Schade, dass dieser Kommentarbereich nur so von Halbwahrheiten und Falschinformationen "überschwemmt" ist zum Thema (nachhaltiger) Holzbau von vielen Laien, die nicht gut informiert sind, geschweige denn aus dem Baussektor kommen.
in der regel werden die Fluchtwege und Erschließungskerne aus Stahlbeton gebaut, sodass da nichts brennt. Der rest des Tragwerks muss von dem Bauingenieur so konstruiert und nachgewiesen werden, dass es eine gewisse Zeit unter voller Brandbeanspruchung trotzdem standsicher ist, bei Hochhäusern in DE ist das 120 min,. Man geht davon aus das nach max. 120 min der Brand von der Feuerwehr sowieso gelöscht ist, sodass es auch nach 120 min zu keinem Kollaps kommt.
Für das Hotel in Norwegen brauchte man 14.000 Bäume? Das sind 140.000 qm Wald. Ich bin auch der Meinung, dass der Sand für Beton ein großes Problem ist, aber Bäume wachsen auch nicht so rasend schnell. Vielleicht sollten wir noch ein Bisschen weiter forschen. Es gibt schon so gute Ansätze mit Recyclingmaterialien usw.
Ist eine super Sache und erst noch gut fuers Klima. Wenn man bedenkt um Zement und Betonherrstelling mehr Co2 ausgestossen wird als alle Flugzeuge die auf der Welt herum fliegen.
Woher ist so viel Holz? Aus Osteuropa? Egal, was dort passiert, dass die Karpathen schon ohne Wälder stehen und die Menschen leiden, egal. Haupsächlich da, in Westeuropa, muss eine Oase sein...Wie viel Jahren das Holz wächst, um die Naturschäden auszugleichen
Hochhäuser aus Holz? Warum nicht. Schließlich brannte 1666 London vier Tage lang, weil vier fünftel der Häuser aus Holz gebaut wurden und lichterloh abfackelten. 120.000 Menschen wurden obdachlos. Was kann schon schief gehen, wenn man im zwanzigsten Stock in Feuerflammen aufwacht? Gibt’s ne Holzrutsche dazu, damit man wenigstens in den Pool flüchten kann?
@@Der_Dolmetscher neben der tatsache das dass massivholz von heute schwerer entflammbar ist als die damaligen splittrigen holzbalken, liegt der unterschied darin das Holz sehr berechenbar brennt und wir genau wissen wie tragfähig der restquerschnitt eines tragenden holz Bauteils nach einer angesetzten branddauer ist.
Die Leute im Mittelalter haben in Holzhütten gewohnt. Dann wurde mit Beton ein absolut perfektes Baumaterial erfunden und jetzt will man wieder zum Holz zurück?!
Beton ist leider sehr klimaschädlich. Daher ist es besser Holz zu nutzen. Beton muss erstmal von der gesamten Herstellungskette her klimaneutral werden bevor man ihn in viel kleineren Mengen wieder einsetzen kann..
Also, das ist tatsächlich der dümmste Kommentar, den ich seit langem gesehen habe. Offensichtlich hast du gar keine Ahnung, aber musst unbedingt deinen Senf dazu geben.
Die erste Frage die mir in den Sinn kommt, was ist wenn es brennt?? Ob schön oder Luxuriöse sei mal dahin gestellt. Früher oder später steht so ein Gebäude in Flammen und dann bist du in einer Todesfalle, aus der man nicht entkommen kann.
Sofern die Dimensionen der tragenden Stiele passen gewählt sind, kann Holz den Flammen sogar länger standhalten als Stahl. Zudem kündigt sich bei Holz das Versagen eher an, wo Stahl urplötzlich "aufgibt".
Es ist üblich bei einem Gebäudebrand, dass man sich in einer Todesfalle befinden könnte, sei es ein Haus aus Stahlbeton oder Holz. Das tödliche an einem Barnd sind nicht meist die Flammen, sondern der Rauch. Was bei Häusern den größten Teil der Brandlast ausmacht, ist schlichtweg das Inventar, wie Möbel, Kunststoffe etc. und keine massiven Holzbauteile die sogar eher brandhemmend wirken eine gewisse Zeit. Bei einem Haus aus Stahlbeton ist man schlechter aufgehoben, da die Bauteile plötzlich nachgeben. Bei Holzbauteilen ist das um einiges besser abzuschätzen und wird bei der Planung berücksichtigt.
