War leider die Hölle für meine Mutter und ich bereue es ihr Leben so zur Hölle zu machen da wir durch mein Verhalten keine richtige Bindung hatten. Ich habe mich sehr asozial Verhalten und leider ist unsere Beziehung zu einander immer noch sehr stark geschädigt aber wir arbeiten daran dass es besser zwischen uns läuft. Von den Guten 19 Jahren die ich zuhause gelebt habe, habe ich knapp 17 zur Hölle gemacht was ich nicht mehr rückgängig machen kann. An alle Jugendlichen die diesen Kommentar lesen bitte macht nicht die selben Fehler wie ich und seit dankbar für das was eure Eltern leisten. Auch an die Eltern, ich danke euch für eure harte Arbeit und ich wünsche euch dass euch euer Kind/ eure Kinder besser behandeln als ich meine Mutter. Macht weiter so ihr schafft das, liebe Alleinerziehenden und natürlich auch an alle anderen Eltern wir zeigen zwar nicht immer unsere Dankbarkeit aber am Ende wissen die meisten von uns wie viel Stress ihr hattet und dass wir euch so gut wie alles in unserem Leben verdanken❤
Meine Mama war ab meinem 9. Lebensjahr mit mir und meinem Bruder (5 Jahre älter als ich) komplett Alleinerziehend! Sie ging noch nebenbei Arbeiten als Lehrerin in einer Mittelschule, dadurch haben wir unsere Mutter jede Tag auch nur eine gewisse Zeit gesehen! Jetzt bin ich 36jahre alt und ich bin so stolz auf meine Mama, da sie uns echt viel ermöglicht hat, mit wenig Geld.. Mein Bruder bekam von ihr sogar eine Indienreise + 400€ Taschengeld zu Weihnachten geschenkt! Frage mich noch bis heute, wie sie das alles geschafft hat!! Meine Mama ist eine echt tolle und starke Frau, ich lerne gerne von ihr!! Danke für dein Video, Jasmin! Liebe Grüße aus Wien! 🥰🥰🤙👍
War leider die Hölle für meine Mutter und ich bereue es ihr Leben so zur Hölle zu machen da wir durch mein Verhalten keine richtige Bindung hatten. Ich habe mich sehr asozial Verhalten und leider ist unsere Beziehung zu einander immer noch sehr stark geschädigt aber wir arbeiten daran dass es besser zwischen uns läuft. Von den Guten 19 Jahren die ich zuhause gelebt habe, habe ich knapp 17 zur Hölle gemacht was ich nicht mehr rückgängig machen kann. An alle Jugendlichen die diesen Kommentar lesen bitte macht nicht die selben Fehler wie ich und seit dankbar für das was eure Eltern leisten. Auch an die Eltern, ich danke euch für eure harte Arbeit und ich wünsche euch dass euch euer Kind/ eure Kinder besser behandeln als ich meine Mutter. Macht weiter so ihr schafft das, liebe Alleinerziehenden und natürlich auch an alle anderen Eltern wir zeigen zwar nicht immer unsere Dankbarkeit aber am Ende wissen die meisten von uns wie viel Stress ihr hattet und dass wir euch so gut wie alles in unserem Leben verdanken❤
Och süße. Es ist schön ,dass du reif geworden bist und deine anteile reflektierst ,aber ich bin mir sicher ,dass du mit deinem oppsitionell aufsässigem verhalten nicht ganz alleine schuld bist. Arbeitet weiterhin an euch. Es ist nie zu spät zueinander zu finden .❤
Mir ist genau das selbe passiert 😓 Von dem Tag an dem ich richtig sprechen konnte bis zu meinem 17-18 Lebensjahr habe ich meiner Mutter fast nur Leid zugefügt. Genauso wie ich ihr wehgetan habe hat sie mir das auch zurückgegeben. Ich bin jetzt 20 und kann glücklicherweise sagen dass wir ein gutes Mutter-Tochter Verhältnis haben, vielleicht nicht dass beste aber besser als in allen vorherigen Jahren. Ich hoffe mit den kommenden Jahren wirst auch du in der Lage sein dies zu sagen. Ich wünsche dir und deiner Mutter viel Glück und Mut dabei ❤
@@livestream5609 ufff. Überdenke ,doch bitte noch einmal deine Wortwahl. Psychopathen wären gar nicht in der Lage dazu geschweige denn Willens dazu, sich selbst zu reflektieren und konfliktbehaftete Situationen losgelöst von den eigenen Empfindungen und Bedürfnissen rekonstruieren zu können. Außerdem bist du weder Psychologe ,noch würdest du anhand zweier Kommentare eine Ferndiagnose austellen ,wenn du denn einer wärst.
@@itsmeanna7850bei mir das Selbe. :) Ich schäme mich echt dafür wie ich als Teenagerin war. Oft war ich auch von meinem Opa genervt und gemein zu ihm, da er sehr gesprächig war (eigentlich super süß). Er ist leider noch in dieser Zeit gestorben & es bricht mir bis heute das Herz. Ich wünschte er wüsste wie leid es mir tut & dass ich ihn sehr geliebt habe…
Ich wurde damals abgeschoben,hatte dann das Glück bei Oma und Opa aufwachsen zu dürfen.Meine Oma hat uns damals auch unterstützt als Ich im 1 Lehrjahr schwanger wurde, habe nach der Geburt durchgezogen und die Ausbildung beendet.Mein Mann gleichzeitig auch.Alles nur möglich gewesen durch die Hilfe meiner Oma und meines Opas.🙏🥰 Heute unterstützen wir dafür die Oma in allen Lebenslagen.
@@JulianaBoddem Nein das möchte Ich nicht. Mutter hatte andere Prioritäten und der Vater war mit arbeiten beschäftigt, wo Ich als Kind halt wohl „im Weg stand“.Aber ich hatte halt das Glück Oma und Opa haben zu dürfen, die in die Rolle meiner Eltern geschlüpft sind und das auch toll gemeistert haben 🙏 Heute kümmere Ich mich um meine Oma 😌
Ich habe zwei Kinder 7 + 5, bin aber verheiratet und habe den Luxus als Hausfrauen leben zu dürfen. Die ersten 2,5 - 3 Jahre schläft man nicht durch, wenn man sein Kind nicht schreien lassen will. Desswegen hat man früher Kinder so früh wie möglich schreien lassen, damit sie so früh wie möglich verstehen, das niemand kommt wenn sie etwas brauchen. Wenn man dann noch das erste Jahr nach Bedarf stillen möchte, muss das Kind im Bett schlafen, weil man sonst aller 2 Stunden aufstehen müsste. Ich hatte das Glück das ich komplett in dem Rhythmus meines Babys leben konnte, zumindest beim ersten. Beim zweiten brauchte ich eine Tagesmutter um genug schlaf zu bekommen. Heißt mein großer war mit 1,5 Jahren schon 4 Stunden am Tag bei einer Tagesmutter. Meine kleine war aber erst mit 3 Jahren im Kindergarten. Ich bekomme von Schule und Kindergarten durchweg positives Feedback, das ich eine hervorragende Mutter sei. Das beide Kinder positiv auffallen. Andere Mütter verurteilen mich das ich nicht arbeite, aber an meinen Kindern sieht man, das es sich lohnt die ersten Jahre 100% auf sein Kind eingehen zu können. Bedenkt immer ihr lebt ca. 80 Jahre. Von dieser riesen Zeitspanne habt ihr für euer Kind 18 Jahre die Verantwortung, davor und danach habt ihr doch noch genug Zeit für euch selbst. Ich kann nicht verstehen wenn man sie die paar Jahre nicht zurück nehmen kann. Die Gesellschaft ist einfach so unglaublich egoistisch.
Mit meinem heutigen Wissen und Erfahrungen würde ich nie wieder als alleinerziehende Mutter leben wollen. Ich war wirklich allein, ohne Familie im Hintergrund, wenig Freunde, weil die Zeit einfach fehlte, um überhaupt Freundschaften zu festigen. Eine einzige Freundin ist geblieben, die ich seit über einem Jahr nicht mehr erreichen kann. Irgendwann ist man dann alt und muss feststellen: Allein und erziehend, das wollte ich eigentlich nicht haben. Mein Sohn ist ein wunderbarer Mann geworden.
Schließe ich mich an. Hätte ich damals gewusst was in der Wwlt so abläuft ich hätte nie Kinder bekommen. Die Welt ist einfach so schlecht gestaltet für Frauen.
Hmm. Selbstverständlich war es eine schwere Zeit und mein Leben hatte Null mit dem von Altersgenossinnen gemeinsam. Aber irgendwie habe ich das akzeptiert. Es war dann aber schon so, dass ich besser verhütet habe. Man muss es ja nicht schwieriger machen als es ist. Ich könnte tausend Dinge aufzählen, die ich einfach nicht erleben konnte. Trotzdem sehe ich es als Gewinn. Ich versuche es positiv zu sehen. Vielleicht war ich auf mich allein gestellt. Gleichzeitig hatte ich niemand, der mich herumkomandiert und von dem ich abhängig war. Ich war mein eigener Chef. Sicher habe ich Fehler gemacht. Aber ich konnte eben auch viel selbst entscheiden. Ich denke jetzt an die extrem traditionelle Ehe meiner Eltern und bin nach wie vor der Meinung, dass ich lieber alleine mit Kind war als in einer unglücklichen Beziehung
Du hättest auch nen scheiß Mann haben können ,mit dem du noch mehr Probleme gehabt hättest, diese Bilderbuch Männer aus TV und insta sind nicht real , es gibt nur sehr selten Männer die so perfekt sind . Die waren Probleme siehst du erst hinter der Bilderbuch seite
Viele verurteilen immer, wenn man so darüber spricht aber ja, ich hatte meinen Sohn mit 20J. bekommen und als er 2J. war, war ich alleinerziehend, ohne Hilfe. Ich liebe meinen Sohn aber habe aufgrund der schweren Zeit kein weiteres Kind mehr bekommen. Heute bin ich 42J und ich verstehe es sehr gut, wenn man sich heutzutage dagegen entscheidet Kinder zu bekommen. Das Ausmaß der Verantwortung kann einem vorher nicht bewusst sein. Man muss sich im klaren sein, daß ein Kind einem sehr viel Freude gibt aber auch das doppelte an Energie abverlangt und man eine lebenslange (nicht nur bis 18J.) Verantwortung trägt.
ich war als Vater etwa 4 Jahre lang allein Alleinerziehend (von meinen 6 Jährigen Sohn damals) und das wird vom Umfeld immer noch als komisch wahrgenommen. Weil seihen wir mal erlich die meisten denken das es nur Frauen sind. Aber nein auch manche Männer stellen sich dem "Problem". Am Anfang war das für mein Betrieb ein Problem aber ich bin zur Frühschicht mit meinen Sohn im Betrieb gegangen und zur Personalabteilung und habe gesagt: So hier ist mein Sohn passen Sie so lange auf Ihn auf während Ich arbeite? Ab da ging es ganz fix das ich nur noch Frühschicht machen muste. Und ein Tip zusätzlich: Das Jugendamt hat sehr geholfen indem sie eine Tagesmutter für mich gefunden haben.
Du hast Recht - viele sehen nur die Mütter, die alleine für das Kind sorgen ( Mehrzahl sind wirklich die alleinerziehenden Frauen). Aber es gibt auch viele Väter, die sich rührend um die Kinder kümmern und alles alleine wuppen. Respekt dafür:) In einem gutem Betrieb lässt sich einiges regeln - ich dürfte auch lange Zeit nur Frühschichten machen, was mir enorm geholfen hat. Ich wünsche dir und deinem Sohnemann alles gute für die Zukunft:)
Mein Vater hat uns auch allein großgezogen bzw. macht es immer noch, ich bin zwar fast 18 aber meine Schwester ist noch ein paar Jahre zu Hause. Ich muss sagen ich muss immer mit den Augenrollen, wenn irgendwer sagt, holt euch hilfe beim Jugendamt. Ich mein auf der einen Seite haben sie geholfen. Auf der anderen Seite, bevorzugt der Staat Mütter so sehr, dass sie es bis jetzt nicht hinbekommen haben meine narzisstischen, depressiven Mutter ihren Teil des sorgerechts zu entziehen. Mein Vater hat und hatte deswegen schon so viel Stress am Hals und immer wieder zu hören ,, Ach Mütter lieben ihre Kinder, sie würden nie gegen euer Bestes Handeln etc." Ich muss echt sagen, ich hab dadurch eine Zeitlang so einen Hass auf den Staat entwickelt. Ich mein man muss sich ja privat schon einiges anhören und niemand ich meins ernst niemand bekommt es in seinen Kopf dass es auch schlechte Mütter gibt, aber dass der Staat nicht mal nen Tickem weiter denken kann und anstatt zu helfen meinem Vater noch mehr Stress macht. Ich muss sagen das find ich extrem deprimierend. Richtiges Armutszeugnis. Ich denke über alleinerziehende Väter muss viel mehr geredet werden(über alleinerziehende Mütter, bzw generell auch) Ich find es nur echt krass wie viele Hürden für einen Vater der es ernsthaft gut mit seinen Kindern meint bestehen. Ich mein das is ja für alle mist. Auf der einen Seite sind es halt extrem viele Hürden für alleinerziehende Väter die für ihre Kinder Kämpfen wollen. Auf der anderenseite finde ich aber drängt es Frauen auch irgendwo in diese Rolle, Frauen sind immer Mutter. Ach ja naja musste ich jetzt mal kurz gesagt haben ich find es einfach krass wie die Klischees so fest bis jetzt noch in der Gesellschaft verankert sind.
@@tonitime398Das Jugendamt kann deiner Mutter das Sorgerecht gar nicht entziehen. Das muss ein Familiengericht machen. Du kannst dazu selbst einen Antrag dort stellen
Ich 33, mein Sohn 14 ( wird dieses Jahr 15) bin mit 19 Mutter geworden, weil mein damaliger Freund nicht damit einverstanden war, dass ich wegen dem Medizinstudium in eine andere Stadt 600 km fern umziehen werde und hat meine Pillen ausgetauscht und die Kondome ( war kurzzeitig krank auf Antibiotika und deshalb doppelt Verhütung) einfach mit Nadel kaputt gemacht hat. Ja was soll ich sagen - in dem Land aus dem ich komme war Abtreibung keine Option, mein Studium konnte ich mir abschminken und kurz nach dem Geburt habe ich mich von dem ex getrennt, weil der absolut nicht in der Lage war für sich zu sorgen, geschweige den fur ein Kind. Kurz danach wollte er ( um mir weh zu tun) das Kind entführen...ich war psychisch am Ende aber habe einfach weiter gekämpft. Als ich noch schwanger war habe ich ein Pädagogik Studium angefangen, nebenbei vollzeit gearbeitet.Als das Kind da war habe ich weiter gemacht, da es in meinem Heimatland überhaupt keine Hilfe gab ( in DE ist es anders). Ich habe manchmal in der Woche nur 1 Stunde geschlafen. Während des Geburts, der überhaupt nicht einfach war und es ein Not-Sectio war, hat man bei mir Epilepsie festgestellt. Ich war oft genug kurz davor an den Folgen zu sterben. Weiter gekämpft. Anfälle mindestens 3-5 Woche gehabt - weitergekämpft. Von meinem ex kam nie ein Cent an. Ihn hat auch das Kind an sich nicht interessiert. Mein Sohn kennt ihn nicht, obwohl ich immer dafür war, dass die Kontakt haben - und zwar egal was für ein Verhältnis ich mit ihn habe. Ich habe meinem Sohn auch nie schlechtes über seinem Vater erzählt, denn das wäre unfair - er soll sich selbst eigene Meinung bilden. Am anfang hat uns meine Mutter und meine jüngere ( damals war sie 14) Schwester geholfen. Ich habe Geld angespart und als mein Sohn 5 war, bin mit ihn nach DE ausgewandert, hier die Sprache erlernt, kurzzeitig Teilzeit gearbeitet und Unterhaltsvorschuss und Wohngeld bekommen ( sonst nichts), Ausbildung zur Krankenpflegerin gemacht - in Vollzeit ( als beste des Jahrgangs abgeschlossen) , Arbeite weiterhin Vollzeit, habe Sprachniveau C2 erreicht und will demnächst Wirtschaftsstudium anfangen. Meine Epilepsie ist auch eingeschlafen und ich bin seit 6 Jahren frei von Medikamenten und Seit 8 Jahren habe keine Anfälle mehr. Konnte deshalb auch vor 3 Jahren endlich das Führerschein machen:) Ich habe Lange darüber nachgedacht doch noch, das damals gewollte, Medizinstudium aufzunehmen - aber der Alltag im KH schreckt mich davon ab. Ich will irgendwann einfach einen geregelten Alltag haben, genug verdienen um einfach ruhig schlafen zu können und um die Welt reisen- Luxus oder so ist mir überhaupt nicht wichtig. Im Gegensatz - je weniger ich besitze umso glücklicher fühle ich mich. Mein Sohn ist ein tolle junge Mann geworden der auf das Gymnasium geht. Er ist smart, lustig, gesund und einfach meine Sonne. Es hat mich alles unfassbar viel kraft gekostet aber mein sohn hat mir auch soooooo unfassbar viel kraft gegeben. Manchmal bin ich so ift hintereinander gefallen und der hat mich immer dazu gebracht weiterzumachen. Einzige, was mich immer wieder bremst, ist der Außenwelt. Für neuen Anfang ist es zwar nie zu spät aber in neuen Branchen schauen die Arbeitgeber eine Frau mit 33 und einem Kind sehr skeptisch an- lieber nehmen die jüngere ohne Kinder mit einschlägigen Erfahrung und Bildung. Tja- mein Weg war ein wenig anders. Bin ich deshalb schlechter ? Wenn man mir nur die Chance geben würde, dann hätte ich das Gegenteil beweisen können. Beziehungen haben ich auch abgestempelt: ich habe mir zu oft anhören müssen ,, MILF, eine Frau mit ,, Paket " bla bla bla- nein, danke - so nicht ". Viele denken, dass alleinerziehend zu sein eine eigene Entscheidung ist und ,,man hat mit so jemandem kein Mitleid ". Wir brauchen kein Mitleid. Was wir brauchen, ist das Verständnis fur uns und für jede einzelne Situation- den du weißt es nie, was hinter jeder einzelnen Geschichte steckt. Ich wünsche allen alleinerziehenden ( sowohl Frauen als aich den Männern) vom herzen alles beste❤
Sorry liebe @JoAnna-mj4nn, wenn Du so einen langen Text schreibst muss das wirklich gut durchdacht sein und kein Geschwafel. Ich tu mir das jetzt nicht an - ist mir einfach zuviel. (1) was will ich dem Leser sagen ? (2) ist das gedankllich nachvollziehbar ? Wird der Leser davon nicht "erschlagen" ? (3) komme ich auf den Punkt ? Kann ich Geschwafel weg lassen ? Kann ich irgendwas einfacher, klarer, kürzer ausdrücken ? Ich tu mir das erst gar nicht an, Deinen Beitrag zu lesen, weil mich der viele Text erschlägt. Wennet nich prägnanter geht, lasset sein. 👎🏻
@@ludgerdietz1387 also wenn du nix gutes zu sagen hast dann ist es manchmal besser einfach nix zu sagen. Ihre Geschichte war informativ und interessant zu lesen, kein Grund so einen gehässigen Kommentar zu schreiben weil man keine Lust hat zu lesen. Einfach Respektlos.
Sorry lieber @@ludgerdietz1387wennet dir net passt lasset das kommentieren sein! Die Dame wollte ihre Geschichte einfach nur erzählen; kannst du dir vielleicht vorstellen, dass dein Kommentar verletzend sein könnte!? Spar dir deine Meinung!!
Mein größten Respekt wow. Ich kenn dich zwar nicht, aber ich bin unfassbar stolz auf dich. Ich wünsche dir nur das Beste! Übrigens ist dein deutsch sehr sehr gut, erst als du es erwähnt hast ist es mir aufgefallen.
Jetzt bin ich wirklich doppelt froh, dass bei mir nie die Gefahr bestand, irgendwie schwanger zu werden (das kann auch gerne so bleiben), zumal ich bei einer Freundin immer wieder sehe, wie schwer es mit Kind ist. Meinen größten Respekt an alle Eltern, die sich auch tatsächlich um ihr Kind kümmern.
Meine Mutter ist einer der krassesten Menschen, die ich kenne … Mein Vater starb als ich 8 war und hinterließ uns einen Berg an Schulden. Er war spielsüchtig und über die Jahre nicht besonders achtsam, was Geld angeht. Arbeitslos war meine Mutter auch. Sie hat es geschafft sich wieder trotz mir und allen Herausforderungen zurück zu kämpfen. Alle Schulden abbezahlt, Umschulung gemacht und Fernstudium, Arbeit gefunden und mich großgezogen. Wir hatten nie viel Geld aber das war okay … eine große Hilfe waren Nachbarn und Organisationen wie die Tafel, wenn es gerade nicht genug Geld für essen gab, waren sie die größte Hilfe, die man sich vorstellen konnte :) Liebe Grüße an euch und stay strong ihr könnt das! :3❤
vor 3 Jahren verstarb meine Lebensgefährtin und hinterließ eine 10-jährige Tochter. Für mich selbstverständlich habe ich die Vormundschaft für die Lütte übernommen. Das bringt nochmal ganz eigene Probleme mit sich, aber ich denke, wir packen das ganz gut! Inzwischen ist die Lütte auch selbstständig genug, daß wir unseren Alltag im Griff haben, meistens zumindest..... 🤭 Hilfe vom Staat steht leider eher auf dem Papier, ich musste sehr kämpfen, um wenigstens das gesetzlich garantierte zu erhalten.(Genau das was man in einer Trauerphase braucht, dazu noch der Corona-lockdown) Ausnahme waren in meinem Falle sowohl das Jugendamt als auch das zuständige Familiengericht. Glück hatte ich auch mit meinem Arbeitgeber, der mir die Betreuung ermöglicht hat.
