Gewalt im Kreißsaal: Wenn die Geburt zum Albtraum wird (SPIEGEL TV für ARTE Re:)
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- Опубліковано 11 лют 2022
- Es ist ein Thema, das lange tabuisiert wurde: Fast jede zweite Frau erlebt während der Geburt ihres Kindes Momente physischer oder verbaler Gewalt. Immer mehr betroffene Mütter gehen an die Öffentlichkeit. Sie nehmen es nicht länger hin, in einem Zustand großer Hilflosigkeit - immobil, teilweise fixiert und unter Schmerzen - übergriffig oder gewaltsam behandelt zu werden.
Als meine Mutter meinen ältesten Bruder zur Welt brachte, meinte die Hebamme eiskalt zu ihr: "Warum schreien sie so rum? Als das Kind gemacht wurde, haben sie doch auch nicht gejammert!"
Bei meiner Geburt fand der Gynäkologe, meine Mama solle doch gefälligst zugeben, dass sie meinen Vater mit einem Italiener betrogen hat. (Ich kam schwarzhaarig und stark behaart zur Welt. Mein Urgrossvater war Norditaliener.) Sowas dürfte sich heutzutage auch kein Arzt und keine Hebamme mehr leisten.
Die Frauen tuen mir unendlich leid.
Größten Respekt, dass sie darüber so offen reden!
Ich finde es erschreckend wie viele Kommentare hier zu finden sind, die diese Gewalt auch noch verteidigen. Ein bisschen Empathie sollte man als Pflegekraft oder Arzt schon haben…
Mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt. Die Schmerzen der Wehen sind längst vergessen, aber die Momente in denen man sich machtlos und ausgeliefert gefühlt hat wirken noch lange nach. Die erste Hebamme im Kreißsaal war empathielos, frech und bevormundend. Abwertende Sprüche gegen mich und den Kindsvater (weil wir nicht verheiratet sind) waren da noch die harmloseren Momente. Alles was ich im Geburtsvorbereitungskurs gelernt hatte war sinnlos, da ich nur auf der Seite liegen sollte. Die Hebamme war eh immer im Nebenraum und Irgendwann war sie weg und eine andere da, ohne dass uns Bescheid gegeben wurde. Auf der Wöchnerinnenstation hatte ich noch weitere Begegnungen mit dieser Frau, die genauso respektlos und unglaublich waren (Kind hustet und würgt, gehe zum Hebammenzimmer, sie sieht mich und dreht sich weg).
Das Schlimmste war für mich der Dammschnitt ohne Ansage oder Absprache. Der wird während dem Pressen gemacht, aber da ich nicht wusste das die Hebamme den Schnitt machen wollte hatte ich genau dann aufgehört zu pressen als die Schere schnitt. Das Geräusch und den Schmerz habe ich bis heute nicht vergessen. Und wenn man es jemanden erzählt (Mutter, Oma...) wird nur abgewunken. Und dann höre ich, dass sich bei meiner Oma die Hebamme auf den Bauch geworfen hat damit die Fruchtblase platzt und das Kind kommt...dass bei meiner Mutter die Hebamme ständig den Muttermund mit den Fingern aufgedrückt hat damit es schneller geht.
Erschreckend, wie normalisiert diese Gewalt während der Geburt geworden ist. Ich habe mich schriftlich beim KH über die erste Hebamme beschwert. Passiert ist nichts. Jede andere Mutter die sie hatte, meine Nachsorgehebamme und meine Frauenärztin wussten sofort von wem ich rede, ohne dass ich Namen genannt habe! Diese Frau arbeitet seit Jahrzehnten dort und nichts passiert. Und so wird sich auch nichts ändern.
Es kostet absolut gar nichts und dauert vielleicht 5 Sekunden die Frau zu fragen ob alles in Ordnung ist und ihre Wünsche zu respektieren und falls die Wünsche nicht möglich sind umzusetzen, ihr ruhig zu erklären warum das der Fall ist
Ich würde meine Frau niemals alleine lassen! wach sein und alles genau beobachten…
Das Krankenhaus Herdecke stellt sich hier so wahnsinnig positiv dar. Ich habe dort den Alptraum einer Geburt erlebt und die haben meinen Körper so zerstört, dass ich vermutlich nie mehr ein zweites Kind im Arm halten darf. Und das ist nicht sonderlich lange her. Schreckliche Einrichtung, ich würde jedem abraten dorthin zu gehen. Bis heute, 4,5 Jahre nach der Geburt kann ich mit dem Trauma nicht abschließen.
Ich finde es sehr interessant, dass hier Männer in den Kommentaren sind, die das lächerlich und übertrieben finden. Es betrifft euch nicht, wie wollt ihr beurteilen, wie eine Frau einen biologisch weiblichen Vorgang wahrnimmt? Bzw. wahrzunehmen hat? Sowas empathieloses. Da sind Frauen mit PTSD dabei, das bekommt man nicht, weil der Arzt einen nicht als Schneeflocke anerkannt hat.
"Natürlich wirkt die PDA es ist nicht möglich dass Sie etwas spüren." wie können Menschen so etwas sagen? Ich hatte einige PDAs und nie hat es so funktioniert wie die Ärzte es sagten.
