Scheitert die Elbvertiefung? Millionenprojekt versinkt im Schlick I Länderspiegel
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- Опубліковано 7 вер 2024
- Das Projekt war teuer und umstritten, jetzt, ein paar Monate nach Abschluss der Baggerarbeiten, steht die Frage im Raum: Ist die Elbvertiefung gescheitert? Auf 14,50 Meter Tiefe wurde die Fahrrinne der Elbe vertieft, wieder mal, um den immer größeren Pötten den Weg nach Hamburg zu ermöglichen. Doch jetzt zeigt sich: Stärker als zuvor lagert sich Schlick in der Fahrrinne ab. Die neue Fahrtiefe kann nicht garantiert werden. Die Schiffe fahren Slalom zwischen den Untiefen. Wie kann eine Lösung aussehen? Und was bedeutet das für die Zukunft des Hamburger Hafens?
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#länderspiegel #elbvertiefung
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Ich habe bis vor kurzem in Hamburg für eine der weltweit größten Containerreedereien gearbeitet und war dort exportseitig für die Containerlogistik zuständig.
Das Problem ist das in Wilhelmshaven und Bremerhaven die Infrastruktur im Hinterland nicht gut ausgebaut ist. Südlich von Hamburg gibt es den 2. größten Rangierbahnhof der Welt (in Maschen ) , das hat natürlich seine Gründe. Aber selbst hier stehen Güterzüge teilweise Tagelang ohne Regelung zur Weiterfahrt auf irgendwelchen Abstellgleisen - ich denke jeder weiß wie schlecht die DB performt und Personenzüge haben Vorrang vor Güterzügen.
Des Weiteren sind die Terminals in HH auch mit der aktuellen Anzahl an Containern überfordert und könnten mehr Umschlag vermutlich nur schwer abfertigen. Jedes Evergreen Schiff wurde damals in Rotterdam oder Antwerpen Teilentladen, bevor es nach HH reinkam.
Der Hamburger Hafen wird definitiv weiter an Relevanz verlieren , ein positiver Aspekt ist , dass dieser nördlicher gelegen ist als RDM oder ANW und daher viel für transshipment in skandinavische Länder oder andere Anrainerstaaten der Ostsee genutzt werden kann.
Meine damaligen Kunden und davon war viel deutsche Großindustrie, wollten oft nur in Notfällen überhaupt über Hamburg verladen, dort wird sehr viel mit LKW angeliefert (sehr teuer ) in RDM und ANW können viel mehr Züge abgefertigt werden und die Anlieferung per Barge ist auch grundsätzliche auch besser möglich.
Zuletzt noch ein witziger und gleichzeitig trauriger Aspekt. Man möchte sich gegen die Konkurrenz aus den Niederlanden und Belgien schützen - ratet mal aus welchen Ländern die ganzen Saugbagger grösstenteils angeshippert kommen….
Komme aus der Gemeinde wie der Elbfischer im Video und bin absolut gegen die Elbvertiefung.
Chancen/Risiken stehen in keinem gesunden Verhältnis.
Danke für die guten Infos
Ich denke, man muss einfach der Realität ins Auge schauen und feststellen, dass allein die geologischen Gegebenheiten einen weiteren Ausbau in die Tiefe dem Hamburger Hafen einen Riegel vorschieben. Ich nehme mal an, dass Rotterdam, wie auch Antwerpen, da etwas günstiger liegen und nicht so viel Schlickeintrag abbekommen. Aber es muss doch auch nicht sein, dass man alles immer weiter und weiter aufbläht.
Hier am Beispiel sieht man wunderbar, dass in der Vergangenheiten die Prioritäten falsch gesetzt wurden, vermutlich weil man zu sehr auf die falschen Lobbyisten gehört hat. Deutschland ist nicht nur ein Autoland, sondern, war es zumindest, auch ein Bahnland. Immer nur mehr und mehr Verkehr auf der Straße funktioniert am Ende doch nicht so gut, weil einfach alle die vermeintlich schnellste Route nehmen wollen und es dann dort staut.
Und dass die Bahn über wenigstens ein Jahrzehnt sträflich vernachlässigt wurde, recht sich immer mehr und mehr. Was bringt es, wenn man den Hafen ausbaut, die Elbe vertieft, wenn man dann die Container gar nicht wegbekommt. Und das Problem ist ja nicht nur um Hamburg rum, nein, unsere Nachbarstaaten beschweren sich ja auch, dass einfach durch Deutschland mit der Bahn kein durchkommen ist, obwohl dies Vertraglich zugesagt ist.
Wie Scheuer auch Jahre danach noch im Focus des Misserfolgs ist 😂
Und immer noch keine Sanktion erfahren hat, meinst du?`
Ich erkenne an der (Straf-) Repressionslosigkeit betreffend verantwortlicher Politiker nichts, aber auch gar nichts lustiges.
Be-Scheuert halt.
@@ghostban3743 Du kannst Fehlentscheidungen nicht strafrechtlich verfolgen. Nur Korruption oder andere illegale Machenschaften. Lern bitte erst Mal wie Politik funktioniert. Andi B. Scheuert ist der letzte Heuler aber rein rechtlich hat der oft im legalen oder grauen Bereich gearbeitet. Da kannste wenig machen auch wenn er massiv Müll zustande gebracht hat.