Hab auf Arbeit mitbekommen, dass die frische Mutter von Zwillingen nach der Geburt gestorben ist und der Mann ist nun Witwer. Ich kann nur hoffen, dass er ein starkes soziales Netz hat und soweit zurecht kommt. Viel Erfolg euch beiden 🙂 die Tochter hat wenigstens dich als Konstante behalten können
Herzliches Beileid euch beiden und ich wünsche euch weiterhin eine tolle Beziehung und das euch eure Erlebnisse zusammengeschweißt haben und ihr alle Herausforderungen packt ❤️
Meine Mutter war 29 Jahre alt, als sie meinen Vater verlassen hat, meinen Bruder und mich hat sie mitgenommen, er war damals 8 und ich 4. Mit 33 hat sie nochmal das studieren angefangen, hat nebenzu gearbeitet und hatte uns zwei. Wir waren oft bei meinem Vater (er ist Alkoholiker), damals hat er noch sehr viel getrunken, mittlerweile ist er zum Glück trocken. Finanziell hat sie ein bisschen Unterstützung von ihren Eltern bekommen, und zum Teil haben wir von Sozialhilfe gelebt. Schön, war das für uns Kinder sicherlich nicht,(für sie natürlich auch nicht) aber ich bewundere meine Mutter, was sie alles geleistet hat und sie es einfach durchgezogen hat. Keine Ahnung wie sie das gemacht hat. Jetzt ist sie Lehrerin an einer Mittelschule. Ich bin mittlerweile 32 und Kinderlos, bin mir auch nicht sicher ob ich jemals welche haben werde. Wenn es irgendwann mal soweit sein sollte, möchte ich auf jeden Fall ein anderes Leben für meine Kinder, als ich es hatte. Natürlich liebe ich meine Mutter und sie hat ihr bestes gegeben! Sorry für den langen Text😂😅 ist ein sehr emotionales Thema🙈
Ich bin auch alleinerziehend mit zwei Kids und habe sehr viel Hilfe von Familie und Freunden, ohne diese hätte ich vermutlich nicht länger arbeiten gehen können. Ich hatte es beim ersten Kind versucht vollzeit arbeiten zu gehen, als das Kind 1 Jahr alt war… es war die Hölle für mich erst um 18.30 Uhr mach Hause zu kommen und so viel von meinem Sohn zu verpassen. Ich habe mein Kind so sehr vermisst. Aber mein Exmann wollte nicht Vollzeit arbeiten und ich hatte die alleinige finanzielle Verantwortung. Ich war eigentlich schon mit Mann alleinerziehend und hatte ihn zusätzlich an der Backe und sein ständiges Gemecker und mich nieder machen, was aber erst mit dem zweiten Kind richtig schlimm wurde. Als mein Sohn 4 Jahre alt war kam unsere Tochter. Und da ging es mir richtig schlecht weshalb ich mich dann trennte, als sie 1 Jahr alt war. Und mir geht es seitdem so viel besser. Ist jetzt auch schon 6 Jahre her, aber mir geht es gut. Meine Kinder sind ganz toll geworden und ich bin glücklich mit ihnen. Aber ohne die Unterstützung meiner Eltern (zeitlich wegen Betreuung und auch finanziell) hätte ich es auch schwerer. Ich sehe es bei meiner besten Freundin, die alleinerziehend ist und 37 Stunden/Woche arbeitet. 40 Stunden wie vor 1 Jahr schafft sie auch nicht mehr. Was sie alles auch alleine stemmt… Ich helfe ihr daher auch aus, wenn sie nach der Arbeit im Stau steht und ihre Tochter daher nicht pünktlich von der Betreuung abholen kann, dann tu ich das. Sie hat mir dafür schon in anderen Dingen so viel geholfen. Man braucht ein Netzwerk und ich dachte schon mal darüber nach, dass wir alleinerziehende uns gegenseitig unterstützen sollten. Dass man Treffpunkte hat, sich helfen und füreinander da sein kann. Denn die Gesellschaft und die Regierung tun das leider (noch) nicht. Unser ganzen Schulsystem und das Thema Kindererziehung ist gefühlt in den 1960er Jahren hängengeblieben. Wir Eltern müssen mit unseren Kindern lesen üben, wir sollen ihnen schwimmen beibringen, ihnen ermöglichen in einen Sportverein zu gehen oder ein Instrument zu lernen, wir sollen auf die Hausaufgaben achten und den Kuchen fürs nächste Kitafest beisteuern, beim Ausflug der Schule den Fahrdienst übernehmen und auf Flohmärkten aushelfen um Spenden für den Förderverein der Schule oder Kita zu sammeln. Gleichzeitig sollen wir auch mindestens 30 Stunden/Woche arbeiten gehen, die Wohnung sauber halten, die Reifen fürs Auto nicht vergessen zu wechseln geschweige denn auf den TÜV vom Auto zu achten, den Zahnarzttermin nächste Woche darf man auch nicht vergessen und dazu noch die Nachzahlungen vom Strom auch begleichen obwohl man eine neue Waschmaschine bräuchte, weil die sehr alte nicht mehr richtig schleudert… wenn man das alles alleine macht, wird zwangsläufig etwas hinten runter fallen. Man kann das alles nicht alleine schaffen, das ist unmöglich! Der Tag hat nur 24 Stunden, das ist alles unmöglich zu schaffen. Dann bleibt mal der Haushalt länger liegen als sonst. Dann bringt man keinen Kuchen zur Kitafeier mit. Aber leider bekommt man in unserer Gesellschaft vermittelt, dass man sich deswegen dann auch noch schlecht fühlen sollte. Und da sollten wir Alleinerziehenden und auch Eltern allgemein zusammenhalten. Nein, man muss sich nicht schlecht fühlen, wenn man nicht alles schafft! Wir leisten extreme Arbeit. 24/7. 365 Tage im Jahr. Alleinverantwortlich. Wir dürfen ganz sicher mal alle fünfe gerade sein lassen, wenn wir mal wieder zu spät kommen, wenn wir nicht zu Arbeit können und wieder eine Krankmeldung haben weil das Kind Magen-Darm von der Kita mitgebracht hat. Wir müssen nicht perfekt sein. Nur liebevoll, respektvoll und verständnisvoll unseren Kindern gegenüber. ❤
Riesen großen Respekt für all das, was du gemeistert hast. Du hast Recht - wir müssen alle nicht perfekt sein, wir sollten den Kindern zeigen, dass wir sie lieben und zwar auch dann, wenn die nicht alles perfekt machen, weil wir es selbst eben auch nicht tun können. Ich finde es großartig, dass du so viel Hilfe bekommen hast - im Gegenzug hilfst du aber auch den anderen. Es ist geben und nehmen und deshalb funktioniert das:) Und was deinen Ex angeht - manchmal ist es wirklich besser sich alleine um die Kinder zu kümmern, den so ein Mann ist einfach nur eine zusätzliche Belastung, die man selbst wirklich nicht mehr tragen kann. Und ja - es ist wichtig, dass das Kind beide Eltern hat. Aber es ist nicht zwingend notwendig, dass die Eltern frustriert miteinander leben - den das fügt einem Kind mehr schaden zu als wenn die Eltern friedlicher aber getrennt leben.
👍🏻 Ja ! Warum lassen die Kindsväter die Frauen allein ? Ich habe wissentlich kein Kind gezeugt - wurde aber von Frauen auf übelste Weise weg gestoßen. Daher: warum könnt Ihr Eure Männer nicht behalten ?
@@livestream5609 weiße: Feministen sollen labern wie sie wollen. Wenn die nicht in der Lage sind, ihre Männer zu behalten ... geb ich nix auf deren Geschwätz.
Meine Mutter war eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern (wir sind jetzt Erwachsen) und es war eine sehr schwere Zeit für meine Mutter. Sie hatte keine Unterstützung von der Familie bekommen, nicht von ihrer eigenen Familie oder die Familie meines Vaters. Mein Vater war wortwörlich ein A*schloch und hat sie im Leben tyrannisiert und ihr das Leben schwer gemacht, sogar nach seinem Tod. Zusätzlich war ich als Baby (das Jüngste Kind) noch krank bzw. habe ich ein Herzproblem - bleibt auch für immer so. Damals bei meiner Geburt gingen die Ärzte auch davon aus, dass wir beide sterben oder nur ein Teil - und selbst danach dachten die Ärzte, dass ich körperlich lebenlang beeinträchtigt werde oder sehr früh sterben werde (war auch noch Frühgeburt). Zum Glück ist diesbezüglich alles super ohne Problemes, aber ich musste operiert werden und muss bis heute jährlich untersucht werden, was für meine Mutter nicht einfach war mit zwei Kindern. Dadurch, dass meine Mutter auch Ausländer war und ihr Beruf in Deutschland nicht anerkannt wurde, hatte meine Mutter mehrere, schwere, niedrig bezahlte Jobs ausgeübt, um uns irgendwie zu ernähren. Studieren oder Ausbildung konnte sie nicht in Erwägung ziehen, auch nicht, als wir im Kindergarten/Schule waren. Freunde oder die Eltern von Klassenkameraden aus der Schule haben ihr öfters geholfen, ohne die hätte sie es niemals geschafft. Der Staat hat uns nur finanziell ein bisschen unterstützt, aber nicht mehr. Trotzdem hat es meine Mutter irgendwie geschafft alles perfekt zu organisieren. Wir wurden nie vernachlässigt, hatten immer genug Kleidung, neue Spielzeuge, die Wohnung blitzeblank, frisches gesundes und abwechslungsreiches Essen (immer selbst gekocht), Aufklärung in allen Bereichen etc.. WIr haben eine so gute Erziehung genossen, als manch andere Kinder, dessen Elternteile beide vorhanden sind und viel Hilfe bekommen. Und meine Mutter hatte bereits als Kind viel gelitten. Noch nie in mein ganzen Leben habe ich so eine starke Frau gesehen wie meine Mutter. Viele von unseren damaligen Bekannten/Freunden waren auch baff, wie meine Mutter das alles organisieren konnte und haben selber gesagt, dass sie niemals das geschafft hätten, was meine Mutter geleistet hat und eine enormen Respekt vor sie haben. Meine Mutter hat bereits seit unserer Kinderheit viel mit uns kommuniziert, uns zugehört uns ernst genommen, sodass wir mit ihr so eine starke Bindung haben, dass sie nicht nur unsere Mutter ist. Sie ist Mutter-Vater-Schwester-BesteFreundin für uns. Wir können mit ihr über alles reden von sehr intimsten Themen bis hin zu den banalsten Dingen! (Das ist nur eine Kurzfassung und nicht einmal die schlimmsten Erlebnisse stehen geschrieben!) Meine Mutter ist mein absolutes Vorbild, dass was sie geleistet hat mit diesen Problemen, hätte ich nicht einmal 1 Woche ausgehalten! Als Kind mit einem Elternteil kann ich sagen, dass ich kein Vater gebraucht habe und überhaupt einen gewünscht habe, weil meine Mutter alles gegeben und geopfert hat, was ein Kind benötigt. Für die alleinerziehenden Elterteile da draußen, die denken, dass ein Kind beide Elternteile benötigen um glücklich zu werden - Ich kann euch sagen: Nein, braucht es nicht! Natürlich wäre das optimal, doch das macht ein Kind nicht gleich glücklich. Wenn ihr euer Kind eure ganze Liebe gibt, nicht aufgibt, dann ist euer Kind auch glücklich ohne das andere Elternteil. Das kann ich euch bestätigen als Kind einer alleinerziehenden Mutter. Ich habe eine sehr schöne Kindheit gehabt durch meine Mutter und sie unterstützt mich bis heute noch in allem was ich tue. Das schätze ich sehr an ihr, obwohl sie eine so schwere Zeit mit uns durchmachen musste. Aber, weil sie stark war und nie aufgegeben hat, hat sie es geschafft und ist nicht nur eine tolle Mutter, sondern auch ein toller Mensch! Ich hoffe ich konnte alleinerziehende Elterteile sowie Elternpaare, mit der Geschichte meiner Mutter Mut machen. Ihr seid tolle Mütter/Väter, macht weiter so, lasst euch nicht etwas anderes einreden ♥💪
❤❤❤ Ich habe erst kürzlich ein Buch gelesen "als Vater aus dem Krieg heimkehrte". Darin beschrieben mehrere Töchter, dass das Leben ohne Vater sogar besser war.
Ich habe ein Jahr als Sozialassistentin im Kindergarten gearbeitet. Jetzt bin ich schwanger und mein Vertrag läuft im Juni aus. Im Oktober hab ich den ET. Nun ist es so, dass sozialassistenten nicht mehr in Kitas eingesetzt werden, wegen der niedrigen Geburtsrate, aber Personalmangel ist halt immer noch da…könnt ich mich drüber aufregen, aber naja… ich habe 2022/23 die Erzieherausbildung angefangen und konnte diese leider nicht zu Ende machen, weil mein Hirntumor wieder gekommen ist und dann wieder Op, Bestrahlung und Therapien über Monate hinweg, deswegen habe ich mich dann als Sozialassi beworben… ich werde 2026 meine Ausbildung zur Erzieherin wieder aufnehmen, wenn mein Kind in den Kindergarten kommt und hoffen und beten, dass mein Tumor nicht wiederkommt…denn das könnte durchaus passieren, ich werde niemals geheilt sein… wenn ihr das bis hierher gelesen habt, wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir Glück wünscht, denn das brauche ich ganz dringend ❤
Mein Vater hat meine beiden jüngeren Geschwister und mich allein aufgezogen seit dem ich 10 war. Heute bin ich 22. Der Jüngste war 4 und die Mittlere 7. Mein Vater war die ganze Zeit Vollzeit am arbeiten, hat mehrere Sorgerecht Streits verloren, musste die Schulden meiner Mutter abarbeiten und sich oft dumme Sprüche und Dinge anhören. Von Aussagen wie "Ein Mann kann nicht putzen" als ein Grund zur Absage einer Wohnung, die anschließend an ein Pärchen mit drei Hunden vermietet wurde oder bezüglich des Sorgerechts, dass die schlechteste Mutter besser sei als der beste Vater. Dabei sei erwähnt, dass meine Mutter drogenabhängig war und ist & alkoholsüchtig. Ich bin sehr stolz auf ihn und dankbar für meinen Vater und alles was er uns ermöglicht hat. Bei meiner Mutter hätte ich es sicherlich nicht geschafft mein Abitur zu machen geschweige denn jz im Master des Lehramtstudiums zu sein.
Ich bin mit 21 Mama geworden. Mein Sohn ist jetzt fast 15 und ich war von Anfang an alleinerziehend. Wir sind ein super Team und ich bin stolz auf uns. Meine Eltern haben mir aber auch viel geholfen worüber ich sehr dankbar bin. Es war sehr hart aber ich würde es immer wieder so machen.
Du kannst sehr stolz auf dich sein :) Dein Sohn ist sicher ein toller Teenager geworden und dein ganzes stolz:) Meiner wird dieses Jahr auch 15 und ich denke jetzt einfach ,, OK während andere jetzt über Kinder nachdenken, ist mein Sohn bald volljährig" :) Alles hat Vor- und Nachteile:) Alles gute für euch ❤
@@honneymoney-y9e das hast du süss gesagt Dankeschön ❤ mein Sohn ist mein ein und alles. An unseren Kindern sehen wir erst wie Die Zeit vergeht.. gestern gefühlt noch im Kindergarten und morgen fast mit der Schule fertig.. aber das stimmt, das hat/hatte alles vor und Nachteile die uns aber zu den Personen gemacht hat die wir jetzt sind. Ich wünsche euch auch alles erdenklich gute ☀️
Sehr wichtiges Thema, viel Kraft an alle, ihr schafft das! Ich hab mich oft mit alleinerziehenden Müttern auf der Arbeit unterhalten, die hatten auch oft das Problem, dass sich niemand drum kümmern konnte, wenn das Kind krank ist. Als Lösung musste immer Krank machen her, obwohl sie das absolut nicht wollten… Das Thema ob zuhause bleiben, ist glaube ich einfach eine Frage von Geld. Wenn du Geld brauchst, kannst du nicht einfach zuhause bleiben.
Meine Mutter hat mich mit 18 bekommen und hat wirklich gut durchgehalten ich gebe ihr so viel Respekt das sie mich großgezogen hat weil keiner ihr geholfen hat❤️
Meine Mutter musste uns vier Kinder allein erziehen weil mein Vater starb als ich 10 war. Dazu führt sie noch einen riesen Bauernhof mit allerlei Tieren und das fast komplett alleine. Sie ist einer der stärksten Frauen die ich kenne und ich blicke immer zu ihr auf🥰😄
Ganz viel Kraft dir. Habe den Eindruck alleinerziehende Männer haben es nochmal extraschwer. mein Verlobter ist mit 19 das erste mal Vater geworden und schnell alleinerziehnd mit einem behinderten Kind. Jetzt haben wir seit 10 Woochen noch ein gemeinsames Kind und ich kann mir nicht vorstellen wie schwer es für ihn damals war. unser Kind musste zwar auch eine Woche noch ins Krankenhaus wegen Krankheit, aber anfürsich ist es ein sehr Pflegeleichts Kind. Trotzdem stehe ich manchmal vollkommen übervordert da und bin so froh nicht alleine zu sein. Früher hab ich zwar immer gesagt ja ich verstehe dich. war hart mit dem ersten Kind alleine, aber jetzt kann ich kaum nachvollziehen wie schwer das war. Zudem er auch keinerlei Unterstützung hatte. Nur von allen Seiten Kritik und Vorwürfe.
Laaange und intensive Geschichte.. aber "kurz" Zusammengefasst: Meine Mutter war alleinerziehend mit 3 Kinder (und unzähligen Rescue-tieren die meine Schwester und ich immer wieder mitgebracht haben.. :) ) Da sie die familie finanziell absichern musste, arbeitete sie so viel wie möglich - meine Schwester und ich übernahmen die Mitverantwortung für unseren jüngeren Bruder welcher eine leichte Behinderung hat. Auch unsere Grosseltern von ihrerer Seite halfen sehr - aber man merkte - es ging ihr nicht gut - trotz x- versuchen es vor uns zu verstecken. Vorallem nachdem ihr Vater starb - wurden auch ihre mentalen Struggle und Insomnia sowie einige andere Dinge immer schlimmer. Bis sie dann leider mit nicht mal 51 Jahren in 2017 starb. Früher bis und mit ca. 20 jahre - wollte ich immer Kinder aber nach einigen sehr schlechten Beziehungs Erfahrungen und Erlebnissen, sowie body dysmorphia, andere Mentale Probleme, finanziel und leider der viel zu frühe Tod meiner Mutter, habe ich den definitiven Entschluss für mich selbst - gefasst irgendwann eine verlässliche und hoffentlich tolle Tante zu werden, damit ich die fehlende Lücke der Grossmutter (welche sich so sehr Enkelkinder gewünscht hätte) etwas auszugleichen. Meine Schwester so gut es geht finanziel, emotional und alles zu unterstüzem und für die Familie da zu sein als kleiner Ruhepool. Hauptgrund war aber definitiv meine vergangene Erfahrung sowie meine mental-struggles. An alle alleinerziehenden Eltern - ob nun Mutter oder Vater - ihr leistet so viel - ich bin wahnsinnig stolz auf euch
Meine Mama war auch ab dem 1. oder 2. Jahr alleinerziehend und mir tut das bis heute in der Seele weh das sie mir alles geben und ermöglichen will (auch jetzt noch wo ich schon 25 bin) und sich selbst immer hinten anstellt. Mein Erzeuger war nie da und hat auch nur selten bis gar nicht Unterhalt gezahlt. Sie ist intensivkrankenschwester und verdient somit nicht das große Geld, hat mir aber so viel ermöglicht in meinem Leben wie z.B. ein Auslandsjahr usw. während sie seit 2010 nicht mehr im Urlaub war. Mein größter Wunsch ist es ihr alles eines Tages irgendwie zurückzugeben.. Ich würde ihr so gerne mal einen schönen Urlaub schenken, eine shoppingtour machen usw 🥺 aber als Student auch leider recht schwierig das zu finanzieren im Moment. Ich habe großen Respekt vor meiner Mama ❤
Tolles Video, liebe Gnu. Ich bin zwar nicht alleinerziehend, aber mein Mann ist selbstständig und den ganzen Tag aus dem Haus. Beim ersten Kind war es angenehm, da ich erst wieder arbeiten gegangen bin, wo es im Kiga war. Plus nne Weiterbildung gemeistert. Seit dem zweiten Kind haben wir die Kindererziehung so geregelt, dass ich auf Nachtschicht (Pflege) gegangen bin um quasi die Zeit ohne Kindergarten zu überbrücken. Finanziell ist es einfach nicht möglich zuhause zu bleiben. War eine schwierige und harte Zeit, da man sich ziemlich zerrissen hat, immer sehr müde war und schlafen meist erst ab mittags möglich war.. Und da quasi das Große Kind von der Schule kam.. Gerade weil das zweite Kind gefühlt dauerkrank war,war es sehr schwierig. Oma/Opa hatten wir quasi nie als Hilfe. 1x im Monat max ne Std wenn überhaupt... Sehr traurig... Beruflich bleibt mir nicht viel, was ich ändern könnte und zeitlich sind die Arbeitgeber leider nicht kinderfreundlich.. 😞 Frühschicht ab 6:00! Teilweise 5:30.. welche Kiga hat da schon auf?? Wenn man dann Arbeitszeitwünsche äußert, wird man oft aussortiert..... Das ganze dann noch alleinerziehend, ich glaube da könnte ich gar nicht arbeiten. Respekt an alle, die das alleine meistern müssen und ganz viel Liebe.
Meine Mutter hat mir mit 21 bekommen, davor gab es die Trennung und sie hatte bei meiner Geburt auch noch eine Gehirnblutung. Meine Großeltern sind eingesprungen, da sie fast ein Jahr beschäftigt war 2 OPs und Reha zu überstehen. Ich danke ihr für ihren Kämpfergeist und das sie jetzt die beste Oma der Welt ist.
Meine Mutter wurde quasi von einem Tag auf den anderen Alleinerziehend, als mein Vater sich das Leben nahm. Ich war damals zwar schon 16 und damit schon alt und selbstständig genug, vieles alleine machen zu können, aber meine Mutter hatte dennoch Arbeit mit mir. Durch den Tod meines Vaters bin ich in ein depressives Loch gerutscht und hatte mit Selbstverletzung und Panikattacken zu kämpfen. Meine Mutter konnte gefühlt nirgendwo mehr hin gehen, ohne das ich alle zwei Stunden sie auf dem Handy angerufen hab, aus Panik, sie könnte auch einfach so "verschwinden". Ich hab erst über die Jahre hinweg und durch gute Freunde und - so blöd es klingen mag - meinen Lieblings-Anime gelernt, diese Ängste abzulegen und hab auch mein Selbstverletzendes Verhalten wieder in den Griff bekommen und abstellen können. Ich denke, ich hab meiner Mutter echt ne harte Zeit beschert. Erst mit Mitte zwanzig kam ich wieder so richtig auf den Dampfer. Mittlerweile bin ich 35 und ich bewundere meine Mutter, dass sie es all die Jahre nach dem Tod ihres Mannes, meines Vaters noch mit mir ausgehalten und geschafft hat. Ich wohne noch zu Hause, weil ich einfach nicht genug Geld verdiene, um auszuziehen. Und oft giften meine Mutter und ich uns zwar an, aber ich hab sie lieb und ich weiß, dass sie mich auch lieb hat. Ich denke, der Tod von meinem Vater hat uns irgendwo auch zusammengeschweißt, trotz der Reibereien, die wir manchmal haben.
Ich bin bei meiner alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, die sich ohne Deutschkenntnisse und Unterstützung von anderen Menschen durchgeschlagen und sich gegen meinen damals alkoholabhängigen Vater durchgesetzt hat. Sie wollte immer das Beste für mich und dass ich in einer gesunden Umgebung aufwachse. Im Alter von 8 Jahren wurde ich in einer tollen Stieffamilie aufgenommen. Ich habe großen Respekt vor meiner Mutter und Familie. Blut ist nicht eben immer dicker als Wasser. Mit 17 Jahren wurde ich ungeplant schwanger und war etwa 6 von 9 Jahren alleinerziehend. Durch meine Stieffamilie und Mutter habe ich sehr viel Unterstützung erhalten und mein Fachabi und eine Erzieherausbildung meistern können. Mittlerweile bin ich in einer glücklichen Beziehung und wir erwarten ein geplantes Kind. 🍀
Um sich mit 17 Jahren für ein Kind zu entscheiden gehört viel Mut und Kraft dazu. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft und dem großen geschwisterkind.
@@naundt Das stimmt. Bin jetzt 10 Jahre älter, schwanger und stoße an meine körperlichen Grenzen. Dies war früher einfacher. Dennoch habe ich mittlerweile einen festen Arbeitsplatz und Beschäftigungsverbot was wenigstens die Situation erleichtert nicht mehr zur Schule zu gehen bzw. eine Ausbildung abzuleisten.
Ich finds so toll wie unter deinen Videos immer so eine bubble entsteht ❤ da merkt man, dass es bei jedem Thema genug Menschen gibt die davon betroffen sind
Ich fand als alleinerziehende Mutter von 2 Kindern große Hilfe bei einem gemeinnützigen Verein. Dieser organisiert Notfallmamas und Notfallpapas rund um die Uhr in Österreich. Wenn die Kinder krank waren, wurden sie beaufsichtigt und ich konnte arbeiten gehen. Vielleicht gibt es eine ähnlichen Unterstützung auch in Deutschland? Ich wünsche jedem betreuenden Elternteil viel Kraft und nur das Beste für alle Kinder❤
Bin auch alleinerziehend allerdings ist sie jetzt ein Teenager und braucht mich nicht mehr zu 100 Prozent (wir werden ja nervig)😂. Haltet durch und geniest es❤. Man kann nicht alles haben und am Ende ist es wunderschön wenn dein Kind dich anschaut und dir Danke sagt. Kinder sind so wundervoll und ich liebe jede Narbe an meinem Bauch. Wir werden alle alt und schrumpelig…Jahr für Jahr.
Es gibt so viele Formen von alleinerziehend-sein. Allein-alleinerziehend, getrennt-allein-erziehend uvm. Ich war mit meiner ersten Tochter von Geburt an allein-alleinerziehend, trotz stabilem unterstützendem Umfeld, war teils sehr viel organisatorisches Talent und Nerven gefragt und was für mich am belastendensten war, war die vollumfängliche Verantwortung für alles zu tragen. Obwohl ich dem allein-alleinerziehend sein, auch sehr viel positives abgewinnen konnnte🥰 weiss ich heute, dass es mehr als doppelt so anstrengend ist alleine zu sein, denn ich durfte nun die Erfahrung machen meine Familie mit einem tollen Mann und 2 weiteren Kindern zu erweitern und evt ist unsere Familienplanung noch nicht abgeschlossen 🥰 zu zweit-erziehend ist man viel entspannter. Entspannte Eltern - entspannte Kinder❤ Hut ab vor allen alleinerziehenden Menschen❤
Ich hab vor 2 Wochen meinen 2. Sohn bekommen. Ja, ich schlafe wenig. Aber bei uns ist es nicht total dramatisch. Und ich habe meinen Mann, der mir einfach fantastisch hilft. Und meine Nase ist normal, von der riesen Nase habe ich noch nie gehört! Augenringe, der Bauch ist noch nicht wieder flach... Egal! Kind ist gesund! Aber ich bin von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen worden. Sie war mit meinem Bruder und mir allein seit ich 3 und er 1 war. Jetzt als Mama weiß ich, wie absolut heftig es mitunter für sie war. Aber sie hat es uns nie gezeigt, wie anstrengend es für sie war. Ich habe den allergrößten Respekt an alle alleinerziehenden Eltern! Und auch mit Partner Eltern zu sein ist mitunter echt anstrengend und kann einen fertig machen. Aber ich würde es gegen nichts eintauschen wollen.
Habe einen 8 Wochen alten Sohn und bin so froh, meinen Mann an meiner Seite zu haben. Kanns mir allein überhaupt nicht vorstellen. Respekt und Liebe an alle, die da allein durch müssen. Ich schlaf übrigens ca 6-7h nachts aber natürlich mit Unterbrechungen und nicht sehr erholsam. Das wars mir aber mehr als wert ❤❤❤
Bin allein erziehende Mutter von drei Kindern... Zwei davon mit neurologischen Erkrankungen... Verbale Entwicklungsdyspraxie mit adhs und eines mit ausgeprägtem adhs. Selbst betroffen mit kptbs und adhs und gering berufstätig als Therapeutin... Zwei meiner Kinder waren sogenannte Schreikinder... Danke für dein Video.
