Unsere Kinder (3 & 6) weisen leider noch immer eine negative jährliche Rendite auf. Wir planen daher, sie demnächst durch einen kostengünstigen All-World ETF zu ersetzen.
Negativer Cashflow.... hm... sowas ist schlimm. Meine Empfehlung in so einem Fall: Über Investments nachdenken, die einen Ausgleich bieten. Zum Beispiel Rohstoffminen mit Kinderarbeit oder Organhandel.
Ich habe Familie, eine abbezahlte Immobilie und seit neuestem auch eine echt miese Krankheit. Denkt daran, auch zwischendurch zu leben, Spaß zu haben und die Privilegien, die ihr habt, zu würdigen!
Viele Entscheidungen habe ich unbewusst getroffen und heute bin ich für die meisten sehr dankbar. Mein Mann und ich haben 2015 ein kleines Haus gebaut, es ist nun fast abbezahlt. Wir arbeiten beide aktuell halbtags und genießen die gemeinsame Zeit mit unseren beiden Kindern sehr. Wir haben intuitiv einiges richtig entschieden und bei manchen Dingen auch einfach Glück gehabt. Nicht jeder Plan geht auf, das Leben kommt einige Male dazwischen. Aber es ist ein tolles Gefühl, wenn man nach einigen Jahren weiß etwas richtig gemacht zu haben.
@@SB-md4xf wir leben in RLP. Wir sind erst seit Anfang des Jahres beide auf Teilzeit gegangen. Unser Haus haben wir dank erspartem Eigenkapital, viel Eigenleistung, günstigen Zinsen und Minimalismus beim Bau recht günstig bauen können und daher eben auch schnell abbezahlt. Erbe gab es keins und wird es keins geben. Zumindest nichts von dem wir wissen oder mit dem wir rechnen.
@@Julesleben Gratulation! Das klingt echt toll! 👍 Ich glaube, da hat man noch viel mehr Freude an diesem Besitz, wenn man sich das so erarbeitet hat. 😃
Hi, 1000 Dank lieber Saidi, dank deiner und anderer Videos von Finanztip habe ich meine Altersvorsorge und meine komplette Geldanlage selber machen können, obwohl ich zu dem Zeitpunkt, als ich euch kennengelernt habe bereits 61 Jahre alt war! So Cool ! Merci!!
Lebensentscheidungen „mit Bedacht“ angehen können ist vermutlich ein bisschen in die Wiege gelegt. Habe flott studiert und spät geheiratet und Kinder bekommen. Die sind nun erwachsen, das Haus ist abbezahlt und mit Rente und Betriebsrente lebt es sich im Alter sehr auskömmlich. Das ganze über lange Zeit mit einem Einkommen der Höhe „Lehrer“ (bin aber keiner), ohne Scheidung, eine kleine späte Erbschaft trägt zum Polster bei. Die Dinge können mit Bedacht ganz gut laufen, etwas Glück dabei schadet gewiss nicht. Allen, die am Anfang stehen, Mut!
@@renew_nrg7695 Ja, hat er !!! Sagt man nicht, ich bin Vater geworden, ich habe eine Tochter bekommen ??? Letztendlich ist er Vater, hat das Kind mit großgezogen und hat keine Scheidung hinter sich !!!! Wenn Wolfgang dazu noch Glücklich ist, sag ich mal ;: ALLES Richtig gemacht !!!
Ich bin 29 Jahre alt bin verheiratet, habe nach meiner Ausbildung noch einen Techniker gemacht und verdiene aktuell sehr gut. Meine Frau arbeitet auch 100% und wir haben letztes Jahr eine gemeinsame Wohnung ( 120qm) gekauft. Zudem Spare ich jeden Monat 250€ in einen MCSI World Etf. Ich glaube, dass ich finanziell somit sehr gut aufgestellt bin auch wenn die Wohnung eine sehr große Belastung darstellt, aber ich später davon profitieren werde.
Nicht unbedingt, habe es schon anders gesehen❗️☝️Das bei nicht mal 30qm schon Ende im Gelände oder ein Häuselbesitzer, nach 30 Jahren Pfändung und er aus lauter Verzweiflung mit einer Waffe versucht es zu verhindern, laut Architekt. 😎
Ich fühle mich hier ziemlich exotisch... Hauptschulabschluss, eigene Immobilie bis 39 abbezahlt, Sparrate von 700€ und Work-life Balance so ausgeglichen dass ich bei einem guten freund noch einen 538€ job angenommen habe. Für mich könnte es nicht besser laufen😅
@@christian3332 den hab ich bei einem freund und die ganze firma (7leute) gehören zu meinem Freundeskreis, weshalb es eher eine soziale Angelegenheit statt Arbeit für mich ist. Quasi nur aus Spaß an der Freude
@@christian3332wieso? Nebenjobs können sehr chillig sein. Kanus vermieten, Kletterkurse geben, Tauchequipment ausgeben, usw. Wenn man gut verdient, macht man das eher als bezahlte Freizeit, denn echte Arbeit.
Es gibt viele schöne Sachen, denen man sich in der Freizeit widmen kann und die zusätzlich sogar Geld bringen oder ersatzweise einen Vermögenszuwachs. Die Beschäftigung mit Kunst oder alten italienischen Motorboote oder bestimmten Oldtimern oder historischen Musikinstrumenten wären einige Beispiele. Ich kenne Leute, die sich hobbymäßig schon lebenslang mit solchen Dingen beschäftigen, und ich bin mir sicher, die sind durch ihr Hobby wohlhabend geworden (nicht durch ihren Beruf).
Über welchen Hauptjob sprechen wir denn hier, der neben dem Abzahlen einer Immo noch eine Sparrate von 700€ zulässt? Und bei the way, warum dann noch einen Nebenjob? Alles sehr fragwürdig.
Ich plane bereits, mir eine Wohnung zu kaufen. Ich habe keine Lust mehr auf die ganzen Vermieter und extrem schwachen Hausverwaltungen, die nur Flickschusterei betreiben und nix in den Wohnungen instand halten oder renovieren. Es geht nicht immer nur ums Geld, sondern auch um die Wohnqualität, die dann auch einen Einfluss auf die Lebensqualität hat.
Mit einer Eigentumswohnung geht es oft nicht besser, weil du als engagierter Mensch dann gegen schwache Hausverwaltungen UND gleichgültiger Mitglieder Deiner Hausgemeinschaft anrennst. Es braucht ja für jeden Mist einen Beschluss.
@@thomasb.7914 Guter Punkt, Eigentümer-Versammlungen sind mühselig. Und wenn die Mehrheit beschließt z.B. einen teuren Gärtner für die Außenanlage zu engagieren, muss man mitzahlen.
@@karol259 Na dann erzähl mal, was das so für ein Stress ist. Das mit den Versammlungen habe ich schon gehört. Super, als Mieter trage ich dann viele dieser Kosten und darf nichts entscheiden. Welchen anderen Stress gibt es denn?
@@Yuusou. Als Eigentümer trägst du alle Kosten die mit der Immobilie Zusammenhängen. Auch die gesamten Renovierungsarbeiten am Gemeinschaftseigentum oder Kosten für eventuelle Rechtsstreitigkeiten. Habe eine Ausbildung als Hausverwalter gemacht und weiß wovon ich spreche. In einer WEG mussten z. B. die Eigentümer über 150.000€ für eine sich über Jahre hinziehende Rechtsstreitigkeit mit einem Miteigentümer zahlen, weil der Tiefgaragenstellplatz beim Bau des Gebäudes 40cm schmaler geworden ist als in den Bauplänen vorgesehen und dieser Mangel sollte nun beseitigt werden😅. Als Mieter ist dir das alles egal Kauf dir lieber ein Einfamilienhaus.
Mir gefällt es das Du die Dinge von verschiedenen Seiten betrachtest und nicht - wie viele andere - glaubst den einen "richtigen" Weg für alle zu kennen. Frei nach dem Motto: Viele Wege führen nach Rom.
Ich habe mir, allerdings auch dank glücklicher Umstände, eine Wohnung kaufen können und diese inzwischen abbezahlt. Das war damals due beste Entscheidung meines Lebens, weil ich nun der Rente entspannter entgegen gehe. Die Wohnung ist mein Polster und wird erst verkauft, wenn ich einmal ins Heim müsste. An mein jüngeres Ich würde ich heute sagen, Kauf dir eine erste kleine Bude, wenn die finanzielle Belastung nicht zu hoch ist und du auch im Falle einer Arbeitslosigkeit die Raten ein paar Monate lang bedienen kannst (> lieber eine höhere Sondertilgung und dafür niedrigere monatliche Belastung).
Beim Wohnen ist entscheidend: 1. Wie viel Qm brauche ich für meine Familie? Und 2. Kaufe ich aktuell möglicherweise völlig überteuert ein? Wer mehr als 25 Jahresmieten zahlt wird dafür auch noch mit 60 Jahren büssen. Habe selbst einige Beispiele im Freundeskreis: Gerade Immobilie für 1 Mio + gekauft. Da ist klar wie die nächsten 20 Jahre aussehen werden/müssen. Dabei hätte man auch einfach für 1500 oder 2000 Euro etwas sehr schönes mieten können. In 25 Jahren macht das 1 Million Unterschied. Haben oder nicht haben.
Ja eben. Der Mieter hat nach den 25 Jahren nichts, der Käufer hat eine Immobilie. Üblicherweise dank Inflation in 25 Jahren mehr wert als der Kaufpreis, oftmals mehr als das Doppelte. Korrekt, es soilte nach dem Abzahlen noch etwas Leben übrig sein und vielleicht sollte man Erben haben und lieben. Übrigens: niemand zwingt deine Freunde, in ihrer Immobilie zu leben. Sie können sie auch vermieten und krankerweise oft zum Preis einer Kreditrate. Dann zahlt der Mieter den Kredit ab. Don't hate the players, hate the game.
@@therealmaddin die Zinsen und Kaufnebenkosten sind komplett weg. Bei der Tilgung musst du noch Rücklagen drauflegen und ggf. Nebenkosten, um mit der Miete zu vergleichen. Man sollte sich weder Miete noch Kauf schönrechnen.
Es stimmt, dass es gut is, eine finanzielle Stabilität für Kinder zu haben, aber vergiss nicht, dass es auch eine Zeitbeschränkung gibt, und mit der Natur lässt sich nicht verhandeln.
Sehr schön, dass ihr "Wohlstand" hier nicht mit Geld-Vermögen gleich setzt! Je älter man wird, desto mehr merkt man, dass eigentlich (Lebens-)Zeit die einzige begrenzte Ressource ist. Wenn man den Rest halbwegs vernünftig auf die Schiene bekommt, ist Geld mit der Zeit immer nebensächlicher.
Wichtig ist auch Freizeit als ein gewissen Wohlstand zu sehen... Wenn ich eine Sparquote von 70% und höher habe... kann man auch überlegen, ob man nicht vielleicht stunden reduzieren möchte und dann halt "nur" ne Sparquote von 50-60% zu haben...
Was hier meiner Meinung nach noch ein interessanter Gedanke wäre: In vielen Fällen zahlt man mit seiner Miete lediglich indirekt die Tilgung für den Kredit des Vermieters. Der Preis für die Flexibilität ist also, dass man eine Immobilie abbezahlt, die einem am Ende nicht mal gehört.
Früher vielleicht. Heute sind die Immos so teuer sodass du fast das doppelte an Miete verlangen müsstest. Ich zahle hier nach 15% Mieterhöhung gerade mal 850 für ne 5 Zimmerwohnung für die du derzeit mindestens 1600-1700 kalt bezahlen müsstest. Alleine die Zinsen wären höher als die Miete + ich muss mich um nichts kümmern. Als Vermieter bist du richtig arm dran. Den ganzen Stress mit Mietern gebe ich mir nichtmehr.
