Jetzt mal ganz ehrlich Herr Ganteför. Ich Hype ihre videos wirklich. Ich interessiere mich sehr für Naturwissenschaften und hab natürlich jede folge von Lesch,Gaßner usw. Geshen aber ihre Videos hat mich der ganzen Sache viel näher gebracht. Danke dafür.
"so was macht man nicht mit Katzen, das wäre unpraktisch" Herrlich, solche Sprüche machen diese Videos zu echten Highlights. Abgesehen davon war dieser Vortrag super interessant und spannend. Vielen Dank für diesen Exkurs zu den "Grenzen des Wissens"!
So, jetzt brauch ich einen Schnaps 🙃 Würd mich nicht wundern, wenn Verhältnismäßig viele Quantenphysiker Alkoholiker wären… Danke für die tollen Einblicke!
Ich höre den Professor auch sehr gerne und ich kann sogar verstehen, bei seiner schönen guten ruhigen Stimme, das es Menschen gibt, die dabei auch einschlafen wenn Sie zu Bett gehen und noch einen Vortrag anhören möchten! Das ist gar nicht böse gemeint, sondern eher umgekehrt! Sag das doch auch aus dass man einen gesunden Schlaf hat wenn man den Professor anhört, ein positiver Aspekt! 😊
Anton Zeilinger spricht übrigens ausdrücklich von "Informationsübertragung". Zitat Zeilinger: "Die 2. Methode, die ebenfalls Datenübertragung betrifft, ist Quantenteleportation. Das erinnert ein bißchen an 'Scotty beam me up' von Raumschiff Enterprise, wobei es nicht um die Übertragung von Materie geht, sondern um die Übertragung von Information. Das heißt, wir haben ein Photon, ein Quantenteilchen, und wir können mithilfe von Verschränkung, die dieses System trägt, seine Eigenschaften, diesem Photon entziehen - das ist schon mal was völlig Skrurriles, das wird dann sozusagen ein Photon ohne seine eigenen Eigenschaften - und die zu einem anderen Photon übertragen, das beliebig weit weg ist. Und das geht instantan, ohne dass zwischen diesen beiden Photonen zum Zeitpunkt der Übertragung eine Verbindung da sein muss." Ich verstehe Zeilinger durchaus so, dass sich mithilfe von Quantenverschränkung Information übertragen lässt, instantan, unabhängig von der Entfernung. Ab 20'10" ua-cam.com/video/RwOZGTFkDtY/v-deo.html
Vielen Dank für die spannenden Videos. Es wird wohl so sein, dass verschränkte Teilchen eine echte Einheit bilden, also "eins" sind, unabhängig von Raum und Zeit. Der letzte Zusatz ist wichtig, denn eine Einheit, die in der Raumzeit eingebettet wäre, würde auch der Grenzen durch die Lichtgeschwindigkeit unterliegen. Bsp. ein 1 LJ großer Stab. Eine Einheit in der Raumzeit: Hier könnte man an einem Ende ziehen, und das andere Ende erführe dennoch frühstens ein Jahr später davon. Nicht so bei verschränkten Teilchen. Die Verschränkung ist unabhängig von der Raumzeit! Entweder findet die Verschrankung in einer höheren, noch unbekannten Dimension statt, oder sie ist dimensionslos. Eine andere Erklärung sehe ich nicht. Aber wer bin ich schon?
Ich erklär jetzt etwas ganz Schwieriges, das wir uns zum heutigen Zeitpunkt noch nicht erklären können: Herr Prof Ganteför könnte uns auch aus dem Telefonbuch vorlesen, und wir würden ihm trotzdem stundenlang zuhören wollen...
es gibt für alles eine antwort ..ihr findet sie in euch :) "nichts ist drinnen, nichts ist draussen denn was innen das ist aussen " ..tolles video und ein schönes wochenende an alle 😁
Wow vielen Dank für die Erklärung, ich beschäftige mich schon länger mit der Quantenphysik und kann ca. 90% davon klassisch erklären, diesen Sachverhalt hingegen habe ich bislang noch nicht verstanden, da mir die Korrelation nie Messtechnisch erklärt wurde.
Wieder mal ein toller Vortrag! Sie entwickeln sich zu einer absoluten Alternative zu Harald Lesch. Besonders gut gefällt mir Ihre Reihe über die "Nanotechnik". Das Buch "Philosophie der Quantenphysik" hatte ich mir schon vor 4 Jahre gekauft. Für mich als interessierten Laien ist aber es leider zu anspruchsvoll.
Es handelt sich um generelle Systemeigenschaften, welche deduktiv Einzelereignisse vorbestimmen. Solche notwendigen Korrelationen sind unabhängig von lokal - kausaler Verursachung. Z.B. entfernen sich in der Kosmologie durch allgemeine Raumexpansion zwei Objekte voneinander weg , obwohl sie sich lokal aufeinander zu bewegen. Diese Entfernung voneinander , ist notwendig korreliert und nicht lokal -kausal durch Bewegung verursacht. Analog dazu , werden in diesen Quanten Experimenten generelle Feldeigenschaften offengelegt , welche unabhängig von lokal- kausaler Verursachung sind.
Es ist schon sehr merkwürdig, was einem hier verkauft wird. Bei 28:00 wird erklärt, wenn ein Teilchen zuerst mit dem ersten Experiment ausgerichtet wird (gemessen und damit der mysteriöse Wellenzustand kolabiert ist) und dann der ausgerichtete Strahl ein 2. mal das Experiment durchläuft, dass man bei 45° eine Korrelation von 0.7 hat. und bei 37:50 wird exact das in Frage gestellt. Also wenn die beiden Teilchen entgegengesetzten Spin haben und auf die Reise gehen und der Spin sich während der Reise nicht verändert, wieso wird dann eine spukhafte "Fernwirkung" unterstellt, wenn bei der Spinmessung genau das rauskommt, was bei einer lokalen Messung mit einem (kolabierten) Teilchen auch raus kommt. Diese Versuchsbeschreibung ist doch ein klarer Beweis, dass der Spin von beiden Teilchen am Anfang festgelegt wird - und wann die Messung durchgeführt wird ist dann völlig egal. Es stellt sich die Frage, wieso dieser Teilchenspin nicht genauso funktionieren sollte wie eine Dipolantenne?