Ich bin zwar keine Frau aber mir wurde das Becken durch Operationen gebrochen und neu zusammen gesetzt, da kann man sich vorstellen was das für Schmerzen sind, und dann kommt einer und sagt Sie haben keine Schmerzen, das bilden Sie sich ein.
Was erlauben sich Menschen zu Urteilen was andere fühlen?
Sehr wichtiges Thema!
Die Entbindung meiner Tochter war ein solcher Alptraum dass er noch nach 44 Jahren nachwirkt.
Ich konnte lange keine wirkliche Bindung aufbauen und dann konnte sie es nicht.
All die Schuldgefühle deshalb...
Es muss den Tätern im Kreißsaal und OP klar gemacht werden was sie anrichten können.
Oh Gott, wusste über diese Thematik wirklich gar nichts und finde auch viele Kommentare hier beängstigend und total traurig. Wünsche allen Mamas, die das erlebt haben (und auch allen anderen Mamas natürlich) viel Kraft und alles Gute.
Ich hätte nie gedacht, dass so viele Frauen betroffen sind. Meine Tochter kam 2005 per Kaiserschnitt zur Welt. Ich war mit 20 Jahren noch sehr jung und ahnungslos. Man hat mich während der Senkwehen lange allein gelassen. Als meine Kräfte nach fast 24 Stunden Wehen nachließen, bat ich um einen Kaiserschnitt. Der Anästhesist, der mir die PDA setzen sollte, war extrem ruppig und brüllte mich regelrecht an, dass ich mich nicht bewegen solle und drückte mich mit aller Kraft nach vorne. Sogar die Geburtshelferin war schockiert und sagte, er solle mal langsam machen. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie meine Hand gehalten und mir gut zugeredet hat. Der Arzt hat überhaupt keinen Kontakt zu mir aufgebaut: Bauch auf, Kind raus, Bauch zu und weg. Auch die Nachtschwestern waren extrem unfreundlich und wollten mir nicht helfen, als es mit dem Stillen nicht klappte. Als Trauma habe ich es eigentlich nicht gesehen, aber wenn ich heute daran zurückdenke, wird mir ganz anders. Vielleicht war auch diese Erfahrung unbewusst der Grund dafür, dass ich keine weiteren Kinder mehr wollte und meine Tochter bis heute Einzelkind geblieben ist.
So eine Erfahrung musste ich auch bei meinem ersten Kind machen. 1984, eine alte Hebamme mit dem Ruf, ein Stationsdrache zu sein, hatte ausgerechnet zu dieser Zeit ihre Schicht. Die hatte mich übelst beschimpft, weil ich vor Schmerzen und Angst schrie und wimmerte. Kein Wort des Mitgefühls, kein beruhigendes Streicheln uber dem Rücken. Eiskalt nur. Habe es nie vergessen, obwohl diese Frau schon lange nicht mehr lebt.
Ich hatte solche Panik vor Gewalt während der Geburt, dass ich einen Wunschkaiserschnitt beantragt habe.
Das war für mich genau die richtige Entscheidung. Das Team aus Ärztin, Anästhesist und Pflegerin war fantastisch. Die einzig ruppige und unfreundliche Person war die Hebamme. Aber zum Glück hat sie fast keine Rolle gespielt.
Bei mir war es 2003 so.
Ich war leider auch jung mit 21 Jahren und habe erst Jahre danach verstanden was dort überhaupt passiert ist. Ich wurde während der Phase lange alleine gelassen. Erklärungen bei Eingriffen gab es überhaupt nicht. Es wurde einfach gehandelt. Ich habe zwischendurch auch angefangen zu weinen, da wurde immer wieder gesagt- ich solle mich nicht so anstellen, jetzt heult DIE auch noch usw. Ich sollte genäht werden, da meinte eine die nähe ich nicht und so ist es auch geschehen. Dies wurde nicht mit mir besprochen, sondern es wurde einfach über mich hinweg entschieden. Mich hat es so geprägt, dass ich danach kein weiteres Kind bekommen habe.
Nach der Geburt meiner Tochter so traumatisiert das sie ein einzel Kind geblieben ist
Das tut mir sehr leid zu hören oder erzählt zu bekommen. Ich habe 4 Kinder, alle natürlich entbunden und es war immer ein positives Erlebnis. Ich bin den jeweiligen Hebammen und Ärzten die dabei waren, dankbar. Ich kann nichts negatives sagen.
Ich bin erschrocken wie viele hier Gewalterfahrungen bei der Geburt gemacht haben.Ich habe selbst keine Kinder. Meine Mama hat es aber auch als bevormundent und gewalttätig erfahren.Wir sind erst durch diese Doku auf das Thema zu sprechen gekommen.Ich habe noch 2 Brüder.
Wird Zeit dass sich endlich etwas ändert!Danke für die Thematisierung!
Bitte bleibt am Ball und verfolgt das weiter....
Schreckliche Vorstellung. Ich bin zurzeit selber Schwanger und habe mich für eine Geburt im Geburtshaus entschieden. Ich hoffe so etwas nie erleben zu müssen. Die Frauen tun einem sehr leid.
"Wirtschaftlich ist eine Geburt nicht interessant." Was für eine Aussage.
