Auch von mir vielen Dank für das hilfreiche Video. Überlege auch gerade, wie wir unseren Altbau von innen dämmen könnten. Falls du Zeit und Muße hast, hätte ich noch einige Fragen dazu: 1. Wie würdest du mit Fensterlaibungen umgehen bzw. diese dämmen? 2. Welche Produkte würdest du konkret verwenden? Hast du Empfehlungen für Hersteller? 3. Mit welcheme Programm hast du dein 3D Modell erstellt?
Danke dir für das Feedback 💪🏼 Die Laibungen kannst du, wenn du Holzfaserdämmplatten verwenden möchtest ebenfalls damit dämmen, ansonsten z.B. auch mit Kalziumsilikat oder (was allerdings nicht ganz dem ökologischen Aufbau entspricht) mit Bauplatten (z.B. Wedi), die sich ebenfalls gut als Putzträger eignen. Bei den Produkten unbedingt vergleichen, ändert sich, aber Steico ist für Holzfaserdämmplatten eine gute Anlaufstelle, bei den Lehmprodukten lohnt sich auch der Vergleich! Die Konstruktion ist mit NX gemacht (vielleicht bist du Student und kommst an die kostenlose Studentenversion;) ), ansonsten eignet sich aber auch Sketch Up zum kostenlosen üben und ist einfacher, je nachdem wie viel man schon gemacht hat.
Wenn ich auf der Innenseite des Fachwerks eine Innenverkleidung anbringe, an der ich z.B. verschiedenste Halterungen anschrauben möchte. Sei es für Fahrräder, Werkzeug, etc., höre ich dann einfach nach den Holzweichfaserplatten auf und setze eine Holz- oder Alukonstruktion davor und verkleide diese? Oder gibt es da bessere Lösungen? Der Wandaufbau wie hier gezeigt sieht ja super aus, aber hält in der Werkstatt halt nichts aus.
Hallo Kilian, ich habe zu deiner Frage mal ein kurzes Video gemacht. Schreib mir gerne, wenn noch was unklar oder zu wenig erklärt ist. INNENDÄMMUNG WERKSTATT nachhaltig und trotzdem tragfähig. Geht das?? ua-cam.com/video/Ypt34o7j4fc/v-deo.html
Soweit ich weiss darf man bis 60mm holzweichfaserplatten als innendämmung einbauen. Alles darüber muss abgenommen werden. Bis 10cm geht wenn man Gutexplatten nimmt die sind für diesen Fall geeignet
Kleiner Tipp am Rande um Fachwerk Optik zu Erhalten , bohle aufdoppeln und nur das Gefache mit dem Wand Aufbau wie du hier beschrieben hast , und dann ist optisch auch alles im Kasten und Nutzen tut der innerer Aufbau mit Lehm immer was egal wie Stark bzw dick die Wandschicht ist !!! Sonst sehr gut Dargestellt !!!
super video! wurde eine Holzvertafelung als letzte schicht feuchtigkeits probleme verursachen? ich habe 60mm hanfdämmung weichplatten daher kann ich nicht verputzen, habe holz und kein geld für lehmplatten
Vielen Dank für das sehr informative Video. Ich würde dir gerne folgende 2 Fragen stellen : 1. Kann ich den Lehmkleber direkt auf (tragfähigen ) Gipsputz aufbringen oder verträgt sich das nicht direkt? 2. Ich habe bezonholblocksteine als Mauerwerk und Gipsputz als Innenputz und überlege ob ich 40mm (wegen geringerem Risiko von feuchte in der wand) oder 60mm ( wegen besserem u-wert) Holzfaserplatten wählen soll. Kannst du mir einen Tipp geben? Besten Dank 👍🏻 Georg
Moin Georg, du kannst zwar die Platten mit Lehmkleber auf Gips anbringen, vom System macht der Lehmaufbau in Kombination mit Gips aber keinen Sinn. Die Stärke von 60mm ist besonders beim ganzheitlichen Lehmaufbau bei deinem beschriebenen Fall kein Problem. Je nach Flächengröße würde ich den Gipsputz entfernen, Lehmunterputz auftragen und darauf dann den weiteren Aufbau. Sollte der Gipsputz bleiben, kann auch Kalziumsilikat eine gute Alternative sein. Beste Grüße
Wie hier dargestellt gibs bei Holzplatten doch Probleme im SOckelbereich. Wenns draußen Miunsgrade sind und innen am Sockel vllt auch nur 0 und an der Holzplatte plötzlich viel mehr, dann hängt mir da doch der Taupunkt!
Der Wandaufbau ist ja so gewählt, dass Feuchtigkeit selbst reguliert wird, da diese aufgenommen und wieder abgegeben werden kann. Der Sockel wird abgedichtet (z.B. mit Dichtschlämme) und wenn dort eine hohe Feuchtigkeitsbelastung ist, kann auch Perimeterdämmung verwendet werden.
