Hier nochmal der Hinweis: Die gezeigten Nahrungsmittel sind für lange Touren abseits der Zivilisation gedacht. Wer sowas mitnimmt ist entweder reich, faul oder will zwei Wochen autark durch die Wildnis wandern und alles was er zum Leben braucht mit sich tragen. 2. der Link zu meinem alten Beitrag: ua-cam.com/video/glWpKJeI2vk/v-deo.htmlsi=opwD6Iz0jap2K7bg
"alles, was er zum Leben braucht" - außer Wasser. Oder Schnee, den man dann schmilzt. Wenn man aber ohnehin, weil man den Wasserquellen nicht traut, auf einer kürzeren Tour mitgeschlepptes Wasser zum Zubereiten verwenden will, kann man auch gleich auf frische oder Dosennahrung zurückgreifen. Jedenfalls ist so ein Zeug auch unterhalb von zwei Wochen ganz praktisch, wenn man etwa alles, außer eben Wasser oder Schnee, für auch nur ein paar Tage einen oder gar mehrere Berg hochtragen will oder muss. "Tactical" muss da freilich nichts sein... Jedenfalls als jemand, der das zum zivilen Freizeitvergnügen macht und deshalb auch etwas faul ist und keine vom Bootcamp der Gebirgsjäger hypertrophierten Muskelpakete hat. Etwas zum Nachwürzen sollte man aber immer mitnehmen. Die paar Gramm Extragewicht lohnen sich eigentlich immer, finde ich.
Ich liebe es, wenn Du dich aufregst 😂 In der Indonesischen Armee, haben die Soldaten, eine Handvoll Reis pro Tag dabei. Nix mehr, Gemuese waechst am Strassenrand und Wasser liegt rum - fertig. Weis ich, weil meine Familie ist Indonesisch.
Ein Geheimtipp, wenn man sowas selber machen will, sind Sojaflocken. Die gibt es als vegetarischen Hackfleischersatz und bestehen zur Hälfte aus Eiweiß, zu einem Viertel aus Kohlehydraten und einem Viertel aus Ballaststoffen - für 10€ kriegt man 1.5 kg in der Großpackung. Nudeln gibt's ja sowieso überall, und auch "Tomatenflocken" kann man getrocknet in Bioqualität für erstaunlich wenig Geld bekommen. Die Schwierigkeit ist v.a., wie kriegt man das Fett rein ohne dass es sifft? Da empfiehlt es sich dann am Einfachsten, eine kleine Ölflasche mitzunehmen, da feste Fette halt nicht so gesund sind.
Hallo Ben. Es war wie immer alles dabei. Von Wissen bis Lachen. Besonders " mit vollem Munde ißt man nicht " war ein toller Lacher. Ich liebe deine Art und Weise. Henry
Kritharaki sind gute Nudeln für solche Zwecke, das sind diese reisförmigen kleinen Nudeln aus Griechenland, die werden schneller gar, (in der Regel) als größere, haben viel Energie, vor allem wenn man ein Fläschchen Olivenöl mit reinschüttet, kommt man schnell auf 1000 kcal. 200 Gramm haben schon 730 kcal und nur 35 ml Olivenöl bringen die restlichen ca 270 kcal. Ein Gewürzpulver mit rein und es schmeckt sehr gut, sogar mit 3 streifen getrocknetem Fleisch wär man günstiger dabei als mit diesen EPAs. So kann man auf fast 3000kcal mit um die 1,20-1,50€ kommen. Nachtisch ne Hand Rosinen und Erdnüsse, Zartbitterschokolade ist auch gut. Mehr als 2€ pro Tag braucht man eig. nicht, KANN man aber für mehr Luxus sicher vieles machen. Danke Ben, das Video war mal wieder entzückend.👌
Als du das riesige Tomatenstück rausgefischt und weggeschnippt hast, habe ich mich weggeschmissen 😂 sehr unterhaltsam. Ich würde mich über ein Format: "Topf und Mann im Wald - Ben isst Gemüse" sehr freuen.
Als Alternative, die auch günstiger ist, benutze ich gefriergetrocknete Produkte von Davert. Das ist ne Biomarke aus dem Münsterland und die haben viele Fertigprodukte ohne Konservierungsstoffe. Die muss man dann halt nur einmal aufkochen lassen und immer so ca. 10 min köcheln lassen. Geht aber auch alles. Kulinarisch natürlich auch mit echt gutem Geschmack. Besonders wenn man die mit noch ein paar frischen Sachen zubereitet, die man so findet. Preis für eine Packung liegt so bei 3€. Die sind dann aber auch relativ groß. Für mich (ich esse so 350g Nudeln bei einer normalen Mahlzeit zuhause) bin ich danach relativ gut gesättigt. Auf Tour kann ich natürlich mehr essen :)
Für 10€ bekommt man weit über 5000 Kalorien in Bio Qualität. Man nennt es Babybrei 😂 oft sogar noch günstiger weil kurz vorm ablaufen. Etwas Zimt dazu, Rosinen, Eiweißpulver wenn es richtig fancy sein soll und gut ist. Herzhaft gibt es natürlich Instant Kartoffelbrei, dazu Gemüsebrühe, Sojaflocken und gefriergetrockete Petersilie (gibt's im Aldi). Natürlich ist das überqueren von Landesgrenzen mit Pulver in Tüten ohne Aufdruck nicht immer so einfach. 😅
Die weniger Kalorien in der 5 Minuten Terrine kann man dann auch einfach ausgleichen in dem man da irgendwas wie Röstzwiebeln reinkippt, die Modifizierbarkeit ist auch ein Vorteil gegenüber den teureren Trekkingmahlzeiten.
Danke für das Video, Habe mir vor ca 2 Jahren die Box nahmens ; Weekpack Alpha von Tactical Foodpack bestellt. Darin waren 21 Packungen Fresschen. Die kostet jetzt (2023) 150 Euronen, und ich kann mich leider nicht erinnern was ich damals bezahlt habe, aber es war ein ähnlicher Preis. Das geht in Ordnung, gegenüber einzelkauf, weitaus Teurer ist. Bei 21 Mahlzeiten liegen wir bei ca 7.30 Euro pro Packung\Mahlzeit. Habe jetzt alle mal probiert, und bin eigentlich zufrieden. Allerdings muss ich dem Ben zustimmen, das die Mahlzeiten sehr neutral gehalten sind, was Gewürze und Geschmack angeht.
Ja für den Alltag sicher übertrieben, aber auf Tour unschlagbar. Wir waren gerade 10 Tage auf den ACT in Grönland unterwegs und haben uns ausschließlich von Trockenfutter ernährt. Super Sache. Grüße aus Sisimuit. Hier schneit es ❄️
Der Oxygen-Absorber ist kein Silica-Gel und ist nicht dafür gedacht, Feuchtigkeit aufzunehmen, sondern wie der Name sagt, Sauerstoff aufzunehmen, um die Oxidation der Inhaltsstoffe zu verhindern.
Draußen gab es bei der Bundeswehr gerne die sogenannte Gruppenverpflegung, die aus einem Groß-EPA-Packet mit Inhalt für 20 Soldaten (Soldatinnen hatten wir damals noch keine) bestand und in einem Küchenwagen oder der berühmten Gulaschkanone zubereitet wurde. Es kam aber auch vor, dass draußen tatsächlich frisch und mit frischen Zutaten gekocht wurde. Die kleinen EPAs sah man selten, und wenn, dann nur in Begleitung einem großen Kanister roten Tee aus der Küche und taktischer Unterstützung von ein paar Scheiben Brot, damit man sich die im EPA enthaltende Wurst nicht auf die Hartkekse schmieren musste. Es mag ja sein, dass so ein gefriergetrocknetes Futterpaket leichter zu transportieren, als ein EPA in Pappschachtel. Aber man muss, um das Trockenfutter essbar zu machen, eine gewisse Menge Wasser mit sich führen und es braucht eine gewisse Zubereitungszeit. Im Gegensatz dazu kann man das EPA einfach aufmachen und kann sofort los futtern 🙂
Alles völlig richtig. Aber lange Touren oder Einsätze (und da kommen dann ausnahmsweise wirklich mal Elite Soldaten zum tragen) kann man halt nur mit leichtem Essen bestreiten. EPA für ne Woche, plus weitere Ausrüstung und Tagesmärsche von vielen Km sind einfach nicht möglich. Das dürfte aber wie du und ich ja schon erwähnt haben, ein seltenes Ereignis sein.
Heutzutage ist es so (zumindest bei uns), dass der Spieß Essen aus der Truppenküche rausfährt oder wir müssen mit so kleinen Essenstüten zurechtkommen, die geschmacklich wirklich unter aller Sau sind. (Kein EPA) Über ein EPA wäre ich wirklich froh, aber mei.
@@lf7481 Ach, ist das immer noch so? War während meiner Zeit in den 80ern auch schon so. Da ich in einer sehr mobilen Einheit war, kam es auch öfter vor, das der Spieß uns nicht gefunden hat. Also war Selbstversorgung Pflicht. Du glaubst gar nicht, wo man überall in den Fahrzeugen Konserven und Wasserflaschen bunkern kann. Wenn größere Mengen EPAs dicht am Ablaufdatum waren, wurden die in der Kantine verwertet. Ansonsten hab ich ein EPA während der Ausbildung mal gezeigt bekommen und das war es.
großartige Einschätzung über die Qualität der chemie Nahrung... bin viel im südlichen Afrika unterwegs und 100 Gramm Biltong ( getrocknes Fleisch von was auch immer man mag, Beef, Austrich, Kudu etc. ) gibt einem genug Energie für den ganzen Tag auch wenn man viel im Bush unterwegs ist... das wichtigste wie immer und überall ist Trinkwasser... ich würde besser damit überleben als mit solcher künstlicher Nahrung, gibt es ja auch in Nordamerika als Jerck
Im Grunde sehr löblich, aber bei 20 kKalorien pro 100g brauchst du Kiloweise Pilze um deinen Tagesbedarf zu decken. Da machst du nicht mehr viel Strecke...
So, in vollstem Gehorsam habe ich direkt meine Termine abgesagt, um dieses Video zu sehen :) für mich ist dieses T-Food gleichzusetzen mit Sportlernahrung oder sonstigen Spezialisierungen bei Produkten: das ganze ist sicher seinen Preis (in Bezug auf Anwendung und Gewicht) irgendwie wert und ne super Sache. ob das der Normalo auf ner Wandertour im Harz, Schwarzwald o.ä. braucht is halt echt die Frage. Touren, die an Expeditionen ran gehen (mehrtägig und ohne Versorgungsstrukturen) rechtfertigen den Preis und den Einsatz dieser Dinger sicher. Ansonsten muss es halt jeder selber wissen, mir blutet bei dem Preis das Herz. da löffel ich lieber Erdnussbutter 🤣 Grüße! Nachtrag: Convar (meines Wissens aus Pirmasens) macht neben den Kompri-Riegeln auch Feldküche in Tüten. scheint vom Preis her unter allem zu liegen - ob das was kann, weiß ich aber nicht. Die Riegel von denen mag ich.