Ich habe eine Arbeit die mir sehr viel Spaß macht und eine Wohnung gekauft und auch einen Aktien Sparplan und die Altersvorsorge Und mich nicht für Kinder und Familien entscheiden es ist alles super so wie es ist
Na ja - die richtige Berufswahl ist natürlich entscheidend. Aber nicht nur der Beruf, auch der Arbeitgeber. Für Ausbildungsberufe ist die Industrie immer vorne mit dabei. Was hier nicht erwähnt wurde ist aber tatsächlich das Aufgabenfeld. Ich habe mich hier immer für das entschieden was vom Arbeitgeber gesucht wurde, was aber möglichst wenige tun wollten. Das hat mir nicht nur einen einfachen Zugang zum Job gegeben, sondern hinterher auch immer eine Spezialisierung die von anderen nicht vorgewiesen werden kann, die aber gesucht ist. Daher besetze ich mit Mittlerer Reife auch Positionen, die für Studierte ausgeschrieben werden und ich verdiene auch entsprechend. Von daher ist das mit Studieren führt zu höherem Einkommen immer eine generelle Sache, die im Einzelfall widerlegt wird.
Je älter ich werde, desto mehr zweifle ich an den "Werten", die uns glaubhaft vermittelt werden (Schule, Studium, Job, Familie, Kinder) und alles wird schon werden ...es reicht ein Schicksalsschlag und alles ist anders, daher, "wenn du Gott zum lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen" ..
Was ist denn an Lernen (Schule, Studium) Arbeit, Familie, Kindern so schlecht bzw zweifelhaft? Die Alternative Analphabetismus Faulheit und Einsamkeit erscheint mir viel zweifelhafter und ein "Schicksalsschlag" ist einsam und dumm wahrscheinlich eher noch schlimmer zu ertragen, oder?
"Werte" ist vielleicht etwas hoch gehängt. Was soll man den Leuten den erzählen? Mach dein Ding und schau, was dich glücklich macht. Manche Menschen sollen angeblich sogar Spaß haben an Sport oder Mathe. Absurd, nicht?
Für mich hat sich der Hausbau gelohnt. Doppelt so großes Grundstück, 40qm mehr Wohnraum für 200€ mtl. weniger Belastung. Zudem keinerlei Mietsteigerungen. Und da ich da jetzt seit 5 Jahren drin wohne, ist die Wertsteigerung schon jetzt enorm, da vor Corona fertig gebaut. Nir Vorteile, keine Nachteile. Bin aber auch als Polizist sesshaft und muss niemals weit zur Dienststelle fahren. 👌🏽☺️
@@erstgeborener Nö. Hab nen guten Notgroschen. 😉 Zudem ist das Haus erst frisch gebaut. Der Notgroschen ist so groß, dass er erstmal ein paar Jahre auffängt.
Viele, die vor 30 Jahren genauso gedacht haben sind vor 2 Jahren beinahe durchgedreht, Weil ihnen der Gesetzgeber gesagt hat: So ein Mindestmaß an CO2-Effizienz braucht jedes Haus, man kann nicht Unmengen Öl/Gas durch den Schornstein jagen. Auch immer an die Kinder denken bei solchen Entscheidungen. Die fragen dann vielleicht in 30 Jahren mal: Und was hast Du gemacht?
@@DanMCcrumOfficial Ich könnte das Haus fast komplett jetzt schon mit meinem Depot raus lösen und denke, dass ich mir genügend Gedanken gemacht habe. 😉
@@christian3332 Ich vertraue nie auf die Aussagen anderer zu deren klugen Entscheidungen oder Renditen. Reine Erfahrungssache, denn - wenn man den überhaupt bekommt - beibgenauerem Blick steht vieles schnell in anderem Licht. Polizisten verdienen aber nicht sooo schlecht. Aber so Storys 40qm mehr als vorher und günstiger als Miete ist ziemlich unrealistisch bei fairer Gegenüberstellung. Vieleicht viel EK (Erbschaft?) oder niedrige Tilgung. Mietrendite vor Kosten liegt aktuell im Schnitt bei Wohngebäuden bei 3,9%. Bei Bestandsmietverträgen meist niedriger. Finanzierung auch bei 1% Zinsen ist - korrekt berechnet- bezogen auf die monatliche Belastung teurer: 1% Zinsen, 3% Tilgung (bei 1% Zinsen wegen des Zinsparadoxon auf jeden Fall mind. zu empfehlen), mind. 1% Abschreibungen (2,5% auf Bodenwert....), Instandhaltung 1% kommt man auf ca. 6%. Selbst wenn man Abschreibung und/oder Rücklagen ausser Acht lässt, ist die Aussage: billiger als Miete bezogen auf die monatlichen Kosten unglaubwürdig. Viele lassen Erwerbsnebenkosten, den Zuschuss der Eltern, EK bei der Betrachtung aussen vor. Auch die Aussage "Instandhaltungsrücklage brauche ich nicht, habe genug Geld auf der hohen Kante" ist ja mathematisch und logisch Nonsens, da diese dennoch dennoch den langfristigen laufenden Kosten hinzugerechnet werden müssen, egal, ob man sie monatlich, jährlich leistet, schon hat oder was auch immer. Finanzen und Immobilien im Speziellen sind für viele emotionale Themen und die Entscheidungen werden meist weder rational getroffen. Daher wie gesagt: Ich traue in diesem Bezug niemandem, nicht weil ich böse Absicht unterstelle, sondern, weil viele es nicht besser wissen. So oft erlebt. Von der Kapital-LV die angeblich 6% bringt (in Wirklichkeit nach 19 Jahren negative Nominalrendite!) über fantastische Dividendenrendite, die bei genauer Betrachtung eher mies war (Stichwort:"persönliche Dividendenrendite"😂) und auch Mietrenditen die am Ende statt deutlich positiv eher ins negative tendieren... Lassen wir ihm seinen Glauben. Hauptsache ist doch, dass er sich wohlfühlt und mit seiner Entscheidung gut schlafen kann. Vieleicht passen bei ihm ja auch die Rahmenbedingungen. Das Depot im Wert der Bankverbindlichkeiten trotz Immobilienkauf vor 5 Jahren mit EK und NK spricht ja dafür, daß da genügend Substanz ist (mit Bitcoin reich geworden, Erbschaft, gut verdienende Ehefrau...).
Eigentum und ETF sparen laufen bei mir nebeneinander allerdings bin ich bald fertig, vor 5 Jahren oder jetzt würde ich niemals Eigentum kaufen die Preise und Zinsen sind durch die Decke gegangen und werden dem nicht gerecht was man dafür bezahlt,meine Wohnung hat das dreifache des Preises erreicht und das innerhalb von 18 Jahren.
Der € hat an Wert verloren. Nicht Deine Immobilie hat an Wert gewonnen. Schwierig zu verstehen. Auch ist Deine Immobilie nur so viel wert, wie jemand bereit ist dafür zu bezahlen. Und das ist meistens deutlich niedriger als die Fantasiezahl im Kopf.
@@m.j.41 Ich lebe nicht in einem Dorf sondern in einer sehr teuren Großstadt und wie du bestimmt noch nicht mitbekommen hast,ist der Wohnraum hier sehr knapp hier läuft das mal ganz anders als du dir denkst.Ich habe auch nicht vor zu verkaufen,es dient als Standbein einer Altersvorsorge,habe ich doch geschrieben....
@@johnmajor9564 Stark. Ehrlicherweise wohne ich ziemlich gerne in Deutschland. Könnte mir nicht vorstellen irgendwo anders hj leben. Aber wer weiß. Man bleibt ja nicht immer derselbe Mensch und entwickelt sich weiter. Alles Gute für Sie da unten
Das Thema des Videos ist sehr wichtig, ich bin aber immer wieder erstaunt, wie begrenzt die Deutschen denken/handeln müssen. Z. B. Hauskauf:Hier in Norwegen oder Amerika, kauft man sich ein Haus/Wohnung und passt die Lebenssituation nicht mehr zur Räumlichkeit, Kinder, Scheidung, Alter, dann verkauft man die Immobilie und kauft sich was Passendes/Neues.
Hier in Deutschland kommt man aber auch nicht einfach so aus den Verträgen wieder raus. Die Kaufnebenkosten wurden ja schon genannt. Da ist dann also schon mal locker ein mittlerer bis hoher 5stelliger Betrag einfach weg. Hinzu kommen nochmal mehrere 10tsd Euro Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank und sollte das Haus in der Zwischenzeit im Wert gestiegen sein, greift auch das Finanzamt nochmal richtig in die Tasche, zumindest wenn man die Immobilie nicht selbst bewohnt. So einfach ist das daher alles nicht. Und dann noch eine ganz persönliche Situation: Wir bauen seit 4 Jahren mit viel Pleiten und Pannen (u.a. Insolvenz des 1. Bauunternehmens) und ziehen nächsten Monat endlich ein. Ich hoffe doch wirklich sehr, dass dies der erste und einzige Hausbau in unserem Leben ist, denn nochmal möchte keiner von uns durch diese Hölle gehen, die uns fast die Ehe gekostet hat. Ich bin froh, dass wir gebaut haben, aber es war eine Grenzerfahrung/ -überschreitung in jeglicher Hinsicht, die ich wirklich niemandem wünsche.
Das ist keine Frage von begrenztem Denken, es ist in Deutschland aus der Historie heraus so, dass einen großen Mietmarkt gibt und der Mieterschutz sehr gut ist. Daher ist es hier schlicht nicht notwendig zu kaufen. In Deutschland ist das eher nur eine Lifestyle-Frage, ob man kauft oder nicht. Das ist in vielen Ländern ( wie USA und Norwegen) anders, denn da ist aus historischen / strukturellen Gründen der Mietmarkt klein und es gibt für Mieter mitunter weniger oder kaum Schutz. Zum Beispiel wurden in Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion viele Wohnungen an die Bewohner privatisiert. In Ländern wie Rumänien, Slowakei, Ungarn gibt es traditionell viele Eigentümer. Auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes und auch auf den Wohlstand der Menschen hat das nur geringen Impact, kann aber sogar vorteilhaft sein. In der Schweiz ist die Eigentumsquote ähnlich niedrig, wie in Deutschland, schlecht geht es den Schweizern im Mittel aber nicht. Man muss auch aufpassen, dass man in Vermögensvergleichen zwischen Ländern mit hoher und niedriger Eigentumsquote nicht den Fehler macht nicht zu berücksichtigen, dass Wohnen halt nicht substituierbar ist und daher die selbst genutze Immobilie oft nur eine Vermögensillusion ist. Steigen die Immobilienpreise, steigt auf dem Papier das Vermögen. Jedoch besitze ich weiterhin genau das Haus in der konkreten Lage, Größe und Qualität. Ich kann aber über das Vermögen nicht verfügen um es zum Beispiel in Konsum oder Luxus zu stecken. Wenn ich das Objekt veräußere, benötige ich ein anderes, welches in vergleichbarer Lage usw genau das gleiche kostet, wie meines. Geldvermögen (hierzu gehören auch zum Beispiel Aktien) oder fremdgenutzte Immobilien hingegen stellen ein tatsächliches Vermögen dar, weil ich es nutzen und frei darüber verfügen kann (für die Ausbildung meiner Kinder, mehr Urlaub oder um meinen Lebenstandard zu erhöhen). Insgesamt ist der Wohn- und Gebäudestandard in Deutschland sehr hoch und es lebt sich nicht schlecht auch in Mietobjekten. Ich selbst favorisiere ein möglichst hohes Vermögen bei ansonsten weniger Eigentum und mehr Besitz. Eigentum verpflichtet halt auch, so sind beim Dienst-PKW Reparaturen usw. Sache des Arbeitgebers (Eigentümers) und ich habe aber als Besitzer die Verfügungsgewalt und über die Mietwohnung kann ich verfügen, aber plötzliche Anliegerkosten, Instandsetzungungen, Zinsrisiken, Streitigkeiten in der WEG usw. tangieren mich nicht. Für mich persönlich hat Wohneigentum zu viele Nachteile, als das ich das (sofern kein Lottogewinn oder ähnliches 😂) für mich in Betracht ziehen würde (Transaktionskosten, Hebelrisiko, historisch niedrige Renditen, Losgröße, enormer Klumpen, Instandhaltungsrisiken, keine Entnahme mit Kapitalverzehr möglich usw.)
