Wow!! Ein wunderbarer Beitrag, vielen Dank 🙏💝🫶🏻! So schön und emphatisch auf beide Seiten eingegangen. Auf jegliche Form von Beziehung zu übertragen, aber gerade der Konflikt zwischen Eltern und Kindern ist so schmerzhaft. Danke für die Erklärung und den Schlüssel, raus aus der Gefangenschaft ❣️
Habe heute durch Zufall diesen wunderbaren Kanal entdeckt. Vielen Dank für diese wertvolle Arbeit liebe Marlene. Ich fühle mich entlich verstanden unter Gleichgesinnten. Werde mir in nächster Zeit diese Beiträge über verlassene Eltern ansehen. Wahrscheindlich unter Tränen, aber mit viel Klarheit und meine offenen Fragen werden dadurch geklärt. LG aus Österreich
Sehr gut erklärt, vielen Dank für die Beiträge auf diesem Kanal, jetzt hab ich ihn im Abo. Klingt alles schlüssig. Schade, dass meine Herkunftsfamilie so kaputt ist. Das wirkt sich auch auf meine Kinder aus, sie kennen außer Oma und Opa und einer Tante ihre Verwandten gar nicht - sehr schön, dass wenigstens meine jetzt schon erwachsenen Kinder fest zusammenhalten. Aber ich mache meinen Eltern keine Vorwürfe, denn sie wussten es nicht besser. Für diese Erkenntnis habe ich jedoch auch über 50 Jahre gebraucht, doch seither geht es mir besser.
Ich sitze seit Jahren in diesem Schuldturm und komme nicht raus. Mein Sohn ist Drogenabhängig, und ich habe das Gefühl daran Schuld zu sein. Ich war zu jung, zu streng, emotional nicht verfügbar. Mache selbst eine Therapie wegen Bindungstrauma und erfahre in zweifacher Weise was ich erlebt, aber auch meinem Sohn angetan habe. Ich habe ihn zerstört, so fühlt es sich für mich an
Wie schön dass es mal eine Person ausspricht ❤ Nach unserer eigenen Schuld suchen wohl die meisten Eltern, von der Aussenwelt kommt ,bis auf eine Freundin die ähnliches erlebt, nur Unverständnis und immer dieser unausgesprochene oder ausgesprochene Vorwurf ich habe Schuld und müsse es wieder einrenken. Ich fühle mich hier sehr verstanden und erfahre neue und sehr hilfreiche Denkanstöße. Danke dafür
Das Verhältnis von meiner Mutter und mir war eigentlich schon immer eine Katastrophe. 2018 habe ich den Kontakt abgebrochen, weil ich die mich abwertenden Vergleiche bei JEDEM Kontakt einfach nicht mehr aushalten wollte. Manchmal ist ein Kontaktabbruch auch ein Beitrag zum Weltfrieden. Das war ein sehr schwerer Schritt für mich, dieser Kontaktabbruch, mit unzähligen Schuldgefühlen. Meine Mutter sitzt nicht in meinem Schuldturm. Vielleicht ist es einfach auch eine Glückssache, ob ein Kind zu einem kommt, das man so mögen und lieben kann, wie es ist? Mit meinem erwachsenen Sohn hatte ich auch ein paar Monate keinen Kontakt, da waren wir uns wirklich aus gegenseitigem Nichtverstehens gewaltig in die Haare geraten. Nur wenn das Verhältnis generell gut ist, kann ja alles aus der Welt geschafft werden. Ist aber Sache der Eltern, meine Meinung. Ich stelle mich gerne zu einem Austausch hier zur Verfügung.