Wurde ja eigentlich schon geschriebene aber Stahl ist nicht so gut, wie man denkt. Holz ist tatsächlich besser kalkulierbar beim abrennen. Ich hab selbst gestaunt. Unsere Stahlstützen haben wir am Ende mit Brandschutzplatten verkleiden müssen. Holzhäuser können viele hundert Jahre alt werden. Bei Stahlbeton ist der Stahl die Schwachstelle. Ich denke Feuchtigkeit ist ein größeres Problem als Feuer.
Holz wächst ja zum Glück nach und wie ja auch im Video erwähnt wurde, gibt es zumindest in der EU Regularien gegen übermäßigen Holzabbau indem nur weniger Holz verbraucht werden darf als nachwächst
Momentan werden ja viele Werbefilme dieser Art veröffentlicht und wenn Holz durchaus Vorteile haben kann vermute ich, dass hier große Nachteile auf die zukünftigen Bewohner zukommen: Stichwort Schallisolierung: Altbauten mit Holzdecken kennt man als hellhörig. Wie soll das bei den Holzhochhäusern sein? Und dann fährt noch ein Aufzug durch das Gebäude. Für mich ist das ein großes Fragezeichen. Stichwort Wärmeisolierung: Im mediterranen Raum sind bestenfalls die Fensterläden aus Holz. Für Wärmeisolierung benötigt man dicke Mauern, die Wärme oder Kälte speichern. Muss in einem Holzhaus dann im Sommer die Klimaanlage gegen die Hitze anarbeiten? Klingt nicht so nachhaltig. Stichwort Lebensdauer: Beton hält bekanntlich sehr lange. Wie lange hält so ein Pressholz-Träger und wie sieht die Renovierung eines Holzhochhauses aus? Und wenn man die Baukosten auf die Lebensdauer herunterrechnet, ist das Holzhaus dann immer noch nachhaltiger als ein Betonhochhaus? Und zuletzt Stichwort Sicherheit: Der Herr in Norwegen hat ja schon angemerkt, dass die Häuser anfälliger gegen Wind sind. Im Tornadokorridor in den USA kann man das auch regelmäßig beobachten. Dort haben die Häuser die geringste Lebensdauer und auch die geringste Nachhaltigkeit, in finanzieller Hinsicht sowie in Bezug auf Leben und Gesundheit der Bewohner.
@@Nikolai973 mal vom Fahrstuhl abgesehen, wo ich wirklich weder Ahnung noch Beispiele kenne, ist der Rest alles völliger Unsinn. Bei uns gibt es nicht nur Architekten und Statiker die sich auf Holzbauweise entschieden haben, sondern auch die entsprechende Häuser. Private wie öffentliche (Schule, Kita- insbesondere Waldorf und öffentliche Ämter), die in Holzbauweise gebaut haben. Insbesondere in der Doku war ja eindeutig zu sehen, dass es mit der Wärmeisolierung passt. Ich empfehle dir das Video erneut zu schauen. Schallschutz ist nun wirklich kein Problem. Selbst Schallschutzwände werden heute fast aussehen aus Holz gebaut. Selbst die Trennwand im Video für die mehrfach Sitzungsräume sind aus Holz. So kenne ich das hier auch bei uns, die Kirche hier kann 6 Bereiche abtrennen. Alles mobile Wände, komplett aus Holz. Nachdem Video wundert mich ehrlich gesagt dein Kommentar. Im übrigen. Die Architekten hier haben mal mehr mal weniger Wände innen aus Lehm gefertigt. Teilweise mit integrierter Heizung (also eher Heizkörper). Lehm gleicht Feuchtigkeit aus, kann Wärme speichern und im Sommer kühlen. Das alles kennen kaum Leute, da leider kaum Firmen existieren, die das alles bauen. Außer kostet es mehr als übliche Bauweise. Soweit ich mich erinnere, war eines der Gebäude das Umwelt Bundesamt. Bin mir aber nicht sicher und wie viel dort aus Holz ist oder ob es dort einen Fahrstuhl gibt. Die Kita hier ist nur eine Etage. Gibt garantiert Bilder im Internet. Falls es dich überhaupt interessiert: Waldorfkita Kleinmachnow. Dort ist soviel Steinzeit Technik verbaut, wie er konnte bzw dürfte. Normal geht noch viel mehr. Ein Beispiel ist, die Heizung saugt Luft an, die vorher glaube 100m durch die Erde geht und somit von minus auf plus grade erwärmt wird. Völlig kostenlos.
