Wundervolles Video. Ja, was außer die Liebe kann helfen? Vielen Dank, liebe Marlene. In mir war so viel Groll, Nicht verstehen, Angst u.s.w. das tut nicht gut. Diesem Video will ich wirklich hörig sein.
Das ist der beste Podcast den ich zu diesem Thema gefunden habe. Marlene, danke dafür das du uns deine Erfahrung und Weisheit weitergibst. Ich spüre die Gnade und die innere Fürsorge die da mitschwingen. Ich bin eine verlassene Mutter, seit über 4 Jahren. Habe meine drei Enkel nicht gesehen und weiss nicht ob ich sie wieder erkennen würde weil sie jetzt alle Teenager oder junge Erwachsene geworden sind. Ich stimme diesem Beitrag von Herzen zu, in Liebe loslassen, das ist der einzige Weg in dem wir Frieden finden können. Nochmal, danke für dieses wertvolle Video.
Meine Tochter (43) mit Zwillingsjungs (7) und 4j. Jungen verließ voriges Jahr Partner, Haus, Familie ohne Erklärung. Keiner kommt an sie ran. Ich vermisse meine Enkel ganz schmerzhaft.
Für mich das beste Video aus der Reihe , weil es nicht nur um verlassene Eltern geht . Alle Eltern müssen ihre erwachsenen Kinder loslassen und die Wege akzeptieren welche die Kinder nun mal wählen , auch wenn wir es nicht immer verstehen .
Wunderschöne und hilfreiche Gedanken. Sie tun mir sehr gut. Sie treffen mich mitten ins, weil sie dem entsprechen, was ich auch denke und fühle. Ich bin auf dem Weg. Vielen vielen Dank, überhaupt für alle Folgen. ❤
Super Text!!! So habe ich schon vor ca. 10 Jahren entschieden, weil ich nur ein Herz habe, das ich schützen muss. Werde von Aussenstehenden trotzdem verurteilt. Aber auch das interessiert mich nicht mehr und es geht mir gut 😘
@@hexensuppe5976 es ist m.E. sinnlos, sich mit der Frage des WARUM länger zu quälen. Man bekommt eh keine Antwort. Außerdem sieht ja jede Partei ein "Problem" aus anderer Sicht. Abschließen und das Leben neu leben UND genießen ist wichtig! LG 🍀
@@honesto8699 Dankeschön. Ich halte die Frage absolut nicht für sinnlos. Nur wenn man das "Warum" eines anderen versucht zu verstehen, kann man ja etwas an sich selber und der Beziehung verändern, so man das möchte. Ist kein bisschen böse gemeint, nur die meisten Kommentare, die ich unter Marlenes Videos bis jetzt gelesen habe, könnten auch von meiner Queen Mum sein ;-)
@@honesto8699 Kleine Geschichte dazu: Mein Sohn ist vor 2,5 Jahren ausgezogen, alles in bestem Einverständnis. Es war klar, dass ich dann auch ausziehe, wir die Wohnung also auflösen. Er hat seinen Auszug organisiert und ist am Abend davon noch einmal in unsere Wohnung zum Übernachten gekommen, obwohl PC etc. alles schon in seinem neuen Domizil war. Ich war so in meinem Film, hab ihn nur bedrängt, wann wir wie die Wohnungsauflösung organisieren. Er wollte wohl einen letzten gemeinsamen Abend mit mir dort haben und war sicher enttäuscht von meinem Nichtwahrnehmen. Der hat dann auch so gut wie gar nicht geholfen, oder immer mal nur so für eine Stunde, hat sich jeden Termin aus der Nase ziehen lassen. Da bin ich so ausgerastet, weil ich mich so unglaublich von ihm im Stich gelassen fühlte. Hab ich ihm auch an den Kopf geworfen, dass ich so auch keine Lust mehr auf ihn habe. Ich konnte sein Verhalten überhaupt gar nicht verstehen, weil mein Sohn sonst echt kein A... ist. Wir hatten dann einige Monate keinen Kontakt - ich weiß also schon, wie sich das als Mutter anfühlt. GRAUENVOLL. Selber war ich aber auch so eingeschnappt, dass ich nicht einlenken