Waschen am Gemeindebrunnen - 2. Bleichen und Pleueln
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- Опубліковано 12 вер 2024
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Neidenbach 1978 - 38 min
Aufnahme/Schnitt/Kommentar: Gabriel Simons
Die gebauchte Wäsche bringen die Frauen zur gemeinschaftlichen Waschanlage am Gemeindebrunnen. Auf dem Waschbord wird der Schmutz mit Holzgeräten („Pleuel“) herausgeschlagen. Anschließend bleicht man die gepleuelten und ausgespülten Wäschestücke auf der Wiese.
Mehr Informationen und zusätzliches Material zu dieser Filmdokumentation finden Sie im Portal Alltagskulturen im Rheinland: alltagskulture...
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Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fünf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt für Forschung und Präsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener Wissensbestände aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfältigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle Veränderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren Lebenszusammenhängen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen Phänomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, Bräuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhältlich. Den vollständigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Na, da bin ich aber froh, das ich mir die 2 Videos angucken kann, während meine Waschmaschine die 40° wäscht. Anschliessend auf'm Speicher aufhängen. Fertig. . .
Was für eine kräftezehrende Arbeit ! Wie die Hände danach ausgesehen haben müssen! Und die heutigen Stoffe hätten diese Behandlung gar nicht ausgehalten. ^^;
Solch muehsame Arbeit ... und dennoch guten Mutes. Bewundernswert! Vielen Dank fuer die beiden Videos!
Naja, diese Damen geben das Wissen aus ihrer Jugend weiter. Die haben vielleicht deswegen Spaß dran, anders als wenn man das alltäglich machen muss.
Ich finde es schön, wie viel Mühe man sich in den Siebzigern gemacht, diese Anlage Instand zu setzen, obwohl man sie ja eigentlich nicht mehr braucht! An vielen Stellen ist sowas wohl einfach verfallen. Das beste ist aber der kunstvolle Saugschlauchdurchlass!
Interessanter Einblick in die alten Waschtechniken. Das Klopfholz kenne ich noch unter dem Namen Plaudel. Auch hervorragend geeignet um damit den Pänz den Hintern zu versohlen...
daher vermutlich auch das Wort "plaudern" und wie an anderer Stelle hier erwähnt "Waschweibergeschwätz". ich bedanke mich ja immer bei meiner Waschmaschine, wenn sie klaglos ihre Arbeit getan hat. aber mir fehlt der gemeinschaftssinn in diesen heutigen zeiten.
@@moosrosen402 es ist mit dem Essen genauso! Heute sitzt jeder am Tisch und glotzt ins Smartphone...
생활문화를 보는 게 많이 재밌습니다.
빨래터, 빨래 방망이, 손시려움 이런 건 어디서나 같습니다.
Davon kommt die Redewendung “Waschweibergeschwätz“ .........
Уважение...!
Die Frauen arbeiten als wenn'se nie wat anderes gemacht haben. Jetzt sehe ich meine Waschmaschine mit ganz anderen Augen🤗
ua-cam.com/video/nSfq8q_e_e8/v-deo.html
Danke für den Upload
Am besten ist ja, sich die ganze Arbeit wie zu alten Zeiten zu machen UND trotzdem die Seifenlauge in den Dorfbach zu leiten^^
die alte Kernseife ist noch Umweltfreundlich gewesen 🙂
Konnten die Männer den kleinen Bach nicht etwas aufstauen damit es mehr sauberes Wasser gab?
Ich finde keinen Hinweis, dass das Wasser nicht aussreichend ist. Bei 15:03 wird sogar erwähnt, auch in trockenen Sommern gibt es genug. Aufstauen bedeutet auch immer stehendes Wasser und die Möglichkeit das sich Schmutz fängt. Das war es dann mit sauberem Wasser.
English translation, please!
dey wash.
Translating the narrator is one thing. Translating what the women say something completely different 😂
@@Signofevil_Smile4theCam Sei nicht so unhoeflich, wegen Leuten wie dir haben wir Deutschen den Ruf weg grob zu sein!
Die armen Fische!
Diese Fische waren ganz schön fett und auch reichlich vorhanden. Und in jedem Bach ,auf wessen Wiesen auch immer haben wir von Hand gefischt. Aber nur so viele Fische gefangen ,wie man gerade gebraucht hat. Die Bäche waren damals nie ausgefischt!!° Und heute sind die halben Weltmeere leergefischt.
Das mag an deinem Bach so gewesen sein. Aber überall, wo sich Industrie angediedelt hatte, waren die Bäche und Flüße ab da tot von den ganzen Einleitungen. "Auch damals".@@chpatriot9878