Edit: Im Video wird erklärt, dass die Wellenfunktion kollabiert, und das wahrscheinlich der Grund ist, wieso diese Fragen keinen Sinn mehr ergeben: Bleibt eigentlich das Entenglement erhalten, sobald gemessen wurde? Ich meine damit: Wenn das ursprüngliche Elektron neu ausgerichtet wird, ändert das auch den Zustand vom (vormals) verschränkten? Und kann man auch an dem anderen Elektron den Zustand ändern und bei dem ersten Elektron eine Änderung feststellen? Und wie oft kann man das mit demselben Doppel-System wiederholen, bis sich der Effekt abnutzt?
Schwerkaftstrahler sind einer Kupférstange 2 mal Minus und die Bleistange 2 mal Plus. Allesamt am Ende der Verschweißten Stangen. Am Ende ist der Anfang genauso. Sie sind wie ein Kreuz in der Mitte.verschweisen. Mit Regler kann man mit einer Welle, jedes Teil kann Explodieren lassen. Der Magnetstrahler das selbe wie der Schwerkaftstrahler nur Minus und Plusenergie an andere stäbe vertauscht. Mit Regler köñnen kann man auf verschiedenen Wellen ein e Sache Schöpfen.
Was mir dazu einfällt, Gedanken, sich z. B. von einem Ort in einen sehr weit entfernten Ort(Planeten) vorzustellen, ist ja auch eine Art Energieform, viel schneller als Licht,oder?
- Schade, dass Sie gerade Herrn Sinn zu Ihrem Symposium einladen. Ich habe ihn immer eher als Lobbyisten, denn als Wissenschaftler wahrgenommen. Wobei sich die Frage stellt, inwieweit Wirtschaftswissenschaften überhaupt zu den Wissenschaften gezählt werden sollten, da sie doch sehr ideologiegeleitet sind...Wobei mir immer nicht klar ist, ob die Ideologie der Erkenntnis oder doch eher die "Erkenntnis" der Ideologie entspringt... Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. - Vielleicht ist unser Universum in irgend einem, uns bisher nicht zugänglichen, Sinne oder unter einem Aspekt oder in einer Dimension "punktförmig". Es wird doch auch gerne gesagt, dass ein Photon "subjektiv" zeitlos ist und alle Punkte des Universums "gleichzeitig" "durchfliegt"... Gibt doch bestimmt schon entsprechende Modelle? - Last, not least: Sie erklären hervorragend! Habe so einiges erst bei Ihnen richtig verstanden. Danke dafür!
Was ist denn wenn eine Seite um 45 Grad gedreht wird und andere Seite um 90 Grad? Ist die Reaktion dann auf die Drehung des Magneten oder zum anderen Elektron genau entgegengesetzt?
Die Experimente mit dem Spin von Elektronen sind meiner Ansicht nach fragwürdig.Waren es freie Elektronen wie bei der thermischen Emission aus einem Festkörper.Wie entsteht der Spin überhaupt? Durch Eigenrotation des Elektrons oder durch Umkreisung einer positiven Ladung?Bei der Überlichtgeschwindigkeit läuten bei mir die Alarmglocken.Jedes Teilchen steht mit jedem anderen in Lichtgeschwindigkeit in Kontakt.Auch die Magnete gehören dazu.
Ich kann zwar inzwischen nicht mehr immer folgen, finde die Videos dennoch sehr unterhaltsam und interessant. Gelegentlich kann ich auch Mal ein paar (vermeintliche) Erkenntnisse heraus ziehen. Was mich immer nervt, ist der Begriff "Studierende" statt Studenten. Unterstützer werden ja auch Unterstützer genannt und nicht unterstützende. Ich hoffe, dass Sie diese unsinnige und unlogische Gendersprache noch überwinden. Ansonsten weiter so. 👍
Schlagt mich, bin kein (Quanten)physiker: Aber könnte es nicht sein, dass diese Phänomene uns nur deshalb so unverständlich erscheinen, weil wir noch zu sehr in dem Urknall-Modell des Universums gefangen sind? Ich meine damit das Modell, dass aus dem Nichts schlagartig das Universum entstand („Knall“). Was, wenn das Nichts mit dem Etwas durch ein KONTINUUM verbunden ist? Warum das wichtig ist: „Nichts“ heißt „jenseits von Raum und Zeit“. „Etwas“ (= Universum) HEISST Raum und Zeit. „Kontinuum“ hieße dann: verschiedene Zwischenstadien der Konkretheit von Raum und Zeit. Das heißt: Zwischen „Nichts“ und „Universum“ wären „Ebenen“ zu denken, in denen Zeit und Raum sich aufzulösen bzw., je nach Blickrichtung, zu entstehen beginnen. In diesen Fällen könnten sich sehr wohl völlig merkwürdige, bizarre Effekte zeigen, welche mit den Gesetzen des klassischen Raums und der klassischen Zeit nicht zu erklären sind, GLEICHWOHL ABER noch gewisse Zeit-Raum-Eigenschaften aufweisen.
Wie war es EPR den möglich, in ihrem Gedankenexperiment zu einer "richtigen" Vorhersage zu kommen, um sie als Widerlegung der Quantenphysik zu verwenden?? Woher wussten EPR, dass die Entfernung beliebig groß werden kann, um trotzdem dieses Phänomen zu beobachten???
Das Stern Gerlach Experiment beruht auf einem langen Magneten, der die Drehachse des Elektrons zuerst dreht und dann je nach Drehrichtung ablenkt. Beim Magnet, der im up oder down Strahl gesetzt wird, wird ein kurzer Magnet verwendet, so dass die Drehachse keine Zeit hat sich anzupassen und die Anteile entsprechend der Sinus Funktion verteilt werden. Würde ein längerer Magnet verwendet, so würden alle Teile in die gleiche Richtung fliegen. Es werden nur Anordnungen angewendet und veröffentlicht, die die QM bestätigen. Die Vorgänge sind eigentlich sehr gut mit der alten Physik erklärbar.
was würde passieren, wenn man den Zeitpunkt der Messungen total zufällig machen würde, beim Sterngerlachexperiment? Z.B. durch den Zerfall eines Atoms Ich verstehe aber auch immer noch nicht ganz, wie man die Zeitpunkte der beiden Messungen so genau synchronisiert.