Bin seitdem mein Kind 8 Monate alt ist alleinerziehend, sie wird jetzt 11 Jahre alt. Arbeite seit die Kleine 2 Jahre alt ist wieder 100% in der Pflege (bin Fachkraft in der Altenpflege). Habe sehr viel Unterstützung von meinen Eltern, dem Kindsvater und seinen Eltern. Bin sehr froh darüber, verdiene dazu als alleinerziehende nicht schlecht. Klar kann ich keine allzugrossen Sprünge machen, aber ich nage nicht am Hungertuch. Wünsche allen alleinerziehenden viel Kraft und Liebe ❤ es ist manchmal echt hart.
Zu deinen einleitenden Worten zur Schwangerschaft: ich habe mich noch nie so schön gefühlt wie in meinen beiden SS. Ich hatte die schönsten Haare, die reinste Haut, ich habe mich emotional super gefühlt.... Alle meinten, ich würde so strahlen. Und selbst wenn es nicht so gewesen wäre, dann wäre es halt eben so. Das größte Wunder trägt man unter seinem Herzen und der Körper leistet unglaubliches ❤️
ich bin seit November alleinerziehend, habe tatsächlich 18h Tage, schlafe maximal 6h, bin von morgens bis abends in treiben. Es geht mir trotz allem besser als davor & es fällt mir leichter durchzuhalten
Ich bin alleinerziehende Mutter, dass seit kurz nach der Geburt. Der ExPartner hat bis heute kaum Interesse an seinem Kind, es ist über 10 Jahre alt. Ich hab keine Großeltern gehabt, die da waren, aber ein tollen restlichen Teil der Familie, die da waren und in ganz engen Situationen geholfen haben. Ich hab mich auch mal überfordert gefühlt, aber nur als mein Kind klein war. Aber im Großen und Ganzen, hab ich für mich aus der Situation ein tolles Kind erzogen und genieße die Zeit mit meinem Kind. Ich hab mich in der Zeit von ohne Job über Teilzeit zum Vollzeit Job gebracht und stehe mitten im Leben. Ich hab vieles alleine bewältigt und bin stolz auf mich, dass ich die Dinge angepackt habe. Den engen Draht zu meinem Kind, sehen nicht nur wir sondern sehen alle die uns kennen lernen und das zeigt mir, dass ich aus der Situation alles rausgeholt, was ging. Natürlich wird es immer daran knappern, dass der Vater so gut wie kein Interesse hat. Und das ist etwas was ich nicht lindern kann, egal wie gut ich alles gemacht hab.
Meine Mutter war alleinerziehend von 3 Kindern und hatte es echt nicht einfach mit uns. Ich bin das 3. Kind und hatte als Baby Koliken, Schreibaby etc.. und dazu hat sie meine beiden älteren Geschwister versorgt. Respekt an sie, dass sie das geschafft hat und alle groß zuziehen ❤️ Ich selber bin heute seit 3 Monaten Mutter und liebe es. Ich habe mein Körper in der Schwangerschaft und auch danach geliebt. Mein Körper hat eine tolle Leistung gemacht und darauf bin ich stolz. Stolz das mein Körper mir nach einer FG so ein Wunder geschenkt hat. Ich war aber vorher auch schon zufrieden mit meinen Übergewichtigen Körper, da ich mich lieben gelernt habe und voll dazu stehe. Wir sind ein Pärchen und der Papa arbeitet vollzeit und ich werde nach einem Jahr wieder arbeiten müssen, da es finanziell sonst nicht drin wäre. Einen Kita Platz bekommen wir frühsten erst nächstes Jahr im Sommer und wir werden auf die Omas zurückgreifen, die wir Gott sei Dank haben und die es körperlich noch können. ❤
Mein Vater hatte sich immer gewünscht auszuwandern, daher sind meine Eltern kurz nach meiner Geburt nach Südamerika ausgewandert. Doch als ich 7 war ist er leider gestorben, wodurch meine Mutter ganz alleine da stand. Sie hatte auch anfangs überlegt zurück zu gehen, doch sie hat sich dagegen entschieden. Ich bin so dankbar dafür, sie ist einfach die beste ❤❤❤
Alleinerziehende! Schämt euch nicht, sondern seid stolz auf euch! ❤ Bringt die Kinder mit, fordert Verständnis ein, sagt die Arbeit ab, wenn was ist und fordert euch das Geld ein, das euch zusteht! Ihr leistet so viel! Carearbeit ist Arbeit! Wir müssen das komplett ownen, dann ist es einfacher! Und in 2024 darf man einfach nicht mehr so offensichtlich diskrimieren wie früher! Seid mutig, ihr seid super und habt Respekt, Anerkennung und Solidarität verdient! ❤
Meine mutter war alleinerziehend, zwischendrin hatte sie bürgergeld bekommen aber kaum Unterstützung von familie. Mein vater hat auch nicht regelmäßig unterhalt gezahlt. Es war sehr schwer für sie da sie mir ein tolles leben bieten wollte aber nicht viel verdient hat. Ich denke das es auch sehr stressig für sie war nach einem langen Arbeitstag noch zu kochen und zu putzen und dann noch ein kind mit adhs und Autismus groß zu ziehen.
Ich kann die Lena so gut verstehen: von eine Seite will man selbst beruflich weiterkommen um eben auch gewisse Sicherheit für sich und das Kind damit erreichen aber von der anderen Seite will man voll fur das Kind da sein und gute Mutter sein. Es ist wirklich sehr schwer aber möglich - nur das eigene schlechte Gewissen begleitet einem Tag für Tag, weil man ummer das Gefühl hat ,,nicht alles richtig machen konnen, weil es alles zu viel ist"
Ich bewundere alle Menschen, die das so schaffen und nicht aufgeben. Ich bin seit 7 Monaten Mama und habe keine Ahnung, was ich ohne die Unterstützung meiner Familie gemacht hätte. Mein Mann war die ersten Wochen mit mir Zuhause und hat mir so so geholfen, mich in meiner neuen Rolle zurecht zu finden. Oma und Opa sind immer für die Kleine da, sodass ich auch mal immer noch "nur ich" sein kann.
Meinen allergrößten Respekt vor dieser Mutter und jedem alleinerziehenden Elternteil. Wahnsinn was ihr schafft ❤️ Meine Mutter war mit mir auch allein erziehende mit einem Vollzeitjob und oft einem Nebenjob noch um mir und meiner Schwester (die aber schon ausgezogen war) alles bieten zu können. Ich hatte eine wundervolle Kindheit durch meine Mutter. Seit ich selbst Mama bin (jetzt fast 2 Jahre) kann ich erst richtig nachvollziehen wie anstrengend das gewesen sein muss. Ich habe einen Mann und trotzdem, seit das Kind da ist bin ich 24/7 empfangsbereit und kümmere mich. Nach meiner Halbtagsstelle geht's zu Hause direkt weiter. Kind versorgen, Haushalt machen, Hund und Kind beschäftigen etc. Ich habe fast alle Hobbies von früher vorerst aufgegeben weil ich einfach nicht mehr dazu komme oder keinen Kopf mehr dafür habe wenn ich mal Zeit hätte. Aber man muss auch sagen, je älter das Kind wird, desto einfacher wird es. Aber die Umstellung am Anfang ist nicht einfach. Man verliert sich etwas am Anfang, gerade wenn man hohe Ansprüche an sich selbst hat. Wir sollten uns alle auf jeden Fall nicht so viel Druck machen was die Erziehung angeht. ❤
Ich bin seit 15 Jahren alleinerziehend. Habe 2 kids sie sind jetzt 19 und 16 Jahre alt. Natürlich ist es stressig und der Schlaf ein seltenes gut. Ich habe alles von mir nach hinten verschoben. Und eine Ausbildung später gemacht. Was mir zu schaffen gemacht hat war der vorurteil das man als Mutter nicht ausreichend ist und unbedingt ein Mann da sein muss. Es geht auch ohne. Meine Kids sind wundervoll und auf einem guten Weg. Ich bin stolz auf sie. Ich habe ein gutes Verhältnis mit dem Vater der Kids. Sollten meine kids irgendwann selber kinder bekommen würde ich ihnen helfen wo ich kann. An alle die alleinerziehend sind seit stolz auf das was ihr jeden Tag leistet. Egal ob Mama oder Papa.
Also was schlaf betrifft hatte ich wirklich große Glück das meine Tochter, seit sie 3 Monate alt ist ihre ca. 10 Stunden durchschläft 🥰 Ich bin da wirklich sehr froh darüber und weiß es sehr zu schätzen das sie mich da auch so entlastet hat mit ihrer "pflegeleichten" Art
Bin mit 25 zum ersten Mal Mama geworden und war zwei Jahre später alleinerziehend. Hatte zum Glück einen Kindergartenplatz, aber wenn mein Kind damals krank war musste ich zuhause bleiben, glücklicherweise war sie selten krank. Die ersten 1½ Jahre war ich arbeitslos und musste zur Tafel. Dann habe ich habe 36 Stunden die Woche gearbeitet (beim jobcenter, genau in dem Büro in welchem ich 1½ Jahre vorher Hilfe beantragen musste, das habe ich dann immer den alleinerziehenden Frauen erzählt die verzweifelt zu mir kamen, das hat vielen Mut gemacht) und musste mir von Kolleginnen noch sagen lassen dass ich ja auch 40 Stunden arbeiten müsse und mein Kind zu meinen Eltern geben solle 😑 wir hatten mitten in der Großstadt eine halbwegs bezahlbare Wohnung, was zur Seite legen ging nie, Urlaub erst recht nicht. Aber wir haben es geschafft, waren ein tolles Team ❤ Es hat mich viel Kraft gekostet aber ich bin so stolz auf uns 💕
Ich war zeitweilig alleinerziehend durch die schwere Erkrankung meines Mannes. War zum Glück durch ihn trotzdem finanziell abgesichert. Meine Tochter war zu dem Zeitpunkt 2 und zum Glück schon in der Kita eingewöhnt. Was mir dabei schwer fiel, war die alleinige und dauerhafte Verantwortung, und die fehlenden Pausen, wenn das Kind krank und dadurch die Nächte unruhig sind. Arbeiten kann ich zum Glück in Teilzeit im Home Office, von daher war es grundsätzlich natürlich trotzdem noch entspannter. Was ich schwierig finde, ist das Kind zu den Großeltern zu geben, wenn sie krank ist (und das ist sie zu Beginn der KItazeit vor allem im WInter natürlich häufiger), da ja auch, je nach Alter, das Immunsystem da auch nicht mehr so viel abkann (grad zu Corona). Heute ist die Carearbeit zwar nicht gliech aufgeteilt, aber ich bin zumindest nicht mehr ganz alleine. Hut ab an alle Alleinerziehenden!
Ich bin mit 18 Mama geworden, habe insgesamt vier Kinder bekommen und war 13 Jahre verheiratet. Die Ehe war extrem toxisch. Ich war gefangen und wurde kontrolliert und er hat gerne die Kinder gegen mich ausgespielt. Irgendwann bin ich gegangen. War ab da Alleinerziehend. Das war tausendmal besser als mit dem Vater. Aber es war auch die Hölle an Arbeit. Dazu kam dann eine schwere Depression, ich konnte in meinem Beruf nicht mehr arbeiten und wir lebten in absoluter Armut. (Schulden aus der Ehe habe ich versucht mit abzubezahlen) Ich habe dann viel nachgeholt, noch eine Ausbildung gemacht und jetzt ein Studium angefangen. Vor allem machte mir immer zu schaffen, dass ich keinerlei Hilfe hatte und das die Betreuung in der Kita ausgefallen ist. Bei dem älteren Kids hatte ich keinen Kita Platz und konnte nicht arbeiten gehen und war 24/7 nur mit den Kids zusammen, ohne Pause oder Abwechslung. Trotzdem sind und waren die Kinder das Beste was mit je passiert ist!! Ich bin jetzt seit 23 Jahren Mama und das jüngste Kind ist jetzt sechs Jahre und es wird etwas leichter. (Das jüngste Kind hat einen anderen Papa) Aber weist du was das Schlimmste ist? Die Leute die über einen urteilen! Egal wie du es machst, eine kommt immer und verurteilt dich für das was du tust, oder wie du es tust! Es ist für irgendjemand nie genug was du machst und das sagen sie dir ins Gesicht oder schlimmer sie sagen es hinter deinem Rücken und machen dich schlecht! In meiner Ausbildung bin ich auch um fünf aufgestanden, mich fertig gemacht, Frühstück, kinder wecken, frühstücken, los fahren. Erst zur Schule, dann zur Kita, dann zur Ausbildung. Kita zu? Dann kommt Kind mit! Oder wieder Fehlzeiten … Nachmittags alles wieder rückwärts und lernen, Haushalt, Einkaufen, Essen kochen, Wäsche waschen, Kinder bespaßen, unterstützen und versorgen! Ich habe es mit 1,6 geschafft! Jetzt mit 43 studiere ich Sozialpädagogik. Remote, von zuhause aus. Das geht gut! Ich hätte mir gewünscht das ich die Ausbildung in TZ machen hätte können. Aber das wird so gut wie gar nicht angeboten! Schlimm war immer die finanzielle Situation. Anträge sind super kompliziert und trotz Bafög hat das Geld nicht gereicht, der Vater zahlt bis heute nichts, obwohl er sehr gut verdient! Also ALG2. Stigmatisiert! Immer ärger mit dem Amt, ich kenne keine Zeit wo ich ALG2 bekommen habe, die nicht absolut anstrengend und diskriminierend war! Heute habe ich einen tollen Partner und er ist für die Kinder mehr Vater (viel mehr) als der leibliche. Die Kinder lieben ihn abgöttisch! Finanziell ist es viel entspannter. Es wurde immer besser. Aber der Weg war mehr als hart. Scheidung, Auszug, Krankheit, nie Geld, Weihnachten und Geburtstage eine Katastrophe, Wohnung fast verloren, immer am Rande des Zusammenbruchs … In den Jahren habe ich mir exakt einmal was zum Geburtstag gegönnt. Ein kleines Geschenk für 30€. Niemals eine Feier. Klamotten nur von der Caritas. Irgendwann werde ich darüber ein Buch schreiben, irgendwann wenn es nicht mehr so weh tut. 4:31 Die Babyzeit ist was super tolles, aber eben auch wenig schlaf! Irgendwie ändert sich das auch nicht mehr richtig 5:12 ich war schwanger immer hübsch und auch danach. Meiner Figur hat es nicht geschadet. 20:22 hahahah meine Kids wollen nur Würstchen oder Nudeln 😂
Ich war damals auch alleinerziehend mit 20. Habe mich im 6. Monat der Schwangerschaft getrennt. Ich musste nach der Geburts direkt funktionieren. Nichts mit Wochenbett! War dann die ersten 3 Jahre Zuhause mit damals noch Hartz4. Als die "kleine" dann mit 3 in die KiTa kam, habe ich eine weitere Ausbildung zur Kauffrau im EH gemacht. Es war echt stressig aber habe es geschafft. ( Ich habe keinen Kontakt zu meinem "Vater" und meine Mutter lebte über 500km von mir entfernt. Nun ist die "kleine" 18 Jahre alt :D
Boah dieses Thema ist so komplex und auch von Fall zu fall unterschiedlich. Ich glaube die eigene kindheit spielt eine sehr, sehr große Rolle. Bei mir bzw uns waren wir zwei Eltern mit viel Trauma aus der eigenen KH. Beim Vater allerdings erheblich gravierender, daher sind wir jetzt alleine. Ich bin komplett ohne Familie, lebe im Ausland, aber es würde sich zu wenig ändern würde ich zurück nach DTL ziehen. Allein erziehend sein ist wirklich ein unmenschlicher Zustand und man wird seinem Kind NIEmals gerecht werden können, weil man sich selbst auch gerecht sein muss um eben eine tolle Mama zu sein. Darum habe ich mich in Trauma Therpie begeben, das Judendamt zwei Jahre lang um „entlastungshilfe“ angefleht und bin Dauer krank geschrieben. Gut ich werde studieren und meine betufrichs Richtung ändern. Bin nun 34. Den utopischen Erwartungen unsere Gesellschaft und das man alles unter einen Hut kriegen muss und soll habe ich mir auch hardcore aus dem Gehirn wegwaschen müssen…. Ansonsten geht man kaputt. Und Stress macht mich zur schrei-keischmutti, die ihre Gefühle nicht genug regulieren kann. Das hat mein Sohn nicht verdient. Und das Thema generationstrauma ist hierbei nicht zu unterschätzen. Ich könnte ewig weiter schreiben. ❤ an alle die es brauchen?!!
Ich bin grade schwanger mit dem zweiten Kind und würde das alleine überhaupt nicht bewältigen können. Schön mit einem Kind wäre das für mich der absolute Wahnsinn. Ich bin kein Mensch der sehr viel Energie hat. Im Team mit meinem Partner geht das alles. Aber alleine, völlig unvorstellbar. Respekt an alle, die alleine Kinder groß ziehen.
Zum Glück sind die Großeltern für ihren Enkel da 😊 das ist schonmal viel wert. Wünsch allen Alleinerziehenden alles gute. Ich war 14 Jahre lang allein mit 2 und hab wirklich Glück mit meinen Kids.
Bin mit 23 ungeplant und während meines Vollzeitstudiums schwanger geworden und hatte auch ein Schreibaby. Recht schnell war klar, dass es mit dem Papa nicht hinhaut (der war oft laut, aggressiv und alkoholisiert, hatte eine Depression), das erste Jahr war die Hölle, hatte eine Wochenbettdepression und sogar nochmal mit Kindbettfieber im KH). Als der Kleine anderthalb war, bin ich ausgezogen und ab da wurde es schlagartig besser. Es war wie ein Befreiungsschlag. Es hat gute 3 Jahre und 2 Gerichtsverhandlungen gebraucht bis sich die Situation mit dem Vater gegeben hat. Nun geht es mir besser als je zuvor. Der Papa holt den Kleinen alle 14 Tage für ein Wochenende ab, er macht Therapie und nimmt Antidepressiva um stabil zu bleiben und so klappt es recht gut. Wir haben einmal die Woche einen Oma Tag (die Mama vom Papa), meine ist leider zu weit weg, würde aber notfalls auch kommen wenn die Hütte brennt. Ich hab viel mehr freie Zeit als vorher als ich noch mit dem Vater zusammen gewohnt habe. Mein Studium hat sich durch Corona und die Betreuung des Kindes um das doppelte verlängert aber ich schreibe jetzt an meiner Bachelorarbeit und bin hoffentlich nächstes Jahr dann fertig. Wir können so viel schaffen! Die ersten 2-3 Jahre sind natürlich generell nicht so einfach. Besonders wenn man krank ist, ist es besonders besch... Da sollte man wirklich jede Hilfe annehmen die man kriegen kann. Aber mittlerweile passt kein Blatt mehr zwischen mich und meinen Sohn. Ich hatte aber auch Glück würde ich behaupten, dass sich der Vater für seinen Sohn interessiert.
Bin selbst alleinerziehend mit 22 Jahren. Ich bin vollzeit arbeitend und mein Kind ist 7 Monate alt. Unser Tag beginnt um 5.15 Uhr, fertig machen für die Arbeit. 5.45 Uhr Abfahrt. Um 6 Uhr beginnt die Arbeit für mich, da nehme ich den Kleinen mit und bringe ihn dann um 7 Uhr in die Betriebskita. Danach arbeiten bis um 13 Uhr (ohne Pause) und dann den Kleinen von der Kia abholen und ab nach Hause essen kochen. Dann gehen wir noch spazieren oder je nachdem wie fertig er ist machen wir ein Schläfchen. Abends bringe ich ihn 2x die Woche zu seiner Oma weil ich zum Sport gehe. Meist schläft er um 22.30 Uhr dann und ich mache noch schnell die Wohnung sauber und richte die Brotdose für den nächsten Tag. Um 23.30 Uhr geh ich dann ins Bett
Respekt… Allein mit so wenig Schlaf könnte ich gar nicht auskommen. Ich habe so krass Angst davor irgendwann alleinerziehend zu werden, dass ich lieber glaube ich keine Kinder bekommen möchte…
@@maryviervier keine Kinder zu bekommen sollte da echt keine Option sein. Kinder geben einem so viel zurück, wenn man einen guten Familienzusammenhalt hat, dann spricht nichts gegen das Kinderkriegen. Wenn mir alles zu viel wird kann ich z.B. jederzeit meine Mama oder meine Schwester anrufen, die holen dann den Kleinen ab und ich kann mich ausruhen oder Haushalt machen
@@sandrah7543 das freut mich sehr für dich, das hab ich zum Beispiel alles nicht :( habe weder Mutter noch Papa mehr, Geschwister auch nicht… Mein Freund hat eine PTBS, er sagt zwar er möchte Kinder, aber ich habe zu viel Angst vorm mit allem allein sein…
@@maryviervier dann ist das etwas schwieriger, aber trotzdem irgendwie machbar, man muss sich halt zu 100% sicher sein, dass man gemeinsam Kinder haben will. Man sollte niemals Angst davor haben.
Um die Frage zu beantworten: Ich musste auch warten bis ich einen Platz fand für meinen Sohn und musste warten bis er in das Kindergartenalter kam. Davor habe ich von Karenzgeld und Familienbeihilfe und Unterhalt gelebt. Wir hatten zu dritt 25 Euro/Woche Geld zur Verfügung für Essen...war eine harte Zeit, aber es ist machbar und schaffbar. Heute ist meine Tochter 15 und mein Sohn 6 und es geht uns finanziell besser. Ich kann nur jedem raten sich das wirklich gut vorher zu überlegen und nicht davon auszugehen dass einen andere helfen werden, wie Freunde oder Familie oder der Papa, von dem man sich getrennt hat, aus welchen Gründen auch immer. Es kann nämlich alles ganz anders kommen und dann steht man alleine da. Es ist machbar und man schafft es auch, aber um was für einen Preis (gesundheitlich!). An alle alleinerziehenden Mütter da draußen: Sucht euch Hilfe bei öffentlichen Einrichtungen und wenn es nur um Gespräche untereinander geht, damit man nicht so alleine scheint mit allem, denn das ist man nicht. Und alles wird irgendwann besser ❤
Ich bin in meiner zweiten Ausbildung im dritten Lehrjahr. Nebenbei mache ich meinen Führerschein. Ich hab einen Sohn, bin alleinerziehend. Es ist an so vielen Tagen so hart, schon mit mir alleine klar zu kommen (hab ein SA Trauma, Depression, wahrscheinlich AuDHS), kämpfe aber trotzdem jeden Tag alles für den Kleinen zu geben. Er ist immer mein Sonnenschein und gibt mir so viel Freude zurück. Ich hab viel Hilfe von meiner Mama, die kommt und auf den Kleinen aufpasst, ab und zu auch seine Tante oder sein Opa, was aber seltener ist. Ansonsten heißt es leider zu Hause bleiben, wenn er krank ist. Was dazu führt, das ich die Ausbildung leider verlängern muss.
Hi Jasmin, Mein Sohn ist jetzt knapp über zwei Jahre alt und seit seinem 2. Monat sind wir beide allein. Seine Mutter war mit ihm überfordert obwohl ich auch in Elternzeit war und die meiste Arbeit gemacht habe. Wir haben wirklich viel Hilfe bekommen. Im April 22 sind wir in eine Eltern-Kind-Einrichtung gezogen bis November 22. Seit dem haben wir eine Familienhilfe die 2x die Woche kommt. Ich bin auch seit dem er 6 Monate war wieder am Arbeiten, zwar nur Halbtags aber so hab ich noch die Zeit Nachmittags mit ihm zusammen (Vormittags ist er in der KiTa). Man kommt irgendwie über die Runden aber das Glück meines Sohnes ist mir wichtiger 😊
Gnu ich hoffe dir geht es gut, du wirkst etwas fertig ich hab das gefühl das bei dir zurzeit viel stress ist. Achte immer auf dich selbst und überlastet dich nicht. Ganz viel liebe geht raus ❤️
Ich habe mit 23 mein Abi in vollzeit nachgeholt, damals noch ohne Kind. Jetzt (29) bin ich Mutter & verheiratet. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich müsste jetzt mit Kind abends noch lernen für Prüfungen und das ganze, da bin ich ehrlich, hätte ich so schon kein Durchhaltevermögen. Aber alleinerziehend… Alter Schwede. Ich meine klar, man rafft sich auf, weil es klappen muss… aber ich hätte das Abi damals abgebrochen wahrscheinlich. Diese wunderbare Mama ist einfach Ultra stark! Meinen größten Respekt hat sie!
Ich stand bereits im Berufsleben, als ich mit 22 mein Wunschkind bekam. Mein Mann und ich betreuten das Kind gleichermaßen. Als mein Kind 10 Jahre alt war, trennten mein Mann und ich uns. Danach teilten wir die Betreuung auf: 2 Wochen bei mir, die anderen 2 Wochen beim Vater usw. So hatte jeder von uns auch genug Zeit für sich. Mein Kind hat mir, nachdem es eine eigene Wohnung bezog gesagt, daß es mit dem Wechsel-Modell zufrieden war.
