Gerade beim Stelzer-Motor sind die Vibrationen ein großes Problem. Zumindest dann, wenn der doppelt wirkende Freikolben tatsächlich als ein Bauteil realisiert wird. Man kann ihn aber auch als Doppelkolben-Maschine realisieren, bei der sich durch gegenläufige Kolbenbewegungen tatsächlich ein vibrationsarmes System realisieren lässt. Die Regelung der Kolbenbewegung lässt sich dadurch vereinfachen, indem man in dem bewegten Maschinenteil eine dominante Feder verpasst, so dass man einen Resonator erhält, dessen Frequenz kaum noch mit der Belastung des Kreisprozesses variiert. Ein solches System lässt sich sehr gut und sehr schnell gegen Überschwingen durch die Anpassung der Belastung eines elektrodynamischen Lineargenerators regeln. Eine simple Parallelschaltung zweier Lineargeneratoren bewirkt dann die Phasen-synchrone Bewegung zweier gegenläufiger Kolben. Wenn ein Kolben hinsichtlich seiner Bewegung abweicht zwingen Ausgleichsströme zur Synchronisation zurück. Insgesamt ergibt sich dadurch dann eine thermodynamische Kreisprozessmaschine mit einem optimalen Arbeitspunkt bei dem Hub und Verdichtung bei fester Frequenz einen maximalen Wirkungsgrad ergeben. Das muss in seriell hybridisierten elektrischen Systemen kein Nachteil sein. Das Anlassen und die Leistungsregelung kann dabei durch eine Pulsweiten-Modulation erfolgen, wobei die Konverter-Elektronik entweder einer Pufferbatterie Leistung entnimmt oder zuführt, je nach Schlepp- oder Lastbetrieb.
was darf man unter maximalen Wirkungsgrad verstehen, 10 - 15 % ? Bei allem Verständnis und Interesse für von der "Norm" abweichende Konstruktionen, dieser Motor erscheint mir ungeeignet etablierten Varianten in Punkto Wirkungsgrad, Leistung, Drehmomentverlauf, Laufruhe, Regelbarkeit, Zuverlässigkeit, Schadstoffemissionen etc. auch nur annähernd das Wasser zu reichen. Dieses umso mehr als die meisten Anwendungen nicht nur in einem Betriebspunkt, sondern in einem breiten Kennfeldbereich (Drehzahl, Drehmoment) betrieben werden.
@@gkdresden hier auf UA-cam gibt es jede Menge Videos mit dem Junkers fFeikolbenkompressor. Das ist ein Gegenkolbenkompressor. Wenn man den Stelzermptor als Ersatz für einen Hubkolbenmotor in einem Fahrzeug sieht, sieht er natürlich alt aus. Als kompakter Antrieb für Kompressoren und Lineargeneratoren macht er eine wesentlich bessere Figur. Die ĎLR forscht bis heute an einem Freikobenkonzept für APUs also Hilfsgeneratoren in Flugzeugen.Da ist Platzbedarf und Gewicht ein grosses Thema.Eine mechanische Leistung zu erzeugen ergibt mit diesem Motor keinen Sinn,
@@klausulltscht, ja, einen mechanischen Abtrieb an einen Stelzer-Motor zu hängen macht wenig Sinn. Dieser wäre dann ebenfalls Teil des Resonators und man müsste diesen dann so betreiben, dass er möglichst einen konstanten maximalen Hub annimmt und den Resonator nicht in den aperiodischen Grenzfall oder sogar in den Kriechfall hinein bedämpfen kann. Ich persönlich kann mir für einen Stelzer-Motor nur einen Lineargenerator-Abtrieb sinnvoll vorstellen, der über eine elektronische Lastregelung eine Pufferbatterie bedient. Stelzer-Motor als Flugzeug-APU? Wenn es um möglichst geringe Systemmasse und -größe geht kommt man bei einem autonom arbeitenden System nicht an einer Gasturbine vorbei. Zeitlich periodisch arbeitende Verbrennungsmotoren bekommt man nicht auf so hohe Arbeitsfrequenzen wie eine kontinuierlich verbrennende Gasturbine.
ich habe diesen Motor damals auf der Messe in Frankfurt gesehen... entweder war es die IAA, oder die Automechanica... , ich stand jedenfalls davor... Interessantes Teil, aber eben bezüglich dem Abgreifen der Kraft...
