu laut sind. Nimmt die Bahn die dann wieder weg, meckert die Zivilbevölkerung wieder rum, weil die BÜs nicht genüg gesichert ist. Ein Teufelskreis.

    • @bl4ckw0lf54
      @bl4ckw0lf54 2 роки тому +1

      Und die Meinungen und Proteste der Anwohner…leider

  • @Knautschfriese
    @Knautschfriese 2 роки тому

    Bei dem Beitrag habe ich mich sechs Minuten gefragt was das soll? Ist Rot? Bleibste stehen. Ist nichts da? Guckste links, guckste rechts, wenn nichts kommt gehste rüber. Aber was red ich da? Die Menschen sind überfordert vom Leben, und kriegen selbst die einfachsten Sachen nicht hin.

  • @steffenkorner7416
    @steffenkorner7416 2 роки тому

    Jeder weiß doch, das das gefährlich ist. Wer trotzdem noch rüberfährt oder läuft, muss halt damit rechnen. Denen braucht man auch nicht nachtrauern. Eine Schranke über die gesamte Straße bringt nicht viel. Im Gegenteil, viele fahren ja noch, während die schon runterfährt, die kommen dann u.U. nicht mehr raus.

  • @thomasnovacek4686
    @thomasnovacek4686 2 роки тому +4

    Bitte genauer Recherchieren! Nicht die DB kann bestimmen, wie ein Bahnübergang zu sichern ist, sondern dafür ist in den meisten Fällen das Eisenbahnbundesamt, und bei zahlreichen Nebenbahnen das Jeweilige Landesverkehrsministerium zuständig. Es gibt dazu einen genauen Katalog, was wo wie zu Sichern ist…
    Ein weiterer Fehler, den man in Deutschland macht, ist, dass man auf Halbschranken setzt, denn diese laden ja geradezu ein, dass man sie Umfährt! Die Blödsinnigkeiten bei Vollschranken, die man einbaut, wie Radarüberwachung, Überwachung durch Posten, etc. kann man sich sparen, im Gegenteil, diese gehören Abgeschafft, und dem Autofahrer damit Signalisiert, dass er alleine Verantwortlich ist, wenn er eingeschlossen wird. In Österreich geht man diesen Weg, und, auch das hat die ÖBB demonstriert, als Sicherheitsmaßnahme werden dort, so wie in Deutschland Schrankenbäume mit Sollbruchstelle haben… Und wenn es an Bahnübergängen öfters Rotlichtverstöße gibt, dann werden Rotlichtblitzer aufgestellt, so dass es für alle, die Rot nur als Empfehlung für Andere sehen, auch empfindlich teuer wird… (700€ aufwärts kostet ein Rotlichtverstoß bei Eisenbahnkreuzungen in Österreich) Dazu informative Informationskampagnen, wie z.B.: was Passiert, wenn ein Zug ein Auto trifft, und schon kann man viele Unfälle vermeiden… Komischerweise gibt es zwei Personengruppen, die immer wieder in Österreich auffällig werden: Personen, die in der Region des Bahnübergangs wohnen, weil die meinen, dass diese den Fahrplan kennen würden, und Deutsche, weil die oft solche Dinge wie Eigenverantwortung durch die deutschen Richtlinien, die nach dem Motto: „dem heiligen Autofahrer darf nichts Passieren“ gestaltet sind, eben nicht gewohnt sind…

    • @denzzlinga
      @denzzlinga 2 роки тому

      Nö sehe ich nicht so. Es gibt hier in youtube genügend Videos aus Ländern die vollautomatische Vollschranken Bü haben, was die dort für Unfälle schaffen... Das fördert das ganze imho noch viel stärker wie die Halbschranken. Daher kommen ja die Vorschriften mit Kameraüberwachung oder Radar.