Richtig dimensioniert ist Schallschutz kein Problem. Die Hitze im Sommer ist definitiv ein Problem das mit außenliegendem Sonnenschutz und Kühlsystemen angegangen wird. Bei der steigenden Dauer von den heißen Tagen wird das aber eh bald auch in jedem Massivhaus ein Problem. Zur Langlebigkeit bei Hochhäusern kann ich nichts sagen und zum Thema Sicherheit die meisten mehrstöckigen Hochhäuser werden in Hybridbauweise gebaut sodass das Gebäude durch einen Stahlbetonkern ausgesteift wird. Ich halte es aber auch nicht für sinnvoll Hochhäuser nur aus Holz herzustellen mal sollte immer das beste von den verschiedenen Bauformen nutzen um maximale Effizienz zu erreichen.
Ob es wirtschaftlich ist, i dont know. Viel Holz was keine 50 Jahre hält. Die Idee ist ja cool, aber Holz wird auch irgendwann drüsch. Schade um das gute Material
@@TremoxBeatz unser Architekt meinte es gibt Holzbauten mit über 300 Jahren Alter, zum Beispiel Kirchen. Daher würde ich das mal nicht pauschal schlecht reden. Mit Sicherheit kommt es auf das Holz an. Möchte meinen entsprechendes kommt mit hoher Qualität aus Nordeuropa. Zum Beispiel für Gartenhäuser und Dachschindeln (nicht gesägt, sondern per Hand gespalten) hält wohl mehrere Jahrzehnte auf dem Dach. Bei Kunden von mir mittlerweile 50 Jahre. Ich habe keine Ahnung davon aber so manches klassisches Dach ist dann auch am Ende.
@davidgermuhl562 Ich sag ja auch nicht das es schlecht ist. Aber ob es ökologisch ist, ist die Frage. Die Wartung des Holzes alleine wird sicherlich früher oder später den Rahmen sprengen. Und dazu kommt ja auch noch, das wieder Bäume oder meinetwegen auch andere Hölzer dafür hinhalten müssen. In der Zeit heute alles Recht bedenklich. Zumal es auch die letzten 10 Jahre immer krasser wurde mit den winden etc. PP. Liebe Grüße ✌🏼
@ user-lev_d: meinst du das zwischen deinen Ohren? Ich dachte mir eigentlich, dass sich bei so einem Kommentar nur ein Strick im Hohlraum zwischen deinen Ohren befindet.😂
Schade, dass dieser Kommentarbereich nur so von Halbwahrheiten und Falschinformationen "überschwemmt" ist zum Thema (nachhaltiger) Holzbau von vielen Laien, die nicht gut informiert sind, geschweige denn aus dem Baussektor kommen.
Schade das du dich nicht konstruktiv einbringst. Kritisieren es einfach
Das ist eine geniale Idee, aber wie sieht es mit dem Brandschutz aus?
in der regel werden die Fluchtwege und Erschließungskerne aus Stahlbeton gebaut, sodass da nichts brennt. Der rest des Tragwerks muss von dem Bauingenieur so konstruiert und nachgewiesen werden, dass es eine gewisse Zeit unter voller Brandbeanspruchung trotzdem standsicher ist, bei Hochhäusern in DE ist das 120 min,. Man geht davon aus das nach max. 120 min der Brand von der Feuerwehr sowieso gelöscht ist, sodass es auch nach 120 min zu keinem Kollaps kommt.
Was genial? Vernichtete Wälder in Osteuropa?
Für das Hotel in Norwegen brauchte man 14.000 Bäume? Das sind 140.000 qm Wald. Ich bin auch der Meinung, dass der Sand für Beton ein großes Problem ist, aber Bäume wachsen auch nicht so rasend schnell. Vielleicht sollten wir noch ein Bisschen weiter forschen. Es gibt schon so gute Ansätze mit Recyclingmaterialien usw.