Ich wurde damals mit 22 1 Monat vor dem 3. Lehrjahr zur Krankenschwester schwanger und musste aufgrund des Berufverbots direkt raus. Habe dann 1 Jahr später in einer neuen Klasse wieder gestartet. Da war mein Sohn 4,5 Monate. Ich brauchte aufgrund der Früh (06:00 Uhr) und Nachtdienste viel Hilfe von meiner Schwiegermutter. Dennoch hatten wir einen Kitaplatz in einer U2 Gruppe. Mein Sohn ist mittlerweile 7 und ihm hat es nie geschadet, so früh fremdbetreut zu werden. Meine Alternative wäre allerdings auch nur der Abbruch der Ausbildung gewesen. Nun arbeite ich seit mehreren Jahren nur noch im Nachtdienst und bin super zufrieden damit. Der Papa war damals auch in der Ausbildung, deshalb konnte er Morgens auch nicht viel helfen. Wir sind seit 10 Jahren aber weiterhin zusammen😌
War letztens beim Zahnarzt und die Schwester hatte ihr Baby dabei, weil Sie auch keinen hatte, der auf das Kind aufpassen konnte. Finde ich super, wenn der Arbeitgeber so etwas im Notfall erlaubt😊
Es ist oft schwirig und lässt einen zweifeln, ob man ein guter Elternteil ist und das Alles die richtige Entscheidung war. Aber wenn man sein Kind lachen sieht, hat sich die ganze Anstrengung gelohnt.❤
Ich habe selbst mal eine Ausbildung als Erzieher gemacht und ich habe größten Respekt vor den Eltern gelernt, die ihre Kinder alleine groß gezogen haben, weil man ja auch immer wieder Gespräche mit den Eltern hatte. Ich habe zwar in der Ausbildung mit Kindern einer größeren Gruppe 4 bis 8 Stunden verbracht und das ist auch schon sehr krass aber wenn man dann denkt, dass die Eltern die Kinder dann wieder haben und alles als Einzelperson abfangen müssen, dann ist das schon ein hartes Stück Arbeit am Ende.
Ich finde es oft schon schwierig, den Alltag mit zwei kleinen Kindern und Schichtdienst organisiert zu bekommen - aber bin nicht alleinerziehend und hab zudem die Familie hier in der Nähe. Ich hab wirklich den größten Respekt vor Alleinerziehenden!
Als ich allein erziehend aber mit festem Freund der nicht der Vater des Kindes war. Der kam zu uns als das Kind 2 1/2 war. Ich sollte vom Amt her direkt mit dem Kindergarten Platz wieder arbeiten gehen, Freund war im Studium und hatte jetzt nicht immer Zeit, logisch. Das Kind war von 7Uhr bis 20 In der Kita/Tagesmutter. 13 Stunden Tage hat kein Erwachsener und ich wünschte ich hätte den Mut gehabt, mich gegen das Amt aufzulehnen. Fürs Kind war's absolut scheiße zumal das Kind auch noch Psychisch auffällig war, hat aber niemanden gejuckt. So sehr ich die Frau in dem Film auch bewundere und verstehe, möchte ich ihr dennoch sagen: Tu Deinem Kind das nicht an. Sei einfach bloß Mutter und versuch ne Ausbildung etc zu machen, wenn Dein Kind größer ist bzw es sich vielleicht durch den Partner noch mal ergibt. Such Dir nen simplen Halbtagsjob und fertig. Dein Kind wird's Dir danken. Kinder brauchen Mütter - keine Märtyrerinnen!
Also toi toi toi in dem Zeitraum wo ich alleinerziehend war, konnte ich mich absolut auf meine Familie verlassen und der Kitaplatz wurde von meiner Ausbildungsfirma übernommen und sie haben meinen DIenst so gelegt, das es mit den Kitazeiten gepasst hat. Vor 3 Jahren war ich dann nochmal für ein Jahr alleine und da war mein Kind schon so weit, das sie eben zu Hause schon unterstützen konnte und sie ist nach der Schule zu meinen Eltern zum Mittagessen und Hausaufgaben machen gegangen, weil ich teilweise erst abends um 20Uhr vom Dienst gekommen bin. Kurz ich bin Dankbar für meine Familie und mein Kind, welches schon ziemlich selbstständig ist für ihr alter. Auch als Kleinkind, hat sie viel verstanden und war umgänglich. ("Ich mache jetzt die Spülmaschine, setzt du dich solange da hin und spielst." hat super funktioniert. Hab so immer wieder Zeit gehabt für Haushalt oder auch lernen für die Ausbildung. Natürlich musste man das Zeitlich auch Takten, denn das Kind beschäftigt sich ja nicht ewig alleine.)
Ich bin jetzt seit 2 Jahren alleinerziehend mit 3 kleinen Kindern, zwar sind sie jedes zweite WE beim Papa, da hab ich wenigstens ein bisschen durchschnaufzeit für mich. Aber hab hier auch keine Großeltern oder irgendwen, der sonst mal auf die Kinder schauen kann. Der jüngste geht auch noch nicht in die Kita und die anderen zwei können auch nur am Vormittag in den Kindergarten gehen, weil die Nachmittage so teuer sind, das könnte ich mir nicht leisten. Die Große kommt im Herbst in die Schule, aber wir haben keinen Hortplatz bekommen, also kommt die dann auch NOCH früher nach Hause als die zwei dann vom Kindergarten, weil der Kiga bis 13 Uhr geht, aber Schule nur bis 11:45. Finde das echt so mega sch***, dass man da als alleinerziehende einfach so im Stich gelassen wird, weil gerade ich bräuchte dringend diese Nachmittagsbetreuung in der Schule für die große, damit ich zumindest bis 12 Uhr arbeiten gehen kann und dann alle gemeinsam um 13 Uhr abhole. Aber dann sagen der Direktor und der Bürgermeister "tut uns leid, es sind nicht genug Plätze für alle Kinder da. Sie müssen sich halt eine Tagesmutter oder sowas suchen" - ja, aber Tagesmutter kostet dann auch VIEL VIEL mehr Geld als so ein Hort. Wie soll ich mir das leisten können, wenn ich nur so wenige Stunden arbeiten gehen kann??!!! Und vom Land krieg ich auch null komma null finanzielle Unterstützung!!! (Bin aus Österreich). Finde das echt unfair! Und möchte noch dazu sagen, wir sind zwar erst knapp zwei Jahre getrennt. Aber alleinERZIEHEND war ich davor auch schon, weil er ist zwar schon mal mit den Kindern raus gegangen auf den Spielplatz oder hat zu Hause mit ihnen gespielt, aber Arzttermine, Anmeldungen in Schule etc., Haushalt, Kinder gesund pflegen wenn sie krank waren, Spieltreffen mit anderen Kindern organisieren und alles andere organisatorische musste immer ich allein machen. Weil das, was er gemacht hat, nenne ich nicht Erziehung, sondern eher so babysitten, deswegen auch in Beziehungen kann man alleinERZIEHEND sein und finde es echt doof, dass ich es erst gemerkt habe als es mir schon ein bisschen zu viel wurde. Aber bin natürlich glücklich mit meinen wundervollen drei Engeln und ist halt jetzt so. Hoffe, dass sich mit der Schule dann noch alles klären wird und ich vielleicht doch noch wenigstens einen Nachmittag bekomme mit Betreuung, weil jemand ausfällt oder weg zieht oder so🙏 Und zu dem Punkt, dass es für ganz kleine Kinder keine Betreuung gibt bzw. Die Plätze rar sind oder auch sehr teuer. Da will ich sagen, dass ich auch keinen Platz bekommen hätte, weil ich zwar schon arbeiten gegangen bin, aber zu wenige Stunden und da nehmen sie die Kinder nicht, da hat aber wenigstens mein ex dann diesen einen tag in der woche auf die kinder aufpassen können. Aber ich hätte es auch gar nicht gewollt, die kinder in eine fremdbetreuung geben, solange sie noch nicht wenigstens ein bisschen sprechen können. Weil ich vertraue keinen Fremden Leuten meine Kinder an, wenn mir meine Kinder dann noch nicht sagen können, ob auch wirklich alles okay ist. Natürlich gibt es auch non- verbale Signale, die ein Kind geben kann, wenn etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht, es verändert sein Verhalten oder sowas. Aber das muss man dann auch erstmal erkennen, weil Kinder ja auch so oft mit Verhaltensänderung generell auf Veränderungen reagieren und das ist dann schwierig herauszufinden.
Ich hab 2004 meinen Sohn bekommen, war nach 10 Monaten Alleinerziehend. Dem Vater war es zu anstrengend und er liebte seine Freiheit, da passt ein Kind nicht. Ich hab keine Eltern oder Angehörige in der Nähe. Mein Glück war die Kita, wir hatten einen Platz bekommen und dort lernte ich einen Vater kennen der Zuhause war. Er hat mir angeboten auf meinen Sohn aufzupassen damit ich Ausbildung und Nebenjob machen kann. Ich bin inzwischen gut ausgebildet, studiere sogar jetzt nochmal. Mein Sohn macht inzwischen eine Ausbildung zum Elektriker. Wir haben es gepackt, stehen uns sehr sehr nah, sagen uns jeden Tag das wir uns lieb haben. Rückblickend hätte ich gern mehr Zeit mit seinem Sohn verbracht.
Wowww Mega toll ❤️❤️ Verstehe aber auch deinen Punkt; dass du gerne mehr Zeit mit ihm verbracht hättest aber beides ist schwer unter einen Hut zu bringen
Ich hab das meinem Sohn schon ganz oft gesagt. Das ist etwas was ich sehr bereue. Ich war so versessen drauf unbedingt einen Job zu lernen wo ich "anständig" verdiene um meinem Sohn alles bieten zu können. Es fehlte ihm an nichts, außer eben an der Anwesenheit der Mutti. Jetzt wo er auf seine Abschlussprüfung zusteuert, studiere ich nochmal soziale Arbeit. Das beste ist das mein Kind sagt das er mich jetzt unterstützt und das macht mich unfassbar stolz. ❤
hallo gnu, ich bin mit 18 jahren mutter geworden. als ich erfahren habe, dass ich schwanger war, musste ich meine Ausbildung unterbrechen und 2 jahre zuhause bleiben. da mein kind mit einem jahr in die kita konnte, startete ich so weiter mit meiner ausbildung. Mittlerweile ist sie 6 jahre alt und kurz vor dem schuleintritt und ich nun 25. finanziell werde ich vom amt unterstützt, also Bürgergeld, kindergeld und unterhaltsvorschuss vom kindesvater (gleiche situation wie im video). durch die hilfe meiner mutter, die am nachmittag auf mein kind aufpasst wenn ich lange schule habe, hätte ich meinen weg nicht gehen können. auch habe ich in diesen 6 jahren meinen Führerschein gemacht, also den selbst finanzieren müssen, dass ich früh mein kind in die kita bringen kann und an wenigen tagen in der woche sie abholen kann und zeitig mal zuhause bin. wenn sie dann 19:30 uhr im bett ist, geh ich erst duschen und dann sitz ich bis in die nacht rein und mach meine Hausaufgaben. und früh um 5 klingelt dann mein wecker. mach weiter so mit deinen videos gnu ❤
Also ich war mit 18 schwanger und gerade dabei mein Abi abzuschließen. Das hat auch zeitlich gut geklappt mein Sohn kam zwischen den schriftlichen und mündlichen Prüfungen und ich hatte auch viel Unterstützung von meinen Eltern und meinem Partner. Bei uns war bzw ist die Situation nur deshalb kompliziert da mein Partner 1 Stunde Arbeitsweg hat und meinen finanziellen Ausfall eben versucht ein wenig auszugleichen. Daher ist er leider wenig am Familien leben beteiligt 😅 ich bin mittlerweile 21 und wir erwarten das zweite Kind. Einfacher ist es nicht geworden, da ich neben ein Fernstudium absolviere und mein fast 2 jähriger eben trotzdem hier rumspringt. Viele Fernhochschulen geben einem die Möglichkeit nahtlos weiter zu studieren. Also meine beispielsweise gibt mir innerhalb der Elternzeit die Möglichkeit unbegrenzte Urlaubssemester einzulegen und trotzdem weiterhin auf mein Studienmaterial zuzugreifen. Dementsprechend kann ich auch weiter Leistungen erbringen, sofern ich Zeit dafür finde. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten diese sind meistens aber steinig daher meinen größten Respekt an alle Mütter und Väter ❤
Ich bin alleinerziehend von einem vierjährigen Jungen, arbeite Vollzeit, habe ein eigenes Haus und auch keine andere Wahl. Meine Eltern unterstützen mich, ohne meine Eltern hätte ich keine Möglichkeit das Alles zu ermöglichen. Mein Sohn fehlt es an nichts und er ist sehr ausgeglichen. Es ist anstrengend aber wenn man mal eine Routine drin hat, wird es einfacher. Und man wächst daran. Aber einfach ist es nicht. Toller Beitrag. 🫶
Riesen Respekt vor allen alleinerziehenden! Ich bin jedes mal froh, wenn mein Mann von Dienstreisen zurück kommt und wir wieder zu zweit für die Kinder da sind. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie es ist, immer die alleinige Verantwortung für meine beiden Kinder zu habe. Man kann sich einfach nur glücklich schätzen, wenn man einen tollen Partner und ein gutes Familiäres Netzwerk hat. 3:26 zu der Frage mit dem Schlaf. Man kann auch Glück haben. Meine Kinder sind 3 1/2 und 1 1/2 und die schlafen beide durch und in ihren eigenen Zimmern. Es kommt mal vor, dass die ein oder zwei Nächte zwischendurch wachwerden und man vielleicht 20-30 Min bei denen im Zimmer ist und die wieder in den Schlaf begleitet, aber dann ist für den Rest der Nacht auch wieder Ruhe. Ist glaube ich sehr sehr individuelle! Jedes Kind ist anders. Genau so auch mit den Körperlichen Veränderungen. Da kommt es auf soooo viele Faktoren an. Der Körper verändert sich auf jeden Fall. Wie stark das bleibt oder wie negativ sich das Auswikt, ist auch sehr unterschiedlich. Genauso auch der Umgang damit. Ich habe leider einige Probleme nach meiner Schwangerschaft durch mein wirklich schlechtes Bindegewebe. Aber man hat zwei tolle Kinder, die man durchs Leben begleiten darf. Dafür habe ich mir halt meinen Körper kaputt gemacht. Vieles kann man durch Training oder tatsächlich OPs auch ausgleichen. Kommt auch hier viel auf die eigene Einstellung an.
Ich bin 31, meine Tochter wird dieses Jahr 10. Ich war von Anfang an alleinerziehend, hatte zwar ein paar Jahre einen Freund, aber der hat kaum geholfen. Als meine Tochter 4 war, habe ich eine zweite Ausbildung gemacht. Seitdem arbeite ich im öffentlichen Dienst. Vollzeit natürlich, weil woher soll sonst das Geld kommen?! Manchmal ist es echt schwer, aber oft ist es auch einfach nur schön❤ Ich liebe meine Tochter unendlich und wir sind sehr glücklich mit uns und unserem Leben🥰 allerdings gibt es Tage und Zeiten, die einfach schwer sind. Wenn wir beide krank sind zb. Oder wenn ich merke, dass mich ein Vollzeitjob, Haushalt und Kind einfach stark fordern.
Meine Tochter bekommt bald ihr erstes Kind und wird es wohl auch allein aufziehen müssen. Natürlich werde ich sie unterstützen, aber so einfach ist das nicht, weil ich selbst voll berufstätig bin. Andere Familienhilfe gibt es leider nicht. Die Kitas haben in der Regel erst ab 7 Uhr geöffnet, was nicht nur für Alleinerziehende schwierig ist, sondern auch alle die im Schichtdienst arbeiten. In meiner Stadt gibt es dann Tagesmütter die diese Randzeiten übernehmen. Der Erziehermangel wirkt sich aber natürlich auch auf die Öffnungszeiten aus. Da hilft ein gutes Netzwerk aus anderen Eltern. Das Beispiel hier war interessant, aber viele Alleinerziehende sind in einer wesentlich schwierigeren Situation. Da kommen neben allem anderen auch noch die Sorgen ums Geld hinzu. Da die Mutter in diesem Video sogar ein Auto besitzt kann es ihr finanziell zumindest nicht so schlecht gehen.
Ich hatte tatsächlich mal *einen* 18 stündigen Arbeitstag. (16 Stunden Nachtdienst + 2 Stunden Frühdienst) Ich war den kompletten Tag danach komplett Matsch, also größten Respekt an diese Mütter! Hoffentlich sind solche Zustände bald Zeil der Vergangenheit!
Ich bin froh das ich einen Partner habe, der habe mich zum Glück unterstützt hat. Auch in der jetzigen zweiten Schwangerschaft 🤰🏼 ist er auch für mich da, wenn ich ihn brauche. Ende Juni Anfang Juli kommt dann unser Sohn zur Welt. Ich hoffe nur, dass es nicht wieder ein Kaiserschnitt wird. Wir hatten Anfangs eine normale Geburt, bei unserer jetzt neun jährigen Tochter. Aber weil sie ja nicht am schambein vorbei kam, mussten sie einen Kaiserschnitt machen. Das war auch nicht schlimm, aber die schmerzen danach, waren scheiße unangenehm. Vier Wochen war ich auf meinen Partner angewiesen. Er musste mir bei jedem Haushaltspups helfen. Durfte ja nichts heben. Das war etwas frustrierend. Aber er hatte Geduld mit mir. Das erfordert viel Zusammenarbeit. Ich ziehe vor jeder alleinerziehenden Mutter den Hut. Ihr macht einen super Job. Ich muss sagen es war eine sehr schöne Anfangszeit mit unserer Maus. Aber für meinen Mann war ich der Horror. Gut sechs Wochen Babyblues, davon spricht auch keiner. Es ist manchmal nicht einfach gewesen. Gerade wenn man seinen Körper danach betrachtet. Ich habe echt schlechtes Bindegewebe. Was dazu führte, das ich eine Fettschürze behielt. Hab fast 30 Kilo zugelegt. Aber jetzt sage ich mir, ja für mein Kind habe ich das auf mich genommen. Habe ja auch viel vorletztes Jahr abgenommen, durch einen operativen Eingriff. Hätte normal nicht abnehmen können. 54 Kilo sind weg und mit unserem zweiten Kind hat es geklappt. Ansonsten hätte ich es nicht mehr geschafft noch mal Mama werden zu können. Durch verhärtete Eierstöcke. Würde es aber immer wieder so machen. Bereue nichts davon.
Bin solo, männlich und finaziell ziemlich unabhängig. Ich finds so krass, dass alleinerziehende Frauen in diesem "reichen Deutschland" zusehen müssen, wo sie bleiben und wies weitergehen soll.
Von mir auch ganz viel Liebe und Zuversicht an alle allein erziehenden oder gestressten Eltern… Mein Mann und ich haben das Glück, dass wir viel zeitliche Unterstützung von meiner Familie bekommen, ohne die meine Selbstständigkeit nicht mehr machbar gewesen wäre. Fällt meine Familie aus, nehme ich meine Kinder mit zur Arbeit, ist dies nicht möglich, verdiene ich an dem Tag kein Geld. Oft darf so etwas nicht passieren, aber ich bin sehr dankbar für unser Netzwerk! Halte durch, unsere Kinder sind es wert.
Ich bin Mama von einer fast dreijährigen wundervollen Tochter, 28, arbeite Teilzeit, Freund/Papa arbeitet und schreibt noch seinen Master fertig, nebenbei haben wir ein Haus renoviert bzw. Renovieren immernoch (unser Traumhaus und es wurde eher verkauft als wir dachten, konnten aber schlecht fragen ob wir’s einfach ein paar Jahre nach hinten schieben können 😂) Achja und Antwort zur Frage: ja, wir schlafen sehr wenig
bin auch Mama in der Ausbildung mit 23 geworden und nun ist mein Kind 7. Ich hatte mir damals ein Jahr Elternzeit genommen und habe dann meine Ausbildung abgeschlossen. Es gab viele Höhen und Tiefen und seit sie zwei ist alleinerziehend. ich hatte dann 2019 beschlossen neben der Arbeit noch zu studieren. Die Jahre waren extrem anstrengend, aber immerhin hatte ich immer Hilfe von der Familie, sonst hätte ich vermutlich gaaaar nichts mehr für mich machen können. Jedoch fing es irgendwann an, dass mein Kind mir Vorwürfe gemacht hat, dass ich so wenig Zeit habe im Gegensatz zum Vater... nur, dass es nur bei ihm ist, wenn er frei hat und bei mir immer. Irgendwie fühlen sich solche Situationen immer sehr unfair an, aber ich liebe das Kind sooooo sehr und es gibt mir so viel Kraft, jeden einzelnen Tag❤
Ich habe mich damals von meinem Partner getrennt als meine Tochter frisch 2 war und es war für mich extrem viel. Plötzlich die finanzielle Belastung alleine ist das eine, aber (zu der Zeit noch) Vollzeitjob, Kind zur Kita und Oma bringen und abholen, Haushalt und Mutter sein war das andere. Habe mich bis zum burnout gearbeitet weil ich es unbedingt schaffen wollte. Nach 7 Monaten habe ich mir dann aber doch einen Teilzeit Job geholt und musste finanziell aufstocken, weil es einfach nicht anders mehr möglich war und ich sonst krank geworden wäre. Körperliche Signale hatte ich Schon, das es Dahin geht. Seitdem die kleine dann 4 war leben wir das wechselmodell und ca 1jahr spöter lernte ich meinen neuen Partner kennen. Das hat in mein Leben wieder viel Entspannung gebracht und auch finanziell sieht es wieder gut aus. Nun ist meine Tochter 10 und sowieso schon super selbstständig, was es auch wieder leichte macht. Also mein Riesen Respekt an alle allein erziehenden Eltern. Vor allem, wenn kein wechselmodell, Kontakt zum anderen Elternzeit ect besteht. Ich hatte es da ja noch gut. Vor allem stelle ich es mir auch hart vor wenn man dann mehr als ein Kind hat und das alles stemmen muss
Die Reporterin sagte, due Gesellschaft solle alleinerziehende Eltern mehr unterstützen. Das ist meiner Meinung nach zwar sehr löblich, aber in erster Linie muss die Politik tätig werden. Deutschland ist ein kinderfeindliches Land, und Alleinerziehende kriegen das umso mehr zu spüren. Respekt an alle, die es dennich schaffen, ihre Kinder liebevoll groß zu kriegen.
Ganz viel Liebe und Respekt an alle die Kinder alleine erziehen. Könnte kotzen, wenn irgendwelche Leute dann immer schreiben "Hä, du wolltest es doch, bist doch selber schuld".
@jasminGnu Der Hoodie ist wunderhübsch-wo hast den her? Und wie immer ganz klar: Deine Art ist einfach sehr angenehm und ich mag es total Deine Reaktionsvideos zu sehen. Deine Empathie und Ehrlichkeit sind grossartig 🥰
Hi Gnu ich habe mal gehört das für Chat GPT viele Menschen unter Schlechten Bedingungen arbeiten müssen um beispielsweise Texte zu Filtern. Ich weiß nicht genau wie viel davon stimmt aber vielleicht könntest du ja mal ein bisschen über das Thema recherchieren falls das Thema dich interessiert.
Ganz viel Liebe an alle Alleinerziehenden ❤❤❤ ihr seid toll 🙏🏻❤️ Und natürlich auch an alle Eltern da draußen ❤
❤
War leider die Hölle für meine Mutter und ich bereue es ihr Leben so zur Hölle zu machen da wir durch mein Verhalten keine richtige Bindung hatten. Ich habe mich sehr asozial Verhalten und leider ist unsere Beziehung zu einander immer noch sehr stark geschädigt aber wir arbeiten daran dass es besser zwischen uns läuft. Von den Guten 19 Jahren die ich zuhause gelebt habe, habe ich knapp 17 zur Hölle gemacht was ich nicht mehr rückgängig machen kann. An alle Jugendlichen die diesen Kommentar lesen bitte macht nicht die selben Fehler wie ich und seit dankbar für das was eure Eltern leisten. Auch an die Eltern, ich danke euch für eure harte Arbeit und ich wünsche euch dass euch euer Kind/ eure Kinder besser behandeln als ich meine Mutter. Macht weiter so ihr schafft das, liebe Alleinerziehenden und natürlich auch an alle anderen Eltern wir zeigen zwar nicht immer unsere Dankbarkeit aber am Ende wissen die meisten von uns wie viel Stress ihr hattet und dass wir euch so gut wie alles in unserem Leben verdanken❤
Das ist mit ein Grund, warum ich mich für die Selbstständigkeit entschieden habe…
Meine Mama war ab meinem 9. Lebensjahr mit mir und meinem Bruder (5 Jahre älter als ich) komplett Alleinerziehend! Sie ging noch nebenbei Arbeiten als Lehrerin in einer Mittelschule, dadurch haben wir unsere Mutter jede Tag auch nur eine gewisse Zeit gesehen! Jetzt bin ich 36jahre alt und ich bin so stolz auf meine Mama, da sie uns echt viel ermöglicht hat, mit wenig Geld.. Mein Bruder bekam von ihr sogar eine Indienreise + 400€ Taschengeld zu Weihnachten geschenkt! Frage mich noch bis heute, wie sie das alles geschafft hat!! Meine Mama ist eine echt tolle und starke Frau, ich lerne gerne von ihr!! Danke für dein Video, Jasmin! Liebe Grüße aus Wien! 🥰🥰🤙👍
Zu der Zeit vor der Kita: tatsächlich können Krippen Kinder ab ca 8 Wochen aufnehmen
Genau wegen solchen Situationen
War leider die Hölle für meine Mutter und ich bereue es ihr Leben so zur Hölle zu machen da wir durch mein Verhalten keine richtige Bindung hatten. Ich habe mich sehr asozial Verhalten und leider ist unsere Beziehung zu einander immer noch sehr stark geschädigt aber wir arbeiten daran dass es besser zwischen uns läuft. Von den Guten 19 Jahren die ich zuhause gelebt habe, habe ich knapp 17 zur Hölle gemacht was ich nicht mehr rückgängig machen kann. An alle Jugendlichen die diesen Kommentar lesen bitte macht nicht die selben Fehler wie ich und seit dankbar für das was eure Eltern leisten. Auch an die Eltern, ich danke euch für eure harte Arbeit und ich wünsche euch dass euch euer Kind/ eure Kinder besser behandeln als ich meine Mutter. Macht weiter so ihr schafft das, liebe Alleinerziehenden und natürlich auch an alle anderen Eltern wir zeigen zwar nicht immer unsere Dankbarkeit aber am Ende wissen die meisten von uns wie viel Stress ihr hattet und dass wir euch so gut wie alles in unserem Leben verdanken❤
Och süße. Es ist schön ,dass du reif geworden bist und deine anteile reflektierst ,aber ich bin mir sicher ,dass du mit deinem oppsitionell aufsässigem verhalten nicht ganz alleine schuld bist.
