Rente mit 63: Renten-Abschläge in Wahrheit viel höher, vermeiden Sie diesen Fehler!
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- Опубліковано 23 січ 2023
- Von welcher Rentenhöhe muss ich meine Abschläge berechnen, wenn ich mit 63 in Rente gehe? Von den hochgerechneten Rentenwert der Regelaltersrente oder den geringeren Rentenanwartschaften bis zum 63. Lebensjahr? In diesem Videobeitrag sagen wir Ihnen, worum es geht und welchen Fehler Sie vermeiden sollten!
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Das Wertvollste ist Zeit! Lebenszeit sollte man nutzen für eigene Wünsche! Als ich merkte, daß ich meine 35 Jahre Wartezeit erfüllt hatte bin ich sofort in Rente mit 63 gegangen. Ich genieße jeden Tag! Denn der gehört jetzt mir! Das ist meine Freiheit.
Ich bin der Meinung jemand der 45 Jahre gearbeitet hat sollte abschlagfrei in eine Altersrente gehen können - egal wie alt man ist. Das wäre fair. Das sollte unserer Gesetzgeber ändern!
Träumen darf man ja. 🤣
Dieser Staat ist Pleite und will das wir alle länger arbeiten. 🇩🇪
Man muss immer von dem aktuellen Wert ausgehen und niemals von der Prognose, das sollte jedem klar sein. Was aber fehlt bei der Darstellung, mit jedem Jahr früher, versteuert man 1% weniger von der Rente und das dauerhaft. Letzten Endes interessiert mich meine Nettorente.
Dieses Video ist ein schönes und dank der Mühe und der Arbeit, die Sie darauf setzen, werde ich den Menschen immer raten, ihre Einkommensströme zu diversifizieren, in unserer heutigen Welt, in der die wirtschaftliche Not so hart auf alle beißt,...... Etwas Geld beiseite zu legen und zu investieren ist nie eine schlechte Idee, und das ist ein Teil von mir geworden, da Investitionen mir viel gespart haben und auch Sie das Gleiche tun können, unabhängig davon, was Sie vor sich haben, Investitionen können Sie und Ihre Familie vor dieser aktuellen wirtschaftlichen Not und sogar in der Zukunft bewahren
Ja, ich stimme Ihnen voll und ganz zu, dass Investitionen der Schlüssel sind, da die Welt nicht besser zu werden scheint, viele Menschen sind in bitterer Armut, sehr erbärmlich!
Nichts Gutes im Leben ist jemals einfach. Jeder hat die Chance, sein Leben ein bisschen besser zu machen, entweder Sie arbeiten dafür oder setzen sich hin und beschweren sich
Ich habe investiert und auch den Forex-Handel ausprobiert, aber es scheint keinen nennenswerten Gewinn zu bringen und es ist so frustrierend😢
@@eml718 Du machst es ganz alleine ohne professionelle Hilfe und das ist der Punkt, an dem viele Leute alles falsch machen
@@Dijana236 Ich jongliere seit einiger Zeit mit meiner Arbeit zusammen mit Forex Trading, aber ich habe nichts davon verdient,... Bitte kennen Sie einen zuverlässigen Broker, mit dem ich zusammenarbeiten kann?
Ja und jetzt das selbe Rechenbeispiel mit 45 Jahren bitte. Vielen Dank 👍
Man beachte die Restlebenserwartung eines Rentners (um einiges geringer als bei Pensionären), da sind 4 Jahre früher ganz schön viel.
Mit Hilfe der Mitteilung der DRV über die zu erwartende Rente und dem Onlinerechner auf der DRV Homepage kann die zu erwartende Rente mit 63 und Abschlag errechnet werden.
Ich gehe mit 63. scheiss auf die Abschläge
Jedes Jahr das ich länger arbeite sitze ich dann später beim Arzt. 😜
Ihre Geduld möchte ich haben, alles jedem Brot zum x.-Mal zu erklären!
Hut ab!
Was tut man nicht alles für's Geld? Quantität statt Qualität...
hat sich doch mit einem Video 1300 Brote erspart :- )
Das sollte doch jedem klar sein.
Finde ich auch.
