Krankenhausschließung: Mit Luftrettung gegen lange Rettungszeiten | Kontrovers | BR24
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- Опубліковано 21 кві 2024
- Bayerns Krankenhäuser warnen vor einem Kliniksterben aus finanziellen Gründen. Weniger Krankenhäuser bedeuten für die Patienten längere Wege zur Notaufnahme - vor allem auf dem Land. Eine Lösung könnte mehr Luftrettung sein. Doch dafür braucht es den politischen Willen.
Autoren: Till Rüger, Michael Schlegel
Aus der Kontrovers-Sendung vom 17.04.2024
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ABER: Der Hubschrauber kann nicht immer fliegen, von daher kann man nur hoffen, dass gutes Wetter ist und dass ein Heli frei ist.
Es gibt aber tatsächlich wenige Bedingungen, in denen ein Hubschrauberflug ausgeschlossen ist.
Aktuell scheitert es vor allem an Verboten durch Kommunen, gerade nachts und der entsprechend fehlenden Ausstattung der Helis, die bei den heute eingesetzten Modellen aber total simpel (Nachtsichtbrillen und Software-Update) nachrüstbar sind.
Bei schweren Stürmen ist das natürlich ein anderes Thema, aber wenn das absehbar länger stürmisch ist, dann kann man an den Standort ja ein klassisches NEF stellen.
ist ja im Beitrag erwähnt das die technisch eigentlich fast immer fliegen könnten.. Tag und Nacht
Naja Nachtstunden, Sturm, Nebel ... meist klappt es ja, aber die Faktoren wo er nicht fliegen kann kommen aber auch schnell mal zusammen
@@consti7161 Schon bei Nebel die Landung auf freien Feld schwierig werden.
Bei Verkehrsflugäfen wird man da durch jede Menge technische Einrichtungen unterstützt. Die gibt es aber nicht auf irgendwelchen Wiesen.
@@glx1987 es kommt drauf an.
Im Endeffekt kann man immer Faktoren mischen, sodass etwas nicht geht.
Wie im Beitrag erwähnt:
Fliegen könnte man eigentlich immer.
Ob man bei absoluter Dunkelheit im Sturm auf einem Feld landet ist eine Frage der Ausbildung und die Entscheidung in dem Moment liegt im Ermessen des Piloten.
Im Zweifel sucht der Pilot einen anderen Platz aus. z.B. einen ausgeleuchteten Parkplatz; einen Fußballplatz, die Liste ist unendlich lang oder lehnt den Einsatz dann ab.
Oft ist die Feuerwehr ja mit vor Ort und es wird keinen dunklen Platz geben, der nicht erleuchtet werden könnte.
Die Liste an Faktoren, die einen Hubschraubereinsatz vollständig ausschließen ist eigentlich sehr kurz, ansonsten gäbe es wohl auch keine luftgestützte Seenotrettung mehr...😅
Der Staat sollte träger aller Gesundheitseinrichtungen sein. ((Fach)-Arztpraxen/Krankenhäuser/Altenheime usw) dann in jedem Kreis 1 bis 2 Krankenhäuser pro xy Einwohner (die auf die Lokalen Bedürfnisse abgestimmt sind) und in jeder stadt mit xy Einwohner ein Maximalversorger pro at Einwohner. Dann sollte der Transportweg angemessen sein. Dazu ein Paar ITH die von den Kreiskrankenhäusern in den Maximalversorger Verlegen. So würde man diese auch nicht mit so viel Müll zu scheißen.
Sie wissen das wir in einer Demokratie leben und das Bürgerinnen und Bürger das so beschließen und haben wollen.
Also so wie der NHS in GB? Sehr gute Wahl. Noch mehr so tolle Einfälle?
@@bettinaj6920 Der Bürger beschließt gar nix, der geht maximal an die Wahlurne, wählt irgend ne Partei, die kasperln dann Intern aus wer was macht, ohne Bezug darauf ob der davon Ahnung oder nen Bezug davon hat und am Ende wird "Beratung" für viel Geld eingekauft die auch nur ihre eigenen Interessen verfolgen. Als Bürger kannste nur verlieren.
