Ist Laborfleisch vegetarisch/vegan? Was ist Laborfleisch überhaupt?

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  • Опубліковано 22 тра 2018
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КОМЕНТАРІ • 22

  • @sausemaus3898
    @sausemaus3898 6 років тому +14

    Ich würde das Fleisch nicht essen, weil ja dafür immer noch Tiere leiden müssen! Im Großen und Ganzen jedoch finde ich, dass durch dieses Fleisch viel Tierleid verhindert wird, wenn es mal im großen Stil produziert wird. Da viele Menschen nicht auf Fleisch verzichten wollen, hilft es die Massentierhaltung und dass damit verbundene Tierleid zu reduzieren.

    • @ThatGreen
      @ThatGreen 6 років тому +2

      Alexandra Brandl Ich bin von diesem Fleisch ein absoluter Fan, ich habe aber auch bei normalen Fleisch keine ethischen Bedenken oder so. Ich weiß wie es aussieht, wenn ein Tier geschlachtet wird und ich bin mir im Klaren darüber, dass für meinen Genuss ein Tier stirbt aber damit kann ich leben.
      Zurück zum Thema:
      Das Laborfleisch benötigt natürlich noch immer Stammzellen aber die kann man dem Tier ja entnehmen, ohne es zu töten. Also ist da für mich kein Problem. Wir könnten über 90% der Nutztierbestände wegfallen lassen, wenn die Laborfleischproduktion massentauglich ist und das wird wohl so in zehn bis 15 Jahren sein. Das bringt dem Menschen was, denn wir haben mehr Flächen für die menschliche Versorgung und es bringt der Umwelt etwas, denn wir könnten die Flächen renaturieren. Auch der Verbraucher hat einen großen Vorteil, denn das Laborfleisch wird nicht mit Medikamenten vollgepackt.

    • @Bitcoinonly21
      @Bitcoinonly21 5 років тому

      Es muss dafür kein Tier mehr Leiden, wenn ich mich richtig erinnere.

  • @cmntr_
    @cmntr_ 6 років тому +2

    Das mit der Nährlösung wusste ich noch nicht. Danke für die Info!

    • @cmntr_
      @cmntr_ 6 років тому

      High Carb Christian Ich hatte mich so gefreut, dass es für all Vegetarier und Fleischesser in ein paar Jahren eine "echte" Alternative zu Fleisch geben könnte. Ich hoffe, dass die Forschung bald soweit ist, wie du schon gesagt hast, dass die Zellen tatsächlich nur einmal entnommen werden müssen und die Nährlösung nicht noch mehr Tierleid hervorruft. Falls das so eintritt, werde ich das Laborfleisch vielleicht einmal aus Neugier probieren, aber ich denke nicht, dass ich es regelmäßig konsumieren werde. Ich würde nicht wollen, dass ein intelligentes Wesen mir Muskelfleisch entnimmt, auch wenn ich dadurch kaum eingeschränkt werde und die Entnahme unter Narkose erfolgt und ich denke, dass die Tiere dem wohl auch nicht zustimmen würden, wenn sie es könnten. Da bleibe ich lieber bei meinen Bohnen ;) gemeingesellschaftlich betrachtet finde ich das aber eine gute Entwicklung, meines Erachtens zeigt dass, dass man sich vermehrt mit Tierwohl und Umweltschutz auseinandersetzt und das sollte ein jeder Tierschützer, ob nun Veganer/Vegetarier oder nicht, begrüßen.

    • @Bitcoinonly21
      @Bitcoinonly21 5 років тому +1

      @@cmntr_ das Serum ist mittlerweile auch nicht mehr von Tieren.

  • @missliketrains2
    @missliketrains2 6 років тому +2

    Schönes Video. Wusste viele der Informationen noch nicht. Hast meine Meinung geändert vorallem der Part am Ende ab 6:22

  • @peachypeach6653
    @peachypeach6653 6 років тому +4

    ich würde es nicht essen, aber für mich klingt es so, dass mit der methode weniger tierleid verursacht wird und daher finde ich es gut, dass daran geforscht wird. weil es halt immer noch leute gibt, die fleisch essen und die leider auch nicht damit aufhören werden...