Es geht hier bei den Videos i. d.R. um Quantität und nicht Qualität...😳
Das ist auch richtig so wer nicht arbeitet braucht auch keine Rente da gilt es die Familie finanziel in Haft zu nehmen
Hallo frage binn zurzeit in der Altersteilzeit gehe zum 30.06.25 offiziell mit 63 in Rente habe 45 Jahre voll warum muss ich den noch mit Abschlag gehn
@@dirkwesselink ganz einfach: geboren 1960 Regel Altersrente mit 66 Jahren und 4 Monaten also 3 Jahre und 4 Monate früher !
Der früheste Termin um ohne Abschläge zu gehen ist mit 64 Jahren und 4 Monaten!
Es muss beides erfüllt sein um ohne Abschläge gehen zu können. Mindestens 45 Jahre UND das entsprechende Alter
Na ja, mal wieder ein recht unsinniger Videotitel.
Für solche "Denkfehler" kann die Rentenversicherung jedenfalls definitiv nichts.
Deswegen kann und sollte man sich vorher informieren und auch helfen lassen, wenn die eigene Denkerbse etwas überfordert ist (kann ja mal vorkommen bei diesem Thema...)
Man darf bei der Überlegung auch nicht die Lebenserwartung überschätzen, in der Regel muss man mindestens 77 Jahre werden, dass sich ein späterer Renteneintritt lohnt. In dem Beispiel habe ich in der Zeit von 1.1.25 bis 1.9.28 schon 68.745,60 € von der Rentenkasse erhalten. Wenn bei mir in der Familie alle 90 Jahre alt wurden und ich einen gesunden Lebenswandel habe und auch keinen stressigen Job hatte, dann lohnt sich der spätere Renteneintritt.
Hallo guten Abend ich hätte eine Frage ich habe die volle Erwerbsminderungsrente und habe jetzt noch eine BG Rente beantragt hat das eventuell Nachteile für mich mit freundlichen Gruß
Danke für Ihre kompetenten Beiträge! Man kann also unter erklärten Voraussetzungen mit 63 in Rente, dann z B in Teilzeit im Angestelltenverhältnis weiterarbeiten, um Rentenpunkte zu sammeln (und damit die Abzüge etwas kompensieren)?
Werde Beamter
@@schubertpeter7028 unqualifizierte Antwort. Ergibt überhaupt keinen Sinn
@@marinakrefft1001 ja Beamte sind geil
Musst du deinen Arbeitgeber fragen, ob er dich behalten will
Hallo, ich habe eine Frage bzgl Kindererziehung bzw Mütterrente. Ich bekomme von der RV ein Kind, 1982 geboren, angerechnet aber das zuerst geborene
Kind (1980 mit 4 Monaten gestorben) wird nicht berücksichtigt. Ist das korrekt so?
Kindererziehungs- und berücksichtigungszeiten werden bis zum Todestag des Kindes angerechnet. Bitte nochmals bei der Rentenversicherung beantragen unter Vorlage der Sterbeurkunde des Kindes
Ganz so ist es aber nicht: wer früher in Rente geht, erspart sich auch die Beitragszahlungen für die Zeit bis zum regulären Rentenbeginn.
Danke für die Informationen wie ist es denn wenn man 45 Jahre gearbeitet hat?
Wenn sie ohne Abschlag nach 45 Jahre Wartezeit in Rente möchten kommt es auf ihr Alter an. Jahrgang 1952 konnte mit 63 in Rente.Für jedes Jahr später geboren kommen 2 Monate dazu also Jahrgang 1960 muß schon bis 64 und 4 Monate arbeiten. Die ganze Sache ist aber bestimmt schon 1000X durchgekaut worden. Am besten bei der Rentenversicherung eine genaue Auskunft holen das ist kostenlos und die haben ja auch alle Daten und spielen alle Möglichkeiten durch dann gibt es auch keine böse Überraschung.
@@Koschte wieso kann man die nicht einzahlen?
@@Koschte Aber in den Jahren vorher beiseite legen
@@Koschte Mal ein Beispiel, Bj 1958 Regelaltersrente mit 66 oder nach 45 Jahre mit 64 Jetzt wird man in den 2 Jahren bis zur Regelsaltersrente ca.2bis 3 Rentenpunkte erwerben. Sind ca.70 bis 100€ pro Monat mehr. Heist im Umkehrschluss in 45 Jahren Sollte es möglich gewesen sein diese Summe anzusparen.
Ich arbeite im ÖD und bin daher bei der VBL. Wenn ich mit 63 unter zB. 13% Abschlag in Rente gehen möchte, wird dann die zu erwartende Betriebsrente auch um 13% gekürzt?
@@xevo2508 Danke.
