Kaum noch ICE in die Schweiz? - SBB zieht Schlussstrich | Das läuft schief und so wird es besser
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- Опубліковано 22 сер 2024
- In diesem Video greifen wir (etwas spät aber doch) die aktuelle Problematik der ICE-Verbindungen über Basel hinaus auf. Dabei erklären wir euch natürlich auch die Hintergründe des Problems und zeigen auf, an welchen Aspekten baldige Besserung in Sicht ist.
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![Дон ДОН, Алаудинов и СБЕЖАВШИЕ из под Курска ахматовцы 😁 [Пародия]](http://i.ytimg.com/vi/dEfCf5IK26Q/mqdefault.jpg)
"... Fertigstellung bis 2041 vorgesehen sind. Der geplante Abschluss des Baus im Jahre 2016 konnte somit nicht ganz eingehalten werden."
Ganz meine Art von Humor.
das hat aber auch mehrere gründe. Zum einen der un-wollen der Deutschen Politik richtig Geld in die Hand zu nehmen, bzw seit der Privatisierung das einsparen von mehreren 100 Milliarden Euro... aber auch das gegen alles was geplant und angedacht ist von allem und jeden Geklagt wird. Und nicht zu unterschätzen ist auch die Größe des Deutschen Streckennetzes. Es ist halt deutlich einfacher in einem Land wie der Schweiz oder Österreich einen Takt zu halten auf solch kurzen weg strecken.
Politisch so gewollt. Von den Bürgern. Nimbyismus bringt in Deutschland Infrastrukturprojekte ganz schnell aus dem Tritt.
Au weia... wen die sagen, bis 2041 wollen sie Fertig sein..... Dan kan man nur hoffen, das bis dahin die Planung für alle Teilstücke durch sind. Sehen wir ja beim Brenner Basistundel. Österreich hat sich um wenige Jahre verspätet. aber wen man auf die Deutsche seite schaut, hätten wir uns auch 3x so lange verspäten können, ohne das es einen Unterschied machen würde.
Fertigstellung 2061 wäre besser: dann könnte man von einem bedauerlichen Zahlendreher sprechen ... 😂😂😂
Ist doch nur eine Generation Verspätung, wir bitten um Entschuldigung!
Kann ich verstehen. Von diesem Chaos Konzern würde ich mir als schweiz auch nicht meinen fahrplan durcheinanderbringen lassen
Dann bleibt die Schweiz ein Inselstaat! Umsteigen an der Grenze. Schmerzlich für die Nachtzüge.
Eher von der Chaos Politik die es nicht schafft dem Konzern die Mittel (Gelder und politische Bewilligung für neue Strecken usw.) Zu geben um nicht selbst auch im Chaos zu versinken. Die DB hat da wenig selbst zu Verschulden dran
Das Chaos ist auch kein Wunder, wenn die Deutsche Bahn lieber ihr Geld in fragwürdige Boni dies oberen Management steckt, und der Vorstand Schwindel erregende Gehälter bekommt.
Könnten wir nicht alle Züge in Deutschland gegen Züge der SBB ersetzten?
@@TheMrMaxxDas würde ja wohl nicht viel bringen! Das Rollmaterial ist ja nun nicht oder weniger das Problem, und wenn die DB keine Strecken baut, also die Trassen voll sind, die Züge durch ständige Suizide Verspätung haben, oder die Bahn die Trasse-Wartung jahrelang verschleppt, dann können Schweizer Züge auch nicht fliegen!
Als Deutscher schäme ich mich einfach nur. Die Schweiz ist einfach ein super Vorbild und zeigt wie es geht. Ich hoffe die Schweizer sind nicht zu genervt von uns 😅
Zum Thema Vorbild hatte ich gestern mit meinem Kollegen eine köstliche Diskussion. Er argumentierte, dass die Schweiz kleiner sei. Ich argumentierte, dass die Schweiz ein skalierbares Schienenkonzept hat. Am Ende haben wir uns darauf geeinigt, dass die DB einfach mal aufhören sollte ihr Schienennetz zu einer Zahnpastatube mutieren zu lassen.
Ein wirkliches Vorbild ist es auch nicht. Der Fernverkehr ist quasi nicht existent. Bei kaum einer, eigentlich gar keiner, Strecke bist du mit der Bahn schneller - und das trotz Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen. Knotenpunkte haben keine Lounges und die Kundeninfrasttruktur (=Züge) ist völlig aus der Zeit gefallen.
@@michaelbauer8778 Die Schweiz braucht halt einfach keinen richtigen Fernverkehr weil ihr ein kleines Land seit. Es gibt aber IRE oder so was man schon Fernverkehr nennen könnte. Eure Züge sind aber moderner als hier in Deutschland, definitiv. Und vor allem nicht "Heute circa 120 Minuten später, wir bitten um Entschuldigung"
@@michaelbauer8778wenn du von aus der Zeit gefallenen Zügen sprichst, meinst du dann diese ganzen modernen Konservendosen bzw als Fernverkehrszug deklarierten S-Bahn Züge wie Stadler KISS, Giruno, Twindexx, Traverso? Diese scheiss Mogelpackungen werden überall mit Marketing hochgelobt und als den neusten besten scheiss verkauft, aber Komfort mässig und Platzangebot mässig sind diese Züge weiiit davon entfernt, mit einstöckigen Wagen wie den EW IV oder EC wagen mitzuhalten…
Und von dem Meisterprodukt reden wir noch gar nicht: Die IC2000 Wagen /Pendelzug Garnituren sind mit die besten Fernverkehrszüge überhaupt in Europa!! Viele Bahngesellschaften und auch die SBB sollten sich wieder ein Vorbild an diesen Zuggarnituren verschaffen und vergleichbares Rollmaterial bestellen. Dann wären wir Komfort und Platzangebot-mässig wieder auf Niveau eines guten Mittelklassewagens.
Also ich verstehe dein Kommentar überhaupt nicht: 1. hat die sbb sehr viele moderne Züge, und 2. sind genau die etwas älteren, aber aktuell auch modernisierten Züge Komfort mässig komplett überlegen. Die Aussage macht daher für mich sehr wenig Sinn…
@@human962und der joke ist ja eh geil😂😂 wir haben nicht nur eine Strecke wo der FV über 160km/h fährt. Und vorallem haben wir Fernverkehrs Rollmaterial, welches Komfort und Platz/Kapazität mässig ziemlich alles was ihr in Deutschland habt auseinander nimmt -> siehe IC2000
Es ist Erbärmlich dass in Deutschland vielleicht in 5 Regionen ab und zu mal zu Stosszeiten eine längere S-Bahn Linie mit 10 Doppelstockwagen geführt wird. Bei uns sind 16 Doppelstockwagen im Fernverkehr NORMALITÄT😂😂😂 das ist ganze 10 mehr wie ihr auf euren IC Linien jetzt bekommt.
Und Deutschland hat eine deutlich höhere Bevölkerungsdichte als die schweiz. Es staut sich zwar in Ballungsräumen an, aber genau dies würde die Bahn ja eigentlich noch wichtiger machen: leistungsstarker S-Bahn betrieb, leistungsstarker FV Betrieb für die weiteren Strecken zwischen eben diesen Agglo‘s.
Schaut mal nach zürich. Wenn viele Städte ein öffentliches Verkehrskonzept wie Zürich fahren würden, wären viele Menschen weniger genervt ab der Bahn, da bin ich mir 100% sicher…
Aber stattdessen wird ein sbahn Tunnel in Frankfurt mit lächerlichen einstöckigen regionalzüglein befahren welche eigentlich in die Provinz gehören. (Meanwhile fahren unsere doppelstöckigen S-Bahn Züge mit häufig mehr als 8 wagen häufig auch in besagte Provinzen hinaus😂❤)
Jeder meiner deutschen Freunde ist einfach nur noch genervt und ich erlebte bei meinen ganzen Reisen nach DE praktisch jedes Mal ne Panne.
Die SBB macht auch vieles falsch, ABER halt trotzdem noch viel mehr richtig wie die DB und die deutsche Politik…🙏
Wurde bereits letztes Jahr zum Umstieg in Basel gezwungen und habe es voll und ganz verstanden. Der bereitstehende SBB Ersatzzug war sauber, fahrbereit und schnell und holte so 5 Min Verspätung nach Zürich gleich wieder auf. Die ÖBB schafft es ja übrigens auch pünktlich in die Schweiz und darf daher durchfahren. Der Standortnachteil Deutschland wird hier leider mal wieder deutlich. Gutes Video!
Deutschland hat keinen Standortnachteil, aber den Nachteil eines Konzerns Namens "die Bahn", der über Jahre "gesundgespart" worden ist, und dabei statt gesund eher ziemlich krank geworden ist. Und S21, ein unterirdisches Krebsgeschwür und finanzielles schwarzes Loch, hat auch nicht gerade positive Auswirkungen auf die Bilanz.
wenn der railjet mal unpünklich ist liegt das meist sogar am deutschen eck wo der zug durchfahrn muss um von salzburg nach innsbruck zu kommen. dort fährt er auch nur so 80-100 kmh während im rest österreichs 160-240 erreicht werden
Bedingt richtig. Selbst Salzburg wird auf öbb Seite von Wien kommend nicht immer pünktlich erreicht.
@@norberthensel8195 desswegen meinte ich meistens, klar, die öbb ist auch nicht immer pünklich, aber es gibt da schon ein zwei trends die man beobachten kann
Naja, der railjet Wien - Zürich glänzt auch nicht mit Pünktlichkeit. In beiden Richtungen. Die Trasse Sargans - Zürich ist aber wohl nicht so kritisch wie Basel - Zürich
Ich finde das einen Harten aber fairen Schazug der Schweizer. Zitat einer Zugbegleiterrin "Dierser Zug wird nichtmerh in die Schweitz gelassen weil dort Pünktlich gefahren wird" Ich hoffe die Führungsetage der Bahn und die regierung werden so aif die Versäumnisse aufmerksam und ändern das!
träum weiter - "DIE" kommen ja ohnehin schon kaum nach, sich die Säcke vollzustopfen
Haha ändern kurzfristig unmöglich jahrelang kaputtgespart und nun auf wunder warten 😂😂😂
Deutsche Grammatik ist nicht so deine Stärke 😮
Was soll sich daran ändern, solange der Wähler seine eigene Verantwortung bei der Auswahl der Verkehrspolitik nicht wahrnehmen will?
@@Buddha-eb5ylThemaverfehlung.
Es geht um die Bahn.
