Sichere deine Privatsphäre mit Surfshark! Gib den Gutscheincode ECONOMIKDE ein und erhalte 3 zusätzliche Monate gratis unter surfshark.deals/economikde (Werbung) _________________________________ Falls Dir dieses Video gefallen hat, unterstütze VisualPolitik DE bitte mit Deiner Spende ▸ www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=NW8HGZ25KGZJQ _________________________________ Korrektur: Bei 7:50 hat sich ein Schnittfehler eingeschlichen. Das eigentliche Diagramm sollte zeigen, dass etwa 2/3 der Generika heute ausschließlich in Indien oder China hergestellt werden.
Gutes Video :D Die Katze ist voll süß. Die Herstellung zu deglobalisieren ist ein guter Schritt. Generell sollten lebenswichtige Strukturen immer nah bei einem sein. Also Nahrung, Energie, Computerchips, Treibstoff usw. Wenn man die Lieferketten innerhalb Europas aufbaut, schweißt das uns zusammen.
@@Linyina naja woher kommen diese "billigen" Preise: Den Eigenen Unternehmen (Umwelt) Auflagen Diktieren plus die höheren Lohnkosten, wobei wo sind die Umwelt Auflagen der Übersee Unternehmen und deren Umwelt -Standards, -Auflagen, -Kosten? Warum schneiden wir uns Europäer nur ins eigene Fleisch?
@@robstuk82Wir könnten natürlich auch alle Vorschriften sausen lassen. Schau dir bitte mal alte Bilder aus den 50ern an, das Ruhrgebiet. Oder, moderner, direkt nach der Wende die "sauberen" Städte in der Ex-DDR. Wo damit die Menschen mit 50 Jahren so richtig verbraucht waren, sind heute die Menschen mit 70 noch sehr vital. Will damit sagen, durch die strengen Umweltschutzmaßnahmen haben wir unsere Lebenserwartung massiv steigern können. Natürlich zu dem Preis, dass wir auf einmal sehr viele Erkrankungen bekommen haben, welche in einem so hohen Alter auftreten, aber damals nicht relevant waren, weil sehr viele Menschen schon früher verstorben sind. Aber wenn du es so richtig billig haben möchtest, Bangladesch oder so sollen schöne Orte sein, also, wenn man eine Atemschutzmaske besitzt. Selbst so schöne Orte wie den USA haben massiv mit Umweltverschmutzung zu kämpfen, sieht man nur in den ganzen schönen Filmen nicht. Aber dafür produzieren die auch relativ billig. Und das wäre auch der Grund, weshalb ich massiv für regenerative Energiequellen bin, für Elektroautos. Weil, ich habe dann doch lieber das Kraftwerk irgendwo fernab der Stadt als die Verbrennungsabgase der Autos in der Stadt, es ist einfach ein Teil der Lebensqualität.
Ich arbeitet in der Pharmaindustrie. Bei Generika werden wirklich massiv die Daumen-Schrauben angelegt, sodass es teilweise wirklich schwierig wird die Anlagen weiter zu betreiben. In der Wirkstoff Produktion wird eigentlich nur abgebaut obwohl wir es eigentlich noch können. Es bleibt spannend
Ein wichtiger Punkt der meiner Meinung nach nicht herüberkommt, ist das teilweise Diktat der Medikamentenpreise, dass es sich für die Pharmafirmen teilweise nicht lohnt, das Medikament herzustellen, obwohl es ohne Probleme möglich wäre die Versorgungslücken zu schließen. ua-cam.com/video/x8HV5j5ZmcY/v-deo.html
Wobei ich nicht wissen wollen würde, wie hoch der krankenkassenanteil sein würde, wenn die Medikamente deutlich teurer wären, aber ja am Ende gäbe es vermutlich weniger Engpässe
Das trifft es plus nicht zu vergessen es werden aufgrund aberwitziger EU Regelungen Produktion von wie beispielsweise Herz Katheter für Kinder nicht mehr produziert. Es lohnt den Aufwand nicht. In Summe ist der Verwaltungs Irrsinn der EU mit verantwortlich. Plus die Profitgier mancher Unternehmen in Indien unter üblen hygienischen Umständen Medikamente für Europa zu produzieren. Rückruf und Plagiate sind das Ergebnis. Jetzt kostet es Unsummen die Produktion zurück zu hohlen bzw. neu aufzubauen. Das Ergebnis die Marge deckt nicht den Aufwand. Es ist also eine Kombination aus EU Wahnsinn und Fehlentscheidungen der Firmen.