    • @ThatGreen
      @ThatGreen 6 років тому

      Peachy Peach Ich werde garantiert nicht aufhören, ob dafür jetzt ein Tier sterben muss oder nicht. Der Mensch ist nun mal ein Allesesser.

  • @r.r.4410
    @r.r.4410 6 років тому +3

    Erst einmal danke für das Video, da war einiges bei was ich noch nicht gehört habe :)
    Meine Meinung dazu:
    Ich denke nicht, dass es ethisch gesehen richtig die beste Entscheidung ist Fleisch zu züchten, bei dem immer noch Tiere leiden oder sterben müssen. Wenn dabei allerdings weniger Leid entsteht & es ist weniger schädlich für die Umwelt und ressourcensparend ist, ist es zumindest besser als "echtes" Fleisch.
    Für mich persönlich käme es vermutlich nicht in Frage. Ich komme jetzt seit über 3 Jahren ohne Fleisch und seit 1 Jahr komplett ohne Tierprodukte aus. Ich habe inzwischen einiges an veganen Alternativen gefunden die mir schmecken und die deutlich energie- und ressourcenschonender sind als Fleisch und bislang auch in Vitro-Fleisch, davon umzustellen wäre eher ein Schritt rückwärts.
    Für Leute die selber noch Fleisch essen und denen es sehr schwer fällt darauf zu verzichten wäre es denke ich die bessere Alternative verglichen mit "normalem" Fleisch, ein Schritt in die richtige Richtung wenn auch nicht ideal.
    Allerdings hängt das eben auch davon ab wie es hergestellt wird.
    Das mit den Läusen hatte ich vorher noch nicht gehört. Das mit dem Kälberserum macht ja zumindest noch irgendwie Sinn weil man eben die Stammzellen braucht, aber Karmin ist ja nur für die Farbe da und damit macht man das Produkt, wenn man es unabhängig von den Stammzellen noch als vegetarisch/vegan betrachtet könnte, ja nichtmal mehr vegetarisch ...
    Es gibt allerdings auch ein Unternehmen das meines Wissens nach versucht ihr Laborfleisch so vegan wie möglich zu halten: Supermeat.
    Die beteuern dass sie die Zellen leidfrei entnehmen und das ihr Produkt vegan wäre, d.h. Karmin und co dürfte nicht enthalten sein.
    Das würde ich vermutlich tatsächlich mal probieren, einfach aus Neugier um zu sehen ob es so schmeckt wie ich Fleisch in Erinnerung habe. Da es aber vermutlich bislang ebenfalls relativ energieaufwändig ist, würde ich vermutlich weiterhin bei anderen Fleischalternativen bleiben.

    • @Bitcoinonly21
      @Bitcoinonly21 5 років тому

      Ich halte es für moralisch viiiiiiel besser.

  • @LeonLoewenherz777
    @LeonLoewenherz777 6 років тому

    Ist das Zeichensprache?

  • @christianbeetz2331
    @christianbeetz2331 6 років тому +3

    Allein die Idee ist lächerlich ...