Fertigstellung 2016 ->2041 ... geringfügig nicht eingehalten. Ich liebe Sebastians Humor!
Finde ich gut, dass der DB die Pünktlichkeitsrute ins Fenster gestellt bekommt.
Ach als Anwohner in Baden-Baden an dieser Strecke, bin ich es gewöhnt wenn ich den RE nehme nach Karlsruhe, es sei den 20 Minuten kurz vor Rastatt zu warten, wo es noch 4 gleisig ist, um dann vom ICE überholt zu werden, da es dann noch zweigleisig ist.
Das selbe auch in die andere Richtung.
Mittlerweile nenne ich es die Zeitfresser Strecke, da diese und viele andere Sachen immer zwischen Baden-Baden und Rastatt stattfinden
Das ist zu höflich ausgedrückt, ganz getreu der österreichischen Neutralität 😅
Super Video.
Ich komme aus der Schweiz und bin auch schon mal auf der Route Hamburg-Altona --> Chur unterwegs gewesen. Wir kamen aber auch mit einer Verspätung von 90 Minuten in Basel Bad Bhf an, wo dieser Zug auch endete. Ich finde es gerechtfertigt, dass die SBB Züge von Deutschland kommend in Basel SBB enden lässt. Ich würde mich aber freuen, wenn diese Verbindungen bald wieder durchgehend angeboten werden können..
SO ists richtig, entweder ordentlich, oder gar nicht ......
wird sehr bald geschehen, glaube einfach ganz fest daran
;)
Was heisst hier 90 Minuten zu spät. Er war 30 min zu früh. Um die Strecke fahren zu können um im Taktfahrplan zu sein 😊
Bin gerade erst Kiel-Offenburg gefahren, war auch 45 Minuten zu spät... Da war das neue Schweizer System aber schon in Kraft, der Zug wäre also selbst ohne Verspätung nicht bis Interlaken weiter gefahren
Die Schweizerische Bundesbahn hat richtig entschieden mehr kann man nicht sagen 😊
Bei der DB ist ohne Frage etliches im Argen, wobei bei sämtlichen Gleis-Umbau- oder Neubau Arbeiten wir als Bevölkerung uns aber mal prima mit in den Kreis der Schuldigen einreihen können, weil wirklich jeder meint, dass der Gleisausbau aber bitte nicht in seiner Nachbarschaft stattfinden darf, obwohl man dort hingezogen ist, als es die Gleisstrecken schon längst gegeben hat, und deshalb wird jeder Gleisausbau erstmal auf dem rechtlichen Wege für viele Jahre verzögert wird. Herzlichen Glückwunsch an uns selbst.
Sehr gutes Video, als Schweizer und SBB Mitarbeiter begrüsse ich diesen Schritt sehr. Es kann nicht sein das unser Fahrplan so durcheinander kommt nur wegen der Deutschen Unpünktlichkeit. Das der Ausbau des Rheintals immer noch nicht abgeschlossen ist, naja verwundert mich wenig. Dort müsste viel mehr Druck gemacht werden.
Wir haben leider super viele NIMBYs die sich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Der "Druck" war in der Vergangenheit eher kontraproduktiv. Es müssten schlicht zuverlässiger mehr Mittel für den Ausbau zur Verfügung gestellt werden.
Der Verkehrsminister DE setzt aber auf PKW und LKW und nicht auf die Bahn. Er möchte lieber Autobahnen bauen.
@@pantografo Die alten evtl. aber die haben gar nicht so viel damit zu tun. Sondern hauptsächlich klagen um klagen vor Gericht gegen ausbauten und neubauten.
Ich empfehle dazu auch mal Videos von Gustav Richard wie z.b. ua-cam.com/video/87iNIe73dOU/v-deo.htmlsi=EY3vwSI0aEYVL4JF
@@284JBrDie haben wir in der Schweiz leider Gottes auch ÜBERALL....
Ich fahre manchmal Innsbruck Wien. Innsbruck ab pünktlich, Kufstein ab pünktlich, übers Deutsche Eck nach Salzburg 30 bis 60 Minuten Verspätung, Ankunft Wien zwischen pünktlich und 15 Minuten Verspätung. Das Problem liegt nicht am ICE, realistisch gesehen hat Deutschland eine Geleisestruktur aus den 40er Jahren. Neue Schienen draufnageln hilft da nichts, da müsste mal ein Österreicher oder Schweizer hin und mal ein wenig Dampf im Kessel machen.
bei einem Schweizer hätte ich keine Bedenken, aber das letzte Mal als ein Österreicher Dampf im deutschen Kessel gemacht hat, ging's weniger gut aus ;)
@@matthau87 Naja, kommt immer darauf an, was dein Chef/die Regierung/die Politik von dir verlangt, oder nicht?
Und was auch immer die DB ist oder nicht ist, eines ist sie jedenfalls: ein Politikum.
@@matthau87 Du da haben wir mit der Schweiz das gleiche Problem. Die Schweiz hat 1273 die Habsburger rausgeworfen, das waren ja ursprünglich mal Schweizer. Ich weis jetzt nicht wer mehr Probleme machte. Wir mussten auf jeden Fall viele ihrer Krieger erschlagen bis sie endlich Ruhe gaben. ;-)
Ich denke, dass das Schienennetz der 40er Jahre existiert nicht mehr…
Das Problem ist ja vor allem, dass diese Züge nicht nur Direktverbindungen IN DIE Schweiz, sondern eben auch solche in INNERHALB der Schweiz darstellen.
So fahren die ICE Richtung Zürich-Chur regulär innerhalb der Fahrplantrasse des IC3 von Basel über Zürich nach Chur und diejenigen nach Interlaken in derjenigen des IC6. Wenn die Züge jetzt verspätet sind, hat dies nicht nur eventuelle weitere Verzögerungen, weil man die im Züge dazwischenquetschen muss, zur Folge, sondern führt auch dazu, dass Reisende, die betreffende Züge im Regelfahrplan innerhalb der Schweiz nutzen, dadurch ihre Anschlüsse verpassen. Eine Situation, deren Probleme in dieser Form bei weitem die Vorteile der Reisenden durch die Direktverbindung überwiegen. Es muss also wohl oder übel bei der jetzigen Regelung bleiben, bis man sich zumindest wieder einigermassen darauf verlassen kann, dass die Deutschen Züge innerhalb eines bestimmten Zeitfensters eintreffen.
Die Deutsche Bahn kommt pünktlich, wenn nicht nach Fahrplan, dann pünktlich zu spät!
Danke vielmals für dieses detaillierte Update. Ich kann den Entscheid der SBB jetzt besser nachvollziehen.
Als Pendler, der in Basel lebt, bin ich froh um diese Entscheidung. Für mich ist es nicht vertretbar, dass meine Verbindung wie zuletzt passiert wegen Nachlässigkeit der Bahn komplett ausfällt und der nächste Zug nach Bern zur Stosszeit dann doppelt so voll ist und Leute stehen müssen.
Da die nach Basel "meine" Strecke ist, 2 Episoden:
1) Der ECE F-MI (nur 1 Zugpaar pro Tag) ist 1/2 Std. zu spät in Basel. Er wird von Basel nach Lugano fast ohne Zwischenhalte geschickt (v. a. ohne Luzern) und ist in Chiasso pünktlich! Innerschweizerisch stehen ja genügend Ersatzfahrten zur Verfügung.
2) 2 ICE und 1 EC fehlen in Basel SBB für die Fahrt nach DE. Alle Reisenden fahren mit Tram oder S-Bahn nach Basel Badund steigen (sofern sie früh genug da sind) in einen Ersatz-ICE Richtung KA, der die Reisenden von 3 ausgefallenen Zügen aufnimmt.
In den Nuller Jahren bin ich jede Woche gefahren, die Hälfte der Verbindungen hat damals funktioniert. Jetzt sind es gefühlt noch 10 bis 20 %. Ganz klar, dass die SBB die Reißleine ziehen mussten. Da sind die FFSS inzwischen zuverlässiger.
Ich fahre regelmäßig mit dem EC Zürich/ München und es ist normal dass der Verspätung hat. In der Schweiz verliert er schnell das recht auf das Gleis und es gibt durchsagen dass man z.b. in st. Gallen umsteigen kann un schneller in Zürich zu sein.
Voll gerechtfertigt von der SBB, trotzdem wünschenswert dass die DB punktlicher wird und wenns eine Verspätung gibt auch informiert wird.
wobei die ABS48 schon ein Sonderfall ist. Die Strecke ist eingleisig und die Fahrzeuge sind zu langsam für den Fahrplan
Beim EC München Zürich muss man sich leider auf eine Fahrzeit von 4 Stunden einstellen. Wenn der Zug ein paar Minuten zu spät in der Schweiz ankommt, ist man eigentlich immer 30 min zu spät in Zürich.
@@stuxburg aber dann plant man doch keine neue Strecke eingleisig... auch wäre es glaube zu den Stoßzeiten gut eine stündliche Verbindung zu haben. Oft ist der Zug in Zürich HB schon voll bevor er losfährt.
@@qornopiratu schlimmer ist es ja von Zürich nach München. Vor ein paar Wochen war's so dass der Zug von der Fahrt davor zu spät in Zürich angekommen ist. Also fährt er oben in den Kopfbahnhof ein. Für mich aus Bern heißt das dass ich vom Gleis 32 aus dem UG 4 nach oben muss. Die SBB regelt aber immer alles dass es so unkompliziert wie möglich ist. Einfach zwei Rolltreppen hoch. Der Zug wartet dann auch ein paar Minuten länger, also mit Verspätung von 3-4 Minuten sind wie losgefahren, das wurde aber schnell eingeholt. Von Bregenz nach Deutschland wird der Zug plötzlich langsamer und kommt zum Stillstand. Durchsage: unser Gleis in Lindau reutin ist belegt... was soll das dass der Eurocity keine Priorität hat? Waren dann halt sofort 15min Verspätung und die Anschlüsse futsch.
@@ruddymedia Das eingleisige Stück ist meines Wissens nach kein Neubau (ihr könnt mich gerne korrigieren). Die Fahrplanverbesserung kommt meines Wissens nach lediglich durch den Einsatz der Astoro Züge (ETR610/RABe503), welche über Neigetechnik verfügen und so schneller in kurvigen Strecken fahren können. Zudem wurden diese Züge auf ETCS Baseline 3 aufgerüstet, welche die Ländertransition vereinfacht. So erübrigte sich ein Lokwechsel.