Vielen Dank für das Video! Das war für mich sehr hilfreich und top dargestellt! *thumb up*
Vielen Dank für dein Feedback 💪🏼
Danke für die gute Erklärung! 🙏🏼☺️
Auch von mir vielen Dank für das hilfreiche Video. Überlege auch gerade, wie wir unseren Altbau von innen dämmen könnten. Falls du Zeit und Muße hast, hätte ich noch einige Fragen dazu:
1. Wie würdest du mit Fensterlaibungen umgehen bzw. diese dämmen?
2. Welche Produkte würdest du konkret verwenden? Hast du Empfehlungen für Hersteller?
3. Mit welcheme Programm hast du dein 3D Modell erstellt?
Danke dir für das Feedback 💪🏼
Die Laibungen kannst du, wenn du Holzfaserdämmplatten verwenden möchtest ebenfalls damit dämmen, ansonsten z.B. auch mit Kalziumsilikat oder (was allerdings nicht ganz dem ökologischen Aufbau entspricht) mit Bauplatten (z.B. Wedi), die sich ebenfalls gut als Putzträger eignen.
Bei den Produkten unbedingt vergleichen, ändert sich, aber Steico ist für Holzfaserdämmplatten eine gute Anlaufstelle, bei den Lehmprodukten lohnt sich auch der Vergleich!
Die Konstruktion ist mit NX gemacht (vielleicht bist du Student und kommst an die kostenlose Studentenversion;) ), ansonsten eignet sich aber auch Sketch Up zum kostenlosen üben und ist einfacher, je nachdem wie viel man schon gemacht hat.
@@dominikkoenigshausen Ah ja, Kalziumsilikat hatte ich als Alternative auch schon gehört. Super, vielen Dank für die Infos.
Wenn ich auf der Innenseite des Fachwerks eine Innenverkleidung anbringe, an der ich z.B. verschiedenste Halterungen anschrauben möchte. Sei es für Fahrräder, Werkzeug, etc., höre ich dann einfach nach den Holzweichfaserplatten auf und setze eine Holz- oder Alukonstruktion davor und verkleide diese? Oder gibt es da bessere Lösungen? Der Wandaufbau wie hier gezeigt sieht ja super aus, aber hält in der Werkstatt halt nichts aus.
Hallo Kilian,
ich habe zu deiner Frage mal ein kurzes Video gemacht. Schreib mir gerne, wenn noch was unklar oder zu wenig erklärt ist.
INNENDÄMMUNG WERKSTATT nachhaltig und trotzdem tragfähig. Geht das??
ua-cam.com/video/Ypt34o7j4fc/v-deo.html
Hallo 😊 würdest du zwischen dem Oberputz und dem Unterputz eine Armierung einarbeiten? LG
Wenn du eine Dämmung darunter hast, dann ja, damit es keine Risse an den Fugen gibt, ansonsten geht es auch ohne, z.B. an Gefachen.
Liebe Grüße 🥳
@@dominikkoenigshausen danke 🤗❤️
Soweit ich weiss darf man bis 60mm holzweichfaserplatten als innendämmung einbauen. Alles darüber muss abgenommen werden. Bis 10cm geht wenn man Gutexplatten nimmt die sind für diesen Fall geeignet
Kleiner Tipp am Rande um Fachwerk Optik zu Erhalten , bohle aufdoppeln und nur das Gefache mit dem Wand Aufbau wie du hier beschrieben hast , und dann ist optisch auch alles im Kasten und Nutzen tut der innerer Aufbau mit Lehm immer was egal wie Stark bzw dick die Wandschicht ist !!!
Sonst sehr gut Dargestellt !!!
super video! wurde eine Holzvertafelung als letzte schicht feuchtigkeits probleme verursachen? ich habe 60mm hanfdämmung weichplatten daher kann ich nicht verputzen, habe holz und kein geld für lehmplatten
Das kommt auf den Gesamtaufbau an. Schreibe mir gerne eine Mail über die Webseite, dann sprechen wir darüber.
Vielen Dank für das sehr informative Video. Ich würde dir gerne folgende 2 Fragen stellen :
1. Kann ich den Lehmkleber direkt auf (tragfähigen ) Gipsputz aufbringen oder verträgt sich das nicht direkt?
2. Ich habe bezonholblocksteine als Mauerwerk und Gipsputz als Innenputz und überlege ob ich 40mm (wegen geringerem Risiko von feuchte in der wand) oder 60mm ( wegen besserem u-wert) Holzfaserplatten wählen soll. Kannst du mir einen Tipp geben?
Besten Dank 👍🏻
Georg
Moin Georg,
du kannst zwar die Platten mit Lehmkleber auf Gips anbringen, vom System macht der Lehmaufbau in Kombination mit Gips aber keinen Sinn.
Die Stärke von 60mm ist besonders beim ganzheitlichen Lehmaufbau bei deinem beschriebenen Fall kein Problem.
Je nach Flächengröße würde ich den Gipsputz entfernen, Lehmunterputz auftragen und darauf dann den weiteren Aufbau.
Sollte der Gipsputz bleiben, kann auch Kalziumsilikat eine gute Alternative sein.
Beste Grüße
@@dominikkoenigshausen Besten Dank für Deine Einschätzung
Wie hier dargestellt gibs bei Holzplatten doch Probleme im SOckelbereich. Wenns draußen Miunsgrade sind und innen am Sockel vllt auch nur 0 und an der Holzplatte plötzlich viel mehr, dann hängt mir da doch der Taupunkt!
Der Wandaufbau ist ja so gewählt, dass Feuchtigkeit selbst reguliert wird, da diese aufgenommen und wieder abgegeben werden kann. Der Sockel wird abgedichtet (z.B. mit Dichtschlämme) und wenn dort eine hohe Feuchtigkeitsbelastung ist, kann auch Perimeterdämmung verwendet werden.