Das waren Meine Vorfahren ., hat mir mal ein Studiendirektor erklärt., Danke für diesen Rückblick ., den Widerstand und Gerechtigkeitssinn Scheint sich von den Ahnen heute widerzuspiegeln .,
Herzlichen Dank für den tollen Bericht von ihnen. Ich habe diesen nammen eigentlich erst jetzt gesucht weil ich nicht wirklich wusste was es ist. Ja tolle Sache. Viel Gesundheit
Schön gemacht! Schwabendorf war eher ein Waldenserdorf. Auch kamen mit ihnen Hugenotten und Wallonen. Die Wallonen blieben, wegen Unstimmigkeiten nicht sehr lange und pachteten in Hessen Nassau, Holzappel-Horhausen auf eigene Kosten einen Bauernhof. In Schwabendorf bauten sie auch auf eigene Kosten. 1694 gründeten Sie das kleine Dorf Wohratal-Hertingshausen. Sie bauten zunächst Baracken. Schon 1 Jahr später waren ihre Fachwerkhäuser, wieder auf eigene Kosten fertig gebaut. Die Gründerfamilien waren Foignard, Boucsin und deren Schwierigkeiten Canel. Die Canel und der Vater von Bouxin (heute Boucsein) hatten schon im Elsass, nahe der deutschen Grenze das Dörfchen Bremmelbach mitgegründet und einiges an Besitz gehabt. Sie waren Kaufleute und Handwerker, dann auch Landwirte gewesen. Das Museum in Schwabendorf heißt "Daniel-Martin-Haus" Dieses kleine, aber sehr aussagekräftige Museum hat jeden dritten Sonntag im Monat von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei! Es werden kostenlose Führungen angeboten. Ab dem 19. Mai wird das Museum lebendig. Das heißt, dass immer wieder verschiedene Handwerke vorgestellt werden. Im Mai 24 geht es um die Wolle. Mit freundlichen Grüßen Rainer Karl Boucsein 🙂
Aus Schweizer Sicht habe ich gelesen, dass die Hugenotten bei der Industrialisierung der Schweiz maßgeblich beteiligt waren. Zudem verdanken wir ihnen eine Art Schulpflicht für alle Kinder. Die Hugenotten waren in der Uhrenindustrie sowie im Bankensektor tätig. Das heisst, dass sie die Schweizer Geschichte bis zum ersten Weltkrieg beeinflusst haben. Zumindest in den Städten.
@@AL_THOMAS_777 Hallo Thomas, danke für die Antwort. Ob die Hugenotten bis zur Industrialisierung gelebt haben weiss ich nicht. Aber der Einfluss dieser Völkerwanderung dieser wohlhabenden Menschen hat sich Jahrhunderte lang bemerkbar gemacht. Insofern war mein Kommentar unpräzise, ich bin Mechaniker kein Prof. Ach ja, auch Napoleon hat die Schweiz politisch stark beeinflusst. Die Tatsache, dass die Schweiz von den 2 Weltkriegen verschont wurde, das Judengold und das Geld von Despoten haben den Wohlstand stark angehoben.