Dies waren glaube ich die Hauptgründe für die Zeitersparnisse.
Es gab aber auch Ausbauten, welche ich nicht im Detail kenne. :)
Gutes Video. Das die SBB Fahrten in Basel stoppt kann ich verstehen. Aber viel schlimmer finde ich die Ursachen für diese Verspätungen und das ist das zu wenig Geld investiert wurde und das Planungen VIEL zu lange dauern. Dazu kommt das Bürgerinitiativen viel zu viel macht und Chancen bekommen gegen Vorhaben zu klagen. Bestes Beispiel ist die NBS von Hamburg nach Hannover was dort mit Unwahrheiten "argumentieret" wird ist un erträglich. Dazu wäre der Kanal von Gustav Richard zu empfehlen.
Manchmal würde ich mir in Sachen Eisenbahn Ausbau Politiker wünschen die Eier in der Hosen hätten und auf sachlicher Art sinnvolle Projekte erklären und durchboxen.
Aha hab lange auf einen Gustav Richard Kommentar gewartet 👌
@@jonmacs6256 und? Schlimm?
@@TheChris83x ne sehr gut. Kann ich nur unterschreiben dein Kommentar
Und leider wie so oft, muss man sich schämen aus Deutschland zu kommen.
Ich frage mich täglich wie es soweit kommen konnte, von Idee bis Umsetzung selbst vermeintlicher Kleinigkeiten vergehen gerne mal 15 Jahre.
Von Großprojekten rede ich hier gar nicht erst, für eine Neubaustrecke Hamburg Hannover wird per se eine minimale Umsetzungszeit von 20 Jahren eingeplant.
Wir machen uns doch nur noch lächerlich....
Ist ähnlich wie mit dem Deutschlandtakt, der ist ja auch schon etwas länger in Planung, kommt jetzt aber mit 40 Jahren Verspätung (könnte mir bei der DB aber auch noch mehr vorstellen) 🤦🏼♂️
Ist schon iwie traurig, dass wahrscheinlich viele, die auch an den Planungen beteiligt sind/waren, das wohl nicht mehr mitbekommen werden... 😕
Vorallem wenn man denkt das wir Schweizer für den Bau des Gotthard-Basistunnels etwa 17 Jahre brauchten. (Glaube so 25 -30 Jahre inkl. Planung und Genehmigung)
Es sind u.a. die Bürger in Deutschland, die gestützt durch Verbandsklagerecht jedes neue Infrastrukturprojekte torpedieren. Ich bin über 30 Bahner und schon 1992 wurde über eine NBS Hamburg Hannover gesprochen. Ich werde sie in meinem Berufsleben nicht mehr befahren.
Nein, wir sind lächerlich. 🙈
Die FDP träumt von E Fuel und Wasserstoff, dabei bekommen wir nicht einmal Fahrradwege neben einer Bahnstrecke wegen Naturschutz gebaut.
Wie es so weit kommen konnte, fragst Du Dich? In dem man 20 Jahre lang Verkehrsminister im Amt gelassen hat, die der Automobillobby alle möglichen Zugeständnisse gemacht und Infrastruktur allgemein verkommen lassen haben, weil der Unterhalt "zu teuer" ist. Dazu kommt, dass es in Deutschland einfach unmöglich ist ein Bauprojekt pünktlich abzuschließen, weil jede mende Bedenkenträger das Vorhaben torpedieren et voilà: jetzt werden wir von unseren Nachbarn im Osten überholt und die Schweiz schmeißt uns, zu recht, aus ihrem Schienennetz raus.
Es ist leider echt eine nationale Peinlichkeit, wie unfassbar grauenhaft der Zugverkehr bei uns in Deutschland ist. Teuer, unpünktlich, unzuverlässig, mit maroden Bahnhöfen und ewigen Bauarbeiten. Wie kann es denn bitte sein, dass ein Projekt, dessen Fertigstellung für 2016 veranschlagt war, erst 2041 beendet sein soll? Das ist ja wohl nichts geringeres als ein schlechter Witz. Es ist anstrengend, peinlich und einfach nur noch unbegreiflich, was beim Thema Schieneninfrastruktur schon seit Jahrzehnten versäumt wurde.
Die Schweiz investiert sechsmal so viel Geld pro Kopf in den Schienenverkehr wie Deutschland; Österreich noch dreimal so viel wie Deutschland. Das Geld in der Schweiz wird gut in Verbesserungen angelegt (NEAT), in Deutschland versickert es hingegen im Stuttgarter Anhydrit. Das sind keine "Versäumnisse", es läuft alles nach einem höheren Plan der deutschen Automobilindustrie und der sie unterstützenden Wirtschafts- und Verkehrsminister - angelehnt an die "General motors streetcar conspiracy".
Ist doch in Deutschland nix neues. Erstmal 10 Jahre bis es mit der Prüfung neuer Zugtrassen durch ist, dann wird 20 Jahre gebaut und nach 5 Jahren stellt man fest das da ne seltene Mückenart ihre Eier legt und schon ist das Projekt für die nächsten paar Jahre gestoppt. Dann muss das Projekt neu genehmigt werden was wieder Jahre dauert und nach dem ganzen hin und her wird es eh um 10 Milliarden € teurer und nach gefühlten 50 Jahren irgendwann mal ist das ganze fertig. (Ironie aus)
Die Bahn wurde halt "gesundgespart".. und das ist nun Teil der Rechnung.
Teuer? Schau dir mal die Preise in den Niederlanden, Frankreich, Schweiz, Österreich für vergleichbare Fahrtlängen an und dann sag nochmal dass Deutschland teuer ist. Von Dänemark, Schweden und Norwegen fange ich erst gar nicht an... besonders heftig wird es wenn du dir die Frühbuchertickets anschaust.
Schieneninfrastruktur?!?
Schein-Infrastruktur...
Für mich ist die Entscheidung der SBB absolut nachvollziehbar.
Das, was die DB da abliefert, kann man nur noch als grosse Peinlichkeit bezeichnen.
Ich bin selber täglich mit der DB als Pendler unterwegs und ertrage brav die fast täglichen Verspätungen, und das auf einer kleinen Nebenstrecke ohne Kapazitätsprobleme und nur einer Bahnlinie.
Es ist schon fast grotesk zu sehen, dass Bahnverkehr hier noch genau so ablauft wie vor hundert Jahren, mit handbedienten Stellwerken in jedem bis jedem zweiten Bahnhof und damit unzähligen nötigen Mitarbeitern, die, wenn sie krank sind zu reichlichen Ausfällen führen.
Für mich ist das Unternehmen Deutsche Bahn ein einziges Trauerspiel, wo bei ich vermute, das es Jahrzehnte dauern wird, bis sich da grundlegend etwas bessert.
Wie Deutschland üblich, packt man eben nicht wirklich an, man diskutiert lieber jahrelang und ein unsinniger Wust an Gesetzen und Bestimmungen verhindert ein schnelles Planen und Vorankommen zusätzlich. 😒
Es wäre ja genug wenn der Verkehrsminister zusammen mit dem Rest der Regierung sagen würde "wir stellen jetzt 100 Milliarden Euro zur Verfügung um alle Strecken mit neuer Leit- und Sicherungstechnik auszurüsten". Tut aber halt niemand, und dann wird das auf den letzten Moment aufgeschoben...
Sehr guter Ansatz! Anstatt in die Ukraine, besser im eigenen Land - Deutschland - investieren!
@@bladeout2691🤦♂️ dümmster Kommentar. 🎉
ja deiner!@@marcd6897
@@bladeout2691Was für ein unglaublich unnötiger Kommentar, wow
Als Basler der wöchentlich nach Zürich muss, bin ich super froh über diese Anpassung!
Jetzt kann ich alle Verbindungen zwischen Basel und Zürich nutzen, ohne zuerst nachschauen zu müssen, ob der Zug aus Deutschland kommt und aus diesem Grunde garantiert min. 5-10min Verspätung hat, wodurch ich meine Verbindung in Zürich nach St.Gallen jedes Mal verpasst habe!
SBB haben vollkommen recht! Würde mir wünschen dieses Vorgehen auch ÜBB zu empfehlen! Bin Gestern mit ICE 29 von Nürnberg nach Wien Meidling gefahren, 33 Minuten Verspätung schon in Nürnberg, Zug total überfüllt. Stehplatz konnte ich gerade noch vermeiden in dem ich letzten Sitzplatz im Bordrestaurant ergattern konnte, Toiletten alle bis auf 2 in 1. Klassewegen Wassermangel gesperrt, bei der war dann in St.Pölten auch Schluss!!! Wirklich "toller" Abschluss einer Reise Wien-Kiel-Wien Bei Anreise fuhr ab Göttingen mein Anschlusszug von Hamburg Dammtor- Kiel 6 Minuten hinter und her nur Hamburg Hbf hat man ihn dann früher abfahren lassen wodurch ich ihn am Hamburg Dammtor nicht erreichte und ich mit Regionalzug weiterbummeln musste damit ich mein Schiff nach Oslo noch erreichte Mit so einem Service sollen wir von Flugzeug auf die Bahn umsteigen????????
Ich finde den Schritt auch richtig. ich habe oft in einem erst pünktlichen deutschen RE in NRW gesessen, dann mussten wir einen verspäteten ICE vorlassen und mein Anschluss war dann weg… ich finde egal welche Kategorie ein Zug hat, ein pünktlicher Zug sollte nie einen unpünktlichen vorlassen müssen
Ist halt scheiße für die Leute im Fernverkehr
Die Lösung des Problems: RICHTIG WÄHLEN!
Es geht nie wirklich um die Pünktlichkeit wer zuerst fährt, sondern wie schnell die Züge unterwegs sind
@@alexanderivkin7086außer den grünen gibt es leider keine Partei die den Bahnausbau wirklich ernst nimmt. Noch nicht Mal die SPD, die kann ich auf Bundesebene wirklich gar nicht ernst nehmen, für wen stehen die?
@@jan-lukas Die Grünen stehen für Steinzeitkommunismus! Die sind gegen jede Form von Infrastruktur, außer der Steinzeithöhle.