konnte. Dann hab ich mich auf so einem Männerkanal rumgetrieben damals und einen jungen Mann dort gefragt, ob er dieses Verhalten erklären könnte. Da hat sich dann ein erwachsenerer Mann eingemischt und mir geschrieben, dass er in seinem Leben schon die furchtbarsten Dinge durch hätte, allerdings stellt er sich das Mithelfen müssen beim Auflösen der gemeinsamen Kindheitswohnung doch noch um Längen schlimmer vor. Das wär mir nie in den Sinn gekommen, weil ich nicht an Orten hänge, mein Sohn sogar sehr. Das war wirklich meine Rettung. Das konnte ich dann verstehen und konnte dann auch einlenken. Dem Mann bin ich unendlich dankbar für seine Worte. Jetzt ist das Verhältnis mit meinem Sohn wieder einwandfiffi. So im Nachhinein sehe ich es sogar als positiv, so wurden die letzten Nabelschnurreste zwischen uns getrennt und wir konnten uns neu als zwei erwachsene Menschen begegnen.
Meine Entscheidung kam auch nicht von heute auf morgen. Es dauerte ca. 2 Jahre. Nur eben auf Fragen etc. gab es keine Antwort. Jeder muss für sich entscheiden, wie lange er das mitmachen möchte. Mir setzte meine eigene Gesundheit Grenzen. Ich hätte es besser schon früher beenden sollen...
Ich verstehe sie so gut. Meine Gefühle fahren auch Achterbahn mit mir. Noch 2 Wochen dann wird die Älteste 18 Jahre und kann offiziell kommen. Ich zähle die Tage und freue mich darauf, mit meinem Mann natürlich.
Nun ist schon so viel Zeit vergangen das meine Tochter ohne Vorwarnung den Kontakt abgebrochen hat aber zu meinen Ex Mann nicht, dieser darf mit seiner Frau sich sogar an der Erziehung ihres Sohnes beteiligen. Ich habe eine Ahnung das es mit meiner Familie zusammenhängen hängt ich versuche gerade diese kriegs ahnenreihe zu heilen. Ob jemals wieder einen Kontakt geben wird, keine Ahnung ich gebe sie frei, immerhin habe ich noch Kontakt zu ihren beiden Brüdern. Ich vermute wir sind uns zu ähnlich...es ist wie es ist. Dankeschön ja ich liebe sie egal was ist und ja ich habe immer noch Fotos von ihr und ihrer kleinen Familie. ❤❤❤
Da geh ich mit. Ich bin ein großer Freund von audeatur et altera pars (die Gegenseite ist anzuhören) und stelle mich noch einmal zur Verfügung. Meine Mutter hat oft tage- als ich älter war wochenlang nicht mit mir gesprochen, mich komplett ignoriert, obwohl wir da noch in einer Wohnung nebeneinander gelebt hatten .... Andere Konfliktlösungsmöglichkeiten hab ich mir später selbst beigebracht. Das ist meiner Erkenntnis nach der Haupttrennungsgrund egal welcher zwischenmenschlichen Konstellation.
Ich habe ihn sehr geliebt und tue es auch noch aber ich hätte gern einen eigenen freundeskreis. Menschen mit denen ich mich austauschen kann ohne dass das immer gleich alle wissen.
Ich finde das hier irgendwie toxisch. Selbstverständlich hat ein Kind das Recht, sich selbst bei einer guten Beziehung ohne Erlaubnis von den Eltern zu lösen. Sei es, weil es nach Thailand ziehen und für eine Idee all seine Energie investieren möchte, sei es, weil es sechs Kinder bekommen möchte und keine Zeit mehr hat, sei es, weil es Künstler in Japan wird, sei es, weil es ein Dorf weiter wohnt und merkt, dass es einfach keine Überschneidungen gibt, weil man sich gänzlich entfremdet hat, sei es, weil es die Beziehung zu den Eltern als furchtbar empfunden hat, sei es, weil es traumatisiert ist, und und und. Dass ein Kind das Recht hierzu hat, sollte sich doch bitte jeder Mensch klar machen, bevor er Kinder bekommt.