Wenn man gleich am Lebensanfang ein Trauma erlebt, sind ja die wirtschaftlichen Kosten langfristig vermutlich eher hoch. Also würde sich eine gute Geburtsbetreuung langfristig rechnen auch für die Krankenkassen.
Geburt 2011 in einem katholischen Krankenhaus in Norddeutschland. Der Arzt kam insgesamt 3 Mal rein, wollte jedes Mal einen Dammschnitt setzen (ernsthaft seine erste Frage direkt beim reinkommen ob er jetzt schneiden kann) hat jedes Mal ungefragt den Muttermund getastet, beim dritten Mal die Blase (ohne Indikation) kaputt gemacht dabei. Dann wurde mir gesagt, ich müsste jetzt auf jeden Fall einen Wehentropf oder einen Kaiserschnitt haben. Mein Muttermund war eigentlich weich und weit. Heute weiß ich, dass es medizinisch nicht indiziert war. Aber ich war jung und habe mich nicht getraut zu wiedersprechen, so habe ich einen Wehentropf bekommen. Der war so hoch dosiert, dass ich mein Kind in 2 Wehen rausgepresst habe und es sich dabei etwas gebrochen hat. Der Arzt hat am Ende auch seinen heiß ersehnten Dammschnitt gemacht, ohne mich zu fragen. Ohne pda. Ohne pudendusblock.
Die Hebamme war super lieb, hat sich aber nicht getraut ihm zu widersprechen. Mein Partner war angesichts der Dominanz und Vehemenz des Arztes auch machtlos. Ich habe mich 10 Jahre nicht getraut noch ein Kind zu bekommen. Dieses Jahr kommt mein zweites Kind im Geburtshaus zur Welt.
Ich war 19 als ich meine Tochter zur Welt brachte. Es ist für mich heute noch( mit 62 Jahren) ein Alptraum. Die Hebamme meinte ich solle etwas tapferer sein,da das kind bestimmt heute noch nicht käme, dabei war ich 2 Wochen über den Termin. Sie setzte mich in ein Zimmer und da sollte ich warten. Ganz alleine hielt ich die Schmerzen kaum aus. Dann übergab ich mich in einem Waschbecken in dem Zimmer. Plötzlich hatte ich das Gefühl das der Kopf unten schon spührbar war. Da kam dann eine Ärztin rein und sah mich jämmerlich über den Waschbecken hängen. Sie sagte den Schwestern das sie mich sofort in Kreißsaal bringen sollten. Nach 2 Wehen war dann meine Tochter da. Das Fruchtwasser war sehr grün und sehr knapp am kritischen Punkt. Auch war ich unten kreuz und quer gerissen. Es war auch kein Arzt im Haus. So dauerte es 1 Std.bis einer kam zum nähen. Und dann fing der Alptraum an. Der Arzt meinte das er mich nicht betäuben müsse. Er meinte ob ich ihnen eine Beteubungsspritze steche oder nähe kommt auf das gleiche. Ich schrie und kam mir vor wie auf dem Schlachthof. Es war ja nach 1 Std alles durchblutet und empfindsam wieder. Ich konnte 3 Monate kaum Urin lassen und aufsitzen und , nur mit ganz vielen Federkissen. Jeder Frauenarzt fragte mich später, was mit mir da unten passiert sei.
Ich hatte Jahre lang Schmerzen. Ich wollte eigentlich 3- 5 Kinder, aber es ist dadurch bei einem Kind geblieben.
Bei meiner Tochter war ich dann auch bei der Geburt dabei. Nach 28 Std wurde bei ihr doch ein Kaiserschnitt gemacht. Es war auch entsetzlich. Ich war wieder Traumatisiert und konnte Wochen lang nicht schlafen.
Krankenhaus ist für mich ein Alptraum geworden.
Ich bin Gott sehr dankbar, daß mein Sohn zu Hause auf die Welt kommen konnte. Die Geburt dauerte nicht lange und schnell war er da. Das war wunderschön. Wir sind unzertrennlich.
Das sieht für mich so aus, als wenn die Aufmerksamkeit zu 100% dem Baby zugeschrieben wird und die Mutter nur als Pickel angesehen wird, den es auszudrücken gilt. Schreckliche Entmenschlichung.
Ohne vom eigentlichen Thema etwas wegzunehmen- ich finde es problematisch, dass die traumatisierte Mutter im Beisein des Kindes von ihren Erfahrungen erzählt. Auch wenn sie noch klein ist, kann das bei ihrer Tochter große Schuldgefühle auslösen. Auch Aussagen über die mangelnde Bindung etc. Im schlimmsten Fall ist hier das Kind gleich nochmal mit traumatisiert. Das hätte man sicher für's Interview auch anders lösen können. Mir tut das Mädchen irgendwie leid.
Man ist in diesem Moment einfach unglaublich hilflos. Wichtig ist ein empathischer Umgang ❤. Danke für den Mut und die Aufklärung ❤
Bei mir war es auch ein ganz schreckliches Erlebnis sodass es nur bei einem Kind geblieben ist ...
Ich stand völlig unter Schock und habe stundenlang am ganzen Leib gezittert und wurde wo es dann richtig los ging ohnmächtig weil ich einfach nicht mehr konnte . Ich glaube, mir wurde Adrenalin gespritzt, jedenfalls war ich nach der spritze wieder so fit, dass ich mein kleines Mädchen auf die Welt bringen konnte . Bis heute kann ich mir keine Geburten oder detaillierte Geburtsberichte anschauen ohne ohnmächtig zu werden .