Nein
Moin
Nein, die Berechnung der VBL Rente wird zeitgerecht errechnet und ausgezahlt. Abzüge entstehen dann nicht.
@@juttaholzner4569schade
VBL kürzt auch wenn es bei der gesetzlichen Rente eine Kürzung gibt. Zur Zeit allerdings nur bis höchstens 10,8%
Hallo
Ich werde im September 52 Jahre alt und möchte mich gut auf eine frühere Rente vorbereiten.
Ich suche Jemand der Professionell alles prüft wie der Stand meiner Rente ist und wie ich mich in den kommenden Jahren vorbereiten sollte.
Viele Grüße
Frank
gut erklärt! Ich hatte es vorher allerdings gewusst und mit cleverem Investment diese Lücke ausgeglichen! Ich lebe hier in Bangkok mit den Abschlägen wesentlich günstiger als in Deutschland, zumal ich aber auch keine Miete zahlen muss! Das war ein wesentlicher Aspekt! Desweiteren auch keinene Steuern die durch das Doppelbesteuerungsabkommen nur in Thailand entrichtet werden müssten, aber bisher noch nie von irgend jemanden gefordert wurden.
Thailand besteuert deutsche Einkommen nur sofern sie im gleichen Jahr ins Land gebracht wurden. Hat man ein gewisses finanzielles Polster um nachweisbar seinen Lebensunterhalt von Vermögen zu bestreiten, das bereits im Vorjahr ins Land gebracht wurde, zahlt man legal keine Steuern. Andernfalls kann es recht teuer werden, wenn es auffällt. Die Steuersätze liegen in Thailand zwischen 10% und 30% und werden mitunter nachgefordert
Das hab ich noch nie gehört und ich kenne viele Rentner in Thailand.Das kann nur Leute betreffen,die sehr reich sind.Ich kenne keinen der in Thailand auch nur 1Thb Steuern bezahlt.Auch die Rechnung von Herrn Klöppel stimmt nicht so ganz.Man bekommt ja auch viel früher Rente.Um die Gezahlte Rente für wie bei mir zb durch eine etwas höhere Rente wieder zu bekommen müssten viele Leute an die 100 Jahre alt werden.Beschämend,dass das nie erwähnt wird.
Wie sieht es denn mit der doppelversteuerung aus. Bin 1957 geboren und seit 2019 in EM Rente. Bekommen wir denn etwas Geld zurück?
LG Heike
Nö, der Bund Hat das doch gestreckt bis 2040 und wenn dann müssten alle Steuererklärungen zum Nachrechnen beigebracht werden, dann würde der Steueranteill geändert werden
Bürgergeld passt schon👍👍👍
Sehr geehrter Herr Klöppel, es wäre schön, wenn Sie zum Thema "Ausgleich einer Rentenminderung" und Weiterarbeit über den Rentenbeginn hinaus und den auch steuerlichen Vorteilen des Ausgleichs der Rentenminderung ein Video machen könnten.
Welche Fragen haben Sie konkret hierzu.
Auf eine Antwort von Herrn „Klöppel“ können Sie lange warten. Der Kanalbetreiber heißt übrigens na…
Ich habe dazu vor kurzem ein paar Gedanken aufgeschrieben.
Zunächst muss man bei der Rentenversicherung eine Rentenkonto-Klärung machen (wenn nicht schon erfolgt) und dann von der Rentenversicherung die maximal mögliche Ausgleichszahlung ermitteln lassen (Antragsformular V0210).
Dann sollte man zunächst eine Abschätzung machen, wie alt man denn möglicherweise werden wird. Dazu kann man seinen jetzigen Gesundheitszustand betrachten und auch schauen, wie alt denn so die älteren Verwandten in der Familie so werden oder geworden sind, zuvorderst natürlich die eigenen Eltern und Onkel und Tanten (wegen der umgangssprachlichen „guten Gene“)
Denn generell sichert man mit einer Rente, die bis zum Lebensende gezahlt wird, ja das sogenannte „Langlebigkeitsrisiko“ ab, wie es die Versicherungen so prosaisch und auch sehr unschön nennen. Kurz gesagt, eine Rente lohnt sich umso mehr, je älter man wird (keine wirklich überraschende Erkenntnis😀).
Als Faustregel kann man sagen, wenn man mindestens ein paar Jahre älter als 80 Jahre alt wird, ist die Investition in eine Ausgleichzahlung bei der DRV sicher keine schlechte Sache (sonst leider schon…).
