Zunächst einmal danke für Deinen Bericht. Alles frei gesprochen, nichts vergessen, finde ich toll. Ich habe jetzt schon einige Erfahrungsberichte gesehen und ich muss gestehen, dass Deine Bericht der ausführlichste war. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen und Du nimmst einem wirklich die Angst vor dieser OP. Ich selbst bin 62 Jahre alt und meine Augen sind schon sehr altersweitsichtig. Mein letzter Stand waren 4,5 Dioptrien und jetzt würde ich 5,0 Dioptrien brauchen. Das Problem ist aber: Je größer die Diskrepanz zwischen der Ferne und der Nähe ist, desto schmäler wird der Bereich in der Brille für die mittlere Distanz. Ich sitze eh schon vor meinem Bildschirm und muss beim Lesen Zeile für Zeile den Kopf drehen, damit der scharfe Bereich in meiner trifokalen Brille mit wandert. Das macht natürlich auch auf Dauer Verspannungen. Aber es kommt bei Trifokalen Brillen das Problem dazu, dass immer dann, wenn Du scharf sehen willst, der falsche Bereich vor den Augen ist. Also du willst über eine Treppe nach unten steigen, siehst nach unten, um die Treppen besser zu erkennen, aber da ist in der Brille der Bereich zum Lesen. Das gleiche gilt für Arbeiten über dem Kopf. Du willst einen Luster aufhängen und die 3 Drähte in einer Klemme vereinen und siehst nach oben und da ist der Fernbereich der Brille. Das ist alles extrem unangenehm. Jetzt trage ich meine Brillen schon seit meinem 6 Lebensjahr (wie ich in die Schule kam) - also seit 56 Jahren. Da gewöhnt man sich an die Brille. Nun ist bei mir aber der Zeitpunkt gekommen, da ist praktisch optisch mit Brillen fast nichts mehr zu machen, was wiederum bedeuten würde, dass ich 3 Brillen benötigen würde und das will ich schon gar nicht. Das Ergebnis ist, dass ich täglich mit Kopfschmerzen zu kämpfen habe, weil meine Augen komplett überanstrengt sind. Also werde ich mir auch die Augen operieren lassen. Am 13. Juli hab ich meine erste Untersuchung mit Vermessung und dann wird sich weisen, ob man meine Augen überhaupt operieren kann - das ist meine große Hoffnung. Die Vorteile liegen ja auf der Hand: keine weiter steigende Altersweitsichtigkeit (die hängt ja damit zusammen, dass sich der Linsenkörper immer mehr verhärtet und die Linse nicht mehr so akkommodieren kann), kein grauer Star, keine Brille mehr, kein Augenarzt mehr, kein Anlaufen der Brillen mit Maske, usw. Nochmals Danke für Deinen ausführlichen Bericht - der hat mich sehr in meiner Entscheidung bestätigt 👍
Hallo Klaus, danke für deine Mitteilung. Das freut mich, wenn ich mit meinem Video helfen konnte. Ich drücke Dir für deinen Linsentausch die Daumen und lass Dir Zeit. Warte 6 Monate ab um zu sehen, wie es mit der Sehleistung ist. LG
Hallo. Stehe auch kurz vor einem Linsenaustausch mit Tri Multifokallinse. Ich habe da an dich eine ganz spezielle Frage zum sehen in der Ferne nach dem Linsenaustausch. Hast du vor dem Linsenaustausch gut oder schlecht in der Ferne gesehen? Bei mir ist das so das ich ganz nahe wie bei dir es war nichs mehr scharf sehen kann aber in der Ferne noch sehr gut sehe. Deshalb wurde mir gesagt erst das schlechtere Auge machen und vielleicht reicht ein Auge bei mir, weil es kann sein das nach dem Linsenaustausch die Ferne schlechter wird. Ich bin 55 und habe die Altersichtigkeit. Auch das die Augen Lichtempfindlicher sein können wurde mir gesagt und das mit dem Kontrast wenn es dunkler ist im Zimmer das man dan schlechter lesen kann. Das mit dem lesen im dunkeln geht bei mir jetzt auch nicht muss immer Licht an machen.
super erklärt, habe mich heute auch beraten lassen, die Dame dort hat mir gesagt, dass man 10 Tage nach dem Eingriff nicht lesen darf ( nur mit 1,5m ) Entfernung! In diesem Institut arbeiten sie auch mit Hilfe von Laser, darum kostet es rund 10500€. Ist halt die Frage, ob das gerechtfertigt ist...