Es war ganz schlimm wie ich behandelt wurde, habe mich am nächsten Tag selbst entlassen weil die Tortur nach der Geburt weiterging .
Ich war psychisch so am Ende, dass ich am Tag der Entlassung etliche Kilometer gelaufen bin obwohl es mir untersagt war. Nun ist meine Tochter 15 Jahre alt und ich habe aus Angst ,dass nochmal durch machen zu müssen, kein zweites Kind bekommen .
Traumatisierung im Krankenhaus generell ist ein Problem.
Meine erste Geburt war sehr schmerzhaft .Sie hat sich so lange gedauert.Ich wurde während der Wehen alleine gelassen ,einmal kam ein Arzt in das ,,Wehenzimmer,,sah ,dass ich starke Schmerzen hatte und sagte kalt und empathielos ,,Es gibt sogar Frauen ,die in der Psychiatrie gelandet sind...das war eine traumatische Situation ,die man nie mehr vergessen kann.
Das waren vor 25 Jahren ganz aktuelle Probleme und öffentlich viel diskutiert! Ich war damals selbst schwanger und hatte riesige Angst. Warum ist bisher nichts passiert? Ich verstehe es nicht 🤷♀️
Klingt wie "wenn Patienten nur noch eine Nummer sind, und man nicht mehr den Menschen dahinter sieht"
Meine Hebamme war so schlimm. Sie hat mich ständig erniedrigt. Erst als mein Mann kam war sie etwas besser und hat damit aufgehört. Allerdings stellte sie als Krönung einen riesigen Spiel vor mir bei den Presswehen, als der Kopf meines Babys rausguckte. Ich habe schreckliche Angst bekommen und fragte mich in dem Moment, wann es je wieder normal werden sollte. Ich hatte Monate lang das Bild vor den Augen und meine Sexualität war in der Zeit massiv eingeschränkt. In einem Monat ist es soweit mit dem 2. Baby, ich habe Ängste und Albträume. Entbinde in einem anderen Krankenhaus und hoffe einfach, dass alles gut läuft….
Omg, ich hatte so eine liebe Ärztin und Hebamme. Vielen lieben Dank nochmal. ❤️
Mega schlimm, mit solch schrecklichen Gefühlen ein Kind zu bekommen.
Ich verstehe Ärzte, die handeln müssen, wenn die Geburt nicht weiter geht und das Kind nicht raus kommt. Die Gefahr, dass das Kind oder die Mutter sterben, dürfen sie nicht eingehen.
Trotz Notsituation, sollte man der Frau ein Gefühl von Respekt und Sicherheit geben.
Ist mir auch bei der ersten Geburt passiert. Mir ging es knapp 2 Jahre richtig psychisch besch.... und ich konnte anfangs auch meinen Sohn nicht annehmen.
Habe dann in meiner 2 Schwangerschaft aber mit der Klinik nochmal das Gespräch gesucht, mir wurde einiges erklärt, zugehört und sich entschuldigt. Deshalb habe ich auch beim zweiten KS dieses Krankenhaus gewählt und die zweite Geburt lief super.
Ich habe davon mit genommen immer meinen Mund aufzumachen und mich auch für mich stark zu machen.
Ich habe selbst im Rettungsdienst und in der Pflege gearbeitet und immer den Leuten alles erklärt aber ich weiß auch das macht nicht jeder bzw es gibt auch wirklich Notfälle da müssen wir reagieren. Wichtig ist es aber dann das Gespräch danach zu suchen.
Ich kann jeder Frau nur raten, sucht nochmal das Gespräch mit den Leuten.
Das ist so schrecklich, was diesen Frauen widerfahren ist. Das wünsche ich keinem. 🥺
Die sind oft so gemein zu einem! Man muss am besten immer seinen Mann dabei haben. Dann haben diese Leute mehr Respekt!
Meine Geburt hat mich auch traumatisiert. Ich bin mir nicht mehr sicher deswegen ob ich noch ein zweites Kind möchte. Bis zu den Presswehen hatte ich ne tolle Hebamme aber dann war Wechsel.. die war der Horror wollte mich erst zwingen im liegen zu entbinden als sie noch 10 mal Klingeln endlich kam. Ich wurde angeschrien dass ich richtig Press soll und zum Kind atmen und dass es meine Schuld sei dass er nicht kommt. Später kam raus dass er mit der Schulter fest steckte. Dann wurde er auf mich geworfen und für 2 Std einfach weggenommen ohne mir zu sagen warum..dann kam er und ich lag mehrere Stunden breitbeinig da und niemand kam zum nähen.. ich durfte ihn in der Zeit nicht halten und eine Hebammen schülerin war in diesem momenten einfach so da. Ich durfte auch kein pipi machen. Meine platzenta löste sich nicht und wurde einfach schmerzhaft rausgerissen und nach mehreren Stunden wurde ich dann ohne Betäubung genäht. Mein Sohn wog 4 kg und war 57 cm groß. Ich war sehr gerissen und hatte starke schmerzen dabei aber ich wurde nur angeschrien dass ich dann ne Vollnarkose bekomme wenn ich mich so anstelle bei den paar Stichen ..es waren 15... ich war völlig fertig und wir hatten keinen momentan als Familie richtig. Dann sind wir zu Station und plötzlich hieß es mein Mann dürfe uns auch nicht besuchen wegen Corona obwohl es anders besprochen war.. es war so Horror. Ich versteh dass sie Personalmangel hatten aber die erste Hebamme hat es soo toll gemacht .. wir waren die 1000 Geburt in dem Krankenhaus in diesem Jahr und es kam noch presse und es wurde scheinheilig gelächelt und so getan als wäre die Hebamme auf dem Foto immer bei uns gewesen und so. Ich würde nie nie wieder in dieses Krankenhaus (städtische Dortmund) .