Schau mal nach England. Da ist das so, nennt sich NHS. Fürchterlich, kann ich dir nur sagen. Patienten mit akutem Schlaganfall warten da teilweise Stunden im Krankenwagen vor dem Krankenhaus auf eine Behandlung. Habe im feinen London einen Kreissaal gesehen, wo vier Frauen auf einmal im selben Zimmer ihr Kind bekommen. Wenn du aber privatpatient bist, bekommst du direkt ein eigenes Zimmer. Lange Wartelisten für OPs.
Wenn du Englisch gut kannst, dann such mal hier bei YT nach NHS. NHS betreibt in UK alle KHs und Praxen und ist komplett staatlich. Gibt’s in der Form seit den 1940ern. Die Treffer dazu bei YT werden dir zeigen, wie „toll“ es läuft. Kleiner Spoiler: Was bei uns die Deutsche Bahn ist, ist bei denen die NHS. Da die aber alle KHs und Praxen betreiben, hat man dort keine andere Wahl.
Gegen die Versorgungsdaten was wie alles in den verteilten kleinen Krankenhäuser verbockt wird, wird sich ja gut gewehrt seitens der Akteure.
4:24 Da wird von 18 km Fahrt gesprochen. Das sind vielerorts die ganz normalen Transportwege ins nächstgelegene Kreiskrankenhaus. Der Rettungshubschrauber ist ganz nebenbei nicht automatisch eine Zeitersparnis, v.a. wenn dieser erst nachgefordert werden muss, oder am Zielkrankenhaus erneut ein RTW für den Transfer vom Landeplatz zur Notaufnahme angefordert werden muss.
Und darüber hinaus: ist kein Rettungshubschrauber verfügbar, gibts immernoch die Hubschrauber der Polizei
Ja, aber die können idR keine Patienten transportieren. Stichwort Medizinische Ausrüstung.
das heißt aber nicht, dass das so gut ist.
Ja, das Beispiel war schlecht gewählt, aber wenn man die Zeiten bis zum Schockraum etc erhöht, werden mehr Leute sterben. Und genau das passiert, obwohl es von Keinem gewollt ist.
@@heike2476 können die durchaus. Das was gebraucht wird, muss dann eben aus dem Rettungswagen umgeladen werden
Jepp. Bei allen Einsätzen bei denen ich bisher den Hubschrauber erlebt habe war immer ein RTW für die Erstversorgung und für den Transport zum Landeplatz dabei. Gerade hier in bergigen und bewaldeten Gegenden ist das schon Glück, wenn die Schraube in Laufweite zur Einsatzstelle landen kann.
@@patricktho6546 der größte zeitliche Verzug bei uns hierzulande ist meist die Versorgung des Patienten an der Einsatzstelle.
"Gelbe Engel" passt so richtig gut! Chapeau!
Mal so in die Runde: Dänemark hat vor einigen Jahren radikal kleine Krankenhäuser geschlossen und dafür Maximalversorger gebaut. Wege sind dafür länger, aber jeder kommt in ein KH was alles kann und auch oft alles macht.
Hat kein Zweck. Die Deutschen sind zu blöd dafür. Da schreit einer, dass die Wege länger werden und die Politiker die Bürger loswerden wollen und die deutschen Schafe stimmen ein.
Mit Logik kommst nicht weit in diesem Land. Besser 5 Minuten zu einem Stümper, als 20 Minuten zu einem Spezialisten.
Würde nicht so einfach funktionieren in Deutschland.
Da Deutschland sehr viel größer und verteiler ist als Dänemark. Noch dazu, ist die Situation von Bundesland zu Bundesland komplett unterschiedliche.
z.B. Bayern, ist sehr viel Jünger als Brandenburg. Das würde das ganze sehr viel schwerer machen.
