Hamburger Hafen: Elbvertiefung um jeden Preis | Panorama 3 | NDR
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- Опубліковано 13 вер 2024
- Stark zunehmende Schlickmengen aus dem Hamburger Hafen bedrohen die Elbvertiefung. Selbst die eigene Hafenverwaltung äußert Zweifel.
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Die Grünen in Hamburg und Schleswig-Holstein haben echt einen knall so etwas zu unterstützen.
Haben wir nicht in Wilhelmshaven einen Hafen mit Tiefgang bis zu 21 Meter??!!!
Ja nur leider findet hier unter den Deutschen Häfen ein Konkurrenzkampf statt... Anstatt das man miteinander arbeitet...
Ja bestimmt, aber wie sieht das in Wilhelmshaven mit Liegeplätzen oder der Anbindung aus?
@@ihelipad7285 Bestens: Liegeplätze gibts genug, Hafen kann bei Bedarf ausgebaut werden. Anbindung mit Zug ab nächstem Jahr auch elektrisch, Autobahn reicht bis auf das Hafengelände. Die Hamburger wollen das aber nicht wahr haben. Dadurch entsteht innerdeutscher Konkurenzkampf, den die Niederländer zu nutzen wissen.
@@tilkofeist3168 Ein Hafen ist halt Standortpolitik, und Hamburg hat nur ein Interesse seinen Standort zu stärken. Wilhelmshaven ist denen egal. Lösen könnte man das Problem wohl nur, wenn der Bund bei der Hafenplanung mehr Mitspracherecht hätte.
@iHeliPad meines Wissens nach können drei 350 m Schiffe gleich zeitig festmachen
Was ist so schwer daran eine viel kürzere und günstigere Strecke nach Wilhelmshaven zu nehmen 😂
Die Infrastruktur in Wilhelmshaven ist und war nie auf Containerschiffe in diesem Ausmaß ausgelegt. Da fehlt grundlegend die Logistik. Die können Öl und LNG aber keine Container in den Mengen weil die Kapazitäten nicht vorhanden sind so wie in Hamburg
@@DeeManson Wilhelmshaven ausbauen und vernünftig anbinden wäre aber so ziemlich die einzige Chance, dass das Geld mit dem Umschlag überhaupt langfristig in Deutschland verdient wird. Hamburg will die Einnahmen nur in den eigenen Kassen sehen.
@@HHdiggAAA Ausbau wäre vernünftig, da stimme ich dir zu. Wer da wovon Nutzen hat bleibt sich meiner Meinung nach gleich - das sind alles keien Engel, egal wer da mit wem was aushandelt. Mir geht es in erster Linie um unsere Elbe. Durch die (gescheiterte) Elbvertiefung und das verklappen des Schlicks der mit der nächsten Flut wieder durch die Elbe nach Hamburg gelangt sehe ich wie sehr die Elbe leidet 😔 Dass das NULL Sinn macht ist keine Wissenschaft... Man trägt quasi Wasser ins Meer 🙄 Ohne Sinn...
Ich meine ja, dass es so einen Hafen in Deutschland direkt am Meer gibt, der deutlich unter seiner Maximalkapazität arbeitet und bei dem Ebbe und Flut weniger relevant sind. Leider wird er nicht ein Mal im Beitrag erwähnt :)
Ja, da geht nur darum Hamburg zu schützen. Dieser Hafen kann man aber böse gesagt abbrechen. Wilhelmshaven ist der einzige Standort, und ist ja nicht so als wäre der noch nicht gebaut
In Hamburg ist aber die Infrastruktur für den Ab- und Antransport der Container vorhanden. Ich denke das ist das einzige Argument für den Hamburger Hafen. Da müsste man erst im großen Stil ein Terminal bauen.
@@oSJmee Das gibt es am Jade - Weser - Port.
@@arcticbeak der Hamburger Hafen ist einfach zu wichtig für die Stadt. Das wäre wie Wolfsburg ohne Autowerk.
@@bertrambrauch3126
Es gibt nur eine eingleisge Bahntrasse, die nicht elektrifiziert ist.
Außerdem gibt es da noch das Container-Terminal in Bremerhaven.