Zum Thema Gefriertrocknen: bei amerikanischen homesteaderinnen wird grad das Gefriertrocknen von ALLEM recht beliebt. Die trocknen teils die Eier ihrer Hühner zu Pulver. Mit dem passenden Automat ist es dann vermutlich völlig egal, ob Himbeeren oder Hackfleisch gefriergetrocknet werden, so vom Aufwand her. Bin n bisschen neidisch...😂
Bei Produkten mit Konservierungsstoffen oder Ähnlichen müssen manche Menschen dann noch Magentabletten oder Durchfalltabletten mitnehmen ob die sich dann noch so lohnen ist dann die Frage. Personenabhängig
Das sind aber nur sehr wenige. Die komplette USA lebt zwar nicht gut mit ihren ganzen Zusatzstoffen, aber sie lebt. Grundsätzlich aber natürlich richtig. Solche Menschen sind dann eben nicht die Zielgruppe.
Danke für den selbstlosen Test. Will noch anführen, dass tactical food Pack meiner Meinung nach noch zu den schmackhaften gefriergetrockneten Nahrungsmitteln gehört.
"halbwegs meistens wahrscheinlich vernünftig" wirklich großartig!!! :D :D Man muss ja nicht oft wirklich lachen bei einem UA-camvideo, das hats geschafft.. herrlich Danke dafür und Liebe Grüße
Tolles Video ❤ hast du mal Lust zu zeigen wie man die selber machen könnte! Mit vielleicht Bezugsquellen! Idee dahinter: Bens Lieblingsbolo🤟 also mit Gewürzen und mit Geschmack! Ich koche sehr gerne aber mit Trocknung hab ich gar keine Erfahrung!
Da ich Bens altes Video auf die Schnelle nicht fand, mein Tipp: ua-cam.com/video/z52pOktn46I/v-deo.html&ab_channel=KaiSackmann Beim letzten Schwedentripp eine Woche davon gelebt. Auch GöGa meinte: Lecker und nahrhaft. Nachtrag: Bens altes Video gefunden: ua-cam.com/video/glWpKJeI2vk/v-deo.html&ab_channel=EinMannimWald
Ben kann einfach alles. Auch ENTERTAINMENT :-), nein das das ist kein Entertainment das ist schon geile Komik :-) DANKE dafür. P.S. Mich würde das Gewächs links im Hintergrund interessieren...
Mir hat bei der TF Bolo auch ganz klar das Mononatriumglutamat gefehlt 😀 Wir hatten Gott sei Dank Salz & Pfeffer dabei, was das ganze deutlich aufgewertet hat.
Also ich habe meist die Tüten die gekocht werden müssen dabei. Der erhöte Brennstoff verbrauch ist sehr gering. Wenn das Wasser erst einmal kocht braucht man nur eine mini Flamme um es weiter am Kochen zu halten. Dafür schmeckt es aber und kostet wie du selber sagst oft nur ein Euro. Gibt es überings auch von anderen Frimen als Maggi. LG Jürgen 🤠
Tatsaechlich kann man diese Tueten auch zubereiten, indem man Kochendes Wasser hinzugibt und diese dann etwas laenger ziehen laesst. Am besten geht das wenn man dabei entweder einen sog. "Pot Cozy" (findet man Videos zu) oder einen sog. "Cook Pouch" (findet man auch Videos zu) verwendet. Mit der "Kochzeit" muss man dann je nach Sorte etwas experimentieren wobei durchaus ein Faktor 2 und mehr zustande kommen kann
Hallo Ben, Fakt ist dass das ganze Tütenfutter viel zu teuer ist, schlichtweg Abzocke! Am beste frisch kochen, backen, braten. Mein Favorit, Bannockbrot mit Kräutersteak... Wenn es unbedingt Fertigfutter sein soll dann greife ich lieber zu Pote oder Buss. Da gibt es recht leckere Gerichte, zB, Cevapcici, Jägertopf, Hacksteak nur um einige zu nennen. Preislich bei ca. 1,49 Euro. Auf Touren unschlagbar, vernünftige Portion (300 Gramm), recht günstig. Danke für die Info, wie immer Video und Ton klasse, ganz zu schweigen von der besonderen "Einmannimwald" Art, hat, finde ich etwas von Herrn Herbert Bonewitz..., so der Schelm im Nacken... Liebe Grüße 👍🍀 Klaus-Peter 👋
Bin den Westweg komplett Autark gewandert und hab mich mit Tactical Foodpacks ausschließlich ernährt. Das waren halt nur 2kg und ein paar Riegel dazu. Viel leichter geht es nicht für so eine Tour und ich bin super mit klar gekommen. Letztes Jahr hab ich für die 1 Wochenbox mit 21 Mahlzeiten 144€ bezahlt. Die habe ich gerne gezahlt für das Erlebnis 😉😀
Nix dagegen einzuwenden. Es wäre aber auch (und da sprech ich aus Erfahrung) mit Knorr und Maggi für vielleicht 15 Euro möglich gewesen. 😇 Wie im Video schon erwähnt: kann jeder machen wie er mag. Beides funktioniert.
Naja, die hast du ja nicht für das Erlebnis gezahlt. Es sei denn es wäre nun der Kern des Erlebnis gewesen 150 Euro für 20 Tütengerichte in trendy Verpackung zu zahlen, die ohne die Verpackung nur 15 Euro gekostet hätten. (Die Nudeln da drin sind übrigens auch nicht leichter als andere Nudeln 😁)
Für mich , fast 60 Jahre alt, war es nicht einfach meinen Traum vom Westweg Autark zu planen. Ich bin auf die Tactical Footpacks gestoßen und fand die Verpackung nicht Trendy sondern den Inhalt gut. Natürlich geht es billiger und ich wollte nur sagen das es die einzigen Kosten waren um meinen Traum zu erfüllen.
Oh ja Maggi, Nestle ist richtig Sch...e Das kaufe ich auch nicht. Ich finde das Trek'n Eat gar nicht so schlecht ist. Aber am besten mischt man sich selbst was zusammen. Da weis man auch, was drinnen ist. Dein Humor ist immer wieder unterhaltsam😊
Wenn man unterwegs ist, auch mehrtägig, braucht man doch was, auf das man sich freuen kann. Ruhe am Abend, idealerweise Sonnenuntergang (oder halt Nieselregen...), viel Zeit, eine taktische Salami und wenn's gut läuft ein tactical Bier.
Moin. Guter Beitrag zu diesem Thema. Danke dafür! Habe solches Zeug auch mal durchprobiert (Trek'n Eat der Fa. Katadyn) und muß sagen, die meisten Gerichte schmecken mir überhaupt nicht. Ggf. ist Vollmilch-Pulver und das eine oder andere Müsli noch brauchbar. Aber das gibt es alles auch preiswerter und praktisch ebenso lange haltbar. Gruß, Achim
Schöner lästerlicher Beitrag. 😊 Mir fehlt beim Philosophieren über gefriergetrocknete Nahrung die Betrachtung des Bedarfs an "Tactical Water Packs" bzw. des Bedarfs an Wasserquellen und Aufbereitungsmöglichkeiten. Flaschen oder Tüten und/oder Filter muß man ja auch noch dabei haben und man kann nicht das Trinkwasser dafür hernehmen, das für das Trinken gedacht ist.
Einer der wenigen Vorteile die ich bei "Tactical Foodpack" im Gegensatz zu vergleichbaren Produkten sehe ist die etwas kleinere Verpackung. Bei den anderen Herstellern frage ich mich immer, wieso die Packung selbst nach der Zubereitung immer noch etwa 2/3 zu groß ist. Man sollte doch meinen, dass gerade in der "Ultralight-Szene" jeder froh wäre, wenn er weniger Verpackung und somit Gewicht und auch letztendlich Müll mit sich rumschleppen muss. Interessant ist, dass es ja auch extralange Löffel für diese Tüten gibt, die wiederrum völlig unnütz wären, wären die Nahrungstüten nur etwas kleiner bzw. niedriger.
Als Medien- und Grafikdesigner der schon Lebensmittelverpackungen designt hat kann ich dir sagen die exakte Größe der Foodpacks ist alles andere als ein Zufall. Es werden Zehntausende bis teilweise gar Hunderttausende von Euro vom Hersteller investiert um die genauen Maße zu finden. Dabei ist immer zu bedenken dass eine unnötig große Verpackung, und wir reden hier vom Millimeterbereich, den Hersteller sehr teuer kommen kann. Nicht nur die Materialkosten sondern vorallem die Lagerkosten die sich bei 100 Millionen Einheiten schnell summieren. Es wurden bestimmt hunderte von Prototypen getestet, weil das immer noch günstiger ist als sich um nen Millimeter zu vertun. Im Falle dieses Foodpacks gehe ich davon aus, dass auch physikalische Eigenschaften wie die Dampfentwicklung eine wichtige Rolle gespielt haben, denn auch der Bereich über dem mit Wasser angereicherten Essens ist Teil des Garprozesses. Hinzu kommt das Handling. Wäre die Tüte nach oben zu kurz, so ließe sie sich möglicherweise schlechter schließen und vorallem schlechter öffnen. Verbrüht sich ein Kunde jedesmal am oberen Rand würde die statistische Chance sinken dass er das Produkt erneut kaufen, oder weiterempfehlen möchte. In Hinblick auf das Grafikdesign muss die Tüte groß genug sein dass auch ja der letzte in der Wanderschutzhütte auch jaaa mitbekommt, dass es sich, in dem Fall, um eine original Produkt XY handelt. Also Fazit ist, dass die Entwickler versuchen es weder so groß wie möglich zu machen, aber auch nicht so klein wie möglich, sondern eben genau richtig groß nach vielen Aspekten. So jetzt meine persönliche Meinung: Ich finde es klasse dass Ben hier so ein differenziertes und neutrales Video gemacht hat. Dafür nen Daumen nach oben. Ich persönlich würde sone Nahrung gar nicht erst kaufen, weil ich wie du, Ozy, das Müllproblem ätzend finde. Daher finde ich gut, dass du das Thema ansprichtst. Außerdem finde ich den Preis viel zu hoch. Bens idee mit den günstigen Supermarktprodukten finde ich besser. Ich nutze PET-linge (Petlinge, die Rohlinge verschiedener PET Flaschen) Kann man sich im Internet bestellen, gibts in mehr unterschiedlichen Größen als man denkt, teilweise bis fast 150ml, also ideal. (Übrigens kleine Gewürzmengen lassen sich in sogenannten Reagenzgefäßen ultraplatzsparend transportieren) Beide gefäßtypen sind nicht nur robust und leicht, sondern man kann sie auch reinigen und viele viele male wieder mit günstiger selbst hergestellter/angemischter Trockennahrung befüllen, mehr als jeder Plastikbeutel. Zudem haben sie ein fantastisches packmaß wie ich finde. Sacki hat z.B. ein Video zu selbst hergestellter Trockennahrung gemacht, auch wenn er ebenfalls Beutel verwendet. Übrigens ich muss Ben korrigieren: Trockenfleich lässt sich durchaus daheim herstellen, und sogar im Ofen bei geringer Temperatur dörren wenn man keinen Dörrautomaten hat, jedoch finde ich fertiges Sojahack, obwohl ich kein Vegetarier bin, hierfür recht pracktisch. So längste Reply des Jahres :D Ich wünsche euch, Ozy & Ben und allen bis hierhin gelesen haben Gut Pfad
Hallo Ben wollte sagen es macht länger wach statt länger satt rechtzeitig hatte er das korrigiert zu sagen das es satt macht darum finde ich diese Erblichkeit so unterhaltsam und er macht wenigstens sein essen warm zum probieren als ein anderer der fast alles kalt frisst wie ein Tier 😜💚 Sieht aus als hätte der Hersteller von Tactical einfach den Inhalt der Terrine in diesen teuren Tüten umgefüllt was ja nur als Schertz zu werten ist lustige Vorstellung 😂
Ich verbinde das Wort taktisch nicht zwingend mit dem Militär. Für mich bedeutet es nichts anderes als ein den jeweiligen Anforderungen entsprechender Ausrüstungsgegenstand. Völlig egal ob diese Anforderungen ziviler oder militärischer Natur sind. Siehe auch die Symbole auf der Verpackung oben. Ich würde immer die gute alte Feldküche dem T-Foodpack immer vorziehen 😊
Ich würde des eher als Trekking Nahrung bezeichnen. Zum einlagern ist anderes viel besser weil a) billiger und b) auch unerhitzt besser essbar. Der Vorteil liegt hier nur im Gewicht. Und dass ist nur wichtig wenn man es auch tragen muss.