Sollte ich jemals ein Kind zur Welr bringen, möchte ich meine Mutter dabei haben. Die würde den Ärzten und Hebammen schon was erzählen, wenn die mich so behandeln würden. Das geht GAR nicht. Vlt ist eine Hausgeburt, wenn möglich, echt das beste
Meine Frau ist sehr sehr jung Mutter geworden. Und sie wurde nur von oben herab behandelt. Hatte absolut kein Mitspracherecht bei ihrer Geburt... Unfassbare Umstände waren das. Des ist 22 Jahre her und sie möchte immer noch nicht weiter drüber nachdenken
Bei diesem Beitrag schüttelt es mich.
Und diese Frauen ruhen mir unendlich leid.
Ich hatte Glück, 4 Kaiserschnitte im Albertinen in Hamburg.
Der erste 30 Sunden nach Blasensprung ohne eine Presswehe trotz Wehentropf.
Ganz in Ruhe, alles erklärt. Der Anestesist jedes Mal an meiner Seite, immer gefragt wie es mir geht. Der Chefarzt danach noch zu mir gekommen und erklärt woran es lag. „ Da wusste ihr Körper was er tat“
Der Abdruck meines Beckens auf ihrem Dickkopf sprach Bände😅.
So können etwas Respekt und Empathie die Ganze Situation völlig verändern.
Ich bin übrigens Kassenversichert
Und immer im Hinterkopf behalten:
An einer natürlichen Geburt verdient eine Klinik so gut wie nichts. Ein Kaiserschnitt hingegen bringt gutes Geld, besonders, wenn die Patienten privat versichert sind. Eine Klinik ist heutzutage in erster Linie ein Wirtschaftsunternehmen
Daran sieht man auch einfach, dass diese Sache mit der Fall-Pauschale total veraltet ist & nur eine Sache des Profits ist🙄😒
Genau das habe ich als Vater auch erlebt. Alle Informationen musste man aus dem Krankenhauspersonal herausquetschen, die Mutter hatte keine Kraft dafür, ich weiß noch wie oft ich den nächsten Arzt gesucht habe. Das Problem ist unser privatisiertes Gesundheitssystem, das den dort arbeitenden Menschen keine Zeit lässt. Zu wenig Personal um "Zusatzleistungen" wie Erklärungen mitzuliefern.
Ich will meine Geschichte gar nicht erzählen, um (vor allem Schwangeren) keine Angst zu machen. Nur soviel, dass ich regelrecht Angst davor habe je wieder schwanger zu werden. Der eigentlich schönste Tag im Leben einer Mama war mein absoluter Alptraum. Heute lebe ich mit der Diagnose PTBS und habe eine Phobie vor Krankenhäusern entwickelt.
Danke das darüber berichtet wird!
Nach derartigen Erlebnisse wäre es schön, wenn sich mehr Paare trauen könnten, Kliniken und Ärzte, die so handeln anzuzeigen und auf Schadenersatz zu verklagen.
Vielleicht lernen die Geburtshelfenden dann auch alle wieder, dass sie Dienstleister sind und sich zu Teilen nach dem Willen der Gebärenden richten müssen.
Leider sind die meisten Ärzte unantastbar, wie der Anwalt schon sagte, es ist kein Schaden entstanden. Echt traurig 😢
Als Vater von (demnächst) zwei Kindern kommen mir die Tränen, wenn ich diesen Beitrag sehe.
Wir hatten das Glück, eine sehr unkomplizierte Geburt unseres Sohnes zu erleben.
Gewalt bei der Geburt kenne ich allerdings aus Erzählungen meiner Mutter, die auch 36 Jahre danach traumatisiert ist. Damals scheint es einfach normal gewesen zu sein...
So sind Erfahrungen unterschiedlich...Ich hab ein Problem mit Hebammen, seit bei meinem Sohn (2.Geburt nach KS)die Hebamme nicht zugehört hat und immer was von ihrer 25 jährigen Erfahrung gebrabbelt... Ich musste richtig deutlich werden und auf einen Arzt bestehen, der hat mir dann zugehört und richtig reagiert...
Ich möchte werdenden Müttern die angst etwas nehmen. Ich hatte wundervolle hebammen und Ärzte. Ich bin sehr dankbar dafür! Mir tut es so leid, was für Erfahrungen manche machen mussten..