"Die Messung des Einen überführt das andere Elektron in den entgegengesetzten Eigenzustand" ... Das wäre eine Verletzung des Relativitätsprinzips (Relativität der Gleichzeitigkeit). Man kann nicht sagen welches Elektron zuerst gemessen wird denn es lässt sich immer ein Bezugssystem finden in dem das andere Elektron zuerst gemessen wurde und eines in dem beide Messungen "gleichzeitig" erfolgen. Nach meinem Verständnis kommt es auf die zeitliche Reihenfolge der Messungen am verschränkten Paar auch nicht an um die "seltsame" statistische Korrelation zu erhalten. Um zu bestimmen Wann der Zustand des Anderen festgenagelt wird müsste ich das zweimal messen können, vor und nach der Zustandsänderung. Aber das geht nicht ;) PS: das Attribut "zeitlos" finde ich besser als "instantan". Zeitlos heist: der Parameter Zeit ist bedeutungslos/nicht vorhanden(also auch nicht 0), Instantan heist Gleichzeitig.
Sehr schöner Beitrag. :) ich freue mich immer mehr darüber zu lernen. 😅 eine Spekulation meinerseits ist, dass es eine übergeordnete Raumzeitgibt, die vielleicht auch vor dem Urknall existierte. naja und irgendwie sind sie mit dieser "Dimmension" verbunden als Einheit. Naja, ich weiß es ist laienhaft und nur Spekulation. Das wurde mir an anderer stelle auch schon gesagt 😅
Es gibt das SEIN (raumlos, zeitlos), das durch Interaktion mit sich selbst und in sich selbst virtuell Raum und Zeit erschafft und damit Schöpfung (das Universum) hervorbringt. Manche sagen, ein Aspekt dieses Seins sei … BEWUSSTSEIN.
Je mehr man sich intensiv mit dem ganz großen und ganz kleinem beschäftigt um so größer die Erkenntnis im Käfig gefangen zu sein. Warum nur wurde ein denkender Mensch mit der Fähigkeit ausgestattet "Warum" zu Fragen, wenn doch der selbe Mensch weiß es gibt keine abschließende Antwort darauf.?! Horror
@@einanderer2738 ich bin nicht der einzige der über den Raum nachdenkt. Es sind viele im Raum die über den Raum nachdenken. Also doch ein Käfig mit Grenzen der Erkenntnismöglichkeit.
@@topitop3238 Absolut d’accord. Ich hätte besser sagen sollen: WIR sind der Käfig, der über sich selbst nachdenkt 😉 Schließe mich und alle anderen selbstreflexiven Geister da völlig mit ein! 🤗
Rein hypothetisch: wenn sich nun Photonen durch dunkle Materie bewegen würden sie einen Strudel hinterlassen wie eine Gewehrkugel im Wasser, hierüber könnte die Drehbewegung zum Ausgangspunkt übertragen werden. Nicht mit ner Korrelation von 1 aber immerhin 0.7 ist doch nicht schlecht. Hat der da oben doch gut gebaut oder?
Eine Korrelation von r= .71... entspricht einem r Quadrat von .5. r Quadrat wird auch Erklärte Varianz genannt. Wenn ich eine binäre Variable und eine Erklärte Varianz von .5 habe, dann ist das exakt das Zufallsniveau. Ich bin nicht die helle Kerze im Vergleich mit Generationen von Physikern, wo also ist mein Denkfehler?
Keine Informationsübertragung? Aber ist nicht die "Mitteilung" des Messzustandes des "Partners" nicht bereits eine Art von Information? Allein die "Wissensübertragung", damit es zu dieser Korrelation kommt, ist doch eine Information? Alles sehr merkwürdig.
Ich, Laie, vermute, dass man auf der Gegenseite bei der Messung nicht wissen kann, ob es vorher schon zu einem Kollaps der Wellenfunktion kam, oder nicht. Man erhält ein Messergebnis, und man weiß, dass auf der anderen Seite das Gegenereignis stattfinden muss. Aber soweit mir bekannt, weiß man nicht, ob die Gegenseite gemessen hat, oder nicht. Falls doch, würde tatsächlich ein Bit Information übertragen: noch nicht gemessen: 0 / bereits gemessen: 1. Und was man mit so einem Bit information anstellen kann, wenn man genügend viele hat, muss man nicht erwähnen.
Nein , denn alles was sie angeblich nun "neu" wissen , wussten sie schon vorher. Wenn sie ein paar Handschuhe mischen und in Paketen getrennt verschicken, ist die Tatsache das sie z. B. den linken Handschuh in ihrem Paket finden tatsächlich eine Information. Das im anderen Paket nun der rechte Handschuh zu finden ist , ist aber keine Information. Das wussten sie schon in dem Moment wo sie ihr Paket geöffnet und den linken Handschuh gefunden haben. Es ist keinerlei Information übertragen worden.
Aber wenn ich zwei verschränkte Elektronen, auf einer Raumstation zwischen der Erde und Proxima Centauri, in jeweils die entgegengesetzte Richtung zwei Jahr lang schicke und ich das eine verschränke Elektron dann zwei Jahre später auf Proxima Centauri in einen anderen Spinzustand wechseln lasse, wechsle ich damit doch automatisch auch das andere, dazugehörige verschränkte Elektron auf der Erde in den entgegengesetzten Spinzustand. Und wenn ich gleichzeitig definiere das Sin up und Spin down jeweils für 1 und 0 steht, sollte ich doch damit automatisch von der Erde aus, durch die Spinveränderung des einen Elektrons auf der Erde, den Spinzustand des anderen Elektrons auf Proxima Centauri verändern können und damit auch Informationen augenblicklich übertragen können????? Oder mit anderen Worten, wenn ich einen Vorrat an verschränkten Elektronen nach Proxima Centauri gebracht habe, könnte ich doch durch die Veränderung des Spinzustandes eines Elektrons auf der Erde, seinen Partner auf Proxima Centauri ebenso augenblicklich ändern und damit 0 1 Informationen übertragen, oder etwa nicht?????
Den gleichen Gedanken hatte ich auch. Ich vermute, dass man bei der Messung nicht wissen kann, ob der Kollaps der Wellenfunktion vorher schon stattfand, oder nicht. Man weiß nur, dass auf der Gegenseite das Gegenereignis stattfindet. Das allein wäre keine Information, da das Ereignis ja zufällig ist. So verstehe ich das, bin jedoch auch auf weitere Antworten gespannt.