Kann die Entscheidung absolut nachvollziehen. Bin letztes Jahr mit der Bahn von Hamburg nach Bern. In Deutschland astronomische Verspätungen, nach dem Umstieg in Basel dann nur noch pünktliche und saubere Züge. Wir haben auch noch das Berner Oberland und Thun mit dem Zug bereist: die Schweizer Züge fahren wirklich Minuten genau! Die Schweiz ist immer eine Reise wert und als Deutscher hat man die Gelegenheit einmal zu bestaunen wie Bahn funktioniert.
bei uns sind wenige minuten verspätung komisch, es kann mühsam sein, ein anschluss zu verpassen. v.a. wer sparbillette hat und genau bestimmte züge nehmen muss
Kleine Korrektur, in die Zentralschweiz gibt es keine ICE, nur ins Berner Oberland (Interlaken) und Graubünden (Chur)
Ich reise als Schweizer oft mit der Bahn nach Deutschland um an Rennen der DSC teilzunehmen. Was ich in den letzen 3 Jahren erleben musste, ist unter jeder Sau. Verspätungen gehen ja noch, obwohl ich noch nie mit dem ICE fahrplanmässig bis nach Zürich gelangt bin, da jedes Mal in Basel Endstation war. Aber es werden Züge nur Minuten vor deren Abfahrt einfach abgesagt und keine Alternativen angeboten. Eine Fahrt von Zürich nach Esslingen am Neckar dauert mit dem ICE mehr als 4 Stunden. Den Rückweg fährt man - falls man an die nötigen Informationen kommt - grösstenteils mit dem Bus auf der Autobahn???? 🤪! Das ist echt zum 🤮 und völlig 💩.
Ich würde mir wünschen, wenn die ÖBB das gleiche macht. Vielleicht mit Umstieg in Passau/Salzburg. Wenn die DB es nicht auf die Reihe bringt, Züge pünktlich fahren zu lassen, kann man halt keine Verbindungen anbieten.
Mein Zug hat regelmäßig Verspatung, weil der Zug auf nen anderen wartet.
Die aus Deutschland kommenden EC ab Salzburg sind wirklich nur mit Ausnahme pünktlich. Hier ist sogar schon ein oft 20 minütiger Puffer nicht mehr ausreichend.
Außerdem lässt auch das Rollmaterial zu wünschen übrig ... ständig fehlende Waagen/Bordbistro, nicht funktionierende Klima/Türen und von dem Umstand dass bis Graz oft zwei mal die Lok umgehängt werden muss weil der Steuerwaagen verweigert will ich gar nicht reden...
Letzten Dienstag erst wieder genau wie beschrieben passiert, Klima teilweise defekt, über 1h Verspätung in Klagenfurt.
A very stylish and informative railway video. Keep doing what you do. The journey continues, my friend. Greetings from Helsinki, Finland 🇫🇮🍁
Kleine Info: weder Zürich, Chur noch Interlaken liegen in der Zentralschweiz... Aber sonst guter Beitrag.
Interlaken ist nah genug…
@@genoobtlp4424Interlaken ist im Berner Oberland
Sehr interessantes Video! In Deutschland muss noch viel mehr Geld in den Schienenausbau gesteckt werden! Eine zuverlässige Bahn ist die Zukunft!
Gut dass der Bund gerade angekündigt hat 80 milliarden ins Netz zu investieren. Laut FAZ zumindest.
@@UnnormaI Na, das wäre doch mal was!
Na hoffentlich passiert das auch wirklich und der Autominister findet nicht doch wieder irgend ein wichtigeres Straßenbauprojekt.
Bis es nicht im Budgest ist, glaube ich daran dass Lindner irgendwie irgenwo seine Magie macht und statt 80 Milliarden, wird es 8 Milliarden und statt Schienenausbau ist es eine neue Autobahn von Nirgendwo, Bayen nach Niemals, Thurigen oder ausbau von Berlin Brandenburg
@@DamianMarx Wissing ist aktuell Bundesverkehrsminister und die führende Feder. Das Programm wurde auch als "sichergestellt" im Artikel bezeichnet.
Ich finde es als Schweizer richtig das die SBB durchgegriffen hat. Das kanns wirklich nicht sein. Auch wenn mich das selber betrifft. Aber das wirft sonst im Inland alles durcheinander.
Gehe im November nach Hamburg. Und mir graut es jetzt schon davor. Da der Zug zeitweise nurnoch eine pünktlichkeit von 3% hatte. Mal schauen und hoffen, darum habe ich auch vorausgeplant mit Ankunft 17.36 in Hamburg in der Hoffnung das ich sicher an diesem Tag ankomme.
Ich finde es als Deutscher auch gut. DIe Deutsche Bahn ist ein Saftladen um es mal nett zu sagen xD
Hab erst letztens ein Taxi genommen, weil ich meinen Anschluss wegen Verspätung verpasst hab und sonst 5 h hätte warten müssen (war dann nach 0 Uhr). Die Rechnung bei der Bahn eingereicht - seit ca. 33 Tagen keine Reaktion. Ab 30 Tagen kann man sich bei der nächst höheren Stelle beschweren - dem Eisenbahnbundesamt. Hab ich gemacht, da ich mein Geld schon aus Prinzip wieder möchte - Bearbeitungszeit ist da halt so 4-6 Wochen...
Ich bin aus Basel und meine Freundin aus Hamburg. Heisst ich fahre oft diese Strecke. Bin noch nie Pünktlich angekommen. Das Minimum an Verspätung sind ca 90 min. Das maximale das ich hatte waren 4 Stunden... Danach war ich aber auch echt bedient. Ich mache den Deutschen Angestellten gar keinen Vorwurf. Die können nichts dafür. Aber die, die das sagen haben, die die das grosse Geld machen. Die haben wie immer 0 Kompetenz und wissen auch wie man selbst durch diese Aktion Geld macht.
@@Q_82 ohjee da kann ich mich auf was freuen. Ich finde es nurschon peinlich das der Ausbau Basel Karlsruhe schon 2016 mit der NEAT hätte eröffnet werden und wird erst 2041 fertig. Wie kann man nur so dermassen hintennach sein. Hast du wenigstens gute Erfahrungen gemacht mit dem WLAN?
Ich selber dachte mir lieber Ankunft 17.36 in Hamburg und bis am anderen Tag am Abend keinen Termin. Mir ist es eigentlich zweitrangig ob der Zug verspätung hat. Wichtiger ist da, dass ich im Zug sitzenbleiben kann auf dem reservierten Platz. Mit viel Gepäck ist alles andere ein Mist.
Ein wichtiger Nebeneffekt des Taktfahrplans ist, dass Anschlüsse in der Regel nicht abgewartet und verspätete Züge nicht nachgeschickt werden. Wenn ein Zug Verspätung hat oder ausfüllt, nimmt man halt im Zweifel den Nächsten, der 30 min später regulär fährt. Das mag für die direkt Betroffenen zwar unbequem sein, aber dadurch wirkt sich eine einzelne Panne - die auch in der Schweiz regelmässig vorkommt - nicht auf das gesamte Netz aus.
Als ich mit dem ICE von Göttingen zurück in die Schweiz gefahren bin, war unser Zug zwar OK, hat aber in Frankfurt 20-30 Minuten auf einen anderen gewartet, der Verspätung hatte. Dann hat er wiederum seine Trassen auf der weiteren Strecke verpasst, wodurch sich die Verspätung bis vor Basel auf über 1 Stunde erhöht hat.
Ich bin als SBB Mitarbeiter mit allen Kommentaren grundsätzlich einverstanden. Was nicht geht ist, sich über Bahnbaustellen zu beklagen und sich gleichzeitig in D über zu wenig schnellem Bau zu beklagen ;-)
Ja, die Bahn und die Verspätungen, sowohl bei den Fahrten als auch bei Baustellen. Bin immer wieder fasziniert wie gut die Bahn in anderen Ländern funktionieren kann. Bin schon häufiger in Dänemark, Schweden und Österreich gefahren und hatte nie mehr als 10 Min. Verspätung. Aber auf meiner letzten Bahnfahrt von Hamburg nach Stockholm ist dann wieder alles schief gelaufen und das nur wegen einer massiven Verspätung auf dem deutschen Teil der Strecke. Eigentlich hätte die Fahrt ca. 10,5 Std. dauern sollen. Dank eines größeren Problems an der Rendsburger Hochbrücke wurden daraus dann ziemlich genau 17 Std. Bin dann zurück gefolgen, erst relativ spät gelandet und dann ist der vorletzte RE des Tages auf meiner Strecke ausgefallen und der Letzte hatte 40 Min. Verspätung. Musste mich dann auf halber Strecke abholen lassen, um nicht zu stranden oder ein Taxi nehmen zu müssen. So macht Bahnfahren halt echt keinen Spaß und du musst hier halt auch leider allzeit auch mit höheren Verspätungen rechnen, was die Bahn leider sehr unattraktiv macht. Ich fahre eigentlich echt gerne Bahn, aber da muss sich noch sehr viel tun und wie es aktuell aussieht wird das noch sehr sehr lange dauern...
Seit Jahrzehnten wird in D gesagt, man müsse die Schiene verbessern, aber seit Jahrzehnten wird es irgendwie immer nur schlechter.
Solange die Bahn profitorientiert agiert und bei jedem Projekt ein Profit erwartet wird, wird es nicht besser werden. Währenddessen investieren wir föhlich 14 Milliarden jedes Jahr in neue Straßen ohne dass es groß erwähnt wird. @@DerAlex86
d.h. die SBB muss Probleme, die die DB fabriziert, auskorrigieren ... was sogar gelingt !!
Hut ab ;-)
Ich bin letzte Woche mit dem Eurocity von Innsbruck nach Zürich gefahren. In Innsbruck hatte der Zug ca. 20 min Verspätung, wobei ca. die Hälfte davon auf der relativ kurzen deutschen Teilstrecke zwischen Salzburg und Wörgl (ohne Halt in Deutschland) entstanden ist. Nach Abfahrt in Buchs SG mit 18 min Verspätung kam der Zug 3 min zu spät in Zürich an. Das war mal wieder ein gutes Beispiel bezüglich der Zuverlässigkeit der Bahnen in den jeweiligen Ländern.
Ich würde mich freuen, wenn die SBB in anderen Städten in Deutschland auch Ersatzzüge bereitstellen könnte. Vielen Dank für die Unterstützung.
🤗
Das offensichtliche Problem deutscher Bürokratie..... kann man sich nicht mal mehr für schämen, weil es uns jeden Tag auf die Füße fällt. Egal ob bei Bahnaus- und Neubauten oder vielen anderen Sektoren, wie Schifffahrt, Baugewerbe, Energieversorgung etc.
In Berlin muss man doch das Lachen der Nachbarländer hören oder verstanden haben, dass man ÜBER uns lacht und nicht MIT uns
Sauber recherchiert und toll aufgearbeitet, großes Lob an dich !!