Die Medien sollte mit aller Macht die Grundrechte und Demokratie verteidigen und dies wird mit dieser Reportage getan. Vielen Dank an die Journalisten ✝️❤
Das hat auch damit zu tun, dass in Krankenhäusern generell ein Mangel an geeigneten Fachpersonal besteht. Wir leben seit Jahren schon in einer Zeit des Kaputtsparens. Das das sich auf die Dauer aber rächt scheint die Politik wohl nicht zu interessieren.
Ich hab vor wenigen Monaten auch in Herdecke entbunden es war wirklich super die hebamme die ich hatte war wirklich super und obwohl wirklich viel los war hat sie immer wieder vorbei geschaut und als dir presswehen los gingen hat sich mich wirklich wunderbar animiert würde jederzeit wieder dort entbinden
Und eins noch, die Nabelschnur sollte nicht so früh durchtrennt werden.
Man müsste Frauen auch ehrlich sagen, was bei Geburt und Schwangerschaft passieren kann. Von Zahnausfall, Allergien, Knochenbrüchen, Dammrisse und Inkontinenz ist alles dabei. Trotzdem wird Kinder kriegen romantisiert bis zum geht nicht mehr.
Das Baby ist schon im Geburtskanal war bei mir kein Hindernis. 3 Personen haben mir mein Baby zurück gedrückt und ich wurde trotzdem aufgeschnitten und bekam auch noch eine Vollnarkose😡😰das volle Programm, meine Geburt hat dem Krankenhaus die höchst mögliche Abrechnungssumme gebracht😞
Ok ich hab davon noch nie was gehört. Gut das es diese Doku gibt.
Das tut mir leid für jede einzelne Person. Ich kenne das auch persönlich.
Hätte nie gedacht das es ausgerechnet im kreissaal zu solchen vorfällen kommt.
Ich glaube es...mein 4.Kind wurde aus diesem Grund zu Hause in aller Stille geboren..liebe zukünftige Mamas ...traut Euch ...Geburt ist keine Krankheit..es ist Teil des Wunder des Lebens...vertraut Euren Instknkten...
Ich hoffe das Monika irgendwann noch Gerechtigkeit erfahren wird....es klingt grausam was ihr da angetan wurde
Ich hatte das Glück auf Empfehlung im Klinikum Herdecke entbinden zu können. Es war meine erste Geburt, Kind hatte die Nabelschnur um den Hals gewickelt. Alles war human und auch wenn eine Saugglocke zum Einsatz kommen musste, hat alles ganz prima geklappt. Ich hatte nicht das Gefühl Gewalt zu erleben, es war unangenehm und der Ton nicht der sanfteste, aber ich hatte das Gefühl, dass wir gemeinsam arbeiten.
Eine Freundin die wenige Tage vor mir entbunden hat, hatte ebenfalls das Problem mit der Nabelschnur in einem anderen Krankenhaus. Eine natürliche Geburt war abso keine Option, der Kaiserschnitt stand fest.
Die Kinderintensiv hat mich wiederum traumatisiert - das ist aber eine andere Geschichte. Danke dem ganzen Team auch hier auf UA-cam - Ende des Jahres sehen wir uns dann für den zweiten Zwerg wieder ❤
Das tut mir so leid für die Frauen und ihre Kinder.. ich wünsche ihnen ganz viel Mut & Kraft diese Erfahrungen zu verarbeiten! Und auf der anderen Seite zeigt es mir wie glücklich ich mich schätzen kann, meine Tochter in Ruhe ohne Eingriffe von außen zu Hause bekommen zu haben ❤
Ich habe mein erstes Kind im Krankenhaus Herdecke bekommen. Wir haben uns damals ganz bewusst für diese Klinik entschieden.
Leider habe auch ich unter,als auch nach der Geburt sehr negative Erfahrungen gemacht.
Viele Dinge waren in Herdecke sehr gut,leider vieles auch nicht.
Meine 2 jüngeren Kinder kamen in einem anderen Krankenhaus zur Welt
Ich hatte mich vor meiner ersten Geburt mit dem Thema auseinandergesetzt und im Vorgespräch mit meiner Klinik eine klare Kommunikation unter der Geburt erbeten. Die habe ich auch bekommen. Keine Untersuchung, keine Intervention erfolgte ohne mein Einverständnis. Es war ein freundlicher und respektvoller Umgang, wie man ihn nur jeder werdenden Mütter wünschen kann.
Ich durfte schon vor 52 Jahren in einer Geburtsklinik in Steisslage zur Welt kommen. Auch die Geburten meiner Kinder waren zwar nicht schön (beide nach langen Wehen per Notkaiserschnitt) aber toll begleitet. Meine Große wurde aus dem Geburtskanal zwar "mit Gewalt" zurück geschoben (Herztöne blieben weg wegen mehrfacher Verschlingung der Nabelschnur), es wurde mir aber alles genau erklärt. Nach der Vollnarkose, als ich wieder wach war, kam die Ärztin und erzählte mir alles, was passiert war. War schade, dass die Süße nach 16 Stunden nicht "normal" kommen konnte, aber die Betreuung war prima. Bei meinem Sohn genauso. Obwohl er halb tot auch schnellstens geholt werden musste. Beide sind heute groß und kerngesund. Danke an die Ärzte und Hebammen "meiner" Klinik.