Es gibt Holz das sehr schnell wächst. Desweiteren wird so CO2 eingelagert.
geht auch ohne leim. holzdübel...thoma... nurholz schrauben...usw. Wieviele Hektoliter natürlich unschädlicher Leim werden da vergossen?
Ist eine super Sache und erst noch gut fuers Klima. Wenn man bedenkt um Zement und Betonherrstelling mehr Co2 ausgestossen wird als alle Flugzeuge die auf der Welt herum fliegen.
6:30: Die Decken- und Wandplatten heißen Brettsperrholz und nicht Brettschichtholz; Brettschichtholz sind große Balken
Aber die Wälder roden um da Schädliche Windkraftwerke zu bauen (Sondermüll ) genau mein Humor
Carl in Pforzheim ist auch so aus Holz und Beton gebaut
Warum Holz, warum nicht der schnell wachsende Bambus, mit dem bereits erfolgreich gebaut wird?
Woher ist so viel Holz? Aus Osteuropa? Egal, was dort passiert, dass die Karpathen schon ohne Wälder stehen und die Menschen leiden, egal. Haupsächlich da, in Westeuropa, muss eine Oase sein...Wie viel Jahren das Holz wächst, um die Naturschäden auszugleichen
Hochhäuser aus Holz? Warum nicht. Schließlich brannte 1666 London vier Tage lang, weil vier fünftel der Häuser aus Holz gebaut wurden und lichterloh abfackelten. 120.000 Menschen wurden obdachlos. Was kann schon schief gehen, wenn man im zwanzigsten Stock in Feuerflammen aufwacht? Gibt’s ne Holzrutsche dazu, damit man wenigstens in den Pool flüchten kann?
vergleichst du gerade die Bautechnik und Brandschutzsicherheits Konzepte von 1666 mit denen von 2024?
@ Holz brennt genauso gut heute wie 1024. Oder 2024 vor. Chr.
@@Der_Dolmetscher neben der tatsache das dass massivholz von heute schwerer entflammbar ist als die damaligen splittrigen holzbalken, liegt der unterschied darin das Holz sehr berechenbar brennt und wir genau wissen wie tragfähig der restquerschnitt eines tragenden holz Bauteils nach einer angesetzten branddauer ist.
Die Leute im Mittelalter haben in Holzhütten gewohnt. Dann wurde mit Beton ein absolut perfektes Baumaterial erfunden und jetzt will man wieder zum Holz zurück?!
Wie groß war die Bevölkerung in der Mittelalter?
Beton ist leider sehr klimaschädlich. Daher ist es besser Holz zu nutzen. Beton muss erstmal von der gesamten Herstellungskette her klimaneutral werden bevor man ihn in viel kleineren Mengen wieder einsetzen kann..
Nur mal so zu info wir haben nicht unendliche bäume
Holz
Schönes Lagerfeuer dann
Das ist es
Noch mehr Bäume wo fallen.. Irgenwann gibt es keine Bäume mehr ...
Zum Glück kann man Bäume ja nachpflanzen, im Gegensatz zu dem Sand der in Beton verwendet wird
Bei uns nimmt seit Jahrzehnten die Waldfläche zu, und das nicht nur lokal betrachtet
Also, das ist tatsächlich der dümmste Kommentar, den ich seit langem gesehen habe. Offensichtlich hast du gar keine Ahnung, aber musst unbedingt deinen Senf dazu geben.
Die erste Frage die mir in den Sinn kommt, was ist wenn es brennt?? Ob schön oder Luxuriöse sei mal dahin gestellt. Früher oder später steht so ein Gebäude in Flammen und dann bist du in einer Todesfalle, aus der man nicht entkommen kann.
Was soll dann sein? 🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂ Brandschutz kennste?
Sofern die Dimensionen der tragenden Stiele passen gewählt sind, kann Holz den Flammen sogar länger standhalten als Stahl. Zudem kündigt sich bei Holz das Versagen eher an, wo Stahl urplötzlich "aufgibt".
Es ist üblich bei einem Gebäudebrand, dass man sich in einer Todesfalle befinden könnte, sei es ein Haus aus Stahlbeton oder Holz. Das tödliche an einem Barnd sind nicht meist die Flammen, sondern der Rauch. Was bei Häusern den größten Teil der Brandlast ausmacht, ist schlichtweg das Inventar, wie Möbel, Kunststoffe etc. und keine massiven Holzbauteile die sogar eher brandhemmend wirken eine gewisse Zeit. Bei einem Haus aus Stahlbeton ist man schlechter aufgehoben, da die Bauteile plötzlich nachgeben. Bei Holzbauteilen ist das um einiges besser abzuschätzen und wird bei der Planung berücksichtigt.