Die wollten kein Kapital aufbauen. Die haben lange Zeit nichtmal Kapitalertragsteuer zahlen müssen, billige immos, fast zu Null nachfinanziert und deutlich weniger Abgabenlast, sowie mehr fürs Geld bekommen. Es ist mir arg fraglich wie man in dem Alter nur 10t€ angespart hat. Als Pflegekraft bekommt man hier überall mind 3600 brutto
Meine Gesundheitsprobleme haben alle Vorstellungen, die mal da waren über den Haufen geworfen. Wer seine Pläne umsetzen kann, hatte definitiv auch eine gute Portion Glück. Denn wenn die Rahmenbedingungen irgendwann nur noch nachteilige Entscheidungen zulassen, braucht man nochmal Glück um weich zu fallen.
Gerade was Beziehung, Familie und Kinder betrifft, kann man vieles nicht planen, davon hängt aber berufliche Laufbahn, Wohnsituation und verfügbares Einkommen zu großen Teilen ab. Eine gute Ausbildung und ein Beruf mit guten Zukunftsaussichten, der einem im besten Fall auch noch Spaß macht, sind immer gut. Vom verfügbaren Einkommen immer etwas zurücklegen, z. B. mit einem ETF, ist auf jeden Fall sinnvoll, außerdem ein „Notgroschen“ in Form von 3-6 Monatsgehältern. Lieber in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben, ist zwar eventuell in jungen Jahren teurer, im Alter aber günstiger. Ansonsten: das Leben nicht vergessen!
Wenn das gesamte Lebenseinkommen geradeaus bei 1,1 bis 1,4 Mio Euro liegt, wie soll man sich dann aktuell durchschnittliche Immobilien für 700k oder 800k leisten können. Auch wenn ein zweites Einkommen vorhanden ist. Kommen ja auch noch Zinsen, Reparaturen etc dazu...
Schwieriges Thema. Ich finde es schwierig das zu stark zu generalisieren. Ich kenne nicht jede Statistik, aber für mich ist relevant gewesen. Eine gute Ausbildung zu haben für den Start. Der Einstieg in eine Branche oder Beruf ist mittlerweile zweitrangig und verläuft immer weniger linear. Letzter Punkt ist die eigene Einstellung: Liegt meine Situation in meiner Hand oder sind alle anderen Schule und ich kann selber nichts dafür. Denke diese Punkte sind wesentlich fundamentaler als ob ich miete oder kaufe etc. Aber wie das ist meine Ansicht und eure Videos und Aufklärung sind und bleiben klasse.
Der eigentliche Irrsinn ist ja, dass man/frau das mit einem Partner macht. Mein Tipp: Allein, oder falls die Kohle fehlt, dann eben nicht. Sollte man/frau sich dennoch nicht zurückhalten können, einen richtig wasserdichten Vertrag aufsetzen lassen, solange man/frau noch im selben Bett Handlungen vornehmen. Kommen dann noch die Bambinos ins Spiel und die Sache geht schief, wirst du die "Hütte" schneller los, als du denken kannst, die Ex/der Ex winkt dir dann gnadenlos aus der "Hütte" zu, während du aus dem Rinnstein zuguckst - viel Spaß beim Leiden.
Rein rational macht ein Immobilienkauf in der Regel keinen Sinn. Die wenigsten kaufen ihre Immobilie direkt. Viele nehmen eine Hypothek auf und zahlen die während Jahrzehnte ab. Nebenbei wird nie darüber diskutiert, dass man as Hausbesitzer für alles verantwortlich ist? Wartungen und Sanierungen kosten eine Unmenge an Geld. Reparaturen, Unterhalt, Leitungen, usw.. Darüber wird NIE gesprochen. Da bin ich doch lieber lebenslang Mieter einer günstigen und schönen Wohnung und investiere in Wertpapiere. Ich finde, da hast du nach einigen Jahrzehnten mehr davon.
Klar wenn man bedenkt das die meisten auf knapp 30 Jahre finanzieren was jegliche Schwankungen Glattbügeln wird. Wir zahlen genug Abgaben für Boomer und deren Goldstücke da muss man nicht noch das Geld für heruntergekommene Immobilien hinterherschmeißen!
Wenn sich das aufs Erben bezieht, naja wann bekommt man sein Erbe? Aufgrund der immer höheren Lebenserwartung wird man meistens sein Erbe erst in seinen späten 50ern oder 60ern bekommen, das heißt man muss sich seinen Wohlstand bis dahin schon selber aufbauen.
@@mtra5812 was deutlich einfacher geht, wenn die Eltern wohlhabend sind, außerdem kenne ich niemanden mit wohlhabenden Eltern die nichts abdrücken an die Kinder. Jeder Neubau hier ist inzwischen nur noch mit massiver Unterstützung der Eltern möglich. Und selbst wenn man es erst mit 50-60 bekommt braucht man sich schon mal nicht um die Altersvorsorge kümmern. Sind bei mir aktuell monatlich 1300€ Netto.
Ich, w, 36, Handwerksmeisterin, verheiratet, geplant Kinderlos und seit 3 Jahren Hausbesitzerin würde alles so wieder machen. Ich investiere in meine eigene Bildung, also in mich selbst und habe somit gute Voraussetzungen geschaffen in Zukunft mehr zu verdienen. Das Haus haben wir günstig in der Niederigzinsphase (1,2%) gekauft und es durch unsere eigene Arbeitsleistung aufgewerten. Ich spare jeden monat so viel ich kann, lebe aber auch und gönne mir hobbys. Ziel ist es, das Haus so schnell wie möglich abzubezahlen. Dabei möchte ich aber nicht an Lebensqualität büßen. Bis jetzt fühlt sich alles richtig an. Wenn ich mir meinen Freundinnen mit Kindern (geschieden) anschaue so sind diese echt arm dran. Das war für mich immer abschreckend
Die Grafik Bildungsentscheidung und Lebenseinkommen kommt mir recht komisch vor. Sind das Vergangenheitswerte? Sonst wären die 20.000€ pro Jahr für Menschen in Ausbildung bis 30 nicht glaubwürdig
Danke für das Video... Es war sehr informativ. Woher habt ihr den Wert 700-1000€ pro Kind pro Monat??? Den kann ich nicht nachvollziehen. Würden wir für unser Kind mtl. so viel ausgeben, wären wir bald finanziell ruiniert. 🙈
Sie haben ja auch vlt. Weniger Einkommen durch Teilzeit und zahlen für eine größere Wohnung. Kinder kann man sich leisten, aber diese Opportunitätskosten gibt es nun einmal
Zweit beste Entscheidung bisher war die Immobilie. Vor 25 Jahren günstig gekauft, dann den Niedrigzins mitgenommen und jetzt für eine Preis was aktuell eine Einzimmerwohnung kostet das Haus zu bewohnen. Die beste Entscheidung war der Nachwuchs.
Für mich ist das klar: Ich strebe es an, zu 100 % dem Herrn zu dienen und bekomme dafür den Gotteslohn. Dieser liegt natürlich im Ermessen des Herrn. 😊
zum Argument dass der Vermieter mich immer rausschmeißen kann, kann die Bank nicht das Darlehnen kündigen und dann muss man zumindest meistens das Haus verkaufen?
Ich habe den Beitrag noch nicht gesehen, aber erhoffe mir stark, dass die Entscheidung zur Eheschließung mit verpflichtendem Ehevertrag zur Sprache kommt…
Ich habe mich vor unserer Hochzeit mit dem Thema Ehevertrag auseinander gesetzt und habe bis heute nicht begriffen, warum ich einen brauchen sollte. Aus Männersicht würde versucht, jegliche Ansprüche einer etwaig schlechter verdienenden Ehefrau abzuwehren, wobei die Regelungen schnell in die Sittenwidrigkeit abrutschen. Aus meiner Frauensicht hingegen hätte ich versuchen müssen, meinen Mann auszuquetschen, obwohl ich trotz zweier Kinder nicht lange ausgesetzt habe und mittlerweile sogar besser verdiene als mein Mann. Ganz ehrlich: der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft ist aus meiner Sicht sehr fair beiden Ehepartnern gegenüber. Zu überlegen wäre allein, ob man eine lange berufliche Pause oder ein berufliches Zurückstecken der Frau in irgendeiner Form ausgleicht. Wenn du als Mann einen Ehevertrag willst, um damit Ansprüche deiner zukünftigen Ehefrau auszuschließen, solltest du besser erst gar nicht heiraten, denn die Motivation dahinter ist egoistisch und sachlich ungerecht.
@@angelas480Manche Menschen mögen die Finanzen grundsätzlich getrennt halten - ganz ungeachtet jeglicher Lage der Beziehungen. Was ist daran egoistisch? Es ist ihr verdientes Geld. Schon mal daran gedacht, dass sie sich anders auf keine Beziehung einlassen können, weil es ihren Überzeugungen entspricht?
Meine Partnerin und ich (26&25 Jahre alt) wohnen zur Miete in einer 120qm Wohnung (1000€ warm mit Nebenkosten im Monat) und haben beide noch ETF Sparpläne laufen (sie 1000€ im Monat und ich 1500€ pro Monat). Da wir das so schon seit 3 Jahren machen geht sie nächstes Jahr in Teilzeit und ich dann in 4 Jahren wenn ich 30 Jahre alt bin. Dann wird in einem entspannten Job 20 h die Woche gearbeitet und der Rest des Geldes kommt aus Dividenden.
@@sinical4ever Wir haben weder geerbt noch etwas gewonnen. Wir beide gehen einfach seit dem Ende unserer Ausbildungen im Schichtdienst Vollzeit arbeiten. Sie als Krankenschwester und ich in der Wasserwirtschaft. Zusammen haben wir ca. 5400€ Netto im Monat (arbeiten an Wochenenden, Feiertagen, in der Nacht). Davon geben wir beide jeweils 1000€ für Miete, Essen, Kleidung, Auto usw. aus. Von den übrigen 3400€ gehen unsere Sparpläne mit 2500€ im Monat ab. Bleiben immer noch 900€ im Monat über für Freizeit, Urlaub, Konsum. Ich kann jedem ein Haushaltsbuch empfehlen um einen genauen Überblick über die eigenen Ausgaben zu haben. Und so werden wir es schaffen, in ein paar Jahren, entspannt in Teilzeit zu gehen.
@@sinical4ever Wir haben weder geerbt noch etwas gewonnen. Seit wir mit unseren Ausbildungen fertig sind arbeiten wir in Schichten Vollzeit (Wochenenden, Feiertage, Nächte). Sie als Krankenschwester und ich in der Wasserwirtschaft. Zusammen haben wir ca. 5400€ Netto im Monat. Jeweils 1000€ bezahlen wir für Miete, Essen, Kleidung, Auto usw. Von den übrigen 3400€ gehen unsere Sparpläne mit 2500€ ab. Dadurch bleiben immer noch 900€ im Monat für Hobbys, Freizeit, Urlaub usw. Ich kann jedem ein Haushaltsbuch empfehlen um seine Ausgaben genau zu kennen und zu optimieren. So schaffen wir es, mit 30, entspannt in Teilzeit zu gehen. Für Nachwuchs wird aktuell auch schon gesorgt. Mal sehen wann es klappt.
