Hach Säure/Base Chemie. Das Lieblingsthema eines jeden Chemiedidaktikers. Dementsprechend freut es mich, dass du es so gut und fachlich korrekt erklärt hast. Gerade zu dem Fakt, dass jede saure Lösung quasi eine Oxoniumionenlösung ist, existieren ja noch an der Uni etliche Fehlvorstellungen.
Ja, das ist korrekt! Jede saure Lösung enthält Oxoniumionen (H₃O⁺). Wenn eine Säure in Wasser gelöst wird, gibt sie Protonen (H⁺) ab, die sich mit Wassermolekülen (H₂O) verbinden und Oxoniumionen (H₃O⁺) bilden. Diese Oxoniumionen sind verantwortlich für die sauren Eigenschaften der Lösung. Zum Beispiel: • Salzsäure (HCl) in Wasser dissoziiert zu H⁺ und Cl⁻. Das H⁺ verbindet sich mit H₂O zu H₃O⁺. • Essigsäure (CH₃COOH) gibt ebenfalls H⁺ ab, das sich mit H₂O zu H₃O⁺ verbindet. Die Konzentration der Oxoniumionen bestimmt den pH-Wert der Lösung: je höher die Konzentration, desto niedriger der pH-Wert und desto saurer die Lösung.
Ich habe zwar keine Ahnung von Chemie aber ich liebe deine Videos! Ich schaue auch viel Nilered und alle anderen NA Chemie UA-camr :D Sehr interessant :)
Wenn ich daran denke, wie aufwändig es vor dem Internet war an so gut aufbereitete Informationen zu kommen. Natürlich konnte man sich Bücher kaufen oder in der staubigen Bibliothek ausleihen. Aber dann hatte man es mit öden Texten zu tun. So schön anschaulich wie bei JJ konnte man es sich dort nicht anschauen und lernen.
Chemie ist deswegen schwierig, weil sich das eigentliche chemische Geschehen auf dem Bereich der Moleküle und Atome abspielt und weil das, was man im Experiment sieht, so gar keine unmittelbare Beziehung dazu hat. Man sieht nur, wie etwas pufft, brennt und stinkt und das ist alles sehr beeindruckend. Aber man sieht eben keine Oxidationszahlen, keine Elektronenübertragungen usw.
Nennt man das jetzt wirklich Oxonium-Ion, habe das ganze noch mit Hydronium-Ion gelernt ( siehe ph wert... "negativer dekadischer Logarithmus der Hydroniumionenkonzentration", naja auch schon 40 Jahre her. Immer wieder was neues. Auf jeden Fall aber ein sehenswerts Video / Kanal.
JJ: Ein richtig guter Beitrag für Interessierte wäre, warum HF von allen nichtoxidierten Halogenwasserstoffsäuren dem pKs-Wert nach ausgerechnet die schwächste und HI die stärkste Säure ist. Denn mit e-Negativität kann man das nicht erklären, obwohl es immer viele denken! HI kann ja schon locker in der "Formel-1" bei den Supersäuren mitspielen...😉
Dazu gibt es mehrere Erklärungsansätze, je nachdem wie tief man in der Chemie steckt. Simpel gesagt sind Ionen, die ihre Ladung gut verteilen können oft stabiler als die, die es nicht können. Die Säurerestionen von HF (F-) und HI (I-) sind unterschiedlich groß und die Ladung verteilt sich auf das Ion (ist ja jeweils nur ein Atom). I- ist also stabiler und wird nicht so schnell wieder ein H+ aufnehmen. Man kann es auch mit dem HSAB-Konzept angehen. Harte "Säuren" und harte "Basen" (das sind nicht mehr zwangsläufig einzelne Stoffe oder Säuren nach Brönstedt) bilden zusammen stabile Verbindungen. Weiche Säuren und weiche Basen auch noch. Gemisch sind sie aber dissoziationsfreudig. H+ ist eine starke Säure, F- eine starke Base und I- eine weiche Base. Man kann auch mit den Orbitalen argumentieren. Das will ich aber nicht einfach mal so in einem UA-cam-Kommentar machen. Wenn man richtig mutig ist kann man das auch einen theoretischen Chemiker berechnen lassen.