@@poka8517 Hm. So habe ich das nicht betrachtet. Sehr schade. Und wenn man einen Zusammenhang feststellte, der nachwiese, dass er selbst oder ihm nahe stehende einen aus diesen "Patzern" resultierenden Gewinn gezogen haben?
So wie bei Spahn? (bzw da ist ja auch nix passiert, ne?!)
edit: Und ist Korruption genau definiert? Weil zB Absprachen ja nicht gleich Kartell sind.
@@ghostban3743 In Deutschland gibt es wahrscheinlich selbst eine DIN Norm für Korruption 😀
Man muss einfach mal einsehen, dass man sich umorientieren muss. Für die Zukunft falscher Standort.
Blödsinn, dann müssen die Container, die für Hamburg bestimmt sind, auf LKW und Bahn verladen werden, was noch mehr Zeit und Geld und vor allem Treibstoff kostet.
ja, da stellt man sich doch tatsächlich vor, es gibt auf den Containerschiffen doch tatsächlich Container, die Ladung für die Stadt Hamburg selbst haben und davon nicht wenig.
@@Das_Deutsche_Moerdervolk
Die Container wollen aber gar nicht nach Hmburg, sondern zB nach München.
Dort sind die nächsten großen Häfen:
Triest (Italien)
Koper (Solvenien)
Genua (Italien)
Selbst wenn man mal keine Chinaware anliefert (deren Seeweg ist sogar kürzer in die Mittelmeerhäfen) und wirklich über die Nordsee muss, dann ist Rotterdam nicht viel weiter weg.
Das Problem an den Südhäfen:
Wärend die Schweiz und Österreich ihre Bahnen schon so ausgebaut haben dass man Güterzüge bequem fahren kann, ist das Bahnnetz auf deutscher Seite in der neuen Welt noch nicht angekommen.
Mit den LKW kann man hingen nicht gut fahren, da die Alpenländer sich mit Händen und Füßen gegen den LKW Transitverkehr wehren.
6:05 Im Sinne der deutschen Wirtschaft sind auch andere Standorte als Hamburg. Was hier beschrieben wird, ist Regionalpolitik.
;) aus Sicht eines Regionalpolitikers ist das doch die Weltwirtschaft!
Es gibt sonst nur noch Bremerhafen. Ein Containerhafen für die 4. größte Weltwirtschaft ist zu wenig.
@@MrZweene Bremerhaven schreibt man mit "v" Und es gibt noch Wilhelmshaven als Terminal
@@chrite77 Ist keine Alternative zu Hamburg. Keine Kapazitäten, kein Binnenwasser. Am Ende wird vieles in die Niederlande und Belgien gehen. Und dann haben wir nicht nur das Problem der Abhängigkeit, sondern natürlich auch den Verlust von Arbeitsplätzen.
Genau deswegen macht man ja die Elbvertiefung. Die Alternativen sind noch mieser.
@@chrite77 nicht zu vergessen, dass man auch neue, besser geeignete Standorte erschließen könnte, mit etwas Vorlauf und Planung.
Das kam wirklich überraschend, dass die Fahrrinne voll mit Schlick läuft ... Ach nee, warte. Das hat eigentlich jeder vorausgesehen.
Genau, jeder der sich heute zu Wort meldet 👎
"... wovor Umweltverhände immer gewarnt hatten."
Andi B. Scheuert: 'Ach was, das geht schon'
ist halt das Problem, wenn man vor allem warnt und alles blockieren will. Dann hört einem einfach niemand mehr zu
Frei nach Meister Röhrig: "Sabbel net dat geit"
Wir haben mit dem JadeWeserPort einen modernen Tiefwasserhafen. Die Elbvertiefung ist reinster Irrsinn!
Aber BLOOOß nicht auf Umweltverbände und Wissenschaftler hören! Was wissen DIE denn schon?!
Aber das muss man dem Scheuer lassen. Der war echt zuverlässig. Jedes Projekt, in dem er seine Griffel hatte, war zuverlässig teuer bei möglichst geringem Nutzen. Das muss man erstmal schaffen!
Den Tiefwasserhafen JadeWeserPort weiterentwickeln und den Hamburger Hafen Stück für Stück umsiedeln.
Wenn der Hamburger Hafen ganz schließen würde, gäbe es sicherlich auch Bedarf für einen zusätzlichen Hafen, näher an Hamburg als der Jade-Weser-Port. Zum Beispiel bei Brunsbüttel, dort beginnt der Nord-Ostsee-Kanal
Wie sieht denn das geographisch aus (bin blind)? Könnte man diesen Tiefwasserhafen mit einer Art „Container - Autobahn“ an Hamburg anbinden?
@@klausfischer3079 Der liegt 120 km Luftlinie von den HH-Häfen entfernt. Ich denke, es wäre sinnvoller die 1,2 Mrd. Euro und was noch dazu kommt in Schienen und Straßen von dort nach Hamburg zu investieren.