Da Sie zwar der Null oder der Eins eine verabredete unterschiedliche Bedeutung beilegen können , das Erscheinen aber nicht kontrollieren können, handelt es sich nicht um eine Informationsübertragung. Dies können Sie deshalb nicht , weil Sie nicht selbst bestimmen können ob sie eine 1 vorfinden welche ihrem Kommunikationspartner eine 0 zeigen wird , oder umgekehrt. Information bedeutet , einem Zustand eine Bedeutung beizulegen. Ist der Zustand zufällig , ist natürlich auch die Bedeutung zufällig. Wenn Sie ein Wort auf ihrer Tastatur schreiben wollen , aber nicht kontrollieren können welche Buchstaben erscheinen , werden sie kein sinnvolles Wort schreiben können , welches eben genau die Bedeutung vermittelt , welche Sie auch übermitteln wollen. Informationsübertragung ist die Möglichkeit Symbole nach bekannten Regeln in ihrem Sinne MANIPULIEREN zu können. Sowohl für den Sender als auch für den Empfänger bleibt sein Messergebnis für ihn bei der Qantenteleportation immer zufällig.
@@3D-PHASE Hier meine Nachfrage. Ich behaupte das Informationen nur mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden können. Bitte beweisen sie mir gerne das Gegenteil.
@@skhi7658 ich bin mitnichten in der Lage, in dieser Hinsicht etwas zu beweisen oder zu widerlegen. Es geht auch nicht um mich, sondern um den renommierten Professor Zeilinger. Anton Zeilinger spricht explizit von "Informationsübertragung". Zitat: "Die 2. Methode, die ebenfalls Datenübertragung betrifft, ist Quantenteleportation. Das erinnert ein bißchen an 'Scotty beam me up' von Raumschiff Enterprise, wobei es nicht um die Übertragung von Materie geht, sondern um die Übertragung von Information. Das heißt, wir haben ein Photon, ein Quantenteilchen, und wir können mithilfe von Verschränkung, die dieses System trägt, seine Eigenschaften, diesem Photon entziehen - das ist schon mal was völlig Skrurriles, das wird dann sozusagen ein Photon ohne seine eigenen Eigenschaften - und die zu einem anderen Photon übertragen, das beliebig weit weg ist. Und das geht instantan, ohne dass zwischen diesen beiden Photonen zum Zeitpunkt der Übertragung eine Verbindung da sein muss." Ich verstehe Zeilinger durchaus so, dass sich mithilfe von Quantenverschränkung Information übertragen lässt, instantan, unabhängig von der Entfernung, nämlich dann, wenn man die Eigenschaft eines verschränkten Teilchen gezielt beeinflussen kann. Ab 20'10" ua-cam.com/video/RwOZGTFkDtY/v-deo.html
Wie kann man nachvollziehen wie sich Information mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreitet, wenn die Information nur in Lichtgeschwindigkeit nachzuvollziehen ist. Versteh ich nicht. ??
Wenn ein System trotz räumlicher Trennung ein System bleibt, gibt es keine Informationsübertragung. Verschicken sie ein paar getrennte Handschuhe in Paketen ,so wissen sie wenn sie einen linken Handschuh in ihrem Paket finden automatisch , daß in dem anderen Paket der rechte Handschuh zu finden ist , egal wieviele Lichtjahre entfernt er sich von ihnen befinden mag. Es hat keinerlei Informationsübertragung stattgefunden. Die Information stand immer schon fest.
Wird von den entfernten Elektronen des Paares nur eins durch ein 45 Grad gedrehten Magneten zur drehachse gejagt und das andere nur gemessen? Und dann trotzdem diese 0.7 Korrelation? Das eine dreht sich dann praktisch ohne Einfluss von irgendwas ausser das es gemessen wird?
Oder werden beide durch 45 Grad zur Achse gedrehten Magneten geschickt dann Verhalten sie sich doch nur wie einzelne und hat nichts mehr mit dem paar zu tun?
Nach der 45 grad Drehung auf einer Seite kommt auf beiden Seiten 0.7 raus? Dann sag das doch auch im Video Alter! Den wichtigsten Punkt an deiner Aussage beschreibst du so ungenau daß es schon weh tut... Weil du nur sagst am andere Ende kommt dann 0.7 raus, sagst aber nicht was dann beim 2ten raus kommt... Halb-halb oder auch 0.7? Wie kann man so Lost sein🤯
9:30 Ich glaube es ist wohl etwas naiv anzunehmen, dass soetwas Ideologieneutral sein kann, insbesondere dann wenn man den kapitalismusbefürworter Hans-Werner Sinn vorkommen lässt. Ob es lesenswert ist, weiß ich nicht, aber neutral kann es mit ihm nicht sein.
Toll, dass Sie diese Reihe weiter vortsetzen👍
Jetzt mal ganz ehrlich Herr Ganteför.
Ich Hype ihre videos wirklich.
Ich interessiere mich sehr für Naturwissenschaften und hab natürlich jede folge von Lesch,Gaßner usw. Geshen aber ihre Videos hat mich der ganzen Sache viel näher gebracht.
Danke dafür.
Es gibt wohl (für mich) nichts Spannenderes als diese Zusammenhänge. Danke dafür.
Finde ich auch. Es ist spannnend und manchmal unheimlich.
Es ist der art in der Sie Themen besprechen ohne das sie drängen. Und tatsächlich haben sie ein gute stimme um vor zu tragen.👍👍👍
schwieriges Thema, jedoch gut erklärt. Ich bleibe dran.
endlich wieder sehr gutes abendprogramm
Überlichtgeschwindigkeit... Sie verstehen es, Leute neugierig zu machen 🙂 Freut mich einmal mehr, dass Sie das alles hochladen!
Danke das Sie es auch für normale Menschen verständlich erklären!
Wieder mal ein genialer Beitrag! DANKE Prof
Immer wieder eine Freude Ihnen zuzuhören. Viele Grüße von der Nordsee, Harry.
Sie sind der Hammer 😂👍 ohne Witz ich habe wenig Vorbilder, aber sie sind mein Vorbild, echt jetzt ! Danke für ihre Beiträge.
Danke fürs Weitermachen
"so was macht man nicht mit Katzen, das wäre unpraktisch"
Herrlich, solche Sprüche machen diese Videos zu echten Highlights.
Abgesehen davon war dieser Vortrag super interessant und spannend.
Vielen Dank für diesen Exkurs zu den "Grenzen des Wissens"!