Sehr geehrter Herr Prof. Lüdke, schön, dass Sie sich mal des Themas der Hugenotten angenommen haben und das auch noch von einer ganz anderen Frömmigkeitstradition herkommend. Eine kleine Ergänzung zur Namensherkunft scheint mir allerdings unbedingt notwendig. Es ist richtig, dass diese im Dunkeln liegt. Sie haben drei theoretische Herleitungen benannt, die zwar alle nachvollziehbar sind, jedoch scheiden die einen zwei schon aus phonetischen Gründen als"Französisierungen" völlig aus (Schweiz "Eidegenossen", Holland "Hausgenossen"). Die von Ihnen genannte dritte mögliche Herleitung dürfte auch kaum zutreffen, da diese Person kaum einen Bekanntheitsgrad hatte, im Gegensatz zu Hugo Capet. Mit diesem verstorbenen König verband sich die Legende, dass sein Geist in Tours nachts als Gespenst sein Unwesen getrieben habe. Der Diminutiv "huguenots" sollte die Protestanten verhöhnen. Eine klassisch von der Mehrheit gewählte Bezeichnung, die die Minderheit verunglimpfen sollte, nach dem Motto: Die Evangelischen sind alle so kleine Hugos, die sich nachts treffen (sie trafen sich tatsächlich abends, um Bibel zu lesen und Gottesdienste etc. im Untergrund zu feiern, weil sie ja verfolgt wurden) , um ihr Unwesen zu treiben - konspirative Versammlungen, die auf Böses zielen....lauter kleine Hugos...lauter kleine Gespenster. Später haben die Hugenotten den Spottnamen für sich selbst angenommen, ähnlich wie das auch andere Minderheiten getan haben wie z. B. "Schwule" und "Lesben".... Diese Namensherleitung erscheint mir persönlich noch am überzeugendsten. Ich verweise hierzu gern auf eine meiner beiden umfangreichen wissenschaftlichen Monographien zu den Hugenotten: Gerhard Wenzel, Das diakonische Engagement der Hugenotten in Frankreich - von der Reformation bis 1685, Göttingen 2013 (dort S. 13). Herzliche Grüße aus Köln, Pfarrer Dr. Gerhard Wenzel
Diese Zeit ist in Romanform recht schön beschrieben in Robert Merles Fortune de France. Informativ und unterhaltsam. Ihnen, Herr Professor Lüdke Dank für die begeisterte Arbeit.
Vielen Dank für den sehr informativen Beitrag! Ich habe zwei Fragen: 1) War nicht die Bartholomäusnacht von vorneherein so - als eine Art Hinterhalt - geplant? Oder kam es plötzlich zu dieser zerstörerischen Eigendynamik? 2) Mein französischer Nachname (Bailly) lässt vermuten, dass meine Vorfahren möglicherweise Hugenotten waren. Ich habe mich schon öfter gefragt, warum die Nazis meinen Großvater in der Wehrmacht aufgenommen haben, schließlich trug er einen Erbfeind-Namen. Oder war man da nicht so kleinlich? Zb auch wegen der Kollaboration des Vichy Regimes? Dank und Gruß!
Besten Dank, Herr Professor, für diesen aufschlußreichen Bericht. Ich bin Egon Valdenaire, stamme von den Hugenotten - aus den Vogesen, ab. Der Name taucht in Konz, bei Trier, wieder auf. Dort wiederum durch den Roscheider Hof , heutiges Heimatmuseum . Nach wie vor bin ich an der genauen Namensherkunft interessiert. Habe durch meine Tätigkeit als Fluthelfer im Ahrtal den Hinweis bekommen, daß es in den Vogesen einen kleinen Fluß namens " Maine " gäbe - wobei in meinem Namen es durchaus zutrifft, daß es sich um einen Übersetzungsfehler handeln " sollte " - und Buchstaben vertauscht wurden. Grund : Val = Tal, de = von ....jetzt ?? Naire ( diesen Begriff gäbe es nicht ) =wäre " Maine " dann doch korrekt ? Ich weiß es nicht . Bleibe aber dran. Zudem bin ich konvertiert - ergo - zu den Wurzeln zurück gekehrt 🙏
Die Gallier Stammten aus.... Zentral Europa. Also auch Asterix und Obelix! Ich bin Bretoner.!! Uebrigens auch ein bisschen Berliner, War im Quartier Napoléon gegenueber Tegel Airport, Anno 1980..
Viele hugenottische Familien sind aufgrund des Edikts von Potsdam 1685 durch den Großen Kurfürsten nach Brandenburg Preussen gekommen. So auch meine Vorfahren.