„Manchmal ist der Kontaktabbruch ein Beitrag zum Weltfrieden .“ das ist wohl wahr, wenn er in seelischem Frieden mündet. Ich denke aber , dass es beider Aufgabe ist, Konflikte aus der Welt zu schaffen. Unsere Kinder sind erwachsen! Schön, dass Du zu einem Austausch zur Verfügung stehst. Es wird manchem helfen. 🧡🙋♀️
@@brigitterosenthal6005 Weißt Du, ich bin davon überzeugt, dass Menschen nur Kontakt abbrechen, vor allem so nah familiären, weil sie für sich keinen anderen Ausweg sehen (können). Also ich hätte lieber Kontakt zu meiner Mutter, also zumindest so formell, alle 1. 2. 3 Monate zusammen einen Kaffee trinken, ohne dass ich danach länger Streitgespräche in meinem Kopf mit ihr führe. Ich hab alles getan, was mir eingefallen war, ich glaube, sie hat auch alle Möglichkeiten genutzt, die ihr zur Verfügung stehen. Und trotzdem. ... Meiner Meinung nach, und ich habe einen erwachsenen Sohn, bleibt das Gefälle Eltern-Kind für immer bestehen. Wenn Eltern Schuldgefühle haben, sind es ihre Schuldgefühle, die sie wahrscheinlich von ihren Eltern bekommen haben. Ich würde hohe Summen darauf wetten, dass meine Mutter lieber den Kontaktabbruch mit mir in Kauf nimmt, der sie sicher sehr verletzt, als sich ihre eigenen verletzten Kindheitsthemen anzusehen. Nur ihre verletzten Kindergefühle kann ich nicht für sie lösen. Ich hab das jahrzehntelang versucht. Und ich würde es auch heuten noch tun, wenn ich daran glauben würde, dass es möglich ist. JEDES Kind liebt seine egal wie vekorksten Eltern bedingungslos. Davon bin ich überzeugt. Nur irgendwann erkennt das Kind, dass es keine Chance hat, wenn sich der Elternteil nicht dem eigenen Fiasko stellen will. Mein Kontaktabbruch ist reiner Selbstschutz
@@hexensuppe5976 ich kann deinen Kommentar voll verstehen. Mir geht es sehr ähnlich. Mein Vater will auch überhaupt nichts aus seiner Kindheit aufarbeiten und bricht zu jedem, der ihm irgendwie zu Nahe kommt lieber den Kontakt ab. Er spricht von seinem Vater nur vom "Arschloch". Mein Vater denkt, er hat bei seinen Kindern alles besser gemacht. Das hat er wahrscheinlich zum Teil auch, aber er konnte uns nie umarmen und war sehr cholerisch. Als Kind muss man ja irgendwie mit seinen Eltern klar kommen und passt sich an, aber irgendwann hält man das dann nicht mehr aus. 3 seiner 4 Kinder haben den Kontakt zu ihm abgebrochen und er sieht sich nur als das Opfer.
@@giggigoldeisen1234 Es ist überall sooooo ähnlich. Die Eltern schlüpfen in die Kinderrolle, das Kind wird für das seelisch/emotionale Wohl er Eltern verantwortlich gemacht... 2017 hab ich angefangen zu googlen: schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und bin auf der Seite narzissmus Punkt org gelandet. Da gibt es ein ausführliches Gästebuch, ich hab Bauklötze gestaunt und mir bei fast jedem Beitrag "ach, wie bei uns daheim" gedacht. Ich kenne keinen anderen Weg, als sich seine eigenen Kindheitsverletzungen wieder hervorzuholen, nochmal zu fühlen und es nochmal zu durchleiden aus einem erwachsenen Standpunkt heraus, wenn man mit seinen Mitmenschen, und dazu gehören ja auch die erwachsenen Kinder, ein angenehmes Miteinander haben möchte. Sonst wird einfach nur der Schmerz wie bei einem Staffellauf an den nächsten weitergegeben.
Meine Eltern waren ALLE alkoholkrank, Mutter, Vater, Stiefvater (2. Ehemann der Mutter), Oma (von der Mutter) ich hatte eine schlimme Kindheit, Mutter und Vater BEIDE innerhalb von 5 Monaten am Alkohol verstorben mit nur 49 Jahren, Vater mit 76 Jahren, alleinstehend, als Pflegefall...extrem agressiv, cholerisch Es waren alle Kriegskinder, geb. 1941, 1942, 1943..ALLE schwer traumatisiert, ich bin 1961 geboren..ich war am Schluss für die Eltern da im Spital, sie haben lieber zur Flasche gegriffen, um sich zu BETÄUBEN, als ihre eigenen Traumen aufzuarbeiten, IHR Trauma wurde an mich weitergegeben und ich muss lebenslang damit kämpfen Dankeschön, tolles Video ❤
Wie wunderschön ❤Danke für diesen Herzensbeitrag
Wow!! Ein wunderbarer Beitrag, vielen Dank 🙏💝🫶🏻!
So schön und emphatisch auf beide Seiten eingegangen.
Auf jegliche Form von Beziehung zu übertragen, aber gerade der Konflikt zwischen Eltern und Kindern ist so schmerzhaft.