Tolles, informatives Video! Wenn ich mir mal Trekking Nahrung gönne, dann die von Decathlon Preis zwischen 6 und 10 Euro. Schmecken auch wirklich alle richtig gut.
Zu der Bequemlichkeit bei der Zubereitung: Bei den Yum Yum Nudeln aus dem Supermarkt ist es sogar so einfach, dass die in kaltem Wasser aufquellen können. Hab das zufällig bemerkt nach dem Öffnen so einer Tüte über dem Waschbecken.
Also von instant ramen gibts immens viele wirklich ausgezeichnete versionen (nicht die aus den standard super märkten sondern direkt aus dem asia shop, japanische nissin nudeln sind spitze).. auch ohne becher einfach abgepackt... die hab ich oft mit... und koch das wasser einfach in meinem taktischen (😂😂😂) titan 500ml becher mit deckel...
Das macht man nicht über längere Zeit, wenn der Kalorienverbrauch 7000 kcal pro Tag überschreitet. Wenn, dann zerbröselt man eine Pakcung Ramen Nudeln, mischt sie mit einer Familienpackung Kartoffelstockpulver und kippt einen guten Schluck Öl dazu. Mit zwei grossen Snickers als Dessert ist das eine Mahlzeit. Aber eine Woche am Stück solches Essen ist eher einseitig. Da lohnen sich die besseren (und tatsächlich teureren) Trekkingmahlzeiten tatsächlich. Die gibt's auch vegetarisch.
@@kobold90 das sowieso... es war eher dahingehend gemeint das ben nur "normale" suppen genannt hat... Und ich mach eher ein oder zwei Tages Touren mit meiner Tochter und da kommen die Ramen extrem gut...
Von den Sorten gibt es in der Tat Unterschiede. Einige schmecken nach nicht viel. Ich kannte übrigens die anderen (abgesehen von den Maggisachen) vorher nicht, also danke für die Vorstellung.
Ich kann dazu nur sagen kauft euch nen dürrautomat und ein vakuumiergerät und machts selbst. Am Anfang muss man bissel lehrgeld zahlen aber man ist relativ schnell drin und mit bissel Mühe ist man da vei 2 euro pro Portion. Hält sicher keine 10 jahre aber locker eins. Und neben der freien Geschmackswahl natürlich viel gesünder.
Erst dachte ich: "Oh cool, ein neues Video vom Ben 😊"... Beim Titel dachte ich: "Taktisch...mir wird gleich schlecht ☹️"... Zum Glück klärst du im Video auf, dass das Ironie ist und ich kann mich beim gucken weiter freuen. Die Diskussion ums Trekking - Essen hab ich noch nie verstanden. Auch auf längeren Touren hab ich ganz normales Essen dabei (Zwiebeln, Möhren, Kartoffeln, Äpfel, Tütensuppen, Nudeln & Co...Kalorien mach ich mit Kokosraspel im Müsli zum Frühstück... Die Dinger haben 650 kcal pro 100g). Ausserdem lebe ich einfach damit, unterwegs abzunehmen... Zuhause ess ich sowieso zu viel 😉. Die Gewichtsdiskussion finde ich eher beim Wasser interessant, weil es Regionen gibt, wo man nur alle 2 Tage an vernünftiges Wasser kommt... Ich hab manchmal den Eindruck, dass es bei dem Thema mehr um Kulinarik im Wald als um Naturerlebnis ohne Zivilisation geht. Die Videos hier find ich trotzdem super dafür, weil ich von dir viel zum Thema Trekking Food lernen konnte, was ich nicht wusste...mein Favorit ist nach wie vor die Technik des "In den Strohhalm Einschweissens von Zeug"
Der Punkt mit dem Wasser überzeugt mich nicht. Hat man ungetrocknete Nahrung dabei, schleppt man das Wasser was drin ist die ganze Tour über mit. Selbst wenn es nir selten Wasser gibt ist das Gepäck immer leichter wenn man nicht alles Wasser durchgehend mitschleppen muss. Und wir reden hier von mehrwöchigen Touren. Nicht zwei Tage. Ich hab in der echten Wildnis noch nie irgendwen ohne Trockenfutter getroffen. Das geht schlicht nicht.
@@EinMannimWald Woher hast du die 2 Tage? Zur genauen Zeit habe ich garnichts geschrieben. Wenn ich von länger rede, dann sind das 10 bis 14 Tage. Das halten normale Lebensmittel auch im Rucksack aus...zugegeben, die schönsten Zwiebeln sind es dann nicht mehr, aber ich hatte noch kein böses Erwachen. Aber gut... Ich verstehe das Problem... Wir interpretieren die längere Tour schlicht unterschiedlich. Über 14 Tage ist mir organisatorisch zu kompliziert geworden, weil ich da entweder zwischendurch Einkaufen müsste oder angeln oder sowas... was ich alles (bis auf Einkaufen) nicht wirklich kann.
@@serpentobscura Ich nehme nicht ausschließlich Kartoffel, Äpfel etc. mit, sondern nur das was ich zuhause auch essen würde (ganz normale Lebensmittel), d.h. Reis, Nudeln, Müsli, Schokolade & Co. Sind schon auch dabei. Zusätzlich hab ich für 14 Tage 6-7 Kartoffeln, 14 kleine Zwiebeln (ohne Zwiebel streike ich) ein paar Möhren soweit sie in den Rucksack passen und je nach Jahreszeit 5-6 Äpfel. Im Spätsommer lass ich das Obst dann weg und pflücke Beeren im Wald... Da findet sich immer irgendwas.
wie unsere russischen Freunde, Speck, Zwiebeln und Dosenbrot... wenn man noch ein Ei dazu findet... perfekt... lecker und physiologisch alles was man braucht... Luxus cto Gramm Vodka... und die Vitamine kommen von den Früchten, welche man hoffentlich findet...
bin auf das Video gespannt... war im Sommerurlaub einige Nächte draußen und mit dem Moped unterwegs. Zwischendurch unterwegs gegessen, abends gabs am Lagerplatz dann Buchstabennudeln, Sternchennudeln oder so.... Tütensuppen, die es auch mittlerweile in vielen Geschmäckern gibt, für nicht einmal 1€/Portion. Und bei einer Tüte mit ner Menge für 2 Portionen drin, völligst ausreichend und würde ich so wieder machen, statt überteuerte Marketingprodukte zu kaufen. Klar, das muss erstmal köcheln, aber kleines Geschirrset, ein paar kleine Hölzer und eine Bushbox dazu - da wird sogar Knorr oder Maggi zum Sternemenü...und so viel Zeit muss dann auch sein. Für lange Touren abseits der Zivilisation halte ich solche Produkte für Sinnvoll, der Ottonormalnaturgenießer braucht sie aber faktisch nicht. Mal schauen, auf welche Meinung du so kommst.
Ich stimme dir zu, dass um die Glutamaten zu viel Wirbel gemacht wurde. Dennoch hat die Lebensmittel-Industrie damals reagiert, deshalb muss eines richtig gestellt werden: In 5 Minuten Terrinen, Fix Saucen oder sonstigem Tüten-Essen von Maggi oder Knorr sind schon seit weit über 15 Jahren keine Geschmacksverstärker mehr enthalten.
Real Turmat bzw. Field Meal von Drytech (Norwegen). Sehr schmackhafte gefriergetrocknete Nahrung, wenn auch recht teuer. Die Packungen kommen zusätzlich im vakuumierten Zustand daher, wodurch sie sich nochmal etwas besser verstauen lassen. Ich finde eine ausreichende Nährstoffdichte, gerade auf grossen bzw. langen mehrtägigen Touren, essenziell wichtig. So lässt sich für mich das Erlebnis in der Natur besser geniessen, wenn ich über die Tage einfach auch genug Energie zur Verfügung habe. Gerade Proteine kommen während anstrengender Tage oftmals zu kurz. Für meinen Geschmack haben diese Mahlzeiten allesamt eher zu wenig davon - selbst die von Drytech. Für mich kommen diese "billigen" 5-Min. Terrinen daher nie in Frage.
Ich benutze gerne Vakuumbeutel. Da kann man auch Produkte von Maggi oder Müsli mit Milchpulver rein tun. Man kann direkt daraus essen und spart sich den Abwasch und Gewicht.
ich warte ja auf den Tag an dem Maggi auf seine 5 Minuten Terrine auch "Tactical" drauf schreibt. Verkauft sich dann auch besser. Einfach 5 Minuten Terrinen im Angebot kaufen und in ZIP-Beutel umfüllen und gut is. ich hör immer Brennstoff sparen bei dem Tactical und den 5 Minuten Dingern gegenüber dem Beutel, aber man muss das Wasser bei allen Kochen und der Beutel brauch minimal länger und so bleibt die Energieersparniss minimal. Ich nehm nur solche Beutel mit da ich zum Wasser aufkochen eh n Behälter brauche. Es geht ja hierbei auch nicht um ne Dauerernährung sondern um ein kurzzeitiges satt werden und Energie kriegen. Bei dem Preisunterschied ist das für mich gar keine Frage was ich mit nehme. Ich nehm aber Sachen von Knorr
5 min Super Tactical Combat War Survival food Ration for Zombie and another Apocalypse. Selbst ausgedachte Studien besagen, das 12 von 10 Amerikaner darauf stehen.
Ich habe einige von denen vor längerer Zeit um ca 6,50 gekauft. Wenn ich von daheim arbeite und keine Zeit zum Kochen habe, ist das schneller und billiger, als jeder Lieferservice, wenn man die aktuellen Preise anschaut. Das rentiert sich meiner Meinung nach wegen der langen Haltbarkeit und der steigenden Preise. Ich hab noch einige. Finde die nicht so schlecht, aber natürlich nix für die Kontinuierlich tägliche Ernährung.