@@antonno7135zu glauben, man hätte Ansprüche gegenüber seinen Kindern zeugt auch nicht unbedingt von Familiensinn. Ich verstehe, dass das Verhältnis zu Enkeln bei einem Kontaktabbruch zur Diskussion gestellt werden sollte, aber ich meine auch, dass (werdenden) Eltern doch immer klar sein sollte, dass das eigene Kind sich im Erwachsenenalter aus unterschiedlichen Gründen von der Familie ablösen kann und und dies natürlich auch darf. Wenn man dies jemandem erklären muss, der scheint das eigene Leben im Anspruch zu leben, für immer Eltern bleiben zu dürfen, auch wenn das herangewachsene Kind eben keines mehr ist und einen eigenen Willen darüber hat, wie es sein Leben leben möchte.
@ank7982 Hier geht es nicht um Ansprüche, sondern darum, dass die Familie die kleinste Zelle der Gesellschaft ist, die zusammen halten und sich entwickeln sollte, auch wenn es schwierige Umstände gibt. Ihre Einstellung ist unreif und Ihre Meinung weit weg vom Thema. Bestimmt haben Sie keine Kinder oder Enkel.
@@antonno7135 "Die Familie" wird von all ihren beteiligten Mitgliedern gestaltet. Wenn die Familie tatsächlich so einen hohen Wert hat, müssten Sie die Freiheit jedes einzelnen, Teil davon zu sein und auf Augenhöhe mitzugestalten, wie diese Familie organisiert wird, hoch halten. Daraus würde folgen, dass auch die Kinder das Recht haben, sich zu distanzieren, Abstand zu nehmen und selbst zu bestimmen, wie viel sie sich in der Familie engagieren wollen, spätestens sobald diese das mündige Erwachsenenalter erreicht haben. Wer eine gute Beziehung zu seinen Kindern haben möchte, auch wenn diese erwachsen sind, pflegt bereits im Kleinkindalter einen respektvollen, aufmerksamen und die Mündigkeit unterstützenden Erziehungsstil, klärt seine Kinder bereits früh über deren Rechte auf, schützt vor jeglicher Gewalt (auch verbaler) und lässt es den Kindern frei, im Erwachsenenalter selbst zu entscheiden, wie viel Kontakt gehalten werden will und dies kann durchaus offen kommuniziert werden. Aus diesem Grund frage ich mich, wieso dies überhaupt jemandem erklärt werden muss, dass man Kinder auch ziehen lassen muss. Vielleicht wollen die auch einfach eigene Kinder und eine eigene Familie und halten dies nun für den höchsten Wert und haben daher nicht viel Zeit und Kapazitäten übrig für Eltern oder Geschwister... Ich wüsste nicht, was daran nicht in Ordnung oder verwirrend sein sollte. All diese Ausführungen sprechen FÜR Familiensinn. Die Familie hochzuheben und sich selbst als tonangebende Partei darin zu sehen und zu glauben, man hätte als Elternteil ein Vorrecht darauf, zu bestimmen, wie diese Familie gestaltet wird, ist alles andere als familiär. Und nicht selten ist genau so ein Beziehungsstil in Familien auch der Grund für einen Kontaktabbruch. Also würde ich den Eltern raten, in sich zu gehen und sich darin zu hinterfragen, ob sie die eigenen Kinder mit diesem Maß an Respekt und Förderung der Selbständigkeit erzogen haben und es begrüßen, wenn die Kinder eigene Entscheidungen treffen, sich den Partner, Job, Freundeskreis, Wohnmodell usw. selbst aussuchen und sich für sie freuen, auch wenn diese dadurch kaum Zeit haben und diese positive Bindung vielleicht mal an eigene Kinder weitergeben werden, sofern sie welche wollen. Wenn sie bei sich feststellen, dass ihnen diese Haltung sehr schwer fällt oder sogar unangemessen erscheint und sie dann mehr darüber nachdenken, was denn dann mit ihnen ist, mit ihrer Einsamkeit, mit ihrem Leben im Alter, dann haben solche Eltern keinen Familiensinn, sondern tarnen bloß ihre Sorge um sich selbst und ihre Ansprüche hinter dem Wort Familie.