    • @thomasnovacek4686
      @thomasnovacek4686 2 роки тому

      @@denzzlinga Nun, in Österreich gibt es 2 Gruppen, die besonders häufig innerhalb von Schrankenbäumen zu finden sind… und das sind zum einen Einheimische, die meinen, dass sie den Fahrplan kennen, was sie Unvorsichtig werden lässt, und zum 2. Deutsche! Weil die sind sowas wie Eigenverantwortung nicht gewohnt, und leben in einer Vollkasko-Mentalität… Was Halbschranken betrifft: diese werden, wenn sie geschlossen sind, einfach umfahren, das Hauptargument der ÖBB, warum man auf Vollschranken setzt…

  • @TheJoker-tw8jx
    @TheJoker-tw8jx 2 роки тому

    Früher waren, zumindest in meiner Umgebung, Bahnübergänge grundsätzlich vollbeschrankt, d.h. auf beiden Straßenseite befand sich eine Schranke. Sowohl die Schranken für die Fahrbahn, als auch die für den Rad- oder Fußweg hatten zusätzlich gittermaschige Ketten darunter befestigt, so dass ein Unterqueren nicht möglich war. Irgendwann ist die Bahn dann zu Halbschranken übergegangen. Wahrscheinlich aus Kostengründen.

    • @matthiaskonig1353
      @matthiaskonig1353 2 роки тому +2

      du bremst wohl auch vor der grünen Ampel, weil ja einer über Rot fahren könnte...

    • @maxm_wrld
      @maxm_wrld 2 роки тому +1

      Das hat nichts mit Kostengründen zu tun. Gerade Leit- und Sicherungstechnik bei der Bahn bewegt sich von den Kosten her in einem Rahmen, wo ein längerer Schrankenbaum (die oft genug durch Straßenverkehrsteilnehmer zerstört werden) kaum einen erheblichen Unterschied ausmachen würde.
      Um es vereinfacht zu erklären, hat das ganze etwas mit der Sicherungsart des Bahnübergangs zu tun und wie dieser überwacht wird. Es gibt verschiedene gesetzliche Vorgaben (die sehr streng sind) und welche z.B. in der EBO festgelegt sind. Ein BÜ, welcher Fernüberwacht wird, ohne dass eine Person vor Ort den Raum zwischen den Schranken selber einsehen, überwachen und freimelden kann, muss Verkehrsteilnehmern die Chance geben, selber aus diesem Raum mit ihrem z.B. PKW hinauszukommen, wenn er zwischen den Schrankenbäumen „eingesperrt“ ist. Natürlich gibt es auch dafür mittlerweile Radarbasierte Technik, aber es ist doch gut, immer eine zweite Möglichkeit zu haben. 😉

    • @thomasnovacek4686
      @thomasnovacek4686 2 роки тому

      @@maxm_wrld Und diese „Gefahrenraumüberwachung“ hat man nur deswegen eingebaut, weil man ja den dümmsten Autofahrer in Schutz nehmen möchte. Unfälle kann man nicht damit vermeiden, dass man alles noch mehr mit technischer Sicherheit vollpflastert, die über ein gewisses Maß hinausgeht. In meiner Heimatstadt habe ich zwei Fälle von „Rückbauten“ von Sicherungsmaßnahmen, die dadurch für ein erhebliches „Unsicherheitsgefühl“ gesorgt haben, so dass dadurch für mehr Sicherheit gesorgt wurde. Beide Fälle sind Industrie- bzw. Hafenbahnanlagen, teilweise mit öffentlich befahrbaren Straßen. Teilweise war es so schlimm, dass man auf den Eisenbahnkreuzungen im Schnitt jeden 3. Tag (!) einen Unfall zwischen Straßen und Schienenfahrzeug hatte! Der Grund: die Sicherungseinrichtungen mussten von Schaltkästen bedient werden, die direkt neben der Straße standen. Da dachten sich dann viele Autofahrer, wenn die Rangiergarnituren anhielten, die Rangierer die Sicherungen einschalteten und dann sich diese wieder langsam in Bewegung setzten, dass sie der Rangierer ja eh sehen würde, und der Zug eh noch lange brauchen würde. In einem Fall hat man ein Stellpult für alle Bahnübergänge in die Loks eingebaut, und schaltet nun die Bahnübergänge mit Funk, im Anderen Fall hat man Schlagtaster, die vom fahrenden Fahrzeug aus zu bedienen sind, und relativ weit weg vom Bahnübergang stehen, eingebaut, und weitere Maßnahmen, wie z.B.: fahren mit Schrittgeschwindigkeit für die Züge und zusätzliche Sicherung der Bahnübergänge durch die Rangierer aufgegeben… Die Unfälle sind deutlichst zurückgegangen…