Bürokratie ist es oft nur indirekt, wenn überhaupt. Das große Problem ist das Klagerecht gegen Infrastrukturprojekte. Jede Person, die an der Strecke wohnt, kann dagegen klagen. Genauso wie jede Person, die ein Teil ihres Grundstücks dafür verkaufen muss ... und das wird auch gemacht ... exzessiv. Und dann landet am Ende jede dieser Klagen vor dem BGH, dem BVG oder dem BVerfG. Das dauert Jahre. Dann kommen von dort oft noch Auflagen. Das heißt vorher planen lohnt sich auch nicht wirklich.
Es gab schon Bestrebungen das Klegerecht einzuschränken. Aber da gibts dann Medienkampagnen von der DUH, von Greepeace oder dem WEF. Denn wenn die ihr Klagerecht verlieren, können sie den Laden dicht machen ... davon Leben die ja. Genug Anwohner-Deppen mit Not-in-my-backyard Mentalität, die dabei mitmachen, gibts immer.
und es kommt noch besser: wir dämlichen Schweizer bauen die NEAT inkl. Gotthard Basistunnel innerhalb versprochenen Fristen komplett aus (eigenes Geld und keine EU-Beiträge notabene!)......und die Deutschen "verarschen" uns einfach mal wieder.... :-(................ // das tun die Italiener teilweise zwar auch, aber sie billigen CH-Unternehmen immerhin zu, das diese auf eigene Kosten ! ! ! ! (= einmal mehr ! ! ! !) den NEAT-Anschluss in Norditalien fertigstellen.
Das sind doch gute Nachrichten aus Deutschland, heute bin ich 55, da kann ich mir immer die Zeit nehmen mir das schöne Basel anzuschauen. Mit 74, wenn ich dann nicht mehr so gut zu Fuß bin, kann ich wieder bis Zürich ohne umsteigen durchfahren.
Ein sehr schönes Video und eine tolle Doku :)
Es war absolut gerechtfertigt seitens der SBB die Reisleine zu ziehen. Wir müssen in Deutschland einfach schneller Bauen und vor allem Planen und Genehmigen.
Das Problem ist nicht bauen und planen, da sind wir so wie ich das sehe eigentlich gut genug. Das genehmigen inklusive klagen, Einsprüche usw. etc., das dauert VIEL zu lange
Du solltest richtig zuhören, die aktuellen Stopps wurden durch einen Brückenschaden durch einen Lkw verursacht und ausnahmsweise Mal gar nichts mit den sonstigen Problemen zu tun. Ergo, ging´s nicht um eine Reißleine die die SBB gezogen hat, sondern eine logische Änderung auf Zeit bis der Brückenschaden behoben ist. Alles klar?
Sehr sehr interessantes Video! Vielen Dank
Wenn man so von Deutschland spricht... Als Strassburger habe ich auch so meinen Punkt dazu. In Frankreich wurde die strecke aus Paris bis Strassburg (etwa 10 kilometer bevor) auf hochgeschwindigkeit-Standard ausgebaut. Zwischen Strassburg und Grenze wurde die Rheinbrücke auf doppelgleis umgebaut. Aber nun, von Kehl bis Appenweier (das Nadelöhr der Appenweierer Kurve mit Anschluss an die Rheintalbahn) tut sich seit Jahren nichts und wird sich noch einige Jahre nichts tun. Dabei handelt es sich um eine europäische Magistrale...
Gleichzeitig werden auf Höhe Breisach Kritiken laut, die Franzosen bauen nicht schnell genug aus...
Von Karlsruhe nach Kehl ist Katastrophe, dauert 2h+.
Mit Auto über Lauterbourg und Gambsheim Rhein Übergang 50min bis Kehl
Internationale, bzw. europäische Zugverbindungen sind weder im Reisezug-, noch im
Güterzugverkehr eine Neuigkeit. Das waren sogar die Premiumzüge, der jeweiligen
staatlichen Bahngesellschaften, wie z.B. die TEE-Züge. Daher hatten grenzüberschreitende
Fernzüge auch eine sehr hohe Pünktlichkeitsquote, obwohl wesentlich mehr Güter
per Schiene transportiert wurden und die Technik noch weitestgehend mechanisch erfolgte.
Was hatten somit die Züge in der Vergangenheit, was sie gegenwärtig nicht mehr haben?
A) Ausreichend Überholmöglichkeiten oder sog. Kreuzungsgleisanlagen und Bahnhöfe, mit ihren Weichen, Signalen, Stellwerken und dazu sehr fleißige, pflichtbewußte Personale.
B) Wesentlich mehr alternative Umleitungsstrecken und / oder Gleisanlagen.
C) Reserven, sowohl bezüglich der Fahrzeiten, als auch der Aufenthalte in den Bahnhöfen.
D) Die Umstellung von flexiblen Lok-Wagenzügen, auf feste Triebzugeinheiten,
wo der Austausch, von kurzfristig, einzelnen defekten Triebköpfen oder Mittelwagen
entweder sehr viel aufwändiger ist oder technisch nur in einem BW möglich ist.
E) Die Reserve-Ersatzzüge, entlang der Strecke, incl. Personale, fehlen ebenfalls.
Der integrale Takt, in der Schweiz, als Grundlage für die geschlossenen Reiseketten,
basiert auf Pünklichkeit und damit automatisch auf Sicherheit. Da die Sicherheit an
oberster Stelle steht, mußte die SBB diese Notbremse ziehen, weil Pünktlichkeit und
Sicherheit sind untrennbar miteinander verbunden. Rund 125 jahre lang waren die Züge
auch in den "Deutschen Gebieten" so pünktlich, dass man danach die Uhr stellen konnte.
Die Schweiz widerlegt, mit ihren funktionierenden und bedarfsgerechten Strategie-Konzept,
die immer wieder gern genannten Ausreden-Argumente, der sog. Experten.
Bin immer mal wieder per Bahn zwischen Deutschland und der Schweiz unterwegs; ich erwarte gar nicht mehr, dass die DB (auch bei weniger umsteigen) überhaupt pünktlich ist. Anstelle der SBB würde ich gar keine ICE mehr ins Land lassen sondern ab Basel Bad oder gar Freiburg i. Breisgau Pendel- oder Durchgangszüge anbieten, die dem schweizer Taktfahrplan folgen.
Bin oft mit dem ICE von Norddeutschland bis Basel gefahren und kenne das Thema mit Verspätungen. Kann die SBB gut verstehen, auch den Frust mit der Rheintalstrecke.
Ich finde, es wird Zeit, die Privatisierung der Bahn für gescheitert zu erklären. Wer alt genug ist, der weiß, dass die Bahn vor der Umwandlung in die Bahn AG zumindest in Westdeutschland zwar lange nicht perfekt war, aber doch viel besser als heute. Irgendwann sollte man den Mut haben zuzugeben, dass es auch ein paar Dinge gibt, die Beamte besser können als Manager, und allem Anschein nach gehört die Bahn dazu.
Als Schweizer Zugreisender bin ich extrem froh, dass wir nun durch die SBB stärker von der ständigen Unzuverlässigkeit, den ständigen Verspätungen und der groben Inkompetenz der Deutschen Bahn abgeschirmt werden. Gleichzeitig finde ich es als Zugliebhaber natürlich schade, da eine direkte Verbindung natürlich immer besser ist. Die Zugverbindungen in Deutschland sind aber wirklich schrecklich - ich bin in den letzten 10 Jahren vielleicht 30-40x in Deutschland mit dem Zug unterwegs gewesen und es ist eher die Ausnahme gewesen, dass man rechtzeitig und ohne Probleme am Ziel ankommt (vom absolut maroden Zustand der Züge und Bahnhöfe mal abgesehen, die waren eigentlich immer zum fremdschämen).
Ich kann nur hoffen, dass die Deutsche Politik stärker in die Züge investiert, damit das Märchen von der Deutschen Zuverlässigkeit vielleicht irgendwann in Zukunft kein Märchen mehr ist.
da passiert gar nichts mehr. zu viele Suizide auf den Gleisen, weswegen Züge Verspätung haben, schlecht gewartete Züge, immer weniger Lokführer, klagende Nimbys, weswegen der Ausbau kaum voran kommt. etc, etc
Meiner Meinung nach die Richtige Entscheidung. Ich und sicher auch viele andere Schweizer haben keine Lust, nur wegen der DB in Basel SBB 30 Min auf den nächsten IC3/IC61 warten zu müssen. Sowieso gibt es im Falle eines Ausfalls von Deutschland her alle 30 Minuten einen IC3/ IC61, den man nehmen kann. Ich finde um diesen unkomplizierten Umstieg sollte man kein Darma machen. Ich persönlich versuche immer, so viele ICE Verbindungen so gut wie möglich zu umgehen, nicht zuletzt wegen der äusserst unangenehmen Flugzeugbestuhlung.
Ja, es war richtig von der SBB sich nicht den Fahrplan von der DB versauen zu lassen.
Das deutsche Schienennetz und die Infrastruktur insgesamt sind unter aller Sau. Nach der "Privatisierung" der Bahn sind tausende Streckenkilometer zurückgebaut worden, der Verkehr hat aber massiv zugenommen, an Modernisierung und Instandhaltung wurde gespart, wie das bei Privatunternehmen, die in erster Linie Dividenden im Kopf haben, eben gerne der Fall ist. Investiert hat die DB vornehmlich in Auslandsprojekten, in denen sie meiner Meinung nach überhaupt nichts zu suchen hat, solange sie noch vom Staat querfinanziert werden muss weil sie schlichtweg nicht vernünftig wirtschaftet. Ohne diese fatalen Rückbauten und mit etwas mehr Engagement würde die DB heute ganz anders dastehen.
Ob es sich für die Schweiz lohnt Güter über Italien zu steuern ist mit einem Fragezeichen zu versehen. Als Logistiker ist das genau mein Steckenpferd, allerdings ist Italien nicht gerade der Kern meiner Kompetenz. Ich sehe aber viel, was mit Ziel Schweiz durch Häfen in Deutschland, den Niederlanden und Belgien den Kontinent erreicht, die meisten dieser Schiffe haben überwiegend Ladung für Nord- bzw. Zentraleuropa, es würde sich für die Betreiber nicht lohnen über Italien zu steuern. Der Anteil der Waren für die Schweiz ist vergleichsweise gering. Entsprechend einzelne Schiffe in Richtung Italien für die Schweiz zu lenken würde mit massiv längeren Lieferzeiten einher gehen und gerade aktuell haben Häfen und Reedereien ohnehin schon Probleme, auf solche Experimente würde sich aktuell keine der größeren Schifffahrtsgesellschaften einlassen.