@@antonno7135 und ja, Kinder habe ich keine aber ich spreche aus der Perspektive einer Tochter, die dieses Einfordern nach Bindung irgendwann nicht mehr ausgehalten hat und deshalb irgendwann den Kontakt ganz abgebrochen hat. Weil ich es nicht verstehe, wieso ich mich einer Person gegenüber stetig rechtfertigen soll, wenn ich gerade keine Zeit oder Lust habe, mehrfach die Woche zu telefonieren oder an meinen Geburtstagen die Herkunftsfamilie als erstes zu besuchen. Meine Freunde und mein Mann sind mir deutlich näher und so etwas sollte von Eltern auch ohne großes Murren angenommen werden. Ansonsten muss ich mich fragen, ob ich in die Welt gesetzt worden bin, damit jemand anderes eine Aufgabe im Leben hat, sich in Alter nicht einsam fühlt und ich als Freundesersatz herhalten soll. Ganz besonders bei geschiedenen Eltern wundert es mich immer wieder, wenn diese sich über die Distanz der Kinder wundern. Wieso sollte es da nicht ebenso möglich sein, sich von seinen Eltern zu scheiden? Ich spreche hier übrigens nicht nur von mir sondern von einigen Menschen in meinen Freundeskreisen, die sich mit den gleichen Themen rumschlagen und sich darüber ärgern, dass Eltern bestimmte Grenzen nicht einhalten. Nur selten erfolgt ein Kontaktabbruch aus einem bis dahin warmen und freigiebigen Verhältnis zwischen Eltern und Kindern und es wurden auf dem Weg bereits viele Grenzen nicht gehört. Andere Freunde von mir treffen ihre Eltern gerne und freuen sich auf Weihnachten, das liegt dann aber nicht an deren Familiensinn, sondern einfach an einer echten und positiven Beziehung zueinander, die die Eltern so vorgegeben und geprägt haben.
Aber ich konnte 30 Jahre alles tun..das war ok.Und nun ist der Sohn mit seiner Frau und 2 Mädchen nicht dankbar nicht herlich...sondern macht nur!!!! Was er will.Ich konnte es 30 Kahre nicht.Du redest Quatsch!!
Tschuldigung, das war doch Deine Entscheidung, ein Kind in die Welt zu setzen. Eltern sind dafür da, dem Kind zu geben. Wenn Du Glück hast, gibt er das Gute, was er von Dir bekommen hat, an seine Kinder weiter. Khalil Gibran hat schöne und wahre Worte dafür gefunden: Über die Kinder "Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken..... "
Dieses super tolle Video höre ich mir heut das zweite mal an,tut mir so gut auch wenn der Schmerz oft unerträglich ist
Liebe Ramona,
der Schmerz lotet die Tiefe unserer Seele aus und weitet unser Herz ❤️. Das ist meine persönliche Erfahrung.
Wundervolles Video. Ja, was außer die Liebe kann helfen? Vielen Dank, liebe Marlene.
In mir war so viel Groll, Nicht verstehen, Angst u.s.w. das tut nicht gut.
Diesem Video will ich wirklich hörig sein.
