Moin, ich segle ja auch erst das zweite Jahr immer Einhand und ich habe keine Leinen zum Reffen ins Cockpit. Wenn ich reffen muss, dann drehe ich bei. Ein Manöver was man lernen sollte. Bei diesem Manöver braucht man auch keinen Autopiloten nur das Ruder muss man feststellen können. Sofort ist maximale Ruhe im Boot, auch bei mehr Wind 8 Bft und überschaubare Welle wie bei dir, also 2 bis 3 Meter. Durch die Ruhe im Boot fällt es mir sehr viel leichter zu reffen. Geübt habe ich das Reffen im beigedrehten Modus bei durchaus mehr Wind aber absolut glatten Wasser im Lee von einer Küste, somit also bei null Welle ganz in Ruhe, ich war dann ja im Lee vom Land. Dann das Ruder wieder umschlagen um den beigedrehten Modus zu beenden und es geht auf gleichen Kurs weiter.
Du hast recht. Beidrehen und Reffen ist eine gute Taktik. Aber das Reffen mit meinem System funktioniert auch gut. Ich werde es im einem der nächsten Videos mal erläutern. - Aber die Idee das mit beigedrehtem Schiff zu machen ist bestimmt eine gute. Danke für die Erinnerung. -
Servus Ja, Einhandsegeln ist anders. Aber du bist dabei, Vertrauen in das Schiff und vor allem auch in dich selber zu gewinnen, und dies mit jedem Tag, den du segelst. Mach einfach weiter. Und frühzeitig reffen! Du hast ja gesehen, wo es viel Wind hat. Dann halt das Lee, wo es noch fast windstill ist dazu nutzen. Ich reffe lieber einmal zu viel als zu wenig. Grüsse Franz
Danke Franz. Diene Wirte haben bei mir besonderes Gewicht. Du weiß wovon du sprichst. Ich reffe an sich eh eher früher. Wr ja auch in diesem Fall so dass ich im Lee der ersten Inseln das 2. Reff eingebunden hatte. Wann reffen? - Wenn man das erste mal daran denkt! - Ich glaube das sollten gerade wir Einhandsegler beherzigen. btw. Viel Freude mit deinem neuen Schiff. Ich habe den gleichen Autohelm 4000 wie du und der funktioniert immer noch tadellos. LG Günter
Servus Günter, du siehst ja deine Reisen als Training für einen größeren Törn an? und so ist es auch bei längeren Törns, man wartet auch mal bei ungemütlichen Konditionen auf ein Wetterfenster, da hilft ein gutes Buch, Filme am Laptop, oder auch nur mal vor sich hindösen, ach ja und Vertrauen in Festmacher oder Ankergeschirr. Persönlich hätte ich versucht in Lee in eine der geschützten Buchten von Losinj zu kommen, wo man auch mal an Land hätte steigen können
Ehrfahrungen zu machen ist notwendig an der Adria - mit Deinem Schiff und mit Dir, wenn Du wirklich weiter weg willst können die nur helfen auch mal kritische Situationen zu bewältigen.Dein Vorteil: diese Erfahrungen kann Dir keiner mehr wegnehmen und Du hast sie alleine bewältigt ohne " Oberlehrer" - ist meine Meinung Günter.LG !
Danke. Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach über 40 Jahren Segelerfahung noch so viel ÜBER MICH dazulernen kann. Aber Einhand ist anders, nicht so sehr technisch als psychisch. Meine Hochachtung vor all den erfolgreichen Einhandseglern steigt gewaltig.
Moin, ich segle ja auch erst das zweite Jahr immer Einhand und ich habe keine Leinen zum Reffen ins Cockpit. Wenn ich reffen muss, dann drehe ich bei. Ein Manöver was man lernen sollte. Bei diesem Manöver braucht man auch keinen Autopiloten nur das Ruder muss man feststellen können. Sofort ist maximale Ruhe im Boot, auch bei mehr Wind 8 Bft und überschaubare Welle wie bei dir, also 2 bis 3 Meter. Durch die Ruhe im Boot fällt es mir sehr viel leichter zu reffen. Geübt habe ich das Reffen im beigedrehten Modus bei durchaus mehr Wind aber absolut glatten Wasser im Lee von einer Küste, somit also bei null Welle ganz in Ruhe, ich war dann ja im Lee vom Land. Dann das Ruder wieder umschlagen um den beigedrehten Modus zu beenden und es geht auf gleichen Kurs weiter.
Du hast recht. Beidrehen und Reffen ist eine gute Taktik. Aber das Reffen mit meinem System funktioniert auch gut. Ich werde es im einem der nächsten Videos mal erläutern. - Aber die Idee das mit beigedrehtem Schiff zu machen ist bestimmt eine gute. Danke für die Erinnerung. -
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Servus
Ja, Einhandsegeln ist anders. Aber du bist dabei, Vertrauen in das Schiff und vor allem auch in dich selber zu gewinnen, und dies mit jedem Tag, den du segelst. Mach einfach weiter.
Und frühzeitig reffen! Du hast ja gesehen, wo es viel Wind hat. Dann halt das Lee, wo es noch fast windstill ist dazu nutzen. Ich reffe lieber einmal zu viel als zu wenig.
Grüsse Franz
Danke Franz. Diene Wirte haben bei mir besonderes Gewicht. Du weiß wovon du sprichst. Ich reffe an sich eh eher früher. Wr ja auch in diesem Fall so dass ich im Lee der ersten Inseln das 2. Reff eingebunden hatte.
Wann reffen? - Wenn man das erste mal daran denkt! - Ich glaube das sollten gerade wir Einhandsegler beherzigen.
btw. Viel Freude mit deinem neuen Schiff. Ich habe den gleichen Autohelm 4000 wie du und der funktioniert immer noch tadellos.
LG Günter
Servus Günter,
du siehst ja deine Reisen als Training für einen größeren Törn an? und so ist es auch bei längeren Törns, man wartet auch mal bei ungemütlichen Konditionen auf ein Wetterfenster, da hilft ein gutes Buch, Filme am Laptop, oder auch nur mal vor sich hindösen, ach ja und Vertrauen in Festmacher oder Ankergeschirr.
Persönlich hätte ich versucht in Lee in eine der geschützten Buchten von Losinj zu kommen, wo man auch mal an Land hätte steigen können
Ehrfahrungen zu machen ist notwendig an der Adria - mit Deinem Schiff und mit Dir, wenn Du wirklich weiter weg willst können die nur helfen auch mal kritische Situationen zu bewältigen.Dein Vorteil: diese Erfahrungen kann Dir keiner mehr wegnehmen und Du hast sie alleine bewältigt ohne " Oberlehrer" - ist meine Meinung Günter.LG !
Danke. Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach über 40 Jahren Segelerfahung noch so viel ÜBER MICH dazulernen kann.
Aber Einhand ist anders, nicht so sehr technisch als psychisch. Meine Hochachtung vor all den erfolgreichen Einhandseglern steigt gewaltig.