@@tosa2522 Fast alle Container kommen nach Hamburg, um sofort von dort weggebracht zu werden. Deshalb besteht kein Grund, in Wilhelmshaven oder Bremerhaven angelandete Container erst nach Hamburg zu transportieren; wahrlich nicht. Nur die wenigen Container mit für Hamburg bestimmtem Inhalt müssen dorthin gebracht werden. Alles andere kann gleich weiter zum Zielort; dafür braucht man kein Hamburg.
Das kommt davon, wenn man immer habgieriger wird. Viel sinnvoller wäre es, wenn man die Logistik in Bremerhaven oder in Wilhelmshaven abwickeln würde, aber aus Prestige bleibt man in Hamburg.
Wer ist "man"? Prestige ist sicher nicht der Grund für den albernen Hafen im Binnenland.
@@Lasca34 Na Geld ist der Grund. Die hamburger Pfeffersäcke gönnen den Bremern doch nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln.
@@Lasca34 Frag doch die Wirtschaft, warum an so denkt. Ich verstehe das nämlich auch nicht, warum man unbedingt in Hamburg bleiben will.
Zum Jade Geisterport das Millionengrab im Nordwesten ?
@@Lumpenharry kommt drauf an was man draus macht. Wenn HH aufhören würde das zu torpedieren…
Ganz nach dem Motto: "Wir bauen auf und reissen nieder, so haben wir Arbeit immer wieder." 😆
Und auch nach dem Motto und haben wir die Arbeit nicht! Genau! Dann gönnen wir uns einen klimafreundlichen Kanzleramtsprunkanbau!
Ist ein Hubschrauberplatz klimafreundlich? Antwort: natürlich! Aber nur, wenn der Hubschrauber von politisch Korrekten benutzt wird!
Ja, aber am Ende ist es eher ein Leistungsverlust.
Naja, die Arbeit ist schon irgendwann vorbei, und das dauert nicht mehr all zu lange...
Der Bau beginn ist unter Merkel erfolgt.
Über die Rolle von Olaf Scholz habe ich hier nichts gehört, wurde das absichtlich weggelassen?
Wenn man in den letzten 30 Jahren regelmäßig in Cuxhaven war, hat man einfach auch bemerkt, wie krass sich dort alles verändert hat dadurch, dass wunderbarer Weise der Schlick rausgepumpt wird aus der Elbe, auf die Nordsee gebracht wird und dann wieder rein gespült wird in die Elbe😅 ich bin auch sehr glücklich, dass alle vor ein oder zwei Jahren auf die Barrikaden gegangen sind, als der Schlick aus der Elbe dann plötzlich bei der Vogelschutzinsel Schahörrn verklappt worden sollte - cuxhaven und die ganze Elbe ist schon genug verschlickt
Es gibt einen Hafen in Wilhelmshaven, warum wird dir nicht mehr genutzt, der ist zumindest direkt an der Nordseeküste .
Ist halt wirklich so
Außerdem ist die Jade ein Gewässer, das sowieso tief ist. Deshalb hat man in WHV auch den einzigen Tiefwasserhafen Deutschlands gebaut. Bremerhaven ist ebenfalls noch deutlich besser gelegen als Hamburg.
Cuxhaven wäre auch ein Standort zum entladen der großen Containerriesen gewesen...
In Wilhelmshaven "fehlt" die Infrastruktur um die Container abtransportieren zu können. Man ist beispielsweise seit 8 Jahren mit dem Bau einer zweigleisigen Verbindung bzw. Stromleitungen zwischen Wilhelmshaven und Oldenburg beschäftigt. Die Trassen sind auch nicht für den Schwertransport geeignet. Das ist der Bundesregierung erst nach dem Bau des Hafens eingefallen und nachdem dann etliche Unternehmen die auf den Hafern gesetzt hatten Insolvenz anmelden mussten. Habe 10 Jahre in WHV gelebt und dort dreht sich das Rad zurück. In dieser Zeit haben sie in Frankfurt zwei neue Stadtteil, in der so viel Einwohner wie in Wilhelmshaven leben aus dem Boden gestampft. Mit Schulen, Kindergärten, Bahngleisen und allem was man braucht.
@@vincentaurius geschweige denn dass das auch einfach ewig dauert, bis die einfach Erst mal an Cuxhaven vorbei sind und dann eben noch den ganzen Weg die Elbe runter müssen
Und in WHV steht ein fertiger und angeschloßener Tiefwasserhafen...
Mit gleichwertiger Container-Infrastruktur 🤔
Hier kann man nur den Spruch nutzen: Wenn dein Pferd tot ist steig ab. Es wäre wahrscheinlich günstiger den Hafen zu verlegen.
Und es ist ja nicht so als gäbe es nicht günstig gelegene alternative Häfen, die man einfach ausbauen müsste ... aber das dauert natürlich länger als eine Legislaturperiode und dafür müsste man ja auch planen.
Hamburg soll halt in allen Fällen (wenn es nach den Hamburgern und den dortigen Politikern geht) Prestigeobjekt bleiben. Man kann dann doch nicht anfangen, den tollen Welthafen von Hamburg zu verlegen! Also das geht doch nicht ..