Mein Name ist Linda Isabella Curjar, wir stammen von den Hugenotten ab und ich habe auch Papiere, die dies sehr schön beschreiben. Nur wissen wir nicht, was es mit uns auf sich hat. Wissen Sie zufällig, ob es eine Verbindung (linguistisch/praktisch) zwischen dem Namen CURJAR und dem Kurier/ dem Boten? Mein Vater war Kurier, er hieß Curjar und ich möchte mehr wissen. lieben Dank
Geh mal auf die Seite der Deutschen Hugenottengesellschaft. Dort findest du eine PDF-Datei mit hugenottischen Namen, die man kostenlos herunterladen kann.
Guten Tag Herr Prof. Lüdke, ich wurde schön öfters wegen meinem Nachnamen von verschiedenen Personen darauf angesprochen, ob ich spezifisch Hugenotte sei. Dabei kommen meine Eltern aus Portugal. Da ich bis dato nichts über Hugenotten wusste, bin ich auf ihr Video gestoßen. Hat der Nachname "Falé" irgendeine Relevanz in der hugenottischen Geschichte? Die besagten Personen müssen das ja irgendwann mal aufgeschnappt haben, auf ihrem Bildungsweg.
Auf mich wirkt der Nachname jetzt nicht wirklich französisch. Generell scheint er auch nicht in Frankreich (stark) vorzukommen, sondern eben in Portugal. Ich bezweifle, dass hier ein hugenottischer Hintergrund vorliegt. Es fragt sich vor allem, weshalb reformierte Franzosen ins katholische Portugal ausgewandert wären. Bei Zweifel kann man sich aber immer noch an die Deutsche Hugenotten-Gesellschaft wenden. Die helfen einem bestimmt auch bei genealogischen Fragen.
Lieber Herr Professor, darf ich Sie nach Ihrer Meinung über den Religionsfrieden von Torda (Siebenbürgen, 1568) fragen? Er ermöglichte den Katholiken, den Lutheranern, den Calvinisten und den antitrinitarischen Unitariern eine freie Religionspraxis. Nach meiner Lesung ist er damit sogar um mehr als 30 Jahren vor dem Edikt von Nantes zustande gekommen.
ps. Ich bin Musikerin.-... besorgen Sie sich ein schönes Mikrofon, Sie haben ja ne nette Stimme, aber die Quali piept und fiepst leider leicht. :) so das wars meinerseits. Grazie :)
Ja, da haben Sie tatsächlich Recht. Ich habe mir jetzt ein professionelles Mikro gekauft. Ab jetzt sollten die Videos sich besser anhören. Wenn ich mal Zeit habe, drehe ich auch dieses Hugenotten-Video nochmal neu ...
@@Ina-miau Ja, man vergißt, welcher Wahn die Katholische Kirche dazu getrieben hat, gerade die kompetentesten, fähigsten Handwerks- und Kaufleute zu verfolgen - nur wegen einer anderen Glaubensauffassung. Mich macht das heute noch völlig fassungslos . . .
zähler und nenner....und der "nenner" ist immer die katholische kirche bis heute! ....warum? ....nachdenken, hinterfragen, erkennen,.....es ist nicht schwierig
Das waren Meine Vorfahren ., hat mir mal ein Studiendirektor erklärt., Danke für diesen Rückblick ., den Widerstand und Gerechtigkeitssinn
Scheint sich von den Ahnen heute widerzuspiegeln .,
.🙌 👏 🙏 🤝 👍
Herzlichen Dank für den tollen Bericht von ihnen. Ich habe diesen nammen eigentlich erst jetzt gesucht weil ich nicht wirklich wusste was es ist. Ja tolle Sache. Viel Gesundheit
Schön gemacht! Schwabendorf war eher ein Waldenserdorf. Auch kamen mit ihnen Hugenotten und Wallonen.
Die Wallonen blieben, wegen Unstimmigkeiten nicht sehr lange und pachteten in Hessen Nassau, Holzappel-Horhausen auf eigene Kosten einen Bauernhof. In Schwabendorf bauten sie auch auf eigene Kosten.
