Hört sich alles sehr verständlich an. Vielen Dank. Einen einfachen Verdrängerspeicher kann man ja leicht umsetzen. Die Besonderheit bei euch ist jedoch, dass das Wasser auf unterschiedlichen Höhen eingeschichtet werden kann. Leider habe ich auf dem Markt noch nichts Vergleichbares gefunden. Ich habe mal ein Angebot von euch für das System bekommen und bin vom Hocker gefallen, als ich gesehen habe, was der Pufferspeicher kostet. Ich bin ein DIY-Mann und würde mir und Gleichgesinnten günstigere Produkte wünschen, die man einzeln erwerben kann, um seine Zentralheizung zu optimieren. Ich habe z.B. einen Heizstab unten im Pufferspeicher, der im Sommer PV-Strom in den Puffer speichert. Optimal ist das nicht, aber für den Heizstab habe ich auch nicht viel bezahlt. LG
Sehr gut und anschaulich erklärt. Vielen Dank dafür! Wenn aber für das Heizen zum Beispiel eine Vorlauftemperatur von ca. 60 Grad benötigt wird und die Rücklauftemperatur ca. 30 Grad ist, kommt es da nicht auch zu einer Verwirbelung der Schichtung? Das Frischwasser wird so mit etwa 10-12 Grad eingespeist. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei Fußbodenheizungen bzw. Flächenheizkörper die Schichtung wegen der geringeren Vorlauftemperatur ca. 35-40 Grad gut ausgenutzt werden kann. Ist dieser Schichten/Verdrängungsspeicher dann auch sinnvoll, wenn höhere Vorlauftemperaturen ca. 55-60 Grad erforderlich sind?
Das Problem sind hier vermutlich die "höheren" Vorlauftemperaturen. 60°C Vorlauf und 30°C Rücklauf scheint etwas seltsam. Bitte mal das Video mit dem hydraulischen Abgleich und dem Herausfinden der richtigen Vorlauftemperatur anschauen: ua-cam.com/video/Hof9vUT7K6c/v-deo.html Da kann u. U. durch's geschickte Einstellen einiges erreicht werden. Bitte darauf achten: Je niedriger die Vor- und Rücklauftemperatur, desto effizienter kann die Heizung laufen. Liegt die Rücklauftemperatur aus dem Heizsystem allerdings schon bei 55°C, kann es unten im Speicher nur schwerlich kälter als 55°C werden. Lediglich das Wasser im ganz untersten Bereich des Schichtspeichers, in den der kalte Rücklauf aus dem Frischwassermodul mündet, ist richtig kalt.
Das Frischwasser kommt nicht in den Speicher. Der dargestellte Speicher gibt links in dem Wechseltauscher seine Wärme an das Frischwasser, was da von links extern kommt. (hier leider nicht eingezeichnet)
Ne dadurch würde man wieder so fiele verwirbelug erreichen..das bessere Prinzip ist da der Kreutzwärmetauscher im Speicher von oben nach unten beim Aufheizen da ich keine verwirbelung verursachen und meine Schichten schön verteilt habe ...gehe in die Schule und lerne was von Thermodynamik und Verwirbelungs Fähnomene L.G HWO Elektrotechnik kühr
Bei einer Wärmepumpe will man natürlich nicht mit "der richtigen Zieltemperatur von oben beladen" sondern den unteren Speicherbereich langsam erwärmen. Also z.B. am Anfang von 25 auf 30°C, dann von 30 auf 35... und am Ende auf die Zieltemperatur. So erreicht man im Durchschnitt eine niedrigere Vorlauftemperatur und somit eine deutlich höhere Effizienz als bei einer Beladung direkt auf Zieltemperatur. Lade ich hingegen wie im Video dargestellt direkt mit der Zieltemperatur von oben habe ich die schlechteste Effizienz und bin garnicht soviel besser als ein "Rührspeicher"! Wichtig ist die Schichtung aus mehreren Gründen: - Durch die Schichtung kann oben im Speicher ein Bereitschaftsteil vorgehalten werden, so dass wenn ich den Speicher unten belade oben immer noch eine hohe Temperatur zum Duschen verfügbar ist und nicht alles auf eine gemittelte Temperatur vermischt wird. - Zum anderen kann bei einer Schichtung sehr viel mehr Energie gespeichert werden. Bei einer Frischwasserstation kommt oft Wasser mit 20, 25 °C vom Wärmetauscher zurück, während oben vielleicht 50°C benötigt wird. Ich habe also einen Temperturunterschied von ca. 25°C, während bei einem "Rührspeicher" vielleicht am Anfang 55, 60°C im Speicher sind und ich Diesen bei 50°C nachladen muss um weiter warm duschen zu können. Dass sind nur 5-10°C Temperaturunterschied bei höheren Speichertemperaturen insgesamt, was für die Effizienz von Wärmepumpen tödlich ist.
Mit einer Wärmepumpe würde ich diesen Schichtenspeicher auch nicht zum Schichten laden sondern immer heizen direkt damit sie dauernd läuft.... Die kann oder sollte den ganzen Tag rödeln.... funzt auch bei Gasbrennwert Geräten und FFB
Der Schichtspeicher kann direkt von uns - Sandler - Energie für Gebäude bezogen werden. Jedoch nur im kompletten System, damit auch alles richtig funktioniert.
Plausibel und verständlich, Danke!