Die frage ist am Ende wohin man ziehen möchte... Man hat als Vermieter so einige pflichten, die es jemanden kaum erlauben weiter als 100KM vom ehmaligen Haus weg zu ziehen... Je nachdem wie man persönlich drauf ist, kann es schon nervig sein
Was für ein Unsinn! Du willst doch mit diesem unrealistischen Vergleich nur über syrische Geflüchtete lästern. Kein Kind kostet 1000 €/Monat. Schäm dich!
Ich habe mich das auch schon oft gefragt, meine aber, mal gelesen zu haben, dass man da noch viele verdeckte Kosten mit einrechnet. Die höhere Miete pro Monat, weil mein eine größere Wohnung braucht, die Kosten für das größere Auto usw. Rein von den monatlichen Ausgaben her, kosten unsere beiden bislang wesentlich weniger als 700 Euro jeden Monat. Wobei man dazu sagen muss, dass die Kosten für die Kita je nach Bundesland und Ort schon mehrere hundert Euro ausmachen. Je nachdem können 700 Euro daher durchaus realistisch sein. In der von dir beschriebenen Familie arbeitet die Mutter wahrscheinlich nicht, oder nur in einem sehr geringen Umfang. Wenn der Mann im Gegenzug nicht sehr, sehr gut verdient, haben sie somit sehr schnell Anspruch auf staatliche Leistungen wie Wohngeld, Kinderzuschlag oder Ermäßigung bei den Kita-Gebühren.
@@angelas480 Oder einfach mal ganz ehrlich gesagt: Zahlung von allem. Da lässt es sich dann auch gut weiter Kinder machen. 4-6 Kinder ist Standard in diesen vom Staat alimentierten Familien. Während sich andere fragen, wie/ob sie überhaupt 1, 2, 3 Kinder haben wollen/ können.
Region wechseln, intensiver am Eigenkapital arbeiten, Ansprüche senken, mehr in Eigenleistung erledigen, ... Oder eben kein eigenes Haus haben, in Miete wohnen und das Kapital klug an der Börse anlegen.
@@Tobias_MZ Region wechseln würde bedeuten, mindestens 70Km weiter weg zu ziehen. AG Wechsel nicht möglich. Und extra weit weg ziehen, dann pendeln, auch keine Lösung. Eigenkapital ist bereits 6 stellig, aber man muss auch realistisch bleiben. Ansprüche sind nich hoch, nur nicht Bruchbude aus den 70ern. Und zur Zeit geht's, aber mit Nachwuchs sind Wohnungen zu klein...
@@M.SEK.P Wenn Sie realistisch bleiben, dann ist das doch super. Dann ist klar, es gibt für Sie in Ihrer Konstellation von Region, Einkommen und Immobilienangeboten derzeit keine Möglichkeit des Hauskaufes. Dann eben in Miete wohnen, das Eigenkapital weiter wachsen lassen und mit z.B. großem Depot in Rente gehen. Oder eben bei einer guten Gelegenheit direkt zuschlagen können.
Ich finde, dass die 70er Jahre Häuser mit den früher üblichen Riesengrundstücken in Wohnlagen, die unter heftigem Häuslebauer-Zuzug leiden, einfach besser sind, weil sie die Möglichkeit bieten, sich ausreichenden Abstand zu den Zuzüglern mit ihren "dicht an dicht" auf Minigrundstück errichteten Kataloghäusern zu erkaufen. Alternativ bieten sie auch die Option, das vorhandene große Grundstück zu teilen und über den stückweisen Verkauf der Liegenschaft den bauwilligen Zuzüglern das Geld abzuknöpfen.
@@dagobertduck2926 weil ich kein Ziel habe. Ich gebe das Geld was ich zum Leben brauche aus. Wohnung, essen, trinken, 1-2x im Jahr in den Urlaub und das restliche Geld wird zur Seite gelegt
Ist bei mir genauso, Marc. dagobertduck, wenn du alles hast was du brauchst und sonst keine großen Ausgaben hast, was soll dein Ziel sein? Noch mehr Geld zu haben, dass du nicht ausgibst. Zu mindest ist bei mir so.
@@muffi1929 Ja dann muss er schon sagen das er ALLES hat und sonst nix mehr braucht ! Aber ich glaube nicht das er ALLES hat ! Da es immer etwas gibt im Leben was man noch möchte und spätestens wenn er Kinder hat wollen wir mal sehen :) Trotzdem sollte man iwelche Ziele im Leben haben, sonst wird es schnell langweilig. Grüße aus Dubai
Nur weil dieser alte Spruch intuitiv richtig klingt, ist er nicht korrekt. Wie so oft gilt: Man kann selbst nachdenken oder einfache Parolen nachplappern..
Zur Miete ohne Kinder und mir geht es nicht besser. Ich verdiene gut Geld und kann gut was beiseite legen, Wer Eigentum oder Vermögen gegen eine "emotionale Rendite", die einen ins Altersheim abschiebt, eintauscht kann nicht ganz dicht sein.
Tipp an alle jungen Männer! Mit der ersten Liebe könnt ihr heiraten Kinder etc. Alles andere Nein. Fahrt die maximale Sparquote, verzichtet auf das Auto, kauft euch einen Roller oder wenn es sein muss ein günstiges Auto mit günstigen Unterhaltskosten. Wenn ihr dann 25 seid habt ihr gut Asche auf der Seite. Ihr könnt ja auch für minimalst stress und maximalen Spaß ein Bumsetf anlegen. Wenn ihr dann eine Familie gründen wollt bucht euch ein Ticket vorzugsweise Kolumbien, Uruguay etc. und sucht dort. Hier macht das keinen Sinn. Wahlweise auch im asiatischen Raum. Könnt euch ein paar Jahre umschauen und dann gemütlich Auswandern. Mit europäische Frauen ü 20 niemals Heiraten oder Kinder Zeugen! Damit fahrt ihr richtig gut, bleibt in eurer Entscheidungsgewalt und schützt euch vor den Abgründen. Rein rechtlich ist es vorallem in Deutschland ein Himmelfahrtskommando sich an eine Frau zu binden oder gar Kinder zu Zeugen!
Wir wurden 3-mal innerhalb eines Arbeitslebens enteignet. Daraus ergibt sich das fehlende Vertrauen in das Versprechen, das hinter dem Geld steht. In diesem Sinne ist das Video für junge Menschen eine grundlegende Info. Jedoch niemals Vertrauen in die Politik und den Euro als Währung setzen!
@@xd12 Alle Einnahmen werden besteuert (Lohnsteuer etc), alle Ausgaben werden besteuert (Mehrwertsteuer etc.) und Investitionen auch (Grunderwerbsteuer, Kapitalertragsteuer)
Wann wurdest du denn enteignet? Geschichtlich betrachtet, müsstest du mindestens 95 Jahre alt sein und drei verschiedene politische Systeme durchlebt haben, damit das passiert sein kann. Ist dem so?
Unsere Kinder (3 & 6) weisen leider noch immer eine negative jährliche Rendite auf. Wir planen daher, sie demnächst durch einen kostengünstigen All-World ETF zu ersetzen.
😁
Das ist ja lustig
Negativer Cashflow.... hm... sowas ist schlimm. Meine Empfehlung in so einem Fall: Über Investments nachdenken, die einen Ausgleich bieten. Zum Beispiel Rohstoffminen mit Kinderarbeit oder Organhandel.
Selbst nach der Verschrottung werden sie dich die nächsten 20 Jahre in den Verlust treiben.
Rausziehen wäre besser gewesen
Ich habe Familie, eine abbezahlte Immobilie und seit neuestem auch eine echt miese Krankheit.
Denkt daran, auch zwischendurch zu leben, Spaß zu haben und die Privilegien, die ihr habt, zu würdigen!
Ich habe noch keine abbezahlte Wohnung, das kommt für mich vor Freizeit
Alles Gute dir, dass du deine Lieben und Privilegien noch lange genießen kannst 🙏🏼.
Von Herzen alles Gute und viel Glück!
Schön gesagt, alles gute 🤝
Um es mit einem Zitat zu sagen: "Leben ist das was passiert, während man andere Pläne macht".
Viele Entscheidungen habe ich unbewusst getroffen und heute bin ich für die meisten sehr dankbar. Mein Mann und ich haben 2015 ein kleines Haus gebaut, es ist nun fast abbezahlt. Wir arbeiten beide aktuell halbtags und genießen die gemeinsame Zeit mit unseren beiden Kindern sehr. Wir haben intuitiv einiges richtig entschieden und bei manchen Dingen auch einfach Glück gehabt. Nicht jeder Plan geht auf, das Leben kommt einige Male dazwischen. Aber es ist ein tolles Gefühl, wenn man nach einigen Jahren weiß etwas richtig gemacht zu haben.
Wo lebt ihr denn, dass ihr in nur 9 Jahren mit zwei Kindern und Teilzeitjobs ein Haus abzahlen konntet? Oder habt ihr was geerbt?
@@SB-md4xf wir leben in RLP. Wir sind erst seit Anfang des Jahres beide auf Teilzeit gegangen. Unser Haus haben wir dank erspartem Eigenkapital, viel Eigenleistung, günstigen Zinsen und Minimalismus beim Bau recht günstig bauen können und daher eben auch schnell abbezahlt.
Erbe gab es keins und wird es keins geben. Zumindest nichts von dem wir wissen oder mit dem wir rechnen.
@@Julesleben Gratulation! Das klingt echt toll! 👍 Ich glaube, da hat man noch viel mehr Freude an diesem Besitz, wenn man sich das so erarbeitet hat. 😃
Hi, 1000 Dank lieber Saidi, dank deiner und anderer Videos von Finanztip habe ich meine Altersvorsorge und meine komplette Geldanlage selber machen können, obwohl ich zu dem Zeitpunkt, als ich euch kennengelernt habe bereits 61 Jahre alt war! So Cool ! Merci!!
Lebensentscheidungen „mit Bedacht“ angehen können ist vermutlich ein bisschen in die Wiege gelegt. Habe flott studiert und spät geheiratet und Kinder bekommen. Die sind nun erwachsen, das Haus ist abbezahlt und mit Rente und Betriebsrente lebt es sich im Alter sehr auskömmlich. Das ganze über lange Zeit mit einem Einkommen der Höhe „Lehrer“ (bin aber keiner), ohne Scheidung, eine kleine späte Erbschaft trägt zum Polster bei. Die Dinge können mit Bedacht ganz gut laufen, etwas Glück dabei schadet gewiss nicht. Allen, die am Anfang stehen, Mut!
Sie haben die Kinder bekommen ? Intetessant.
@@renew_nrg7695 Ja, hat er !!! Sagt man nicht, ich bin Vater geworden, ich habe eine Tochter bekommen ??? Letztendlich ist er Vater, hat das Kind mit großgezogen und hat keine Scheidung hinter sich !!!! Wenn Wolfgang dazu noch Glücklich ist, sag ich mal ;: ALLES Richtig gemacht !!!
Ich bin 29 Jahre alt bin verheiratet, habe nach meiner Ausbildung noch einen Techniker gemacht und verdiene aktuell sehr gut. Meine Frau arbeitet auch 100% und wir haben letztes Jahr eine gemeinsame Wohnung ( 120qm) gekauft. Zudem Spare ich jeden Monat 250€ in einen MCSI World Etf. Ich glaube, dass ich finanziell somit sehr gut aufgestellt bin auch wenn die Wohnung eine sehr große Belastung darstellt, aber ich später davon profitieren werde.