Und genau deswegen ist diese Situation eingetreten. Bekomme seit 12 Jahren die gleichen Medikamente Der Herstller wechselt fast jedes Quartal. @@EuroPC4711
Arbeite bei Sandoz und meines Wissens nach belaufen sich die gesamten Subventionen sogar auf 50 Millionen von der Alpenrepublik🧐🤔 Bin selbst im Team Cefalossporine und noch vor ca 10 Jahren wurde der Wirkstoff in den Bergen hergestellt. Mittlerweile allerdings in China weils ungefähr um den Faktor 10 billiger dort ist🙈 Mal schauen was passiert wenn in 3 Jahren Chin wirklich Taiwan anfreift😖 Sie sind dabei andere Standorte zu suchen, der Produktionsaufbau dauert allerdings 5-7 Jahre🙈
oh Gott ich hoffe so das passiert nicht. Frag mich dann ob die ganzen Queerdenker und Schwurbler auch zu China stehen oder ob sie nur auf russischen Imperialismus stehn
Hi, ein sehr gutes Video. Leider gibt es bei den Mediakmenten genug Fehlverschreibungen (also eine Verschreibung obwohl dieses Medikament für diese Indikation nicht gedacht ist) Ich bin selbst davon betroffen. Als Diabetes Type 2 Patient ohne Übergewicht würde ich das Mediakamet Ozempic benötigen. Es ist aber zur Zeit nicht verfügbar, da sehr große Mengen von Ozempic zum Abnehmen verschrieben worden sind. Dafür war es aber nicht gedacht... Jetzt heißt es warten, bis die Produktion hochgefahren wird.
Gut es bereits noch 2 weitere Abnehm-Spritzen gibt, Wegovyr noch und das neue von Lilly-Pharma. Letzte baut jetzt ein Werk neu in DE speziell nur dafür. Hier sind schlielich locker 40mio Kunden .)
Naja, streng genommen ist nicht die Globalisierung daran schuld, sondern politische Instabilitäten. Wenn die jeweilige Industrie ungestört ihre Rohstoffe erhalten würde und ungestört exportieren könnte, würde es auch funktionieren. Aber leider funken da ständig irgendwelche Staate oder Terrorgruppen dazwischen.
In den letzen zwei Jahren habe ich für meinen Bedarf an wichtigen Herzmedikamenten ein Lager angelegt. Es ist immer eine Quartals-Packungen als Reserve vorhanden, die ich mir auf Privatrezept gekauft habe. Mir ist es bereits mehrfach passiert, dass diese nicht vorrätig waren.
@@ceiridgeNa, das kannst du nun auch nicht so sagen. Wenn Walldeck seinen Notvorrat (eine Packung ist wirklich kein Horten) nicht hätte, würde er aktuell jederzeit Gefahr laufen, dass er abkratzt. Und moralisch wirklich nicht verwerflich.
@@Linyina Komisch, das klang damals anders, als zur Planedemie Klopapier und anderer Scheiß ausverkauft war. Was hat man sich da aufgeregt über die gierigen Mitbürger und Scalper, die dann das Klopapier, Masken etc bei Ebay teurer verkaufen wollten. Und was hat man sich diebisch gefreut, als Menschen, die gemerkt haben dass sie den Kram doch nicht loswerden, die Sachen wieder zurückgeben wollten aber die Annahme verweigert wurde. Und hier soll das moralisch nicht verwerflich sein? An fehlendem Klopapier ist noch keiner krepiert. Da macht man halt mal die Hand und spült die mit warmen Wasser ab.
Beim Thema Umweltvorschriften muss man sich bewusst sein, dass Indien heute die grösste Brutstätte für Antibiotika-resistente Keime ist, gerade weil dort die Abwässer aus den Antibiotikafabriken ungefiltert in die Umwelt gelangen. Die Gerikaindustrie dort kreiert die Resistenzkrisen von morgen.
In den 20 Jahren in Spanien Habe ich gesehen, wie innovativ das Land ist, im Gegensatz zu Teutonia. Rezeptfreiheit gibt's da seit 10 Jahren. Aber ab und zu stelle ich fest, dass manche Medikamente viel längere Genehmigungszeiten haben! Und digitalisierung ebenfalls.
Wenn ich sehe, daß ein normales industriegas als Medizinisches Gas auf einmal 5000% teurer ist, dann muss mir die Industrie wirklich mal erklären wie das irgendwie gerechtfertigt ist. So gigantisch kann der Mehraufwand ja nicht sein. Bei dem Fall handelt sich um das technische NO Gas von Linde, was vorher spottbillig von den Krankenhäusern gekauft wurde und nun auf einmal als Medizinisches Gas, ein gigantischen Preisschub erhält. Und das ist nur ein Fall. Leider nutzen meiner Meinung nach Big Pharmer ihre Markmacht zt. Schamlos mit ein gewisses Erpressungspotential aus. Und da gibt es noch viele andere Beispiele.
Problem der Transaktionskosten, welches sich auf nahezu alle Bereiche übertragen lässt. Hinzu kommt die Vergesslichkeit bzgl. Problemen. Transaktionskosten entstehen durch nicht eingehaltene Zusagen der Wirtschaftsteilnehmer. Sie sind schwer kalkulierbar und erscheinen meist zeitverzögert. Taucht das Problem dann auf, ist der traditionelle Handelspartner oft schon als Wirtschaftsteilnehmer ausgeschieden. Beispiel, wir haben unser Fleisch billig beim Discounter gekauft, und beschweren uns nun über mangelnde Angebote von Fleischern mit Hochwertprodukten.
Wieso sieht das Video von der von der Leyen KI generiert aus? :D :D Nein Spaß, ich arbeite in einer Psychiatrie und Medikament nicht verschreiben zu können, weil diese nicht lieferbar sind, ist tragisch.....