Kommunikation ist einfach das wichtigste. Wenn man spürt, dass man ernst genommen wird und einen alles erklärt wird, ist auch eine ärztliche Intervention in Ordnung.
Schlimm was hier alles erzählt wird🤦♀️ Ich kenne solche Geschichten "nur" aus dem Ausland. Egal wo, sollte keine Frau so behandelt werden. Das traurige und schlimmste dabei ist, dass es am Ende selbst Frauen sind die andere Frauen so behandeln.
Das kannte ich nicht, gut das man darüber gesprochen wird 👍
Mir tun die Frauen unheimlich leid. Es ist unfassbar. Ich hatte das große Glück, meine Tochter und meinen Sohn in einer Hebammenpraxis auf die Welt bringen zu dürfen und beide Male nach 4 Stunden nach Hause zu gehen. Beide Geburten liefen absolut liebevoll bei nur so viel Licht wie gerade nötig in einem schönen und nach Duftöl riechenden Raum statt ohne Schmerzmedikament und nur einer Hebamme. Der Arzt hielt sich im Nachbarzimmer für einen evtl. Notfall bereit und kam nur zur Nachuntersuchung herein. Selbst diese führte er dann so einfühlsam und auch nur mit einer Stirnlampe durch. Ich bekam beide Kinder sofort auf die Brust und auch die Nabelschnur wurde nicht sofort durchtrennt. Ich bin sehr sehr dankbar dafür ❤
Ich wünsche allen Betroffenen, dass sie das Erlebte irgendwann mithilfe einer Traumatherapie überwinden können 🙏🏻
Ich bin per Kaiserschnitt geboren wurden und meine Mama musste dann 3 Tage auf intensiv und durfte mich nicht sehen. Dazu das ich auch eine kleine Missbildung hatte und viel im Krankenhaus die Jahre verbracht habe ist natürlich die Bindung zu meinen Eltern obwohl sie ja nix dafür können nicht gerade so gut. Merkt man auch mit den Umgang zu anderen Menschen.
Danke für eure Offenheit 💚🙏
Fühlt euch umreicht🌸
Richtig schön, dass sie nach dem Kaiserschnitt ihr Baby direkt halten durfte. Mir wurde mein Sohn kurz gezeigt und dann in ein anderes Zimmer gebracht. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor und ich habe die ganze Zeit nach ihm gefragt. Sie haben ihn nicht nur sauber gemacht und untersucht, sondern auch für eine Geburtsmappe ein Foto und einen Fußabdruck gemacht. Bevor ich ihn das erste mal halten durfte. Dann war er mit meinem Mann in einem Kreißsaal, während ich noch fertig zugenäht und sauber gemacht wurde. Ich hatte die ganze Zeit diesen Urininstinkt, mein Neugeborenes halten zu wollen. Falls ich noch ein Kind bekomme, hoffe ich sehr, dass ich natürlich entbinden darf.
So schrecklich, unfassbar.
Kennen wir auch so leider, macht den Start am Anfang nicht ganz einfach... ich hätte die Hebammen am liebsten an den Ohren zu uns gezogen. Schichtwechsel über mehrere Stunden, die letzte Hebamme der Schicht war ok, ok ist nicht gut...
Aber das sollte uns als Familie noch mehr als Team zusammen bringen.
Geburt ging 23 Stunden, davon ca 10 echt Übel.
Meine Frau hat durchgezogen, Power Frau 👍
Ihr alle seit Power Frauen, Top Leistung an jede einzelne.
Ich finde es schrecklich zuhören denn ich wurde zu jedem Schritt informiert und warum gemacht wird der Ärztin. Meine hebamme hat mich während der wehen höchstens 4 mal untersucht und ich war mega toll die geburt. Es tut mir so unglaublich Leid zuhören 😢
Mein sohn habe ich mit einem Kaiserschnitt zur Welt gebracht, aber es war einfach nur schrecklich...es kam mir ewig lang vor und da habe ich nach gefragt und die sagten..jajaja er ist schon längst draußen. Ich war natürlich geschockt, weil ich ihn nicht schreien gehört habe, dann kam er auf die intensiv. Als er auf dke Säuglingsstation kommen konnte wurde er (ohne mir bescheid zu geben) ihn ein anderes Krankenhaus gebracht. Kurz und knapp es war katastrophal und in meinem Mutterpass steht nichtmal, dass ich einen Sohn zur Welt gebracht hab...
Sowas muss dringend mehr an die Öffentlichkeit ☝️ Und wirklich jede 'r dieser Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden!Würde mir so etwas passieren,gäbe es ein Riesenunglück für solche Leute.
Habe ich selbst erlebt. Konnte nie eine Bindung zu meinem Kind aufbauen. Heute haben wir keinen Kontakt mehr 😢
Ich möchte hierzu für noch ein weiteres Thema sensibilisieren: freiberufliche Hebammen und deren Schadensersatzpflicht. Hier gibt es in Deutschland ein extremes Problem.
Hebammen haben eine massive rechtliche Verantwortung. Wenn ein Kind durch ein Fehler der Hebamme z.B. behindert wird. Dann muss die Hebamme den kompletten Schadensersatz leisten, der bis zur bis zum Lebensende des Geborenen ein Schadensersatzpflicht auslösen kann, also z.B. müsste für 80 Jahre Rente bezahlt werden.