Die Bundesländer NRW, Bayern, BW, Niedersachsen und Hessen haben alle mehr Einwohner als Dänemark UND haben alle eine höhere Bevölkerungsdichte. Warum sollte das nicht auch hier funktionieren? Übrigens besitzt Dänemark jetzt nur noch über 18 Krankenhäuser. Mal zum Vergleich: Hessen, das in etwa gleich viele Einwohner hat aber mehr als doppelt so dicht besidelt ist, hat 160 Krankenhäuser!
@@ohhello3234 Das meine ich nicht.
1.
Du musst verstehen, das Deutschland sehr viel aufgeteilter ist. Es gibt viele Dörfer, da fährt man an sich schon 5 Stunden zu ein Krankenhaus in der "nähe" !!! Weil die an sich schon so weit weg Wohne.
Deutschland ist sehr viel aufgeteilter, von der Bevölkerung als Dänemark. Es gibt Gegenden, wo ein Dorf an das nächste Dorf ist und so weiter. Die nächste wirklich Staat, sind dort oft sehr weit weg.
Das ganze, dan noch auf ein sehr viel größer Fläche als bei Dänemark.
2.
Die Bundesländer in Deutschland, sich sehr verschieden. Vielen Bundesländern sterben langsam aus. Weil dort die Bevölkerung, immer älter wird und Jüngere kommen nicht nach, oder ziehen weg (Joblich, schaut es dort oft nicht gut aus).
Das ganze da noch bei einer verteilten Bevölkerung.
Des wegen, kann man das ganze nicht so einfach in Deutschland das machen. Da Deutschland andere Bedingungen hat, als Dänemark.
@@danielbischoff133 Das ist Unsinn. Nirgendwo in Deutschland fährst du 5 Stunden ins nächstgelegene Krankenhaus. Selbst in ländlichen Bereichen fährst in den meisten Gegenden kaum länger als eine halbe Stunde in ein Kreiskrankenhaus.
Selbst vom tiefsten Ostfriesland bist binnen 2,5 Stunden schon in Hamburg, und da sind zig Kreiskrankenhäuser und Maximalversorger auf dem Weg. 5 Stunden bis zum Krankenhaus, so lang fährst nichtmal in den abgelegensten Ecken hunderte Kilometer jenseits des Polarkreises in Norwegen zu einem Krankenhaus, und da haben die auf eine Fläche von Niedersachsen nur 2 Krankenhäuser. Dennoch brauchst da nichtmal im Ansatz 5 Stunden irgendwo hin
Traurig und das in einem Wirtschaftsstarken und Demokratischen Land, was hier wohl falsch läuft, man frägt sich...
Die Landbevölkerung will Kliniken erhalten, die bestenfalls für relativ kleine Eingriffe geeignet sind. Die Einsätze, bei denen ein Rettungshubschrauber wirklich erforderlich ist, sind diese sowieso kein Ziel.
Es bringt nichts, wenn jede Klinik alles versucht zu können, aber im Ergebnis versagt.
Schaut mal nach Dänemark!
Sorry für ne radiusfraktur bei einem vital stabilen Patienten den heli zu rufen geht gar nicht, auch nicht weils ein Teenie ist, absolute Ressourcenverschwendung
Ich habe schon öfter gehört, dass man als NFS in Bayern nicht mal einen Zugang ohne NA Nachforderung legen darf. Für eine Schmerztherapie, die nicht nur über die Nase erfolgen soll definitv ein Grund.
Auch in der Schweiz oder Österreich werden leichtverletzte Personen mit dem Hubschrauber ins nächste Krankenhaus transportiert bei klarem Zeitvorteil (dieser wurde bei dem Mädchen auch als Grund für den Hubschrauber angegeben).
Dass es eine Ressourcenverschwendung ist, da gebe ich dir recht.
@@Sierraalpha211 nachdem der NFS auch Medikamente geben darf, doch darf er. Was er darf und was nicht unterscheidet sich aber von Rettungsdienstbereich zu Rettungsdienstbereich
@@EnjoyFirefighting Verstehe nicht was du mir sagen willst?! Darf er jetzt ohne NA einen Zugang legen und Medikamente verabreichen oder hängt das vom Rettungsdienstbereich ab? Oder meinst du welche Medikamente er geben darf, hängt vom RD Bereich ab?