Das ist nicht nur bei Medikamenten. Das ist auch bei alten impfstoffen so. Bei der pockenkrankheit die zu grassieen begann ist in Frankreich hergestellt wird. Die Firma teilt es nach schlüssel an die Länder verteilt. Kein Lieferung reicchte aus um alle zu versorgen und alle Länder musten andere Preise Zahlen. Das ist gewollt von den Herstellern.
Das Problem ist nicht die Wirtschaftlichkeit hiesiger Produktion, sondern einfach der politische Unwille, die Produktion strategisch wichtiger Güter sozusagen grundlastfähig dem Staat anzuvertrauen. Lebenswichtige Medikamente müssen in unserem Wirtschaftsraum hergestellt werden - Punkt! Das gleiche gilt für andere unverzichtbare Güter wie Nahrung, Kleidung, Obdach und Single-Malt-Whisky. Die Massenproduktion in Asien kann ganz schnell in akuten Mangel in Europa umschlagen, wenn das politische Klima kühler wird. Und danach sieht es ja aus. Wenn die Wirtschaft in ihrer Gier die vermeintlich billigen Arzneimittel lieber importiert statt selbst herstellt, muss eben der Staat mit einer Grundproduktion wesentlicher Güter den Importeuren das Geschäft versaue(r)n und die Preise für den Grundbedarf stabil halten. . Das ist er uns Bürgern schuldig
@@GS-rb8lqHey, es hätte ja sein können, dass sein Vorschlag direkt übernommen wird und dann nachher sich alle wundern, woher das wunderbare Desinfektionsmittel kommt, welches man als Bonus auch noch trinken kann.
Sorry, ein Schnittfehler. :( Das eigentliche Diagramm sollte zeigen, dass etwa 2/3 der Generika heute ausschließlich in Indien oder China hergestellt werden.
Kommt noch dazu, dass die behördlichen Regularien und Kontrollen stetig zunehmen. Das erhöht den Aufwand und somit auch die Kosten und verzögert die Produktionszeiten enorm. Auch hier sollte mal entschlackt werden. Nicht alles ist sinnvoll resp. könnte auch anders gelöst werden.
9:40 "single point of failure" "einzelne Fehlerpunkte" klasse Übersetzung!😂 Das bedeutet, dass wenn dieser Punkt ausfällt, die gesamte Lieferkette im Eimer ist. Deswegen werde in komplexeren Produktionen Alternativen eingeplant. Der Anlasser beim Auto kann beispielsweise von drei verschiedenen Zulieferern kommen.
Ich hab selber in der Qualitätskontrolle bei einem Generikahersteller gearbeitet. Ich kann nur sagen, falls die Produktion nach Europa (vor allem die Wirkstoffproduktion) kann es funktionieren. Allerdings nicht zu den Preisen, die aktuell vom GKV Spitzenverband gefordert werden. Da drehen wir uns nur im Kreis.
Man muss aber auch fair sein: Ohne die Generika-Produktion in Asien wären die Behandlungskosten deutlich höher, so dass die Behandlung an sich rationiert oder einfach nicht von der Kasse bezahlt würde. So wie das in vielen außer-europäischen Ländern schon immer der Fall war, d.h. da gibt es die Behandlung einfach nicht oder nur für privat zahlende Patienten. Das Grundproblem ist doch folgendes: Deutschland hat sich entschieden seine eigene Wirtschaft kaputt zu machen und darum fahren auch die Sozialsystem (die von dieser Wirtschaft bezahlt werden) zunehmend an die Wand. Mit genügend Geld lassen sich ohne Probleme genügend strategische Vorräte oder lokale Produktionen subventionieren.
kann mir irgendjemand erklären warum jetzt das Fehlen eines Wirtschaftswachstum schuld sein soll dass wir Arzneiengpässe haben? In den 90ern hatten wir eine viel schwächere Wirtschaft pro Kopf als heute, und damals gab es solche Probleme nicht. Kann es nicht sein dass einfach kein Geld dafür freigegeben wird, den Notstand zu verhindern?
Das größte Problem mit den Lieferengpässen sehe ich in den Verträgen der Hersteller mit den Krankenkassen weshalb es sich nicht loht in Europa zu produzieren, wenn das durch die EU verboten würde hätten wir ein Problem weniger.
Leider nicht richtig. Schau in Richtung der USA, wie teuer dort die Medikamente sind. Freier Markt ist schön und gut, aber blöderweise funktioniert es bei Medikamenten nicht wirklich (viel zu wenige Anbieter).
Schlussendlich wird der Wirkstoff oft nur noch von einem Hersteller hergestellt. Kann der nicht liefern, dann gibt es kein Arzneimittel. Oder es gibt kein Papier, da das aus der Ukraine und Russland kommt. Usw.
@@RBass-mk5nl Und auch Monopole, welche den letzten Cent beim Einkauf ausquetschen, damit auch gar nichts übrig bleibt, um Investitionen in moderne Anlagen zu tätigen.
Sorry, ein Schnittfehler. :( Das eigentliche Diagramm sollte zeigen, dass etwa 2/3 der Generika heute ausschließlich in Indien oder China hergestellt werden.