So, jetzt brauch ich einen Schnaps 🙃 Würd mich nicht wundern, wenn Verhältnismäßig viele Quantenphysiker Alkoholiker wären… Danke für die tollen Einblicke!
Ich höre den Professor auch sehr gerne und ich kann sogar verstehen, bei seiner schönen guten ruhigen Stimme, das es Menschen gibt, die dabei auch einschlafen wenn Sie zu Bett gehen und noch einen Vortrag anhören möchten!
Das ist gar nicht böse gemeint, sondern eher umgekehrt!
Sag das doch auch aus dass man einen gesunden Schlaf hat wenn man den Professor anhört, ein positiver Aspekt! 😊
Vielen Dank für diesen Vortrag. So ähnlich ist es auch beim Verständnis der Gehirnprozesse.
Phantastisch
Sehr interessant, ich habe jedes Ihrer Worte verstanden, aber nichts davon begriffen. Aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben.🤩
Sehr interessantes Thema und spannend wie ein Krimi 😊
Es hat sich alles bestätigt was Sie und ich dachten
Anton Zeilinger spricht übrigens ausdrücklich von "Informationsübertragung". Zitat Zeilinger:
"Die 2. Methode, die ebenfalls Datenübertragung betrifft, ist Quantenteleportation. Das erinnert ein bißchen an 'Scotty beam me up' von Raumschiff Enterprise, wobei es nicht um die Übertragung von Materie geht, sondern um die Übertragung von Information. Das heißt, wir haben ein Photon, ein Quantenteilchen, und wir können mithilfe von Verschränkung, die dieses System trägt, seine Eigenschaften, diesem Photon entziehen - das ist schon mal was völlig Skrurriles, das wird dann sozusagen ein Photon ohne seine eigenen Eigenschaften - und die zu einem anderen Photon übertragen, das beliebig weit weg ist. Und das geht instantan, ohne dass zwischen diesen beiden Photonen zum Zeitpunkt der Übertragung eine Verbindung da sein muss."
Ich verstehe Zeilinger durchaus so, dass sich mithilfe von Quantenverschränkung Information übertragen lässt, instantan, unabhängig von der Entfernung.
Ab 20'10"
ua-cam.com/video/RwOZGTFkDtY/v-deo.html
Vielen Dank für die spannenden Videos. Es wird wohl so sein, dass verschränkte Teilchen eine echte Einheit bilden, also "eins" sind, unabhängig von Raum und Zeit. Der letzte Zusatz ist wichtig, denn eine Einheit, die in der Raumzeit eingebettet wäre, würde auch der Grenzen durch die Lichtgeschwindigkeit unterliegen. Bsp. ein 1 LJ großer Stab. Eine Einheit in der Raumzeit: Hier könnte man an einem Ende ziehen, und das andere Ende erführe dennoch frühstens ein Jahr später davon. Nicht so bei verschränkten Teilchen. Die Verschränkung ist unabhängig von der Raumzeit! Entweder findet die Verschrankung in einer höheren, noch unbekannten Dimension statt, oder sie ist dimensionslos. Eine andere Erklärung sehe ich nicht. Aber wer bin ich schon?
Ich erklär jetzt etwas ganz Schwieriges, das wir uns zum heutigen Zeitpunkt noch nicht erklären können: Herr Prof Ganteför könnte uns auch aus dem Telefonbuch vorlesen, und wir würden ihm trotzdem stundenlang zuhören wollen...
Liebe es👍🤗
Gut Erklärt
es gibt für alles eine antwort ..ihr findet sie in euch :) "nichts ist drinnen, nichts ist draussen denn was innen das ist aussen " ..tolles video und ein schönes wochenende an alle 😁
Die Quantenfeldtheorie liefert hier gute Ansätze zum Verständnis.
Besteht Hoffnung, dass es die angekündigte Fortsetzung oder gar mehrere noch geben wird?
Wow vielen Dank für die Erklärung, ich beschäftige mich schon länger mit der Quantenphysik und kann ca. 90% davon klassisch erklären, diesen Sachverhalt hingegen habe ich bislang noch nicht verstanden, da mir die Korrelation nie Messtechnisch erklärt wurde.
Ganz Toll
Wieder mal ein toller Vortrag! Sie entwickeln sich zu einer absoluten Alternative zu Harald Lesch. Besonders gut gefällt mir Ihre Reihe über die "Nanotechnik". Das Buch "Philosophie der Quantenphysik" hatte ich mir schon vor 4 Jahre gekauft. Für mich als interessierten Laien ist aber es leider zu anspruchsvoll.
Danke
Es handelt sich um generelle Systemeigenschaften, welche deduktiv Einzelereignisse vorbestimmen.
Solche notwendigen Korrelationen sind unabhängig von lokal - kausaler Verursachung.
Z.B. entfernen sich in der Kosmologie durch allgemeine Raumexpansion zwei Objekte voneinander weg , obwohl sie sich lokal aufeinander zu bewegen.
Diese Entfernung voneinander , ist notwendig korreliert und nicht lokal -kausal durch Bewegung verursacht.
Analog dazu , werden in diesen Quanten Experimenten generelle Feldeigenschaften offengelegt , welche unabhängig von lokal- kausaler Verursachung sind.
Es ist schon sehr merkwürdig, was einem hier verkauft wird. Bei 28:00 wird erklärt, wenn ein Teilchen zuerst mit dem ersten Experiment ausgerichtet wird (gemessen und damit der mysteriöse Wellenzustand kolabiert ist) und dann der ausgerichtete Strahl ein 2. mal das Experiment durchläuft, dass man bei 45° eine Korrelation von 0.7 hat. und bei 37:50 wird exact das in Frage gestellt. Also wenn die beiden Teilchen entgegengesetzten Spin haben und auf die Reise gehen und der Spin sich während der Reise nicht verändert, wieso wird dann eine spukhafte "Fernwirkung" unterstellt, wenn bei der Spinmessung genau das rauskommt, was bei einer lokalen Messung mit einem (kolabierten) Teilchen auch raus kommt. Diese Versuchsbeschreibung ist doch ein klarer Beweis, dass der Spin von beiden Teilchen am Anfang festgelegt wird - und wann die Messung durchgeführt wird ist dann völlig egal.
Es stellt sich die Frage, wieso dieser Teilchenspin nicht genauso funktionieren sollte wie eine Dipolantenne?