@@Sierraalpha211 darf nen IV legen und je nach RDB sind ein Rahmen an Medikamenten freigegeben
Hoffe das ich euch nie sehe aber danke das es euch gibt seit echt helfen danke das ihr den gefährlichen job macht passt auf euch auf danke
Dafür werden sie durch meine Krankenkassenbeiträge und die der anderen Bürgerinnen und Bürger bezahlt.
Mainburg , Tirschenreut, Dinkelsbühl ? Können die das was in der Haunerschen Kinderklinik gemacht wird ? Können die den gezeigten Motorradfahrer wieder zusammenflicken ?
ist z.B. Pfaffenhofen nicht aufnahmebereit transportiere ich einen Patienten von der Autobahn lieber erstmal nach Mainburg, als dass ich von dort aus nach Ingolstadt, Freising, Dachau oder gar München transportieren muss
@@EnjoyFirefighting aber kriegen die dann so "hardcore" fälle hin, frage ich mich ? ... (komme auch vom Land und hatte mal ein Schädelhirntrauma weil mir ein Besoffener reingefahren ist) ... war dann froh das ich mitten in der Nacht in einem städtischen Krankenhaus auf dem Tisch von einem Chirurgen gelandet bin, der sich auskannte, weil er das schon oft gemacht hat) .. die Rettungsleute die mich dahin gebracht haben waren sowieso Weltmeister !
@@konraiderk6440 die nehmen mehr auf als man erwarten möchte. Gerade dafür dass Mainburg ein so kleines Haus ist.
Der Punkt ist: selbst wenn sie eine weiterführende Behandlung nicht können sollten, so können sie eine erste Bildgebung gewährleisten und damit eingrenzen, inwiefern eine Behandlung in einem Krankenhaus mit entsprechenden Fachabteilungen überhaupt notwendig ist. Sofern zutreffend, können die dann den Patienten auch verlegen lassen.
Es gibt nur manche Sachen, die ich nicht in jeweiligen Kreiskrankenhäuser vorstellen würde, einfach weil ich weiß, dass manche Stellen nur auf dem Papier stehen, dafür nur ein Belegarzt da ist (oder eben nicht). Das betrifft jetzt aber keine Patienten, die auf Grund von Traumata im Schockraum vorgestellt werden müssen
@@EnjoyFirefighting Das sind ggf. auch die Probleme die eben schnell wieder zu ändern sind. Es muss aus meiner Sicht die komplette Grundversorgung durch staatliche Einrichtungen sichergestellt werden. Da kann man keine Abstriche machen...Es wird einiges Kosten...aber notwendig.
Ich denke mit point in space könnte man die Transportmöglichkeiten unter IMC conditions wenigstens teilweise absichern. Aber da stellen sich ja auch viele queer jedenfalls in der Politik.
Es ist gut das Krankenhäuser schließen. Wenn es mir schlecht geht, würde ich auch nicht ins 10 Km entfernte Krankenhaus fahren, lieber ins 30 Km entfernte größere Krankenhaus der maximal Versorgung. Der Grund ist einfach das manche Krankenhäuser einfach schlecht ausgestattet sind. Es bringt mir nichts wenn ich eine Brandverletzung habe und 2 Stunden im Krankenhaus in der Notaufnahme warten muss, obwohl ich der einzigste Patient im Wartebereich war und dann habe ich noch ein Arzt der kein Deutsch kann. Lieber größere Krankenhäuser, dafür moderner und mehr Personal !
für vieles brauchst aber auch schlichtweg kein Krankenhaus der Maximalversorgung. Für eine Röntgenkontrolle oder banale Wundversorgung brauchst kein Haus, welches von vorne bis hinten alles kann
"Lieber größere Krankenhäuser, dafür moderner und mehr Personal !" glaubst in den Häusern der Maximalversorgung kommst schneller drann, oder hast Ärzte die mehr Deutsch sprechen als in anderen Häusern?