Schuster bleib bei deinen Leisten❗️😅
Nicht unbedingt, habe es schon anders gesehen❗️☝️Das bei nicht mal 30qm schon Ende im Gelände oder ein Häuselbesitzer, nach 30 Jahren Pfändung und er aus lauter Verzweiflung mit einer Waffe versucht es zu verhindern, laut Architekt. 😎
nur €250.-???? Was ist mit dem Rest?
@@xd12 rate für die Wohnung
@@xd12 Damit wird scheinbar die 120qm Wohnung abbezahlt, einschließlich Zinseszins❓🤑
Ich fühle mich hier ziemlich exotisch... Hauptschulabschluss, eigene Immobilie bis 39 abbezahlt, Sparrate von 700€ und Work-life Balance so ausgeglichen dass ich bei einem guten freund noch einen 538€ job angenommen habe. Für mich könnte es nicht besser laufen😅
@@christian3332 den hab ich bei einem freund und die ganze firma (7leute) gehören zu meinem Freundeskreis, weshalb es eher eine soziale Angelegenheit statt Arbeit für mich ist. Quasi nur aus Spaß an der Freude
@@christian3332du hast das nicht verstanden weil du noch nicht so weit bist.
@@christian3332wieso? Nebenjobs können sehr chillig sein. Kanus vermieten, Kletterkurse geben, Tauchequipment ausgeben, usw. Wenn man gut verdient, macht man das eher als bezahlte Freizeit, denn echte Arbeit.
Es gibt viele schöne Sachen, denen man sich in der Freizeit widmen kann und die zusätzlich sogar Geld bringen oder ersatzweise einen Vermögenszuwachs. Die Beschäftigung mit Kunst oder alten italienischen Motorboote oder bestimmten Oldtimern oder historischen Musikinstrumenten wären einige Beispiele. Ich kenne Leute, die sich hobbymäßig schon lebenslang mit solchen Dingen beschäftigen, und ich bin mir sicher, die sind durch ihr Hobby wohlhabend geworden (nicht durch ihren Beruf).
Über welchen Hauptjob sprechen wir denn hier, der neben dem Abzahlen einer Immo noch eine Sparrate von 700€ zulässt? Und bei the way, warum dann noch einen Nebenjob? Alles sehr fragwürdig.
Ich plane bereits, mir eine Wohnung zu kaufen. Ich habe keine Lust mehr auf die ganzen Vermieter und extrem schwachen Hausverwaltungen, die nur Flickschusterei betreiben und nix in den Wohnungen instand halten oder renovieren. Es geht nicht immer nur ums Geld, sondern auch um die Wohnqualität, die dann auch einen Einfluss auf die Lebensqualität hat.
Mit einer Eigentumswohnung geht es oft nicht besser, weil du als engagierter Mensch dann gegen schwache Hausverwaltungen UND gleichgültiger Mitglieder Deiner Hausgemeinschaft anrennst. Es braucht ja für jeden Mist einen Beschluss.
@@thomasb.7914 Guter Punkt, Eigentümer-Versammlungen sind mühselig.
Und wenn die Mehrheit beschließt z.B. einen teuren Gärtner für die Außenanlage zu engagieren, muss man mitzahlen.
Als Wohnungseigentümer hast du mit deiner Wohnung noch mehr Stress als ein Mieter...
@@karol259 Na dann erzähl mal, was das so für ein Stress ist. Das mit den Versammlungen habe ich schon gehört. Super, als Mieter trage ich dann viele dieser Kosten und darf nichts entscheiden.
Welchen anderen Stress gibt es denn?
@@Yuusou. Als Eigentümer trägst du alle Kosten die mit der Immobilie Zusammenhängen. Auch die gesamten Renovierungsarbeiten am Gemeinschaftseigentum oder Kosten für eventuelle Rechtsstreitigkeiten. Habe eine Ausbildung als Hausverwalter gemacht und weiß wovon ich spreche. In einer WEG mussten z. B. die Eigentümer über 150.000€ für eine sich über Jahre hinziehende Rechtsstreitigkeit mit einem Miteigentümer zahlen, weil der Tiefgaragenstellplatz beim Bau des Gebäudes 40cm schmaler geworden ist als in den Bauplänen vorgesehen und dieser Mangel sollte nun beseitigt werden😅. Als Mieter ist dir das alles egal Kauf dir lieber ein Einfamilienhaus.
Mir gefällt es das Du die Dinge von verschiedenen Seiten betrachtest und nicht - wie viele andere - glaubst den einen "richtigen" Weg für alle zu kennen.
Frei nach dem Motto: Viele Wege führen nach Rom.
Ich habe mir, allerdings auch dank glücklicher Umstände, eine Wohnung kaufen können und diese inzwischen abbezahlt. Das war damals due beste Entscheidung meines Lebens, weil ich nun der Rente entspannter entgegen gehe. Die Wohnung ist mein Polster und wird erst verkauft, wenn ich einmal ins Heim müsste. An mein jüngeres Ich würde ich heute sagen, Kauf dir eine erste kleine Bude, wenn die finanzielle Belastung nicht zu hoch ist und du auch im Falle einer Arbeitslosigkeit die Raten ein paar Monate lang bedienen kannst (> lieber eine höhere Sondertilgung und dafür niedrigere monatliche Belastung).
Beim Wohnen ist entscheidend: 1. Wie viel Qm brauche ich für meine Familie? Und 2. Kaufe ich aktuell möglicherweise völlig überteuert ein? Wer mehr als 25 Jahresmieten zahlt wird dafür auch noch mit 60 Jahren büssen. Habe selbst einige Beispiele im Freundeskreis: Gerade Immobilie für 1 Mio + gekauft. Da ist klar wie die nächsten 20 Jahre aussehen werden/müssen. Dabei hätte man auch einfach für 1500 oder 2000 Euro etwas sehr schönes mieten können. In 25 Jahren macht das 1 Million Unterschied. Haben oder nicht haben.
@@hanswerner321 Ein Baukredit auch nicht
Ja eben. Der Mieter hat nach den 25 Jahren nichts, der Käufer hat eine Immobilie. Üblicherweise dank Inflation in 25 Jahren mehr wert als der Kaufpreis, oftmals mehr als das Doppelte. Korrekt, es soilte nach dem Abzahlen noch etwas Leben übrig sein und vielleicht sollte man Erben haben und lieben.
Übrigens: niemand zwingt deine Freunde, in ihrer Immobilie zu leben. Sie können sie auch vermieten und krankerweise oft zum Preis einer Kreditrate. Dann zahlt der Mieter den Kredit ab. Don't hate the players, hate the game.
Mit dem Unterschied, dass die Tilgung in die eigene Tasche geht, die Miete in die Tasche des Vermieters.
@@therealmaddin die Zinsen und Kaufnebenkosten sind komplett weg. Bei der Tilgung musst du noch Rücklagen drauflegen und ggf. Nebenkosten, um mit der Miete zu vergleichen.
Man sollte sich weder Miete noch Kauf schönrechnen.
@@zwieback1988 Das ist mir bewusst. Das war trotzdem eine komplette Milchmädchenrechnung mit "am Ende zahlt man 1 Millionen mehr"
Es stimmt, dass es gut is, eine finanzielle Stabilität für Kinder zu haben, aber vergiss nicht, dass es auch eine Zeitbeschränkung gibt, und mit der Natur lässt sich nicht verhandeln.
Für Frauen vielleicht oder der Mann wird impotent
Sehr schön, dass ihr "Wohlstand" hier nicht mit Geld-Vermögen gleich setzt! Je älter man wird, desto mehr merkt man, dass eigentlich (Lebens-)Zeit die einzige begrenzte Ressource ist. Wenn man den Rest halbwegs vernünftig auf die Schiene bekommt, ist Geld mit der Zeit immer nebensächlicher.
stimmt, Darum habe ich mir mit 30, ging leider nicht früher, mir meinen Lebenswunsch erfüllt und es nie bereut!
@@Thomas.Pferns wie machst du es? 😂
@@Thomas.Pferns
Nicht vergessen, man kann auch mit weniger Geld (weniger Arbeit) glücklich leben! Das scheint von vielen verlernt worden zu sein.
Wichtig ist auch Freizeit als ein gewissen Wohlstand zu sehen...
Wenn ich eine Sparquote von 70% und höher habe...
kann man auch überlegen, ob man nicht vielleicht stunden reduzieren möchte und dann halt "nur" ne Sparquote von 50-60% zu haben...
hab ich gemacht, 3 Tage Woche.
@@xd12 Ist auch mein Ziel. Merke gerade im Urlaub wie erholt man doch ist und wie fertig einen die Arbeit macht.
Ist einfach nur erschreckend.
@@Caro-wl7qy yeah Freizeit rocks!!
@@xd12 Stimmt auf jeden Fall. Darf ich fragen wie alt du bist und wie lange du schon in der 3 Tage Woche arbeitest?
@@Caro-wl7qy 44 Jahre, mach seit 5 Jahren 3 Tage Woche.
Sehr guter Beitrag Saidi!
Was hier meiner Meinung nach noch ein interessanter Gedanke wäre: In vielen Fällen zahlt man mit seiner Miete lediglich indirekt die Tilgung für den Kredit des Vermieters. Der Preis für die Flexibilität ist also, dass man eine Immobilie abbezahlt, die einem am Ende nicht mal gehört.
Ja schon, aber könntest du ja genau so machen 😅 das Dauert auch seine Zeit und man muss sich kümmer und Lust dazu haben.
Früher vielleicht. Heute sind die Immos so teuer sodass du fast das doppelte an Miete verlangen müsstest. Ich zahle hier nach 15% Mieterhöhung gerade mal 850 für ne 5 Zimmerwohnung für die du derzeit mindestens 1600-1700 kalt bezahlen müsstest. Alleine die Zinsen wären höher als die Miete + ich muss mich um nichts kümmern. Als Vermieter bist du richtig arm dran. Den ganzen Stress mit Mietern gebe ich mir nichtmehr.
Ich habe eine Arbeit die mir sehr viel Spaß macht und eine Wohnung gekauft und auch einen Aktien Sparplan und die Altersvorsorge
Und mich nicht für Kinder und Familien entscheiden es ist alles super so wie es ist
Was arbeitest du wenn ich fragen darf
Na ja - die richtige Berufswahl ist natürlich entscheidend. Aber nicht nur der Beruf, auch der Arbeitgeber. Für Ausbildungsberufe ist die Industrie immer vorne mit dabei. Was hier nicht erwähnt wurde ist aber tatsächlich das Aufgabenfeld. Ich habe mich hier immer für das entschieden was vom Arbeitgeber gesucht wurde, was aber möglichst wenige tun wollten. Das hat mir nicht nur einen einfachen Zugang zum Job gegeben, sondern hinterher auch immer eine Spezialisierung die von anderen nicht vorgewiesen werden kann, die aber gesucht ist. Daher besetze ich mit Mittlerer Reife auch Positionen, die für Studierte ausgeschrieben werden und ich verdiene auch entsprechend. Von daher ist das mit Studieren führt zu höherem Einkommen immer eine generelle Sache, die im Einzelfall widerlegt wird.
Je älter ich werde, desto mehr zweifle ich an den "Werten", die uns glaubhaft vermittelt werden (Schule, Studium, Job, Familie, Kinder) und alles wird schon werden ...es reicht ein Schicksalsschlag und alles ist anders, daher, "wenn du Gott zum lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen" ..
@@hanswerner321 ..aber auch weiser..😉
Was ist denn an Lernen (Schule, Studium) Arbeit, Familie, Kindern so schlecht bzw zweifelhaft? Die Alternative Analphabetismus Faulheit und Einsamkeit erscheint mir viel zweifelhafter und ein "Schicksalsschlag" ist einsam und dumm wahrscheinlich eher noch schlimmer zu ertragen, oder?