Soweit ich weiß haben sie nie die erheblichen Bauart bedingten Schwingungen und Vibrationen dieses Motors in den Griff bekommen,der hat einfach alles kaputt gerüttelt. Es gab einige Prototypen als Lineargenerator die sogar mehrere gegenläufige Kolbenstangen hatten und trotzdem wahren die Vibrationen zu stark. 😅😉
Beim Ottomotor wird die Linearbewegung des Kolbens mit seiner Beschleunigungs- und Verzögerungsengerie, in der Kurbelwelle und der Schwungscheibe für jeden Hub zwischengespeichert und auch wieder an den Kolben abgegeben. Alles das fehlt dem Stelzermotor. Außerdem verlangen fast alle Arbeitsmaschinen als Antrieb eine rotierende Welle. Ich hab nicht kapiert, wie das beim Stelzermotor gehen soll.
Danke :-) , ganz zufrieden bin ich nicht, aber ich habe die Fehlerquelle ausfindig gemacht, die das Video so zusammen schiebt. Die Zahlen reihen werden von der Software verschluckt und so wirkt es ziemlich unrund. Kann nur besser werden :-)
Ja gut ich bin ja da der authentischere Mann weil ich ja sage mal dann ganz klassisch die Sachen einleuchten nicht von KI bearbeiten lassen@@SchrauberQuerulanten
Also wer denkt das der Stelzer- Motor gut ist, hat einfach null Ahnung von Physik und Technik, ich kenne den Motor schon seit Jahrzehnten, und der Erfinder hat den Motor zwar zum laufen gebracht, weil er von der Physik her auch laufen kann, aber er hat es nie geschafft irgendetwas damit anzutreiben, was auch nicht verwundert. Ich würde mal sagen der Motor ist eine Kraftvernichtungsmotor, und die Leute die noch an diesem Motor glauben, dürfen ihn gerne selber bauen, oder in den Motor investieren
Früher hatten wir auch Modellldampfmaschinen die ohne Sinn und Zweck vor sich hinratterten und bestenfalls einen Generator antrieben um ein Lämpchen aufglühen zu lassen oder irgend sonst ein unnützes Maschinchen.
Was haben die Bilder im Video mit dem Motor zu tun? Ausser der Animation am Anfang passen sie nicht mal zum Thema. Schön das der Stelzer Motor mal vorgestellt wird. Schade, aber das geht besser, gerne melden. Allein der Wikipedia Artikel sagt da schon mehr. Kein Wort darüber das es sich hier um einen Freikolbenmotor handelt. Freikolbenmotoren wurden in den 30er Jahren von Junkers entwickelt und als Kompressoren gebaut. Hier haben sie bis heute durchaus ihre Berechtigung. Man hätte wenigstens Bilder aus dem Video "Stelzer Motor - Sensation im Deutschen Museum vorgestellt." zu finden hier auf UA-cam, verwenden können. Stelzer hatte Schwierigkeiten den Motor zu starten. Die Regelung ist sehr ungenau, bei einem Kompressor oder Lineargenerator weniger kritisch aber an der Kreuzung in einem PKW unakzeptabel. Abgasmessungen gab es nie, waren damals aber nicht so sehr das Thema, aber mit der schlechten Regelbarkeit sicher ein erheblicher Entwicklungsaufwand. Den Stelzer allein, nicht leisten konnte. Die Stärke des Stelzermotors war die Vielstofffähigkeit, also die Möglichkeit viele verschiedene Kraftstoffe zu verbrennen. Bei Pflanzenöl oder Wasserstoff wäre das vielleicht auch heute eine Alternative. Warum soll immer die Autoindustrie sofort umschwenken? Man konnte es vor 50 Jahren am Wankel sehen und sieht es heute am Elektroantrieb, eine hochgezüchtete durchoptimierte Industrie wird keine Alternativen für Probleme suchen für die es ausreichende etablierte Lösungen gibt. Man sieht jetzt schon was los ist wenn man versucht spezialisierte Leute auf andere Aufgaben zu bewegen. Wie das ausgeht sieht man an Großbritannien. Sie waren 150 Jahre lang führend bei den Dampfmaschinen, sie können heute noch die Besten Dampfmaschinen bauen, nur interessiert es keinen mehr. Schon der Wankel, der es ja beinahe geschafft hätte den Hubkolben zu verdrängen fristet heute ein Nischendasein. Viele VW Besitzer wissen gar nicht das in ihrem Gurtstraffer ein Antrieb nach dem Wankelprinzip arbeitet. Ansonsten gibt es kleine Wankelmotoren als Flugmotoren (super Leistungsgewicht), im Kartsport und als Kleinserie bei Mazda. Ich war in den 90ern extra wegen Stelzer auf der IAA und hatte mir das angesehen. Ich bin durch das Buch von Armin Witt "Das Galileo Syndrom" damals auf den Motor aufmerksam geworden auch gab es Artikel in den VDI Nachrichten.