Danke für die Erklärung und den Schlüssel, raus aus der Gefangenschaft ❣️
Habe heute durch Zufall diesen wunderbaren Kanal entdeckt. Vielen Dank für diese wertvolle Arbeit liebe Marlene. Ich fühle mich entlich verstanden unter Gleichgesinnten. Werde mir in nächster Zeit diese Beiträge über verlassene Eltern ansehen. Wahrscheindlich unter Tränen, aber mit viel Klarheit und meine offenen Fragen werden dadurch geklärt. LG aus Österreich
Sehr hilfreich, großes Dankeschön ❤
Dankeschön Marlene❤
Sehr gut erklärt ❤
Sehr hilfreich. Danke 💖💖
❤. Dankeschön.
Sehr gut erklärt, vielen Dank für die Beiträge auf diesem Kanal, jetzt hab ich ihn im Abo. Klingt alles schlüssig. Schade, dass meine Herkunftsfamilie so kaputt ist. Das wirkt sich auch auf meine Kinder aus, sie kennen außer Oma und Opa und einer Tante ihre Verwandten gar nicht - sehr schön, dass wenigstens meine jetzt schon erwachsenen Kinder fest zusammenhalten.
Aber ich mache meinen Eltern keine Vorwürfe, denn sie wussten es nicht besser. Für diese Erkenntnis habe ich jedoch auch über 50 Jahre gebraucht, doch seither geht es mir besser.
Ein sehr gut erklärtes Video danke dafür ❤
Ich sitze seit Jahren in diesem Schuldturm und komme nicht raus. Mein Sohn ist Drogenabhängig, und ich habe das Gefühl daran Schuld zu sein. Ich war zu jung, zu streng, emotional nicht verfügbar. Mache selbst eine Therapie wegen Bindungstrauma und erfahre in zweifacher Weise was ich erlebt, aber auch meinem Sohn angetan habe. Ich habe ihn zerstört, so fühlt es sich für mich an
Wie schön dass es mal eine Person ausspricht ❤ Nach unserer eigenen Schuld suchen wohl die meisten Eltern, von der Aussenwelt kommt ,bis auf eine Freundin die ähnliches erlebt, nur Unverständnis und immer dieser unausgesprochene oder ausgesprochene Vorwurf ich habe Schuld und müsse es wieder einrenken. Ich fühle mich hier sehr verstanden und erfahre neue und sehr hilfreiche Denkanstöße.
Danke dafür
Das ist tatsächlich so.
Die Umgebung spricht nicht gerade freundlich und wertschätzend über die Eltern.
Das tut echt zusätzlich weh.
@@Klaraklickerklacker ich habe mich lange wie die schlechteste Mutter dieses Planeten gefühlt ,als wenn ich komplett versagt hätte.
Erwachsene Kinder wollen so unabhängig und klug sein und warten trotzdem drauf, bis es die meist älteren Eltern richten.
Das Verhältnis von meiner Mutter und mir war eigentlich schon immer eine Katastrophe.
2018 habe ich den Kontakt abgebrochen, weil ich die mich abwertenden Vergleiche bei JEDEM Kontakt einfach nicht mehr aushalten wollte.
Manchmal ist ein Kontaktabbruch auch ein Beitrag zum Weltfrieden.
Das war ein sehr schwerer Schritt für mich, dieser Kontaktabbruch, mit unzähligen Schuldgefühlen.
Meine Mutter sitzt nicht in meinem Schuldturm. Vielleicht ist es einfach auch eine Glückssache, ob ein Kind zu einem kommt, das man so mögen und lieben kann, wie es ist?
Mit meinem erwachsenen Sohn hatte ich auch ein paar Monate keinen Kontakt, da waren wir uns wirklich aus gegenseitigem Nichtverstehens gewaltig in die Haare geraten. Nur wenn das Verhältnis generell gut ist, kann ja alles aus der Welt geschafft werden. Ist aber Sache der Eltern, meine Meinung.
Ich stelle mich gerne zu einem Austausch hier zur Verfügung.
„Manchmal ist der Kontaktabbruch ein Beitrag zum Weltfrieden .“ das ist wohl wahr, wenn er in seelischem Frieden mündet.
Ich denke aber , dass es beider Aufgabe ist, Konflikte aus der Welt zu schaffen. Unsere Kinder sind erwachsen!