"Werte" ist vielleicht etwas hoch gehängt. Was soll man den Leuten den erzählen? Mach dein Ding und schau, was dich glücklich macht. Manche Menschen sollen angeblich sogar Spaß haben an Sport oder Mathe. Absurd, nicht?
Für mich hat sich der Hausbau gelohnt. Doppelt so großes Grundstück, 40qm mehr Wohnraum für 200€ mtl. weniger Belastung. Zudem keinerlei Mietsteigerungen. Und da ich da jetzt seit 5 Jahren drin wohne, ist die Wertsteigerung schon jetzt enorm, da vor Corona fertig gebaut. Nir Vorteile, keine Nachteile. Bin aber auch als Polizist sesshaft und muss niemals weit zur Dienststelle fahren. 👌🏽☺️
Bitte die 200€ als Instandhaltungsrücklage zurücklegen und alles ist perfekt.
@@erstgeborener Nö. Hab nen guten Notgroschen. 😉 Zudem ist das Haus erst frisch gebaut. Der Notgroschen ist so groß, dass er erstmal ein paar Jahre auffängt.
Viele, die vor 30 Jahren genauso gedacht haben sind vor 2 Jahren beinahe durchgedreht, Weil ihnen der Gesetzgeber gesagt hat: So ein Mindestmaß an CO2-Effizienz braucht jedes Haus, man kann nicht Unmengen Öl/Gas durch den Schornstein jagen. Auch immer an die Kinder denken bei solchen Entscheidungen. Die fragen dann vielleicht in 30 Jahren mal: Und was hast Du gemacht?
@@DanMCcrumOfficial Ich könnte das Haus fast komplett jetzt schon mit meinem Depot raus lösen und denke, dass ich mir genügend Gedanken gemacht habe. 😉
@@christian3332 Ich vertraue nie auf die Aussagen anderer zu deren klugen Entscheidungen oder Renditen. Reine Erfahrungssache, denn - wenn man den überhaupt bekommt - beibgenauerem Blick steht vieles schnell in anderem Licht. Polizisten verdienen aber nicht sooo schlecht. Aber so Storys 40qm mehr als vorher und günstiger als Miete ist ziemlich unrealistisch bei fairer Gegenüberstellung. Vieleicht viel EK (Erbschaft?) oder niedrige Tilgung. Mietrendite vor Kosten liegt aktuell im Schnitt bei Wohngebäuden bei 3,9%. Bei Bestandsmietverträgen meist niedriger. Finanzierung auch bei 1% Zinsen ist - korrekt berechnet- bezogen auf die monatliche Belastung teurer: 1% Zinsen, 3% Tilgung (bei 1% Zinsen wegen des Zinsparadoxon auf jeden Fall mind. zu empfehlen), mind. 1% Abschreibungen (2,5% auf Bodenwert....), Instandhaltung 1% kommt man auf ca. 6%. Selbst wenn man Abschreibung und/oder Rücklagen ausser Acht lässt, ist die Aussage: billiger als Miete bezogen auf die monatlichen Kosten unglaubwürdig. Viele lassen Erwerbsnebenkosten, den Zuschuss der Eltern, EK bei der Betrachtung aussen vor. Auch die Aussage "Instandhaltungsrücklage brauche ich nicht, habe genug Geld auf der hohen Kante" ist ja mathematisch und logisch Nonsens, da diese dennoch dennoch den langfristigen laufenden Kosten hinzugerechnet werden müssen, egal, ob man sie monatlich, jährlich leistet, schon hat oder was auch immer. Finanzen und Immobilien im Speziellen sind für viele emotionale Themen und die Entscheidungen werden meist weder rational getroffen. Daher wie gesagt: Ich traue in diesem Bezug niemandem, nicht weil ich böse Absicht unterstelle, sondern, weil viele es nicht besser wissen. So oft erlebt. Von der Kapital-LV die angeblich 6% bringt (in Wirklichkeit nach 19 Jahren negative Nominalrendite!) über fantastische Dividendenrendite, die bei genauer Betrachtung eher mies war (Stichwort:"persönliche Dividendenrendite"😂) und auch Mietrenditen die am Ende statt deutlich positiv eher ins negative tendieren... Lassen wir ihm seinen Glauben. Hauptsache ist doch, dass er sich wohlfühlt und mit seiner Entscheidung gut schlafen kann. Vieleicht passen bei ihm ja auch die Rahmenbedingungen. Das Depot im Wert der Bankverbindlichkeiten trotz Immobilienkauf vor 5 Jahren mit EK und NK spricht ja dafür, daß da genügend Substanz ist (mit Bitcoin reich geworden, Erbschaft, gut verdienende Ehefrau...).
Eigentum und ETF sparen laufen bei mir nebeneinander allerdings bin ich bald fertig, vor 5 Jahren oder jetzt würde ich niemals Eigentum kaufen die Preise und Zinsen sind durch die Decke gegangen und werden dem nicht gerecht was man dafür bezahlt,meine Wohnung hat das dreifache des Preises erreicht und das innerhalb von 18 Jahren.
Das liegt aber auch zu einem großen Teil an der Inflation.
Der € hat an Wert verloren. Nicht Deine Immobilie hat an Wert gewonnen. Schwierig zu verstehen. Auch ist Deine Immobilie nur so viel wert, wie jemand bereit ist dafür zu bezahlen. Und das ist meistens deutlich niedriger als die Fantasiezahl im Kopf.
@@m.j.41 Ich lebe nicht in einem Dorf sondern in einer sehr teuren Großstadt und wie du bestimmt noch nicht mitbekommen hast,ist der Wohnraum hier sehr knapp hier läuft das mal ganz anders als du dir denkst.Ich habe auch nicht vor zu verkaufen,es dient als Standbein einer Altersvorsorge,habe ich doch geschrieben....
Bei mir steht die Auswanderung an. Kann die Immobilie im Ausland bar bezahlen und ETF-Depot bleibt erhalten.
Finde ichnimmer interessant und mutig. Wo geht's hin und warum?
@@SnejhFPS Südafrika :) Welches Land schwebt Ihnen vor?
@@johnmajor9564 Stark. Ehrlicherweise wohne ich ziemlich gerne in Deutschland. Könnte mir nicht vorstellen irgendwo anders hj leben. Aber wer weiß. Man bleibt ja nicht immer derselbe Mensch und entwickelt sich weiter. Alles Gute für Sie da unten
Das Thema des Videos ist sehr wichtig, ich bin aber immer wieder erstaunt, wie begrenzt die Deutschen denken/handeln müssen. Z. B. Hauskauf:Hier in Norwegen oder Amerika, kauft man sich ein Haus/Wohnung und passt die Lebenssituation nicht mehr zur Räumlichkeit, Kinder, Scheidung, Alter, dann verkauft man die Immobilie und kauft sich was Passendes/Neues.
Das wäre ideal. Allerdings sprechen die 12 - 15% Kaufnebenkosten in Deutschland gegen einen häufigeren Wechsel. Leider.
Hier in Deutschland kommt man aber auch nicht einfach so aus den Verträgen wieder raus. Die Kaufnebenkosten wurden ja schon genannt. Da ist dann also schon mal locker ein mittlerer bis hoher 5stelliger Betrag einfach weg. Hinzu kommen nochmal mehrere 10tsd Euro Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank und sollte das Haus in der Zwischenzeit im Wert gestiegen sein, greift auch das Finanzamt nochmal richtig in die Tasche, zumindest wenn man die Immobilie nicht selbst bewohnt. So einfach ist das daher alles nicht.
Und dann noch eine ganz persönliche Situation: Wir bauen seit 4 Jahren mit viel Pleiten und Pannen (u.a. Insolvenz des 1. Bauunternehmens) und ziehen nächsten Monat endlich ein. Ich hoffe doch wirklich sehr, dass dies der erste und einzige Hausbau in unserem Leben ist, denn nochmal möchte keiner von uns durch diese Hölle gehen, die uns fast die Ehe gekostet hat. Ich bin froh, dass wir gebaut haben, aber es war eine Grenzerfahrung/ -überschreitung in jeglicher Hinsicht, die ich wirklich niemandem wünsche.
Das ist keine Frage von begrenztem Denken, es ist in Deutschland aus der Historie heraus so, dass einen großen Mietmarkt gibt und der Mieterschutz sehr gut ist. Daher ist es hier schlicht nicht notwendig zu kaufen. In Deutschland ist das eher nur eine Lifestyle-Frage, ob man kauft oder nicht. Das ist in vielen Ländern ( wie USA und Norwegen) anders, denn da ist aus historischen / strukturellen Gründen der Mietmarkt klein und es gibt für Mieter mitunter weniger oder kaum Schutz. Zum Beispiel wurden in Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion viele Wohnungen an die Bewohner privatisiert. In Ländern wie Rumänien, Slowakei, Ungarn gibt es traditionell viele Eigentümer. Auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes und auch auf den Wohlstand der Menschen hat das nur geringen Impact, kann aber sogar vorteilhaft sein. In der Schweiz ist die Eigentumsquote ähnlich niedrig, wie in Deutschland, schlecht geht es den Schweizern im Mittel aber nicht. Man muss auch aufpassen, dass man in Vermögensvergleichen zwischen Ländern mit hoher und niedriger Eigentumsquote nicht den Fehler macht nicht zu berücksichtigen, dass Wohnen halt nicht substituierbar ist und daher die selbst genutze Immobilie oft nur eine Vermögensillusion ist. Steigen die Immobilienpreise, steigt auf dem Papier das Vermögen. Jedoch besitze ich weiterhin genau das Haus in der konkreten Lage, Größe und Qualität. Ich kann aber über das Vermögen nicht verfügen um es zum Beispiel in Konsum oder Luxus zu stecken. Wenn ich das Objekt veräußere, benötige ich ein anderes, welches in vergleichbarer Lage usw genau das gleiche kostet, wie meines. Geldvermögen (hierzu gehören auch zum Beispiel Aktien) oder fremdgenutzte Immobilien hingegen stellen ein tatsächliches Vermögen dar, weil ich es nutzen und frei darüber verfügen kann (für die Ausbildung meiner Kinder, mehr Urlaub oder um meinen Lebenstandard zu erhöhen). Insgesamt ist der Wohn- und Gebäudestandard in Deutschland sehr hoch und es lebt sich nicht schlecht auch in Mietobjekten. Ich selbst favorisiere ein möglichst hohes Vermögen bei ansonsten weniger Eigentum und mehr Besitz. Eigentum verpflichtet halt auch, so sind beim Dienst-PKW Reparaturen usw. Sache des Arbeitgebers (Eigentümers) und ich habe aber als Besitzer die Verfügungsgewalt und über die Mietwohnung kann ich verfügen, aber plötzliche Anliegerkosten, Instandsetzungungen, Zinsrisiken, Streitigkeiten in der WEG usw. tangieren mich nicht. Für mich persönlich hat Wohneigentum zu viele Nachteile, als das ich das (sofern kein Lottogewinn oder ähnliches 😂) für mich in Betracht ziehen würde (Transaktionskosten, Hebelrisiko, historisch niedrige Renditen, Losgröße, enormer Klumpen, Instandhaltungsrisiken, keine Entnahme mit Kapitalverzehr möglich usw.)
@@d.wi6819 Eine wundervolle Zusammenfassung. Dankeschön. 👍
Das finde ich auch, die Deutschen sind große Meister im Schwarz Weiß Denken und daher sehr wenig flexibel, auch im Hirn...
Joa, in erster Linie wird das durch den Wohlstand der Eltern bestimmt.