"Für den Hafen sein, heißt für die Elbvertiefung zu sein" .. klingt n bisschen für mich nach "Des Kaisers neue Kleider" .. Hauptsache dem Chef recht geben, egal ob es nun Sinn ergibt oder nicht
es wäre wirklich mal interesannt im Bericht gewesen nochmal den Jade Weser Port zu erwähnen zumal die Anbindung des Hafens ans Schienennetz momentan Stark ausgebaut wird. Ich finde es echt Lächerlich noch am Hamburger Hafen festzuhalten, da man wie ich denke deutlich Kostengünstiger die Schiffe nach Wilhelmshaven verlegen könnte und von dort aus per Schiene weitertransportieren kann.
Plotwist: die beauftragten niederländischen Saugbagger bringen das Sediment die ganze Zeit zurück in den Hamburger Hafen. ;D
Man stelle sich nur vor verschiedene deutsche Städte würden sich samt ihrer Häfen in einer Art wirtschaftlichen Interessenbund zusammenschließen und so gemeinsamen Rotterdam und Antwerpen die Stirn bieten zu können. Aber nein lieber hält man in Hamburg an dem teuren Binnenhafen, welcher immer wieder mit unzähligen Umwelteingriffen schiffbar gehalten werden muss fest, um ja keinen Container an den Tiefwasserhafen JadeWeserPort zu verlieren. #Hanse
Finde die kritische Auseinandersetzung zwar gut, jedoch fehlt mir hier ein Verweis auf die bestehende Alternative, welche ebenfalls im Einzugsgebiet des NDR liegt; der Jade Weser Port.
Naja man sieht dem Saugbaggerschiff zu Beginn klar an, dass der nicht (mehr) beladen ist. Da wirkt der Einspieler etwas doof. Aber sonst gut. Wieso wird denn der Jade-Weser-Port nicht mal als Alternative genannt?
Gerade die Häfen am Mittelmeer sehe ich schon fast als größere Konkurenz, denn das wirtschaftlich starke Süddeutschland ist bekanntlich näher am Mittelmeer als an der Nordsee.
Luftlinie ist zB von Stuttgart aus gesehen sind die Mittelmeerhäfen Italiens (Triest und Genua) etwa so weit entfernt wie Antwerpen und Rotterdam (450 - 500 km). Nach Wilhemshaven, Bremerhaven und Hamburg sind es etwa 540 km, also wesentlich weiter. Von München aus gesehen sieht es noch schlechter für HH aus.
Ein Schiff das aus Asien durch den Suezkanal kommt ist dazu noch logischerweise schneller in Triest, Genua oder Koper als in der Nordsee.
Und sowohl Schweizer als auch Österreicher investieren gerade Milliarden in ihre Güter-Infrastruktur. Ich sage nur NEAT in der Schweiz oder der Brennerbasistunnel. Damit wird der Bahntransport der Container über die Alpen nochmals günstiger, da keine Schubloks mehr benötigt werden.
Das alles würde für ein weiteres Wachstum der Häfen im Mittelmeer sprechen und für weniger Schiffe in der Nordsee.
Auch aus Osteuropa wird es wahrscheinlich in absehbarer Zeit günstiger sein via Mittelmeer von/nach Asien zu verschiffen. Aus Krakau im Süden Polens ist es zB Luftlnie kürzer nach Triest und Koper als nach HH. Die Granzen sind ja unbedeutend geworden und auch hier wird viel in Gütereisenbahnen investiert (neue Koper-Rampe in Slowenien, neue Österreichische Südbahn usw).
krass, hab ich ja noch nie drüber Nachgedacht.Das ist ja wirklich klüger im Süden zu löschen
Solang der Brenner-Basis-Tunnel für den Güterverkehr auf dem Gleis nach Süden nicht fertig ist, wird das noch etwas warten müssen. Wahrscheinlich noch 5-10 Jahre, weil man im Inntal nach Österreich rein noch nicht mal in einem richtigen Planungsverfahren ist.
Wenn das fertig wird (Österreich, Schweiz, Italien sind quasi schon fertig), wird sich das aber sicher nochmal für die Häfen im Norden bemerkbar machen.