Arbeitet weiterhin an euch. Es ist nie zu spät zueinander zu finden .❤
Mir ist genau das selbe passiert 😓 Von dem Tag an dem ich richtig sprechen konnte bis zu meinem 17-18 Lebensjahr habe ich meiner Mutter fast nur Leid zugefügt. Genauso wie ich ihr wehgetan habe hat sie mir das auch zurückgegeben. Ich bin jetzt 20 und kann glücklicherweise sagen dass wir ein gutes Mutter-Tochter Verhältnis haben, vielleicht nicht dass beste aber besser als in allen vorherigen Jahren. Ich hoffe mit den kommenden Jahren wirst auch du in der Lage sein dies zu sagen. Ich wünsche dir und deiner Mutter viel Glück und Mut dabei ❤
@@livestream5609 ufff.
Überdenke ,doch bitte noch einmal deine Wortwahl. Psychopathen wären gar nicht in der Lage dazu geschweige denn Willens dazu, sich selbst zu reflektieren und konfliktbehaftete Situationen losgelöst von den eigenen Empfindungen und Bedürfnissen rekonstruieren zu können.
Außerdem bist du weder Psychologe ,noch würdest du anhand zweier Kommentare eine Ferndiagnose austellen ,wenn du denn einer wärst.
@@itsmeanna7850bei mir das Selbe. :)
Ich schäme mich echt dafür wie ich als Teenagerin war. Oft war ich auch von meinem Opa genervt und gemein zu ihm, da er sehr gesprächig war (eigentlich super süß). Er ist leider noch in dieser Zeit gestorben & es bricht mir bis heute das Herz. Ich wünschte er wüsste wie leid es mir tut & dass ich ihn sehr geliebt habe…
@@niszirzn301 vielen lieben Dank für deine Verteidigung♥️
Ich wurde damals abgeschoben,hatte dann das Glück bei Oma und Opa aufwachsen zu dürfen.Meine Oma hat uns damals auch unterstützt als Ich im 1 Lehrjahr schwanger wurde, habe nach der Geburt durchgezogen und die Ausbildung beendet.Mein Mann gleichzeitig auch.Alles nur möglich gewesen durch die Hilfe meiner Oma und meines Opas.🙏🥰 Heute unterstützen wir dafür die Oma in allen Lebenslagen.
Was ist den mit deinen Eltern? Willst du sir noch kennlernen , wieso mussten sie dich abschieben ??
@@JulianaBoddem Nein das möchte Ich nicht. Mutter hatte andere Prioritäten und der Vater war mit arbeiten beschäftigt, wo Ich als Kind halt wohl „im Weg stand“.Aber ich hatte halt das Glück Oma und Opa haben zu dürfen, die in die Rolle meiner Eltern geschlüpft sind und das auch toll gemeistert haben 🙏 Heute kümmere Ich mich um meine Oma 😌
Ich habe zwei Kinder 7 + 5, bin aber verheiratet und habe den Luxus als Hausfrauen leben zu dürfen. Die ersten 2,5 - 3 Jahre schläft man nicht durch, wenn man sein Kind nicht schreien lassen will. Desswegen hat man früher Kinder so früh wie möglich schreien lassen, damit sie so früh wie möglich verstehen, das niemand kommt wenn sie etwas brauchen. Wenn man dann noch das erste Jahr nach Bedarf stillen möchte, muss das Kind im Bett schlafen, weil man sonst aller 2 Stunden aufstehen müsste. Ich hatte das Glück das ich komplett in dem Rhythmus meines Babys leben konnte, zumindest beim ersten. Beim zweiten brauchte ich eine Tagesmutter um genug schlaf zu bekommen. Heißt mein großer war mit 1,5 Jahren schon 4 Stunden am Tag bei einer Tagesmutter. Meine kleine war aber erst mit 3 Jahren im Kindergarten. Ich bekomme von Schule und Kindergarten durchweg positives Feedback, das ich eine hervorragende Mutter sei. Das beide Kinder positiv auffallen. Andere Mütter verurteilen mich das ich nicht arbeite, aber an meinen Kindern sieht man, das es sich lohnt die ersten Jahre 100% auf sein Kind eingehen zu können. Bedenkt immer ihr lebt ca. 80 Jahre. Von dieser riesen Zeitspanne habt ihr für euer Kind 18 Jahre die Verantwortung, davor und danach habt ihr doch noch genug Zeit für euch selbst. Ich kann nicht verstehen wenn man sie die paar Jahre nicht zurück nehmen kann. Die Gesellschaft ist einfach so unglaublich egoistisch.
Mit meinem heutigen Wissen und Erfahrungen würde ich nie wieder als alleinerziehende Mutter leben wollen. Ich war wirklich allein, ohne Familie im Hintergrund, wenig Freunde, weil die Zeit einfach fehlte, um überhaupt Freundschaften zu festigen. Eine einzige Freundin ist geblieben, die ich seit über einem Jahr nicht mehr erreichen kann. Irgendwann ist man dann alt und muss feststellen: Allein und erziehend, das wollte ich eigentlich nicht haben. Mein Sohn ist ein wunderbarer Mann geworden.
Schließe ich mich an. Hätte ich damals gewusst was in der Wwlt so abläuft ich hätte nie Kinder bekommen. Die Welt ist einfach so schlecht gestaltet für Frauen.
Hmm. Selbstverständlich war es eine schwere Zeit und mein Leben hatte Null mit dem von Altersgenossinnen gemeinsam. Aber irgendwie habe ich das akzeptiert. Es war dann aber schon so, dass ich besser verhütet habe. Man muss es ja nicht schwieriger machen als es ist. Ich könnte tausend Dinge aufzählen, die ich einfach nicht erleben konnte. Trotzdem sehe ich es als Gewinn. Ich versuche es positiv zu sehen. Vielleicht war ich auf mich allein gestellt. Gleichzeitig hatte ich niemand, der mich herumkomandiert und von dem ich abhängig war. Ich war mein eigener Chef. Sicher habe ich Fehler gemacht. Aber ich konnte eben auch viel selbst entscheiden. Ich denke jetzt an die extrem traditionelle Ehe meiner Eltern und bin nach wie vor der Meinung, dass ich lieber alleine mit Kind war als in einer unglücklichen Beziehung
Du hättest auch nen scheiß Mann haben können ,mit dem du noch mehr Probleme gehabt hättest, diese Bilderbuch Männer aus TV und insta sind nicht real , es gibt nur sehr selten Männer die so perfekt sind . Die waren Probleme siehst du erst hinter der Bilderbuch seite
@@lalilu8568 Keine Panik, da hatte ich auch zwei Exemplare... Nur waren mir meine Kinder letztendlich wichtiger als die Kerle.
Viele verurteilen immer, wenn man so darüber spricht aber ja, ich hatte meinen Sohn mit 20J. bekommen und als er 2J. war, war ich alleinerziehend, ohne Hilfe. Ich liebe meinen Sohn aber habe aufgrund der schweren Zeit kein weiteres Kind mehr bekommen. Heute bin ich 42J und ich verstehe es sehr gut, wenn man sich heutzutage dagegen entscheidet Kinder zu bekommen. Das Ausmaß der Verantwortung kann einem vorher nicht bewusst sein. Man muss sich im klaren sein, daß ein Kind einem sehr viel Freude gibt aber auch das doppelte an Energie abverlangt und man eine lebenslange (nicht nur bis 18J.) Verantwortung trägt.
ich war als Vater etwa 4 Jahre lang allein Alleinerziehend (von meinen 6 Jährigen Sohn damals) und das wird vom Umfeld immer noch als komisch wahrgenommen. Weil seihen wir mal erlich die meisten denken das es nur Frauen sind. Aber nein auch manche Männer stellen sich dem "Problem". Am Anfang war das für mein Betrieb ein Problem aber ich bin zur Frühschicht mit meinen Sohn im Betrieb gegangen und zur Personalabteilung und habe gesagt: So hier ist mein Sohn passen Sie so lange auf Ihn auf während Ich arbeite? Ab da ging es ganz fix das ich nur noch Frühschicht machen muste. Und ein Tip zusätzlich: Das Jugendamt hat sehr geholfen indem sie eine Tagesmutter für mich gefunden haben.
Haste gut gemacht 😂👍🏻
Du hast Recht - viele sehen nur die Mütter, die alleine für das Kind sorgen ( Mehrzahl sind wirklich die alleinerziehenden Frauen). Aber es gibt auch viele Väter, die sich rührend um die Kinder kümmern und alles alleine wuppen. Respekt dafür:)
In einem gutem Betrieb lässt sich einiges regeln - ich dürfte auch lange Zeit nur Frühschichten machen, was mir enorm geholfen hat.
Ich wünsche dir und deinem Sohnemann alles gute für die Zukunft:)
Mein Vater hat uns auch allein großgezogen bzw. macht es immer noch, ich bin zwar fast 18 aber meine Schwester ist noch ein paar Jahre zu Hause.
Ich muss sagen ich muss immer mit den Augenrollen, wenn irgendwer sagt, holt euch hilfe beim Jugendamt. Ich mein auf der einen Seite haben sie geholfen. Auf der anderen Seite, bevorzugt der Staat Mütter so sehr, dass sie es bis jetzt nicht hinbekommen haben meine narzisstischen, depressiven Mutter ihren Teil des sorgerechts zu entziehen. Mein Vater hat und hatte deswegen schon so viel Stress am Hals und immer wieder zu hören ,, Ach Mütter lieben ihre Kinder, sie würden nie gegen euer Bestes Handeln etc."
Ich muss echt sagen, ich hab dadurch eine Zeitlang so einen Hass auf den Staat entwickelt. Ich mein man muss sich ja privat schon einiges anhören und niemand ich meins ernst niemand bekommt es in seinen Kopf dass es auch schlechte Mütter gibt, aber dass der Staat nicht mal nen Tickem weiter denken kann und anstatt zu helfen meinem Vater noch mehr Stress macht. Ich muss sagen das find ich extrem deprimierend. Richtiges Armutszeugnis.
Ich denke über alleinerziehende Väter muss viel mehr geredet werden(über alleinerziehende Mütter, bzw generell auch)
Ich find es nur echt krass wie viele Hürden für einen Vater der es ernsthaft gut mit seinen Kindern meint bestehen.
Ich mein das is ja für alle mist. Auf der einen Seite sind es halt extrem viele Hürden für alleinerziehende Väter die für ihre Kinder Kämpfen wollen. Auf der anderenseite finde ich aber drängt es Frauen auch irgendwo in diese Rolle, Frauen sind immer Mutter.
Ach ja naja musste ich jetzt mal kurz gesagt haben ich find es einfach krass wie die Klischees so fest bis jetzt noch in der Gesellschaft verankert sind.
@@tonitime398Das Jugendamt kann deiner Mutter das Sorgerecht gar nicht entziehen. Das muss ein Familiengericht machen. Du kannst dazu selbst einen Antrag dort stellen
@@monamausal92
Weiß ich hat nur nichts gebracht, die Leute vom Jugendamt hätten aber unterstützen können.
Ich 33, mein Sohn 14 ( wird dieses Jahr 15) bin mit 19 Mutter geworden, weil mein damaliger Freund nicht damit einverstanden war, dass ich wegen dem Medizinstudium in eine andere Stadt 600 km fern umziehen werde und hat meine Pillen ausgetauscht und die Kondome ( war kurzzeitig krank auf Antibiotika und deshalb doppelt Verhütung) einfach mit Nadel kaputt gemacht hat. Ja was soll ich sagen - in dem Land aus dem ich komme war Abtreibung keine Option, mein Studium konnte ich mir abschminken und kurz nach dem Geburt habe ich mich von dem ex getrennt, weil der absolut nicht in der Lage war für sich zu sorgen, geschweige den fur ein Kind. Kurz danach wollte er ( um mir weh zu tun) das Kind entführen...ich war psychisch am Ende aber habe einfach weiter gekämpft. Als ich noch schwanger war habe ich ein Pädagogik Studium angefangen, nebenbei vollzeit gearbeitet.Als das Kind da war habe ich weiter gemacht, da es in meinem Heimatland überhaupt keine Hilfe gab ( in DE ist es anders). Ich habe manchmal in der Woche nur 1 Stunde geschlafen. Während des Geburts, der überhaupt nicht einfach war und es ein Not-Sectio war, hat man bei mir Epilepsie festgestellt. Ich war oft genug kurz davor an den Folgen zu sterben. Weiter gekämpft. Anfälle mindestens 3-5 Woche gehabt - weitergekämpft. Von meinem ex kam nie ein Cent an. Ihn hat auch das Kind an sich nicht interessiert. Mein Sohn kennt ihn nicht, obwohl ich immer dafür war, dass die Kontakt haben - und zwar egal was für ein Verhältnis ich mit ihn habe. Ich habe meinem Sohn auch nie schlechtes über seinem Vater erzählt, denn das wäre unfair - er soll sich selbst eigene Meinung bilden. Am anfang hat uns meine Mutter und meine jüngere ( damals war sie 14) Schwester geholfen. Ich habe Geld angespart und als mein Sohn 5 war, bin mit ihn nach DE ausgewandert, hier die Sprache erlernt, kurzzeitig Teilzeit gearbeitet und Unterhaltsvorschuss und Wohngeld bekommen ( sonst nichts), Ausbildung zur Krankenpflegerin gemacht - in Vollzeit ( als beste des Jahrgangs abgeschlossen) , Arbeite weiterhin Vollzeit, habe Sprachniveau C2 erreicht und will demnächst Wirtschaftsstudium anfangen. Meine Epilepsie ist auch eingeschlafen und ich bin seit 6 Jahren frei von Medikamenten und Seit 8 Jahren habe keine Anfälle mehr. Konnte deshalb auch vor 3 Jahren endlich das Führerschein machen:)
Ich habe Lange darüber nachgedacht doch noch, das damals gewollte, Medizinstudium aufzunehmen - aber der Alltag im KH schreckt mich davon ab. Ich will irgendwann einfach einen geregelten Alltag haben, genug verdienen um einfach ruhig schlafen zu können und um die Welt reisen- Luxus oder so ist mir überhaupt nicht wichtig. Im Gegensatz - je weniger ich besitze umso glücklicher fühle ich mich.
Mein Sohn ist ein tolle junge Mann geworden der auf das Gymnasium geht. Er ist smart, lustig, gesund und einfach meine Sonne. Es hat mich alles unfassbar viel kraft gekostet aber mein sohn hat mir auch soooooo unfassbar viel kraft gegeben. Manchmal bin ich so ift hintereinander gefallen und der hat mich immer dazu gebracht weiterzumachen.
Einzige, was mich immer wieder bremst, ist der Außenwelt. Für neuen Anfang ist es zwar nie zu spät aber in neuen Branchen schauen die Arbeitgeber eine Frau mit 33 und einem Kind sehr skeptisch an- lieber nehmen die jüngere ohne Kinder mit einschlägigen Erfahrung und Bildung. Tja- mein Weg war ein wenig anders. Bin ich deshalb schlechter ? Wenn man mir nur die Chance geben würde, dann hätte ich das Gegenteil beweisen können.
Beziehungen haben ich auch abgestempelt: ich habe mir zu oft anhören müssen ,, MILF, eine Frau mit ,, Paket " bla bla bla- nein, danke - so nicht ".
Viele denken, dass alleinerziehend zu sein eine eigene Entscheidung ist und ,,man hat mit so jemandem kein Mitleid ". Wir brauchen kein Mitleid. Was wir brauchen, ist das Verständnis fur uns und für jede einzelne Situation- den du weißt es nie, was hinter jeder einzelnen Geschichte steckt.
Ich wünsche allen alleinerziehenden ( sowohl Frauen als aich den Männern) vom herzen alles beste❤
Sorry liebe @JoAnna-mj4nn, wenn Du so einen langen Text schreibst muss das wirklich gut durchdacht sein und kein Geschwafel.
Ich tu mir das jetzt nicht an - ist mir einfach zuviel.
(1) was will ich dem Leser sagen ?
(2) ist das gedankllich nachvollziehbar ? Wird der Leser davon nicht "erschlagen" ?
(3) komme ich auf den Punkt ? Kann ich Geschwafel weg lassen ? Kann ich irgendwas einfacher, klarer, kürzer ausdrücken ?
Ich tu mir das erst gar nicht an, Deinen Beitrag zu lesen, weil mich der viele Text erschlägt. Wennet nich prägnanter geht, lasset sein. 👎🏻
@@ludgerdietz1387 also wenn du nix gutes zu sagen hast dann ist es manchmal besser einfach nix zu sagen. Ihre Geschichte war informativ und interessant zu lesen, kein Grund so einen gehässigen Kommentar zu schreiben weil man keine Lust hat zu lesen. Einfach Respektlos.
Sorry lieber @@ludgerdietz1387wennet dir net passt lasset das kommentieren sein! Die Dame wollte ihre Geschichte einfach nur erzählen; kannst du dir vielleicht vorstellen, dass dein Kommentar verletzend sein könnte!? Spar dir deine Meinung!!
Mein größten Respekt wow. Ich kenn dich zwar nicht, aber ich bin unfassbar stolz auf dich. Ich wünsche dir nur das Beste!
Übrigens ist dein deutsch sehr sehr gut, erst als du es erwähnt hast ist es mir aufgefallen.
@@user-ob2eh2xr5c nö. hab ich ja gar nicht gelesen. Frauen stellen sich immer in den Mittelpunkt. Männer sind immer die Blöden.
Jetzt bin ich wirklich doppelt froh, dass bei mir nie die Gefahr bestand, irgendwie schwanger zu werden (das kann auch gerne so bleiben), zumal ich bei einer Freundin immer wieder sehe, wie schwer es mit Kind ist. Meinen größten Respekt an alle Eltern, die sich auch tatsächlich um ihr Kind kümmern.
❤
Danke 🙏🏻
Meine Mutter ist einer der krassesten Menschen, die ich kenne … Mein Vater starb als ich 8 war und hinterließ uns einen Berg an Schulden. Er war spielsüchtig und über die Jahre nicht besonders achtsam, was Geld angeht. Arbeitslos war meine Mutter auch. Sie hat es geschafft sich wieder trotz mir und allen Herausforderungen zurück zu kämpfen. Alle Schulden abbezahlt, Umschulung gemacht und Fernstudium, Arbeit gefunden und mich großgezogen. Wir hatten nie viel Geld aber das war okay … eine große Hilfe waren Nachbarn und Organisationen wie die Tafel, wenn es gerade nicht genug Geld für essen gab, waren sie die größte Hilfe, die man sich vorstellen konnte :) Liebe Grüße an euch und stay strong ihr könnt das! :3❤
vor 3 Jahren verstarb meine Lebensgefährtin und hinterließ eine 10-jährige Tochter. Für mich selbstverständlich habe ich die Vormundschaft für die Lütte übernommen. Das bringt nochmal ganz eigene Probleme mit sich, aber ich denke, wir packen das ganz gut! Inzwischen ist die Lütte auch selbstständig genug, daß wir unseren Alltag im Griff haben, meistens zumindest..... 🤭
Hilfe vom Staat steht leider eher auf dem Papier, ich musste sehr kämpfen, um wenigstens das gesetzlich garantierte zu erhalten.(Genau das was man in einer Trauerphase braucht, dazu noch der Corona-lockdown) Ausnahme waren in meinem Falle sowohl das Jugendamt als auch das zuständige Familiengericht. Glück hatte ich auch mit meinem Arbeitgeber, der mir die Betreuung ermöglicht hat.
Hab auf Arbeit mitbekommen, dass die frische Mutter von Zwillingen nach der Geburt gestorben ist und der Mann ist nun Witwer.
Ich kann nur hoffen, dass er ein starkes soziales Netz hat und soweit zurecht kommt.
Viel Erfolg euch beiden 🙂 die Tochter hat wenigstens dich als Konstante behalten können
@@johannesschiele1513Ich wünsche ihm alles Gute und viel Kraft.!
Herzliches Beileid euch beiden und ich wünsche euch weiterhin eine tolle Beziehung und das euch eure Erlebnisse zusammengeschweißt haben und ihr alle Herausforderungen packt ❤️
Meine Mutter war 29 Jahre alt, als sie meinen Vater verlassen hat, meinen Bruder und mich hat sie mitgenommen, er war damals 8 und ich 4. Mit 33 hat sie nochmal das studieren angefangen, hat nebenzu gearbeitet und hatte uns zwei. Wir waren oft bei meinem Vater (er ist Alkoholiker), damals hat er noch sehr viel getrunken, mittlerweile ist er zum Glück trocken. Finanziell hat sie ein bisschen Unterstützung von ihren Eltern bekommen, und zum Teil haben wir von Sozialhilfe gelebt. Schön, war das für uns Kinder sicherlich nicht,(für sie natürlich auch nicht) aber ich bewundere meine Mutter, was sie alles geleistet hat und sie es einfach durchgezogen hat. Keine Ahnung wie sie das gemacht hat. Jetzt ist sie Lehrerin an einer Mittelschule. Ich bin mittlerweile 32 und Kinderlos, bin mir auch nicht sicher ob ich jemals welche haben werde. Wenn es irgendwann mal soweit sein sollte, möchte ich auf jeden Fall ein anderes Leben für meine Kinder, als ich es hatte. Natürlich liebe ich meine Mutter und sie hat ihr bestes gegeben!
Sorry für den langen Text😂😅 ist ein sehr emotionales Thema🙈
Liebe Gnu, ich bin seit über 9 Jahren alleinerziehend und ich glaube viele wissen wirklich nicht was dahinter steckt... ich schau dich gern❤❤❤
Ich bin auch alleinerziehend mit zwei Kids und habe sehr viel Hilfe von Familie und Freunden, ohne diese hätte ich vermutlich nicht länger arbeiten gehen können. Ich hatte es beim ersten Kind versucht vollzeit arbeiten zu gehen, als das Kind 1 Jahr alt war… es war die Hölle für mich erst um 18.30 Uhr mach Hause zu kommen und so viel von meinem Sohn zu verpassen. Ich habe mein Kind so sehr vermisst. Aber mein Exmann wollte nicht Vollzeit arbeiten und ich hatte die alleinige finanzielle Verantwortung. Ich war eigentlich schon mit Mann alleinerziehend und hatte ihn zusätzlich an der Backe und sein ständiges Gemecker und mich nieder machen, was aber erst mit dem zweiten Kind richtig schlimm wurde. Als mein Sohn 4 Jahre alt war kam unsere Tochter. Und da ging es mir richtig schlecht weshalb ich mich dann trennte, als sie 1 Jahr alt war. Und mir geht es seitdem so viel besser. Ist jetzt auch schon 6 Jahre her, aber mir geht es gut. Meine Kinder sind ganz toll geworden und ich bin glücklich mit ihnen. Aber ohne die Unterstützung meiner Eltern (zeitlich wegen Betreuung und auch finanziell) hätte ich es auch schwerer. Ich sehe es bei meiner besten Freundin, die alleinerziehend ist und 37 Stunden/Woche arbeitet. 40 Stunden wie vor 1 Jahr schafft sie auch nicht mehr. Was sie alles auch alleine stemmt… Ich helfe ihr daher auch aus, wenn sie nach der Arbeit im Stau steht und ihre Tochter daher nicht pünktlich von der Betreuung abholen kann, dann tu ich das. Sie hat mir dafür schon in anderen Dingen so viel geholfen. Man braucht ein Netzwerk und ich dachte schon mal darüber nach, dass wir alleinerziehende uns gegenseitig unterstützen sollten. Dass man Treffpunkte hat, sich helfen und füreinander da sein kann. Denn die Gesellschaft und die Regierung tun das leider (noch) nicht. Unser ganzen Schulsystem und das Thema Kindererziehung ist gefühlt in den 1960er Jahren hängengeblieben. Wir Eltern müssen mit unseren Kindern lesen üben, wir sollen ihnen schwimmen beibringen, ihnen ermöglichen in einen Sportverein zu gehen oder ein Instrument zu lernen, wir sollen auf die Hausaufgaben achten und den Kuchen fürs nächste Kitafest beisteuern, beim Ausflug der Schule den Fahrdienst übernehmen und auf Flohmärkten aushelfen um Spenden für den Förderverein der Schule oder Kita zu sammeln. Gleichzeitig sollen wir auch mindestens 30 Stunden/Woche arbeiten gehen, die Wohnung sauber halten, die Reifen fürs Auto nicht vergessen zu wechseln geschweige denn auf den TÜV vom Auto zu achten, den Zahnarzttermin nächste Woche darf man auch nicht vergessen und dazu noch die Nachzahlungen vom Strom auch begleichen obwohl man eine neue Waschmaschine bräuchte, weil die sehr alte nicht mehr richtig schleudert… wenn man das alles alleine macht, wird zwangsläufig etwas hinten runter fallen. Man kann das alles nicht alleine schaffen, das ist unmöglich! Der Tag hat nur 24 Stunden, das ist alles unmöglich zu schaffen. Dann bleibt mal der Haushalt länger liegen als sonst. Dann bringt man keinen Kuchen zur Kitafeier mit. Aber leider bekommt man in unserer Gesellschaft vermittelt, dass man sich deswegen dann auch noch schlecht fühlen sollte. Und da sollten wir Alleinerziehenden und auch Eltern allgemein zusammenhalten. Nein, man muss sich nicht schlecht fühlen, wenn man nicht alles schafft! Wir leisten extreme Arbeit. 24/7. 365 Tage im Jahr. Alleinverantwortlich. Wir dürfen ganz sicher mal alle fünfe gerade sein lassen, wenn wir mal wieder zu spät kommen, wenn wir nicht zu Arbeit können und wieder eine Krankmeldung haben weil das Kind Magen-Darm von der Kita mitgebracht hat. Wir müssen nicht perfekt sein. Nur liebevoll, respektvoll und verständnisvoll unseren Kindern gegenüber. ❤
Riesen großen Respekt für all das, was du gemeistert hast. Du hast Recht - wir müssen alle nicht perfekt sein, wir sollten den Kindern zeigen, dass wir sie lieben und zwar auch dann, wenn die nicht alles perfekt machen, weil wir es selbst eben auch nicht tun können.