Wollt ihr ein Video über das Abwandern von High-Tech MedizinProdukte Firmen aus der EU wegen überregullation machen? Das ist nicht zu unterschätzen, Weil, wenn diese Firmen einmal weg sind, kommen Sie so schnell nicht wieder. Das haben wir schon bei BioNTech gesehen Die ja immer mehr in Großbritannien machen. Außerdem gibt es in Teilen keine Medizinprodukte für Kinder mehr und das alles unter dem Deckmantel des Patientenschutz.
Der große "vorteil" von Wirkstoffen ist ja das die Mengen "relativ" Gering sind und auch keine Teilchenbeschleuniger oder wie bei halbleitern nanometer kleine Dinge geschnitten werden müsse. "Neue" Medikamente brauchen viel Forschung und Geld um Probleme zu behandeln für die es noch keine Alternative gibt. Und Medikamente auch noch eines dieser Dinge sind das wenn es einmal wirklich den Stand hat wie aktuell. Es JEDEN betrifft. Eltern. Renter Politiker und alles dazwischen Gruppen die sonst sehr unterschiedliche "Prioritäten" haben. Naja außer vielleicht Leute die sich mit Zuckerkugeln vergnügen. Wo kein Wirkstoff da kein Magel.
Das mit dem VPN stimmt, ich habe den Rückflug aus Saudi-Arabien mit dem Standort Vietnam gebucht und gerade mal 60 € bezahlt. Für Das Ticket von Rom nach Riad habe ich 30 € bezahlt. Nur der Flug von Frankfurt nach Rom mit Lufthansa kostet mich 100 €, egal, aus welchem Land ich buche. Während ich vor zwei Jahren 440 € bezahlt habe, komme ich jetzt deutlich günstiger weg, Das VPN hat sich sowas von gelohnt.
Und vor 15 Jahren hätten wir hier ein Video gesehen, in dem erklärt worden wäre, wie dumm esdoch ist Medikamente in Europa zu produzieren und dassdas Outsourcing alles besser macht.
Die Brücke zwischen schrumpfender Wirtschaft und wir lagern die Produktion in andere Länder aus, weil wir keine margenknappen Generika abgeschriebener Medikamente herstellen wollen, ist jetzt aber mehr als wackelig. Und landet nicht einmal an den selben Orten. Logik ist hier doch sonst so wichtig, warum wirst du dann, wenn es ins Konzept passt, so ideologisch? Das stört massiv. So eine Produktion zurück zu holen IST aktive Wirtschaftsschrumpfung, da es die lokalen Renten reduziert und keine Innovationen oder Fortschritte befeuert. VWL ist nicht so schwer.
Dankeschön für den Beitrag! Wunderbar Fakten aneinander gereiht - Klasse. Wie sieht es denn mit Spekulanten aus (bzw. Menschen, die knappe Waren aufkaufen, um Profit daraus zu schlagen)? (Siehe z.B. Spekulationen mit Lebensmitteln.)
Eine eu regelung zur verplichteten nutzung von eu produzierten medikamenten zu 20% könnte helfen. Dann würden due teuer priduzierenden firmen in der eu nur intern konkurieren, was gute preise bedeuten würde. Und auf das gesamt konvolut der eunkaufe nicht so große auswirkungen hätte. Damit könnte dich dieser zweig erholen und rekapitalisieren.
Weniger Planwirtschaft und mehr freie Marktwirtschaft wäre sicherlich förderlich. Aber da haben wir in Europa und besonders in D mittlerweile ein Mentales Problem mit.
Warum erhebt man nicht endlich Strafzölle auf Asiatische Medikamente so das die Preise sich den Europäischen Herstellern anpassen oder sogar teurer sind . Es kann nicht sein das Pharmakonzerne aus Gründen der Gewinnmaximierung ihre Produktion auf andere Kontinente verlagern und in ganz Europa einstellen .
Wieso denn nicht? Vier alle(frei nach Otto) wollten und wollen das kapitalistische Wirtschaftssystem und wir alle wollen IMMER so billig wie möglich einkaufen, oder? Also mussten und müssen ganze Industrien in die Länder auswandern, wo die Ausbeutung von Mensch und Natur am einfachsten, die Gewinne am größten und die Preise für Medikamente für den Verbraucher trotzdem hoch sind. Und jetzt? Wir ändern nur etwas, wenn der Staat bereit ist den Pharmafabriken Milliarden an Subventionen zu schenken, zusätzlich zu den dann überhöhten Preisen. Das ist kapitalistische Marktwirtschaft durch Erpressung.
@@huckleberryfinn6578 Sorry aber mir ist die Gesundheitsversorgung eines ganzen Kontinents etwas wichtiger als ne Retourkutsche . Am ende gehts Konzernen ja auch wirklich nur um den Preis sprich günstig kaufen um teuer zu verkaufen . Darauf Rücksicht zu nehmen kann und darf es im bereich der Gesundheit nicht geben . Hat bis vor kurzem ja schliesslich viele Jahrzehnte lang geklappt . Und kaum wird die Produktion nach Asien verlagert heisst es Lieferengpässe . Für den und den preis aber liefern wir gerne etwas schneller wie sonst . Mehr als verarsche um die Gewinnmaximierung so gross wie möglich zu gestalten ist es doch nicht .