Das ist der beste Podcast den ich zu diesem Thema gefunden habe. Marlene, danke dafür das du uns deine Erfahrung und Weisheit weitergibst. Ich spüre die Gnade und die innere Fürsorge die da mitschwingen. Ich bin eine verlassene Mutter, seit über 4 Jahren. Habe meine drei Enkel nicht gesehen und weiss nicht ob ich sie wieder erkennen würde weil sie jetzt alle Teenager oder junge Erwachsene geworden sind. Ich stimme diesem Beitrag von Herzen zu, in Liebe loslassen, das ist der einzige Weg in dem wir Frieden finden können. Nochmal, danke für dieses wertvolle Video.
Danke Dir herzlich für Deine schöne Rückmeldung. 🧡 Das tut mir gut. ☺️
Meine Tochter (43) mit Zwillingsjungs (7) und 4j. Jungen verließ voriges Jahr Partner, Haus, Familie ohne Erklärung. Keiner kommt an sie ran. Ich vermisse meine Enkel ganz schmerzhaft.
Genau wie bei uns. Seit 4 Jahren und die Enkelkinder sind teils Teenager.
❤
Für mich das beste Video aus der Reihe , weil es nicht nur um verlassene Eltern geht . Alle Eltern müssen ihre erwachsenen Kinder loslassen und die Wege akzeptieren welche die Kinder nun mal wählen , auch wenn wir es nicht immer verstehen .
Loslassen bedeutet nicht, daß Kinder einfach aus dem Leben der Eltern verschwinden. Extreme Erfahrungen ausgenommen.
Wunderschöne und hilfreiche Gedanken. Sie tun mir sehr gut. Sie treffen mich mitten ins, weil sie dem entsprechen, was ich auch denke und fühle. Ich bin auf dem Weg. Vielen vielen Dank, überhaupt für alle Folgen. ❤
Super Text!!! So habe ich schon vor ca. 10 Jahren entschieden, weil ich nur ein Herz habe, das ich schützen muss. Werde von Aussenstehenden trotzdem verurteilt. Aber auch das interessiert mich nicht mehr und es geht mir gut 😘
Weil Du ja schreibst, dass es Dir gut geht, wage ich es zu fragen: Warum meinst Du, dass Dein Kind den Kontakt abgebrochen hat?
@@hexensuppe5976 es ist m.E. sinnlos, sich mit der Frage des WARUM länger zu quälen. Man bekommt eh keine Antwort. Außerdem sieht ja jede Partei ein "Problem" aus anderer Sicht. Abschließen und das Leben neu leben UND genießen ist wichtig! LG 🍀
@@honesto8699 Dankeschön. Ich halte die Frage absolut nicht für sinnlos. Nur wenn man das "Warum" eines anderen versucht zu verstehen, kann man ja etwas an sich selber und der Beziehung verändern, so man das möchte.
Ist kein bisschen böse gemeint, nur die meisten Kommentare, die ich unter Marlenes Videos bis jetzt gelesen habe, könnten auch von meiner Queen Mum sein ;-)
@@honesto8699 Kleine Geschichte dazu: Mein Sohn ist vor 2,5 Jahren ausgezogen, alles in bestem Einverständnis.
Es war klar, dass ich dann auch ausziehe, wir die Wohnung also auflösen. Er hat seinen Auszug organisiert und ist am Abend davon noch einmal in unsere Wohnung zum Übernachten gekommen, obwohl PC etc. alles schon in seinem neuen Domizil war.
Ich war so in meinem Film, hab ihn nur bedrängt, wann wir wie die Wohnungsauflösung organisieren. Er wollte wohl einen letzten gemeinsamen Abend mit mir dort haben und war sicher enttäuscht von meinem Nichtwahrnehmen.
Der hat dann auch so gut wie gar nicht geholfen, oder immer mal nur so für eine Stunde, hat sich jeden Termin aus der Nase ziehen lassen. Da bin ich so ausgerastet, weil ich mich so unglaublich von ihm im Stich gelassen fühlte. Hab ich ihm auch an den Kopf geworfen, dass ich so auch keine Lust mehr auf ihn habe.
Ich konnte sein Verhalten überhaupt gar nicht verstehen, weil mein Sohn sonst echt kein A... ist.