Vielleicht sollte "tactical foodpack" in "ethical foodpack" umbenannt werden. Oder "tactical ethical", weil tactical sells. Nee, mal ersthaft, nicht nur wegen der vermuteten Arbeitsbedingungen: die Zutatenliste bei denen unterscheidet sich von Maggi usw. und auch von der anderer Expeditions-Proviant-Hersteller. Kein Palmöl, kein Zucker, kein Maltodextrin, keine modifizierte Stärke, kein Aroma. Einige Zutaten, bei denen die Herkunft und der Herstellungsprozess Zweifel hervorrufen könnten. Das macht mir dies Produkt sympathischer als andere, auch wenns tactical heißt.
Ich nutz auf Touren gelegentlich die Produkte vom polnischen Hersteller LYO. Geschmacklich auch nichts außergewöhliches, aber wenn man etwas Chilisoße und Worchestersauße mit nimmt kriegt man jedes Essen genießbar...
@EinMannimWald Ich bin auch ein verrückter, was Fertignahrung anbelangt (allerdings nur, wenn es nach draußen geht. [Dadurch habe ich eine Excel Tabelle in dem ich über 200 Produkte getestet habe {überwiegend gefriergetrocknet}]): Ich habe 25 Produkte von !!!TaCtiCaL fOoDpAcK!!! und dort habe ich nur zwei Produkte, die ich wieder kaufen würde. Laut meiner Liste sind fast alle Produkte geschmacklos, ungewürzt oder einfach nur schlecht..., unter anderem auch Beef Spaghetti Bolognese (welches von 10 Punkten nur einen Punkt bekommen hat [getestet am 01.03.2021]). Dies ist natürlich nur mein persönlicher Geschmack und Geschmäcker ändern sich auch mit den Jahren, allerdings bin ich der Meinung, dass es andere Hersteller gibt, die um längeren - für mich - geschmackvollere Produkte herstellen.
Ich verstehe nicht ganz, warum ca. 500 kcal "eine Portion" sein sollen, außer, wenn man abnehmen will. Standardmäßig geht man ja von 2000 kcal aus, bei der Tour draußen braucht man doch eher sowas wie 3000 kcal am Tag. Wenn jetzt nicht Frühstück und Mittag besonders üppig sind, würde ich eher 1000 kcal für ein Abendessen erwarten.
Gute Frage. Die meisten Langstrecken Wanderer haben für die Dauer der Tour zu wenig Kalorien dabei. Eben weil der Proviant sonst zu schwer wird. 400 bis 600 g Nahrung werden pro Tag mitgeschleift. Je länger die Tour desto weniger Futter pro Tag. Anders ist es natürlich wenn man unterwegs einkaufen kann.
Einerseits fand ich die "Selbstzensur" etwas schade. Andererseits ist das Rumgefuchtel ohne etwas zu verstehen sehr lustig, besonders die "Reinschaufeln"-Geste. 😂 Ich sage nur: Tactical Flashlight! Hehe! Gibt es eigentlich auch "Tactical Toilet Paper"? Oder für mich wichtig, "Tactical Sixpack", als Biertrinker. ;)
Ich habe nun die ersten 2 Geschmacksrichtungen von Tactical Foodpack mal probiert und muss sagen, lasst die Finger davon! Geschmack sucht man vergebens und für den Preis absolut nicht empfehlenswert. Curry mit Reis und Bolognese hab ich probiert. Ich muss dazu sagen, ich koche fast ausschließlich frisch. Aber selbst ne 5 Minuten Terrine hat mehr Geschmack als das Zeug. Mag sein dass Nährwerte technisch das Zeug besser ist, aber was bringt es mir wenn es nicht schmeckt.
Hat mich jetzt wunder genommen was es da zu welchen Preisen in der Schweiz gibt. Beim günstigsten das ich so auf die Schnelle gefunden habe (M-Budget Pasta Bolognese für 1.90 CHF) musste ich lachen: "Spurenhinweise: Kann enthalten: Weichtiere, Eier, Soja, Krebstiere." Weiss ja nicht welche Weichtiere und Krebstiere so in Bolognese vorkommen... ^^
„Spuren von“ bedeutet einfach nur, dass in der gleichen Maschine Lebensmittel mit Weichtieren hergestellt/abgepackt werden und es deshalb sein kann, dass es „Spuren“ davon gibt.
@@gamingwithmilu Ja, dass es das bedeutet ist mir bekannt. Dennoch sind diese Hinweise teilweise lustig. Ein anderes Beispiel hierfür wäre, dass auf Nüssen der Allergikerhinweis steht dass es Nüsse enthält...
Schönes Video, allerdings was Preis-Leistung-Geschmack angeht, wäre selbermachen für mich die optimalste Option. Outdoornahrung mit reichlich Kalorien in Lecker kann man easy für ne Woche mitnehmen. und ich trage lieber 100g mehr, als so ein Vermögen dafür auszugeben. Und nein Inflation lass ich net gelten, die Produzieren das für wenige Cents.
Nachdem ich mich 2 Monate am Stück von dem Zeug ernährt hatte, bin ich auf Kostengünstigeres umgeschwenkt. Allerdings ist ein guter Beutel Backpacking-Food deutlich gesünder und tatsächlich auch geschmackvoller als Kartoffelstockpulver mit kaltem Wasser.
Hallo Ben, ich bin auch ein Tactical Fan , aus den gleichen guten Gründen wie Du sie schon aufgezählt hast. Und ich verwende sie sogar mehrmals, für meine Frühstücksportionen oder anderen Essensrationen, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit 😉.
Persönlich finde ich mich ja selbst nach der Reaktion eher zum tactical Dingsbums hingezogen. Also ohne das je getestet zu haben und natürlich unabhängig vom Preis. Ich esse auch oft genug den Terrinenkram und solche Nudeln, aber geschmacklich finde ich die eben komplett drüber, aber vor allem halt auch immer sehr gleich. Gerade durch diese Geschmacksverstärker. Egal welche Sorte du hast, du hast im Hintergrund immer diesen einen Geschmack der jeglichen Eigengeschmack überschattet und gefühlt noch eine halbe Stunde nach dem Essen noch im Gaumen spukt.
Richtig. Volle Zustimmung. Nur ist mir das immernoch lieber als kein Geschmack, bzw. Ein an Pappe erinnernder Nachgeschmack. Kalt hat’s übrigens noch schlechter geschmeckt. Aber vielen Dank.
Dann probier das TF einfach Mal aus! Mit sind die anderen Marken auch immer viel zu drüber vom Geschmack und ich hab mit TF eigen guten Kompromiss gefunden wenn ich ein bisschen nachwürze. Kommt aber auch sehr aufs Gericht an, bei manchen ist es nötig bei anderen nicht. Tatsächlich haben die Spagetti mit am wenigsten Geschmack.
In 5 Minuten Terrinen, Fix Saucen oder sonstigem Tüten-Essen von Maggi oder Knorr sind schon seit weit über 15 Jahren keine Geschmacksverstärker mehr enthalten.
Warum soll man nicht Optik und Namen eines Produktes verkaufsfördernd gestalten - so funktioniert Marketing und ich finde das absolut legitim. Ich behaupte mal, (fast) niemand glaubt tatsächlich, dass das Zeug im Einsatz gefuttert wird. Und abgesehen davon finde ich die Sachen zum Teil gar nicht so schlecht.
Ich mag tatsächlich unterwegs lieber fertignahrung mit frischen Zutaten aufwerten. Iat bei gemüse und exzra würstchen halt tatsächlich schwerer.. Das passt nicht alles in den alten tactical Brotbeutel 😊
3:41 Servus, diese Anmerkung stimmt so nicht. Die Niederländische Armee (und ich meine auch die Schweden oder war es Norwegen?) nutzen z.B. Travellunch in ihren EPAs…
Hier nochmal der Hinweis: Die gezeigten Nahrungsmittel sind für lange Touren abseits der Zivilisation gedacht. Wer sowas mitnimmt ist entweder reich, faul oder will zwei Wochen autark durch die Wildnis wandern und alles was er zum Leben braucht mit sich tragen.
2. der Link zu meinem alten Beitrag: ua-cam.com/video/glWpKJeI2vk/v-deo.htmlsi=opwD6Iz0jap2K7bg
"alles, was er zum Leben braucht" - außer Wasser. Oder Schnee, den man dann schmilzt. Wenn man aber ohnehin, weil man den Wasserquellen nicht traut, auf einer kürzeren Tour mitgeschlepptes Wasser zum Zubereiten verwenden will, kann man auch gleich auf frische oder Dosennahrung zurückgreifen.
Jedenfalls ist so ein Zeug auch unterhalb von zwei Wochen ganz praktisch, wenn man etwa alles, außer eben Wasser oder Schnee, für auch nur ein paar Tage einen oder gar mehrere Berg hochtragen will oder muss. "Tactical" muss da freilich nichts sein... Jedenfalls als jemand, der das zum zivilen Freizeitvergnügen macht und deshalb auch etwas faul ist und keine vom Bootcamp der Gebirgsjäger hypertrophierten Muskelpakete hat.
Etwas zum Nachwürzen sollte man aber immer mitnehmen. Die paar Gramm Extragewicht lohnen sich eigentlich immer, finde ich.
Ich liebe es, wenn Du dich aufregst 😂
In der Indonesischen Armee, haben die Soldaten, eine Handvoll Reis pro Tag dabei. Nix mehr, Gemuese waechst am Strassenrand und Wasser liegt rum - fertig.
Weis ich, weil meine Familie ist Indonesisch.
@@pirogenpaddler660 Wasserfilter.
Ein Geheimtipp, wenn man sowas selber machen will, sind Sojaflocken. Die gibt es als vegetarischen Hackfleischersatz und bestehen zur Hälfte aus Eiweiß, zu einem Viertel aus Kohlehydraten und einem Viertel aus Ballaststoffen - für 10€ kriegt man 1.5 kg in der Großpackung. Nudeln gibt's ja sowieso überall, und auch "Tomatenflocken" kann man getrocknet in Bioqualität für erstaunlich wenig Geld bekommen. Die Schwierigkeit ist v.a., wie kriegt man das Fett rein ohne dass es sifft? Da empfiehlt es sich dann am Einfachsten, eine kleine Ölflasche mitzunehmen, da feste Fette halt nicht so gesund sind.
Gourmet Ben im Wald, danke für Deinen selbstlosen Einsatz für die Community 👍🏼
Gerne 😁
Hallo Ben. Es war wie immer alles dabei. Von Wissen bis Lachen. Besonders " mit vollem Munde ißt man nicht " war ein toller Lacher. Ich liebe deine Art und Weise. Henry
Ben du musst erst mit einem Stift Tactical auf die Maggi Tüten zu schreiben sonst kann man das vor der Tür nicht essen
Kritharaki sind gute Nudeln für solche Zwecke, das sind diese reisförmigen kleinen Nudeln aus Griechenland, die werden schneller gar, (in der Regel) als größere, haben viel Energie, vor allem wenn man ein Fläschchen Olivenöl mit reinschüttet, kommt man schnell auf 1000 kcal. 200 Gramm haben schon 730 kcal und nur 35 ml Olivenöl bringen die restlichen ca 270 kcal. Ein Gewürzpulver mit rein und es schmeckt sehr gut, sogar mit 3 streifen getrocknetem Fleisch wär man günstiger dabei als mit diesen EPAs. So kann man auf fast 3000kcal mit um die 1,20-1,50€ kommen. Nachtisch ne Hand Rosinen und Erdnüsse, Zartbitterschokolade ist auch gut. Mehr als 2€ pro Tag braucht man eig. nicht, KANN man aber für mehr Luxus sicher vieles machen. Danke Ben, das Video war mal wieder entzückend.👌
Alles gute Möglichkeiten. Absolut. Diese Nudeln nehmen wir auch regelmäßig mit.