Auch wenn ich es es mir nicht holen werde, weil ich in der Laborantenausbildung auch so sehr gut zurecht komme finde ich es cool und wünsche dir viel Erfolg 😊
Ich hatte das letzte mal Chemie vor ca 13 - 15 Jahren.... War damals im Leistungskurs. Durch das Video habe ich echt wieder Interesse daran bekommen! ❤
Cooles Video. Oxidation liegt doch immer dann vor, wenn einem Teilchen Elektronen entrissen werden. Eigentlich tut das das Oxoniumion. Aber die Salpetersäure tut das besser und HF tut das noch besser. Kann man daa so sagen?
Abgesehen davon, dass Hexafluorantimonsäure exorbitant stark ist, finde ich sie eigentlich wenig interessant. Versteh mich nicht falsch, es ist natürlich cool zu sehen, wie (organische) Materialien bei Kontakt sofort zerfressen werden, aber die praktischen Anwendungen sind da eher begrenzt. Für mich gibt es da eigentlich keine Lieblingssäure, weil alle ihre Berechtigung haben. Sehr interessant finde ich aber Säuren wie Perchlorsäure, Salpetersäure und Schwefelsäure.
@@maximino9894das ist halt eher nicht Universitätslevel, was in diesem Video gezeigt wurde. Ob man damit wirklich jede Prüfung besteht, sei dahingestellt. Bin mir nicht sicher wie weit das wirklich in die Welten der theoretischen und organischen Chemie hineingeht. In 8 Stunden kann sich das eigentlich nicht ausgehen
Die Reaktion kommt nicht in gang. Da fragt der Lehrer was er hinzufügen soll. Die Klasse schreit: "Mehr Säure". Der Lehrer greift zur Wasserflasche. spritz => wusch
Du meinst HNO3. (Sorry fürs Klugscheißern) Edit: Sorry, mein Fehler, ich habe "Und dann kommt H2SO4 um die Ecke..." gelesen und es als Anspielung auf Königswasser verstanden. Ich brauch scheinbar ne neue Brille.
@@hantrio4327 OK, ich sollte aufhören UA-cam Kommentare auf dem Fernseher zu schreiben... Ich habe "Und dann kommt H2SO4 dazu"... gelesen und es für eine Anspielung auf Königswasser verstanden. Ein bisschen peinlich, aber ich lass das mal so stehen. Sorry @cleverskipper3866, mein dummer Fehler.
@@hantrio4327 OK, ich sollte aufhören, UA-cam Kommentare auf dem Fernseher zu schreiben... Ich habe "Und dann kommt H2SO4 dazu..." gelesen und es als Anspielung auf HCl/HNO3 verstanden. Vielleicht mal Zeit für eine neue Brille. Mein dummer Fehler, aber ich lass es mal so stehen. Sorry @cleverskipper3866 mein dummer Fehler.
Jetzt weis ich, das ich doch nicht weis was eine Säure ist .... und das jede Säure auf ganz eigene Weise regiert und dass man nicht vorhersagen kann, welche Säure was auflösen kann oder nicht kann ... man muss es einfach ausprobieren, bis es klappt und das dann einfach auswendig lernen ... das nennt sich dann Chemie ... Das Video hat mehr Fragen aufgeworfen, als es mir beantwortet hat ...
@@Murksmueller Das hört sich jetzt nach schlechter Werbung an, aber innerhalb des Videokurses werden diese Fragen durch die weiteren Konzepte, die die Chemie bietet und die ich dann erkläre, beantwortet😊
@@JJChemistry Kann ich nach deinem Kurs bei einer beliebigen Substanz vorhersagen, mit welcher Säure ich sie auflösen kann? zum Beispiel kann ich die Substanz YbIr2Si2 nicht mit Salzsäure auflösen. Aber mit welcher Säure könnte ich sie denn auflösen? Lerne ich das im Kurs?