Wir hatten dann einige Monate keinen Kontakt - ich weiß also schon, wie sich das als Mutter anfühlt. GRAUENVOLL.
Selber war ich aber auch so eingeschnappt, dass ich nicht einlenken konnte.
Dann hab ich mich auf so einem Männerkanal rumgetrieben damals und einen jungen Mann dort gefragt, ob er dieses Verhalten erklären könnte.
Da hat sich dann ein erwachsenerer Mann eingemischt und mir geschrieben, dass er in seinem Leben schon die furchtbarsten Dinge durch hätte, allerdings stellt er sich das Mithelfen müssen beim Auflösen der gemeinsamen Kindheitswohnung doch noch um Längen schlimmer vor. Das wär mir nie in den Sinn gekommen, weil ich nicht an Orten hänge, mein Sohn sogar sehr.
Das war wirklich meine Rettung. Das konnte ich dann verstehen und konnte dann auch einlenken.
Dem Mann bin ich unendlich dankbar für seine Worte.
Jetzt ist das Verhältnis mit meinem Sohn wieder einwandfiffi. So im Nachhinein sehe ich es sogar als positiv, so wurden die letzten Nabelschnurreste zwischen uns getrennt und wir konnten uns neu als zwei erwachsene Menschen begegnen.
Meine Entscheidung kam auch nicht von heute auf morgen. Es dauerte ca. 2 Jahre. Nur eben auf Fragen etc. gab es keine Antwort. Jeder muss für sich entscheiden, wie lange er das mitmachen möchte. Mir setzte meine eigene Gesundheit Grenzen. Ich hätte es besser schon früher beenden sollen...
Liebe Marlene, sehr gut gesagt. Sehr weise Worte, danke dafür. L. G. Ines
So ein wunderschöner Podcast ❤Dankeschön so hilfreich.
Respekt für jemand der das kann.Ich gehöre nicht dazu,mein Kind loszulassen bedeutet aufzugeben,auch wenn ich momentan nicht an eine Wendung glaube
Was gibst Du auf ? Nur den Kampf . Dein Kind gibst Du nicht auf . Du bleibst verbunden in Liebe. 🥰
Ich verstehe sie so gut. Meine Gefühle fahren auch Achterbahn mit mir. Noch 2 Wochen dann wird die Älteste 18 Jahre und kann offiziell kommen. Ich zähle die Tage und freue mich darauf, mit meinem Mann natürlich.
Das finde ich super! In Liebe loszulassen 🫶 und das kann man praktisch mit jedem machen 🌻
Kann man, allerdings gäbe es da kaum familiären Zusammenhalt. Von Politik gewollt...
Danke ❤❤❤
Nun ist schon so viel Zeit vergangen das meine Tochter ohne Vorwarnung den Kontakt abgebrochen hat aber zu meinen Ex Mann nicht, dieser darf mit seiner Frau sich sogar an der Erziehung ihres Sohnes beteiligen. Ich habe eine Ahnung das es mit meiner Familie zusammenhängen hängt ich versuche gerade diese kriegs ahnenreihe zu heilen. Ob jemals wieder einen Kontakt geben wird, keine Ahnung ich gebe sie frei, immerhin habe ich noch Kontakt zu ihren beiden Brüdern. Ich vermute wir sind uns zu ähnlich...es ist wie es ist. Dankeschön ja ich liebe sie egal was ist und ja ich habe immer noch Fotos von ihr und ihrer kleinen Familie. ❤❤❤
Da geh ich mit.
Ich bin ein großer Freund von audeatur et altera pars (die Gegenseite ist anzuhören) und stelle mich noch einmal zur Verfügung.
Meine Mutter hat oft tage- als ich älter war wochenlang nicht mit mir gesprochen, mich komplett ignoriert, obwohl wir da noch in einer Wohnung nebeneinander gelebt hatten ....
Andere Konfliktlösungsmöglichkeiten hab ich mir später selbst beigebracht.
Das ist meiner Erkenntnis nach der Haupttrennungsgrund egal welcher zwischenmenschlichen Konstellation.