Als du das riesige Tomatenstück rausgefischt und weggeschnippt hast, habe ich mich weggeschmissen 😂 sehr unterhaltsam.
Ich würde mich über ein Format: "Topf und Mann im Wald - Ben isst Gemüse" sehr freuen.
Als Alternative, die auch günstiger ist, benutze ich gefriergetrocknete Produkte von Davert. Das ist ne Biomarke aus dem Münsterland und die haben viele Fertigprodukte ohne Konservierungsstoffe. Die muss man dann halt nur einmal aufkochen lassen und immer so ca. 10 min köcheln lassen. Geht aber auch alles.
Kulinarisch natürlich auch mit echt gutem Geschmack. Besonders wenn man die mit noch ein paar frischen Sachen zubereitet, die man so findet.
Preis für eine Packung liegt so bei 3€. Die sind dann aber auch relativ groß. Für mich (ich esse so 350g Nudeln bei einer normalen Mahlzeit zuhause) bin ich danach relativ gut gesättigt. Auf Tour kann ich natürlich mehr essen :)
Für 10€ bekommt man weit über 5000 Kalorien in Bio Qualität. Man nennt es Babybrei 😂 oft sogar noch günstiger weil kurz vorm ablaufen. Etwas Zimt dazu, Rosinen, Eiweißpulver wenn es richtig fancy sein soll und gut ist. Herzhaft gibt es natürlich Instant Kartoffelbrei, dazu Gemüsebrühe, Sojaflocken und gefriergetrockete Petersilie (gibt's im Aldi). Natürlich ist das überqueren von Landesgrenzen mit Pulver in Tüten ohne Aufdruck nicht immer so einfach. 😅
Ist halt dann die Lösung für spezielle Gaumen. Grade wenn es das tagelang, jeden Tag gibt. Aber klar. Das geht. Behandel ich nächstes mal.
Also den Babybrei kann ich schon öfter futtern.
Die Mischung ist schon Klasse 😂👍 - in der Praxis kommt man erstaunlich weit damit, ohne das es einem Leid wird 😉
@@Maja-fy2mn Wollt gerad sagen... N kleines Fläschchen Tabasco dazu. Das geht immer.
Die weniger Kalorien in der 5 Minuten Terrine kann man dann auch einfach ausgleichen in dem man da irgendwas wie Röstzwiebeln reinkippt, die Modifizierbarkeit ist auch ein Vorteil gegenüber den teureren Trekkingmahlzeiten.
Definitiv.
Danke für das Video,
Habe mir vor ca 2 Jahren die Box nahmens ; Weekpack Alpha von Tactical Foodpack bestellt.
Darin waren 21 Packungen Fresschen. Die kostet jetzt (2023) 150 Euronen, und ich kann mich leider nicht erinnern was ich damals bezahlt habe, aber es war ein ähnlicher Preis. Das geht in Ordnung, gegenüber einzelkauf, weitaus Teurer ist. Bei 21 Mahlzeiten liegen wir bei ca 7.30 Euro pro Packung\Mahlzeit. Habe jetzt alle mal probiert, und bin eigentlich zufrieden. Allerdings muss ich dem Ben zustimmen, das die Mahlzeiten sehr neutral gehalten sind, was Gewürze und Geschmack angeht.
Da schmunzel ich voll mit dir 😊
Ja für den Alltag sicher übertrieben, aber auf Tour unschlagbar. Wir waren gerade 10 Tage auf den ACT in Grönland unterwegs und haben uns ausschließlich von Trockenfutter ernährt. Super Sache.
Grüße aus Sisimuit.
Hier schneit es ❄️
Ohhhhh toll! Sisimuit!!! :-) Grüßt mir die Grönländer! In zwanzig Jahren kommen wir auch nochmal wieder und gucken mal wieviel Eis noch übrig ist.
Like schon nach 40 Sekunden! 😂
Gucke/höre natürlich fertig, wegen des Zorns und so 😊
Ich mag deinen Humor! 😂 Hab mich gut amüsiert. Danke!
Der Oxygen-Absorber ist kein Silica-Gel und ist nicht dafür gedacht, Feuchtigkeit aufzunehmen, sondern wie der Name sagt, Sauerstoff aufzunehmen, um die Oxidation der Inhaltsstoffe zu verhindern.
In H20 ist das Oxygen halt auch.
Draußen gab es bei der Bundeswehr gerne die sogenannte Gruppenverpflegung, die aus einem Groß-EPA-Packet mit Inhalt für 20 Soldaten (Soldatinnen hatten wir damals noch keine) bestand und in einem Küchenwagen oder der berühmten Gulaschkanone zubereitet wurde. Es kam aber auch vor, dass draußen tatsächlich frisch und mit frischen Zutaten gekocht wurde. Die kleinen EPAs sah man selten, und wenn, dann nur in Begleitung einem großen Kanister roten Tee aus der Küche und taktischer Unterstützung von ein paar Scheiben Brot, damit man sich die im EPA enthaltende Wurst nicht auf die Hartkekse schmieren musste.
Es mag ja sein, dass so ein gefriergetrocknetes Futterpaket leichter zu transportieren, als ein EPA in Pappschachtel. Aber man muss, um das Trockenfutter essbar zu machen, eine gewisse Menge Wasser mit sich führen und es braucht eine gewisse Zubereitungszeit. Im Gegensatz dazu kann man das EPA einfach aufmachen und kann sofort los futtern 🙂
Alles völlig richtig. Aber lange Touren oder Einsätze (und da kommen dann ausnahmsweise wirklich mal Elite Soldaten zum tragen) kann man halt nur mit leichtem Essen bestreiten. EPA für ne Woche, plus weitere Ausrüstung und Tagesmärsche von vielen Km sind einfach nicht möglich.
Das dürfte aber wie du und ich ja schon erwähnt haben, ein seltenes Ereignis sein.
Heutzutage ist es so (zumindest bei uns), dass der Spieß Essen aus der Truppenküche rausfährt oder wir müssen mit so kleinen Essenstüten zurechtkommen, die geschmacklich wirklich unter aller Sau sind. (Kein EPA) Über ein EPA wäre ich wirklich froh, aber mei.
@@lf7481 Ach, ist das immer noch so? War während meiner Zeit in den 80ern auch schon so. Da ich in einer sehr mobilen Einheit war, kam es auch öfter vor, das der Spieß uns nicht gefunden hat. Also war Selbstversorgung Pflicht. Du glaubst gar nicht, wo man überall in den Fahrzeugen Konserven und Wasserflaschen bunkern kann.
Wenn größere Mengen EPAs dicht am Ablaufdatum waren, wurden die in der Kantine verwertet. Ansonsten hab ich ein EPA während der Ausbildung mal gezeigt bekommen und das war es.
@@rene_falk Das EPA wird vor dem Einsatz ausgeteilt, genauso wie die Munition. Im Einsatz gibt es ja den Nachschub.
@@haumichblau3945 Wie gesagt, ein EPA habe ich genau einmal während meines Wehrdienstes gesehen, und das auch nur als Beispiel, wie so etwas aussieht.
Natrium-Glyphosat, mega geiler Versprecher, da muss er selbst lachen 😀
großartige Einschätzung über die Qualität der chemie Nahrung... bin viel im südlichen Afrika unterwegs und 100 Gramm Biltong ( getrocknes Fleisch von was auch immer man mag, Beef, Austrich, Kudu etc. ) gibt einem genug Energie für den ganzen Tag auch wenn man viel im Bush unterwegs ist... das wichtigste wie immer und überall ist Trinkwasser... ich würde besser damit überleben als mit solcher künstlicher Nahrung, gibt es ja auch in Nordamerika als Jerck
Das würde mir gefallen ein video über selbstgemachtes essen zum mitnehmen !!!
''Von Tomate ist tatsächlich relativ wenig zu sehen'' nachdem die Tomatenstückchen vorher im Wald verteilt wurden =P
War nur des eine Stückle.
Ich bin eher der "Frischkocher" grad im Moment gibt es Pilze on masse. Diese "Tactical Food" Dinger sind meiner Meinung nach nur Geldmacherei.
Oder für Expeditionsartige Touren irgendwo wo frisch kochen eben nicht geht.
Im Grunde sehr löblich, aber bei 20 kKalorien pro 100g brauchst du Kiloweise Pilze um deinen Tagesbedarf zu decken. Da machst du nicht mehr viel Strecke...
@@ThePapaMikedeshalb nimmt man zu den Pilzen auch noch Öl mit.
@@TheAnkstar Dann kannste aber auch gleich Öl schlürfen, und dir die Zeit fürs Pilze sammeln sparen.
@@ThePapaMike igitt
So, in vollstem Gehorsam habe ich direkt meine Termine abgesagt, um dieses Video zu sehen :)
für mich ist dieses T-Food gleichzusetzen mit Sportlernahrung oder sonstigen Spezialisierungen bei Produkten: das ganze ist sicher seinen Preis (in Bezug auf Anwendung und Gewicht) irgendwie wert und ne super Sache. ob das der Normalo auf ner Wandertour im Harz, Schwarzwald o.ä. braucht is halt echt die Frage. Touren, die an Expeditionen ran gehen (mehrtägig und ohne Versorgungsstrukturen) rechtfertigen den Preis und den Einsatz dieser Dinger sicher.
Ansonsten muss es halt jeder selber wissen, mir blutet bei dem Preis das Herz. da löffel ich lieber Erdnussbutter 🤣
Grüße!
Nachtrag: Convar (meines Wissens aus Pirmasens) macht neben den Kompri-Riegeln auch Feldküche in Tüten. scheint vom Preis her unter allem zu liegen - ob das was kann, weiß ich aber nicht. Die Riegel von denen mag ich.
Zum Thema Gefriertrocknen: bei amerikanischen homesteaderinnen wird grad das Gefriertrocknen von ALLEM recht beliebt. Die trocknen teils die Eier ihrer Hühner zu Pulver. Mit dem passenden Automat ist es dann vermutlich völlig egal, ob Himbeeren oder Hackfleisch gefriergetrocknet werden, so vom Aufwand her. Bin n bisschen neidisch...😂
Bei Produkten mit Konservierungsstoffen oder Ähnlichen müssen manche Menschen dann noch Magentabletten oder Durchfalltabletten mitnehmen ob die sich dann noch so lohnen ist dann die Frage. Personenabhängig
Das sind aber nur sehr wenige. Die komplette USA lebt zwar nicht gut mit ihren ganzen Zusatzstoffen, aber sie lebt. Grundsätzlich aber natürlich richtig. Solche Menschen sind dann eben nicht die Zielgruppe.
Danke für den selbstlosen Test. Will noch anführen, dass tactical food Pack meiner Meinung nach noch zu den schmackhaften gefriergetrockneten Nahrungsmitteln gehört.