Der Erfahrungsbericht beschreibt nur die erste Woche nach der Operation! Es wäre aber nun höchst interessant gewesen zu erfahren, wie Du mit dem Phänomen der Lichthöfe oder Halos zurecht gekommen bist, die bei Trifokallinsen zwangsläufig immer nachts um die Lichtquellen von Straßenlampen oder entgegenkommenden Autoscheinwerfern auftreten und manche Autofahrer dann sogar davon abhalten sich noch ans Steuer zu setzen. Wer partout keine Brille mehr will, wird mit solchen Linsen zufrieden sein, muss dann in jedem Falle aber kompromissbereit sein! Sie einem Berufskraftfahrer zu implantieren wäre verantwortungslos.
Hallo, danke für den Beitrag. Habe vor 2 Wochen in Berlin bei EuroEyes mir eine Tri-Multifokallinse einsetzen lassen. Bin stark Kurzsichtig und habe auf dem linken Auge eine Hornhautverkrümmung. Jetzt 2 Wochen nach der OP kann ich nicht vernünftig in der Nähe Lesen. In der Ferne habe ich bereits nach ca. 5 Tagen 100% Sehleistung aber halt nicht in der Nähe. Da sieht es noch recht stark verwaschen aus. Das macht mich unruhig und laut EuroEyes ist das normal. Hatte auch den Eindruck etwas schnell abgefertigt zu werden. Klar braucht das seine Zeit aber in den letzten paar Tagen verbessert sich nichts in der Nahsicht. Soll Anfang Januar erst wieder zur Kontrolle gehen. Bin Architekt und kann derzeit meine Arbeit am Bildschirm nicht ausführen bzw. strengt es mich sehr stark an auch mit der Lichtenpfindlichkeit habe ich zu kämpfen. So ganz schmerzfrei war der Eingriff bei mir auch nicht. Am linken Auge hatte der Eingriff recht doll geschmerzt gehabt. Können Sie mir evtl. einen Tip geben wegen der Nahsicht bzw. wird das 2 Wochen nach der OP noch besser? Bin unsicher was den Verlauf angeht. Viele Grüße aus Berlin.
Hallo, ich wünsche Dir erstmal noch gute Besserung. 2 Wochen nach der OP, da wird sich noch einiges Verändern. Bei mir hat es auch fast 3 Monate gedauert. Die Sehkraft hat sich in dieser Zeit Stück für Stück verbessert. Wie ich gesagt habe, gebt euch Zeit nach der OP. Natürlich ist alles immer individuell zu betrachten - aber nach 2 Wochen da ist noch viel Luft nach oben damit es sich verbessern kann. LG
vielen Dank für die Info. Was mich nur unruhig macht, ist dieser Schleicher vor den Augen bzw. nicht klar sehen zu können. Habe erst in 4 Wochen die nächste Kontrolle dann sind 7 Wochen rum. Sitze ca. 70 cm vom 32 Zoll Monitor entfernt und kann derzeit nur mit Anstrengung im CAD System zeichnen. Dieses nicht klar sehen macht mich sehr nervös und unruhig😔
Hallo Frank, ich hatte für beide Linsen so um die. 6000 Euro bezahlt. Zum Glück hat sich meine Krankenversicherung zum Großteil an den Kosten beteiligt. (Private Krankenversicherung)
Toll erklärt!!
Vielen Dank! Silvia
Danke für den tollen Bericht. der hilft mir auch wieder ein Stück weiter bei meiner Entscheidungsfindung.. ich wünsche dir alles Gute!
Vielen Dank Stefan. Alles Gute Dir. LG
Zunächst einmal danke für Deinen Bericht. Alles frei gesprochen, nichts vergessen, finde ich toll. Ich habe jetzt schon einige Erfahrungsberichte gesehen und ich muss gestehen, dass Deine Bericht der ausführlichste war. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen und Du nimmst einem wirklich die Angst vor dieser OP.