Aber den Grund hättest du doch der Mutter sagen können....
Ich habe ihn sehr geliebt und tue es auch noch aber ich hätte gern einen eigenen freundeskreis. Menschen mit denen ich mich austauschen kann ohne dass das immer gleich alle wissen.
Ich finde das hier irgendwie toxisch. Selbstverständlich hat ein Kind das Recht, sich selbst bei einer guten Beziehung ohne Erlaubnis von den Eltern zu lösen. Sei es, weil es nach Thailand ziehen und für eine Idee all seine Energie investieren möchte, sei es, weil es sechs Kinder bekommen möchte und keine Zeit mehr hat, sei es, weil es Künstler in Japan wird, sei es, weil es ein Dorf weiter wohnt und merkt, dass es einfach keine Überschneidungen gibt, weil man sich gänzlich entfremdet hat, sei es, weil es die Beziehung zu den Eltern als furchtbar empfunden hat, sei es, weil es traumatisiert ist, und und und. Dass ein Kind das Recht hierzu hat, sollte sich doch bitte jeder Mensch klar machen, bevor er Kinder bekommt.
Familiensinn hast Du überhaupt nicht. Es geht auch um Enkel.
@@antonno7135zu glauben, man hätte Ansprüche gegenüber seinen Kindern zeugt auch nicht unbedingt von Familiensinn. Ich verstehe, dass das Verhältnis zu Enkeln bei einem Kontaktabbruch zur Diskussion gestellt werden sollte, aber ich meine auch, dass (werdenden) Eltern doch immer klar sein sollte, dass das eigene Kind sich im Erwachsenenalter aus unterschiedlichen Gründen von der Familie ablösen kann und und dies natürlich auch darf. Wenn man dies jemandem erklären muss, der scheint das eigene Leben im Anspruch zu leben, für immer Eltern bleiben zu dürfen, auch wenn das herangewachsene Kind eben keines mehr ist und einen eigenen Willen darüber hat, wie es sein Leben leben möchte.
@ank7982 Hier geht es nicht um Ansprüche, sondern darum, dass die Familie die kleinste Zelle der Gesellschaft ist, die zusammen halten und sich entwickeln sollte, auch wenn es schwierige Umstände gibt. Ihre Einstellung ist unreif und Ihre Meinung weit weg vom Thema. Bestimmt haben Sie keine Kinder oder Enkel.
@@antonno7135 "Die Familie" wird von all ihren beteiligten Mitgliedern gestaltet. Wenn die Familie tatsächlich so einen hohen Wert hat, müssten Sie die Freiheit jedes einzelnen, Teil davon zu sein und auf Augenhöhe mitzugestalten, wie diese Familie organisiert wird, hoch halten. Daraus würde folgen, dass auch die Kinder das Recht haben, sich zu distanzieren, Abstand zu nehmen und selbst zu bestimmen, wie viel sie sich in der Familie engagieren wollen, spätestens sobald diese das mündige Erwachsenenalter erreicht haben. Wer eine gute Beziehung zu seinen Kindern haben möchte, auch wenn diese erwachsen sind, pflegt bereits im Kleinkindalter einen respektvollen, aufmerksamen und die Mündigkeit unterstützenden Erziehungsstil, klärt seine Kinder bereits früh über deren Rechte auf, schützt vor jeglicher Gewalt (auch verbaler) und lässt es den Kindern frei, im Erwachsenenalter selbst zu entscheiden, wie viel Kontakt gehalten werden will und dies kann durchaus offen kommuniziert werden. Aus diesem Grund frage ich mich, wieso dies überhaupt jemandem erklärt werden muss, dass man Kinder auch ziehen lassen muss. Vielleicht wollen die auch einfach eigene Kinder und eine eigene Familie und halten dies nun für den höchsten Wert und haben daher nicht viel Zeit und Kapazitäten übrig für Eltern oder Geschwister... Ich wüsste nicht, was daran nicht in Ordnung oder verwirrend sein sollte. All