Wurde ja eigentlich schon geschriebene aber Stahl ist nicht so gut, wie man denkt. Holz ist tatsächlich besser kalkulierbar beim abrennen. Ich hab selbst gestaunt. Unsere Stahlstützen haben wir am Ende mit Brandschutzplatten verkleiden müssen. Holzhäuser können viele hundert Jahre alt werden. Bei Stahlbeton ist der Stahl die Schwachstelle.
Ich denke Feuchtigkeit ist ein größeres Problem als Feuer.
Dass es hier ziemlich sicher viel höhere Auflagen für den Bau solcher Gebäude geben wird söllte eigentlich ausreichend logisch sein.. eigentlich.
Lachhaft. Wo soll das ganze Holz herkommen, ohne den Planeten zu zerstören?
Und woher der stahl und beton?
Stahl und Beton wächst nicht nach
Holz wächst ja zum Glück nach und wie ja auch im Video erwähnt wurde, gibt es zumindest in der EU Regularien gegen übermäßigen Holzabbau indem nur weniger Holz verbraucht werden darf als nachwächst
Momentan werden ja viele Werbefilme dieser Art veröffentlicht und wenn Holz durchaus Vorteile haben kann vermute ich, dass hier große Nachteile auf die zukünftigen Bewohner zukommen:
Stichwort Schallisolierung: Altbauten mit Holzdecken kennt man als hellhörig. Wie soll das bei den Holzhochhäusern sein? Und dann fährt noch ein Aufzug durch das Gebäude. Für mich ist das ein großes Fragezeichen.
Stichwort Wärmeisolierung: Im mediterranen Raum sind bestenfalls die Fensterläden aus Holz. Für Wärmeisolierung benötigt man dicke Mauern, die Wärme oder Kälte speichern. Muss in einem Holzhaus dann im Sommer die Klimaanlage gegen die Hitze anarbeiten? Klingt nicht so nachhaltig.
Stichwort Lebensdauer: Beton hält bekanntlich sehr lange. Wie lange hält so ein Pressholz-Träger und wie sieht die Renovierung eines Holzhochhauses aus? Und wenn man die Baukosten auf die Lebensdauer herunterrechnet, ist das Holzhaus dann immer noch nachhaltiger als ein Betonhochhaus?
Und zuletzt Stichwort Sicherheit: Der Herr in Norwegen hat ja schon angemerkt, dass die Häuser anfälliger gegen Wind sind. Im Tornadokorridor in den USA kann man das auch regelmäßig beobachten. Dort haben die Häuser die geringste Lebensdauer und auch die geringste Nachhaltigkeit, in finanzieller Hinsicht sowie in Bezug auf Leben und Gesundheit der Bewohner.
@@Nikolai973 mal vom Fahrstuhl abgesehen, wo ich wirklich weder Ahnung noch Beispiele kenne, ist der Rest alles völliger Unsinn. Bei uns gibt es nicht nur Architekten und Statiker die sich auf Holzbauweise entschieden haben, sondern auch die entsprechende Häuser. Private wie öffentliche (Schule, Kita- insbesondere Waldorf und öffentliche Ämter), die in Holzbauweise gebaut haben. Insbesondere in der Doku war ja eindeutig zu sehen, dass es mit der Wärmeisolierung passt. Ich empfehle dir das Video erneut zu schauen. Schallschutz ist nun wirklich kein Problem. Selbst Schallschutzwände werden heute fast aussehen aus Holz gebaut.
Selbst die Trennwand im Video für die mehrfach Sitzungsräume sind aus Holz. So kenne ich das hier auch bei uns, die Kirche hier kann 6 Bereiche abtrennen. Alles mobile Wände, komplett aus Holz. Nachdem Video wundert mich ehrlich gesagt dein Kommentar.