Danke für deinen Ausführlichen Kommentar. Ich denke ich habe in der Einleitung einiges dazu gesagt warum ich nicht die Bilder aus dem Internet nehmen kann. Freikolbenmotor kommt gleich zum Anfang des Videos 2 x und steht auch in der Beschreibung. Welche Anwendungsgebiete er hat und welche Probleme bei der Regelung der Zündung zu beachten sind kommt auch im Video vor. Danke für deine Kritik das ist Wichtig und ich versuche natürlich immer besser zu werden. Aber sich das Video richtig anschauen darf ich dennoch verlangen bevor man einen Kommentar schreibt. Bin natürlich für Tipps Dankbar, Gerade wenn es um Bilder und Video Rechte geht . Sie scheinen sich mitv der Materie schon lange zu befassen, wenn ich einen 2 Teil zum Motor mache dann komme ich gerne auf ihr Angebot zurück.
Guckt Mal unter: Zeitschrift "Hobby" von 1954 der Artikel heißt Der Hermann Motor- Motor ohne Kurbelwelle, dafür mit Kurvenscheiben. Auch so ein Fall,der sich komischerweise nicht durchgesetzt hat
Wahrscheinlich mit einer Kurbelwelle und einer Pleulstange. Wie soll man sonst aus einer Linearbewegung eine Rotation machen, außer über den elektrischen Umweg?
Gerade beim Stelzer-Motor sind die Vibrationen ein großes Problem. Zumindest dann, wenn der doppelt wirkende Freikolben tatsächlich als ein Bauteil realisiert wird. Man kann ihn aber auch als Doppelkolben-Maschine realisieren, bei der sich durch gegenläufige Kolbenbewegungen tatsächlich ein vibrationsarmes System realisieren lässt.
Die Regelung der Kolbenbewegung lässt sich dadurch vereinfachen, indem man in dem bewegten Maschinenteil eine dominante Feder verpasst, so dass man einen Resonator erhält, dessen Frequenz kaum noch mit der Belastung des Kreisprozesses variiert. Ein solches System lässt sich sehr gut und sehr schnell gegen Überschwingen durch die Anpassung der Belastung eines elektrodynamischen Lineargenerators regeln. Eine simple Parallelschaltung zweier Lineargeneratoren bewirkt dann die Phasen-synchrone Bewegung zweier gegenläufiger Kolben. Wenn ein Kolben hinsichtlich seiner Bewegung abweicht zwingen Ausgleichsströme zur Synchronisation zurück.
Insgesamt ergibt sich dadurch dann eine thermodynamische Kreisprozessmaschine mit einem optimalen Arbeitspunkt bei dem Hub und Verdichtung bei fester Frequenz einen maximalen Wirkungsgrad ergeben. Das muss in seriell hybridisierten elektrischen Systemen kein Nachteil sein. Das Anlassen und die Leistungsregelung kann dabei durch eine Pulsweiten-Modulation erfolgen, wobei die Konverter-Elektronik entweder einer Pufferbatterie Leistung entnimmt oder zuführt, je nach Schlepp- oder Lastbetrieb.
Klasse analysiert❤
was darf man unter maximalen Wirkungsgrad verstehen, 10 - 15 % ?
Bei allem Verständnis und Interesse für von der "Norm" abweichende Konstruktionen, dieser Motor erscheint mir ungeeignet etablierten Varianten in Punkto Wirkungsgrad, Leistung, Drehmomentverlauf, Laufruhe, Regelbarkeit, Zuverlässigkeit, Schadstoffemissionen etc. auch nur annähernd das Wasser zu reichen. Dieses umso mehr als die meisten Anwendungen nicht nur in einem Betriebspunkt, sondern in einem breiten Kennfeldbereich (Drehzahl, Drehmoment) betrieben werden.