"halbwegs meistens wahrscheinlich vernünftig"
wirklich großartig!!! :D :D
Man muss ja nicht oft wirklich lachen bei einem UA-camvideo, das hats geschafft.. herrlich
Danke dafür und Liebe Grüße
und der Nestle Hammer hinterher!!! :D :D
bitte mehr "Drum rum", wenn das dabei raus kommt
Hallo Ben, wo kann man denn diese Tollen unbedruckten schwarzen Tüten zum zubereiten bekommen ? Bzw. unter welchem namen findet man die ?
Tolles Video ❤ hast du mal Lust zu zeigen wie man die selber machen könnte! Mit vielleicht Bezugsquellen! Idee dahinter: Bens Lieblingsbolo🤟 also mit Gewürzen und mit Geschmack! Ich koche sehr gerne aber mit Trocknung hab ich gar keine Erfahrung!
Da ich Bens altes Video auf die Schnelle nicht fand, mein Tipp: ua-cam.com/video/z52pOktn46I/v-deo.html&ab_channel=KaiSackmann Beim letzten Schwedentripp eine Woche davon gelebt. Auch GöGa meinte: Lecker und nahrhaft. Nachtrag: Bens altes Video gefunden: ua-cam.com/video/glWpKJeI2vk/v-deo.html&ab_channel=EinMannimWald
Hat Ben alles schon gezeigt …
Bens altes Video ist jetzt im angepinnten Kommentar.
Hallo Ben - Danke für diese Video - viele vollwertige tactical Maggi Greetz ... 😊
Ben kann einfach alles. Auch ENTERTAINMENT :-), nein das das ist kein Entertainment das ist schon geile Komik :-) DANKE dafür.
P.S. Mich würde das Gewächs links im Hintergrund interessieren...
Vor allem bei 43:10 - "Mit vollem Mund isst man nicht." ; )
DANKE dür dieses Video BEN! :)
Mir hat bei der TF Bolo auch ganz klar das Mononatriumglutamat gefehlt 😀
Wir hatten Gott sei Dank Salz & Pfeffer dabei, was das ganze deutlich aufgewertet hat.
Habe das Video noch nicht ganz angesehen, aber was wären denn die möglichen Alternativen?
Also ich habe meist die Tüten die gekocht werden müssen dabei. Der erhöte Brennstoff verbrauch ist sehr gering. Wenn das Wasser erst einmal kocht braucht man nur eine mini Flamme um es weiter am Kochen zu halten. Dafür schmeckt es aber und kostet wie du selber sagst oft nur ein Euro. Gibt es überings auch von anderen Frimen als Maggi. LG Jürgen 🤠
Tatsaechlich kann man diese Tueten auch zubereiten, indem man Kochendes Wasser hinzugibt und diese dann etwas laenger ziehen laesst. Am besten geht das wenn man dabei entweder einen sog. "Pot Cozy" (findet man Videos zu) oder einen sog. "Cook Pouch" (findet man auch Videos zu) verwendet. Mit der "Kochzeit" muss man dann je nach Sorte etwas experimentieren wobei durchaus ein Faktor 2 und mehr zustande kommen kann
Hallo Ben,
Fakt ist dass das ganze Tütenfutter viel zu teuer ist, schlichtweg Abzocke! Am beste frisch kochen, backen, braten. Mein Favorit, Bannockbrot mit Kräutersteak...
Wenn es unbedingt Fertigfutter sein soll dann greife ich lieber zu Pote oder Buss. Da gibt es recht leckere Gerichte, zB, Cevapcici, Jägertopf, Hacksteak nur um einige zu nennen. Preislich bei ca. 1,49 Euro.
Auf Touren unschlagbar, vernünftige Portion (300 Gramm), recht günstig.
Danke für die Info, wie immer Video und Ton klasse, ganz zu schweigen von der besonderen "Einmannimwald" Art, hat, finde ich etwas von Herrn Herbert Bonewitz..., so der Schelm im Nacken...
Liebe Grüße 👍🍀
Klaus-Peter 👋
Die Eintöpfe werden immer teurer, teilweise über 3€.
Das Video feier ich! Ich köchel mir grad zuhause ein Tactical Foodpack um gleich standesgemäß Rambo: First Blood gucken zu dürfen! 😎🤣
Danke, klar auf den Punkt gebracht! 🎉
Bin den Westweg komplett Autark gewandert und hab mich mit Tactical Foodpacks ausschließlich ernährt. Das waren halt nur 2kg und ein paar Riegel dazu. Viel leichter geht es nicht für so eine Tour und ich bin super mit klar gekommen. Letztes Jahr hab ich für die 1 Wochenbox mit 21 Mahlzeiten 144€ bezahlt. Die habe ich gerne gezahlt für das Erlebnis 😉😀
Nix dagegen einzuwenden. Es wäre aber auch (und da sprech ich aus Erfahrung) mit Knorr und Maggi für vielleicht 15 Euro möglich gewesen. 😇 Wie im Video schon erwähnt: kann jeder machen wie er mag. Beides funktioniert.
Naja, die hast du ja nicht für das Erlebnis gezahlt. Es sei denn es wäre nun der Kern des Erlebnis gewesen 150 Euro für 20 Tütengerichte in trendy Verpackung zu zahlen, die ohne die Verpackung nur 15 Euro gekostet hätten. (Die Nudeln da drin sind übrigens auch nicht leichter als andere Nudeln 😁)
Für mich , fast 60 Jahre alt, war es nicht einfach meinen Traum vom Westweg Autark zu planen.
Ich bin auf die Tactical Footpacks gestoßen und fand die Verpackung nicht Trendy sondern den Inhalt gut.
Natürlich geht es billiger und ich wollte nur sagen das es die einzigen Kosten waren um meinen Traum zu erfüllen.
Hier fehlt das das Geschmacks-UA-cam. 😂 Danke für die Vorstellung.
oh ich freu mich schon auf das DIY Trockennahrungsvideo!!!! 🙂
Oh ja Maggi, Nestle ist richtig Sch...e Das kaufe ich auch nicht.
Ich finde das Trek'n Eat gar nicht so schlecht ist. Aber am besten mischt man sich selbst was zusammen. Da weis man auch, was drinnen ist.
Dein Humor ist immer wieder unterhaltsam😊
Wenn man unterwegs ist, auch mehrtägig, braucht man doch was, auf das man sich freuen kann. Ruhe am Abend, idealerweise Sonnenuntergang (oder halt Nieselregen...), viel Zeit, eine taktische Salami und wenn's gut läuft ein tactical Bier.
Moin. Guter Beitrag zu diesem Thema. Danke dafür!
Habe solches Zeug auch mal durchprobiert (Trek'n Eat der Fa. Katadyn) und muß sagen, die meisten Gerichte schmecken mir überhaupt nicht.
Ggf. ist Vollmilch-Pulver und das eine oder andere Müsli noch brauchbar. Aber das gibt es alles auch preiswerter und praktisch ebenso lange haltbar.
Gruß, Achim
Schöner lästerlicher Beitrag. 😊 Mir fehlt beim Philosophieren über gefriergetrocknete Nahrung die Betrachtung des Bedarfs an "Tactical Water Packs" bzw. des Bedarfs an Wasserquellen und Aufbereitungsmöglichkeiten. Flaschen oder Tüten und/oder Filter muß man ja auch noch dabei haben und man kann nicht das Trinkwasser dafür hernehmen, das für das Trinken gedacht ist.
Tactical ist das Zeug weil man davon absolut tödliche Blähungen bekommt. Dadurch spart man das Bärenspray 😂
Einer der wenigen Vorteile die ich bei "Tactical Foodpack" im Gegensatz zu vergleichbaren Produkten sehe ist die etwas kleinere Verpackung. Bei den anderen Herstellern frage ich mich immer, wieso die Packung selbst nach der Zubereitung immer noch etwa 2/3 zu groß ist. Man sollte doch meinen, dass gerade in der "Ultralight-Szene" jeder froh wäre, wenn er weniger Verpackung und somit Gewicht und auch letztendlich Müll mit sich rumschleppen muss.
Interessant ist, dass es ja auch extralange Löffel für diese Tüten gibt, die wiederrum völlig unnütz wären, wären die Nahrungstüten nur etwas kleiner bzw. niedriger.
Vor Tour umpacken und viel Gewicht sparen ist die einfache Lösung hierfür
Als Medien- und Grafikdesigner der schon Lebensmittelverpackungen designt hat kann ich dir sagen die exakte Größe der Foodpacks ist alles andere als ein Zufall. Es werden Zehntausende bis teilweise gar Hunderttausende von Euro vom Hersteller investiert um die genauen Maße zu finden. Dabei ist immer zu bedenken dass eine unnötig große Verpackung, und wir reden hier vom Millimeterbereich, den Hersteller sehr teuer kommen kann. Nicht nur die Materialkosten sondern vorallem die Lagerkosten die sich bei 100 Millionen Einheiten schnell summieren. Es wurden bestimmt hunderte von Prototypen getestet, weil das immer noch günstiger ist als sich um nen Millimeter zu vertun. Im Falle dieses Foodpacks gehe ich davon aus, dass auch physikalische Eigenschaften wie die Dampfentwicklung eine wichtige Rolle gespielt haben, denn auch der Bereich über dem mit Wasser angereicherten Essens ist Teil des Garprozesses. Hinzu kommt das Handling. Wäre die Tüte nach oben zu kurz, so ließe sie sich möglicherweise schlechter schließen und vorallem schlechter öffnen. Verbrüht sich ein Kunde jedesmal am oberen Rand würde die statistische Chance sinken dass er das Produkt erneut kaufen, oder weiterempfehlen möchte. In Hinblick auf das Grafikdesign muss die Tüte groß genug sein dass auch ja der letzte in der Wanderschutzhütte auch jaaa mitbekommt, dass es sich, in dem Fall, um eine original Produkt XY handelt. Also Fazit ist, dass die Entwickler versuchen es weder so groß wie möglich zu machen, aber auch nicht so klein wie möglich, sondern eben genau richtig groß nach vielen Aspekten. So jetzt meine persönliche Meinung: Ich finde es klasse dass Ben hier so ein differenziertes und neutrales Video gemacht hat. Dafür nen Daumen nach oben. Ich persönlich würde sone Nahrung gar nicht erst kaufen, weil ich wie du, Ozy, das Müllproblem ätzend finde. Daher finde ich gut, dass du das Thema ansprichtst. Außerdem finde ich den Preis viel zu hoch. Bens idee mit den günstigen Supermarktprodukten finde ich besser. Ich nutze PET-linge (Petlinge, die Rohlinge verschiedener PET Flaschen) Kann man sich im Internet bestellen, gibts in mehr unterschiedlichen Größen als man denkt, teilweise bis fast 150ml, also ideal. (Übrigens kleine Gewürzmengen lassen sich in sogenannten Reagenzgefäßen ultraplatzsparend transportieren) Beide gefäßtypen sind nicht nur robust und leicht, sondern man kann sie auch reinigen und viele viele male wieder mit günstiger selbst hergestellter/angemischter Trockennahrung befüllen, mehr als jeder Plastikbeutel. Zudem haben sie ein fantastisches packmaß wie ich finde. Sacki hat z.B. ein Video zu selbst hergestellter Trockennahrung gemacht, auch wenn er ebenfalls Beutel verwendet. Übrigens ich muss Ben korrigieren: Trockenfleich lässt sich durchaus daheim herstellen, und sogar im Ofen bei geringer Temperatur dörren wenn man keinen Dörrautomaten hat, jedoch finde ich fertiges Sojahack, obwohl ich kein Vegetarier bin, hierfür recht pracktisch. So längste Reply des Jahres :D Ich wünsche euch, Ozy & Ben und allen bis hierhin gelesen haben Gut Pfad
Beef jerky ist gezrocknetes fleisch und man kann damit hwrvorragend eine maggi suppe aufrüsten.