Ich finde es großartig, dass du so viel Hilfe bekommen hast - im Gegenzug hilfst du aber auch den anderen. Es ist geben und nehmen und deshalb funktioniert das:)
Und was deinen Ex angeht - manchmal ist es wirklich besser sich alleine um die Kinder zu kümmern, den so ein Mann ist einfach nur eine zusätzliche Belastung, die man selbst wirklich nicht mehr tragen kann. Und ja - es ist wichtig, dass das Kind beide Eltern hat. Aber es ist nicht zwingend notwendig, dass die Eltern frustriert miteinander leben - den das fügt einem Kind mehr schaden zu als wenn die Eltern friedlicher aber getrennt leben.
Ein großes lob an die Alleinerziehenden unter uns ❤
👍🏻 Ja ! Warum lassen die Kindsväter die Frauen allein ?
Ich habe wissentlich kein Kind gezeugt - wurde aber von Frauen auf übelste Weise weg gestoßen.
Daher: warum könnt Ihr Eure Männer nicht behalten ?
@@livestream5609 weiße:
Feministen sollen labern wie sie wollen. Wenn die nicht in der Lage sind, ihre Männer zu behalten ... geb ich nix auf deren Geschwätz.
Ihr beiden habt wohl einen Clown gefrühstückt 😅
@@ludgerdietz1387es gibt auch Frauen die einfach abhauen.
@@ludgerdietz1387 es gibt auch Familien, wo niemand wen ver- und allein sitzen lässt. Was ist mit Familien, wo einer der Elternteile wegstirbt?
Meine Mutter war eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern (wir sind jetzt Erwachsen) und es war eine sehr schwere Zeit für meine Mutter. Sie hatte keine Unterstützung von der Familie bekommen, nicht von ihrer eigenen Familie oder die Familie meines Vaters. Mein Vater war wortwörlich ein A*schloch und hat sie im Leben tyrannisiert und ihr das Leben schwer gemacht, sogar nach seinem Tod. Zusätzlich war ich als Baby (das Jüngste Kind) noch krank bzw. habe ich ein Herzproblem - bleibt auch für immer so. Damals bei meiner Geburt gingen die Ärzte auch davon aus, dass wir beide sterben oder nur ein Teil - und selbst danach dachten die Ärzte, dass ich körperlich lebenlang beeinträchtigt werde oder sehr früh sterben werde (war auch noch Frühgeburt). Zum Glück ist diesbezüglich alles super ohne Problemes, aber ich musste operiert werden und muss bis heute jährlich untersucht werden, was für meine Mutter nicht einfach war mit zwei Kindern. Dadurch, dass meine Mutter auch Ausländer war und ihr Beruf in Deutschland nicht anerkannt wurde, hatte meine Mutter mehrere, schwere, niedrig bezahlte Jobs ausgeübt, um uns irgendwie zu ernähren. Studieren oder Ausbildung konnte sie nicht in Erwägung ziehen, auch nicht, als wir im Kindergarten/Schule waren. Freunde oder die Eltern von Klassenkameraden aus der Schule haben ihr öfters geholfen, ohne die hätte sie es niemals geschafft. Der Staat hat uns nur finanziell ein bisschen unterstützt, aber nicht mehr. Trotzdem hat es meine Mutter irgendwie geschafft alles perfekt zu organisieren. Wir wurden nie vernachlässigt, hatten immer genug Kleidung, neue Spielzeuge, die Wohnung blitzeblank, frisches gesundes und abwechslungsreiches Essen (immer selbst gekocht), Aufklärung in allen Bereichen etc.. WIr haben eine so gute Erziehung genossen, als manch andere Kinder, dessen Elternteile beide vorhanden sind und viel Hilfe bekommen. Und meine Mutter hatte bereits als Kind viel gelitten. Noch nie in mein ganzen Leben habe ich so eine starke Frau gesehen wie meine Mutter. Viele von unseren damaligen Bekannten/Freunden waren auch baff, wie meine Mutter das alles organisieren konnte und haben selber gesagt, dass sie niemals das geschafft hätten, was meine Mutter geleistet hat und eine enormen Respekt vor sie haben. Meine Mutter hat bereits seit unserer Kinderheit viel mit uns kommuniziert, uns zugehört uns ernst genommen, sodass wir mit ihr so eine starke Bindung haben, dass sie nicht nur unsere Mutter ist. Sie ist Mutter-Vater-Schwester-BesteFreundin für uns. Wir können mit ihr über alles reden von sehr intimsten Themen bis hin zu den banalsten Dingen! (Das ist nur eine Kurzfassung und nicht einmal die schlimmsten Erlebnisse stehen geschrieben!)
Meine Mutter ist mein absolutes Vorbild, dass was sie geleistet hat mit diesen Problemen, hätte ich nicht einmal 1 Woche ausgehalten! Als Kind mit einem Elternteil kann ich sagen, dass ich kein Vater gebraucht habe und überhaupt einen gewünscht habe, weil meine Mutter alles gegeben und geopfert hat, was ein Kind benötigt.
Für die alleinerziehenden Elterteile da draußen, die denken, dass ein Kind beide Elternteile benötigen um glücklich zu werden - Ich kann euch sagen: Nein, braucht es nicht! Natürlich wäre das optimal, doch das macht ein Kind nicht gleich glücklich. Wenn ihr euer Kind eure ganze Liebe gibt, nicht aufgibt, dann ist euer Kind auch glücklich ohne das andere Elternteil. Das kann ich euch bestätigen als Kind einer alleinerziehenden Mutter. Ich habe eine sehr schöne Kindheit gehabt durch meine Mutter und sie unterstützt mich bis heute noch in allem was ich tue. Das schätze ich sehr an ihr, obwohl sie eine so schwere Zeit mit uns durchmachen musste. Aber, weil sie stark war und nie aufgegeben hat, hat sie es geschafft und ist nicht nur eine tolle Mutter, sondern auch ein toller Mensch!
Ich hoffe ich konnte alleinerziehende Elterteile sowie Elternpaare, mit der Geschichte meiner Mutter Mut machen. Ihr seid tolle Mütter/Väter, macht weiter so, lasst euch nicht etwas anderes einreden ♥💪
❤❤❤
Ich habe erst kürzlich ein Buch gelesen "als Vater aus dem Krieg heimkehrte".
Darin beschrieben mehrere Töchter, dass das Leben ohne Vater sogar besser war.
Ich habe ein Jahr als Sozialassistentin im Kindergarten gearbeitet. Jetzt bin ich schwanger und mein Vertrag läuft im Juni aus. Im Oktober hab ich den ET. Nun ist es so, dass sozialassistenten nicht mehr in Kitas eingesetzt werden, wegen der niedrigen Geburtsrate, aber Personalmangel ist halt immer noch da…könnt ich mich drüber aufregen, aber naja… ich habe 2022/23 die Erzieherausbildung angefangen und konnte diese leider nicht zu Ende machen, weil mein Hirntumor wieder gekommen ist und dann wieder Op, Bestrahlung und Therapien über Monate hinweg, deswegen habe ich mich dann als Sozialassi beworben… ich werde 2026 meine Ausbildung zur Erzieherin wieder aufnehmen, wenn mein Kind in den Kindergarten kommt und hoffen und beten, dass mein Tumor nicht wiederkommt…denn das könnte durchaus passieren, ich werde niemals geheilt sein… wenn ihr das bis hierher gelesen habt, wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir Glück wünscht, denn das brauche ich ganz dringend ❤
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen für alles, was nun auf Dich zukommt ❤ viel Glück & alles Gute 🍀
@@esmewetterwachs7462 Dankeschön❣
Mein Vater hat meine beiden jüngeren Geschwister und mich allein aufgezogen seit dem ich 10 war. Heute bin ich 22. Der Jüngste war 4 und die Mittlere 7. Mein Vater war die ganze Zeit Vollzeit am arbeiten, hat mehrere Sorgerecht Streits verloren, musste die Schulden meiner Mutter abarbeiten und sich oft dumme Sprüche und Dinge anhören. Von Aussagen wie "Ein Mann kann nicht putzen" als ein Grund zur Absage einer Wohnung, die anschließend an ein Pärchen mit drei Hunden vermietet wurde oder bezüglich des Sorgerechts, dass die schlechteste Mutter besser sei als der beste Vater. Dabei sei erwähnt, dass meine Mutter drogenabhängig war und ist & alkoholsüchtig. Ich bin sehr stolz auf ihn und dankbar für meinen Vater und alles was er uns ermöglicht hat. Bei meiner Mutter hätte ich es sicherlich nicht geschafft mein Abitur zu machen geschweige denn jz im Master des Lehramtstudiums zu sein.
Ich bin mit 21 Mama geworden. Mein Sohn ist jetzt fast 15 und ich war von Anfang an alleinerziehend. Wir sind ein super Team und ich bin stolz auf uns. Meine Eltern haben mir aber auch viel geholfen worüber ich sehr dankbar bin. Es war sehr hart aber ich würde es immer wieder so machen.
Du kannst sehr stolz auf dich sein :) Dein Sohn ist sicher ein toller Teenager geworden und dein ganzes stolz:)
Meiner wird dieses Jahr auch 15 und ich denke jetzt einfach ,, OK während andere jetzt über Kinder nachdenken, ist mein Sohn bald volljährig" :) Alles hat Vor- und Nachteile:)
Alles gute für euch ❤
@@honneymoney-y9e das hast du süss gesagt Dankeschön ❤ mein Sohn ist mein ein und alles. An unseren Kindern sehen wir erst wie Die Zeit vergeht.. gestern gefühlt noch im Kindergarten und morgen fast mit der Schule fertig.. aber das stimmt, das hat/hatte alles vor und Nachteile die uns aber zu den Personen gemacht hat die wir jetzt sind. Ich wünsche euch auch alles erdenklich gute ☀️
Sehr wichtiges Thema, viel Kraft an alle, ihr schafft das!
Ich hab mich oft mit alleinerziehenden Müttern auf der Arbeit unterhalten, die hatten auch oft das Problem, dass sich niemand drum kümmern konnte, wenn das Kind krank ist. Als Lösung musste immer Krank machen her, obwohl sie das absolut nicht wollten…
Das Thema ob zuhause bleiben, ist glaube ich einfach eine Frage von Geld. Wenn du Geld brauchst, kannst du nicht einfach zuhause bleiben.
Meine Mutter hat mich mit 18 bekommen und hat wirklich gut durchgehalten ich gebe ihr so viel Respekt das sie mich großgezogen hat weil keiner ihr geholfen hat❤️
Meine Mutter musste uns vier Kinder allein erziehen weil mein Vater starb als ich 10 war. Dazu führt sie noch einen riesen Bauernhof mit allerlei Tieren und das fast komplett alleine. Sie ist einer der stärksten Frauen die ich kenne und ich blicke immer zu ihr auf🥰😄
Deine Mutter ist eine Heldin ❤
Es ist in allen Belangen schwer. Danke Jasmin, schön, wenn man zumindest mal Verstandnis bekommt. Komplett alleinerziehend 24/7/365.
👍🏻 meine Schwester. Ihr seit verdammt tüchtig, ihr Frauen !
Wahnsinnig stark. Ganz großen Respekt.
Ganz viel Kraft dir. Habe den Eindruck alleinerziehende Männer haben es nochmal extraschwer. mein Verlobter ist mit 19 das erste mal Vater geworden und schnell alleinerziehnd mit einem behinderten Kind.
Jetzt haben wir seit 10 Woochen noch ein gemeinsames Kind und ich kann mir nicht vorstellen wie schwer es für ihn damals war. unser Kind musste zwar auch eine Woche noch ins Krankenhaus wegen Krankheit, aber anfürsich ist es ein sehr Pflegeleichts Kind. Trotzdem stehe ich manchmal vollkommen übervordert da und bin so froh nicht alleine zu sein.
Früher hab ich zwar immer gesagt ja ich verstehe dich. war hart mit dem ersten Kind alleine, aber jetzt kann ich kaum nachvollziehen wie schwer das war. Zudem er auch keinerlei Unterstützung hatte. Nur von allen Seiten Kritik und Vorwürfe.
Laaange und intensive Geschichte.. aber "kurz" Zusammengefasst: Meine Mutter war alleinerziehend mit 3 Kinder (und unzähligen Rescue-tieren die meine Schwester und ich immer wieder mitgebracht haben.. :) ) Da sie die familie finanziell absichern musste, arbeitete sie so viel wie möglich - meine Schwester und ich übernahmen die Mitverantwortung für unseren jüngeren Bruder welcher eine leichte Behinderung hat. Auch unsere Grosseltern von ihrerer Seite halfen sehr - aber man merkte - es ging ihr nicht gut - trotz x- versuchen es vor uns zu verstecken. Vorallem nachdem ihr Vater starb - wurden auch ihre mentalen Struggle und Insomnia sowie einige andere Dinge immer schlimmer. Bis sie dann leider mit nicht mal 51 Jahren in 2017 starb.
Früher bis und mit ca. 20 jahre - wollte ich immer Kinder aber nach einigen sehr schlechten Beziehungs Erfahrungen und Erlebnissen, sowie body dysmorphia, andere Mentale Probleme, finanziel und leider der viel zu frühe Tod meiner Mutter, habe ich den definitiven Entschluss für mich selbst - gefasst irgendwann eine verlässliche und hoffentlich tolle Tante zu werden, damit ich die fehlende Lücke der Grossmutter (welche sich so sehr Enkelkinder gewünscht hätte) etwas auszugleichen. Meine Schwester so gut es geht finanziel, emotional und alles zu unterstüzem und für die Familie da zu sein als kleiner Ruhepool. Hauptgrund war aber definitiv meine vergangene Erfahrung sowie meine mental-struggles.
An alle alleinerziehenden Eltern - ob nun Mutter oder Vater - ihr leistet so viel - ich bin wahnsinnig stolz auf euch
Meine Mama war auch ab dem 1. oder 2. Jahr alleinerziehend und mir tut das bis heute in der Seele weh das sie mir alles geben und ermöglichen will (auch jetzt noch wo ich schon 25 bin) und sich selbst immer hinten anstellt. Mein Erzeuger war nie da und hat auch nur selten bis gar nicht Unterhalt gezahlt. Sie ist intensivkrankenschwester und verdient somit nicht das große Geld, hat mir aber so viel ermöglicht in meinem Leben wie z.B. ein Auslandsjahr usw. während sie seit 2010 nicht mehr im Urlaub war. Mein größter Wunsch ist es ihr alles eines Tages irgendwie zurückzugeben.. Ich würde ihr so gerne mal einen schönen Urlaub schenken, eine shoppingtour machen usw 🥺 aber als Student auch leider recht schwierig das zu finanzieren im Moment.
Ich habe großen Respekt vor meiner Mama ❤
Tolles Video, liebe Gnu. Ich bin zwar nicht alleinerziehend, aber mein Mann ist selbstständig und den ganzen Tag aus dem Haus. Beim ersten Kind war es angenehm, da ich erst wieder arbeiten gegangen bin, wo es im Kiga war. Plus nne Weiterbildung gemeistert. Seit dem zweiten Kind haben wir die Kindererziehung so geregelt, dass ich auf Nachtschicht (Pflege) gegangen bin um quasi die Zeit ohne Kindergarten zu überbrücken. Finanziell ist es einfach nicht möglich zuhause zu bleiben. War eine schwierige und harte Zeit, da man sich ziemlich zerrissen hat, immer sehr müde war und schlafen meist erst ab mittags möglich war.. Und da quasi das Große Kind von der Schule kam.. Gerade weil das zweite Kind gefühlt dauerkrank war,war es sehr schwierig. Oma/Opa hatten wir quasi nie als Hilfe. 1x im Monat max ne Std wenn überhaupt... Sehr traurig... Beruflich bleibt mir nicht viel, was ich ändern könnte und zeitlich sind die Arbeitgeber leider nicht kinderfreundlich.. 😞 Frühschicht ab 6:00! Teilweise 5:30.. welche Kiga hat da schon auf?? Wenn man dann Arbeitszeitwünsche äußert, wird man oft aussortiert..... Das ganze dann noch alleinerziehend, ich glaube da könnte ich gar nicht arbeiten. Respekt an alle, die das alleine meistern müssen und ganz viel Liebe.
Gutes Video meine Mutter ist auch alleinerziehend, danke das sie solche Themen ansprechen❤
Ich bin alleinerziehend, mein Sohn ist 6 Jahre alt. Manchmal ist es nicht so einfach, aber ich bin dankbar für jeden Tag 🙏🏻🙂
Respekt, alles Liebe für euch für die Zukunft!
Meine Mutter hat mir mit 21 bekommen, davor gab es die Trennung und sie hatte bei meiner Geburt auch noch eine Gehirnblutung. Meine Großeltern sind eingesprungen, da sie fast ein Jahr beschäftigt war 2 OPs und Reha zu überstehen. Ich danke ihr für ihren Kämpfergeist und das sie jetzt die beste Oma der Welt ist.
Meine Mutter wurde quasi von einem Tag auf den anderen Alleinerziehend, als mein Vater sich das Leben nahm. Ich war damals zwar schon 16 und damit schon alt und selbstständig genug, vieles alleine machen zu können, aber meine Mutter hatte dennoch Arbeit mit mir. Durch den Tod meines Vaters bin ich in ein depressives Loch gerutscht und hatte mit Selbstverletzung und Panikattacken zu kämpfen. Meine Mutter konnte gefühlt nirgendwo mehr hin gehen, ohne das ich alle zwei Stunden sie auf dem Handy angerufen hab, aus Panik, sie könnte auch einfach so "verschwinden". Ich hab erst über die Jahre hinweg und durch gute Freunde und - so blöd es klingen mag - meinen Lieblings-Anime gelernt, diese Ängste abzulegen und hab auch mein Selbstverletzendes Verhalten wieder in den Griff bekommen und abstellen können. Ich denke, ich hab meiner Mutter echt ne harte Zeit beschert. Erst mit Mitte zwanzig kam ich wieder so richtig auf den Dampfer. Mittlerweile bin ich 35 und ich bewundere meine Mutter, dass sie es all die Jahre nach dem Tod ihres Mannes, meines Vaters noch mit mir ausgehalten und geschafft hat. Ich wohne noch zu Hause, weil ich einfach nicht genug Geld verdiene, um auszuziehen. Und oft giften meine Mutter und ich uns zwar an, aber ich hab sie lieb und ich weiß, dass sie mich auch lieb hat. Ich denke, der Tod von meinem Vater hat uns irgendwo auch zusammengeschweißt, trotz der Reibereien, die wir manchmal haben.
Dass Dir ein Anime geholfen hat, klingt überhaupt nicht blöd. Es spielt keine Rolle, woher gute Impulse kommen.
Alles Liebe für Dich und Deine Mom. 🍀
@@karinliebtschokolade8157danke sehr ❤❤❤
@@MitsukiInsanity😢
Ich bin bei meiner alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, die sich ohne Deutschkenntnisse und Unterstützung von anderen Menschen durchgeschlagen und sich gegen meinen damals alkoholabhängigen Vater durchgesetzt hat. Sie wollte immer das Beste für mich und dass ich in einer gesunden Umgebung aufwachse.
Im Alter von 8 Jahren wurde ich in einer tollen Stieffamilie aufgenommen. Ich habe großen Respekt vor meiner Mutter und Familie. Blut ist nicht eben immer dicker als Wasser.
Mit 17 Jahren wurde ich ungeplant schwanger und war etwa 6 von 9 Jahren alleinerziehend. Durch meine Stieffamilie und Mutter habe ich sehr viel Unterstützung erhalten und mein Fachabi und eine Erzieherausbildung meistern können.
Mittlerweile bin ich in einer glücklichen Beziehung und wir erwarten ein geplantes Kind. 🍀
Um sich mit 17 Jahren für ein Kind zu entscheiden gehört viel Mut und Kraft dazu. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft und dem großen geschwisterkind.
Vielen Dank! ❤️
Ja sie hat es ja schnell lernen müssen.
Älter ein Kind zu bekommen ist nicht einfacher, der Körper ist einfach nicht mehr so fit wie in der Jugend.
@@naundt Das stimmt. Bin jetzt 10 Jahre älter, schwanger und stoße an meine körperlichen Grenzen. Dies war früher einfacher.
Dennoch habe ich mittlerweile einen festen Arbeitsplatz und Beschäftigungsverbot was wenigstens die Situation erleichtert nicht mehr zur Schule zu gehen bzw. eine Ausbildung abzuleisten.
Ich finds so toll wie unter deinen Videos immer so eine bubble entsteht ❤ da merkt man, dass es bei jedem Thema genug Menschen gibt die davon betroffen sind
Ich fand als alleinerziehende Mutter von 2 Kindern große Hilfe bei einem gemeinnützigen Verein. Dieser organisiert Notfallmamas und Notfallpapas rund um die Uhr in Österreich. Wenn die Kinder krank waren, wurden sie beaufsichtigt und ich konnte arbeiten gehen. Vielleicht gibt es eine ähnlichen Unterstützung auch in Deutschland?
Ich wünsche jedem betreuenden Elternteil viel Kraft und nur das Beste für alle Kinder❤
Bin auch alleinerziehend allerdings ist sie jetzt ein Teenager und braucht mich nicht mehr zu 100 Prozent (wir werden ja nervig)😂. Haltet durch und geniest es❤. Man kann nicht alles haben und am Ende ist es wunderschön wenn dein Kind dich anschaut und dir Danke sagt.
Kinder sind so wundervoll und ich liebe jede Narbe an meinem Bauch. Wir werden alle alt und schrumpelig…Jahr für Jahr.
Genießt es????? Was soll man da genießen?
Und wenn das Kind nicht "Danke" sagt, sondern dir vorwirft dass es durch dein Leid traumatisiert ist?
Es gibt so viele Formen von alleinerziehend-sein. Allein-alleinerziehend, getrennt-allein-erziehend uvm.
Ich war mit meiner ersten Tochter von Geburt an allein-alleinerziehend, trotz stabilem unterstützendem Umfeld, war teils sehr viel organisatorisches Talent und Nerven gefragt und was für mich am belastendensten war, war die vollumfängliche Verantwortung für alles zu tragen. Obwohl ich dem allein-alleinerziehend sein, auch sehr viel positives abgewinnen konnnte🥰 weiss ich heute, dass es mehr als doppelt so anstrengend ist alleine zu sein, denn ich durfte nun die Erfahrung machen meine Familie mit einem tollen Mann und 2 weiteren Kindern zu erweitern und evt ist unsere Familienplanung noch nicht abgeschlossen 🥰 zu zweit-erziehend ist man viel entspannter. Entspannte Eltern - entspannte Kinder❤
Hut ab vor allen alleinerziehenden Menschen❤
Ich hab vor 2 Wochen meinen 2. Sohn bekommen. Ja, ich schlafe wenig. Aber bei uns ist es nicht total dramatisch. Und ich habe meinen Mann, der mir einfach fantastisch hilft. Und meine Nase ist normal, von der riesen Nase habe ich noch nie gehört! Augenringe, der Bauch ist noch nicht wieder flach... Egal! Kind ist gesund!
Aber ich bin von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen worden. Sie war mit meinem Bruder und mir allein seit ich 3 und er 1 war. Jetzt als Mama weiß ich, wie absolut heftig es mitunter für sie war. Aber sie hat es uns nie gezeigt, wie anstrengend es für sie war. Ich habe den allergrößten Respekt an alle alleinerziehenden Eltern! Und auch mit Partner Eltern zu sein ist mitunter echt anstrengend und kann einen fertig machen. Aber ich würde es gegen nichts eintauschen wollen.