Silicate sind generell schwierig zu lösen, das schreit nach HF :D Okay so tief lernt man es dann doch nicht. Eher in Richtung welche Säuren lösen welche Metalle😊 Einem wird aber zügig klar, was "Lösen" eigentlich bedeutet und was für diesen Effekt noch eine Rolle spielt (Passivierung)
Aus der Platinenherstellung (Elektronik) kenne ich das "wegätzen" von Kupfer mittels HCL + H2O2 (je 30%) habe damit meine besten Platinen hergestellt.... vielleicht kannst du dazu auch einmal was sagen... LG Sven
Um ehrlich zu sein, hatte ich mehr erwartet. Nicht, dass mich die Videokurse interessieren. Während meines Studiums habe ich mich mit den Grundlagen der Chemie beschäftigt (organische, anorganische, allgemeine, Elektro- und Biochemie). Die Experimente, die du präsentierst, sind unterhaltsamer als das Lösen von Summengleichungen. Zusammenfassend bin ich aus dem Video nicht schlauer geworden. Ich habe es trotzdem geliked, weil alles richtig dargestellt wurde, wenn auch nicht ausreichend erklärt.
Was ist denn stark reduzierend an HCl? Natürlich kann auch das Cl- oxidiert werden, aber das macht es noch nicht zum starken Reduktionsmittel. Das H+/H3O+ hingegen ist oxidierend und kann viele Metalle oxidieren
@@hantrio4327 Salzsäure ist in Wasser gelöster Chlorwasserstoff (HCl). Es ist eine anorganische, starke Säure, die chemisch gesehen zu den nicht oxidierenden Säuren gehört.
@@Kredit_Hai Ja, aber nicht oxidierend≠stark reduzierend. Außerdem ist mit nicht oxidierend gemeint, dass das Säurerestion nicht oxidierend ist. Man kann Reaktionen von Säuren mit unedle Metallen auch so sehen, dass das Metall auf das H+ reduzierend wirkt, aber formal ist H+ damit immernoch das Oxidationsmittel
@@Kredit_Hai Die oxidierende Wirkung von Königswasser beruht auf der Bildung von Chlor, dass durch Oxidation der Chloridionen mit HNO3 entsteht. Das Chlor liegt im Moment der Entstehung als sogenanntes "naszierendes" Chlor vor, das wesentlich stärker oxidierend wirkt als "normales" Chlor.
@@renezimmering2087 Königswasser: Nitroyslchlorid wirkt oxidierend. Leute im arbeite im Labor. Wir lösen alles nur mit hno3 oder köwa auf. HCl wirkt reduzierend und wird nicht von uns verwendet!
Mit Recht! Ich hab damit in der Halbleiterindustrie/Ost badewannenweise zum Reinigen von Quarzrohren für die Hochtemperatur-Diffusion in Si-Scheiben gearbeitet. Immer mit etwas berechtigtem Grusel … ;-) Beim Studium war es nur milliliterweise für ein Präparat, und das auch nur mit Vollvermummung. Auch da war ich schon nicht begeistert. Schutzkleidung wie heute war noch nicht so gegeben …
@@video724de wir verbrauchen Flusssäure im hohen Kilogrammbereich. Wir stellen mitunter Edelstahlbeizen her und da ist auch HF drin. Teilweise 10%. Ich suche mir auch etwas neues wo ich nicht mit Flusssäure oder Chromsäure arbeiten muss.
Hach Säure/Base Chemie. Das Lieblingsthema eines jeden Chemiedidaktikers. Dementsprechend freut es mich, dass du es so gut und fachlich korrekt erklärt hast. Gerade zu dem Fakt, dass jede saure Lösung quasi eine Oxoniumionenlösung ist, existieren ja noch an der Uni etliche Fehlvorstellungen.