@@gkdresden hier auf UA-cam gibt es jede Menge Videos mit dem Junkers fFeikolbenkompressor. Das ist ein Gegenkolbenkompressor. Wenn man den Stelzermptor als Ersatz für einen Hubkolbenmotor in einem Fahrzeug sieht, sieht er natürlich alt aus. Als kompakter Antrieb für Kompressoren und Lineargeneratoren macht er eine wesentlich bessere Figur. Die ĎLR forscht bis heute an einem Freikobenkonzept für APUs also Hilfsgeneratoren in Flugzeugen.Da ist Platzbedarf und Gewicht ein grosses Thema.Eine mechanische Leistung zu erzeugen ergibt mit diesem Motor keinen Sinn,
@@klausulltscht, ja, einen mechanischen Abtrieb an einen Stelzer-Motor zu hängen macht wenig Sinn. Dieser wäre dann ebenfalls Teil des Resonators und man müsste diesen dann so betreiben, dass er möglichst einen konstanten maximalen Hub annimmt und den Resonator nicht in den aperiodischen Grenzfall oder sogar in den Kriechfall hinein bedämpfen kann.
Ich persönlich kann mir für einen Stelzer-Motor nur einen Lineargenerator-Abtrieb sinnvoll vorstellen, der über eine elektronische Lastregelung eine Pufferbatterie bedient.
Stelzer-Motor als Flugzeug-APU? Wenn es um möglichst geringe Systemmasse und -größe geht kommt man bei einem autonom arbeitenden System nicht an einer Gasturbine vorbei. Zeitlich periodisch arbeitende Verbrennungsmotoren bekommt man nicht auf so hohe Arbeitsfrequenzen wie eine kontinuierlich verbrennende Gasturbine.
Der Motor läuft.
Problem :
Das Kraft Abgreifen wurde nicht gelöst.
Abwarten auf Patent 2.0
ich habe diesen Motor damals auf der Messe in Frankfurt gesehen... entweder war es die IAA, oder die Automechanica... , ich stand jedenfalls davor... Interessantes Teil, aber eben bezüglich dem Abgreifen der Kraft...
Soweit ich weiß haben sie nie die erheblichen Bauart bedingten Schwingungen und Vibrationen dieses Motors in den Griff bekommen,der hat einfach alles kaputt gerüttelt.
Es gab einige Prototypen als Lineargenerator die sogar mehrere gegenläufige Kolbenstangen hatten und trotzdem wahren die Vibrationen zu stark.
😅😉
Beim Ottomotor wird die Linearbewegung des Kolbens mit seiner Beschleunigungs- und Verzögerungsengerie, in der Kurbelwelle und der Schwungscheibe für jeden Hub zwischengespeichert und auch wieder an den Kolben abgegeben. Alles das fehlt dem Stelzermotor. Außerdem verlangen fast alle Arbeitsmaschinen als Antrieb eine rotierende Welle. Ich hab nicht kapiert, wie das beim Stelzermotor gehen soll.
als linear elektrischer generator fur Notfalle mit stabile energie Abnahme kann es noch nutzen
Klasse ❤❤❤
Danke :-) , ganz zufrieden bin ich nicht, aber ich habe die Fehlerquelle ausfindig gemacht, die das Video so zusammen schiebt. Die Zahlen reihen werden von der Software verschluckt und so wirkt es ziemlich unrund. Kann nur besser werden :-)
Ja gut ich bin ja da der authentischere Mann weil ich ja sage mal dann ganz klassisch die Sachen einleuchten nicht von KI bearbeiten lassen@@SchrauberQuerulanten
Also wer denkt das der Stelzer- Motor gut ist, hat einfach null Ahnung von Physik und Technik, ich kenne den Motor schon seit Jahrzehnten, und der Erfinder hat den Motor zwar zum laufen gebracht, weil er von der Physik her auch laufen kann, aber er hat es nie geschafft irgendetwas damit anzutreiben, was auch nicht verwundert. Ich würde mal sagen der Motor ist eine Kraftvernichtungsmotor, und die Leute die noch an diesem Motor glauben, dürfen ihn gerne selber bauen, oder in den Motor investieren
Früher hatten wir auch Modellldampfmaschinen die ohne Sinn und Zweck vor sich hinratterten und bestenfalls einen Generator antrieben um ein Lämpchen aufglühen zu lassen oder irgend sonst ein unnützes Maschinchen.
Abwarten.
Was haben die Bilder im Video mit dem Motor zu tun? Ausser der Animation am Anfang passen sie nicht mal zum Thema.
Schön das der Stelzer Motor mal vorgestellt wird. Schade, aber das geht besser, gerne melden.
Allein der Wikipedia Artikel sagt da schon mehr. Kein Wort darüber das es sich hier um einen Freikolbenmotor handelt. Freikolbenmotoren wurden in den 30er Jahren von Junkers entwickelt und als Kompressoren gebaut. Hier haben sie bis heute durchaus ihre Berechtigung. Man hätte wenigstens Bilder aus dem Video "Stelzer Motor - Sensation im Deutschen Museum vorgestellt." zu finden hier auf UA-cam, verwenden können.