Was ist mit einfachen Leuten, zb Pflegekraft, mitte 50, 2000 netto, keine Schulden aber auch nicht mehr als 10000€ erspartes.
Die wollten kein Kapital aufbauen. Die haben lange Zeit nichtmal Kapitalertragsteuer zahlen müssen, billige immos, fast zu Null nachfinanziert und deutlich weniger Abgabenlast, sowie mehr fürs Geld bekommen. Es ist mir arg fraglich wie man in dem Alter nur 10t€ angespart hat. Als Pflegekraft bekommt man hier überall mind 3600 brutto
Meine Gesundheitsprobleme haben alle Vorstellungen, die mal da waren über den Haufen geworfen. Wer seine Pläne umsetzen kann, hatte definitiv auch eine gute Portion Glück. Denn wenn die Rahmenbedingungen irgendwann nur noch nachteilige Entscheidungen zulassen, braucht man nochmal Glück um weich zu fallen.
Gerade was Beziehung, Familie und Kinder betrifft, kann man vieles nicht planen, davon hängt aber berufliche Laufbahn, Wohnsituation und verfügbares Einkommen zu großen Teilen ab.
Eine gute Ausbildung und ein Beruf mit guten Zukunftsaussichten, der einem im besten Fall auch noch Spaß macht, sind immer gut.
Vom verfügbaren Einkommen immer etwas zurücklegen, z. B. mit einem ETF, ist auf jeden Fall sinnvoll, außerdem ein „Notgroschen“ in Form von 3-6 Monatsgehältern.
Lieber in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben, ist zwar eventuell in jungen Jahren teurer, im Alter aber günstiger.
Ansonsten: das Leben nicht vergessen!
Wenn das gesamte Lebenseinkommen geradeaus bei 1,1 bis 1,4 Mio Euro liegt, wie soll man sich dann aktuell durchschnittliche Immobilien für 700k oder 800k leisten können. Auch wenn ein zweites Einkommen vorhanden ist. Kommen ja auch noch Zinsen, Reparaturen etc dazu...
Schwieriges Thema. Ich finde es schwierig das zu stark zu generalisieren. Ich kenne nicht jede Statistik, aber für mich ist relevant gewesen. Eine gute Ausbildung zu haben für den Start.
Der Einstieg in eine Branche oder Beruf ist mittlerweile zweitrangig und verläuft immer weniger linear.
Letzter Punkt ist die eigene Einstellung: Liegt meine Situation in meiner Hand oder sind alle anderen Schule und ich kann selber nichts dafür.
Denke diese Punkte sind wesentlich fundamentaler als ob ich miete oder kaufe etc.
Aber wie das ist meine Ansicht und eure Videos und Aufklärung sind und bleiben klasse.
Solange die eigene Bude nicht abbezahlt ist, werden es nie die eigenen vier Wände sein. Immer daran denken
Erzähl das mal den 99% da draußen 😂😂 "mein Haus" bla bla
Naja reicht oft ja schon das man, wenn man seine eigene Bude hat, sich vor einigen dingen eines fiesen Vermieters schützen kann...
@@yoshiiex_x4787 dieses schützen kostet dich aber dein ganzes Leben an Arbeit , Stress, Druck und Angst ! Keine Freiheiten mehr etc.
@@dagobertduck2926bevor man so Aussagen trifft musst ihr euch wirklich mit dem ganz auseinander setz
Der eigentliche Irrsinn ist ja, dass man/frau das mit einem Partner macht. Mein Tipp: Allein, oder falls die Kohle fehlt, dann eben nicht. Sollte man/frau sich dennoch nicht zurückhalten können, einen richtig wasserdichten Vertrag aufsetzen lassen, solange man/frau noch im selben Bett Handlungen vornehmen. Kommen dann noch die Bambinos ins Spiel und die Sache geht schief, wirst du die "Hütte" schneller los, als du denken kannst, die Ex/der Ex winkt dir dann gnadenlos aus der "Hütte" zu, während du aus dem Rinnstein zuguckst - viel Spaß beim Leiden.
Rein rational macht ein Immobilienkauf in der Regel keinen Sinn. Die wenigsten kaufen ihre Immobilie direkt. Viele nehmen eine Hypothek auf und zahlen die während Jahrzehnte ab.
Nebenbei wird nie darüber diskutiert, dass man as Hausbesitzer für alles verantwortlich ist? Wartungen und Sanierungen kosten eine Unmenge an Geld. Reparaturen, Unterhalt, Leitungen, usw.. Darüber wird NIE gesprochen.
Da bin ich doch lieber lebenslang Mieter einer günstigen und schönen Wohnung und investiere in Wertpapiere. Ich finde, da hast du nach einigen Jahrzehnten mehr davon.
Klar wenn man bedenkt das die meisten auf knapp 30 Jahre finanzieren was jegliche Schwankungen Glattbügeln wird. Wir zahlen genug Abgaben für Boomer und deren Goldstücke da muss man nicht noch das Geld für heruntergekommene Immobilien hinterherschmeißen!
Wichtigste Entscheidung: sind die Eltern wohlhabend?
Was kann man denn da aktiv entscheiden?
@@ThomasRoedigerIT Eben
Jupp, das ist die Grundvoraussetzung für Wohlstand.
Inzwischen leider Realität.
Wenn sich das aufs Erben bezieht, naja wann bekommt man sein Erbe? Aufgrund der immer höheren Lebenserwartung wird man meistens sein Erbe erst in seinen späten 50ern oder 60ern bekommen, das heißt man muss sich seinen Wohlstand bis dahin schon selber aufbauen.
@@mtra5812 was deutlich einfacher geht, wenn die Eltern wohlhabend sind, außerdem kenne ich niemanden mit wohlhabenden Eltern die nichts abdrücken an die Kinder. Jeder Neubau hier ist inzwischen nur noch mit massiver Unterstützung der Eltern möglich.
Und selbst wenn man es erst mit 50-60 bekommt braucht man sich schon mal nicht um die Altersvorsorge kümmern.
Sind bei mir aktuell monatlich 1300€ Netto.
Ich, w, 36, Handwerksmeisterin, verheiratet, geplant Kinderlos und seit 3 Jahren Hausbesitzerin würde alles so wieder machen. Ich investiere in meine eigene Bildung, also in mich selbst und habe somit gute Voraussetzungen geschaffen in Zukunft mehr zu verdienen. Das Haus haben wir günstig in der Niederigzinsphase (1,2%) gekauft und es durch unsere eigene Arbeitsleistung aufgewerten. Ich spare jeden monat so viel ich kann, lebe aber auch und gönne mir hobbys. Ziel ist es, das Haus so schnell wie möglich abzubezahlen. Dabei möchte ich aber nicht an Lebensqualität büßen. Bis jetzt fühlt sich alles richtig an. Wenn ich mir meinen Freundinnen mit Kindern (geschieden) anschaue so sind diese echt arm dran. Das war für mich immer abschreckend
Für Singles eignen sich auch WG. das ersparte Geld kann man Investieren. Hat halt Vor und Nachteile
Der größte Nachteil: das WG-Leben muss man mögen. Das Verständnis der Mitbewohner von Sauberkeit und Ordnung geht doch häufig sehr weit auseinander.
@@angelas480 Und man muss auch mit den Charakteren der einzelnen WG-Bewohnern klar kommen und ihren besonderen Eigenschaften
Die Grafik Bildungsentscheidung und Lebenseinkommen kommt mir recht komisch vor. Sind das Vergangenheitswerte?
Sonst wären die 20.000€ pro Jahr für Menschen in Ausbildung bis 30 nicht glaubwürdig
Brutto, netto oder was? Man kann es nicht beurteilen, wenn man nicht weiß, woher die Zahlen kommen und was hier verglichen wird.
Danke für das Video... Es war sehr informativ. Woher habt ihr den Wert 700-1000€ pro Kind pro Monat??? Den kann ich nicht nachvollziehen. Würden wir für unser Kind mtl. so viel ausgeben, wären wir bald finanziell ruiniert. 🙈
Die Spanne beruht auf gängigen Schätzungen, u.a. vom Statistischen Bundesamt 👶
Sie haben ja auch vlt. Weniger Einkommen durch Teilzeit und zahlen für eine größere Wohnung. Kinder kann man sich leisten, aber diese Opportunitätskosten gibt es nun einmal
Mehr Wohnraum, Essen, Arbeitsleistung sinkt, Energieraubend, einbußen durch fehlende Investitionen, Kosten für Betreuung, Schule, Freizeit etc.
Saidi, wieso bist du nicht auf der Invest? Fehlst als einzigster hier😂
Zweit beste Entscheidung bisher war die Immobilie. Vor 25 Jahren günstig gekauft, dann den Niedrigzins mitgenommen und jetzt für eine Preis was aktuell eine Einzimmerwohnung kostet das Haus zu bewohnen.
Die beste Entscheidung war der Nachwuchs.
Baby Boomer life
@@TILL_OFARIM nö, Pillen Knicker
Also meine süße stelle wäre, wenn man genau die schnittmenge trifft, wo man knapp 40 std die woche arbeitet und das maximale verdient.
40 Stunden ist zu viel 30 oder 35 maximal
Die schlimmste finanzielle Entscheidung ist es, in der akadenische Forschung zu bleiben. 😂🎉❤
Irgendwie sind die Punkte alle so offensichtlich und geben mir jetzt keinen Mehrwert 😅
Für mich ist das klar: Ich strebe es an, zu 100 % dem Herrn zu dienen und bekomme dafür den Gotteslohn.
Dieser liegt natürlich im Ermessen des Herrn. 😊
zum Argument dass der Vermieter mich immer rausschmeißen kann, kann die Bank nicht das Darlehnen kündigen und dann muss man zumindest meistens das Haus verkaufen?
Das mit der immobilie stimmt nicht
Ich habe den Beitrag noch nicht gesehen, aber erhoffe mir stark, dass die Entscheidung zur Eheschließung mit verpflichtendem Ehevertrag zur Sprache kommt…
Was möchtest du in einen Ehevertrag regeln? (Fragt jemand, der in einer Partnerschaft mit Kind ohne Ehe lebt)
gab schon ein Video dazu.
@@iguana4751Dass alle Wertanlagen (Immobilien, Aktien, Kryptowährung) Mir gehört und auch nach der eventuellen Scheidung in meinem Besitz bleibt
Ich habe mich vor unserer Hochzeit mit dem Thema Ehevertrag auseinander gesetzt und habe bis heute nicht begriffen, warum ich einen brauchen sollte. Aus Männersicht würde versucht, jegliche Ansprüche einer etwaig schlechter verdienenden Ehefrau abzuwehren, wobei die Regelungen schnell in die Sittenwidrigkeit abrutschen.
Aus meiner Frauensicht hingegen hätte ich versuchen müssen, meinen Mann auszuquetschen, obwohl ich trotz zweier Kinder nicht lange ausgesetzt habe und mittlerweile sogar besser verdiene als mein Mann.
Ganz ehrlich: der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft ist aus meiner Sicht sehr fair beiden Ehepartnern gegenüber. Zu überlegen wäre allein, ob man eine lange berufliche Pause oder ein berufliches Zurückstecken der Frau in irgendeiner Form ausgleicht. Wenn du als Mann einen Ehevertrag willst, um damit Ansprüche deiner zukünftigen Ehefrau auszuschließen, solltest du besser erst gar nicht heiraten, denn die Motivation dahinter ist egoistisch und sachlich ungerecht.
@@angelas480Manche Menschen mögen die Finanzen grundsätzlich getrennt halten - ganz ungeachtet jeglicher Lage der Beziehungen.
Was ist daran egoistisch? Es ist ihr verdientes Geld. Schon mal daran gedacht, dass sie sich anders auf keine Beziehung einlassen können, weil es ihren Überzeugungen entspricht?