Im übrigen. Die Architekten hier haben mal mehr mal weniger Wände innen aus Lehm gefertigt. Teilweise mit integrierter Heizung (also eher Heizkörper). Lehm gleicht Feuchtigkeit aus, kann Wärme speichern und im Sommer kühlen. Das alles kennen kaum Leute, da leider kaum Firmen existieren, die das alles bauen. Außer kostet es mehr als übliche Bauweise.
Soweit ich mich erinnere, war eines der Gebäude das Umwelt Bundesamt. Bin mir aber nicht sicher und wie viel dort aus Holz ist oder ob es dort einen Fahrstuhl gibt. Die Kita hier ist nur eine Etage. Gibt garantiert Bilder im Internet. Falls es dich überhaupt interessiert: Waldorfkita Kleinmachnow. Dort ist soviel Steinzeit Technik verbaut, wie er konnte bzw dürfte. Normal geht noch viel mehr. Ein Beispiel ist, die Heizung saugt Luft an, die vorher glaube 100m durch die Erde geht und somit von minus auf plus grade erwärmt wird. Völlig kostenlos.
Richtig dimensioniert ist Schallschutz kein Problem. Die Hitze im Sommer ist definitiv ein Problem das mit außenliegendem Sonnenschutz und Kühlsystemen angegangen wird. Bei der steigenden Dauer von den heißen Tagen wird das aber eh bald auch in jedem Massivhaus ein Problem. Zur Langlebigkeit bei Hochhäusern kann ich nichts sagen und zum Thema Sicherheit die meisten mehrstöckigen Hochhäuser werden in Hybridbauweise gebaut sodass das Gebäude durch einen Stahlbetonkern ausgesteift wird. Ich halte es aber auch nicht für sinnvoll Hochhäuser nur aus Holz herzustellen mal sollte immer das beste von den verschiedenen Bauformen nutzen um maximale Effizienz zu erreichen.
@@Nikolai973 Fachlich gesehen ist dieser Kommentar leider komplett falsch und hier wird einiges verdreht.
Ob es wirtschaftlich ist, i dont know. Viel Holz was keine 50 Jahre hält. Die Idee ist ja cool, aber Holz wird auch irgendwann drüsch. Schade um das gute Material
@@TremoxBeatz unser Architekt meinte es gibt Holzbauten mit über 300 Jahren Alter, zum Beispiel Kirchen. Daher würde ich das mal nicht pauschal schlecht reden. Mit Sicherheit kommt es auf das Holz an. Möchte meinen entsprechendes kommt mit hoher Qualität aus Nordeuropa. Zum Beispiel für Gartenhäuser und Dachschindeln (nicht gesägt, sondern per Hand gespalten) hält wohl mehrere Jahrzehnte auf dem Dach. Bei Kunden von mir mittlerweile 50 Jahre. Ich habe keine Ahnung davon aber so manches klassisches Dach ist dann auch am Ende.
@davidgermuhl562 Ich sag ja auch nicht das es schlecht ist. Aber ob es ökologisch ist, ist die Frage. Die Wartung des Holzes alleine wird sicherlich früher oder später den Rahmen sprengen. Und dazu kommt ja auch noch, das wieder Bäume oder meinetwegen auch andere Hölzer dafür hinhalten müssen. In der Zeit heute alles Recht bedenklich. Zumal es auch die letzten 10 Jahre immer krasser wurde mit den winden etc. PP.
Liebe Grüße ✌🏼
Eine Alternative für Wen ????
Für uns Normalos sehe ich nichts 🤷♂️
Das Holz scheint nicht sehr lange gelagert worden zu sein.
Wozu soll es sehr lange gelagert werden?
@bernhardsprenger70 Damit man danach sagen kann, dass es lange gelagert wurde.
@bernhardsprenger70 Sie arbeiten nicht mit Holz. Frisches Holz arbeitet noch und verändert sich.
@@oli_not_at_home1378 Doch ich arbeite sehr intensiv mit Holz! Dass das Holz vor der Weiterverarbeitung getrocknet wurde haben sie übersehen?
@ Trocknen und über eine längere Zeit lagern sind zwei Paar Schuhe.
Erster
Jaaaaaaa hürah 🎉🎉🎂🥳
Müll
@ user-lev_d: meinst du das zwischen deinen Ohren? Ich dachte mir eigentlich, dass sich bei so einem Kommentar nur ein Strick im Hohlraum zwischen deinen Ohren befindet.😂