Ich bin mit 22 als ich meine Tochter bekam. Sie war das beste Baby der Welt
Habe einen 8 Wochen alten Sohn und bin so froh, meinen Mann an meiner Seite zu haben. Kanns mir allein überhaupt nicht vorstellen. Respekt und Liebe an alle, die da allein durch müssen. Ich schlaf übrigens ca 6-7h nachts aber natürlich mit Unterbrechungen und nicht sehr erholsam. Das wars mir aber mehr als wert ❤❤❤
Bin allein erziehende Mutter von drei Kindern... Zwei davon mit neurologischen Erkrankungen... Verbale Entwicklungsdyspraxie mit adhs und eines mit ausgeprägtem adhs. Selbst betroffen mit kptbs und adhs und gering berufstätig als Therapeutin... Zwei meiner Kinder waren sogenannte Schreikinder... Danke für dein Video.
Einen großen Drücker von mir! Du schaffst das. 💖
Bin seitdem mein Kind 8 Monate alt ist alleinerziehend, sie wird jetzt 11 Jahre alt. Arbeite seit die Kleine 2 Jahre alt ist wieder 100% in der Pflege (bin Fachkraft in der Altenpflege). Habe sehr viel Unterstützung von meinen Eltern, dem Kindsvater und seinen Eltern. Bin sehr froh darüber, verdiene dazu als alleinerziehende nicht schlecht. Klar kann ich keine allzugrossen Sprünge machen, aber ich nage nicht am Hungertuch. Wünsche allen alleinerziehenden viel Kraft und Liebe ❤ es ist manchmal echt hart.
Ich bin 21 und alleinerziehend. Es ist wirklich nicht einfach aber ich gebe mein bestes für mein Kind ❤️ danke das du das Thema angesprochen hast
Zu deinen einleitenden Worten zur Schwangerschaft: ich habe mich noch nie so schön gefühlt wie in meinen beiden SS. Ich hatte die schönsten Haare, die reinste Haut, ich habe mich emotional super gefühlt.... Alle meinten, ich würde so strahlen.
Und selbst wenn es nicht so gewesen wäre, dann wäre es halt eben so. Das größte Wunder trägt man unter seinem Herzen und der Körper leistet unglaubliches ❤️
Ganz viel liebe an alle die allein ihre Kinder so liebevoll erziehen trotz Abi, Uni oder Berufsleben. Bleibt stark 💪🏻
ich bin seit November alleinerziehend, habe tatsächlich 18h Tage, schlafe maximal 6h, bin von morgens bis abends in treiben. Es geht mir trotz allem besser als davor & es fällt mir leichter durchzuhalten
Das war mal wieder ein tolles Video.
Und nein ich hatte eine tolle Kindheit mit meinen Eltern.❤
GNU du bist toll und sprichst allen gut zu.
Meine Mutter ist auch alleinerziehend aber unser vater hilft uns schon noch
Ich bin alleinerziehende Mutter, dass seit kurz nach der Geburt. Der ExPartner hat bis heute kaum Interesse an seinem Kind, es ist über 10 Jahre alt. Ich hab keine Großeltern gehabt, die da waren, aber ein tollen restlichen Teil der Familie, die da waren und in ganz engen Situationen geholfen haben. Ich hab mich auch mal überfordert gefühlt, aber nur als mein Kind klein war. Aber im Großen und Ganzen, hab ich für mich aus der Situation ein tolles Kind erzogen und genieße die Zeit mit meinem Kind. Ich hab mich in der Zeit von ohne Job über Teilzeit zum Vollzeit Job gebracht und stehe mitten im Leben. Ich hab vieles alleine bewältigt und bin stolz auf mich, dass ich die Dinge angepackt habe. Den engen Draht zu meinem Kind, sehen nicht nur wir sondern sehen alle die uns kennen lernen und das zeigt mir, dass ich aus der Situation alles rausgeholt, was ging. Natürlich wird es immer daran knappern, dass der Vater so gut wie kein Interesse hat. Und das ist etwas was ich nicht lindern kann, egal wie gut ich alles gemacht hab.
Meine Mutter war alleinerziehend von 3 Kindern und hatte es echt nicht einfach mit uns. Ich bin das 3. Kind und hatte als Baby Koliken, Schreibaby etc.. und dazu hat sie meine beiden älteren Geschwister versorgt. Respekt an sie, dass sie das geschafft hat und alle groß zuziehen ❤️
Ich selber bin heute seit 3 Monaten Mutter und liebe es. Ich habe mein Körper in der Schwangerschaft und auch danach geliebt. Mein Körper hat eine tolle Leistung gemacht und darauf bin ich stolz. Stolz das mein Körper mir nach einer FG so ein Wunder geschenkt hat.
Ich war aber vorher auch schon zufrieden mit meinen Übergewichtigen Körper, da ich mich lieben gelernt habe und voll dazu stehe.
Wir sind ein Pärchen und der Papa arbeitet vollzeit und ich werde nach einem Jahr wieder arbeiten müssen, da es finanziell sonst nicht drin wäre. Einen Kita Platz bekommen wir frühsten erst nächstes Jahr im Sommer und wir werden auf die Omas zurückgreifen, die wir Gott sei Dank haben und die es körperlich noch können. ❤
Großen Respekt an alle alleinerziehenden Mamas und Papas ❤
Mein Vater hatte sich immer gewünscht auszuwandern, daher sind meine Eltern kurz nach meiner Geburt nach Südamerika ausgewandert. Doch als ich 7 war ist er leider gestorben, wodurch meine Mutter ganz alleine da stand. Sie hatte auch anfangs überlegt zurück zu gehen, doch sie hat sich dagegen entschieden.
Ich bin so dankbar dafür, sie ist einfach die beste ❤❤❤
Alleinerziehende! Schämt euch nicht, sondern seid stolz auf euch! ❤
Bringt die Kinder mit, fordert Verständnis ein, sagt die Arbeit ab, wenn was ist und fordert euch das Geld ein, das euch zusteht!
Ihr leistet so viel!
Carearbeit ist Arbeit!
Wir müssen das komplett ownen, dann ist es einfacher! Und in 2024 darf man einfach nicht mehr so offensichtlich diskrimieren wie früher! Seid mutig, ihr seid super und habt Respekt, Anerkennung und Solidarität verdient! ❤
Meine mutter war alleinerziehend, zwischendrin hatte sie bürgergeld bekommen aber kaum Unterstützung von familie. Mein vater hat auch nicht regelmäßig unterhalt gezahlt. Es war sehr schwer für sie da sie mir ein tolles leben bieten wollte aber nicht viel verdient hat. Ich denke das es auch sehr stressig für sie war nach einem langen Arbeitstag noch zu kochen und zu putzen und dann noch ein kind mit adhs und Autismus groß zu ziehen.
Ich kann die Lena so gut verstehen: von eine Seite will man selbst beruflich weiterkommen um eben auch gewisse Sicherheit für sich und das Kind damit erreichen aber von der anderen Seite will man voll fur das Kind da sein und gute Mutter sein. Es ist wirklich sehr schwer aber möglich - nur das eigene schlechte Gewissen begleitet einem Tag für Tag, weil man ummer das Gefühl hat ,,nicht alles richtig machen konnen, weil es alles zu viel ist"
Ich bewundere alle Menschen, die das so schaffen und nicht aufgeben. Ich bin seit 7 Monaten Mama und habe keine Ahnung, was ich ohne die Unterstützung meiner Familie gemacht hätte. Mein Mann war die ersten Wochen mit mir Zuhause und hat mir so so geholfen, mich in meiner neuen Rolle zurecht zu finden. Oma und Opa sind immer für die Kleine da, sodass ich auch mal immer noch "nur ich" sein kann.
Meinen allergrößten Respekt vor dieser Mutter und jedem alleinerziehenden Elternteil. Wahnsinn was ihr schafft ❤️
Meine Mutter war mit mir auch allein erziehende mit einem Vollzeitjob und oft einem Nebenjob noch um mir und meiner Schwester (die aber schon ausgezogen war) alles bieten zu können. Ich hatte eine wundervolle Kindheit durch meine Mutter.
Seit ich selbst Mama bin (jetzt fast 2 Jahre) kann ich erst richtig nachvollziehen wie anstrengend das gewesen sein muss. Ich habe einen Mann und trotzdem, seit das Kind da ist bin ich 24/7 empfangsbereit und kümmere mich. Nach meiner Halbtagsstelle geht's zu Hause direkt weiter. Kind versorgen, Haushalt machen, Hund und Kind beschäftigen etc. Ich habe fast alle Hobbies von früher vorerst aufgegeben weil ich einfach nicht mehr dazu komme oder keinen Kopf mehr dafür habe wenn ich mal Zeit hätte. Aber man muss auch sagen, je älter das Kind wird, desto einfacher wird es. Aber die Umstellung am Anfang ist nicht einfach. Man verliert sich etwas am Anfang, gerade wenn man hohe Ansprüche an sich selbst hat. Wir sollten uns alle auf jeden Fall nicht so viel Druck machen was die Erziehung angeht. ❤
Ich bin seit 15 Jahren alleinerziehend. Habe 2 kids sie sind jetzt 19 und 16 Jahre alt. Natürlich ist es stressig und der Schlaf ein seltenes gut. Ich habe alles von mir nach hinten verschoben. Und eine Ausbildung später gemacht. Was mir zu schaffen gemacht hat war der vorurteil das man als Mutter nicht ausreichend ist und unbedingt ein Mann da sein muss. Es geht auch ohne. Meine Kids sind wundervoll und auf einem guten Weg. Ich bin stolz auf sie. Ich habe ein gutes Verhältnis mit dem Vater der Kids. Sollten meine kids irgendwann selber kinder bekommen würde ich ihnen helfen wo ich kann. An alle die alleinerziehend sind seit stolz auf das was ihr jeden Tag leistet. Egal ob Mama oder Papa.
Also was schlaf betrifft hatte ich wirklich große Glück das meine Tochter, seit sie 3 Monate alt ist ihre ca. 10 Stunden durchschläft 🥰 Ich bin da wirklich sehr froh darüber und weiß es sehr zu schätzen das sie mich da auch so entlastet hat mit ihrer "pflegeleichten" Art
Bin mit 25 zum ersten Mal Mama geworden und war zwei Jahre später alleinerziehend. Hatte zum Glück einen Kindergartenplatz, aber wenn mein Kind damals krank war musste ich zuhause bleiben, glücklicherweise war sie selten krank. Die ersten 1½ Jahre war ich arbeitslos und musste zur Tafel. Dann habe ich habe 36 Stunden die Woche gearbeitet (beim jobcenter, genau in dem Büro in welchem ich 1½ Jahre vorher Hilfe beantragen musste, das habe ich dann immer den alleinerziehenden Frauen erzählt die verzweifelt zu mir kamen, das hat vielen Mut gemacht) und musste mir von Kolleginnen noch sagen lassen dass ich ja auch 40 Stunden arbeiten müsse und mein Kind zu meinen Eltern geben solle 😑 wir hatten mitten in der Großstadt eine halbwegs bezahlbare Wohnung, was zur Seite legen ging nie, Urlaub erst recht nicht. Aber wir haben es geschafft, waren ein tolles Team ❤
Es hat mich viel Kraft gekostet aber ich bin so stolz auf uns 💕
Ich war zeitweilig alleinerziehend durch die schwere Erkrankung meines Mannes. War zum Glück durch ihn trotzdem finanziell abgesichert. Meine Tochter war zu dem Zeitpunkt 2 und zum Glück schon in der Kita eingewöhnt. Was mir dabei schwer fiel, war die alleinige und dauerhafte Verantwortung, und die fehlenden Pausen, wenn das Kind krank und dadurch die Nächte unruhig sind. Arbeiten kann ich zum Glück in Teilzeit im Home Office, von daher war es grundsätzlich natürlich trotzdem noch entspannter. Was ich schwierig finde, ist das Kind zu den Großeltern zu geben, wenn sie krank ist (und das ist sie zu Beginn der KItazeit vor allem im WInter natürlich häufiger), da ja auch, je nach Alter, das Immunsystem da auch nicht mehr so viel abkann (grad zu Corona). Heute ist die Carearbeit zwar nicht gliech aufgeteilt, aber ich bin zumindest nicht mehr ganz alleine. Hut ab an alle Alleinerziehenden!
Ich bin mit 18 Mama geworden, habe insgesamt vier Kinder bekommen und war 13 Jahre verheiratet. Die Ehe war extrem toxisch. Ich war gefangen und wurde kontrolliert und er hat gerne die Kinder gegen mich ausgespielt.
Irgendwann bin ich gegangen. War ab da Alleinerziehend.
Das war tausendmal besser als mit dem Vater.
Aber es war auch die Hölle an Arbeit. Dazu kam dann eine schwere Depression, ich konnte in meinem Beruf nicht mehr arbeiten und wir lebten in absoluter Armut.
(Schulden aus der Ehe habe ich versucht mit abzubezahlen)
Ich habe dann viel nachgeholt, noch eine Ausbildung gemacht und jetzt ein Studium angefangen.
Vor allem machte mir immer zu schaffen, dass ich keinerlei Hilfe hatte und das die Betreuung in der Kita ausgefallen ist. Bei dem älteren Kids hatte ich keinen Kita Platz und konnte nicht arbeiten gehen und war 24/7 nur mit den Kids zusammen, ohne Pause oder Abwechslung.
Trotzdem sind und waren die Kinder das Beste was mit je passiert ist!!
Ich bin jetzt seit 23 Jahren Mama und das jüngste Kind ist jetzt sechs Jahre und es wird etwas leichter. (Das jüngste Kind hat einen anderen Papa)
Aber weist du was das Schlimmste ist?
Die Leute die über einen urteilen! Egal wie du es machst, eine kommt immer und verurteilt dich für das was du tust, oder wie du es tust!
Es ist für irgendjemand nie genug was du machst und das sagen sie dir ins Gesicht oder schlimmer sie sagen es hinter deinem Rücken und machen dich schlecht!
In meiner Ausbildung bin ich auch um fünf aufgestanden, mich fertig gemacht, Frühstück, kinder wecken, frühstücken, los fahren. Erst zur Schule, dann zur Kita, dann zur Ausbildung. Kita zu? Dann kommt Kind mit! Oder wieder Fehlzeiten …
Nachmittags alles wieder rückwärts und lernen, Haushalt, Einkaufen, Essen kochen, Wäsche waschen, Kinder bespaßen, unterstützen und versorgen!
Ich habe es mit 1,6 geschafft! Jetzt mit 43 studiere ich Sozialpädagogik. Remote, von zuhause aus.
Das geht gut! Ich hätte mir gewünscht das ich die Ausbildung in TZ machen hätte können. Aber das wird so gut wie gar nicht angeboten!
Schlimm war immer die finanzielle Situation. Anträge sind super kompliziert und trotz Bafög hat das Geld nicht gereicht, der Vater zahlt bis heute nichts, obwohl er sehr gut verdient!
Also ALG2. Stigmatisiert! Immer ärger mit dem Amt, ich kenne keine Zeit wo ich ALG2 bekommen habe, die nicht absolut anstrengend und diskriminierend war!
Heute habe ich einen tollen Partner und er ist für die Kinder mehr Vater (viel mehr) als der leibliche. Die Kinder lieben ihn abgöttisch! Finanziell ist es viel entspannter.
Es wurde immer besser. Aber der Weg war mehr als hart.
Scheidung, Auszug, Krankheit, nie Geld, Weihnachten und Geburtstage eine Katastrophe, Wohnung fast verloren, immer am Rande des Zusammenbruchs …
In den Jahren habe ich mir exakt einmal was zum Geburtstag gegönnt. Ein kleines Geschenk für 30€. Niemals eine Feier. Klamotten nur von der Caritas.
Irgendwann werde ich darüber ein Buch schreiben, irgendwann wenn es nicht mehr so weh tut.
4:31 Die Babyzeit ist was super tolles, aber eben auch wenig schlaf! Irgendwie ändert sich das auch nicht mehr richtig
5:12 ich war schwanger immer hübsch und auch danach. Meiner Figur hat es nicht geschadet.
20:22 hahahah meine Kids wollen nur Würstchen oder Nudeln 😂
Ich war damals auch alleinerziehend mit 20. Habe mich im 6. Monat der Schwangerschaft getrennt. Ich musste nach der Geburts direkt funktionieren. Nichts mit Wochenbett! War dann die ersten 3 Jahre Zuhause mit damals noch Hartz4. Als die "kleine" dann mit 3 in die KiTa kam, habe ich eine weitere Ausbildung zur Kauffrau im EH gemacht. Es war echt stressig aber habe es geschafft. ( Ich habe keinen Kontakt zu meinem "Vater" und meine Mutter lebte über 500km von mir entfernt. Nun ist die "kleine" 18 Jahre alt :D
Boah dieses Thema ist so komplex und auch von Fall zu fall unterschiedlich. Ich glaube die eigene kindheit spielt eine sehr, sehr große Rolle. Bei mir bzw uns waren wir zwei Eltern mit viel Trauma aus der eigenen KH. Beim Vater allerdings erheblich gravierender, daher sind wir jetzt alleine. Ich bin komplett ohne Familie, lebe im Ausland, aber es würde sich zu wenig ändern würde ich zurück nach DTL ziehen.
Allein erziehend sein ist wirklich ein unmenschlicher Zustand und man wird seinem Kind NIEmals gerecht werden können, weil man sich selbst auch gerecht sein muss um eben eine tolle Mama zu sein. Darum habe ich mich in Trauma Therpie begeben, das Judendamt zwei Jahre lang um „entlastungshilfe“ angefleht und bin Dauer krank geschrieben. Gut ich werde studieren und meine betufrichs Richtung ändern. Bin nun 34.
Den utopischen Erwartungen unsere Gesellschaft und das man alles unter einen Hut kriegen muss und soll habe ich mir auch hardcore aus dem Gehirn wegwaschen müssen…. Ansonsten geht man kaputt. Und Stress macht mich zur schrei-keischmutti, die ihre Gefühle nicht genug regulieren kann. Das hat mein Sohn nicht verdient. Und das Thema generationstrauma ist hierbei nicht zu unterschätzen.
Ich könnte ewig weiter schreiben. ❤ an alle die es brauchen?!!
Ich bin grade schwanger mit dem zweiten Kind und würde das alleine überhaupt nicht bewältigen können. Schön mit einem Kind wäre das für mich der absolute Wahnsinn. Ich bin kein Mensch der sehr viel Energie hat. Im Team mit meinem Partner geht das alles. Aber alleine, völlig unvorstellbar. Respekt an alle, die alleine Kinder groß ziehen.
Zum Glück sind die Großeltern für ihren Enkel da 😊 das ist schonmal viel wert.
Wünsch allen Alleinerziehenden alles gute.
Ich war 14 Jahre lang allein mit 2 und hab wirklich Glück mit meinen Kids.
Man muss aber wirklich sagen, die Mama im Video macht es wirklich richtig gut. Hut ab 🤗
Bin mit 23 ungeplant und während meines Vollzeitstudiums schwanger geworden und hatte auch ein Schreibaby. Recht schnell war klar, dass es mit dem Papa nicht hinhaut (der war oft laut, aggressiv und alkoholisiert, hatte eine Depression), das erste Jahr war die Hölle, hatte eine Wochenbettdepression und sogar nochmal mit Kindbettfieber im KH). Als der Kleine anderthalb war, bin ich ausgezogen und ab da wurde es schlagartig besser. Es war wie ein Befreiungsschlag. Es hat gute 3 Jahre und 2 Gerichtsverhandlungen gebraucht bis sich die Situation mit dem Vater gegeben hat.
Nun geht es mir besser als je zuvor. Der Papa holt den Kleinen alle 14 Tage für ein Wochenende ab, er macht Therapie und nimmt Antidepressiva um stabil zu bleiben und so klappt es recht gut. Wir haben einmal die Woche einen Oma Tag (die Mama vom Papa), meine ist leider zu weit weg, würde aber notfalls auch kommen wenn die Hütte brennt. Ich hab viel mehr freie Zeit als vorher als ich noch mit dem Vater zusammen gewohnt habe. Mein Studium hat sich durch Corona und die Betreuung des Kindes um das doppelte verlängert aber ich schreibe jetzt an meiner Bachelorarbeit und bin hoffentlich nächstes Jahr dann fertig.
Wir können so viel schaffen!
Die ersten 2-3 Jahre sind natürlich generell nicht so einfach. Besonders wenn man krank ist, ist es besonders besch...
Da sollte man wirklich jede Hilfe annehmen die man kriegen kann.
Aber mittlerweile passt kein Blatt mehr zwischen mich und meinen Sohn. Ich hatte aber auch Glück würde ich behaupten, dass sich der Vater für seinen Sohn interessiert.
Bin selbst alleinerziehend mit 22 Jahren. Ich bin vollzeit arbeitend und mein Kind ist 7 Monate alt.
Unser Tag beginnt um 5.15 Uhr, fertig machen für die Arbeit. 5.45 Uhr Abfahrt.
Um 6 Uhr beginnt die Arbeit für mich, da nehme ich den Kleinen mit und bringe ihn dann um 7 Uhr in die Betriebskita. Danach arbeiten bis um 13 Uhr (ohne Pause) und dann den Kleinen von der Kia abholen und ab nach Hause essen kochen.
Dann gehen wir noch spazieren oder je nachdem wie fertig er ist machen wir ein Schläfchen.
Abends bringe ich ihn 2x die Woche zu seiner Oma weil ich zum Sport gehe.
Meist schläft er um 22.30 Uhr dann und ich mache noch schnell die Wohnung sauber und richte die Brotdose für den nächsten Tag.
Um 23.30 Uhr geh ich dann ins Bett
Respekt… Allein mit so wenig Schlaf könnte ich gar nicht auskommen. Ich habe so krass Angst davor irgendwann alleinerziehend zu werden, dass ich lieber glaube ich keine Kinder bekommen möchte…
@@maryviervier keine Kinder zu bekommen sollte da echt keine Option sein. Kinder geben einem so viel zurück, wenn man einen guten Familienzusammenhalt hat, dann spricht nichts gegen das Kinderkriegen. Wenn mir alles zu viel wird kann ich z.B. jederzeit meine Mama oder meine Schwester anrufen, die holen dann den Kleinen ab und ich kann mich ausruhen oder Haushalt machen
@@sandrah7543 das freut mich sehr für dich, das hab ich zum Beispiel alles nicht :( habe weder Mutter noch Papa mehr, Geschwister auch nicht… Mein Freund hat eine PTBS, er sagt zwar er möchte Kinder, aber ich habe zu viel Angst vorm mit allem allein sein…
@@maryviervier dann ist das etwas schwieriger, aber trotzdem irgendwie machbar, man muss sich halt zu 100% sicher sein, dass man gemeinsam Kinder haben will. Man sollte niemals Angst davor haben.
@@sandrah7543 dann bin ich wohl noch nicht so weit :/
Willkommen in meinem Leben! Zwei Kinder, alleinerziehend, 35/Stunden pro Woche arbeiten + Überstunden. Keine Familie oder Freunde die einen helfen...
Um die Frage zu beantworten: Ich musste auch warten bis ich einen Platz fand für meinen Sohn und musste warten bis er in das Kindergartenalter kam. Davor habe ich von Karenzgeld und Familienbeihilfe und Unterhalt gelebt. Wir hatten zu dritt 25 Euro/Woche Geld zur Verfügung für Essen...war eine harte Zeit, aber es ist machbar und schaffbar. Heute ist meine Tochter 15 und mein Sohn 6 und es geht uns finanziell besser.
Ich kann nur jedem raten sich das wirklich gut vorher zu überlegen und nicht davon auszugehen dass einen andere helfen werden, wie Freunde oder Familie oder der Papa, von dem man sich getrennt hat, aus welchen Gründen auch immer. Es kann nämlich alles ganz anders kommen und dann steht man alleine da. Es ist machbar und man schafft es auch, aber um was für einen Preis (gesundheitlich!).
An alle alleinerziehenden Mütter da draußen: Sucht euch Hilfe bei öffentlichen Einrichtungen und wenn es nur um Gespräche untereinander geht, damit man nicht so alleine scheint mit allem, denn das ist man nicht. Und alles wird irgendwann besser ❤
i feel u!!! Grade bei Notfallbetreuung immer die Sprüche mit Kind zu Eltern geben treffen dann …
Hab auch 2.
Meine Mama hat mich und meine Schwester alleine groß gezogen, harte Zeit und bin ihr für ewig dankbar dafür.
Ich bin in meiner zweiten Ausbildung im dritten Lehrjahr. Nebenbei mache ich meinen Führerschein. Ich hab einen Sohn, bin alleinerziehend.
Es ist an so vielen Tagen so hart, schon mit mir alleine klar zu kommen (hab ein SA Trauma, Depression, wahrscheinlich AuDHS), kämpfe aber trotzdem jeden Tag alles für den Kleinen zu geben. Er ist immer mein Sonnenschein und gibt mir so viel Freude zurück.
Ich hab viel Hilfe von meiner Mama, die kommt und auf den Kleinen aufpasst, ab und zu auch seine Tante oder sein Opa, was aber seltener ist. Ansonsten heißt es leider zu Hause bleiben, wenn er krank ist. Was dazu führt, das ich die Ausbildung leider verlängern muss.
Hi Jasmin,
Mein Sohn ist jetzt knapp über zwei Jahre alt und seit seinem 2. Monat sind wir beide allein. Seine Mutter war mit ihm überfordert obwohl ich auch in Elternzeit war und die meiste Arbeit gemacht habe.
Wir haben wirklich viel Hilfe bekommen. Im April 22 sind wir in eine Eltern-Kind-Einrichtung gezogen bis November 22. Seit dem haben wir eine Familienhilfe die 2x die Woche kommt.