Auf alle Fälle rentiert die Ausgleichszahlung sich dann (trotz der 11 Prozent Sozialabgaben) finanziell immer noch deutlich besser, als wenn man das Geld in eine private Rentenversicherung steckt (wie zum Beispiel eine „Sofortrente“). Da muss man in der Regel immer deutlich über 90 Jahre alt werden, bei manchen sogar über 100 Jahre(!), bevor man ins Plus kommt. Ja, die lieben privaten Versicherungen haben sehr gute Aktuare und sehr, sehr „versicherungsgünstige“ Lebenserwartungs-Tabellen und nehmen mit, was sie kriegen können.
Hier noch ein weiterer Aspekt.
Eine Ausgleichszahlung lohnt sich natürlich umso mehr, je mehr man davon bei der Einzahlung bei der Steuer absetzen kann. Wenn man diese Einzahlung noch während der Zeit der Beschäftigung vornimmt, ist der persönliche Grenzsteuersatz noch vergleichsweise hoch und man kann je nach Höhe des Arbeitseinkommens oft gut 25 bis 35 Prozent der Einzahlung direkt sparen durch die Steuerminderung (richtige Gutverdiener sogar bis zu 42 Prozent). Da werden dann z.B. aus einer Einzahlung von 40.000 Euro also ganz schnell nur noch vielleicht ca. 30.000 Euro oder 26.000 Euro netto, im Idealfall gar nur noch ca. 23.000 Euro ( je nach persönlichm Grenzsteuersatz). Da macht dann eine eventuelle Belastung der späteren höheren Rente durch die (dann sowieso prozentual niedrigeren) Einkommensteuern wirklich nicht mehr viel aus.
Allerdings ist dabei zu beachten, dass die steuerfreien Altersvorsorgeaufwendungen pro Jahr begrenzt sind (im Jahr 2023 auf 26.528 Euro) und darin auch die gesetzlichen Rentenbeiträge von Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit eingerechnet werden. Bei einem Jahres-Bruttoeinkommen von z.B. 50.000 Euro werden von beiden zusammen z.B. 9.300 Euro in die Rentenkasse eingezahlt (18,6 Prozent des Bruttogehaltes). Dann blieben also noch gut 17.200 Euro frei für eine steuerfreie Ausgleichzahlung in diesem Jahr.
Was dann also noch frei bleibt, kann für die Ausgleichszahlung steuermindernd in die Rentenkasse eingezahlt werden. Es ist also durchaus sinnvoll, die Ausgleichszahlung über mehrere Jahre zu splitten, um jedes Jahr die volle Steuerersparnis mitnehmen zu können und keine Steuerersparnis durch zu hohe Einzahlungen über diese Grenze von gut 26.500 Euro pro Jahr (Wert für 2023) hinaus zu verschenken.
Je früher man also mit der Ausgleichszahlung anfängt (ab einem Alter von 50 ist das möglich), desto mehr "Steuer-Spielraum" hat man also für die Verteilung der Ausgleichszahlungs-Raten. Und man muss ja auch nicht den möglichen Höchstbetrag ausgleichen, sondern kann auch einen beliebig kleineren Betrag einzahlen.
Wer über die persönliche Regelaltergrenze hinaus noch normal weiterarbeitet, erhöht seine Rente mit jedem zusätzlichen Monat um 0,5 Prozent. Wer also genau ein Jahr weiterarbeitet, bekommt dann eine um 6 Prozent höhere Bruttorente, bei 2 Jahren sind es dann 12 Prozent usw.
Zusätzlich erhöhen natürlich auch die Renten-Beiträge in diesen 1 oder 2 Jahren die Rente noch weiter, wenn man gewählt hat, auch in diesen zusätlzichen Monaten bzw. Jahren nach der Regelaltersgrenze noch Beiträge zu zahlen. Das kann man machen, muss es aber nicht.
@@darkstar4246 Danke für die kometente und ausführliche Antwort auf meine Frage. Eine Frage habe ich aber noch: Sollte man angesichts der gestiegenen KV-Beiträge nicht mit 13% Sozialabgaben statt mit 11% rechnen?
@@michaelkopietz5921 Derzeit sind 13 Prozent für die Krankenkasse und Pflegeversicherung zusammen sicherlich zuviel.