Wenn es ein Hamburger Prestigeprojekt ist dann sollen auch die Hamburger bezahlen. Mich als Pfälzer interessiert es nicht ob der Hafen in Hamburg oder weiter nördlich oder oder angesiedelt wird.
@@georg3495 Tja, Pfälzer eben. Als Saarländer interessiert es mich nämlich durchaus, was da am Hamburger Hafen geschieht, denn da BUNDES-Schiffahrtsstraße sind es auch meine Steuergelder, die da verballert werden, meine Steuergelder, die wesentlich sinnvoller und zukunftssicherer in einen neuen Güterumschlagbahnhof am Jade-Hafen investiert werden könnten.
Einer der Hauptgründe für Hamburg ist nämlich auch die Nähe zum Rangierbahnhof Maschen, dem größen Rangierbahnhof Europas.
@@GerhardReinig Tja Saarländer eben. Sorgfältig lesen und dann beim Thema bleiben. 1. Habe ich niemals gesagt dass es mich NICHT interessiert was mit unseren Steuergelder passiert, sondern es für mich unwichtig ist wo der sogenannte "Hamburger Hafen" ist , z. B. weiter im Norden oder sonst wo wo die Fahrerinne nicht diese enormen Kosten erzeugt. 2. Zum Thema Güterbahnhof: Verstehe ich es richtig die Nähe zum Güterbahnhof rechtfertigt es also in den nächsten Jahrzehnten 100derte Milliarden an Steuergelder für ein Problem , Fahrrinne, auszugeben wohlwissendlich dass das nie endet.
Und als wäre das nicht schon genug, plant die Stadt Hamburg jetzt auch noch die Alte Süderelbe (ehemaliger südlicher Elbarm und Naturschutzgebiet) wieder zu öffnen.
Damit sich dort das gleiche wie mit der Elbvertiefung noch einmal wiederholt.
Das kann man sich echt nicht ausdenken.....
doch! und umsetzen! Wem nutzt es?
Vorschlag: Verkauft doch den Hafen nun ganz an Cosco und baut am Meer einen neuen xD
Da würden die Chinesen sich freuen so eine "gute" Investition gemacht zu haben.
Das wurde doch bestimmt schon einmal erwägt, oder? Das wäre doch die natürlichste logische Entscheidung. Rotterdam ist mittlerweile auch direkt am Meer. Man hat das gefühlt jemand sipelt im Sand am Meer. Jeder müsste wissen, dass die nächste größere Flut das alles wieder nieder macht und man nicht gegen ankommen kann.
😂
bin dafür
Hätten sie vermutlich dann tatsächlich… So viel Baugrund in Bestlage…
Wäre aus meiner Sicht auch die schlaues The Lösung. Vielleicht ja auch eine Art Kombination (weiß nicht ob das geographisch klappt, bin blind): an der Küste B - und entladen, alles andere in Hamburg…
und was noch interessanter ist, der Hafen ist ja auch schon fertig. Lustig auch, das Niedersachsen gegen Hamburg klagt, was das Abladen des Schlicks angeht. Denen geht es natürlich gar nicht um Umweltschutz, sondern knallhart darum, dass sie ihre Häfen damit in eine bessere Position bringen, denn die anderen deutschen Tiefwasserhäfen liegen in Niedersachsen. Grundsätzlich wäre es natürlich vernünftig, wenn die Bundesländer zusammenarbeiten würden. Aber lieber gegenseitige Konkurrenz und auf der Strecke bleibt grundsätzlich immer der Naturschutz. Letztlich ist es natürlich Irrsinn große Schiffe nach Hamburg fahren zu lassen, auch wenn das ganz früher mal eine nette Sache war heute ist das mit den Riesenschiffen einfach nur noch Quälerei, man sollte es bleiben lassen. Aber Hamburg muss dabei geholfen werden den Hafen aufzugeben. Hamburg und Niedersachsen sind beides Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland.
Irgend wie kommt jeder Bericht in dem Scheuer erwähnt wird zu dem schluß das sehr viele steuergelder in den sand gesetzt werden.Diesmal sogar wortwörtlich
Handel zu erhöhen ist ein Steuergewinn.
Jede monetäre Transaktion geht zu 19% an den Staat. Sorgt etwas also für jährlich Milliarden € an Transaktionen dann nimmt es auch jährlich 200 Millionen an Steuern.
Wenn Steuern für arbeits und Handels fördernde Projekte genutzt werden ist es die Kosten wert
Eine grundsätzliche Frage....Liegt der Hamburger Hafen am Meer? Wenn nein sollte man doch an der Küste einen Hafen ausbauen.
Hamburg ist viel zu weit im Inland
Was hier fehlt ist ein gesamt Konzept - die Dinger werden ja nicht nur tiefer sondern auch breiter und höher , man hat ja jetzt schon keinen Platz mehr vernünftig zu manövrieren , und die Umschlag Kapazität ist ja auch erreicht
Eine kleine Havarie und alles steht still
Kann Olaf Scholz, Kanzler der Korruption und der Vergesslichkeit, nicht einfach die Elbe an die Chinesen verschachern?
Stichwort: Wilhelmshaven!
Wie gut , dass die Natur noch immer das Sagen hat
@Steph Böse Natur, macht nicht das, was die guten Spitzenmanager und die guten Investoren wollen.