Ja, das ist korrekt! Jede saure Lösung enthält Oxoniumionen (H₃O⁺). Wenn eine Säure in Wasser gelöst wird, gibt sie Protonen (H⁺) ab, die sich mit Wassermolekülen (H₂O) verbinden und Oxoniumionen (H₃O⁺) bilden. Diese Oxoniumionen sind verantwortlich für die sauren Eigenschaften der Lösung.
Zum Beispiel:
• Salzsäure (HCl) in Wasser dissoziiert zu H⁺ und Cl⁻. Das H⁺ verbindet sich mit H₂O zu H₃O⁺.
• Essigsäure (CH₃COOH) gibt ebenfalls H⁺ ab, das sich mit H₂O zu H₃O⁺ verbindet.
Die Konzentration der Oxoniumionen bestimmt den pH-Wert der Lösung: je höher die Konzentration, desto niedriger der pH-Wert und desto saurer die Lösung.
Ich habe zwar keine Ahnung von Chemie aber ich liebe deine Videos!
Ich schaue auch viel Nilered und alle anderen NA Chemie UA-camr :D
Sehr interessant :)
Wenn ich daran denke, wie aufwändig es vor dem Internet war an so gut aufbereitete Informationen zu kommen. Natürlich konnte man sich Bücher kaufen oder in der staubigen Bibliothek ausleihen. Aber dann hatte man es mit öden Texten zu tun. So schön anschaulich wie bei JJ konnte man es sich dort nicht anschauen und lernen.
Das Gleiche bitte noch mit Laugen 😊
Ich habe die vermutlich nicht so seltene Begabung in Chemie aber auch wirklich *GARNICHTS* zu verstehen!
Chemie ist deswegen schwierig, weil sich das eigentliche chemische Geschehen auf dem Bereich der Moleküle und Atome abspielt und weil das, was man im Experiment sieht, so gar keine unmittelbare Beziehung dazu hat. Man sieht nur, wie etwas pufft, brennt und stinkt und das ist alles sehr beeindruckend. Aber man sieht eben keine Oxidationszahlen, keine Elektronenübertragungen usw.
Nennt man das jetzt wirklich Oxonium-Ion, habe das ganze noch mit Hydronium-Ion gelernt ( siehe ph wert... "negativer dekadischer Logarithmus der Hydroniumionenkonzentration", naja auch schon 40 Jahre her.
Immer wieder was neues.
Auf jeden Fall aber ein sehenswerts Video / Kanal.
Ja, Hydronium-Ion ist die "veraltete" Version. Ich habe es vor einem Jahr als erstes allerdings auch noch als Hydronim-Ion kennengelernt.
Hydronium-Ion hieß es bei uns auch. Aber das ist 40 Jahre her.
JJ: Ein richtig guter Beitrag für Interessierte wäre, warum HF von allen nichtoxidierten Halogenwasserstoffsäuren dem pKs-Wert nach ausgerechnet die schwächste und HI die stärkste Säure ist. Denn mit e-Negativität kann man das nicht erklären, obwohl es immer viele denken! HI kann ja schon locker in der "Formel-1" bei den Supersäuren mitspielen...😉
Dazu gibt es mehrere Erklärungsansätze, je nachdem wie tief man in der Chemie steckt.
Simpel gesagt sind Ionen, die ihre Ladung gut verteilen können oft stabiler als die, die es nicht können. Die Säurerestionen von HF (F-) und HI (I-) sind unterschiedlich groß und die Ladung verteilt sich auf das Ion (ist ja jeweils nur ein Atom). I- ist also stabiler und wird nicht so schnell wieder ein H+ aufnehmen.
Man kann es auch mit dem HSAB-Konzept angehen. Harte "Säuren" und harte "Basen" (das sind nicht mehr zwangsläufig einzelne Stoffe oder Säuren nach Brönstedt) bilden zusammen stabile Verbindungen. Weiche Säuren und weiche Basen auch noch. Gemisch sind sie aber dissoziationsfreudig. H+ ist eine starke Säure, F- eine starke Base und I- eine weiche Base.