Mal ganz blöd gefragt, würde es nicht Sinn ergeben, dass mindestens 50% der Medikamente, die man als Firma käuft, in Europa (komplett) hergestellt werden müssen? Wenn man die Qoute nicht erfülllt muss man zusätzliche Steuern zahlen auf die Medikamente. So ähnlich wie die Ausgleichsabgabe bei Unternehmen (mindesten 5% schwerbehinderte Mitarbeiter, sonst Straf-Steuer). Subventionen sind für mich oft nicht gut und fair verteilt. Oft werden dadurch modernisierungen gehemmt. Wieso gibt man hier nicht dem Markt die Change es selber zu regeln?
Ne du, das würde wahrscheinlich zumindest teilweise genau zum gegenteiligen Effekt führen, nämlich dazu, dass Unternehmen ihren Import verringern, um die Quote erfüllen zu können, was den Mangel dann noch mehr verschärft.
Du schlägst elementare Eingriffe in den Markt vor und forderst „der Markt soll es selbst regeln“? wow Deine Eingriffe hätten genau genau 1 Folge für Europa: Noch weniger Arzneimittel Weil: Wir weder das Know How noch die Infrastruktur dafür haben und wir Jahrzehnte brauchen um diese aufzubauen
Schau dir den Dieselskandal an. Da wurde politisch was gefordert und die Industrie hat übelst getrickst. Da kannst du wirklich nicht erwarten, dass ein anderer Industriezweig dann schön brav die Vorgaben erfüllt.
Sprichst mir aus der Seele. Nicht wegen jedem scheiß zum Arzt rennen und vorweg über eine gesunde Ernährung machen. Sich ausreichend körperlich und geistig fordern.
Eure Ansicht beruht auf einem Weltbild, dass die Schwurbelindustrie seit Jahren propagiert: Bio, vegan, Vitamine, ausreichend Bewegung ... und du bleibst gesund. Eine ganze Industrie lebt davon. Mag auch für einen ganzen Batzen an Krankheiten stimmen - aber was ist mit den anderen? Hatte neulich den ersten Medikamentenausfall, zum Glück nur kurz. Wenn ich keine Medikamente habe, werde ich zunehmend apathisch. Meine Tatkraft ist trotz Medis weit unterdurchschnittlich was mich von einem akademischen Abteilungsleiter zielsicher ins soziale Abseits geführt hat. Das Jobcenter hat mich seinerzeit in die vorzeitige Rente geschickt. Die Ursache für meine Depressionen steht zweifelsfrei fest, von Geburt an, und hat absolut nichts mit gesundem Lebenswandel zu tun, sie hat diesen im Gegenteil stetig ausgebremst. Ich erzähle das hier lediglich als mir bestens bekanntes Gegenbeispiel zu eurer Ansicht.
@@BigAir92 Denkst du ernsthaft man könne einfach mal so auf Krebsmedikamente, Antibiotika oder Betablocker verzichten? Was ist mit Epileptiker, sollen die einfach mal etwas zittern, Schizophrene Schübe schieben und Schmerzpatienten halt nicht so rumjammern? Hoffentlich rutscht dir beim nächsten Mal Händewaschen der Ärmel runter...
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Korrektur: Bei 7:50 hat sich ein Schnittfehler eingeschlichen. Das eigentliche Diagramm sollte zeigen, dass etwa 2/3 der Generika heute ausschließlich in Indien oder China hergestellt werden.
Gutes Video :D Die Katze ist voll süß.
Die Herstellung zu deglobalisieren ist ein guter Schritt. Generell sollten lebenswichtige Strukturen immer nah bei einem sein. Also Nahrung, Energie, Computerchips, Treibstoff usw.
Wenn man die Lieferketten innerhalb Europas aufbaut, schweißt das uns zusammen.
Grundsätzliche Zustimmung, nur, zahlen wollen am Ende niemand diese Preise.
@@Linyina naja woher kommen diese "billigen" Preise:
Den Eigenen Unternehmen (Umwelt) Auflagen Diktieren plus die höheren Lohnkosten, wobei wo sind die Umwelt Auflagen der Übersee Unternehmen und deren Umwelt -Standards, -Auflagen, -Kosten?
Warum schneiden wir uns Europäer nur ins eigene Fleisch?
@@robstuk82Wir könnten natürlich auch alle Vorschriften sausen lassen.
Schau dir bitte mal alte Bilder aus den 50ern an, das Ruhrgebiet. Oder, moderner, direkt nach der Wende die "sauberen" Städte in der Ex-DDR.
Wo damit die Menschen mit 50 Jahren so richtig verbraucht waren, sind heute die Menschen mit 70 noch sehr vital.
Will damit sagen, durch die strengen Umweltschutzmaßnahmen haben wir unsere Lebenserwartung massiv steigern können.
Natürlich zu dem Preis, dass wir auf einmal sehr viele Erkrankungen bekommen haben, welche in einem so hohen Alter auftreten, aber damals nicht relevant waren, weil sehr viele Menschen schon früher verstorben sind.