Schön, dass Du zu einem Austausch zur Verfügung stehst. Es wird manchem helfen. 🧡🙋♀️
@@brigitterosenthal6005 Weißt Du, ich bin davon überzeugt, dass Menschen nur Kontakt abbrechen, vor allem so nah familiären, weil sie für sich keinen anderen Ausweg sehen (können).
Also ich hätte lieber Kontakt zu meiner Mutter, also zumindest so formell, alle 1. 2. 3 Monate zusammen einen Kaffee trinken, ohne dass ich danach länger Streitgespräche in meinem Kopf mit ihr führe.
Ich hab alles getan, was mir eingefallen war, ich glaube, sie hat auch alle Möglichkeiten genutzt, die ihr zur Verfügung stehen. Und trotzdem. ...
Meiner Meinung nach, und ich habe einen erwachsenen Sohn, bleibt das Gefälle Eltern-Kind für immer bestehen.
Wenn Eltern Schuldgefühle haben, sind es ihre Schuldgefühle, die sie wahrscheinlich von ihren Eltern bekommen haben.
Ich würde hohe Summen darauf wetten, dass meine Mutter lieber den Kontaktabbruch mit mir in Kauf nimmt, der sie sicher sehr verletzt, als sich ihre eigenen verletzten Kindheitsthemen anzusehen. Nur ihre verletzten Kindergefühle kann ich nicht für sie lösen. Ich hab das jahrzehntelang versucht. Und ich würde es auch heuten noch tun, wenn ich daran glauben würde, dass es möglich ist.
JEDES Kind liebt seine egal wie vekorksten Eltern bedingungslos. Davon bin ich überzeugt. Nur irgendwann erkennt das Kind, dass es keine Chance hat, wenn sich der Elternteil nicht dem eigenen Fiasko stellen will. Mein Kontaktabbruch ist reiner Selbstschutz
@@hexensuppe5976 ich kann deinen Kommentar voll verstehen. Mir geht es sehr ähnlich. Mein Vater will auch überhaupt nichts aus seiner Kindheit aufarbeiten und bricht zu jedem, der ihm irgendwie zu Nahe kommt lieber den Kontakt ab. Er spricht von seinem Vater nur vom "Arschloch". Mein Vater denkt, er hat bei seinen Kindern alles besser gemacht. Das hat er wahrscheinlich zum Teil auch, aber er konnte uns nie umarmen und war sehr cholerisch. Als Kind muss man ja irgendwie mit seinen Eltern klar kommen und passt sich an, aber irgendwann hält man das dann nicht mehr aus. 3 seiner 4 Kinder haben den Kontakt zu ihm abgebrochen und er sieht sich nur als das Opfer.
@@giggigoldeisen1234 Es ist überall sooooo ähnlich. Die Eltern schlüpfen in die Kinderrolle, das Kind wird für das seelisch/emotionale Wohl er Eltern verantwortlich gemacht... 2017 hab ich angefangen zu googlen: schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und bin auf der Seite narzissmus Punkt org gelandet. Da gibt es ein ausführliches Gästebuch, ich hab Bauklötze gestaunt und mir bei fast jedem Beitrag "ach, wie bei uns daheim" gedacht.
Ich kenne keinen anderen Weg, als sich seine eigenen Kindheitsverletzungen wieder hervorzuholen, nochmal zu fühlen und es nochmal zu durchleiden aus einem erwachsenen Standpunkt heraus, wenn man mit seinen Mitmenschen, und dazu gehören ja auch die erwachsenen Kinder, ein angenehmes Miteinander haben möchte. Sonst wird einfach nur der Schmerz wie bei einem Staffellauf an den nächsten weitergegeben.
Meine Eltern waren ALLE alkoholkrank, Mutter, Vater, Stiefvater (2. Ehemann der Mutter), Oma (von der Mutter) ich hatte eine schlimme Kindheit, Mutter und Vater BEIDE innerhalb von 5 Monaten am Alkohol verstorben mit nur 49 Jahren, Vater mit 76 Jahren, alleinstehend, als Pflegefall...extrem agressiv, cholerisch
Es waren alle Kriegskinder, geb. 1941, 1942, 1943..ALLE schwer traumatisiert, ich bin 1961 geboren..ich war am Schluss für die Eltern da im Spital, sie haben lieber zur Flasche gegriffen, um sich zu BETÄUBEN, als ihre eigenen Traumen aufzuarbeiten, IHR Trauma wurde an mich weitergegeben und ich muss lebenslang damit kämpfen
Dankeschön, tolles Video ❤