Für "die Deutsche Wirtschaft" ist es völlig egal ob die Waren in Hamburg oder einem anderen deutschen Hafen angelandet werden. Das ist ausschliesslich für Hamburg ein Problem.
Es gibt doch keinen gleichwertigen Containerhafen mit Infrastruktur in Deutschland 🤷♂️
@@carveratutube Der Jadeweserport hat noch reichlich Kapazität und kann auch noch erweitert werden
@@slammerton Und wie kommen die Container dann ins Innenland? Über die zweigleisige Schienen-Trasse oder die 2 Spurige Autobahn, die nur in eine Richtung führt?
Es gibt dort nicht ansatzweise eine vergleichbare Infrastruktur.
Und selbst wenn wir das Problem behoben haben, gibt es dort auch die benötigte Anzahl an Arbeitern?
In Hamburg hängen circa doppelt so viele Arbeitsplätze am Hafen (circa 150.000), wie Wilhelmshaven an Einwohner hat (circa 70.000).
@@jan3136 sagt ja auch keiner, dass das von heute auf morgen passieren muss ;)
Städte und Infrastruktur sind (und waren immer) dynamisch und entwickeln sich
Profit vor allem
Manchmal weiß man nicht was mit Grenzen des Wachstums wirklich gemeint ist, aber hier kann man es beobachten. Die Zerstörung von Natur und Landschaft um den Konsum am Laufen zu erhalten hat eben seinen Preis. Der Einsatz muss ständig erhöht werden, da kommt man irgendwann mal aus der Puste, nicht wahr?
Das hat mit Grenzen des Wachstums herzlich wenig zu tun, auch wenn Ihnen ideologisch in den Kram passt. Erstaunlich, dass dieses Geschwurbel des Club of Rome noch immer herumgeistert. Deren Prognosen sind aus heutiger Sicht zum fremdschämen. Ich sag nur malthusianische Bedrohung. Pfft.
Das ist ein klarer Fall von Politikversagen. Wäre HH kein eigenes Bundesland, hätte man (wo-) anders geplant.
Absolut richtig. Die Bäume wachsen nun mal nicht in den Himmel...
Experten/Umweltschützer: "Das wird so nicht funktionieren. Es wird nur hohe Folgekosten haben und die Natur schädigen." Politiker/Industrie: "Wir machen es trotzdem."
Es ist unglaublich wie dumm man sein kann... diese Politiker sollten dafür grade stehen.
Ich habe nie verstanden, warum Hamburg einen so großen Hafen haben muss. Es liegt nicht direkt am Meer. Dass das Probleme bereitet, sieht man ja jetzt.
Ich kann nicht verstehen, warum man an dem dämlichen Hafen mitten in der Stadt anhält. Man hat genügend Möglichkeiten an der Nordsee einen vernünftigen Hafen zu bauen oder bestehende zu erweitern! Die paar Kilometer machen auch nichts mehr aus, zudem erspart man der Stadt den unglaublichen Schwerverkehr!
Der Hamburger Hafen hat ein grundsätzliches Problem mit seiner Lage. Eine erfolgreiche Elbvertiefung wäre ein temporäre Lösung für ein immer wieder auftretendes Problem - Ein neues Konzept muss her!
Der Scheuermann hat mal ganze Arbeit geleistet
Es war ein schleichender Prozess der durch die Elbe Hamburg zu dem gemacht hat was die Stadt heute ist. Ursprünglich ein Fischereihafen mit einer Maximaltiefe von vier(!) Metern.
Das Problem ist also nicht der unaufhaltsame Tidefluß sondern die Borniertheit aller die meinen es sei ein globaler Wirtschaftsweg.
Scheuer natürlich 😂
Dass der noch nicht im Gefängnis sitzt für alles was er angerichtet hat
Der Mensch macht einen riesigen Fehler: er denkt alles bleibt so wie es ist. Er kann sich nicht vorstellen das sich im laufe der Zeit auch mal etwas (zu ungunsten) ändert. Er ist dann wie ein Kleinkind "ich will aber... ich will aber" und rennt mit voller Wucht auch dabei mal gegen die Wand um dann festzustellen: die war stärker als ich.
Da hast du den deutschen Wahn, das Klima bis zum Ende des Universums konstant halten zu wollen, schön zusammengefasst.
Das macht dann doppelwumms!
Isso
Du redest ein Bullshit das geht auf keine kuhhaut. Sag mal bist du des lesen und verstehens nicht mächtig?
Nein. Die Änderungen wurden ja vorhergesagt.
Genauso wie beim Klimawandel, nötigem ÖPNV, Breitband...
Nur man ignoriert es.
Wäre es nicht eine Lösung, ähnlich wie in Rotterdam direkt an der Mündung einen großen modernen Außenhafen zu bauen? Dann fahren die Container halt mit der Bahn weiter.
Ich hab irgendwo eine Doku gesehen, dass es schon wo nen Hafen an der Küste gibt, nur is der bestimmten Interessengruppen zu weit von Hamburg entfernt. Nur wärs einfacher den auszubauen und die Verkehrsanbindung zu verbessern. Dafür fehlt nur der politische Wille.