Man kann auch mit den Orbitalen argumentieren. Das will ich aber nicht einfach mal so in einem UA-cam-Kommentar machen. Wenn man richtig mutig ist kann man das auch einen theoretischen Chemiker berechnen lassen.
@@DerDrako Danke Dir und Deine Antwort ist ziemlich gut und vor allem richtig! Es war eine Anregung für JJ... Viele Grüße von einem Dipl.-Chem. 😉😂😁
@@knutritter461 Verzeihung, da habe ich dich missverstanden. Aber schön zu wissen, dass sich meine Professoren nicht zu schämen brauchen.^^
Auch wenn ich es es mir nicht holen werde, weil ich in der Laborantenausbildung auch so sehr gut zurecht komme finde ich es cool und wünsche dir viel Erfolg 😊
Ich hatte das letzte mal Chemie vor ca 13 - 15 Jahren....
War damals im Leistungskurs. Durch das Video habe ich echt wieder Interesse daran bekommen! ❤
Top, das freut mich sehr😊
Danke! Hat mir wirklich Lust auf mehr gegeben.
Geiles Video! Endlich hab ich gecheckt was da wirklich passiert beim ätzen
Also ich hab den Kurs gerade gekauft und er ist echt spannend muss ich sagen ich bin gerade erst beim Intro aber es ist schon sehr😂😂
Das freut mich sehr zu hören😄 Viel Spaß und ich bin gespannr auf dein Feedback^^
Dein Chemiekanal ist so cool. Ich kann schon drei Drogen herstellen bzw. fällen / synthetisieren. Meine Lehrer sind begeistert!
Voll interessant. Ich kenne Säure wirklich nur als HCl und nicht als H3O
Wenn man der Salzsäure Wasserstoffperoxid hinzufügt, wird auch das Kupfer „aufgelöst“. Auf die Art und Weise hab ich früher Platinen geätzt.
Cooles Video. Oxidation liegt doch immer dann vor, wenn einem Teilchen Elektronen entrissen werden. Eigentlich tut das das Oxoniumion. Aber die Salpetersäure tut das besser und HF tut das noch besser. Kann man daa so sagen?
Morgen Kauf ich mir den Kurs Chemie Unterricht ist ein wenig langweilig, besonders weil ich schon so viele deiner Videos geschaut habe
Meine Lieblingssäure ist definitiv Flourantimonsäure von allen am spektakulärsten
Abgesehen davon, dass Hexafluorantimonsäure exorbitant stark ist, finde ich sie eigentlich wenig interessant.
Versteh mich nicht falsch, es ist natürlich cool zu sehen, wie (organische) Materialien bei Kontakt sofort zerfressen werden, aber die praktischen Anwendungen sind da eher begrenzt.
Für mich gibt es da eigentlich keine Lieblingssäure, weil alle ihre Berechtigung haben. Sehr interessant finde ich aber Säuren wie Perchlorsäure, Salpetersäure und Schwefelsäure.
Lewis Säure und Säure Nach Brönsted, gabs doch als unterschiedliche definitionsgrundlage..??
Ja.
Brönsted: Protonendonatoren
Lewis: Elektronenpaarakzeptoren
Eine gute Erzähler Stimme hast du . Probs gehen raus .
Gibt es eine Testversion/Testphase?
Den Test hat JJ mit diesem Video jawohl bestanden 😌👍🏻
@@maximino9894das ist halt eher nicht Universitätslevel, was in diesem Video gezeigt wurde. Ob man damit wirklich jede Prüfung besteht, sei dahingestellt. Bin mir nicht sicher wie weit das wirklich in die Welten der theoretischen und organischen Chemie hineingeht.
In 8 Stunden kann sich das eigentlich nicht ausgehen
Hey JJ, wo bleibt das für die Käufer des Chemie 1x1 versprochene Video zur Manganometrie? Du wolltest das vor 2 Wochen nachgereicht haben :D
Kannst du ein Video über Dosen Video Kurs machen, also was bekommt man und wie? Also UA-cam Videos usbStick CD etc.