Stelzer hatte Schwierigkeiten den Motor zu starten. Die Regelung ist sehr ungenau, bei einem Kompressor oder Lineargenerator weniger kritisch aber an der Kreuzung in einem PKW unakzeptabel. Abgasmessungen gab es nie, waren damals aber nicht so sehr das Thema, aber mit der schlechten Regelbarkeit sicher ein erheblicher Entwicklungsaufwand. Den Stelzer allein, nicht leisten konnte. Die Stärke des Stelzermotors war die Vielstofffähigkeit, also die Möglichkeit viele verschiedene Kraftstoffe zu verbrennen. Bei Pflanzenöl oder Wasserstoff wäre das vielleicht auch heute eine Alternative.
Warum soll immer die Autoindustrie sofort umschwenken? Man konnte es vor 50 Jahren am Wankel sehen und sieht es heute am Elektroantrieb, eine hochgezüchtete durchoptimierte Industrie wird keine Alternativen für Probleme suchen für die es ausreichende etablierte Lösungen gibt. Man sieht jetzt schon was los ist wenn man versucht spezialisierte Leute auf andere Aufgaben zu bewegen.
Wie das ausgeht sieht man an Großbritannien. Sie waren 150 Jahre lang führend bei den Dampfmaschinen, sie können heute noch die Besten Dampfmaschinen bauen, nur interessiert es keinen mehr.
Schon der Wankel, der es ja beinahe geschafft hätte den Hubkolben zu verdrängen fristet heute ein Nischendasein. Viele VW Besitzer wissen gar nicht das in ihrem Gurtstraffer ein Antrieb nach dem Wankelprinzip arbeitet. Ansonsten gibt es kleine Wankelmotoren als Flugmotoren (super Leistungsgewicht), im Kartsport und als Kleinserie bei Mazda.
Ich war in den 90ern extra wegen Stelzer auf der IAA und hatte mir das angesehen. Ich bin durch das Buch von Armin Witt "Das Galileo Syndrom" damals auf den Motor aufmerksam geworden auch gab es Artikel in den VDI Nachrichten.
Danke für deinen Ausführlichen Kommentar. Ich denke ich habe in der Einleitung einiges dazu gesagt warum ich nicht die Bilder aus dem Internet nehmen kann. Freikolbenmotor kommt gleich zum Anfang des Videos 2 x und steht auch in der Beschreibung. Welche Anwendungsgebiete er hat und welche Probleme bei der Regelung der Zündung zu beachten sind kommt auch im Video vor. Danke für deine Kritik das ist Wichtig und ich versuche natürlich immer besser zu werden. Aber sich das Video richtig anschauen darf ich dennoch verlangen bevor man einen Kommentar schreibt. Bin natürlich für Tipps Dankbar, Gerade wenn es um Bilder und Video Rechte geht . Sie scheinen sich mitv der Materie schon lange zu befassen, wenn ich einen 2 Teil zum Motor mache dann komme ich gerne auf ihr Angebot zurück.
Der Wankel war eine Schnapsidee und hatte nie das Potenzial Hubkolbenmotoren zu verdrängen.
Guckt Mal unter: Zeitschrift "Hobby" von 1954 der Artikel heißt Der Hermann Motor- Motor ohne Kurbelwelle, dafür mit Kurvenscheiben. Auch so ein Fall,der sich komischerweise nicht durchgesetzt hat
Nur das Bein stelzer Motor eigentlich faktisch nachgewiesen wurde dass er geht und dass das die bessere Situation wäre🎉🎉
Es gab auch ein Elsbeth Motor mit einem guten Wirkungsgrad ohne Kühlsystem
Also fast wie eine Dampflok
Die Herstellung wäre heute kein Problem mehr
👍🥁
Wie will man bei so was drehmoment ubertragen
Wahrscheinlich mit einer Kurbelwelle und einer Pleulstange. Wie soll man sonst aus einer Linearbewegung eine Rotation machen, außer über den elektrischen Umweg?
Garnicht,da wird einfach eine Spule drumgewickelt die dann Wechselstrom erzeugt mit dem mann einen E-Motor antreiben kann.
Das wäre aber sehr uneffizient…
ua-cam.com/video/JJ9TWG-MkOY/v-deo.htmlsi=EY5wTlSDZHCLlbFb