Ich habe mit Hafenarbeiter mal gesprochen, die selber in Leitungspositionen sind. Da hatte ich auch nachgefragt, warum nicht ein zweite Hafen Elbabwärts Richtung Mündung und mehr Elbtiefe vorliegt, gebaut wird. Die Antwort war, das sie niemals genug Personal für jeden Job in einem neuen Hafen der vereinsamt im nirgendwo liegt, wohnen und Leben will.
@@Galhara n Hafen der nicht in Hamburg ist, ist kein Hamburger Hafen
@@beckysam3913 Aha. Arbeitsplätze also. Fast alle Güter werden heute per Container umgeschlagen. Da sitzt tatsächlich ein Mensch im Kran. Sehr viel personalintensiver ist es dann auch wieder nicht. Das ist schon ein Argument. Aber wenn man sich die Folgen der Elbvertiefung mal ansieht, kein sehr überzeugendes.
Schon klar, dass in HH alle Register gezogen werden. Deswegen haben wir ja das Schlamassel. Die Arbeitsplätze drumrum bleiben ja. Nur das Be- und Entladen von Schiffen mit einem Tiefgang von sagen wir über 7 Meter muss ausgelagert werden. Ich kann doch nicht wegen einer vagen Aussage, dass vielleicht mehr gezahlt werden müsste, ein komplettes Ökosystem vernichten. Da muss man schon Gewekschafter der ganz alten Garde sein.
Ich komme nicht von da aber Hamburg ist auch ein großer Abnehmer und Verkehrsdrehscheibe. Ich habe nach dem ich es nach gerechnet habe völlig richtig geschätzt gehabt, dass ungefähr alle 3 Bis 4 Sekunden ein Container ankommt und eingeladen wird. Und das 360 Tage im Jahr 24 Stunden.
Allein dafür müsste man bestimmt mindestens 4 Gleise nach Wilhelmshaven bauen.
Vielleicht sollte man den Laden einfach zu machen und in den Bremerhaven investieren.
Ansonsten genügen Rotterdam und Antwerpen... 🤷🏻♂️
@@olafscholz3800 Ey Olaf, ich glaube du bringst da was durcheinander.
Hast schon wieder die Zusammenhänge vergessen... 🤦♀️
Hamburg und der Machbarkeitswahn! - Aber keine Schande, Ihr habt weltweit tausende von Gesinnungsgenossen!
In Cuxhaven muss man nix vertiefen 😉😉
Ach Scheuer hat’s eröffnet… dann kann’s ja nur schiefgehen….
Wenn Scheuer dabei war, wundert mich nichts!
Ich verstehe nicht warum die Häfen enger zusammenarbeiten! Wilhelmshaven hätte hier deutlich mehr Vorteile als Tiefwasserhafen!
1:03: sieht der schiffer aus wie ein umweltaktivist? nein!
wenn seeleute, umweltaktivisten und forscher sagen, dass die elbvertiefung unsinn ist, warum schenkt man ihnen kein gehör???
warum fragt man sich nicht, wieso die alle zu dieser einen meinung kommen???
Ohne Hafen sieht Hamburg alt aus.
@@AnnaBuchholz66 mit Hafen ebenso, wenn der nicht genutzt werden kann. Wird Zeit, dass Hamburg diversiviziert anstatt zu versuchen ein totes Pferd durch einen neuen Sattel zum Reiten zu bewegen ...
@@maximilian672Es geht nicht nur um Hamburg. Deutschland hat nur 2 Containerhäfen. Wenn Hamburg wegfällt wandert das meiste in die Niederlande+Belgien. Und irgendwann geht das Geschrei wieder los, warum man sich so abhängig gemacht hat.
ja, der hafen ist wichtig. aber von einer verschlimmbesserung wie der elbvertiefung wird seine position am markt nur schlechter, nicht besser.
und wenn die geografische lage dieses hafens nicht mithalten kann mit dem, was der markt verlangt, wieso denkt man es nicht ganz neu?
@@MrZweene Deutschland hat mehrere Kontener Hafen. Es gibt sogar einen Tiefsee Hafen in Wilhelmshaven (Jadeweserport).
Natürlich muss das ganze geplant passieren, so das Betriebe sich um stellen können/was auf bauen dort. Am besten wäre es noch mit gute Förderungen und Anreise. Noch da zu, muss man Hamburg umorientieren. Ein kleiner Hafen wir da noch Hamburg seihen. Hamburg muss dann sich ein ander Wirtschaft zu legen.
Ist noch jemandem aufgefallen, dass der Kalender bei 0:27 auf 17. Januar 2023 steht?
Am 17. Januar 2023 beginnt der 3. WK ?
Deswegen macht man erst Modelle und simuliert das erst bevor man solche Projekte in Angriff nimmt.
Normalerweise.
Aber wenn man an den Schlickbagger Firmen verdient und die Steuergelder so schön veruntreuen kann.
Ist doch super...haben wir rausgefunden was Forscher seit den 2000ern datenbasiert (tidal pumping) erzählen...z.B. Malcolm Scully et al 2007, für die, die gerne Primärquellen lesen wie ich.
