Digitaler Salon: Blinded by the Hype?

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  • Опубліковано 7 гру 2022
  • Das Metaverse: Eine neue virtuelle Welt, ein Ort, an dem 3D-Figuren laufen, kaufen, spielen und singen können. Eine noch in den Kinderschuhen steckende Plattform, um Geschäfte zu machen und neue Ideen auszuprobieren. Schon seit geraumer Zeit bemühen sich Großkonzerne um die Sicherung “der besten Plätze” und Behörden sowie zivilgesellschaftliche Akteure fragen sich, ob, wie und wann sie “dort” sein müssen. Das Potenzial und der Hype sind groß, die Ausgaben für den Aufbau der technischen Infrastruktur gewaltig (Milliardenverluste schreibt die Abteilung von Meta, die sich mit dem Metaverse beschäftigt). Doch wie steht es mit der politischen Regulierung? Nicht zuletzt die Rufe nach frühgreifenden Rahmenbedingungen - gerade von der EU, die sich allerdings bisher abwartend zeigt - befeuern die wahrgenommene Bedeutung der digitalen Virtualität. Braucht es eine eigene regulatorische Logik für das Metaverse oder reichen die bestehenden Regulierungen aus? Welche neue Handlungsvielfalt - nicht nur für Gamer*innen - bietet uns die Chance auf ein hybrides Leben im digitalen Raum? Wer sollte hier darüber entscheiden, was wir dort zukünftig sehen, hören und lernen werden: die Plattformfirmen, die Politik, die Nutzer*innen? Ist ein Metaverse im öffentlichen Interesse überhaupt denkbar?
    Die Moderation übernimmt Katja Weber (radioeins, Deutschlandfunk Nova) und diskutiert unter anderem mit:
    Luise Frohberg ist Gründerin des Startups Taara Quest - einer Community und Plattform für gamebasiertes Führungstraining im Metaversum. Ihre Vision ist es, Frauen in Führung durch immersives Lernen und virtuelle Rollenspiele zu stärken.
    Rebekka Revel ist Künstlerin und hält einen PhD in Anthropologie, Kunst und Buddhismus. Nach ihrem Studium wandte sie sich der Tech und web3 Community zu und gründete den NFT Club Berlin mit. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Bildung von persönlichen Gemeinschaften und Stärkung der Schnittstelle zwischen Kunst und web3.
    Matthias C. Kettemann ist Professor für Innovation, Theorie und Philosophie des Rechts am Institut für Theorie und Zukunft des Rechts der Universität Innsbruck. Er ist assoziierter Forscher am Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) und leitet die Forschungsgruppe „Globaler Konstitutionalismus und das Internet“ und das Forschungsprojekt „Völkerrecht des Netzes.“
    Die Einführung übernimmt Philipp Meier, er ist assoziierter Doktorand am HIIG und verantwortlich für Business Operations und Partnerschaften beim Berliner Technologie-Startup Peregrine Technologies.
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