Es gibt auch in 4-5-6 Anschlüße in verschieden gleichen Anschlüßen.
4 in zwei und zwei Anschlüssen Blei und Kupfer.
5 ist zwei zu 3.
Edit: Im Video wird erklärt, dass die Wellenfunktion kollabiert, und das wahrscheinlich der Grund ist, wieso diese Fragen keinen Sinn mehr ergeben:
Bleibt eigentlich das Entenglement erhalten, sobald gemessen wurde? Ich meine damit: Wenn das ursprüngliche Elektron neu ausgerichtet wird, ändert das auch den Zustand vom (vormals) verschränkten? Und kann man auch an dem anderen Elektron den Zustand ändern und bei dem ersten Elektron eine Änderung feststellen? Und wie oft kann man das mit demselben Doppel-System wiederholen, bis sich der Effekt abnutzt?
Nach dem Erscheinen meines Buches, folgt eine Vorlesung Quantenphysik.
Schwerkaftstrahler sind einer Kupférstange 2 mal Minus und die Bleistange 2 mal Plus. Allesamt am Ende der Verschweißten Stangen. Am Ende ist der Anfang genauso.
Sie sind wie ein Kreuz in der Mitte.verschweisen.
Mit Regler kann man mit einer Welle, jedes Teil kann Explodieren lassen.
Der Magnetstrahler das selbe wie der Schwerkaftstrahler nur Minus und Plusenergie an andere stäbe vertauscht.
Mit Regler köñnen kann man auf verschiedenen Wellen ein e Sache Schöpfen.
Kann die Verschraenkung von einem Elektron auf mehere Elektronen gehen???
Was mir dazu einfällt, Gedanken, sich z. B. von einem Ort in einen sehr weit entfernten Ort(Planeten) vorzustellen, ist ja auch eine Art Energieform, viel schneller als Licht,oder?
- Schade, dass Sie gerade Herrn Sinn zu Ihrem Symposium einladen. Ich habe ihn immer eher als Lobbyisten, denn als Wissenschaftler wahrgenommen. Wobei sich die Frage stellt, inwieweit Wirtschaftswissenschaften überhaupt zu den Wissenschaften gezählt werden sollten, da sie doch sehr ideologiegeleitet sind...Wobei mir immer nicht klar ist, ob die Ideologie der Erkenntnis oder doch eher die "Erkenntnis" der Ideologie entspringt... Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
- Vielleicht ist unser Universum in irgend einem, uns bisher nicht zugänglichen, Sinne oder unter einem Aspekt oder in einer Dimension "punktförmig". Es wird doch auch gerne gesagt, dass ein Photon "subjektiv" zeitlos ist und alle Punkte des Universums "gleichzeitig" "durchfliegt"... Gibt doch bestimmt schon entsprechende Modelle?
- Last, not least: Sie erklären hervorragend! Habe so einiges erst bei Ihnen richtig verstanden. Danke dafür!
Was ist denn wenn eine Seite um 45 Grad gedreht wird und andere Seite um 90 Grad?
Ist die Reaktion dann auf die Drehung des Magneten oder zum anderen Elektron genau entgegengesetzt?
Die Experimente mit dem Spin von Elektronen sind meiner Ansicht nach fragwürdig.Waren es freie Elektronen wie bei der thermischen Emission aus einem Festkörper.Wie entsteht der Spin überhaupt? Durch Eigenrotation des Elektrons oder durch Umkreisung einer positiven Ladung?Bei der Überlichtgeschwindigkeit läuten bei mir die Alarmglocken.Jedes Teilchen steht mit jedem anderen in Lichtgeschwindigkeit in Kontakt.Auch die Magnete gehören dazu.
Ich empfehle eine Vorlesung Quantenphysik.
Ich kann zwar inzwischen nicht mehr immer folgen, finde die Videos dennoch sehr unterhaltsam und interessant. Gelegentlich kann ich auch Mal ein paar (vermeintliche) Erkenntnisse heraus ziehen.
Was mich immer nervt, ist der Begriff "Studierende" statt Studenten. Unterstützer werden ja auch Unterstützer genannt und nicht unterstützende. Ich hoffe, dass Sie diese unsinnige und unlogische Gendersprache noch überwinden. Ansonsten weiter so. 👍
Schlagt mich, bin kein (Quanten)physiker: Aber könnte es nicht sein, dass diese Phänomene uns nur deshalb so unverständlich erscheinen, weil wir noch zu sehr in dem Urknall-Modell des Universums gefangen sind?
Ich meine damit das Modell, dass aus dem Nichts schlagartig das Universum entstand („Knall“).
Was, wenn das Nichts mit dem Etwas durch ein KONTINUUM verbunden ist?
Warum das wichtig ist:
„Nichts“ heißt „jenseits von Raum und Zeit“. „Etwas“ (= Universum) HEISST Raum und Zeit.
„Kontinuum“ hieße dann: verschiedene Zwischenstadien der Konkretheit von Raum und Zeit.
Das heißt: Zwischen „Nichts“ und „Universum“ wären „Ebenen“ zu denken, in denen Zeit und Raum sich aufzulösen bzw., je nach Blickrichtung, zu entstehen beginnen.
In diesen Fällen könnten sich sehr wohl völlig merkwürdige, bizarre Effekte zeigen, welche mit den Gesetzen des klassischen Raums und der klassischen Zeit nicht zu erklären sind, GLEICHWOHL ABER noch gewisse Zeit-Raum-Eigenschaften aufweisen.
Instandan - warum nicht gleichzeitig (-keit) ?
Wie war es EPR den möglich, in ihrem Gedankenexperiment zu einer "richtigen" Vorhersage zu kommen, um sie als Widerlegung der Quantenphysik zu verwenden?? Woher wussten EPR, dass die Entfernung beliebig groß werden kann, um trotzdem dieses Phänomen zu beobachten???
Das Stern Gerlach Experiment beruht auf einem langen Magneten, der die Drehachse des Elektrons zuerst dreht und dann je nach Drehrichtung ablenkt. Beim Magnet, der im up oder down Strahl gesetzt wird, wird ein kurzer Magnet verwendet, so dass die Drehachse keine Zeit hat sich anzupassen und die Anteile entsprechend der Sinus Funktion verteilt werden. Würde ein längerer Magnet verwendet, so würden alle Teile in die gleiche Richtung fliegen. Es werden nur Anordnungen angewendet und veröffentlicht, die die QM bestätigen. Die Vorgänge sind eigentlich sehr gut mit der alten Physik erklärbar.
was würde passieren, wenn man den Zeitpunkt der Messungen total zufällig machen würde, beim Sterngerlachexperiment? Z.B. durch den Zerfall eines Atoms
Ich verstehe aber auch immer noch nicht ganz, wie man die Zeitpunkte der beiden Messungen so genau synchronisiert.