Niemand würde die bestehenden Schiffe umlenken. Was du wohl nicht bedacht hast, ist, dass von den meisten Abfahrtshäfen jener Pötte, die du da zu Gesicht bekommst, schon heute separate Schiffe mit Ziel Mittelmeer ablegen - denn wenn die nicht direkt über ihre eigenen Häfen importieren würden, müssten die Schiffe, die bei dir vorbeikommen, ja auch Haufenweise Ladung für Italien dabei haben. Wenn die Waren für die Schweiz dann auf den bestehenden Schiffen mit Ziel Mittelmeer landen, statt auf den Schiffen mit Ziel Nordsee, und sie dann in Genua umgeschlagen werden statt in Rotterdam, dann kommen sie eben ggf. mit weniger Verspätung in der Schweiz an.
Ich bin an Nürnberg vorbeigefahren und habe ein Schild neben einer beidseitig 2 spurigen Bundesstrasse (nicht Autobahn) gesehen, auf dem stand: "Wir wollen kein ICE Werk, das unseren Frankenwald verschmutzt."
Man muss echt den Hut ziehen, vor der Autolobby, wie stark sie sich zeigt und wie tief es festsitzt, dass schwierig ist den Schienenverkehr in Deutschland zu finanzieren.
Ich finde der Bahnverkehr sollte in Deutschland generell eingestellt werden. Moderne Kutschen mit zuverlässigen Pferden wären die bessere pünktliche Alternative.
Das Problem ist das die SBB ein dicht befahren Netz, in dem ein Zug mit Verspätung vom 3 Minuten zu Konsequenzen führt. In den Ballungsräumen gibt es Streckenabschnitte die eine sehr kurz Zugs folge haben. Die meisten mehrspurigen Strecken alle Gleise im Wechselbetrieb befahren werden. Was das fliegende Überholen von langsamen Zügen ermöglicht.
Wenn der DB Zug einfch rechtzeitig fahrend würde, würde das auch funktionieren. Bei der SBB und ÖBB funktioniert es intern ja auch.
Die Schweiz hat einen Taktfahrplan, Deutschland nicht. In einen Taktfahrplan kann man nicht einfach verspätete Züge einfädeln. Im Gegenteil, man will und muss das nicht tun, weil man eben einen dichten Taktfahrplan hat und deshalb die nächsten Verbindung in 15, 20 oder 30 Minunten verfügbar ist. Wenn also ein ICE aus Deutschland mit 15 Minunten Verspätung eintrifft, müssen die Leute einfach auf die nächste Taktverbindung umsteigen.
Etwas noch zum Taktfahrplan, der Taktfahrplan zieht sic über die SBB hinaus, der Taktfahrplan geht runter bis auf die Busverbindung ins abgelegene Bergdorf bei dicht befahrenes Netz und durchgehender Fahrplahntakt sind Züge die eine grössere Verspätung haben schnell mal ein Störfaktor der ausgeglichen werden muss, mit so geringen konsequenten wie möglich. Das betrifft auch Verspätung von Zügen aus Deutschland die weiter in der Schweiz verkehren sollten.
Meiner Meinung nach ist die Aktion der Schweiz vollkommen in Ordnung. Die DB ist in der Schweiz "Gast" und somit geduldet. Wer als Gast in fremden Gefilden unterwegs ist, hat den Alltag des Gastgebers entweder zu bereichern, oder den Alltag zumindest nicht zu stören. Der "Gast" hat sich mit den Gegebenheiten des Gastgebers abzufinden..
Herzlichen glückwunsch, du kannst normal denken ;)
Das finde ich gut, dass die SBB hier reagiert,vieles ist schlamperei bei der Bahn Ag, gut dass die Schweitz nicht für immer alle Züge Spährt
Das ist ganz einfach. Wenn ein Vertragspartner nicht zufallig ist, muss man ebend die Beziehungen dorhin kündigen. Es sei denn, Der Partner verspricht nur nur, sondern macht auch wirklich verbesserungen, dann kann man auch wieder mit diesem zusammen Arbeiten.
Und. wir Bräuchten mal Zäune an den Schienenstrecken, damit nicht jeder auf die Gleise Laufen kann. In Frankreich sind alle TGV Strecken einzäunt sodas da niemand drauf laufen kann.
Da kann ich meinen Vorgängern nur zusagen. Traurigfür die Deutsche Bahn. Dort ist vieles kaputt gespart worden. Schlechte Instandsetzungen. Vorbild besonders die Schweiz. Was Reparaturen der Gleisanlagen angeht, ist für mich Japan an erster Stelle. Besonders bei den Shinkansen. Dort fahren regelmäßig Testzüge (DR. Yellow). Wird ein Fehler festgestellt, ob Schiene oder Oberleitung, wird die Strecke in der nächsten Nacht repariert, da von 24 Uhr bis 6 Uhr kein Shinkansen fährt.
Definitiv der richtige Schritt. Immerhin ist der Umstieg so planbar für Reisende und nicht eine täglich mehrfach sich wiederholende "Überraschung". Wenn die Züge sowieso in Basel enden müssen weil sie zu spät sind, kann man das gleich auch im im Fahrplan zur Regel machen. Anschlüsse erreicht man in Basel ja sowieso bequem und zuverlässiger als einen ICE.
nicht wenn diese schon ab dem Badischen Bahnhof gestoppt werden..
@@abbsknox Das ist dann aber die Deutsche Bahn.
@@abbsknox Das passiert aber eigentlich nicht. Die deutschen Züge werden schon bis SBB geführt, damit der Kunde dort bequem in's schweizerische Netz umsteigen kann.
Eine der besten Darstellungen der deutschen Bahnprobleme, die in der letzten Zeit veröffentlicht wurden. M.W. baut die SBB in Basel zusätzliche Abstellanlagen, um ab 2035 generell keine ICE's weiter in die Schweiz fahren zu lassen.
Die SBB müssen in ihrem eigenen Interesse handeln und daher ist die Regelung verständlich. Seit Jahren habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass die (nord)-italienischen Häfen sowie Bahnstrecken ertüchtigt werden müssen, um den Güterverkehr für die Alpenregion von dort aus zu senden. Der 'Umweg' über die Nordseehäfen ist einfach nur aberwitzig und belastet das Schienennetz nördlich der Alpen unnötig. Guter Beitrag!
Da ist aber ein Aspekt nicht berücksichtigt: Rheinschifffahrt.
Die Rheinhäfen Basel schlagen pro Jahr etwa 5 Millionen Tonnen um - ein beträchtlicher Teil davon direkt von und zu den Hochseehäfen. Der Transitverkehr Eisenbahn macht in der Schweiz pro Jahr etwa 500 Millionen Tonnenkilometer aus - die Bahnstrecke Basel Como macht gut 300 km aus.
Die Verbindungen zu den Häfen am Mittelmeer sind weniger gut, ausser Genua für Lastwagen und beschränkt Züge.
Benzin und Diesel beispielsweise ist südlich der Alpen (Tessin) günstiger als nördlich der Alpen (Zentralschweiz, Mittelland), vor allem weil die Transportwege aus Italien kürzer sind als die für die Nordschweiz.
Ein sehr schönes Video... Das ist nur konsequent. In der Schweiz gibt es nun mal einen Taktverkehr und wer sich da nicht dran hält, kann in diesem nicht mitfahren. In Deutschland hat man zu lange nichts für ein stabiles Schienennetz getan und das ist jetzt der Nachteil. Im heutigen Zeitalter von Fachkräfte Mangel wird die Situation nicht besser. Man wird sehen wie es sich in der Zukunft auswirkt... Weiter so Videos... 👍👏👏👏
Ich muss leider auch sagen, dass sich die Qualität der Zugreisen in Deutschland eher verschlechtert denn verbessert hat. Es macht derzeit keinen Spaß in Deutschland mit dem Zug zu fahren.
Ich war nun mehrfach im Ausland mit dem Zug unterwegs und sowie es dann an den Anschluss nach Deutschland ging, kamen immer Verspätungen ins Programm. Die SBB haben es richtig gemacht und wenn die anderen Schlau sind, dann machen die es auch. Es hieß eigentlich, dass mit Eröffnung des Gotthardbasistunnels die Achse hoch bis zum Hamburger Hafen für den Schienenschnellverkehr ausgebaut sein sollte. Doch Deutschland hat mal wieder geschlafen und den Ausbau verpasst. Dadurch kommen die Güter weniger auf die Bahn und die Güterzüge zum Hamburger Hafen kommen nicht durch. Also, richtig in die andere Richtung zu denken.
Und dass es immer schlechter wird und trotzdem immer mehr Leute Bahn fahren (was teilweise auch der Grund ist) zeigt ja eigentlich ganz klar dass die Bahn das Verkehrsmittel der Zukunft ist. Verstehen will das ein großer Teil der Leute aber nicht
@@jan-lukas Bahnfahren war früher. Hab ich mir in Deutschland längst abgewöhnt, ich fahre einfach mit dem Auto oder nehme den Flieger.
Hier in der Schweiz fahre ich oft Bahn. Oder in Japan auch.
@@svr5423Vielleicht bin ich da anders gestrickt. Aber auf langen Strecken gefällt es mir nicht, Auto zu fahren. Wir sind neulich in den Norden Deutschlands für einen Fahrradurlaub gefahren. Zuvor habe ich diese Trips (ohne Fahrrad) immer mit dem ICE unternommen. Ich finde es einfach deutlich angenehmer, im ICE zu entspannen und mich zurückzulehnen, als 6-8h lang auf der Autobahn unterwegs zu sein, bei der Verkehrsdichte aktuell durchaus nicht sehr angenehm.
Fliegen stimme ich dir zu, das mag ich auch gerne. Ich sehe auch nicht, wie in Zukunft Flugzeuge ersetzt werden können. Das ist eines der Bereiche, wo wir wirklich einen kompakten Energieträger wie E-Fuels benötigen, auch wenn das hochgradig ineffizient ist. Mit viel Offshore-Strom könnte das aber zumindest zu stemmen sein. Damit meine ich wirklich gigantische Anlagen, die flächenweit aufgebaut werden.
Vielleicht kommt aber irgendwann das autonome Fahren tatsächlich. Das würde auch alles verändern.