1. Die richtigen Eltern aussuchen.
Der Rest gängt von Nr 1 ab.
Meine Partnerin und ich (26&25 Jahre alt) wohnen zur Miete in einer 120qm Wohnung (1000€ warm mit Nebenkosten im Monat) und haben beide noch ETF Sparpläne laufen (sie 1000€ im Monat und ich 1500€ pro Monat). Da wir das so schon seit 3 Jahren machen geht sie nächstes Jahr in Teilzeit und ich dann in 4 Jahren wenn ich 30 Jahre alt bin. Dann wird in einem entspannten Job 20 h die Woche gearbeitet und der Rest des Geldes kommt aus Dividenden.
Gschichten ausm Paulaner Garten 😂
@@kiff667 Warum genau?
das geht schon, wenn ein größerer Betrag gewonnen oder geerbt wurde
@@sinical4ever Wir haben weder geerbt noch etwas gewonnen. Wir beide gehen einfach seit dem Ende unserer Ausbildungen im Schichtdienst Vollzeit arbeiten. Sie als Krankenschwester und ich in der Wasserwirtschaft. Zusammen haben wir ca. 5400€ Netto im Monat (arbeiten an Wochenenden, Feiertagen, in der Nacht). Davon geben wir beide jeweils 1000€ für Miete, Essen, Kleidung, Auto usw. aus. Von den übrigen 3400€ gehen unsere Sparpläne mit 2500€ im Monat ab. Bleiben immer noch 900€ im Monat über für Freizeit, Urlaub, Konsum.
Ich kann jedem ein Haushaltsbuch empfehlen um einen genauen Überblick über die eigenen Ausgaben zu haben.
Und so werden wir es schaffen, in ein paar Jahren, entspannt in Teilzeit zu gehen.
@@sinical4ever Wir haben weder geerbt noch etwas gewonnen. Seit wir mit unseren Ausbildungen fertig sind arbeiten wir in Schichten Vollzeit (Wochenenden, Feiertage, Nächte). Sie als Krankenschwester und ich in der Wasserwirtschaft. Zusammen haben wir ca. 5400€ Netto im Monat. Jeweils 1000€ bezahlen wir für Miete, Essen, Kleidung, Auto usw. Von den übrigen 3400€ gehen unsere Sparpläne mit 2500€ ab. Dadurch bleiben immer noch 900€ im Monat für Hobbys, Freizeit, Urlaub usw.
Ich kann jedem ein Haushaltsbuch empfehlen um seine Ausgaben genau zu kennen und zu optimieren.
So schaffen wir es, mit 30, entspannt in Teilzeit zu gehen.
Für Nachwuchs wird aktuell auch schon gesorgt. Mal sehen wann es klappt.
Ich bin auch mit meinen Eigentumswohnungen flexibel indem ich einfach sobald ich umziehen möchte weiter vermiete.
Die frage ist am Ende wohin man ziehen möchte...
Man hat als Vermieter so einige pflichten, die es jemanden kaum erlauben weiter als 100KM vom ehmaligen Haus weg zu ziehen...
Je nachdem wie man persönlich drauf ist, kann es schon nervig sein
@@yoshiiex_x4787 dafür habe ich eine Hausverwaltung.
10:50 Ein Kind kostet 700-1000€ im Monat 🤯 meine syrischen Nachbarn haben 5 Kinder, wie können die sich das leisten 🤯
Ein Kind kostet doch keine €1.000.- monatlich 😂
Was für ein Unsinn! Du willst doch mit diesem unrealistischen Vergleich nur über syrische Geflüchtete lästern. Kein Kind kostet 1000 €/Monat. Schäm dich!
Na die sind halt fleißiger oder sie wissen wo es mehr zu holen gibt.
Ich habe mich das auch schon oft gefragt, meine aber, mal gelesen zu haben, dass man da noch viele verdeckte Kosten mit einrechnet. Die höhere Miete pro Monat, weil mein eine größere Wohnung braucht, die Kosten für das größere Auto usw.
Rein von den monatlichen Ausgaben her, kosten unsere beiden bislang wesentlich weniger als 700 Euro jeden Monat. Wobei man dazu sagen muss, dass die Kosten für die Kita je nach Bundesland und Ort schon mehrere hundert Euro ausmachen. Je nachdem können 700 Euro daher durchaus realistisch sein.
In der von dir beschriebenen Familie arbeitet die Mutter wahrscheinlich nicht, oder nur in einem sehr geringen Umfang. Wenn der Mann im Gegenzug nicht sehr, sehr gut verdient, haben sie somit sehr schnell Anspruch auf staatliche Leistungen wie Wohngeld, Kinderzuschlag oder Ermäßigung bei den Kita-Gebühren.
@@angelas480 Oder einfach mal ganz ehrlich gesagt: Zahlung von allem. Da lässt es sich dann auch gut weiter Kinder machen. 4-6 Kinder ist Standard in diesen vom Staat alimentierten Familien. Während sich andere fragen, wie/ob sie überhaupt 1, 2, 3 Kinder haben wollen/ können.
Wie soll man sich ein Haus kaufen ohne Hilfe? Hier kriegst du für 500.000€ nur eine Bruchbude aus den 70ern. Ab 750K gehts los 🤦🏼♂️
Region wechseln, intensiver am Eigenkapital arbeiten, Ansprüche senken, mehr in Eigenleistung erledigen, ...
Oder eben kein eigenes Haus haben, in Miete wohnen und das Kapital klug an der Börse anlegen.
@@Tobias_MZ Region wechseln würde bedeuten, mindestens 70Km weiter weg zu ziehen. AG Wechsel nicht möglich. Und extra weit weg ziehen, dann pendeln, auch keine Lösung. Eigenkapital ist bereits 6 stellig, aber man muss auch realistisch bleiben. Ansprüche sind nich hoch, nur nicht Bruchbude aus den 70ern. Und zur Zeit geht's, aber mit Nachwuchs sind Wohnungen zu klein...
@@M.SEK.P
Wenn Sie realistisch bleiben, dann ist das doch super. Dann ist klar, es gibt für Sie in Ihrer Konstellation von Region, Einkommen und Immobilienangeboten derzeit keine Möglichkeit des Hauskaufes.
Dann eben in Miete wohnen, das Eigenkapital weiter wachsen lassen und mit z.B. großem Depot in Rente gehen.
Oder eben bei einer guten Gelegenheit direkt zuschlagen können.
Ich finde, dass die 70er Jahre Häuser mit den früher üblichen Riesengrundstücken in Wohnlagen, die unter heftigem Häuslebauer-Zuzug leiden, einfach besser sind, weil sie die Möglichkeit bieten, sich ausreichenden Abstand zu den Zuzüglern mit ihren "dicht an dicht" auf Minigrundstück errichteten Kataloghäusern zu erkaufen. Alternativ bieten sie auch die Option, das vorhandene große Grundstück zu teilen und über den stückweisen Verkauf der Liegenschaft den bauwilligen Zuzüglern das Geld abzuknöpfen.
Asbest brudi
Single, 65% Sparquote ohne ein genaues Ziel zu verfolgen
Wieso kein Ziel?
@@dagobertduck2926 weil ich kein Ziel habe. Ich gebe das Geld was ich zum Leben brauche aus. Wohnung, essen, trinken, 1-2x im Jahr in den Urlaub und das restliche Geld wird zur Seite gelegt
Depressive Verstimmung❓👨⚕️💊
Ist bei mir genauso, Marc.
dagobertduck, wenn du alles hast was du brauchst und sonst keine großen Ausgaben hast, was soll dein Ziel sein? Noch mehr Geld zu haben, dass du nicht ausgibst. Zu mindest ist bei mir so.
@@muffi1929 Ja dann muss er schon sagen das er ALLES hat und sonst nix mehr braucht ! Aber ich glaube nicht das er ALLES hat ! Da es immer etwas gibt im Leben was man noch möchte und spätestens wenn er Kinder hat wollen wir mal sehen :)
Trotzdem sollte man iwelche Ziele im Leben haben, sonst wird es schnell langweilig.
Grüße aus Dubai
im Leben kauft man immer eine Immobilie, entweder die eigene oder die des Vermieters ... nur gehört die dann einem nicht
kann Vor oder auch Nachteile haben je nach Lage und Kaufkosten
Wer rechnen kann und weiß was Opportunitätskosten sind wird dies in aller Regel anders sehen…
Nur weil dieser alte Spruch intuitiv richtig klingt, ist er nicht korrekt.
Wie so oft gilt: Man kann selbst nachdenken oder einfache Parolen nachplappern..
Zur Miete ohne Kinder und mir geht es nicht besser. Ich verdiene gut Geld und kann gut was beiseite legen, Wer Eigentum oder Vermögen gegen eine "emotionale Rendite", die einen ins Altersheim abschiebt, eintauscht kann nicht ganz dicht sein.
Tipp an alle jungen Männer!
Mit der ersten Liebe könnt ihr heiraten Kinder etc. Alles andere Nein. Fahrt die maximale Sparquote, verzichtet auf das Auto, kauft euch einen Roller oder wenn es sein muss ein günstiges Auto mit günstigen Unterhaltskosten. Wenn ihr dann 25 seid habt ihr gut Asche auf der Seite. Ihr könnt ja auch für minimalst stress und maximalen Spaß ein Bumsetf anlegen. Wenn ihr dann eine Familie gründen wollt bucht euch ein Ticket vorzugsweise Kolumbien, Uruguay etc. und sucht dort. Hier macht das keinen Sinn. Wahlweise auch im asiatischen Raum. Könnt euch ein paar Jahre umschauen und dann gemütlich Auswandern. Mit europäische Frauen ü 20 niemals Heiraten oder Kinder Zeugen! Damit fahrt ihr richtig gut, bleibt in eurer Entscheidungsgewalt und schützt euch vor den Abgründen. Rein rechtlich ist es vorallem in Deutschland ein Himmelfahrtskommando sich an eine Frau zu binden oder gar Kinder zu Zeugen!
Sie strahlen eine unglaubliche Negativität aus.
Ist es das, was man neudeutsch "toxisch" nennt?
Was war das denn 🤦♂.
Zweiter!
Erster 🥇❗️
Wir wurden 3-mal innerhalb eines Arbeitslebens enteignet. Daraus ergibt sich das fehlende Vertrauen in das Versprechen, das hinter dem Geld steht. In diesem Sinne ist das Video für junge Menschen eine grundlegende Info. Jedoch niemals Vertrauen in die Politik und den Euro als Währung setzen!
sehe ich genauso, möglichst wenig "sichtbares" Vermögen, denn dieses wird mindestens 3x besteuert.
Dreimal enteignet? Wie das?
🤦♀️🤦♀️🤦♀️
@@xd12 Alle Einnahmen werden besteuert (Lohnsteuer etc), alle Ausgaben werden besteuert (Mehrwertsteuer etc.) und Investitionen auch (Grunderwerbsteuer, Kapitalertragsteuer)
Wann wurdest du denn enteignet? Geschichtlich betrachtet, müsstest du mindestens 95 Jahre alt sein und drei verschiedene politische Systeme durchlebt haben, damit das passiert sein kann.
Ist dem so?
erster!
Stark! 🚀
Hammer 😂😂😂😂😂
Dank dem WEF und CBDC,s werden wir alle nichts besitzen aber glücklich sein, Stichwort "Great Reset"! 😂
Oder doch eine Entführung durch die Echsenmenschen?
Da glüht der Aluhut!
Blödsinn
Möchtest halt die Augen vor der Realität verschließen 😂😂😂 dummer Kommentar
Warum
Dein "Beitrag" ist in der Tat Blödsinn! Kein Inhalt, keine Argumente, nur hohles Gelaber!