  • @arturyeon
    @arturyeon 6 років тому +2

    Meine Kritik kommt vielleicht aus einer etwas anderen Ecke und ich gebe liebend gerne zu, dass ich ein anthropozentrisches Weltbild habe, aber das größte Problem wird sein, dass In Vitro Fleisch die Probleme, die der Veganismus beseitigen will, genauso wenig beseitigen kann wie die vegane Lebensweise das in den letzten 50 Jahren konnte. Der bloße Gedanke, dass eine kapitalistische Massentierhaltung durch diese Techniken ersetzt werde könnte erscheint lächerlich, wenn wir uns damit auseinandersetzen, dass in keinem Land der Welt, auch nicht bei steigender Anzahl an Veganer*innen, der Fleischkonsum nennenswert zurückgegangen wäre. Das liegt vor allem an einer intrinsisch Konsum-orientierten Mentalität bei vielen veganen Aktivisten, Unternehmern und Institutionen, die davon ausgehen, dass sie nur alternative Produkte, die moralischer in der Produktion sind, auf den Markt bringen und Werbung für den Veganismus betreiben müssen, um letztlich eine Mehrheit zu überzeugen und so die ineffiziente Produktionsweise der kapitalistischen Fleischproduktion zu überwinden. Davon nehme ich mich selbst gar nicht aus, ich glaube wir alle standen schon mal vor dem Kühlregal und haben uns gefragt, ob wir die vegane Wurst von Wiesenhof kaufen sollten oder nicht, "weil wir denen damit ja zeigen, dass es dafür einen Markt gibt".
    Blöderweise funktionieren Märkte so nicht, das ist eine (Soja)Milchmädchenrechnung. Seit den 90ern wurde der Veganismus als potentiell emanzipatorisches Element im Kapitalismus anerkannt, aber anstatt ihn zu bekämpfen, wurde er einfach in kapitalistische Logiken eingebettet. Das paradoxe an veganem Konsum ist nämlich, dass das Wachsen des veganen Marktes nicht voraussetzt, dass der Fleischmarkt schrumpft. Im Gegenteil, beide Märkte können nebeneinander existieren und florieren, Kapital aus dem veganen Markt kann für den Erwerb von Produktionsmitteln in der Massentierhaltung genutzt werden, Familien mit veganen Jugendlichen können zusätzlich zum Mett noch die vegane Teewurst kaufen und während für gewisse Bevölkerungsteile in Berlin-Mitte der Veganismus selbstverständlich ist, werden andere Bevölkerungteile zunehmend Fleisch konsumieren. Noch krasser ist dieses Bild auf der globalen Ebene.
    Und die globale Ebene ist es auch, die das ganze schlussendlich entlarvt. Hier mal eine Prognose: In 30 Jahren ist In Vitro Fleisch so weit fortgeschritten, dass es allgemein als moralischere Alternative zum Fleischkonsum anerkannt wird, zumindest im globalen Norden wo es besonders oft gegessen wird. Doch, selbst wenn die Herstellungskosten weiter zurückgehen sollten, die Bevölkerungen der ehemaligen Schwellenländer sind weiterhin hungrig und haben ein immer größeres, ausbeutbares Einkommen. Vor allem haben sie keine Lust sich zügeln zu müssen, bis In Vitro Fleisch die Produktionskosten der tierischen Fleischproduktion überholt hat, sie werden zunehmend und in einem Ausmaße Fleisch essen wollen, dass In Vitro Fleisch die Nachfrage gar nicht decken kann. So kann der Veganer in Deutschland seinen Hamburger essen und sich dabei gut fühlen, während die Familie in Brasilien zu Weihnachten 3 Gänse serviert. Und, ich will hier ganz deutlich sein, für das tierische Leid sind hinterher beide verantwortlich, aber das interessiert mich auch gar nicht so sehr. Viel wichtiger wird sein, dass dieser Planet bald nicht mehr für menschliches Leben wie wir es kennen geeignet sein wird, wenn wir diese ineffizienten Trends zulassen.

    • @sausemaus3898
      @sausemaus3898 6 років тому +1

      Es ist erschreckend, aber wahrscheinlich hast du mit allem recht! Trotzdem sollte man doch versuchen die Welt ein bisschen besser zu machen und warum sollte man die Nachfrage nach Fleisch nicht überall irgendwann durch das Laborfleisch decken können. Klar wird das halt nicht von heute auf morgen gehen und es wird sicherlich eine ganze Weile dauern. Vielleicht essen dann doch irgendwann deutlich mehr Menschen kein Fleisch mehr oder doch viel weniger davon, die Hoffnung stirbt zuletzt! Vielleicht sollte man die Zukunft nicht ganz so pessimistisch sehen, auch wenn es schwer fällt, mit dem ganzen Leid um uns herum. Irgendwie hat mich deine Sichtweise ganz deprimiert und trotzdem muss doch wenigstens versucht werden, den Tieren und natürlich auch den Menschen ein besseres Leben auf unserem Planeten zu ermöglichen....