Aber wenn du es so richtig billig haben möchtest, Bangladesch oder so sollen schöne Orte sein, also, wenn man eine Atemschutzmaske besitzt.
Selbst so schöne Orte wie den USA haben massiv mit Umweltverschmutzung zu kämpfen, sieht man nur in den ganzen schönen Filmen nicht. Aber dafür produzieren die auch relativ billig.
Und das wäre auch der Grund, weshalb ich massiv für regenerative Energiequellen bin, für Elektroautos. Weil, ich habe dann doch lieber das Kraftwerk irgendwo fernab der Stadt als die Verbrennungsabgase der Autos in der Stadt, es ist einfach ein Teil der Lebensqualität.
Ich arbeitet in der Pharmaindustrie. Bei Generika werden wirklich massiv die Daumen-Schrauben angelegt, sodass es teilweise wirklich schwierig wird die Anlagen weiter zu betreiben. In der Wirkstoff Produktion wird eigentlich nur abgebaut obwohl wir es eigentlich noch können. Es bleibt spannend
Börse Zungen behaupten, das diese Zustände genau so gewollt sind. Schließlich muss man die " nutzlosen Esser " irgendwie loswerden.
Ein wichtiger Punkt der meiner Meinung nach nicht herüberkommt, ist das teilweise Diktat der Medikamentenpreise, dass es sich für die Pharmafirmen teilweise nicht lohnt, das Medikament herzustellen, obwohl es ohne Probleme möglich wäre die Versorgungslücken zu schließen.
ua-cam.com/video/x8HV5j5ZmcY/v-deo.html
Wobei ich nicht wissen wollen würde, wie hoch der krankenkassenanteil sein würde, wenn die Medikamente deutlich teurer wären, aber ja am Ende gäbe es vermutlich weniger Engpässe
@@peterlustig4875man muss bedenke, dass in Deutschland die Krankenkassen 99% Rabatt bekommen (Quelle Apotheke Adhoc)
Das trifft es plus nicht zu vergessen es werden aufgrund aberwitziger EU Regelungen Produktion von wie beispielsweise Herz Katheter für Kinder nicht mehr produziert. Es lohnt den Aufwand nicht. In Summe ist der Verwaltungs Irrsinn der EU mit verantwortlich. Plus die Profitgier mancher Unternehmen in Indien unter üblen hygienischen Umständen Medikamente für Europa zu produzieren. Rückruf und Plagiate sind das Ergebnis. Jetzt kostet es Unsummen die Produktion zurück zu hohlen bzw. neu aufzubauen. Das Ergebnis die Marge deckt nicht den Aufwand. Es ist also eine Kombination aus EU Wahnsinn und Fehlentscheidungen der Firmen.
Und genau deswegen ist diese Situation eingetreten. Bekomme seit 12 Jahren die gleichen Medikamente
Der Herstller wechselt fast jedes Quartal. @@EuroPC4711
@@EuroPC4711Worauf?
Arbeite bei Sandoz und meines Wissens nach belaufen sich die gesamten Subventionen sogar auf 50 Millionen von der Alpenrepublik🧐🤔
Bin selbst im Team Cefalossporine und noch vor ca 10 Jahren wurde der Wirkstoff in den Bergen hergestellt. Mittlerweile allerdings in China weils ungefähr um den Faktor 10 billiger dort ist🙈 Mal schauen was passiert wenn in 3 Jahren Chin wirklich Taiwan anfreift😖 Sie sind dabei andere Standorte zu suchen, der Produktionsaufbau dauert allerdings 5-7 Jahre🙈
oh Gott ich hoffe so das passiert nicht. Frag mich dann ob die ganzen Queerdenker und Schwurbler auch zu China stehen oder ob sie nur auf russischen Imperialismus stehn
Hi, ein sehr gutes Video. Leider gibt es bei den Mediakmenten genug Fehlverschreibungen (also eine Verschreibung obwohl dieses Medikament für diese Indikation nicht gedacht ist) Ich bin selbst davon betroffen. Als Diabetes Type 2 Patient ohne Übergewicht würde ich das Mediakamet Ozempic benötigen. Es ist aber zur Zeit nicht verfügbar, da sehr große Mengen von Ozempic zum Abnehmen verschrieben worden sind. Dafür war es aber nicht gedacht... Jetzt heißt es warten, bis die Produktion hochgefahren wird.
Gut es bereits noch 2 weitere Abnehm-Spritzen gibt, Wegovyr noch und das neue von Lilly-Pharma. Letzte baut jetzt ein Werk neu in DE speziell nur dafür. Hier sind schlielich locker 40mio Kunden .)
Tja, ich sag mal die Globalisierung ist eben nicht nur Fortschritt, sondern hat auch viele Schattenseiten.
Naja, streng genommen ist nicht die Globalisierung daran schuld, sondern politische Instabilitäten. Wenn die jeweilige Industrie ungestört ihre Rohstoffe erhalten würde und ungestört exportieren könnte, würde es auch funktionieren. Aber leider funken da ständig irgendwelche Staate oder Terrorgruppen dazwischen.
Bin hier für den Cat-Content. Vielen Dank für das auch darüber hinaus sehr interessante Video.