Hammer Ansicht, ich bin auch der Meinung, in 5-10 Jahren ist die Party vorbei. Dann ist Hamburg abgehängt.
es gibt eine Lösung, die noch kaum ein Wissenschafltler erforscht hat. Ich selbst habe sie schon oft bei hausaufgaben angewandt. Sie heißt "Aufhören".
Wenn das beschlossen ist, dann wird das auch gemacht. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir jedes Mal Experten zu Rate ziehen.
Warum schickt man die Schiffe nicht durch den Kanal in die Ostsee ,
zwischen Damp und Olpenitz bei Kappeln wäre genug platz für einige kleine Inseln
Warum nehmen wir nicht einfach den Hafen und schieben ihn ins Tiefe Wasser?
Computer sagt nein
Ist das hier Extra 3?...
Wäre doch viel besser die Küstenautobahn von Bremerhaven zum neuen Elbtunnel nach Glückstadt zu bauen und einen neuen Hafen nördlich von Hamburg. Da ist man dann auch erstmal beschäftigt. Nagut, die Autobahn würde auch bis Wilhelmshaven reichen. Vielleicht reicht das auch schon ohne neuen Hafen.
Wenns so lang dauert wie mit der Elbphilharmonie und dem BER, ist bis dahin die Erderwärmung und das schmelzen der Polarkappen so weit vorangeschritten, dass der Tiefgang über 25m ist :D
mit den 150 Mio Euro kann man in der Nordsee so einen Monsterhafen bauen, in naher Zukunft wird die Metropolregion sowieso eine einzige Stadt werden, da kann der Hafen auch langsam umgesiedelt werden
JADE WESER PORT? 🙈
Sinnvoll wäre, wenn sich die HPA in Rotterdam und Antwerpen einkauft aber das lassen die sicher nicht mit sich machen
Die kaufen sich bereits in Triest ein, was der Logik nach auch sinnvoller ist.
www.hafen-hamburg.de/de/news/hhla-investiert-im-adria-hafen-triest---36945
Denn Triest ist von Süddeutschland oft näher als die Nordsee und die Schiffe aus Asien kommen ja über das Mittelmeer.
I'm Bericht vor 2 Jahren, gab es wenigstens noch einige kritische Nachfragen, und der Jade Weser Port würde genannt
ua-cam.com/video/7zm3xaoOSLc/v-deo.html
Was ist mit dem Jade Weder Port nicht weit weg, dafür wesentlich unproblematischer... Fahrverbote, aber kein Landstrom für Kreuzfahrtschiffe, mehr Frachtschiffe. Und das Baggern stört die Umwelt nicht, tötet keine Lebewesen?
Baut einen neuen Hafen und lasst die Hamburger Lobby selbst sich umdenken!
Es immer weiter Milliarden in einem schon lange verlorenen Projekt stecken-.-
Das ist leider Inkompetenz und Bestechlichkeit ^^
Denn ohne Große Stimmen und die der in der Wirtschaft zu tiefst verstricken Politik, wäre es 100 mal eingestampft worden.
Früher wurden die Schiffe den Flüssen angepaßt, heute passen wir die Flüsse den Schiffen an. Irrsinn in höchster Form.
Der Hafen von Wilhelmshafen ist viel kleiner, damit auch keine Alternative für Hamburg.
Wär es nicht schlauer mit dem Schlick tiefgelegene Gebiete in den Niederlanden aufzuspülen?
Mal davon abgesehen dass die Vertiefung kaum Sinn macht.
Man könnte den Schlick ja vielleicht auch vor die Häfen in Rotterdam und Antwerpen kippen, dann ist Hamburg wieder wettbewerbsfähiger
Dann muss man aber sehr sehr sehr weit fahren
Alle sagen man sollte den Hafen schließen und nach Wilhelmshaven gehen usw. wo auch viele Aspekte Fürsprechen. Allerdings sollte man nicht außer Betracht lassen wie viele Arbeitsplätzte am Hafen hängen. Würde der In Hamburg wegbrachen ist mit der Region Feierabend da so ziemlich jede Fabrik und Firma hier am Hafen hängt. Am Ende müssten Massen wegziehen und es Endet wie in Detroit. Da stellt sich auch die Frage wie hoch die Kosten bei einer Hafenschließung wirklich sind und da rechnet man nicht nur die um woanders etwas neu aufzubauen.