Wann sehen wir mal Berichte wie "Trotz allen Warnungen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Alarm schlagenden Umweltverbänden wurde die Entscheidung vorsätzlich anders gefällt."
😅😅ja, ganz meine meinung, solche berichte wären schon cool, aber ich rechne damit frühestens in 5-7 reinkarnationen, wenn mutter erde bis dahin durchhält.......
Wir müssen die Elbe vertiefen wegen der steigenden Meeresspiegel 😅
Und dias schlimmste ist unser Tiefseehafen in Wilhemshaven hat nur von 6 bis 22 Uhr geöffnet weil nicht ausgelastet.Tip an die Polituk /Denken vorm Lenken.
Ob die hamburger Hafengesellschaft irgenwann einmal das Offensichtliche erkennt? Nämlich, dass Hamburg und Wilhelmhafen eng zusammenarbeiten müssen, dass Schiffe mit sehr großem Tiefgang in Wilhelmshafen anlegen müssen.
Ist der Hamburgerhafen nicht an die Chinesen verkauft worden ??
+ € in die Hände der "Verkäufer " - € zu Lasten der Steuerzahler
Wenn schon der Scheuer die Finger drin hatte kann`s ja schon nix werden... Viel Geld für nix -> Motto vom Scheuer
...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern anhören... Bii
Da werden hunderte Millionen benötigt, mit Null Nutzen oder sogar Negativ Effekten. Zahlt der Hafen so viele Steuern (direkt oder indirekt über Angestellte) das es sich wirklich noch lohnt?
Wäre es nicht einfacher, den Containerhafen weiter elbabwärts neu zu bauen? So das die Riesenpötte gar nicht erst in die Elbe rein müssen? Oder stell ich mir das als Laie zu einfach vor?
Nicht als Laie, sondern als vernünftiger Mensch!
Hier geht's nur um das HH Prestige, das Ego und fucking viel Kohle!
Man könnte auch wieder kleinere Schiffe bauen, dafür mehr davon und die Fracht auf mehrere Schiffe verteilen.
Und einen zusätzlichen Hafen bauen oder einen anderen, bereits bestehenden, vergrößern?
Es gibt keinen Grund, elbabwärts einen Hafen in Schleswig-Holstein oder Niedersachsen neu zu bauen: An der Nordseeküste gibt es die benötigten Häfen bereits. Würden linke und rechte Elbseite, Hamburg, Jadeport und Weserport alle in demselben Bundesland liegen, würde der Großteil des Überseeverkehrs schon lange über Wilhelmshaven und Bremerhaven abgewickelt.
@@Lasca34 Eigentlich ein Paradebeispiel, dass 16 Bundeländer zu viel sind. Bei dieser Art von Wettbewerb der Bundesländer gegeneinander kommt vieles unter die Räder. Viele Pöstchen und Eitelkeiten. Und dafür das nächste Ökosystem platt machen.
Ja, da hängen halt in Hamburg doppelt so viele Arbeitsplätze dran wie Wilhelmshaven Einwohner hat. Rund 30000 Unternehmen sind direkt mit dem Hafen verbunden. Das kann man nicht mal eben von einer Millionenmetropole in eine 200 Kilometer entfernte Mittelstadt versetzen.
Warum man nicht mit Wilhelmshaven und deren Tiefseehafen kooperiert. Das muss auch nicht unbedingt zu Verlusten von Arbeitsplätzen führen
Alter, 10cm Propellerverlust. Kann man da nicht auf Kettenantrieb umstellen? XD
xD
😅 Luftkissenboot Wenn so ein großes gibt ...
Wann Begreifen wir, das Wirtschaft und Naturschutz ein und das selbe sind.
Ich befürchte….nie
Ich komme vom Bau, habe schonmal auf einem Saugbaggerschiff gearbeitet, jeder vernünftige Bauhandlanger wusste das von Anfang an...
Man könnte als Plan den Hamburger Hafen langfristig in tiefere Abschnitte verlegen. Ist vielleicht günstiger und umweltfreundlicher.
Blödsinn - es gibt ja nicht nur diese fetten Pötte. Es gibt aktuell genug Schiffe, die mit der jetzigen Tiefe bestens klarkommen würden.
Was ein scheuer Projekt, dass gescheitert ist ? Dass ich sowas noch erleben darf 😂😂😂
"... im Beisein des damaligen Verkehrsministers Scheuer...". Ok, an der Stelle war ja wohl alles gesagt, daher habe ich abgeschaltet.
Die Menschen machen die größten Fehler, wenn es ihnen am besten geht.
Man hat doch den Jade Weser Port... Außerhalb der Stadt, Tief genug, Zug und Straßenanbindung vorhanden. Platz zum Expandieren da. Macht da einfach weiter.
Das kommt davon, wenn man inkompetente Politiker (Scheuer, Spahn ect.) ran lässt.
Einfach einen Tiefseehafen nutzen inkl. Schienenanbindung und Hamburg dicht machen für die Containerriesen..
Wenn man keine Ahnung von Bodenmechanik und Hydrologie hat...
Sobald der Name Scheuer fällt, weiss man, dass geht nicht gut aus.