1694 gründeten Sie das kleine Dorf Wohratal-Hertingshausen. Sie bauten zunächst Baracken. Schon 1 Jahr später waren ihre Fachwerkhäuser, wieder auf eigene Kosten fertig gebaut.
Die Gründerfamilien waren Foignard, Boucsin und deren Schwierigkeiten Canel.
Die Canel und der Vater von Bouxin (heute Boucsein) hatten schon im Elsass, nahe der deutschen Grenze das Dörfchen Bremmelbach mitgegründet und einiges an Besitz gehabt. Sie waren Kaufleute und Handwerker, dann auch Landwirte gewesen.
Das Museum in Schwabendorf heißt "Daniel-Martin-Haus" Dieses kleine, aber sehr aussagekräftige Museum hat jeden dritten Sonntag im Monat von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei! Es werden kostenlose Führungen angeboten.
Ab dem 19. Mai wird das Museum lebendig. Das heißt, dass immer wieder verschiedene Handwerke vorgestellt werden.
Im Mai 24 geht es um die Wolle.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Karl Boucsein 🙂
Vielen Dank für die tollen Ergänzungen und Präzisierungen!
@@professorludke2941
Sehr gerne!
Aus Schweizer Sicht habe ich gelesen, dass die Hugenotten bei der Industrialisierung der Schweiz maßgeblich beteiligt waren. Zudem verdanken wir ihnen eine Art Schulpflicht für alle Kinder. Die Hugenotten waren in der Uhrenindustrie sowie im Bankensektor tätig. Das heisst, dass sie die Schweizer Geschichte bis zum ersten Weltkrieg beeinflusst haben. Zumindest in den Städten.
🙌 👏 🙏 🤝 👍 freut mich Daniel, daß meine lieben, kompetenten Vorfahren so intensiv zum Wohlstand der Schwyzer beigetragen haben (same for germany !)
@@AL_THOMAS_777 Hallo Thomas, danke für die Antwort. Ob die Hugenotten bis zur Industrialisierung gelebt haben weiss ich nicht. Aber der Einfluss dieser Völkerwanderung dieser wohlhabenden Menschen hat sich Jahrhunderte lang bemerkbar gemacht. Insofern war mein Kommentar unpräzise, ich bin Mechaniker kein Prof. Ach ja, auch Napoleon hat die Schweiz politisch stark beeinflusst. Die Tatsache, dass die Schweiz von den 2 Weltkriegen verschont wurde, das Judengold und das Geld von Despoten haben den Wohlstand stark angehoben.
@@Isegrimm66 COOL , ich LIEBE Mechaniker, nis selber (U.a.) auch einer. Professoren mag ich überhaupt nicht (Nietzscheanische Idiosynkrasie)
Ja das stimmt, aber ich konnte nicht die Jahrhunderte in zwei Sätzen abhandeln. Ich bin übrigens auch Mechaniker.