Aufgrund dessen schließen Hebammen Haftpflichtversicherungen ab, die sehr hohe und stetig steigende Beiträge haben (2020 lag der Eigenbetrag bereits bei 9098 €, und das nur für die eine Versicherung!)
Ohne freiberufliche Hebammen, die meisten die Geburtshilfe leisten, gebe es sehr eingeschränkt Wahlmöglichkeit zum Geburtsort und möglicherweise auch keine flächendeckende Geburtshilfe in Deutschland.
Bei meiner Zweiten Geburt war die Hebamme voll genervt hat es mir sogar gesagt ...
Es war keine schöne Geburt.
Aber die erste war die Hölle....
Naja beide Kids gesund und munter das ist wichtig
Dadurch sinkt die Bildung des Bindungshormons Oxytocin sowohl bei Mutter als auch dem Kind, was zur seelischen Traumatisierung führt und beim Kind ein Bindungstrauma auslöst.
Meines Erachtens ist das schwere Körperverletzung.
Gott sei Dank hatte ich 2. schöne Geburten mit tollen Hebammen. Ich war im marienkrankenhaus in Hamburg Landwehr. Ich war sehr zufrieden mit dem Kreißsaal
Jo, ich glaube jetzt will ich noch weniger schwanger werden 🙈
Ich fand die Geburt meines Kindes auch schrecklich. Für mich war danach klar, einmal und nie wieder.
Zum Glück hatte ich 2 natürliche Geburten mit guter Betreuung. Der Horror was gewisse andere erleben mussten:-(
Diese Dokumentation hat mich zum Weinen gebracht, denn ich habe das selbe Leid erfahren. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass ich ein feiertags Kaiserschnitt war, welche mehr Geld fürs Krankenhaus bringen….
Hab nach jahren noch traumata. Zu viel geschehen...
Geburt ist einzigartig, jede Frau reagiert anders empfindlich, bei ihrer ersten Entbindung überhaupt. Ich hätte mir gewunschen, Partner oder Verwandter ... dabei zu haben. Man ist sehr hilflos, und es zur Gewalt kommen sollte, hilft die Begleitperson sehr.
So wahr , schön das auch Frauen berichten die es selber erlebt haben. Selbstbestimmend 👍👏
Es ist schwer nur zu schauen 😔
Geringe Bezahlung, viel Stress...
Natürlich sollten die Hebammen in Deutschland die Mütter in allem unterstützen, ich sehe das Problem aber in den oben genannten Faktoren. Aus purer Boshaftigkeit wird das mit Sicherheit nicht gemacht.
Eine tolle Klinik davon sollte es mehr geben!!!🥰😍😘
Mein Vater wurde von einer Ärztin gesagt, warum lacht ihr Vater weiß er nicht das er sterben wird... Wir waren im Schock Zustand... Echt traurig 😢
Vielen dank als mann ist das wissen eine große hilfe das drumherum zuverstehen um der frau dabei zu unterstützen, beizustehen und nicht das man selbst auch überfordert ist. Auch wenn wir es sind da man im großen ganzen nicht helfen kann.
Hatte auch eine schwierige Erfahrung. Mir wurde nicht geglaubt, dass die Blase gesprungen ist. Und dann hieß es auf einmal: oh das Kind kommt. Als ich noch am wehenschreiber lag.
Ich hatte die ganze Zeit presswehen..
Ich möchte hier das VPH in Bensberg positiv erwähnen. Sogar als es dringend wurde mein Kind mit der Saugglocke zu holen, hat man mir vorher noch erklärt wieso und weshalb dies nun nötig ist. Auch vor jedem Muttermundscheck hat man mir gesagt, dass man mich nun berührt. Auch jeder Schritt wurde mir vorher erklärt. Über die PDA durfte ich selbst entscheiden. Negativ war jedoch die Zeit auf der Wöchnerinnenstation. Dort gab es zwei Krankenschwestern die ich persönlich wenig empathisch fand. Aber das ist mit Sicherheit auch sehr individuell. Aber der Großteil des Personals war dort sehr nett und freundlich auch im größten Stress. Vielleicht liest das ja zufällig eine Schwangere die im Grosraum Köln wohnt und noch auf der Suche nach einem Krankenhaus ist.
meine erste Entbindung war so schlimm und traumatisierend das ich in die Psychiatrie musste... Diagnose... Posprtale Psychose.n..
Damals bei der Geburtvorbereitung besuchte meine Frau und ich ein Seminar einer Hebamme. Das war der erste Kontakt zur rechten Esoterik Szene. Die Hebamme hasste mich, weil ich Medikamente gegen Schmerzen als gut befand. Nach der Geburt der Kinder gab es ein Treffen mit den Teilnehmern. Ein Paar, welches mit der Hebamme befreundet war, hatte eine Feier organisiert. Er hatten einen Schmiss am Kinn und sie schwärmte von ihrer Rolle als Deutsche Mutter. Der Abend war nicht gemütlich. Nie wieder Esoteriker in meinem Dunstkreis, diese Leute sind total daneben.
Auch ich hatte nach einer traumatisierenden Behandlung bei meiner ersten Geburt im Krankenhaus 3 achtsame Hausgeburten.