Man müsste eigentlich den Hanburger Hafen langsam schließen, so das Firmen wo anders ansiedeln können. Am besten da noch mit guter Staat unterstützung.
Nicht zu vergessen Hamburg muss sich ander Wirtschaft auf Bauen. So das die Staat nicht untergeht.
Wäre das denn so? Vergleichbare Firmen wie in Hamburg lassen sich auch an vielen anderen deutschen Standorten finden, ohne dass die Schifffahrtswege derartigen Tiefgang erlauben.
sollten die Elbe vielleicht einfach weniger vertiefen
8:06 die Berechnung ist ja richtig dumm, selbst zu dem Zeitpunkt des Videos (vom heutigen Datum 1 Jahr zurück). Klar der Krieg im dieses Jahres den konnte man nicht vorraussehen. Aber zum Zeitpunkt des Beitrags gab's auch schon Corona. Also hier wurde ja komplett hirnfrei projiziert, mich würden mal die Daten interessieren, die sie zu dieser Schlussfolgerung hatten kommen lassen!
warum lagern die das nicht vor Helgoland ab ? ? ? ,
Weit weg
Die Ladung wird kurz vorm Hafen abgeladen. Was macht das denn für ein Sinn wenn die Flut da alles wieder rein drückt 😂 Anstand sie weiter raus fahren und in tieferen Gewässern es abladen.. Uff
Hamburg bekommt das Geld doch über den Länderfinanzausgleich, warum sollten die anfangen zu sparen? Man kann den Schlick doch später wieder aufsaugen und dann heraus bringen.
@@Bauer93Ms Bringt doch nix wenn der Schlamm mit der nächsten Flut wieder rein kommt?!
ist halb Hamburg absteigen kennen die ja =)
Ne ganz schlechte Idee
Schlechter Bericht, leider sehr einseitig.
Hamburg sollte diesen Ausbau unbedingt machen denn wenn der Hafen nicht mehr ist geht ein ganzer Wirtschaftszweig in Hamburg kaputt. Und der JadeWeser Port ist in den Startlöchern...
Naja, Hamburg ist eine schöne Großstadt die durchaus auch andere Wirtschafstzweige aufbauen kann. Das sowas eine Stadt wie Hamburg nicht kann und nicht übersteht halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wie ist es denn mit dem Ruhrpott? Der hat auch nicht an Bedeutung verloren ohne die Kohle und den Stahl.
Und was spricht gegen den Jade Weser Port .
@@mtsxrf2963 Ich bezweifle, dass man den Hafen in Hamburg so einfach abschaffen kann. Für Hamburg ist es ne Frage des Geldes und vielleicht sogar verkraftbar mit genügend Alternativen. Die Auswirkungen auf den deutschen Binnenmarkt aber wären schon deutlich. Auf Hamburg fallen 40% der in Deutschland ungeschlagenen Güter. Um diese Zahlen in anderen Häfen abzufangen müsste erstmal die Infrastruktur geschaffen werden. Der Anteil des Hoffnungskindes JadeWeser Port beträgt unter 5%, wird also leider nicht angenommen von der Wirtschaft. Wie gesagt ich bezweifle, dass man den Hafen Hamburg so leicht ersetzen kann, auf 10 bis 20 Jahre sicher unmöglich.
@@lukasschrenk1675 der Hafen wird wirtschaftlich leider nicht angenommen. Um 2010 herum war das Projekt eine der größten Hoffnungen in der Logistikbranche, leider ohne Erfolg. Angedacht waren bis zu 2,7 Mio. TEU bis heute, 8 Jahre nach Eröffnung, sind es gerade einmal 0,6 Mio. TEU. Zum Vergleich: in Hamburg sind es über 9 Mio.
@@MyKrokant Das ist aber kein Argument für Hamburg. Wenn ich Hamburg versanden lasse, dann orientiert sich der Waren strom neu und da es durchaus sinn macht einen großen hafen in Deutschlad als Exportland zu betreiben bleibt als Tiefseehafen JAde Weser übrig. Eine Abwanderung der Frachten nach Rotterdamm und Antwerben kann Hamburg mit seiner LAge und der Notwendigkeit der Tide nicht verwindern