Ich bin auch seit dem er 6 Monate war wieder am Arbeiten, zwar nur Halbtags aber so hab ich noch die Zeit Nachmittags mit ihm zusammen (Vormittags ist er in der KiTa). Man kommt irgendwie über die Runden aber das Glück meines Sohnes ist mir wichtiger 😊
Gnu ich hoffe dir geht es gut, du wirkst etwas fertig ich hab das gefühl das bei dir zurzeit viel stress ist. Achte immer auf dich selbst und überlastet dich nicht. Ganz viel liebe geht raus ❤️
Ich habe mit 23 mein Abi in vollzeit nachgeholt, damals noch ohne Kind.
Jetzt (29) bin ich Mutter & verheiratet. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich müsste jetzt mit Kind abends noch lernen für Prüfungen und das ganze, da bin ich ehrlich, hätte ich so schon kein Durchhaltevermögen. Aber alleinerziehend… Alter Schwede. Ich meine klar, man rafft sich auf, weil es klappen muss… aber ich hätte das Abi damals abgebrochen wahrscheinlich. Diese wunderbare Mama ist einfach Ultra stark! Meinen größten Respekt hat sie!
Ich stand bereits im Berufsleben, als ich mit 22 mein Wunschkind bekam. Mein Mann und ich betreuten das Kind gleichermaßen. Als mein Kind 10 Jahre alt war, trennten mein Mann und ich uns. Danach teilten wir die Betreuung auf: 2 Wochen bei mir, die anderen 2 Wochen beim Vater usw. So hatte jeder von uns auch genug Zeit für sich. Mein Kind hat mir, nachdem es eine eigene Wohnung bezog gesagt, daß es mit dem Wechsel-Modell zufrieden war.
Ich wurde damals mit 22 1 Monat vor dem 3. Lehrjahr zur Krankenschwester schwanger und musste aufgrund des Berufverbots direkt raus. Habe dann 1 Jahr später in einer neuen Klasse wieder gestartet. Da war mein Sohn 4,5 Monate.
Ich brauchte aufgrund der Früh (06:00 Uhr) und Nachtdienste viel Hilfe von meiner Schwiegermutter. Dennoch hatten wir einen Kitaplatz in einer U2 Gruppe. Mein Sohn ist mittlerweile 7 und ihm hat es nie geschadet, so früh fremdbetreut zu werden. Meine Alternative wäre allerdings auch nur der Abbruch der Ausbildung gewesen. Nun arbeite ich seit mehreren Jahren nur noch im Nachtdienst und bin super zufrieden damit.
Der Papa war damals auch in der Ausbildung, deshalb konnte er Morgens auch nicht viel helfen. Wir sind seit 10 Jahren aber weiterhin zusammen😌
War letztens beim Zahnarzt und die Schwester hatte ihr Baby dabei, weil Sie auch keinen hatte, der auf das Kind aufpassen konnte.
Finde ich super, wenn der Arbeitgeber so etwas im Notfall erlaubt😊
Ich habe das Glück einen Partner an meiner Seite zu haben. Aber sobald man als Frau Mutter ist, wird so viel von einem erwartet und abverlangt.
Es ist oft schwirig und lässt einen zweifeln, ob man ein guter Elternteil ist und das Alles die richtige Entscheidung war. Aber wenn man sein Kind lachen sieht, hat sich die ganze Anstrengung gelohnt.❤
Ich habe selbst mal eine Ausbildung als Erzieher gemacht und ich habe größten Respekt vor den Eltern gelernt, die ihre Kinder alleine groß gezogen haben, weil man ja auch immer wieder Gespräche mit den Eltern hatte. Ich habe zwar in der Ausbildung mit Kindern einer größeren Gruppe 4 bis 8 Stunden verbracht und das ist auch schon sehr krass aber wenn man dann denkt, dass die Eltern die Kinder dann wieder haben und alles als Einzelperson abfangen müssen, dann ist das schon ein hartes Stück Arbeit am Ende.
👍
Ich finde es oft schon schwierig, den Alltag mit zwei kleinen Kindern und Schichtdienst organisiert zu bekommen - aber bin nicht alleinerziehend und hab zudem die Familie hier in der Nähe. Ich hab wirklich den größten Respekt vor Alleinerziehenden!
Als ich allein erziehend aber mit festem Freund der nicht der Vater des Kindes war. Der kam zu uns als das Kind 2 1/2 war. Ich sollte vom Amt her direkt mit dem Kindergarten Platz wieder arbeiten gehen, Freund war im Studium und hatte jetzt nicht immer Zeit, logisch. Das Kind war von 7Uhr bis 20 In der Kita/Tagesmutter. 13 Stunden Tage hat kein Erwachsener und ich wünschte ich hätte den Mut gehabt, mich gegen das Amt aufzulehnen. Fürs Kind war's absolut scheiße zumal das Kind auch noch Psychisch auffällig war, hat aber niemanden gejuckt.
So sehr ich die Frau in dem Film auch bewundere und verstehe, möchte ich ihr dennoch sagen: Tu Deinem Kind das nicht an. Sei einfach bloß Mutter und versuch ne Ausbildung etc zu machen, wenn Dein Kind größer ist bzw es sich vielleicht durch den Partner noch mal ergibt. Such Dir nen simplen Halbtagsjob und fertig. Dein Kind wird's Dir danken.
Kinder brauchen Mütter - keine Märtyrerinnen!
Ich stimme mit dir überein. Wenn du die Wahl hast (also nicht Hunger leidest), mach dir Zeit fürs Kind.
Also toi toi toi in dem Zeitraum wo ich alleinerziehend war, konnte ich mich absolut auf meine Familie verlassen und der Kitaplatz wurde von meiner Ausbildungsfirma übernommen und sie haben meinen DIenst so gelegt, das es mit den Kitazeiten gepasst hat.
Vor 3 Jahren war ich dann nochmal für ein Jahr alleine und da war mein Kind schon so weit, das sie eben zu Hause schon unterstützen konnte und sie ist nach der Schule zu meinen Eltern zum Mittagessen und Hausaufgaben machen gegangen, weil ich teilweise erst abends um 20Uhr vom Dienst gekommen bin.
Kurz ich bin Dankbar für meine Familie und mein Kind, welches schon ziemlich selbstständig ist für ihr alter. Auch als Kleinkind, hat sie viel verstanden und war umgänglich. ("Ich mache jetzt die Spülmaschine, setzt du dich solange da hin und spielst." hat super funktioniert. Hab so immer wieder Zeit gehabt für Haushalt oder auch lernen für die Ausbildung. Natürlich musste man das Zeitlich auch Takten, denn das Kind beschäftigt sich ja nicht ewig alleine.)
Ich bin jetzt seit 2 Jahren alleinerziehend mit 3 kleinen Kindern, zwar sind sie jedes zweite WE beim Papa, da hab ich wenigstens ein bisschen durchschnaufzeit für mich. Aber hab hier auch keine Großeltern oder irgendwen, der sonst mal auf die Kinder schauen kann. Der jüngste geht auch noch nicht in die Kita und die anderen zwei können auch nur am Vormittag in den Kindergarten gehen, weil die Nachmittage so teuer sind, das könnte ich mir nicht leisten. Die Große kommt im Herbst in die Schule, aber wir haben keinen Hortplatz bekommen, also kommt die dann auch NOCH früher nach Hause als die zwei dann vom Kindergarten, weil der Kiga bis 13 Uhr geht, aber Schule nur bis 11:45. Finde das echt so mega sch***, dass man da als alleinerziehende einfach so im Stich gelassen wird, weil gerade ich bräuchte dringend diese Nachmittagsbetreuung in der Schule für die große, damit ich zumindest bis 12 Uhr arbeiten gehen kann und dann alle gemeinsam um 13 Uhr abhole. Aber dann sagen der Direktor und der Bürgermeister "tut uns leid, es sind nicht genug Plätze für alle Kinder da. Sie müssen sich halt eine Tagesmutter oder sowas suchen" - ja, aber Tagesmutter kostet dann auch VIEL VIEL mehr Geld als so ein Hort. Wie soll ich mir das leisten können, wenn ich nur so wenige Stunden arbeiten gehen kann??!!! Und vom Land krieg ich auch null komma null finanzielle Unterstützung!!! (Bin aus Österreich). Finde das echt unfair!
Und möchte noch dazu sagen, wir sind zwar erst knapp zwei Jahre getrennt. Aber alleinERZIEHEND war ich davor auch schon, weil er ist zwar schon mal mit den Kindern raus gegangen auf den Spielplatz oder hat zu Hause mit ihnen gespielt, aber Arzttermine, Anmeldungen in Schule etc., Haushalt, Kinder gesund pflegen wenn sie krank waren, Spieltreffen mit anderen Kindern organisieren und alles andere organisatorische musste immer ich allein machen. Weil das, was er gemacht hat, nenne ich nicht Erziehung, sondern eher so babysitten, deswegen auch in Beziehungen kann man alleinERZIEHEND sein und finde es echt doof, dass ich es erst gemerkt habe als es mir schon ein bisschen zu viel wurde. Aber bin natürlich glücklich mit meinen wundervollen drei Engeln und ist halt jetzt so. Hoffe, dass sich mit der Schule dann noch alles klären wird und ich vielleicht doch noch wenigstens einen Nachmittag bekomme mit Betreuung, weil jemand ausfällt oder weg zieht oder so🙏
Und zu dem Punkt, dass es für ganz kleine Kinder keine Betreuung gibt bzw. Die Plätze rar sind oder auch sehr teuer. Da will ich sagen, dass ich auch keinen Platz bekommen hätte, weil ich zwar schon arbeiten gegangen bin, aber zu wenige Stunden und da nehmen sie die Kinder nicht, da hat aber wenigstens mein ex dann diesen einen tag in der woche auf die kinder aufpassen können. Aber ich hätte es auch gar nicht gewollt, die kinder in eine fremdbetreuung geben, solange sie noch nicht wenigstens ein bisschen sprechen können. Weil ich vertraue keinen Fremden Leuten meine Kinder an, wenn mir meine Kinder dann noch nicht sagen können, ob auch wirklich alles okay ist. Natürlich gibt es auch non- verbale Signale, die ein Kind geben kann, wenn etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht, es verändert sein Verhalten oder sowas. Aber das muss man dann auch erstmal erkennen, weil Kinder ja auch so oft mit Verhaltensänderung generell auf Veränderungen reagieren und das ist dann schwierig herauszufinden.
Ich hab 2004 meinen Sohn bekommen, war nach 10 Monaten Alleinerziehend. Dem Vater war es zu anstrengend und er liebte seine Freiheit, da passt ein Kind nicht. Ich hab keine Eltern oder Angehörige in der Nähe. Mein Glück war die Kita, wir hatten einen Platz bekommen und dort lernte ich einen Vater kennen der Zuhause war. Er hat mir angeboten auf meinen Sohn aufzupassen damit ich Ausbildung und Nebenjob machen kann. Ich bin inzwischen gut ausgebildet, studiere sogar jetzt nochmal. Mein Sohn macht inzwischen eine Ausbildung zum Elektriker. Wir haben es gepackt, stehen uns sehr sehr nah, sagen uns jeden Tag das wir uns lieb haben. Rückblickend hätte ich gern mehr Zeit mit seinem Sohn verbracht.
Wowww Mega toll ❤️❤️ Verstehe aber auch deinen Punkt; dass du gerne mehr Zeit mit ihm verbracht hättest aber beides ist schwer unter einen Hut zu bringen
Ich hab das meinem Sohn schon ganz oft gesagt. Das ist etwas was ich sehr bereue. Ich war so versessen drauf unbedingt einen Job zu lernen wo ich "anständig" verdiene um meinem Sohn alles bieten zu können. Es fehlte ihm an nichts, außer eben an der Anwesenheit der Mutti. Jetzt wo er auf seine Abschlussprüfung zusteuert, studiere ich nochmal soziale Arbeit. Das beste ist das mein Kind sagt das er mich jetzt unterstützt und das macht mich unfassbar stolz. ❤
hallo gnu,
ich bin mit 18 jahren mutter geworden. als ich erfahren habe, dass ich schwanger war, musste ich meine Ausbildung unterbrechen und 2 jahre zuhause bleiben. da mein kind mit einem jahr in die kita konnte, startete ich so weiter mit meiner ausbildung. Mittlerweile ist sie 6 jahre alt und kurz vor dem schuleintritt und ich nun 25. finanziell werde ich vom amt unterstützt, also Bürgergeld, kindergeld und unterhaltsvorschuss vom kindesvater (gleiche situation wie im video). durch die hilfe meiner mutter, die am nachmittag auf mein kind aufpasst wenn ich lange schule habe, hätte ich meinen weg nicht gehen können. auch habe ich in diesen 6 jahren meinen Führerschein gemacht, also den selbst finanzieren müssen, dass ich früh mein kind in die kita bringen kann und an wenigen tagen in der woche sie abholen kann und zeitig mal zuhause bin. wenn sie dann 19:30 uhr im bett ist, geh ich erst duschen und dann sitz ich bis in die nacht rein und mach meine Hausaufgaben. und früh um 5 klingelt dann mein wecker.
mach weiter so mit deinen videos gnu ❤
Also ich war mit 18 schwanger und gerade dabei mein Abi abzuschließen. Das hat auch zeitlich gut geklappt mein Sohn kam zwischen den schriftlichen und mündlichen Prüfungen und ich hatte auch viel Unterstützung von meinen Eltern und meinem Partner. Bei uns war bzw ist die Situation nur deshalb kompliziert da mein Partner 1 Stunde Arbeitsweg hat und meinen finanziellen Ausfall eben versucht ein wenig auszugleichen. Daher ist er leider wenig am Familien leben beteiligt 😅 ich bin mittlerweile 21 und wir erwarten das zweite Kind. Einfacher ist es nicht geworden, da ich neben ein Fernstudium absolviere und mein fast 2 jähriger eben trotzdem hier rumspringt.
Viele Fernhochschulen geben einem die Möglichkeit nahtlos weiter zu studieren. Also meine beispielsweise gibt mir innerhalb der Elternzeit die Möglichkeit unbegrenzte Urlaubssemester einzulegen und trotzdem weiterhin auf mein Studienmaterial zuzugreifen. Dementsprechend kann ich auch weiter Leistungen erbringen, sofern ich Zeit dafür finde.
Es gibt immer Wege und Möglichkeiten diese sind meistens aber steinig daher meinen größten Respekt an alle Mütter und Väter ❤
Ich bin alleinerziehend von einem vierjährigen Jungen, arbeite Vollzeit, habe ein eigenes Haus und auch keine andere Wahl. Meine Eltern unterstützen mich, ohne meine Eltern hätte ich keine Möglichkeit das Alles zu ermöglichen. Mein Sohn fehlt es an nichts und er ist sehr ausgeglichen. Es ist anstrengend aber wenn man mal eine Routine drin hat, wird es einfacher. Und man wächst daran. Aber einfach ist es nicht. Toller Beitrag. 🫶
Riesen Respekt vor allen alleinerziehenden! Ich bin jedes mal froh, wenn mein Mann von Dienstreisen zurück kommt und wir wieder zu zweit für die Kinder da sind. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie es ist, immer die alleinige Verantwortung für meine beiden Kinder zu habe. Man kann sich einfach nur glücklich schätzen, wenn man einen tollen Partner und ein gutes Familiäres Netzwerk hat.
3:26 zu der Frage mit dem Schlaf. Man kann auch Glück haben. Meine Kinder sind 3 1/2 und 1 1/2 und die schlafen beide durch und in ihren eigenen Zimmern. Es kommt mal vor, dass die ein oder zwei Nächte zwischendurch wachwerden und man vielleicht 20-30 Min bei denen im Zimmer ist und die wieder in den Schlaf begleitet, aber dann ist für den Rest der Nacht auch wieder Ruhe. Ist glaube ich sehr sehr individuelle! Jedes Kind ist anders.
Genau so auch mit den Körperlichen Veränderungen. Da kommt es auf soooo viele Faktoren an. Der Körper verändert sich auf jeden Fall. Wie stark das bleibt oder wie negativ sich das Auswikt, ist auch sehr unterschiedlich. Genauso auch der Umgang damit. Ich habe leider einige Probleme nach meiner Schwangerschaft durch mein wirklich schlechtes Bindegewebe. Aber man hat zwei tolle Kinder, die man durchs Leben begleiten darf. Dafür habe ich mir halt meinen Körper kaputt gemacht. Vieles kann man durch Training oder tatsächlich OPs auch ausgleichen. Kommt auch hier viel auf die eigene Einstellung an.
Ich bin 31, meine Tochter wird dieses Jahr 10. Ich war von Anfang an alleinerziehend, hatte zwar ein paar Jahre einen Freund, aber der hat kaum geholfen.
Als meine Tochter 4 war, habe ich eine zweite Ausbildung gemacht. Seitdem arbeite ich im öffentlichen Dienst. Vollzeit natürlich, weil woher soll sonst das Geld kommen?!
Manchmal ist es echt schwer, aber oft ist es auch einfach nur schön❤ Ich liebe meine Tochter unendlich und wir sind sehr glücklich mit uns und unserem Leben🥰 allerdings gibt es Tage und Zeiten, die einfach schwer sind. Wenn wir beide krank sind zb. Oder wenn ich merke, dass mich ein Vollzeitjob, Haushalt und Kind einfach stark fordern.
Meine Tochter bekommt bald ihr erstes Kind und wird es wohl auch allein aufziehen müssen. Natürlich werde ich sie unterstützen, aber so einfach ist das nicht, weil ich selbst voll berufstätig bin. Andere Familienhilfe gibt es leider nicht.
Die Kitas haben in der Regel erst ab 7 Uhr geöffnet, was nicht nur für Alleinerziehende schwierig ist, sondern auch alle die im Schichtdienst arbeiten. In meiner Stadt gibt es dann Tagesmütter die diese Randzeiten übernehmen. Der Erziehermangel wirkt sich aber natürlich auch auf die Öffnungszeiten aus. Da hilft ein gutes Netzwerk aus anderen Eltern.
Das Beispiel hier war interessant, aber viele Alleinerziehende sind in einer wesentlich schwierigeren Situation. Da kommen neben allem anderen auch noch die Sorgen ums Geld hinzu. Da die Mutter in diesem Video sogar ein Auto besitzt kann es ihr finanziell zumindest nicht so schlecht gehen.
Ich hatte tatsächlich mal *einen* 18 stündigen Arbeitstag. (16 Stunden Nachtdienst + 2 Stunden Frühdienst)
Ich war den kompletten Tag danach komplett Matsch, also größten Respekt an diese Mütter! Hoffentlich sind solche Zustände bald Zeil der Vergangenheit!
Ich bin froh das ich einen Partner habe, der habe mich zum Glück unterstützt hat. Auch in der jetzigen zweiten Schwangerschaft 🤰🏼 ist er auch für mich da, wenn ich ihn brauche. Ende Juni Anfang Juli kommt dann unser Sohn zur Welt. Ich hoffe nur, dass es nicht wieder ein Kaiserschnitt wird. Wir hatten Anfangs eine normale Geburt, bei unserer jetzt neun jährigen Tochter. Aber weil sie ja nicht am schambein vorbei kam, mussten sie einen Kaiserschnitt machen. Das war auch nicht schlimm, aber die schmerzen danach, waren scheiße unangenehm. Vier Wochen war ich auf meinen Partner angewiesen. Er musste mir bei jedem Haushaltspups helfen. Durfte ja nichts heben. Das war etwas frustrierend. Aber er hatte Geduld mit mir. Das erfordert viel Zusammenarbeit. Ich ziehe vor jeder alleinerziehenden Mutter den Hut. Ihr macht einen super Job.
Ich muss sagen es war eine sehr schöne Anfangszeit mit unserer Maus. Aber für meinen Mann war ich der Horror. Gut sechs Wochen Babyblues, davon spricht auch keiner. Es ist manchmal nicht einfach gewesen. Gerade wenn man seinen Körper danach betrachtet. Ich habe echt schlechtes Bindegewebe. Was dazu führte, das ich eine Fettschürze behielt. Hab fast 30 Kilo zugelegt. Aber jetzt sage ich mir, ja für mein Kind habe ich das auf mich genommen. Habe ja auch viel vorletztes Jahr abgenommen, durch einen operativen Eingriff. Hätte normal nicht abnehmen können. 54 Kilo sind weg und mit unserem zweiten Kind hat es geklappt. Ansonsten hätte ich es nicht mehr geschafft noch mal Mama werden zu können. Durch verhärtete Eierstöcke. Würde es aber immer wieder so machen. Bereue nichts davon.
Bin solo, männlich und finaziell ziemlich unabhängig. Ich finds so krass, dass alleinerziehende Frauen in diesem "reichen Deutschland" zusehen müssen, wo sie bleiben und wies weitergehen soll.
Von mir auch ganz viel Liebe und Zuversicht an alle allein erziehenden oder gestressten Eltern… Mein Mann und ich haben das Glück, dass wir viel zeitliche Unterstützung von meiner Familie bekommen, ohne die meine Selbstständigkeit nicht mehr machbar gewesen wäre. Fällt meine Familie aus, nehme ich meine Kinder mit zur Arbeit, ist dies nicht möglich, verdiene ich an dem Tag kein Geld. Oft darf so etwas nicht passieren, aber ich bin sehr dankbar für unser Netzwerk! Halte durch, unsere Kinder sind es wert.
Danke Jasmin für dein tolles Video. Ich bin auch gerade in der Situation wie Lena. Dein Video bestärkt mich.❤
Ich bin Mama von einer fast dreijährigen wundervollen Tochter, 28, arbeite Teilzeit, Freund/Papa arbeitet und schreibt noch seinen Master fertig, nebenbei haben wir ein Haus renoviert bzw. Renovieren immernoch (unser Traumhaus und es wurde eher verkauft als wir dachten, konnten aber schlecht fragen ob wir’s einfach ein paar Jahre nach hinten schieben können 😂) Achja und Antwort zur Frage: ja, wir schlafen sehr wenig
bin auch Mama in der Ausbildung mit 23 geworden und nun ist mein Kind 7. Ich hatte mir damals ein Jahr Elternzeit genommen und habe dann meine Ausbildung abgeschlossen. Es gab viele Höhen und Tiefen und seit sie zwei ist alleinerziehend. ich hatte dann 2019 beschlossen neben der Arbeit noch zu studieren. Die Jahre waren extrem anstrengend, aber immerhin hatte ich immer Hilfe von der Familie, sonst hätte ich vermutlich gaaaar nichts mehr für mich machen können. Jedoch fing es irgendwann an, dass mein Kind mir Vorwürfe gemacht hat, dass ich so wenig Zeit habe im Gegensatz zum Vater... nur, dass es nur bei ihm ist, wenn er frei hat und bei mir immer. Irgendwie fühlen sich solche Situationen immer sehr unfair an, aber ich liebe das Kind sooooo sehr und es gibt mir so viel Kraft, jeden einzelnen Tag❤
Ich habe mich damals von meinem Partner getrennt als meine Tochter frisch 2 war und es war für mich extrem viel. Plötzlich die finanzielle Belastung alleine ist das eine, aber (zu der Zeit noch) Vollzeitjob, Kind zur Kita und Oma bringen und abholen, Haushalt und Mutter sein war das andere. Habe mich bis zum burnout gearbeitet weil ich es unbedingt schaffen wollte. Nach 7 Monaten habe ich mir dann aber doch einen Teilzeit Job geholt und musste finanziell aufstocken, weil es einfach nicht anders mehr möglich war und ich sonst krank geworden wäre.
Körperliche Signale hatte ich Schon, das es
Dahin geht.
Seitdem die kleine dann 4 war leben wir das wechselmodell und ca 1jahr spöter lernte ich meinen neuen Partner kennen. Das hat in mein Leben wieder viel Entspannung gebracht und auch finanziell sieht es wieder gut aus. Nun ist meine Tochter 10 und sowieso schon super selbstständig, was es auch wieder leichte macht. Also mein Riesen Respekt an alle allein erziehenden Eltern. Vor allem, wenn kein wechselmodell, Kontakt zum anderen Elternzeit ect besteht. Ich hatte es da ja noch gut. Vor allem stelle ich es mir auch hart vor wenn man dann mehr als ein Kind hat und das alles stemmen muss
Die Reporterin sagte, due Gesellschaft solle alleinerziehende Eltern mehr unterstützen. Das ist meiner Meinung nach zwar sehr löblich, aber in erster Linie muss die Politik tätig werden. Deutschland ist ein kinderfeindliches Land, und Alleinerziehende kriegen das umso mehr zu spüren. Respekt an alle, die es dennich schaffen, ihre Kinder liebevoll groß zu kriegen.
👍
Ganz viel Liebe und Respekt an alle die Kinder alleine erziehen.
Könnte kotzen, wenn irgendwelche Leute dann immer schreiben "Hä, du wolltest es doch, bist doch selber schuld".
@jasminGnu Der Hoodie ist wunderhübsch-wo hast den her? Und wie immer ganz klar: Deine Art ist einfach sehr angenehm und ich mag es total Deine Reaktionsvideos zu sehen. Deine Empathie und Ehrlichkeit sind grossartig 🥰
Hi Gnu ich habe mal gehört das für Chat GPT viele Menschen unter Schlechten Bedingungen arbeiten müssen um beispielsweise Texte zu Filtern.
Ich weiß nicht genau wie viel davon stimmt aber vielleicht könntest du ja mal ein bisschen über das Thema recherchieren falls das Thema dich interessiert.