Hallo Ben wollte sagen es macht länger wach statt länger satt rechtzeitig hatte er das korrigiert zu sagen das es satt macht darum finde ich diese Erblichkeit so unterhaltsam und er macht wenigstens sein essen warm zum probieren als ein anderer der fast alles kalt frisst wie ein Tier 😜💚 Sieht aus als hätte der Hersteller von Tactical einfach den Inhalt der Terrine in diesen teuren Tüten umgefüllt was ja nur als Schertz zu werten ist lustige Vorstellung 😂
GEIL! 😂 wie du abgehst auf dem tactical food pack! richtig so!
Ich verbinde das Wort taktisch nicht zwingend mit dem Militär. Für mich bedeutet es nichts anderes als ein den jeweiligen Anforderungen entsprechender Ausrüstungsgegenstand. Völlig egal ob diese Anforderungen ziviler oder militärischer Natur sind.
Siehe auch die Symbole auf der Verpackung oben.
Ich würde immer die gute alte Feldküche dem T-Foodpack immer vorziehen 😊
Jawoll n Video zur Preppernahrung 💪💪💪
Naja, ob das jetzt Preppernahrung ist, darüber lässt sich streiten. Ok, für nen BOB evtl...
Ich würde des eher als Trekking Nahrung bezeichnen. Zum einlagern ist anderes viel besser weil a) billiger und b) auch unerhitzt besser essbar.
Der Vorteil liegt hier nur im Gewicht. Und dass ist nur wichtig wenn man es auch tragen muss.
Tolles, informatives Video!
Wenn ich mir mal Trekking Nahrung gönne, dann die von Decathlon Preis zwischen 6 und 10 Euro. Schmecken auch wirklich alle richtig gut.
Zu der Bequemlichkeit bei der Zubereitung: Bei den Yum Yum Nudeln aus dem Supermarkt ist es sogar so einfach, dass die in kaltem Wasser aufquellen können. Hab das zufällig bemerkt nach dem Öffnen so einer Tüte über dem Waschbecken.
Das geht mit denn Foodpacks auch. Schmeckt halt nochmal schlechter.
In Asien knabbern die die Nudeln sogar trocken, hab's probiert, ist gar nicht so übel.
Tolles Video! Vielen Dank :)
Also von instant ramen gibts immens viele wirklich ausgezeichnete versionen (nicht die aus den standard super märkten sondern direkt aus dem asia shop, japanische nissin nudeln sind spitze).. auch ohne becher einfach abgepackt... die hab ich oft mit... und koch das wasser einfach in meinem taktischen (😂😂😂) titan 500ml becher mit deckel...
Das macht man nicht über längere Zeit, wenn der Kalorienverbrauch 7000 kcal pro Tag überschreitet. Wenn, dann zerbröselt man eine Pakcung Ramen Nudeln, mischt sie mit einer Familienpackung Kartoffelstockpulver und kippt einen guten Schluck Öl dazu. Mit zwei grossen Snickers als Dessert ist das eine Mahlzeit. Aber eine Woche am Stück solches Essen ist eher einseitig. Da lohnen sich die besseren (und tatsächlich teureren) Trekkingmahlzeiten tatsächlich. Die gibt's auch vegetarisch.
@@kobold90 das sowieso... es war eher dahingehend gemeint das ben nur "normale" suppen genannt hat...
Und ich mach eher ein oder zwei Tages Touren mit meiner Tochter und da kommen die Ramen extrem gut...
Fehlt noch ein Streifen Klett auf der Tactical Verpackung.
ESA- oder Nasa-Spezialisten lieben Klett.😊
Nicht zu vergessen MOLLE-Webbing.
Endlich mal wieder ein Video das eines Ben würdig ist😂😁👍🏼
Ich musste beim Schauen der Verköstigung auf jeden Fall herzhaft (pun intended) lachen :-)
Von den Sorten gibt es in der Tat Unterschiede. Einige schmecken nach nicht viel. Ich kannte übrigens die anderen (abgesehen von den Maggisachen) vorher nicht, also danke für die Vorstellung.
Ich kann dazu nur sagen kauft euch nen dürrautomat und ein vakuumiergerät und machts selbst. Am Anfang muss man bissel lehrgeld zahlen aber man ist relativ schnell drin und mit bissel Mühe ist man da vei 2 euro pro Portion. Hält sicher keine 10 jahre aber locker eins. Und neben der freien Geschmackswahl natürlich viel gesünder.
Die Gulaschkanone der US Armee wird von Mountain House im Feld beliefert...in der Kaserne wird frisch gekocht...wie bei der BW auch...
Erst dachte ich: "Oh cool, ein neues Video vom Ben 😊"... Beim Titel dachte ich: "Taktisch...mir wird gleich schlecht ☹️"... Zum Glück klärst du im Video auf, dass das Ironie ist und ich kann mich beim gucken weiter freuen.
Die Diskussion ums Trekking - Essen hab ich noch nie verstanden. Auch auf längeren Touren hab ich ganz normales Essen dabei (Zwiebeln, Möhren, Kartoffeln, Äpfel, Tütensuppen, Nudeln & Co...Kalorien mach ich mit Kokosraspel im Müsli zum Frühstück... Die Dinger haben 650 kcal pro 100g). Ausserdem lebe ich einfach damit, unterwegs abzunehmen... Zuhause ess ich sowieso zu viel 😉.
Die Gewichtsdiskussion finde ich eher beim Wasser interessant, weil es Regionen gibt, wo man nur alle 2 Tage an vernünftiges Wasser kommt...
Ich hab manchmal den Eindruck, dass es bei dem Thema mehr um Kulinarik im Wald als um Naturerlebnis ohne Zivilisation geht.
Die Videos hier find ich trotzdem super dafür, weil ich von dir viel zum Thema Trekking Food lernen konnte, was ich nicht wusste...mein Favorit ist nach wie vor die Technik des "In den Strohhalm Einschweissens von Zeug"
Der Punkt mit dem Wasser überzeugt mich nicht. Hat man ungetrocknete Nahrung dabei, schleppt man das Wasser was drin ist die ganze Tour über mit. Selbst wenn es nir selten Wasser gibt ist das Gepäck immer leichter wenn man nicht alles Wasser durchgehend mitschleppen muss. Und wir reden hier von mehrwöchigen Touren. Nicht zwei Tage. Ich hab in der echten Wildnis noch nie irgendwen ohne Trockenfutter getroffen. Das geht schlicht nicht.
@@EinMannimWald Woher hast du die 2 Tage? Zur genauen Zeit habe ich garnichts geschrieben. Wenn ich von länger rede, dann sind das 10 bis 14 Tage. Das halten normale Lebensmittel auch im Rucksack aus...zugegeben, die schönsten Zwiebeln sind es dann nicht mehr, aber ich hatte noch kein böses Erwachen. Aber gut... Ich verstehe das Problem... Wir interpretieren die längere Tour schlicht unterschiedlich. Über 14 Tage ist mir organisatorisch zu kompliziert geworden, weil ich da entweder zwischendurch Einkaufen müsste oder angeln oder sowas... was ich alles (bis auf Einkaufen) nicht wirklich kann.
Moment Du schleppst für 10 Tage Verpflegung Äpfel, Kartoffeln und Karotten mit? Wie viel nimmst Du da denn mit?
@@serpentobscura Ich nehme nicht ausschließlich Kartoffel, Äpfel etc. mit, sondern nur das was ich zuhause auch essen würde (ganz normale Lebensmittel), d.h. Reis, Nudeln, Müsli, Schokolade & Co. Sind schon auch dabei. Zusätzlich hab ich für 14 Tage 6-7 Kartoffeln, 14 kleine Zwiebeln (ohne Zwiebel streike ich) ein paar Möhren soweit sie in den Rucksack passen und je nach Jahreszeit 5-6 Äpfel. Im Spätsommer lass ich das Obst dann weg und pflücke Beeren im Wald... Da findet sich immer irgendwas.
@@alfredw1 So Interesse halber, was wiegt dann so ein 10 Tage Vorrat?
Ramennudeln der Marken Chapagetti und Chacharoni sind wirklich lecker, ohne Witz jetzt. Kosten ca. 1,50€
🍜
Danke für die Info
Pho schmeckt besser.
wie unsere russischen Freunde, Speck, Zwiebeln und Dosenbrot... wenn man noch ein Ei dazu findet... perfekt... lecker und physiologisch alles was man braucht... Luxus cto Gramm Vodka... und die Vitamine kommen von den Früchten, welche man hoffentlich findet...
Ich liebe den kleinen Schussel Ben Der im großen Ben lebt dem immer mal was runterfällt etc ..
bin auf das Video gespannt... war im Sommerurlaub einige Nächte draußen und mit dem Moped unterwegs. Zwischendurch unterwegs gegessen, abends gabs am Lagerplatz dann Buchstabennudeln, Sternchennudeln oder so.... Tütensuppen, die es auch mittlerweile in vielen Geschmäckern gibt, für nicht einmal 1€/Portion. Und bei einer Tüte mit ner Menge für 2 Portionen drin, völligst ausreichend und würde ich so wieder machen, statt überteuerte Marketingprodukte zu kaufen. Klar, das muss erstmal köcheln, aber kleines Geschirrset, ein paar kleine Hölzer und eine Bushbox dazu - da wird sogar Knorr oder Maggi zum Sternemenü...und so viel Zeit muss dann auch sein.
Für lange Touren abseits der Zivilisation halte ich solche Produkte für Sinnvoll, der Ottonormalnaturgenießer braucht sie aber faktisch nicht.
Mal schauen, auf welche Meinung du so kommst.
Ich stimme dir zu, dass um die Glutamaten zu viel Wirbel gemacht wurde. Dennoch hat die Lebensmittel-Industrie damals reagiert, deshalb muss eines richtig gestellt werden: In 5 Minuten Terrinen, Fix Saucen oder sonstigem Tüten-Essen von Maggi oder Knorr sind schon seit weit über 15 Jahren keine Geschmacksverstärker mehr enthalten.
Real Turmat bzw. Field Meal von Drytech (Norwegen). Sehr schmackhafte gefriergetrocknete Nahrung, wenn auch recht teuer. Die Packungen kommen zusätzlich im vakuumierten Zustand daher, wodurch sie sich nochmal etwas besser verstauen lassen.
Ich finde eine ausreichende Nährstoffdichte, gerade auf grossen bzw. langen mehrtägigen Touren, essenziell wichtig. So lässt sich für mich das Erlebnis in der Natur besser geniessen, wenn ich über die Tage einfach auch genug Energie zur Verfügung habe. Gerade Proteine kommen während anstrengender Tage oftmals zu kurz. Für meinen Geschmack haben diese Mahlzeiten allesamt eher zu wenig davon - selbst die von Drytech. Für mich kommen diese "billigen" 5-Min. Terrinen daher nie in Frage.