@@svr5423 und diese beiden Verkehrsträger sind durch ihren Lobbyismus in Deutschland für die Misere der Bahn mitverantwortlich!
@@bvmz2373 Der unfähige Staat ist für die Misere der Bahn verantwortlich. Er hat keine Konkurrenz, die DB gehört zu 100% ihm.
Seit ca. 2 Jahren fahre ich fast alle 6 Wochen von Zürich nach Bad Bf und weiter nach Siegburg. Fast jeder Zug ist verspätet am Ziel und zurück auch. Ich habe mir abgewöhnt, zurück mit späten Abend- Zügen zu fahren, da bei Verspàtungen von 1h ich ab ZH noch meine Verbindungen ins Umland erreichen muss. Oft ist der Zug ab Bad Bf die ICE Speisewagen ohne Ausstattung und kann nichts servieren. Das geht nicht. Heute gab es kein Wasser im ICE, folglich gab es keine heissen Getränke und sonstige Spoeisen; lediglich Snacks und Dosen/Flaschengetränke waren möglich. Ich werde wohl aufs Auto umsteigen. Bahnfahren ist in D kein Spass mehr. Dass die Schweizer konsequent sind ist nur zu richtig.
Bei der beschädigten Brücke in Frankfurt sind zwei der drei Gleise wieder befahrbar seit gestern. Der dritte soll tatsächlich erst zum ende des Monats wieder befahrbar sein, zu "geplanten Verspätungen" sollte es aber auch jetzt schon nicht mehr kommen, oder nur sehr selten
Heute bin ich mit ICE 255 von Utrecht (NL) bis Offenburg gefahren: in der Niederlande bis zur Deutsche grenze pünklich und am Ende 35 Minuten verspätung bei der Anreise in Offenburg, an einen viel zu kurze Bahnsteig: 3 Wagen der ICE kamen nicht entlang ..... Der SBB hat recht wenn man verspätete Züge aus Deutschland nicht das eigene Fahrplan durcheinander bringen lässt. Übrigens ICE 105/255 fahrt schon seit immer nach/von Basel SBB. Das umsteigen ist gar nicht schlimm, vor allem wenn man damit schon rechnen kann. Es ist besser zu wissen wo und wenn man umsteigen muss wenn man die Reise vorbereitet: dann rechnet man damit. Nicht umsteigen wenn der Zug rechtzeitig ist und umsteigen wenn der Zug verspätet ist? Nein, dann besser immer umsteigen: dann ist alles für jeder klar.
Schlimmer ist der Umstieg von OG nach Strasbourg
Umsteigen in der Schweiz finde ich weit weniger lästig, als Umsteigen in Deutschland. Wenn ich etwa von Hamburg nach Karlsruhe fahren möchte, habe ich eine stündliche Verbindung, alle zwei Stunden Direktverbindung und die andere Stunde eine Verbindung mit Umstieg in Mannheim. Bei solchen Umsteigeverbindungen erlebt man oft genug, dass einem der Anschluss vor der Nase wegfährt und man nun lange auf den Zug warten darf, der direkt gefahren wäre, womit man - angenommen dieser Zug wäre dann püntklich - 60 Minuten Verspätung hätte. In der Realität kommt der dann ja auch meist noch zu spät. Somit eher 70, 80 oder 90 Minuten später am Ziel. Also versucht man tunlichst, eine Direktverbindung auszuwählen. Kommt man dagegen 15 Minuten nach planmäßiger Abfahrt in der Schweiz an, kann man ganz gemütlich umsteigen und dann geht es in aller Regel auch schon mit der nächsten Verbindung weiter, welche dann pünktlich fährt. Die Verspätung beträgt dann in der Regel 30 Minuten.
Im Übrigen ist es mir auch schon passiert, dass die DB Züge, die mit sehr großer Verspätung aus dem Norden gekommen sind, vorzeitig in Frankfurt enden ließ.
Verstehe das Verhalten der SBB völlig. Ich pendelte vor einiger Jahren zwischen Zürich und Basel. Zeitlich war ich normalerweise so fertig das „gemäss Fahrplan“ mich ein ICE zurück nach Zürich bringen sollte. Ich glaube mehr als die Hälfte der Zeit stand da dann aber ein Zug der SBB, weil der ICE noch irgendwo in Deutschland steckte.
Komischerweise hatte ich in letzter Zeit recht Glück. Letztes Jahr ICE Zürich-Hamburg, in Hamburg mit unter 10min Verspätung angekommen.
Absolut verständlich und eine ausgefuchste Lösung seitens der Schweizer. Und das sage ich als deutscher.
Das Thema beschäftigt mich auch lange. das ist echt eine Schande für mich als deutschen. Vertragstreue ist eigentlich etwas so wichtiges und dann bricht man es
Wie ist es dann mit dem IC aus Stuttgart, dem Railjet aus Wien, dem TGV aus Paris und dem EC aus Mailand? Was passiert, wenn die verspätet sind?
Die sind halt nicht derart oft verspätet...
@@aburgerabz Das ist nicht richtig, der IC aus Stuttgart ist regelmässig sehr verspätet, nun ist seit Anfang Juli die Strecke sowieso gesperrt und die Züge fahren nur Singen Zürich. Ab Ende Oktober soll die Verbindung dann wieder durchgehend sein, mit mehr Direktverbindungen (davor war nur jede 2. eine Direktverbindung und die andere erforderte einen Umstieg in Singen, 7min Zeit und es wurde nie gewartet = bei 10 Minuten Verspätung, Umstieg nach Schaffhausen dort dann Umstieg nach Zürich oder eine Stunde in Singen warten). Mal schauen wie es danach wird
Ich vermute, dass es für den TGV auch so etwas wie die 15-Minuten-Regel gibt. Letztes Jahr bin ich einmal die Strecke Dijon-Zürich gefahren. Der Zug fuhr wegen eines technischen Defektes nur bis Mulhouse, von wo aus ich mit einem Regionalzug weiter nach Basel kam. Dort stand dann wiederum ein TGV bereit, der nur die Strecke Basel-Zürich fuhr. Ich nehme an, dass das auch so ein Ersatzzug war.
@@alexj9603 das kann natürlich sein, in Basel werden allerdings die einteiligen aus paris oft mit einem zweiten verstärkt nach Zürich
Genug ist genug. Nachdem wir Schweizer die Elektrifizierung der Linie München-Bregenz vorfinanziert haben, wäre es nicht mehr als anständig, wenn im Norden der Ausbau, der per Staatsvertrag vereinbart schon lange hätte fertig gestellt werden müssen, endlich mit Priorisierung behandelt würde.
Können wir allerdings bei der Qualität der Verkehrsminister in Deutschland *würg* noch lange warten....
orientiert euch nach Süden. und baut Ringstrecke an Deutschland vorbei. bei uns wird nichts mehr passieren. wir haben Mangel an Lokführer, zu viele Nimbys, zu viele Suizide auf den Gleisen, weswegen noch mehr Lokführer ausfallen, weil nicht mehr dienstfähig, schlecht gewartete Züge, und zu den Bahnvorständen sag ich mal lieber gar nichts
Ich finde es richtig was die SBB macht. So viele Verspätungen und Zug Ausfälle wie die DB in der letzten Zeit produziert ist einfach nicht mehr tragbar.
Die DB wird kaum zuverlässiger werden, eher das Gegenteil
Gehen wir mal vom besten aus und hoffen auf massive Investitionen und Verbesserungen!
@@Leo-fl6sn ist halt auch eine Frage der Mentalität. Solange sich das Zugpersonal zweimal im Jahr Sonderferien gönnt, fährt kaum jemand freiwillig Zug. Mein Auto streikt nicht.
@@svr5423 Naja haben die kein Recht auf eine angemessene Bezahlung? Es muss einfach überall mehr Geld in die Bahn(Branche) gesteckt werden.
@@Leo-fl6sn Die Lokführer hier in der Schweiz streiken nicht und erhalten dadurch eine bessere Bezahlung.
😅der Zug morgens von Berlin - Zürich,war auf die Minute pünktlich in Basel ✌️Rückfahrt EC aus Mailand 30min Verspätung in Bern. der EC von trainitalia sah aus wie Sau! Teste es wieder im Oktober,aber dann mit dem ICE retour von Bern.
Bin etwa jedes mal, wenn ich mit dem Zug nach Deutschland bin (von der Schweiz) auf dem Rückweg massiv verspätet nach Basel gekommen. Teilweise dann auch umgestiegen bis nach Zürich. Verstehe die SBB.
Kurz und knapp, ich denke wenn Deutschland gleichviel Geld pro Kopf/Einwohner für die Bahn ausgeben würde wie die Schweiz, wären die Mittel kein Problem mehr.
Wenn nicht mehr unnötig in die Strasse investiert würde sondern wie in der Schweiz möglichst ausbalanciert, wäre auch mehr möglich.
Aber ein weiteres Problem sind auch die unnötigen einsprachen gegen Ausbauten der Bahn.
Naja, es stimmt zwar schon, dass das letzte Teilprojekt der Rheintalbahn erst 2041 fertiggestellt sein soll, aber was für die Kapazität und Zuverlässigkeit der Strecke als Ganzes wirklich ausschlagebend ist, der Tunnel Offenbach und die neue Güterstrecke entlang der A5, soll nach meinem Kenntnisstand bis 2035 fertig werden. Dann wäre die Rheintalbahn in Südwestdeutschland durchgehend viergleisig ausgebaut. Immer noch viel zu spät, aber in meinen Augen das vor allem für die Schweiz wirklich relevante Datum.
Mal schauen, ob die Güterstrecke an der A5 das Problem wirklich löst. AFAIK herrscht auch dann noch ein Mischverkehr von Nahverkehr und Fernverkehr auf der Bestandsstrecke. Die soll ja zwar auch ausgebaut werden, aber gegenseitige Behinderungen wird man wohl trotzdem nicht ausschließen können - insbesondere, da die frei gewordenen Kapazitäten dann Begehrlichkeiten im Nahverkehr wecken könnten.
So lange wie die Rheintalbahn gedauert hat, wird die zwar Verbesserungen bringen, aber viel weniger als benötigt. Und dass alle umliegenden Strecken auch unpünktlich sind ist auch nicht hilfreich, die SFS Frankfurt-Mannheim muss auch viel schneller kommen
Baustopp für neue Autobahnen, volle Kanne auf Schiene setzen. Reparaturen sind natürlich drin
Und passend dazu haben sich DB und Bund heute darauf geeinigt, nur den Ausbau zwischen Hamburg und Hannover durchzuführen. Um die Überlastung und Störanfälligkeit dieses Abschnitts weiterhin zu zementieren.