@@EnjoyFirefighting Ich komme vielleicht nicht schneller ran, aber die Versorgung ist manchmal einfach besser. Das kann ich als Patient und auch als Feuerwehrmann sagen. Manche Krankenhäuser haben einen schlechten Ruf, da wird gespart wo man kann und das kann durch aus Leben fordern. Tut mir Leid, es ist nicht alles so einfach wie man denkt. Mehr Krankenhäuser sind die Beste Lösung. Das Gesamtpaket macht es auch.
@@jefftonmann9401 inwiefern brauchst du für bspw eine Röntgenkontrolle, Wundversorgung oder ähnliches Standardprogramm denn ein Haus mit dutzend spezialisierten Fachrichtigungen, die mit deinem Problem nichts zu tun haben. DIe Versorgung hinsichtlich deines Problems ist dann auch nicht besser.
Wenn du 30min in der Notaufnahme warten musstest war deine Brandverletzung wohl nicht all zu schlimm
@@jefftonmann9401 Und du bist ein teil des Problems, warum die Kliniken am Limit sind, besonders die Maximalversorger leiden wegen Bagatelleinsätzen am Overcrowding.
Wenn du 2 Stunden warten kannst, dann ist es nicht dringend!
Schon mal überlegt, dass der Unfall oder Allgemeinchirurg gerade eine Notoperation durchführt und deshalb warten musst ?!
Junge junge, und dann noch erzählen, dass man Feuerwehrmann ist.
Auch gelernt von dem Bericht, dass Motorrad-Raser die Luftrettung unnötig belasten.
Jeder und Jede, der/die sich im Straßenverkehr nicht verantwortungsbewusst verhält, belasted Diese (und noch mehr) unnötig.
Das kann man nicht auf einzelne Führerscheinklassen oder so reduzieren.
Es ist jeder und jede, der/die zu schnell fährt, zu wenig Abstand hält, abgelenkt ist, zu müde ist, nicht ausreichend die Verkehrsbeobachtung macht, doch mal schnell über die gelbe oder gar rote Ampel fährt oder auch läuft, ohne es mit den hoheitlichen Tätigkeiten bei Verhältnismäßigkeit rechtfertigen zu können.
Dennoch ist die Hilfe für Alle da und es wird und es darf auch nicht unterschieden werden, wer wieviel Verantwortung für einen Zwischenfall oder sonst was trägt.
@@patricktho6546 Achso, naja okay 🙂
ein guter Freund von mir ist mit seinem Motorrad in einer Ortsdurchfahrt mit Tempo 30 bis 40 gestürzt und tödlich verunglückt
Ich selbst hatte im Einsatz bislang nur einen tödlich verunglückten Motorradfahrer der mit 100 auf der Landstraße unterwegs war - Ursache für den Unfall war ein anderer PKW
Ohne die Mopedfahrer wahrscheinlich gar keine Organspender mehr in Deutschland.
Bitte was? Was genau wissen Sie über den Unfall, dass Sie so etwas über Motorrad-Fahrer schreiben? Ich finde es sehr gewagt. Ich hoffe nur für Sie, dass Sie nie einen Motorrad-Fahrer für die Erste Hilfe, oder nur bei einer Panne, brauchen.
Glück gehabt??
Als Zombi weiterleben ist auch nicht das wahre. 😂
Unser Bundes(un)gesundheitsminister macht das schon.
Bekifft werden wir das schon ertragen so lange um ktw zu liegen 🤷♂️
Was soll daran dann günstiger sein, wenn immer mehr Hubschrauber benötigt werden?
man erfüllt den Bedarf nach mehr Rettungsmitteln einfach nicht.
Das spart Geld, auch wenn es keine Menschenleben spart.
Das ist leider günstiger, als ein Krankenhaus zu betreiben und so mit ist es günstiger.