diese Ausführungen sprechen FÜR Familiensinn. Die Familie hochzuheben und sich selbst als tonangebende Partei darin zu sehen und zu glauben, man hätte als Elternteil ein Vorrecht darauf, zu bestimmen, wie diese Familie gestaltet wird, ist alles andere als familiär. Und nicht selten ist genau so ein Beziehungsstil in Familien auch der Grund für einen Kontaktabbruch. Also würde ich den Eltern raten, in sich zu gehen und sich darin zu hinterfragen, ob sie die eigenen Kinder mit diesem Maß an Respekt und Förderung der Selbständigkeit erzogen haben und es begrüßen, wenn die Kinder eigene Entscheidungen treffen, sich den Partner, Job, Freundeskreis, Wohnmodell usw. selbst aussuchen und sich für sie freuen, auch wenn diese dadurch kaum Zeit haben und diese positive Bindung vielleicht mal an eigene Kinder weitergeben werden, sofern sie welche wollen. Wenn sie bei sich feststellen, dass ihnen diese Haltung sehr schwer fällt oder sogar unangemessen erscheint und sie dann mehr darüber nachdenken, was denn dann mit ihnen ist, mit ihrer Einsamkeit, mit ihrem Leben im Alter, dann haben solche Eltern keinen Familiensinn, sondern tarnen bloß ihre Sorge um sich selbst und ihre Ansprüche hinter dem Wort Familie.
@@antonno7135 und ja, Kinder habe ich keine aber ich spreche aus der Perspektive einer Tochter, die dieses Einfordern nach Bindung irgendwann nicht mehr ausgehalten hat und deshalb irgendwann den Kontakt ganz abgebrochen hat. Weil ich es nicht verstehe, wieso ich mich einer Person gegenüber stetig rechtfertigen soll, wenn ich gerade keine Zeit oder Lust habe, mehrfach die Woche zu telefonieren oder an meinen Geburtstagen die Herkunftsfamilie als erstes zu besuchen. Meine Freunde und mein Mann sind mir deutlich näher und so etwas sollte von Eltern auch ohne großes Murren angenommen werden. Ansonsten muss ich mich fragen, ob ich in die Welt gesetzt worden bin, damit jemand anderes eine Aufgabe im Leben hat, sich in Alter nicht einsam fühlt und ich als Freundesersatz herhalten soll. Ganz besonders bei geschiedenen Eltern wundert es mich immer wieder, wenn diese sich über die Distanz der Kinder wundern. Wieso sollte es da nicht ebenso möglich sein, sich von seinen Eltern zu scheiden? Ich spreche hier übrigens nicht nur von mir sondern von einigen Menschen in meinen Freundeskreisen, die sich mit den gleichen Themen rumschlagen und sich darüber ärgern, dass Eltern bestimmte Grenzen nicht einhalten. Nur selten erfolgt ein Kontaktabbruch aus einem bis dahin warmen und freigiebigen Verhältnis zwischen Eltern und Kindern und es wurden auf dem Weg bereits viele Grenzen nicht gehört. Andere Freunde von mir treffen ihre Eltern gerne und freuen sich auf Weihnachten, das liegt dann aber nicht an deren Familiensinn, sondern einfach an einer echten und positiven Beziehung zueinander, die die Eltern so vorgegeben und geprägt haben.
Aber ich konnte 30 Jahre alles tun..das war ok.Und nun ist der Sohn mit seiner Frau und 2 Mädchen nicht dankbar nicht herlich...sondern macht nur!!!! Was er will.Ich konnte es 30 Kahre nicht.Du redest Quatsch!!
Tschuldigung, das war doch Deine Entscheidung, ein Kind in die Welt zu setzen.
Eltern sind dafür da, dem Kind zu geben.
Wenn Du Glück hast, gibt er das Gute, was er von Dir bekommen hat, an seine Kinder weiter.
Khalil Gibran hat schöne und wahre Worte dafür gefunden: Über die Kinder
"Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken..... "