Congratulations Germany, you played yourself. 👏🏼
Noch eine Anmerkung zum momentan wegen eines Unfalls gesperrten Gotthard Bahntunnel. Der verunfallte Zug der den Tunnel blocktiert stammt aus Deutschland...
Die deutschen Züge sind nicht nur unpünktlich so sondern auch marode...
Mir geht Deutschland mittlerweile in allen Bereichen nur noch auf die Nerven. Bei allem immer Drama, Drama, Drama
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht“.
Der Zustand der Deutschen Bahn ist stellvertretend für den Zustand der gesamten Bundesrepublik Deutschland 😂
Falsch.. Der Zustand der Deutschen Bahn, ist die logische Konsequenz eines Ramsauer, Scheuer und Co.. Wissing ist da nicht besser. Nur muss man eben klar sagen, dass 1995 die CDU unter Kohl noch das sagen hatte. Und es geht uns immer noch massiv besser als anderen, aber wir setzen falsche Prioritäten.. Leider.
Diese Verallgemeinerung ist Unsinn.
nö
@@jonny47988Nicht wirklich. Vielleicht etwas übertrieben. Aber gerade sehr vieles gibt es Deutschland nun wirklich nicht mehr, das reibungslos funzt.
Marode, alt und konservativ?
Verspätungen wären erträglicher, wenn sie auch realistisch mitgeteilt würden, wenn der Auslöser entstanden ist, und wenn man auf einen früheren Zug wechseln könnte. Oft hindert die Zugbindung am Wechsel auf einen anderen Zug, und erst nachdem der frühere Zug abgefahren ist, wird die Verspätung "aktualisiert" und länger angegeben, so das die Zugbindung aufgehoben wird, dann ist es aber zu spät.
Vielen Dank, liebe SBB! Diese Entscheidung musste sein. Anscheinend muss Deutschland wirtschaftlich immer mehr isoliert werden, um endlich zu begreifen, dass der eingeschlagene Weg in die Katastrophe führt...Aber in der Politik und im Berliner Bahntower ist man ja weitestgehend schmerzfrei...😢
Danke für das wie immer super tolle und informative Video! 😊
Ich hoffe sehr, dass die Deutsche Bahn in (hoffentlich auch näherer) Zukunft endlich mal wieder pünktlicher wird - nicht nur im grenzüberschreitenden Verkehr! Immerhin ist es ja auch nicht grad förderlich für den Klimaschutz, weil viele Menschen einfach nicht mit der Deutschen Bahn fahren wollen, grad WEIL sie ständig verspätet ist und die eben vom Auto auf die Deutsche Bahn umsteigen würden, wenn es eben nicht jedes Mal ein Glücksspiel wär, ob ihr Zug pünktlich ankommt oder eben nicht und die Frage darauf nicht nur noch lauten würde, wie viel Verspätung man denn dieses Mal wieder bekommt 🙈
Einzige richtige Entscheidung, vor allem in der Schweiz, wo die Verbindungen grundsätzlich Zuverlässig alle 30/60 Minuten erreicht werden. Mit +5 hat man oft schon seinen Anschluss weg, da macht es nur sinn die Hoffnungslosen Verspätungen schnellstmöglich wieder in den Takt zu bringen, leider 30, 60 oder 90 minuten später aber das dann zuverlässig… ich wünschte ganz ehrlich sie würden es überall so handhaben (ECE München-Zürich). Vor allem in der Schweiz mit akzeptierten Umstiegen find ich das Zumutbar, dass an der Netzgrenze ein Verspätungsriegel geschoben werden kann… und wenn die Züge zuverlässig sind sind ja alle froh, aber mit der Verspätungen ist das die einzige brauchbare Lösung
- hochinteresantes Video - mit wertvollen Infos über "WARUM" DANKE - 👍👍👍👍👍
Super Analyse!
Und ja, richtige Entscheidung der SBB.
Es wird auch immer der deutsche Fahrgast als größtes Problem vergessen ! Beruflich bin ich bei der weisen Flotte und was da wöchentlich an Verspätungen zusammen kommt die nur von den Fahrgästen zustande kommt ist unglaublich ! Heute erst wieder in Karlsruhe mit Bundespolizei 5 Personen aus den Zug geholt ,nix Ticket , nix pass 25 min ! Tür blockieren 18 min. In Berlin da kommt schon einiges zusammen !
Hätte ich nicht so viel Galgenhumor und selbstbewusstsein, wäre es mir wirklich manchmal peinlich für DB zu arbeiten.
Der moment, wenn jemand italienische infrastruktur der deutschen bevorzugt ist wohl ein moment der zum nachdenken anregen sollte...
Verbrennerverbot, heisse luft und klimadiskussionen aber mal etwas machen oder erreichen.... man kann auch weitere 100000 zuggarnituren bestellen wenn kaum 1m gleis für tempo 10 geeignet ist...
@@alexanderivkin7086 nach über 10 jahren bei der bahn betrübt mich sowas immer wieder... auch die bahnkollegen in deutschland die jeden tag ihr bestes geben tun mir leid... erst recht mit dem bahnhistorischen hintergrund den d-land hatte und dem industriellen knowhow... alles wäre da um eine tolle eisenbahn zu betreiben...
Direkte Verbindungen z.B. von Zürich nach Köln oder Berlin schätze ich sehr. Hoffe, dass sich die Pünktlichkeit
und Zuverlässigkeit positiv einpegelt und die ICE ab der Schweiz bleiben.
Österreich steht ja vor dem gleichen Problem mit dem Brennerzulauf.
Ganz ehrlich, würde da als Schweiz oder Österreich so grenznah wie möglich, netterweise an einer Autobahn, ein großes Güterverteilerzentrum hinsetzen bspw. an der Ausfahrt Rheinfelden-West.
Bis dahin alles mit der Bahn in der Schweiz und dann kann man von dort Deutschland die Autobahnen mit LKW vollkotzen, wie es die Politik will.
Es geht aber auch durch 3 Länder mit 0 Minuten Verspätung mit mehrfachen Lok Wechsel und Personal Wechsel sowie zusätzliche Wagons anhängen
Das machen die Schweizer schon richtig!
Was sag ich bei unseren Interrail-Reisen immer: Möglichst schnell bis zur (dt.) Grenze - ab da läuft's! 😂😂😂
Aber immerhin soll der Deutschlandtakt ja jetzt 2070 kommen......schade, erleb ich nicht mehr 🤷♂️
Absolut richtig die Entscheidung der SBB! 😃👍🏻 Deutschland sollte sich wirklich SCHNELL etwas einfallen lassen - auf allen Gebieten. Hat jemand erstmal eine gut funktionierende Alternative gefunden, stellt sich doch die berechtigte Frage, warum und ob man von dieser überhaupt wieder auf das Ehemalige zurückwechseln sollte..!? Bekanntlich hält ja nichts so lange wie ein Provisorium!
Das Vertrauen und Ansehen, das Deutschland als Nation im Ausland einst hatte, lässt sich nicht so schnell zurück gewinnen, wie es verspielt wurde/wird. 🤷🏻♂️
Vor diesem Video lief eine DB-Werbung für einen Schweizurlaub. Wit-zig!
Super Video erstmal!
Finde diese Situation aber als Schweizer, der regelmässig nach Deutschland reist seitens SBB ne Sauerei.
Habe es jetzt schon oft erleben müssen, dass die SBB ICEs nur noch bis Basel Bad Bf fahren lässt, statt bis nach Zürich HB oder Basel SBB.
Früher konnte ich von Bremen bis Zürich HB einfach sitzen bleiben, mein Gepäck deponieren und konnte bis an mein Ziel fahren. Mal mit mehr Verspätung, doch die störte mich im Zug überhaupt nicht.
Viel schlimmer finde ich es, mich in eine völlig überlastete S-Bahn (die auch so nur halbstündlich fährt) zu drücken. Wenn man zuhinterst steht, wird man oft nichtmal mitgenommen, weil es schlicht zu voll ist.
Seitens SBB müssen da auch vom Badischen Bahnhof aus Extrazüge organisiert werden. Ansonsten ist es besonders auch für die SBB Kunden ne deutliche Leistungsbverschlechterung.
Eine Leistungsverschlechterung gäbe es erst recht, wenn die verspäteten ICEs weitergeleitet würden…und ansonsten unbeiteiligte Züge von ihren Trassen verdrängen
Das enden am badischen Bahnhof ist wirklich ein Ärgernis. Die meisten Kunden fahren ja zu Zielen darüber hinaus. In Basel SBB hat man zumindest adäquate Anschlüsse.
Das in Basel Bad enden lassen wächst jeweils auf mist der DB.
@@Nerd1404itsme Hab nochmal kurz in nem Bahnforum nachfragt. Tatsächlich hast du Recht und hab in diesem Fall die Schuld fälschlicherweise der SBB zugeschoben. Der Entscheid, die ICEs bereits am Bad Bf zu stoppen, kommen von der DB selbst. Kommt damit zustande, dass sie die Züge selbst fahrplanmässig wieder in die Gegenrichtung einsetzen möchten (ihnen fehlt es selbst an zusätzlichem Rollmaterial vor Ort, die sie bei Verspätungen rechtzeitig einpendeln können).
Danke für deinen Einwand. (Bezieht sich jetzt auf die Züge, die in Basel Bad Bf gestoppt werden. Für den Rest gilt das bereits im Video gesagte).
Bis Basel bad ist DB, alles darüber sagen die SBB mittlerweile glaub einfach „wenn wir wieder Platz haben“, d. H. zum nächsten Fahrplanmässigen ICE
ist zwar doof aber man könnte in Basel einen Planaufenthalt von zb 30 min einfügen um eventuelle Verspätungen die davor entstanden sind besser abfedern zu können
Nur sind 30min Fahrplanhalt nicht attraktiv und noch nicht Mal gut genug
Das gab es schon. Warum sollte ich in Basel 30 Minuten im stehenden Zug warten, wenn in der Zeit auf einem Gleis nebenan 2 Züge in meine Richtung fahren? Es ist absolut richtig, die deutschen Züge in Basel SBB enden zu lassen!
Nix aber😂
Danke!
Über viele Dinge dürfen wir uns aber auch nicht wundern, weil wir alle Systeme und dabei eben auch das Bahnnetz kaputt gespart haben. Es muss erst wieder instandgesetzt werden, bevor man ausbauen kann...