Das Phänomen der Zentralisierung des Gesundheitswesens und etwaiger Schließung kleinerer medizinischer Institutionen (u.a. wegen Profitgiers), welches leider in weiten Teilen Europas zu beobachten ist, gefährdert die Medizinische Versorgung in vielen Gebieten auf dem Kontinent.
Dabei wäre es genau hier, sowie im Bereich der Pflege und Altersvorsoge, am wichtigsten einen sehr großen Teil eines Budgets eines Staats zu verplanen und großflächige Investitionen zu tätigen. Egal ob auf der Infrastrukturellen Seite oder auf Seiten des Personales.
Der demografische Wandel in Europa und der Geburtenrückgang in vielen Ländern verschärft diese Situation noch zusätzlich.
ich komm aus einer Gegend Europas wo naturgemäß wenige Krankenhäuser eine große Fläche abdecken. Im benachbarten Rettungsdienstbereich sind das 2 Krankenhäuser für eine Fläche die einen Tick größer ist als Niedersachsen. Heißt u.U. über 300 km Wegstrecke und 4h20min Fahrzeit ins Krankenhaus.
Der Punkt ist: eine zentralisierte Versorgung und nur wenige verfügbare Krankenhäuser machen es zwar nicht leicht, aber nicht unmöglich eine gute medizinische Versorgung sicherzustellen. Auf die rund 80.000 EW in dem Rettungsdienstbereich kommen 30 RTW, 3 KTW, 2 Hubschrauber, 1 Boot und 3 Flugzeuge. Hat man da einen zeitkritischen Patienten wird eben eher geflogen.
@@EnjoyFirefighting aus welcher Region kommst du?
@@heike2476 aus dem Norden Norwegens. Die von mir zuvor beschriebene Situation ist aus einem benachbarten Rettungsdienstbereich. Im direkt benachbarten Rettungsdienstbereich sind es 4 (5) Krankenhäuser für rund 190.000EW auf 29.500km², und bei uns sind es 3 Krankenhäuser für 136.000 EW auf 16.000 km². Die Herangehensweise ist aber in allen drei Rettungsdienstbereichen die gleiche
Ist Blödsinn was du da behauptest. Medizinische Versorgung wird dadurch gefährdet, dass Ärzte Dinge behandeln, für die sie nicht richtig ausgebildet sind.
Auf der anderen Seite gibt es viele kleine Krankenhäusern, auch in Ballungsregionen, wo nicht auf dem Standard der Technik gearbeitet wird, einfach weil zu klein. Gerade in dieses Ballungsregionen müsste man massiv Kliniken zusammenlegen.
Das gibts doch nicht. Früher waren in vielen kleineren Städten auch Krankenhäuser die die wichtige Versorgung gewährleisteten. Ich versteh nicht, warum dies heutzutage nicht mehr möglich bzw. finanzierbar sei. Da müsste doch angegriffen werden und geprüft werden, was das Problem ist und vor allem man muss dann dringend gegensteuern bei so einem wichtigen Punkt. Krankenhäuser sollten wir mit Kernaufgabe des Staates werden um dies zu gewährleisten.
Willst du auch dieselbe Medizin haben wie früher? Dann ist das auch heute kein Problem.
Wenn du hochmoderne, spezialisierte Behandlungen haben, mit den besten Erfolgsaussichten, dann funktioniert das eben nicht.
Ein Chirurg, der im Jahr 3 Herzoperationen durchführt, wird nie so gut werden, wie derjenige, der 3 am Tag durchführt. Ist halt ein Fakt.
Es geht hier um die Grundversorgung z.b. von Unfallopfern etc. nicht um Spezial-Ops. Da musste man früher auch in die Unikliniken etc.
tja, muss halt erstmal wieder ein politiker, oder vielleicht auch ne gruppe, im bus, lach, nee, in der limosine oder eher im flieger, nach minimalem unfall unbedingt ins krankenhaus damit die merken dass es nicht mehr passt.
😔Wie lange müssen wir diese Zustände noch ertragen ?. Grundgesetz: Die würde des Menschen ist unantasbar ! Die wird zertrampelt.