Man bekommt das was du in diesem Video siehst nur x100
Ich hab mir in Chemie immer den falschen Stoff reingezogen, Timmä^^
Mit Säure kenne ich mich gut aus. Ich hab ständig Sodbrennen.😂
Die Reaktion kommt nicht in gang. Da fragt der Lehrer was er hinzufügen soll. Die Klasse schreit: "Mehr Säure". Der Lehrer greift zur Wasserflasche. spritz => wusch
Und dann kommt H2SeO4 um die Ecke und lässt Gold verschwinden.
Du meinst HNO3. (Sorry fürs Klugscheißern)
Edit: Sorry, mein Fehler, ich habe "Und dann kommt H2SO4 um die Ecke..." gelesen und es als Anspielung auf Königswasser verstanden. Ich brauch scheinbar ne neue Brille.
@@chronically_late Nein. Er meint H2SeO4. HNO3 alleine löst Gold nicht auf. Selensäure hingegen schon
@@hantrio4327 OK, ich sollte aufhören UA-cam Kommentare auf dem Fernseher zu schreiben...
Ich habe "Und dann kommt H2SO4 dazu"... gelesen und es für eine Anspielung auf Königswasser verstanden. Ein bisschen peinlich, aber ich lass das mal so stehen.
Sorry @cleverskipper3866, mein dummer Fehler.
@@hantrio4327 OK, ich sollte aufhören, UA-cam Kommentare auf dem Fernseher zu schreiben... Ich habe "Und dann kommt H2SO4 dazu..." gelesen und es als Anspielung auf HCl/HNO3 verstanden. Vielleicht mal Zeit für eine neue Brille. Mein dummer Fehler, aber ich lass es mal so stehen.
Sorry @cleverskipper3866 mein dummer Fehler.
Wenn es HNO3 sein soll, dann eben als Königswasser mit Salzsäure gemischt. Dann löst es auch Gold 😊.
Jetzt weis ich, das ich doch nicht weis was eine Säure ist .... und das jede Säure auf ganz eigene Weise regiert und dass man nicht vorhersagen kann, welche Säure was auflösen kann oder nicht kann ... man muss es einfach ausprobieren, bis es klappt und das dann einfach auswendig lernen ... das nennt sich dann Chemie ... Das Video hat mehr Fragen aufgeworfen, als es mir beantwortet hat ...
@@Murksmueller Das hört sich jetzt nach schlechter Werbung an, aber innerhalb des Videokurses werden diese Fragen durch die weiteren Konzepte, die die Chemie bietet und die ich dann erkläre, beantwortet😊
@@JJChemistry Kann ich nach deinem Kurs bei einer beliebigen Substanz vorhersagen, mit welcher Säure ich sie auflösen kann? zum Beispiel kann ich die Substanz YbIr2Si2 nicht mit Salzsäure auflösen. Aber mit welcher Säure könnte ich sie denn auflösen? Lerne ich das im Kurs?
@@Murksmueller Nicht jeder Stoff lässt sich in Säure auflösen
Silicate sind generell schwierig zu lösen, das schreit nach HF :D
Okay so tief lernt man es dann doch nicht. Eher in Richtung welche Säuren lösen welche Metalle😊 Einem wird aber zügig klar, was "Lösen" eigentlich bedeutet und was für diesen Effekt noch eine Rolle spielt (Passivierung)
Wenn du nicht alles auswendig lernen willst empfehle ich dir das HSAB - Modell 😊
Aus der Platinenherstellung (Elektronik) kenne ich das "wegätzen" von Kupfer mittels HCL + H2O2 (je 30%)
habe damit meine besten Platinen hergestellt....
vielleicht kannst du dazu auch einmal was sagen...
LG
Sven
Ich erinnere mich, dass zum Platinen ätzen Eisen-3-Chlorid das gängige Ätzmittel war.
Wenn da 2H2O entsteht, dann müsste sich ja das Wasser verdoppelt haben????