Gut erklärt 👍
Hört sich alles sehr verständlich an. Vielen Dank. Einen einfachen Verdrängerspeicher kann man ja leicht umsetzen. Die Besonderheit bei euch ist jedoch, dass das Wasser auf unterschiedlichen Höhen eingeschichtet werden kann. Leider habe ich auf dem Markt noch nichts Vergleichbares gefunden. Ich habe mal ein Angebot von euch für das System bekommen und bin vom Hocker gefallen, als ich gesehen habe, was der Pufferspeicher kostet. Ich bin ein DIY-Mann und würde mir und Gleichgesinnten günstigere Produkte wünschen, die man einzeln erwerben kann, um seine Zentralheizung zu optimieren. Ich habe z.B. einen Heizstab unten im Pufferspeicher, der im Sommer PV-Strom in den Puffer speichert. Optimal ist das nicht, aber für den Heizstab habe ich auch nicht viel bezahlt. LG
Sehr gut und anschaulich erklärt. Vielen Dank dafür! Wenn aber für das Heizen zum Beispiel eine Vorlauftemperatur von ca. 60 Grad benötigt wird und die Rücklauftemperatur ca. 30 Grad ist, kommt es da nicht auch zu einer Verwirbelung der Schichtung? Das Frischwasser wird so mit etwa 10-12 Grad eingespeist. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei Fußbodenheizungen bzw. Flächenheizkörper die Schichtung wegen der geringeren Vorlauftemperatur ca. 35-40 Grad gut ausgenutzt werden kann. Ist dieser Schichten/Verdrängungsspeicher dann auch sinnvoll, wenn höhere Vorlauftemperaturen ca. 55-60 Grad erforderlich sind?
Das Problem sind hier vermutlich die "höheren" Vorlauftemperaturen.
60°C Vorlauf und 30°C Rücklauf scheint etwas seltsam. Bitte mal das Video mit dem hydraulischen Abgleich und dem Herausfinden der richtigen Vorlauftemperatur anschauen: ua-cam.com/video/Hof9vUT7K6c/v-deo.html
Da kann u. U. durch's geschickte Einstellen einiges erreicht werden.
Bitte darauf achten: Je niedriger die Vor- und Rücklauftemperatur, desto effizienter kann die Heizung laufen.
Liegt die Rücklauftemperatur aus dem Heizsystem allerdings schon bei 55°C, kann es unten im Speicher nur schwerlich kälter als 55°C werden. Lediglich das Wasser im ganz untersten Bereich des Schichtspeichers, in den der kalte Rücklauf aus dem Frischwassermodul mündet, ist richtig kalt.
Das Frischwasser kommt nicht in den Speicher. Der dargestellte Speicher gibt links in dem Wechseltauscher seine Wärme an das Frischwasser, was da von links extern kommt. (hier leider nicht eingezeichnet)
Woher bekommt man denn den Speicher?
Ne dadurch würde man wieder so fiele verwirbelug erreichen..das bessere Prinzip ist da der Kreutzwärmetauscher im Speicher von oben nach unten beim Aufheizen da ich keine verwirbelung verursachen und meine Schichten schön verteilt habe ...gehe in die Schule und lerne was von Thermodynamik und Verwirbelungs Fähnomene L.G HWO Elektrotechnik kühr
Bei einer Wärmepumpe will man natürlich nicht mit "der richtigen Zieltemperatur von oben beladen" sondern den unteren Speicherbereich langsam erwärmen. Also z.B. am Anfang von 25 auf 30°C, dann von 30 auf 35... und am Ende auf die Zieltemperatur. So erreicht man im Durchschnitt eine niedrigere Vorlauftemperatur und somit eine deutlich höhere Effizienz als bei einer Beladung direkt auf Zieltemperatur.
Lade ich hingegen wie im Video dargestellt direkt mit der Zieltemperatur von oben habe ich die schlechteste Effizienz und bin garnicht soviel besser als ein "Rührspeicher"!
Wichtig ist die Schichtung aus mehreren Gründen:
- Durch die Schichtung kann oben im Speicher ein Bereitschaftsteil vorgehalten werden, so dass wenn ich den Speicher unten belade oben immer noch eine hohe Temperatur zum Duschen verfügbar ist und nicht alles auf eine gemittelte Temperatur vermischt wird.
- Zum anderen kann bei einer Schichtung sehr viel mehr Energie gespeichert werden. Bei einer Frischwasserstation kommt oft Wasser mit 20, 25 °C vom Wärmetauscher zurück, während oben vielleicht 50°C benötigt wird. Ich habe also einen Temperturunterschied von ca. 25°C, während bei einem "Rührspeicher" vielleicht am Anfang 55, 60°C im Speicher sind und ich Diesen bei 50°C nachladen muss um weiter warm duschen zu können. Dass sind nur 5-10°C Temperaturunterschied bei höheren Speichertemperaturen insgesamt, was für die Effizienz von Wärmepumpen tödlich ist.
Mit einer Wärmepumpe würde ich diesen Schichtenspeicher auch nicht zum Schichten laden sondern immer heizen direkt damit sie dauernd läuft.... Die kann oder sollte den ganzen Tag rödeln.... funzt auch bei Gasbrennwert Geräten und FFB
Woher bekommt man denn den Speicher?
Der Schichtspeicher kann direkt von uns - Sandler - Energie für Gebäude bezogen werden. Jedoch nur im kompletten System, damit auch alles richtig funktioniert.