"Die Messung des Einen überführt das andere Elektron in den entgegengesetzten Eigenzustand" ...
Das wäre eine Verletzung des Relativitätsprinzips (Relativität der Gleichzeitigkeit).
Man kann nicht sagen welches Elektron zuerst gemessen wird denn es lässt sich immer ein Bezugssystem finden in dem das andere Elektron zuerst gemessen wurde und eines in dem beide Messungen "gleichzeitig" erfolgen.
Nach meinem Verständnis kommt es auf die zeitliche Reihenfolge der Messungen am verschränkten Paar auch nicht an um die "seltsame" statistische Korrelation zu erhalten.
Um zu bestimmen Wann der Zustand des Anderen festgenagelt wird müsste ich das zweimal messen können, vor und nach der Zustandsänderung. Aber das geht nicht ;)
PS: das Attribut "zeitlos" finde ich besser als "instantan". Zeitlos heist: der Parameter Zeit ist bedeutungslos/nicht vorhanden(also auch nicht 0), Instantan heist Gleichzeitig.
Weitermachen! 😛(Du fängst da an, wo der Schwätzer Lesch aufhört; aufhören muß.)
Sehr schöner Beitrag. :) ich freue mich immer mehr darüber zu lernen.
😅 eine Spekulation meinerseits ist, dass es eine übergeordnete Raumzeitgibt, die vielleicht auch vor dem Urknall existierte. naja und irgendwie sind sie mit dieser "Dimmension" verbunden als Einheit.
Naja, ich weiß es ist laienhaft und nur Spekulation. Das wurde mir an anderer stelle auch schon gesagt 😅
Es gibt das SEIN (raumlos, zeitlos), das durch Interaktion mit sich selbst und in sich selbst virtuell Raum und Zeit erschafft und damit Schöpfung (das Universum) hervorbringt.
Manche sagen, ein Aspekt dieses Seins sei … BEWUSSTSEIN.
Je mehr man sich intensiv mit dem ganz großen und ganz kleinem beschäftigt um so größer die Erkenntnis im Käfig gefangen zu sein. Warum nur wurde ein denkender Mensch mit der Fähigkeit ausgestattet "Warum" zu Fragen, wenn doch der selbe Mensch weiß es gibt keine abschließende Antwort darauf.?! Horror
Nicht im Käfig „gefangen“. Du BIST der „Käfig“ - der über sich selbst nachdenkt.
@@einanderer2738 ich bin nicht der einzige der über den Raum nachdenkt. Es sind viele im Raum die über den Raum nachdenken. Also doch ein Käfig mit Grenzen der Erkenntnismöglichkeit.
@@topitop3238 Absolut d’accord. Ich hätte besser sagen sollen: WIR sind der Käfig, der über sich selbst nachdenkt 😉 Schließe mich und alle anderen selbstreflexiven Geister da völlig mit ein! 🤗
Rein hypothetisch: wenn sich nun Photonen durch dunkle Materie bewegen würden sie einen Strudel hinterlassen wie eine Gewehrkugel im Wasser, hierüber könnte die Drehbewegung zum Ausgangspunkt übertragen werden. Nicht mit ner Korrelation von 1 aber immerhin 0.7 ist doch nicht schlecht.
Hat der da oben doch gut gebaut oder?
Gut
Wo sind denn die Sterne und Weltall Vorlesungen hin? Ich finde bloß noch zwei.
Aus urheberrechtlichen Gründen, gibt es diese Vorlesungsreihe leider nicht mehr auf UA-cam.
Eine Korrelation von r= .71... entspricht einem r Quadrat von .5.
r Quadrat wird auch Erklärte Varianz genannt. Wenn ich eine binäre Variable und eine Erklärte Varianz von .5 habe, dann ist das exakt das Zufallsniveau.
Ich bin nicht die helle Kerze im Vergleich mit Generationen von Physikern, wo also ist mein Denkfehler?
Macht Spaß
Keine Informationsübertragung? Aber ist nicht die "Mitteilung" des Messzustandes des "Partners" nicht bereits eine Art von Information? Allein die "Wissensübertragung", damit es zu dieser Korrelation kommt, ist doch eine Information? Alles sehr merkwürdig.
Ich, Laie, vermute, dass man auf der Gegenseite bei der Messung nicht wissen kann, ob es vorher schon zu einem Kollaps der Wellenfunktion kam, oder nicht. Man erhält ein Messergebnis, und man weiß, dass auf der anderen Seite das Gegenereignis stattfinden muss. Aber soweit mir bekannt, weiß man nicht, ob die Gegenseite gemessen hat, oder nicht. Falls doch, würde tatsächlich ein Bit Information übertragen: noch nicht gemessen: 0 / bereits gemessen: 1. Und was man mit so einem Bit information anstellen kann, wenn man genügend viele hat, muss man nicht erwähnen.
Nein , denn alles was sie angeblich nun "neu" wissen , wussten sie schon vorher. Wenn sie ein paar Handschuhe mischen und in Paketen getrennt verschicken, ist die Tatsache das sie z. B. den linken Handschuh in ihrem Paket finden tatsächlich eine Information. Das im anderen Paket nun der rechte Handschuh zu finden ist , ist aber keine Information. Das wussten sie schon in dem Moment wo sie ihr Paket geöffnet und den linken Handschuh gefunden haben. Es ist keinerlei Information übertragen worden.
Aber wenn ich zwei verschränkte Elektronen, auf einer Raumstation zwischen der Erde und Proxima Centauri, in jeweils die entgegengesetzte Richtung zwei Jahr lang schicke und ich das eine verschränke Elektron dann zwei Jahre später auf Proxima Centauri in einen anderen Spinzustand wechseln lasse, wechsle ich damit doch automatisch auch das andere, dazugehörige verschränkte Elektron auf der Erde in den entgegengesetzten Spinzustand. Und wenn ich gleichzeitig definiere das Sin up und Spin down jeweils für 1 und 0 steht, sollte ich doch damit automatisch von der Erde aus, durch die Spinveränderung des einen Elektrons auf der Erde, den Spinzustand des anderen Elektrons auf Proxima Centauri verändern können und damit auch Informationen augenblicklich übertragen können????? Oder mit anderen Worten, wenn ich einen Vorrat an verschränkten Elektronen nach Proxima Centauri gebracht habe, könnte ich doch durch die Veränderung des Spinzustandes eines Elektrons auf der Erde, seinen Partner auf Proxima Centauri ebenso augenblicklich ändern und damit 0 1 Informationen übertragen, oder etwa nicht?????