In den letzen zwei Jahren habe ich für meinen Bedarf an wichtigen Herzmedikamenten ein Lager angelegt. Es ist immer eine Quartals-Packungen als Reserve vorhanden, die ich mir auf Privatrezept gekauft habe. Mir ist es bereits mehrfach passiert, dass diese nicht vorrätig waren.
Schön für dich, schlecht für alle anderen, deren Herz am abkratzen ist
@@ceiridgeNa, das kannst du nun auch nicht so sagen. Wenn Walldeck seinen Notvorrat (eine Packung ist wirklich kein Horten) nicht hätte, würde er aktuell jederzeit Gefahr laufen, dass er abkratzt. Und moralisch wirklich nicht verwerflich.
@@Linyina Komisch, das klang damals anders, als zur Planedemie Klopapier und anderer Scheiß ausverkauft war. Was hat man sich da aufgeregt über die gierigen Mitbürger und Scalper, die dann das Klopapier, Masken etc bei Ebay teurer verkaufen wollten. Und was hat man sich diebisch gefreut, als Menschen, die gemerkt haben dass sie den Kram doch nicht loswerden, die Sachen wieder zurückgeben wollten aber die Annahme verweigert wurde.
Und hier soll das moralisch nicht verwerflich sein? An fehlendem Klopapier ist noch keiner krepiert. Da macht man halt mal die Hand und spült die mit warmen Wasser ab.
Gibt genügend Menschen. Wenn einer mehr „abkratzen“ sollte, kümmert es 99,99999999% der Menschen nicht 😉
Es ist furchtbar alles gute
Was für ein Wahnsinn für eine immer älter werdenden Gesellschaft
Beim Thema Umweltvorschriften muss man sich bewusst sein, dass Indien heute die grösste Brutstätte für Antibiotika-resistente Keime ist, gerade weil dort die Abwässer aus den Antibiotikafabriken ungefiltert in die Umwelt gelangen. Die Gerikaindustrie dort kreiert die Resistenzkrisen von morgen.
In den 20 Jahren in Spanien
Habe ich gesehen, wie innovativ das Land ist, im Gegensatz zu Teutonia. Rezeptfreiheit gibt's da seit 10 Jahren.
Aber ab und zu stelle ich fest, dass manche Medikamente viel längere Genehmigungszeiten haben!
Und digitalisierung ebenfalls.
Wenn ich sehe, daß ein normales industriegas als Medizinisches Gas auf einmal 5000% teurer ist, dann muss mir die Industrie wirklich mal erklären wie das irgendwie gerechtfertigt ist.
So gigantisch kann der Mehraufwand ja nicht sein. Bei dem Fall handelt sich um das technische NO Gas von Linde, was vorher spottbillig von den Krankenhäusern gekauft wurde und nun auf einmal als Medizinisches Gas, ein gigantischen Preisschub erhält. Und das ist nur ein Fall. Leider nutzen meiner Meinung nach Big Pharmer ihre Markmacht zt. Schamlos mit ein gewisses Erpressungspotential aus. Und da gibt es noch viele andere Beispiele.
Ich Kaufe in Frankreich, da gibt es alles, ganz einfach.
Problem der Transaktionskosten, welches sich auf nahezu alle Bereiche übertragen lässt. Hinzu kommt die Vergesslichkeit bzgl. Problemen. Transaktionskosten entstehen durch nicht eingehaltene Zusagen der Wirtschaftsteilnehmer. Sie sind schwer kalkulierbar und erscheinen meist zeitverzögert. Taucht das Problem dann auf, ist der traditionelle Handelspartner oft schon als Wirtschaftsteilnehmer ausgeschieden. Beispiel, wir haben unser Fleisch billig beim Discounter gekauft, und beschweren uns nun über mangelnde Angebote von Fleischern mit Hochwertprodukten.
Wieso sieht das Video von der von der Leyen KI generiert aus? :D :D
Nein Spaß, ich arbeite in einer Psychiatrie und Medikament nicht verschreiben zu können, weil diese nicht lieferbar sind, ist tragisch.....
Tragisch für dich?
Zumindest versuchen sie etwas zu verbessern , der Erfolg wird zeigen ob die Anstrengungen ausreichen
Das ist nicht nur bei Medikamenten. Das ist auch bei alten impfstoffen so. Bei der pockenkrankheit die zu grassieen begann ist in Frankreich hergestellt wird. Die Firma teilt es nach schlüssel an die Länder verteilt. Kein Lieferung reicchte aus um alle zu versorgen und alle Länder musten andere Preise Zahlen.
Das ist gewollt von den Herstellern.
Man kann die Produktion nicht einfach zurückholen. Und es würde deutlich teurer, da hier Umweltstandards deutlich höher sind.