Ich selbst bin 62 Jahre alt und meine Augen sind schon sehr altersweitsichtig. Mein letzter Stand waren 4,5 Dioptrien und jetzt würde ich 5,0 Dioptrien brauchen. Das Problem ist aber: Je größer die Diskrepanz zwischen der Ferne und der Nähe ist, desto schmäler wird der Bereich in der Brille für die mittlere Distanz. Ich sitze eh schon vor meinem Bildschirm und muss beim Lesen Zeile für Zeile den Kopf drehen, damit der scharfe Bereich in meiner trifokalen Brille mit wandert. Das macht natürlich auch auf Dauer Verspannungen. Aber es kommt bei Trifokalen Brillen das Problem dazu, dass immer dann, wenn Du scharf sehen willst, der falsche Bereich vor den Augen ist. Also du willst über eine Treppe nach unten steigen, siehst nach unten, um die Treppen besser zu erkennen, aber da ist in der Brille der Bereich zum Lesen. Das gleiche gilt für Arbeiten über dem Kopf. Du willst einen Luster aufhängen und die 3 Drähte in einer Klemme vereinen und siehst nach oben und da ist der Fernbereich der Brille. Das ist alles extrem unangenehm. Jetzt trage ich meine Brillen schon seit meinem 6 Lebensjahr (wie ich in die Schule kam) - also seit 56 Jahren. Da gewöhnt man sich an die Brille. Nun ist bei mir aber der Zeitpunkt gekommen, da ist praktisch optisch mit Brillen fast nichts mehr zu machen, was wiederum bedeuten würde, dass ich 3 Brillen benötigen würde und das will ich schon gar nicht. Das Ergebnis ist, dass ich täglich mit Kopfschmerzen zu kämpfen habe, weil meine Augen komplett überanstrengt sind. Also werde ich mir auch die Augen operieren lassen. Am 13. Juli hab ich meine erste Untersuchung mit Vermessung und dann wird sich weisen, ob man meine Augen überhaupt operieren kann - das ist meine große Hoffnung.
Die Vorteile liegen ja auf der Hand: keine weiter steigende Altersweitsichtigkeit (die hängt ja damit zusammen, dass sich der Linsenkörper immer mehr verhärtet und die Linse nicht mehr so akkommodieren kann), kein grauer Star, keine Brille mehr, kein Augenarzt mehr, kein Anlaufen der Brillen mit Maske, usw.
Nochmals Danke für Deinen ausführlichen Bericht - der hat mich sehr in meiner Entscheidung bestätigt 👍
Hallo Klaus, danke für deine Mitteilung. Das freut mich, wenn ich mit meinem Video helfen konnte. Ich drücke Dir für deinen Linsentausch die Daumen und lass Dir Zeit. Warte 6 Monate ab um zu sehen, wie es mit der Sehleistung ist. LG
Sehr gut erklärt, mich würde interessieren wo du warst und was hat es gekostet. Über eine Info wäre ich dankbar
Hallo. Stehe auch kurz vor einem Linsenaustausch mit Tri Multifokallinse. Ich habe da an dich eine ganz spezielle Frage zum sehen in der Ferne nach dem Linsenaustausch. Hast du vor dem Linsenaustausch gut oder schlecht in der Ferne gesehen? Bei mir ist das so das ich ganz nahe wie bei dir es war nichs mehr scharf sehen kann aber in der Ferne noch sehr gut sehe. Deshalb wurde mir gesagt erst das schlechtere Auge machen und vielleicht reicht ein Auge bei mir, weil es kann sein das nach dem Linsenaustausch die Ferne schlechter wird. Ich bin 55 und habe die Altersichtigkeit. Auch das die Augen Lichtempfindlicher sein können wurde mir gesagt und das mit dem Kontrast wenn es dunkler ist im Zimmer das man dan schlechter lesen kann. Das mit dem lesen im dunkeln geht bei mir jetzt auch nicht muss immer Licht an machen.
Super interessant! Und wie ist der Stand der Sehleistung jetzt?