Mach mal Urlaub im Ausland. Hast komplett die Relationen verloren.
Richtig gut.
Alle Wege werden länger, Ärzte, Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten, aber Autofahren ist auch nicht, wegen des Klimas.
Wie verhält sich eigentlich so ein Hubschrauber im Vergleich zum Krankenwagen?
Bestimmt besser für den Klimaschutz, oder?
Wenn es unmittelbar um Menschenleben o.Ä. geht, wird das Gut höher angesehen als der generelle Klimaschutz.
Das bedeutet nicht, dass Fahrzeuge wie e-HLF's, oder elektrische RTW's nicht die Zukunft sind.
Und Ähnlich gilt das auch für Flugzeuge und Helikopter.
Fakt ist auch, dass wir hier von einem Bruchteil aller Verkehrsteilnehmer etc sprechen.
Das ist genauso, als ob man die Raketenstarts wegen Klimaschutz kritisiert, aber vergisst, dass die zivile Luftfahrt alleine (nur Airliner) in etwa 40000 mal so viel CO2 ausstößt wie alle Raketenstarts (Daten von 2018).
Das ist ja wohl wirklich egal an der Stelle. Die Masse machts. Selbst wenn der Hubschrauber 200 Liter / h braucht, dann ist das pro Rettung von einer Stunde der Verbrauch von 2800km Autofahren (bei 7l/100km) und damit 160 durchschnittliche Pendelstrecken, also 80 Arbeitnehmer pro Tag. In Deutschland pendeln aber 13 Millionen Menschen vs 140 Luftrettungen am Tag, das macht also 0.2% des Schadstoffausstoßes der Pendler aus. Ist also auch nachgerechnet völlig egal.
Leute, ihr hattet alle Mathe in der Schule, benutzt es, es ist besser als Bauchgefühl.
Für alles und jeden ist Geld da.... Nur nicht fürs wichtige...
Wir müssen sparen und Dinge die Mal gut waren gegen Gewinnmaximierung tauschen. Was passiert mit den Steuern und ist wirklich alles was in D passiert und investiert wird zum Wohle der Menschen die hier wohnen. Gesundheit, Bildung wird gegen Straßen, Auto, Politik und Behörden getauscht. Wollen wir Bürger und Steuerzahler das?
Sparen müssen wir nicht und das machen auch andere Länder nicht z.B.: Frankreich/Italien/Japan/USA/China/Polen/.....
Staatsschulden in eigener Währung, sind auch keine große Problem. Sonst müsste Japan schon 3 Mal untergegangen sein (Japans Staatsschulden Last in eigener Währung, sind 259%).
(Bei Euro ist eigentlich auch das gleiche, der Funktier auch wie ein eigen Währung)
Aber welche wollen Sparen, wes wegen auch immer.
Das ganze hat weder mit Sparen noch mit Steuergeldern zu tun. Dank des Demografischen Wandels und den daher immer höheren Kosten in der Geriatrie in Kombination mit den Privatisierungsbemühungen der 80er-2000er Jahre wurden Notaufnahmen, Entbindungsstationen und Kinderarztpraxis in Deutschland weniger rentabel als ambulante Pflege und Geriatrie. Also haben sich die Krankenhäuser angepasst. Das heute ist das Ergebnis der Bevölkerungsentscheidungen der letzten 40 Jahre. Über diese Konsequenzen wurde die Bevölkerung informiert und gewarnt und es war Ihnen egal. Auch im Moment werden noch Notaufnahme zugunsten geriatrische Verhandlungsoptionen von privaten Krankenhauskonzernen geschlossen und Kommunen (insbesondere mit starkem AFD/CDU/FW-Anteil), weigern sich um die alternde Wählerschaft nicht zu vergrätzen, diese zu stützen. Die Deutschen wollten keine Notaufnahmen von ihren KV-Beiträgen mehr finanzieren, damit nervige Kinder versorgt werden. Sie wollten lieber künstliche Hüften. Tja das ist das Ergebnis.