Säuren umkippen ohne Handschuhe? Oder ist es bei der Stärke der Säure auch egal was man trägt?
Das ist bei Salzsäure und geübten Anwendern kein Problem😊
Gott ist das ätzend!
Wenn HF Glas auflöst, worin wird es gelagert?
In Kunststoff😊 Meist PE oder PP
man bin ich froh dass ich IT gelernt habe bzw. lerne und nicht chemie nach der schule weitergemacht hab 😂😂😂😂😂
Ich weiß jetzt wieder,warum ich Chemie vor fast 50 Jahren in der Schule schon gehasst habe🙀
Bist du auch Professor?
❤
Um ehrlich zu sein, hatte ich mehr erwartet. Nicht, dass mich die Videokurse interessieren. Während meines Studiums habe ich mich mit den Grundlagen der Chemie beschäftigt (organische, anorganische, allgemeine, Elektro- und Biochemie). Die Experimente, die du präsentierst, sind unterhaltsamer als das Lösen von Summengleichungen. Zusammenfassend bin ich aus dem Video nicht schlauer geworden. Ich habe es trotzdem geliked, weil alles richtig dargestellt wurde, wenn auch nicht ausreichend erklärt.
Das Impressum auf deiner Seite ist entkoppelt. Schau mal lieber drauf!
Link geht nicht ...
Bei mir geht's. Muss man vielleicht mehrmals probieren wegen der hohen Nachfrage gerade.
Ohne Handschuhe...
HCl ist stark reduzierend! Da wird nix oxidiert. HNO3 oxidiert.
Was ist denn stark reduzierend an HCl? Natürlich kann auch das Cl- oxidiert werden, aber das macht es noch nicht zum starken Reduktionsmittel. Das H+/H3O+ hingegen ist oxidierend und kann viele Metalle oxidieren
@@hantrio4327 Salzsäure ist in Wasser gelöster Chlorwasserstoff (HCl). Es ist eine anorganische, starke Säure, die chemisch gesehen zu den nicht oxidierenden Säuren gehört.
@@Kredit_Hai Ja, aber nicht oxidierend≠stark reduzierend. Außerdem ist mit nicht oxidierend gemeint, dass das Säurerestion nicht oxidierend ist. Man kann Reaktionen von Säuren mit unedle Metallen auch so sehen, dass das Metall auf das H+ reduzierend wirkt, aber formal ist H+ damit immernoch das Oxidationsmittel
@@Kredit_Hai Die oxidierende Wirkung von Königswasser beruht auf der Bildung von Chlor, dass durch Oxidation der Chloridionen mit HNO3 entsteht. Das Chlor liegt im Moment der Entstehung als sogenanntes "naszierendes" Chlor vor, das wesentlich stärker oxidierend wirkt als "normales" Chlor.
@@renezimmering2087 Königswasser: Nitroyslchlorid wirkt oxidierend. Leute im arbeite im Labor. Wir lösen alles nur mit hno3 oder köwa auf. HCl wirkt reduzierend und wird nicht von uns verwendet!
Ich mag es garnicht mit Flusssäure zu arbeiten als Chemikant. Ist mir zu gefährlich das zeug. Genauso Hexafluorkieselsäure.
Mit Recht! Ich hab damit in der Halbleiterindustrie/Ost badewannenweise zum Reinigen von Quarzrohren für die Hochtemperatur-Diffusion in Si-Scheiben gearbeitet. Immer mit etwas berechtigtem Grusel … ;-) Beim Studium war es nur milliliterweise für ein Präparat, und das auch nur mit Vollvermummung. Auch da war ich schon nicht begeistert. Schutzkleidung wie heute war noch nicht so gegeben …
@@video724de wir verbrauchen Flusssäure im hohen Kilogrammbereich. Wir stellen mitunter Edelstahlbeizen her und da ist auch HF drin. Teilweise 10%.
Ich suche mir auch etwas neues wo ich nicht mit Flusssäure oder Chromsäure arbeiten muss.
Erster!