    • @denzzlinga
      @denzzlinga 2 роки тому

      Das ist einfach die allgemeine technische Weiterentwicklung. Irgendwann in den 30ern bis 50ern war eben die Elektronik soweit, daß man automatische Schrankenanlagen bauen konnte, und nicht mehr an jedem Bü einen Posten sitzen haben musste.
      Ist doch überall so, es gibt ja auch keine Aufzugführer mehr, sondern die Fahrgäste drücken die Knöpfe selber und die Türen gehen vollautomatisch auf und zu. So ist es eben auch bei der Eisenbahn.

    • @SilkeGenentz
      @SilkeGenentz 11 місяців тому

      Am besten wäre eine Bahnschranke, die komplett von einem Fußgängerweg zum anderem Fußgängerweg rüber geht, und wo man nicht drunter durchgehen kann.

  • @MsBucky1977
    @MsBucky1977 Рік тому

    Wenn man sich an die Regeln hält sind beschrankte Bahnübergänge oder mit Rotlicht nicht gefährlich. So eilig kann man es nicht haben. Es gilt zb auch als Rotlichtverstoss wenn man drüber fährt. Auch wenn die Schranke noch oben ist bei einer fahrprüfung wäre man durchgefallen
    Mein grossvater sagte in solchen Fällen oft"Nimm dir Zeit und nicht das Leben "

  • @heikomaier2540
    @heikomaier2540 11 місяців тому

    In Hessental sehe ich Menschen die selbst mit KIND über Gleis laufen, sowie bei der Geschlossenen Halbschranke drüber laufen. Sage ich dann was sagen die Anderen, das ist doch mir Egal und Lachen dann noch so dreckig. Und fragen mich, nah und? ist das unser Leben oder deins? ich bin gerne an der schranke und habe schon ettliche verstöse selbst mit erlebt. Ich habe sogar ein Trauma weil ich es 2 mal beinahe mit ansehen musste wie eine Person vom Zug erfasst wurde.

  • @golemenius597
    @golemenius597 2 роки тому

    Auf dem Weg zum Einkaufen überquere ich zwei innerstädtische ungesicherte Bahnübergänge.
    Ich hab noch nie gesehen das hier jemand abbremst beim überqueren.
    Klar es ist eine Werksbahn allerdings hat auch die Vorrang.
    So eine V60 mit mehreren wagen hat auch wenn sie langsam fährt einiges an Energie.
    Wenn ich hier langsam drüber fahre werde ich sogar Angehupt.

  • @weialles_weinix3900
    @weialles_weinix3900 2 роки тому +2

    Weil es Menschen sind.

  • @MrDeltaFan
    @MrDeltaFan 2 роки тому

    Mit Leuten, die sich bewusst mit Zügen anlegen, hab ich kein Mitleid. Der blinde Mann, ja das ist tragisch, der hätte wohl nichts besser machen können. Haben Bahnübergänge nicht auch akustische Warnzeichen?

  • @thorgelindhorst8849
    @thorgelindhorst8849 2 роки тому

    Vielleicht ein Geräusch einführen so wie bei Ampeln oder Gong wie bei vollschranken

  • @123steiner
    @123steiner 2 роки тому

    Brandenburger Halbschranken sind selten geworden, es lag wohl an den Unfällen.

  • @trainspotterfabian1105
    @trainspotterfabian1105 2 роки тому

    Selbst wenn bei einem Voll beschranktem BÜ ein Auto auf den Schienen steht und dort scheinbar dem Zug ausgeliefert ist, ist dies nicht so, da die Schranken
    Soll-bruchstellen haben.