Den gleichen Gedanken hatte ich auch. Ich vermute, dass man bei der Messung nicht wissen kann, ob der Kollaps der Wellenfunktion vorher schon stattfand, oder nicht. Man weiß nur, dass auf der Gegenseite das Gegenereignis stattfindet. Das allein wäre keine Information, da das Ereignis ja zufällig ist. So verstehe ich das, bin jedoch auch auf weitere Antworten gespannt.
Da Sie zwar der Null oder der Eins eine verabredete unterschiedliche Bedeutung beilegen können , das Erscheinen aber nicht kontrollieren können, handelt es sich nicht um eine Informationsübertragung. Dies können Sie deshalb nicht , weil Sie nicht selbst bestimmen können ob sie eine 1 vorfinden welche ihrem Kommunikationspartner eine 0 zeigen wird , oder umgekehrt. Information bedeutet , einem Zustand eine Bedeutung beizulegen. Ist der Zustand zufällig , ist natürlich auch die Bedeutung zufällig. Wenn Sie ein Wort auf ihrer Tastatur schreiben wollen , aber nicht kontrollieren können welche Buchstaben erscheinen , werden sie kein sinnvolles Wort schreiben können , welches eben genau die Bedeutung vermittelt , welche Sie auch übermitteln wollen. Informationsübertragung ist die Möglichkeit Symbole nach bekannten Regeln in ihrem Sinne MANIPULIEREN zu können. Sowohl für den Sender als auch für den Empfänger bleibt sein Messergebnis für ihn bei der Qantenteleportation immer zufällig.
@@skhi7658 laut Zeilinger geht das aber. Jedenfalls verstehe ich ihn so. Mehr gerne auf Nachfrage.
@@3D-PHASE Hier meine Nachfrage. Ich behaupte das Informationen nur mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden können. Bitte beweisen sie mir gerne das Gegenteil.
@@skhi7658 ich bin mitnichten in der Lage, in dieser Hinsicht etwas zu beweisen oder zu widerlegen. Es geht auch nicht um mich, sondern um den renommierten Professor Zeilinger. Anton Zeilinger spricht explizit von "Informationsübertragung". Zitat:
"Die 2. Methode, die ebenfalls Datenübertragung betrifft, ist Quantenteleportation. Das erinnert ein bißchen an 'Scotty beam me up' von Raumschiff Enterprise, wobei es nicht um die Übertragung von Materie geht, sondern um die Übertragung von Information. Das heißt, wir haben ein Photon, ein Quantenteilchen, und wir können mithilfe von Verschränkung, die dieses System trägt, seine Eigenschaften, diesem Photon entziehen - das ist schon mal was völlig Skrurriles, das wird dann sozusagen ein Photon ohne seine eigenen Eigenschaften - und die zu einem anderen Photon übertragen, das beliebig weit weg ist. Und das geht instantan, ohne dass zwischen diesen beiden Photonen zum Zeitpunkt der Übertragung eine Verbindung da sein muss."
Ich verstehe Zeilinger durchaus so, dass sich mithilfe von Quantenverschränkung Information übertragen lässt, instantan, unabhängig von der Entfernung, nämlich dann, wenn man die Eigenschaft eines verschränkten Teilchen gezielt beeinflussen kann.
Ab 20'10"
ua-cam.com/video/RwOZGTFkDtY/v-deo.html
"... oder ma überhaupt ein Loch in der raumzeit" ^^
Wie kann man nachvollziehen wie sich Information mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreitet, wenn die Information nur in Lichtgeschwindigkeit nachzuvollziehen ist. Versteh ich nicht. ??
Wenn ein System trotz räumlicher Trennung ein System bleibt, gibt es keine Informationsübertragung. Verschicken sie ein paar getrennte Handschuhe in Paketen ,so wissen sie wenn sie einen linken Handschuh in ihrem Paket finden automatisch , daß in dem anderen Paket der rechte Handschuh zu finden ist , egal wieviele Lichtjahre entfernt er sich von ihnen befinden mag. Es hat keinerlei Informationsübertragung stattgefunden. Die Information stand immer schon fest.
@@skhi7658 So hab ich mir das inzwischen auch gedacht.
Ab 5:00 wird gesagt dass sich das andere Teil mit k facher c auch ändert.
Wird von den entfernten Elektronen des Paares nur eins durch ein 45 Grad gedrehten Magneten zur drehachse gejagt und das andere nur gemessen?
Und dann trotzdem diese 0.7 Korrelation?
Das eine dreht sich dann praktisch ohne Einfluss von irgendwas ausser das es gemessen wird?
🍁🌷❤❤❤🌷🍁
Hallo
Wie kann man das 1.000-fache der Lichtgeschwindigkeit überhaupt messen?🤫... das geht doch nicht!
Oder werden beide durch 45 Grad zur Achse gedrehten Magneten geschickt dann Verhalten sie sich doch nur wie einzelne und hat nichts mehr mit dem paar zu tun?
Nach der 45 grad Drehung auf einer Seite kommt auf beiden Seiten 0.7 raus?
Dann sag das doch auch im Video Alter!
Den wichtigsten Punkt an deiner Aussage beschreibst du so ungenau daß es schon weh tut...
Weil du nur sagst am andere Ende kommt dann 0.7 raus, sagst aber nicht was dann beim 2ten raus kommt...
Halb-halb oder auch 0.7?
Wie kann man so Lost sein🤯
Neee, das ist nix für mich. Ich bin wieder bei Twitch und schau mir Fuß-Streams an.
9:30 Ich glaube es ist wohl etwas naiv anzunehmen, dass soetwas Ideologieneutral sein kann, insbesondere dann wenn man den kapitalismusbefürworter Hans-Werner Sinn vorkommen lässt. Ob es lesenswert ist, weiß ich nicht, aber neutral kann es mit ihm nicht sein.