Die gesetzlichen Krankenkassen liegen aktuell im Schnitt bei ca.16,2 Prozent, von denen die Rentner ja nur die Hälfte zahlen müssen (zumindest wenn sie über die "Krankenversicherung der Rentner" versichert sind (KVdR)). Die Pflegeversicherung ist von den Rentnern komplett zu zahlen. Bei Rentnern , die Kinder haben, sind das aktuell 3,05 %, bei Kinderlosen 3,4 %. Das ergibt dann also im Durchschnitt 11,15 % bzw. 11,5 %.
Wie hoch die Beiträge sein werden, wenn man in Rente gegangen sein wird, kann man heute natürlich nicht genau sagen. Es ist aber schon davon auszugehen, dass sich die prozentualen Beitragssätze in beiden Versicherungen weiter erhöhen werden (Stichworte "medizinischer Fortschritt" und "steigende Lebenserwartung"). Gerade die Pflegeversicherung wird für Kinderlose deutlicher steigen, das wird derzeit ja schon diskutiert.
Man kann also schon vermuten, dass man in einigen Jahren dann als Rentner in Summe irgendwo zwischen 12 bis 13 Prozent liegen könnte.
Aber ob es 11,5 oder 13 Prozent Sozialabgaben sein werden auf die durch Ausgleichszahlungen erreichte Rentenerhöhung, halte ich nicht für wirklich ausschlaggebend bei der Frage, ob man solche Ausgleichszahlungen für eine Rentenminderung machen will oder nicht.
Da sind die anderen von mir beschriebenen Fragen sicher wesentlich stärker zu gewichten (wie schätzt man die eigene Lebenserwartung ein, wieviel Steuern kann man durch diese Einzahlungen jetzt sparen).
Man kann natürlich auch zu dem Ergebnis kommen, das man lieber keine Ausgleichzahlungen macht in die Rente und dafür die einigen 10.000 Euro sinnvoll anzulegen, zum Beispiel in ETF-Aktienfonds (zumindest, wenn man noch 5 bis besser 10 Jahre Zeit hat bis zur REnte).
Dann bekommt man halt keine unbefristete Rente mehr für diese Einzahlungen, dafür aber eine realistische Chance auf ordentliche Wertsteigerungen.
Im Idealfall (wenn man es sich also leisten kann) macht man natürlich beides, also Erhöhung der Rente durch Ausgleichszahlungen und zusätzlich private Altersvorsorge durch Kapitalanlagen 😃
Müsste man hier nicht noch die steuerliche Belastung der verschiedenen Renten mit berücksichtigen?… ob ich hier von 2000 € Rente wie im Beispiel gerechnet oder von 1700 € Rente im Monat ausgehen kann?..
Der Abschlag ist auch um den geringeren Bruttoerhalt kleiner.
Lebensqualität ist auch etwas wert
junge, junge, das ist doch wohl völlig klar! nicht völlig klar ist hingegen, dass die in der info aufgeführte mögliche erwerbsminderungsrente schon mit abschlägen berechnet wurde (das steht nämlich nirgends erklärt)
Ja, das hat mich auch schockiert, bei mir wären es 10,4 %.
... Rente mit 63 - weil mit 80 Jahren ist bei vielen Schluss - Psalm 90:10 - bittere Wahrheit.
Je niedriger die Rente, desto kleiner sind auch die Abschläge.
Wie sieht das denn aus, wenn man mit 63 die 45 Jahre voll hat?
Die "abschlagsfreie Rente mit 63" gibt es schon lange nicht mehr (außer vielleicht noch bei Bergleuten).
Aber meine Zusammenfassung gibt es noch 😀
Hier die Regelaltersgrenzen für die gesetzliche Rente, abhängig vom Geburtsjahr:
1953 65 + 7 Monate
1954 65 + 8 Monate
1955 65 + 9 Monate
1956 65 + 10 Monate
1957 65 + 11 Monate
1958 66
1959 66 + 2 Monate
1960 66 + 4 Monate
1961 66 + 6 Monate
1962 66 + 8 Monate
1963 66 + 10 Monate
ab 1964 67 Jahre
Die "Rente für besonders langjährig Versicherte" (oft noch falsch als "Rente mit 63" bezeichnet) kann man seit dem Jahrgang 1958 nach 45 rentenrechtlichen Versicherungsjahren immer 2 Jahre vor Erreichen der persönlichen Regelaltersgrenze abschlagsfrei in Anspruch nehmen. Wer also z.B. im Jahr 1959 geboren ist, kann diese Rente mit 64 Jahren und 2 Monaten in Anspruch nehmen (aber eben nicht mit 63 Jahren).