Ich benutze gerne Vakuumbeutel. Da kann man auch Produkte von Maggi oder Müsli mit Milchpulver rein tun. Man kann direkt daraus essen und spart sich den Abwasch und Gewicht.
ich warte ja auf den Tag an dem Maggi auf seine 5 Minuten Terrine auch "Tactical" drauf schreibt. Verkauft sich dann auch besser. Einfach 5 Minuten Terrinen im Angebot kaufen und in ZIP-Beutel umfüllen und gut is. ich hör immer Brennstoff sparen bei dem Tactical und den 5 Minuten Dingern gegenüber dem Beutel, aber man muss das Wasser bei allen Kochen und der Beutel brauch minimal länger und so bleibt die Energieersparniss minimal. Ich nehm nur solche Beutel mit da ich zum Wasser aufkochen eh n Behälter brauche. Es geht ja hierbei auch nicht um ne Dauerernährung sondern um ein kurzzeitiges satt werden und Energie kriegen. Bei dem Preisunterschied ist das für mich gar keine Frage was ich mit nehme. Ich nehm aber Sachen von Knorr
5 min Super Tactical Combat War Survival food Ration for Zombie and another Apocalypse.
Selbst ausgedachte Studien besagen, das 12 von 10 Amerikaner darauf stehen.
Oh nein Ben, hast du das taktische Food Pack etwa mit einem nicht-taktischen Löffel gegessen?!? Das geht so aber nicht!!
Das war aus taktischen Gründen.😊
Ich feier deinen Sarkasmus.
Ich habe einige von denen vor längerer Zeit um ca 6,50 gekauft. Wenn ich von daheim arbeite und keine Zeit zum Kochen habe, ist das schneller und billiger, als jeder Lieferservice, wenn man die aktuellen Preise anschaut. Das rentiert sich meiner Meinung nach wegen der langen Haltbarkeit und der steigenden Preise. Ich hab noch einige. Finde die nicht so schlecht, aber natürlich nix für die Kontinuierlich tägliche Ernährung.
Vielleicht sollte "tactical foodpack" in "ethical foodpack" umbenannt werden. Oder "tactical ethical", weil tactical sells.
Nee, mal ersthaft, nicht nur wegen der vermuteten Arbeitsbedingungen: die Zutatenliste bei denen unterscheidet sich von Maggi usw. und auch von der anderer Expeditions-Proviant-Hersteller. Kein Palmöl, kein Zucker, kein Maltodextrin, keine modifizierte Stärke, kein Aroma. Einige Zutaten, bei denen die Herkunft und der Herstellungsprozess Zweifel hervorrufen könnten.
Das macht mir dies Produkt sympathischer als andere, auch wenns tactical heißt.
Joa. Die Argumente kann ich nachvollziehen. 👍
Ich nutz auf Touren gelegentlich die Produkte vom polnischen Hersteller LYO. Geschmacklich auch nichts außergewöhliches, aber wenn man etwas Chilisoße und Worchestersauße mit nimmt kriegt man jedes Essen genießbar...
@EinMannimWald
Ich bin auch ein verrückter, was Fertignahrung anbelangt (allerdings nur, wenn es nach draußen geht. [Dadurch habe ich eine Excel Tabelle in dem ich über 200 Produkte getestet habe {überwiegend gefriergetrocknet}]): Ich habe 25 Produkte von !!!TaCtiCaL fOoDpAcK!!! und dort habe ich nur zwei Produkte, die ich wieder kaufen würde. Laut meiner Liste sind fast alle Produkte geschmacklos, ungewürzt oder einfach nur schlecht..., unter anderem auch Beef Spaghetti Bolognese (welches von 10 Punkten nur einen Punkt bekommen hat [getestet am 01.03.2021]).
Dies ist natürlich nur mein persönlicher Geschmack und Geschmäcker ändern sich auch mit den Jahren, allerdings bin ich der Meinung, dass es andere Hersteller gibt, die um längeren - für mich - geschmackvollere Produkte herstellen.
Ich verstehe nicht ganz, warum ca. 500 kcal "eine Portion" sein sollen, außer, wenn man abnehmen will. Standardmäßig geht man ja von 2000 kcal aus, bei der Tour draußen braucht man doch eher sowas wie 3000 kcal am Tag. Wenn jetzt nicht Frühstück und Mittag besonders üppig sind, würde ich eher 1000 kcal für ein Abendessen erwarten.
Gute Frage. Die meisten Langstrecken Wanderer haben für die Dauer der Tour zu wenig Kalorien dabei. Eben weil der Proviant sonst zu schwer wird. 400 bis 600 g Nahrung werden pro Tag mitgeschleift. Je länger die Tour desto weniger Futter pro Tag. Anders ist es natürlich wenn man unterwegs einkaufen kann.
Einerseits fand ich die "Selbstzensur" etwas schade. Andererseits ist das Rumgefuchtel ohne etwas zu verstehen sehr lustig, besonders die "Reinschaufeln"-Geste. 😂
Ich sage nur: Tactical Flashlight! Hehe! Gibt es eigentlich auch "Tactical Toilet Paper"?
Oder für mich wichtig, "Tactical Sixpack", als Biertrinker. ;)
Herrlich .Das ist doch mal eine Meinung
Hallo Ben, hast du mal über eine Nebenkarriere als Stand-Up Comedian nachgedacht? Viele Grüße Mike
Ich habe nun die ersten 2 Geschmacksrichtungen von Tactical Foodpack mal probiert und muss sagen, lasst die Finger davon! Geschmack sucht man vergebens und für den Preis absolut nicht empfehlenswert.
Curry mit Reis und Bolognese hab ich probiert. Ich muss dazu sagen, ich koche fast ausschließlich frisch. Aber selbst ne 5 Minuten Terrine hat mehr Geschmack als das Zeug. Mag sein dass Nährwerte technisch das Zeug besser ist, aber was bringt es mir wenn es nicht schmeckt.
Die REAL MEAL Dinger aus Norwegen sind 10/10!
Mein Favorit, leider in DE wenig verbreitet: Real Turmat aus Norwegen
100% Zustimmung 😅
Ich stehe voll auf Mahlzeiten.
natürlich Pumpernickel hält sich auch sehr lange... wenn man es mag
und wenn man unbedingt viel Eisen und Proteine mag dann ist Trockenfleisch vom Strauß zu empfehlen... aber ist halt though
Bei netto im Angebot 20 yum yum s für 5€ 😀
Hat mich jetzt wunder genommen was es da zu welchen Preisen in der Schweiz gibt.
Beim günstigsten das ich so auf die Schnelle gefunden habe (M-Budget Pasta Bolognese für 1.90 CHF) musste ich lachen:
"Spurenhinweise: Kann enthalten: Weichtiere, Eier, Soja, Krebstiere."
Weiss ja nicht welche Weichtiere und Krebstiere so in Bolognese vorkommen... ^^
In Spuren halt ;)
„Spuren von“ bedeutet einfach nur, dass in der gleichen Maschine Lebensmittel mit Weichtieren hergestellt/abgepackt werden und es deshalb sein kann, dass es „Spuren“ davon gibt.
@@gamingwithmilu Ja, dass es das bedeutet ist mir bekannt. Dennoch sind diese Hinweise teilweise lustig. Ein anderes Beispiel hierfür wäre, dass auf Nüssen der Allergikerhinweis steht dass es Nüsse enthält...
Schönes Video, allerdings was Preis-Leistung-Geschmack angeht, wäre selbermachen für mich die optimalste Option. Outdoornahrung mit reichlich Kalorien in Lecker kann man easy für ne Woche mitnehmen. und ich trage lieber 100g mehr, als so ein Vermögen dafür auszugeben. Und nein Inflation lass ich net gelten, die Produzieren das für wenige Cents.
Nachdem ich mich 2 Monate am Stück von dem Zeug ernährt hatte, bin ich auf Kostengünstigeres umgeschwenkt. Allerdings ist ein guter Beutel Backpacking-Food deutlich gesünder und tatsächlich auch geschmackvoller als Kartoffelstockpulver mit kaltem Wasser.
Hallo Ben, ich bin auch ein Tactical Fan , aus den gleichen guten Gründen wie Du sie schon aufgezählt hast. Und ich verwende sie sogar mehrmals, für meine Frühstücksportionen oder anderen Essensrationen, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit 😉.
Persönlich finde ich mich ja selbst nach der Reaktion eher zum tactical Dingsbums hingezogen. Also ohne das je getestet zu haben und natürlich unabhängig vom Preis. Ich esse auch oft genug den Terrinenkram und solche Nudeln, aber geschmacklich finde ich die eben komplett drüber, aber vor allem halt auch immer sehr gleich. Gerade durch diese Geschmacksverstärker. Egal welche Sorte du hast, du hast im Hintergrund immer diesen einen Geschmack der jeglichen Eigengeschmack überschattet und gefühlt noch eine halbe Stunde nach dem Essen noch im Gaumen spukt.
Richtig. Volle Zustimmung. Nur ist mir das immernoch lieber als kein Geschmack, bzw. Ein an Pappe erinnernder Nachgeschmack. Kalt hat’s übrigens noch schlechter geschmeckt. Aber vielen Dank.
@@EinMannimWald Ok, verstehe ich vollkommen. Pappe müsste ich jetzt auch im Wald nicht haben
Dann probier das TF einfach Mal aus! Mit sind die anderen Marken auch immer viel zu drüber vom Geschmack und ich hab mit TF eigen guten Kompromiss gefunden wenn ich ein bisschen nachwürze. Kommt aber auch sehr aufs Gericht an, bei manchen ist es nötig bei anderen nicht. Tatsächlich haben die Spagetti mit am wenigsten Geschmack.
In 5 Minuten Terrinen, Fix Saucen oder sonstigem Tüten-Essen von Maggi oder Knorr sind schon seit weit über 15 Jahren keine Geschmacksverstärker mehr enthalten.
@@jensfursgrobe7026 Dann sieh mal in die Inhaltsstoffe, guck ob du Hefeextrakt findest und warum die Aussage daher faktisch einfach nicht richtig ist.
Tipp Milupa Autdoor westweg betreffend Maggi tütenfutter teilt 5 /15.30
Warum soll man nicht Optik und Namen eines Produktes verkaufsfördernd gestalten - so funktioniert Marketing und ich finde das absolut legitim. Ich behaupte mal, (fast) niemand glaubt tatsächlich, dass das Zeug im Einsatz gefuttert wird.
Und abgesehen davon finde ich die Sachen zum Teil gar nicht so schlecht.
Jetzt neu die: "Tactical 5 Minuten Maggi Terrine" mit Löffel zum selber schnitzen..
Du hast meine TACTICAL TRAUMWELT zerstört! 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Ich mag tatsächlich unterwegs lieber fertignahrung mit frischen Zutaten aufwerten. Iat bei gemüse und exzra würstchen halt tatsächlich schwerer.. Das passt nicht alles in den alten tactical Brotbeutel 😊
3:41 Servus, diese Anmerkung stimmt so nicht. Die Niederländische Armee (und ich meine auch die Schweden oder war es Norwegen?) nutzen z.B. Travellunch in ihren EPAs…
14:16 Hast Du "Rahmenpunkte" oder "Ramen-Punkte" gesagt, das konnte ich gerade nicht so heraushören? 😂