Hallo Matsumura, ich werde in den nächsten Tagen ein weiteres Video machen wie es mir nach 4 Wochen OP geht. LG
@@genieedeinleben1301 Hi, bin an diesem Thema sehr interessiert. Wann gibt es hierzu ein neues Video?
@@genieedeinleben1301 Super, bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen.
super erklärt, habe mich heute auch beraten lassen, die Dame dort hat mir gesagt, dass man 10 Tage nach dem Eingriff nicht lesen darf ( nur mit 1,5m ) Entfernung! In diesem Institut arbeiten sie auch mit Hilfe von Laser, darum kostet es rund 10500€. Ist halt die Frage, ob das gerechtfertigt ist...
moin grüße aus dem Norden,
bei wieviel ℅ sehschärfe bist du jetzt!
viele grüße
Tom
Der Erfahrungsbericht beschreibt nur die erste Woche nach der Operation! Es wäre aber nun höchst interessant gewesen zu erfahren, wie Du mit dem Phänomen der Lichthöfe oder Halos zurecht gekommen bist, die bei Trifokallinsen zwangsläufig immer nachts um die Lichtquellen von Straßenlampen oder entgegenkommenden Autoscheinwerfern auftreten und manche Autofahrer dann sogar davon abhalten sich noch ans Steuer zu setzen. Wer partout keine Brille mehr will, wird mit solchen Linsen zufrieden sein, muss dann in jedem Falle aber kompromissbereit sein! Sie einem Berufskraftfahrer zu implantieren wäre verantwortungslos.
Hallo, danke für den Beitrag. Habe vor 2 Wochen in Berlin bei EuroEyes mir eine Tri-Multifokallinse
einsetzen lassen. Bin stark Kurzsichtig und habe auf dem linken Auge eine Hornhautverkrümmung. Jetzt 2 Wochen nach der OP kann ich nicht vernünftig in der Nähe Lesen. In der Ferne habe ich bereits nach ca. 5 Tagen 100% Sehleistung aber halt nicht in der Nähe. Da sieht es noch recht stark verwaschen aus. Das macht mich unruhig und laut EuroEyes ist das normal. Hatte auch den Eindruck etwas schnell abgefertigt zu werden. Klar braucht das seine Zeit aber in den letzten paar Tagen verbessert sich nichts in der Nahsicht. Soll Anfang Januar erst wieder zur Kontrolle gehen. Bin Architekt und kann derzeit meine Arbeit am Bildschirm nicht ausführen bzw. strengt es mich sehr stark an auch mit der Lichtenpfindlichkeit habe ich zu kämpfen. So ganz schmerzfrei war der Eingriff bei mir auch nicht. Am linken Auge hatte der Eingriff recht doll geschmerzt gehabt. Können Sie mir evtl. einen Tip geben wegen der Nahsicht bzw. wird das 2 Wochen nach der OP noch besser? Bin unsicher was den Verlauf angeht. Viele Grüße aus Berlin.
Hallo, ich wünsche Dir erstmal noch gute Besserung. 2 Wochen nach der OP, da wird sich noch einiges Verändern. Bei mir hat es auch fast 3 Monate gedauert. Die Sehkraft hat sich in dieser Zeit Stück für Stück verbessert. Wie ich gesagt habe, gebt euch Zeit nach der OP. Natürlich ist alles immer individuell zu betrachten - aber nach 2 Wochen da ist noch viel Luft nach oben damit es sich verbessern kann. LG
vielen Dank für die Info. Was mich nur unruhig macht, ist dieser Schleicher vor den Augen bzw. nicht klar sehen zu können. Habe erst in 4 Wochen die nächste Kontrolle dann sind 7 Wochen rum. Sitze ca. 70 cm vom 32 Zoll Monitor entfernt und kann derzeit nur mit Anstrengung im CAD System zeichnen. Dieses nicht klar sehen macht mich sehr nervös und unruhig😔
Sehr gutes u sachliches Video. Kannst du was über den Preis den du gezahlt hast was sagen?
Hallo Frank, ich hatte für beide Linsen so um die. 6000 Euro bezahlt. Zum Glück hat sich meine Krankenversicherung zum Großteil an den Kosten beteiligt. (Private Krankenversicherung)