Sehr geehrter Herr Prof. Lüdke, schön, dass Sie sich mal des Themas der Hugenotten angenommen haben und das auch noch von einer ganz anderen Frömmigkeitstradition herkommend. Eine kleine Ergänzung zur Namensherkunft scheint mir allerdings unbedingt notwendig. Es ist richtig, dass diese im Dunkeln liegt. Sie haben drei theoretische Herleitungen benannt, die zwar alle nachvollziehbar sind, jedoch scheiden die einen zwei schon aus phonetischen Gründen als"Französisierungen" völlig aus (Schweiz "Eidegenossen", Holland "Hausgenossen"). Die von Ihnen genannte dritte mögliche Herleitung dürfte auch kaum zutreffen, da diese Person kaum einen Bekanntheitsgrad hatte, im Gegensatz zu Hugo Capet. Mit diesem verstorbenen König verband sich die Legende, dass sein Geist in Tours nachts als Gespenst sein Unwesen getrieben habe. Der Diminutiv "huguenots" sollte die Protestanten verhöhnen. Eine klassisch von der Mehrheit gewählte Bezeichnung, die die Minderheit verunglimpfen sollte, nach dem Motto: Die Evangelischen sind alle so kleine Hugos, die sich nachts treffen (sie trafen sich tatsächlich abends, um Bibel zu lesen und Gottesdienste etc. im Untergrund zu feiern, weil sie ja verfolgt wurden) , um ihr Unwesen zu treiben - konspirative Versammlungen, die auf Böses zielen....lauter kleine Hugos...lauter kleine Gespenster. Später haben die Hugenotten den Spottnamen für sich selbst angenommen, ähnlich wie das auch andere Minderheiten getan haben wie z. B. "Schwule" und "Lesben".... Diese Namensherleitung erscheint mir persönlich noch am überzeugendsten. Ich verweise hierzu gern auf eine meiner beiden umfangreichen wissenschaftlichen Monographien zu den Hugenotten: Gerhard Wenzel, Das diakonische Engagement der Hugenotten in Frankreich - von der Reformation bis 1685, Göttingen 2013 (dort S. 13). Herzliche Grüße aus Köln, Pfarrer Dr. Gerhard Wenzel
Davon gehe ich auch aus! "Kleine Hugos" 😂
Auch an dieser Stelle: Vielen Dank für die Videos!!!
Diese Zeit ist in Romanform recht schön beschrieben in Robert Merles Fortune de France. Informativ und unterhaltsam. Ihnen, Herr Professor Lüdke Dank für die begeisterte Arbeit.
Danke für deinen Bericht!!!
i realize Im kinda randomly asking but does anybody know a good place to watch new movies online?
@Bruce Armani i use flixzone. You can find it by googling :)
@Odin Franklin Yea, have been watching on instaflixxer for since april myself :)
Vielen Dank für den sehr informativen Beitrag! Ich habe zwei Fragen:
1) War nicht die Bartholomäusnacht von vorneherein so - als eine Art Hinterhalt - geplant? Oder kam es plötzlich zu dieser zerstörerischen Eigendynamik?
2) Mein französischer Nachname (Bailly) lässt vermuten, dass meine Vorfahren möglicherweise Hugenotten waren. Ich habe mich schon öfter gefragt, warum die Nazis meinen Großvater in der Wehrmacht aufgenommen haben, schließlich trug er einen Erbfeind-Namen. Oder war man da nicht so kleinlich? Zb auch wegen der Kollaboration des Vichy Regimes?
Dank und Gruß!
Besten Dank, Herr Professor, für diesen aufschlußreichen Bericht. Ich bin Egon Valdenaire, stamme von den Hugenotten - aus den Vogesen, ab. Der Name taucht in Konz, bei Trier, wieder auf. Dort wiederum durch den Roscheider Hof , heutiges Heimatmuseum .
Nach wie vor bin ich an der genauen Namensherkunft interessiert. Habe durch meine Tätigkeit als Fluthelfer im Ahrtal den Hinweis bekommen, daß es in den Vogesen einen kleinen Fluß namens " Maine " gäbe - wobei in meinem Namen es durchaus zutrifft, daß es sich um einen Übersetzungsfehler handeln " sollte " - und Buchstaben vertauscht wurden. Grund : Val = Tal, de = von ....jetzt ?? Naire ( diesen Begriff gäbe es nicht ) =wäre " Maine " dann doch korrekt ?
Ich weiß es nicht . Bleibe aber dran. Zudem bin ich konvertiert - ergo - zu den Wurzeln zurück gekehrt 🙏
Die Gallier Stammten aus.... Zentral Europa. Also auch Asterix und Obelix! Ich bin Bretoner.!! Uebrigens auch ein bisschen Berliner,
War im Quartier Napoléon gegenueber Tegel Airport, Anno 1980..