War das nicht immer schon so, dass die Elbe tiefer gebaggert wird für Containerschiffe und die nächste Sturmflut den Schlick wieder reinweht, dann wieder ausgebaggert, dann kommt wieder die Flut usw. usw. usw...
Wenn ich wetten müsste, würde ich auf die Elbe setzen, nicht auf die Bagger...
17 Januar 2023? WTF!
Warum verlegt man den Hafen nicht an die Küste? Oder weiter raus aus der Elbe?
Containerabstellen muss doch nicht in Hamburg passieren.
Leider müssen per Grundgesetz alle Container erstmal nach Hamburg. Egal ob es unwirtschaftlich, umweltschädlich oder strunzdumm ist.
mir kommt die kotze hoch....
Die ist seit einer Weile nur noch an der Oberfläche…🤮
0:26 Die leben in der zukunft Jan. 17 2023
Irgendwann ist auch halt mal Schluss mit immer höher, breiter, schneller, tiefer usw........
Auf die Idee das für die größten Schiffe ein neuer Hafen am Meer gebaut wird ist noch niemand gekommen. 🤔
Wachstum, Wachstum, Wachstum. Warum nicht einfach mal leben, leben, leben? Ach ja, die ganzen Politiker und Marktlollis wollen ja befördert werden. Kann man wohl nichts machen.
25% Umsatzverlust ist schon verflucht viel für einen Hafen wie Hamburg. Ich meine ich komme aus München und habe von Wasser, Fischen und so Dingen keine Ahnung. :D Aber ich kann irgendwie verstehen, dass die da am baggern sind.
Im Sinne der deutschen Wirtschaft hätte Hamburg gut daran getan, ordentlich und frühzeitig mit dem Jade Weser Port zu kooperieren.
Das wirkliche Problem sind doch die vielen Importe und die immer größer werdenden Containerschiffe. Auf die Idee, die Ladung der Riesenschiffe an der Elbmündung auf kleinere zu verteilen, ist anscheinend niemand gekommen. Denn die hervorragende Infrastruktur des Hamburger Hafens lässt sich nicht mal so eben irgendwo anders dublizieren.
Du willst also einen gigantischen Hafen bauen nur um umzuladen?
Wo?
Wasserfenchel ist natürlich wichtiger als gesellschaftlicher Wohlstand, das muss man schon verstehen.
der gesellschaftliche Wohlstand verschwindet aus Deutschland.
Tja unser Hafen wird komplett ignoriert, obwohl wir auch einige Male hamburgs Container Schiffe löschen mussten. Ich weiß zwar nicht wie schlimm es mit dem Schlick bei uns ist, wird aber sicher auch thema sein.
Welcher hafen ist "unser"
@@bonuskind6992 Nach Umschlagsstatistik von 2015 - 2021 kommt der Bremerhavener Hafen nach Hamburg an zweiter Stelle.
Genau man macht nich mehr kaputt um wirtschaftliche Interessen zu waren..wer macht solche dämlichen Pläne eigentlich...
Ich vermute mal die selben die auch Stuttgart 21 und den Flughafen in Berlin geplant haben....
In Wilhelmshaven gibts doch einen deutschen Tiefwasserhafen der Kapazitäten frei hat. Warum dann die Elbe ausbaggern???
So ein Desaster wie die Haushaltsabgabe.
Mensch kann es nicht wahrhaben wenn er an die Grenze des machbaren gelangt
0:26
Der Kapitän lebt in der Zukunft (17.Januar 2023) 😂😂
Spass darf auch mal sein.
Gibt es in diesem Land mal etwa das nicht zum Desaster wird, oder sind wir gänzlich komplett unfähig?
Tiefer und breiter und höher und weiter…der dreifachwums kommt noch, Mensch halt
Ist doch nur Geld, unser Geld.
Wir könnten doch den Schlick abpumpen und als Dünger benutzen oder das Hambacher Loch damit füllen.
Die Schlickvorräte der Norsee sind unendlich, und Meeresboden enthält nicht allzu viel Nährstoffe. Das ist im wesentlichen Sand.
Schade, da gab es auch im letzten Jahrhundert eine Fähre zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel.... aber die wird wohl nicht mehr gewünscht sein ......
Wäre der Verkauf des Hamburger Hafens an die Chinesen nicht ein guter Zeitpunkt um ihn still zu legen und einen anderen, besser geeigneten Hafen zu benutzen?
Wir haben doch damals 38 extra diese Nordseeinseln bekommen um da einen Tiefwasserhafen hinzustellen. Was ist da eigentlich draus geworden.
Was ist eine noch größere Geldverschwendung als deutsche Großbauprojekte?
-> GEZ
Einen Hafen für Containerriesen im Inland statt am Meer. Richtig schlau
Das muss irgendwann ein Ende haben. Man kann doch nicht immer, und immer tiefer gehen.
Der Rhein als künstlicher Kanal, trägt auch durch Strömung Sedimente Flussabwärts ab und lagert es kontinuierlich ab. Kaum jemand weiß, das dort regelmässig das abgelagerte Sediment abgetragen und Flussaufwärts wieder abgeladen wird. Kostet auch Geld.
der Andi Scheuer wieder 🤣