Auch das Renteneintrittsalter für die "Schwerbehinderten-Rente" liegt seit dem Jahrgang 1953 immer 2 Jahre vor der Regelaltersgrenze. Diese SB-Rente kann man auch maximal 3 Jahre früher in Anspruch nehmen, dann aber mit entsprechenden Abschlägen (0,3 Prozent pro Monat).
Die "Rente für langjährig Versicherte" kann man frühestens mit 63 Jahren in Anspruch nehmen, dann aber auch mit entsprechenden Abschlägen bis zum Erreichen der persönlichen Regelaltersgrenze.
Sowohl für die SB-Rente als auch für die "Rente für langjährig Versicherte" muss man 35 rentenrechtliche Versicherungsjahre nachweisen können.
Dann erkundigt Du Dich bei der DRV anrufen u fragen wann Du abschlagfrei in Rente gehen kannst. Ich gehe mit 64jahren und 2Monaten. Das ist die 63 iger Rente.
hab ich auch trotzdem 14.4 %abzug bei jahrgang 64.sauerrei
@@rolandjuhe1176 Tja, 2 Jahre früher als andere mit gleichem Geburtsjahr abschlagsfrei in Rente gehen zu können und sich damit 7,2 Prozent Abschlag zu sparen, reicht manchem als Vergünstigung halt immer noch nicht aus.
Wieviel darf's denn sein? 4 Jahre oder 10 Jahre oder vielleicht noch früher?
Die Rentenbeitragszahler zahlen das sicher gerne...
PS: Wer mir 63 seine 45 Jahre voll hat, kann ja auch noch 2 Jahre "auf arbeitslos machen".
Die Beitragszahler in der Arbeitslosenversicherung zahlen dieses Blaumachen sicher gerne...
Aber nein, dann beschwert man sich natürlich, dass die Arbeitsagentur einen in diesen 2 Jahre ja noch mit Arbeitsplatz-Angeboten und "Bewerbungen schreiben" belästigen könnte.
Und ja, in einigen Jahren kann einem das auch mit 63 Jahren noch passieren. Die Zeitarbeitsfirmen nehmen schon heute so ziemlich jeden, der noch zwei Arme und zwei Beine hat.
Gut so.
bin der meinung wer 45 jahre einbzahlt hat sollte gehen dürfen ohne abschläge vorallem bei körperlicher arbeit
Warum bekommen Rentner keinen Inflationsausgleich
Gute Frage. Die DRV wirbt damit, das die Rente die Inflation ausgleicht. Deshalb habe viele, während der niedrig Zins Periode viel Geld um Punkte nachträglich zu kaufen, darin investiert. Jedoch steigt die Rente (gem. Gesetze) nach der mittelren Lohnsteigerung oder entsprechend der 42% Grenze ( und dies nur bis 2025, Verhältnis von mittelre Rente zum mittelren Lohn) danach vermutlich darunter. So wird die Rentensteigerung in Zukunft deutlich unter der Inflation bleiben.
Guter Beispiel, wer hat 2000 Euro Rente? Ich höre immer fast nur die Hälfte. Was wären dann an Bruttogehalt das ganze Leben?
Bin nicht so weit. Vielen Dank. Aber gerne auch bald weg aus der Arbeit, Gesundheit spielt nicht mit.
😊😊
Ich schaff nix mehr.
Die 150 💶 weniger interessieren mich Nullkommanichts
Das heißt "kann sie viel Geld kosten" und nicht "kann ihnen viel..."
mus man sich erst mal leisten können mit 63 aufzuhören
Am 1. Januar geboren? 😂 Ich bin doch nicht 2015 hier angekommen
Ich möchte gerne wissen warum dei Arbeitsloese keine Inergiegeld bekommen
Renter wollen nicht länger arbeiten sie müssen weil die rente nicht reicht.traurig
Also das ist doch wohl vollkommen logisch, oder? 😊
Normalerweise schon...aber, Hauptsache wieder ein Video gemacht (zum x-ten Male) und nichts Neues erzählt...es geht nur um Klicks für die Werbeeinnahmen...Informationsgehalt oftmals gleich Null...leider...
@@andim7586 Natürlich wiederholen sich teilweise die Themen aber der Herr Knöppel gibt ich immer soviel Mühe und erklärt ganz prima. Obendrein ist er sehr sympathisch finde ich.