Viele hugenottische Familien sind aufgrund des Edikts von Potsdam 1685 durch den Großen Kurfürsten nach Brandenburg Preussen gekommen. So auch meine Vorfahren.
Mein Name ist Linda Isabella Curjar, wir stammen von den Hugenotten ab und ich habe auch Papiere, die dies sehr schön beschreiben. Nur wissen wir nicht, was es mit uns auf sich hat. Wissen Sie zufällig, ob es eine Verbindung (linguistisch/praktisch) zwischen dem Namen CURJAR und dem Kurier/ dem Boten? Mein Vater war Kurier, er hieß Curjar und ich möchte mehr wissen.
lieben Dank
Liebe Frau Curjar, leider kann ich Ihnen da auch nicht weiterhelfen. Ich kenne mich auf dem Gebiet hugenottischer Namen leider nicht aus.
Geh mal auf die Seite der Deutschen Hugenottengesellschaft. Dort findest du eine PDF-Datei mit hugenottischen Namen, die man kostenlos herunterladen kann.
In welchem Video erwähnen Sie die Monarchomachen?
Guten Tag Herr Prof. Lüdke, ich wurde schön öfters wegen meinem Nachnamen von verschiedenen Personen darauf angesprochen, ob ich spezifisch Hugenotte sei. Dabei kommen meine Eltern aus Portugal. Da ich bis dato nichts über Hugenotten wusste, bin ich auf ihr Video gestoßen. Hat der Nachname "Falé" irgendeine Relevanz in der hugenottischen Geschichte? Die besagten Personen müssen das ja irgendwann mal aufgeschnappt haben, auf ihrem Bildungsweg.
Auf mich wirkt der Nachname jetzt nicht wirklich französisch. Generell scheint er auch nicht in Frankreich (stark) vorzukommen, sondern eben in Portugal. Ich bezweifle, dass hier ein hugenottischer Hintergrund vorliegt. Es fragt sich vor allem, weshalb reformierte Franzosen ins katholische Portugal ausgewandert wären.
Bei Zweifel kann man sich aber immer noch an die Deutsche Hugenotten-Gesellschaft wenden. Die helfen einem bestimmt auch bei genealogischen Fragen.
Lieber Herr Professor,
darf ich Sie nach Ihrer Meinung über den Religionsfrieden von Torda (Siebenbürgen, 1568) fragen? Er ermöglichte den Katholiken, den Lutheranern, den Calvinisten und den antitrinitarischen Unitariern eine freie Religionspraxis. Nach meiner Lesung ist er damit sogar um mehr als 30 Jahren vor dem Edikt von Nantes zustande gekommen.
ps. Ich bin Musikerin.-... besorgen Sie sich ein schönes Mikrofon, Sie haben ja ne nette Stimme, aber die Quali piept und fiepst leider leicht. :) so das wars meinerseits. Grazie :)
Ja, da haben Sie tatsächlich Recht. Ich habe mir jetzt ein professionelles Mikro gekauft. Ab jetzt sollten die Videos sich besser anhören. Wenn ich mal Zeit habe, drehe ich auch dieses Hugenotten-Video nochmal neu ...
@@professorludke2941 lessen Sie gern meine lange bachricht N Sie
Ich hörte immer wieder von den Hugenotten und leider keine Vorstellungen dazu. Danke für die Infos. Mir war diese Problematik nie bewusst.
@@Ina-miau Ja, man vergißt, welcher Wahn die Katholische Kirche dazu getrieben hat, gerade die kompetentesten, fähigsten Handwerks- und Kaufleute zu verfolgen - nur wegen einer anderen Glaubensauffassung. Mich macht das heute noch völlig fassungslos . . .
zähler und nenner....und der "nenner" ist immer die katholische kirche bis heute! ....warum? ....nachdenken, hinterfragen, erkennen,.....es ist nicht schwierig