Amilcare Ponchielli: LA GIOCONDA („Behind the scene“)

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  • Опубліковано 14 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 1

  • @Altonahh10
    @Altonahh10 6 років тому

    Ganz gleich, wie historisierend diese Ausstattung ist oder nicht - es kommt leider keine Emotion zustande, wenn man mit Sängern arbeitet, die nicht begreifen, dass dieses Werk primär Leidenschaft ist, Raum für Gesangskunst braucht, die wiederum Spitzensänger erfordert. Diese letzte Staffel der Gioconda hatte all dies nicht, es war ein zäher Brei, der aus dem Orchestergraben kam und die Sänger kämpften mit ihren zu geringen stimmlichen Mitteln gegen ein Werk an, das zu mächtig und zu herausfordernd war. Eine Ausnahme gab es zwar, nämlich die kleinste der 6 Hauptpartien, Frau Kutasi als Mutter, aber die übrigen Solisten ließen nichts anderes zurück als ein Gähnen bei mir, der ich dieses Werk gut kenne und genau für das schätze, was die Deutsche Oper samt Herrn Steinberg am Pult genau NICHT über die Rampe gebracht hat. Das ungewöhnlich betagte Publikum fand es trotzdem toll.