    • @arturyeon
      @arturyeon 6 років тому +1

      Alexandra Brandl Ich bin ja selber als Herbivore unterwegs und ich freue mich auch über diese Diskussionen, aber Veganismus als Lebensstil ist nunmal nicht mehr und nicht weniger als ein Konsumverhalten, was in sehr begrenztem Ausmaße positive Effekte hat (weswegen ich es auch immer lächerlich finde, wenn wir uns darauf einen moralischen Wert einbilden). Veganismus kann aber auch viel mehr sein indem man ihn als politisches Mouvement betrachtet. Nachhaltige Ökonomien, eine bessere Außenpolitik (in der wir unsere Fleischproduktion bzw. die daran angekoppelten Soja- und Maisproduktionen nicht mehr nach Lateinamerika und Asien auslagern und dort Umwelt und Bevölkerung ausnutzen), Einfluss auf die Subventionspolitik der EU (Neuausrichtung, stärkere Subventionen für pflanzliche Lebensmittel für den menschlichen Konsum, weniger Subventionen für die Fleischproduktion). Das Problem ist, all diese Faktoren sind viel schwieriger zu beeinflussen als nen Karton Soja-Milch zu kaufen, aber das sind die Baustellen an denen wirklich gearbeitet werden müsste. Und, um auf einer positiven Note zu enden, ich glaube auch, dass das im Endeffekt passieren wird - Wir können nicht weiter wirtschaften wie bisher und dadurch werden wir neue, kreative Wege finden, wo dann vllt. auch In Vitro Fleisch eine Rolle spielt.

    • @sausemaus3898
      @sausemaus3898 6 років тому +1

      Ja, du hast so recht damit. Wohin man auch schaut, werden Menschen und Tiere ausgenutzt, unser Planet zerstört und alles nur für die Profitgier der Menschen! Wir brauchen unbedingt mehr Menschen, die sich nicht von Geld beeinflussen lassen und sich nicht von den großen Konzernen kaufen lassen, um etwas zu verändern. Ich habe sehr oft das Gefühl, als würden wir noch im Mittelalter stecken. Trotz unseres enormen Wissens, schaffen wir es trotzdem nicht, die Welt für alle besser zu machen und alles versinkt im Chaos. Die Reichen regieren die Welt und man hat das Gefühl nix ändern zu können. Das ist sehr frustrierend. Wir brauche so dringend eine Veränderung! Du kannst dich sehr gut ausdrücken, du solltest in die Politik gehen. Meine Stimme würdest du haben 😉

  • @andi7336
    @andi7336 6 років тому +2

    Mich würde es mal interessieren ob dieses Fleisch genau so gesundheitsschädigend ist wie normales Fleisch ???

    • @ThatGreen
      @ThatGreen 6 років тому

      andi brem Nein ist es nicht, es wird unter hohen hygienischen Standards produziert und Medikamente sind nicht notwendig. Daher hast du ein Stück Fleisch in bester Qualität.

  • @aurora8183
    @aurora8183 6 років тому +1

    Super Video, danke :) ich würde es nicht essen, da Fleisch ja immer noch total ungesund ist und ich die ausbeuterische Haltung gegenüber Tieren nicht mag. Niemand braucht in der westlichen Welt Fleisch... aber ja, Laborfleisch wäre wohl das geringere Übel :/

  • @a.s.9191
    @a.s.9191 6 років тому +2

    Ich würde es nicht essen. Hört sich abartig an...

  • @badeboyse
    @badeboyse 6 років тому

    Ich würde das Fleisch nicht essen.
    Aber wäre toll, wenn andere Menschen, die vom Fleisch nicht ablassen können, so weniger Leid verursachen.
    Du siehst übrigens aus wie der UA-camr Tyler Rugge :D, verschollener Zwillingsbruder