Das Problem ist nicht die Wirtschaftlichkeit hiesiger Produktion, sondern einfach der politische Unwille, die Produktion strategisch wichtiger Güter sozusagen grundlastfähig dem Staat anzuvertrauen. Lebenswichtige Medikamente müssen in unserem Wirtschaftsraum hergestellt werden - Punkt! Das gleiche gilt für andere unverzichtbare Güter wie Nahrung, Kleidung, Obdach und Single-Malt-Whisky. Die Massenproduktion in Asien kann ganz schnell in akuten Mangel in Europa umschlagen, wenn das politische Klima kühler wird. Und danach sieht es ja aus. Wenn die Wirtschaft in ihrer Gier die vermeintlich billigen Arzneimittel lieber importiert statt selbst herstellt, muss eben der Staat mit einer Grundproduktion wesentlicher Güter den Importeuren das Geschäft versaue(r)n und die Preise für den Grundbedarf stabil halten. .
Das ist er uns Bürgern schuldig
Ah, ein Brother in Malt. Ernsthafte Whisky Liebhaber haben doch mittlerweile einen „Whisky Loch“ im Keller, der mehrere Leben reicht, 😂
@@GS-rb8lqHey, es hätte ja sein können, dass sein Vorschlag direkt übernommen wird und dann nachher sich alle wundern, woher das wunderbare Desinfektionsmittel kommt, welches man als Bonus auch noch trinken kann.
Deutschland,keine Medikamente,Aerzte,Pfleger/in,Soldaten,Munition,usw,usw..........................
Ich glaube ihr habt bei 7:50 die falsche Grafik eingebaut. Das war die zu dem Japan Video und nicht zu den Pharmadaten
Sorry, ein Schnittfehler. :(
Das eigentliche Diagramm sollte zeigen, dass etwa 2/3 der Generika heute ausschließlich in Indien oder China hergestellt werden.
Hatte mich auch gewundert, warum diese Grafik gezeigt wird :-)
Danke!
Danke!
Kommt noch dazu, dass die behördlichen Regularien und Kontrollen stetig zunehmen. Das erhöht den Aufwand und somit auch die Kosten und verzögert die Produktionszeiten enorm. Auch hier sollte mal entschlackt werden. Nicht alles ist sinnvoll resp. könnte auch anders gelöst werden.
9:40 "single point of failure" "einzelne Fehlerpunkte"
klasse Übersetzung!😂
Das bedeutet, dass wenn dieser Punkt ausfällt, die gesamte Lieferkette im Eimer ist.
Deswegen werde in komplexeren Produktionen Alternativen eingeplant. Der Anlasser beim Auto kann beispielsweise von drei verschiedenen Zulieferern kommen.
Ich hab selber in der Qualitätskontrolle bei einem Generikahersteller gearbeitet. Ich kann nur sagen, falls die Produktion nach Europa (vor allem die Wirkstoffproduktion) kann es funktionieren. Allerdings nicht zu den Preisen, die aktuell vom GKV Spitzenverband gefordert werden. Da drehen wir uns nur im Kreis.
Man muss aber auch fair sein: Ohne die Generika-Produktion in Asien wären die Behandlungskosten deutlich höher, so dass die Behandlung an sich rationiert oder einfach nicht von der Kasse bezahlt würde.
So wie das in vielen außer-europäischen Ländern schon immer der Fall war, d.h. da gibt es die Behandlung einfach nicht oder nur für privat zahlende Patienten.
Das Grundproblem ist doch folgendes: Deutschland hat sich entschieden seine eigene Wirtschaft kaputt zu machen und darum fahren auch die Sozialsystem (die von dieser Wirtschaft bezahlt werden) zunehmend an die Wand.
Mit genügend Geld lassen sich ohne Probleme genügend strategische Vorräte oder lokale Produktionen subventionieren.
beängstigend ist es wenn man Antibiotika für die Kinder braucht und man einfach nirgendwo irgendwas kriegt...
kann mir irgendjemand erklären warum jetzt das Fehlen eines Wirtschaftswachstum schuld sein soll dass wir Arzneiengpässe haben? In den 90ern hatten wir eine viel schwächere Wirtschaft pro Kopf als heute, und damals gab es solche Probleme nicht. Kann es nicht sein dass einfach kein Geld dafür freigegeben wird, den Notstand zu verhindern?
Es muss Erfolg haben. Welche andere Alternative sollten wir haben als dann nur abhängig von Asien zu sein was Medikamente angeht.
Also besser gesunder leben, um Medikamenten Bedarf zu verringern...
Sehr spannend wie immer, aber leider schockierend😦. Es wäre auch interessant zu verstehen, ob das Problem in der Medizintechnik ähnlich ist.
Zum Glück bin ich nicht auf Medikamente angewiesen.
Zum Glück bin ich nicht auf Medikamente angewiesen.
Ich habe nicht ganz verstehen können, wie die Grafik zur Minute 7:52 zu dem gesagten passt 🤔
Warum nicht Zölle einführen und dann damit die Margin für europäische Unternehmen sukzessive erhöhen
Viel Spaß beim Durchsetzen von Zöllen auf notwendige Medikamente.
Und die von Zöllen betroffenen Länder machen den Zölle auf die Vorprodukte für die Europäer 😅
@@holger_7916 sukzessive erhöhen mit Augenmaß natürlich
Daumen Hoch wegen der süßen Katze!
Wie die Einspieler immer wieder das derzeit beliebteste Abnehmmittel zeigen 🤣🤣👍🏼
Ohje…. Da wird einen in einer älter werdenden Gesellschaft Angst und Bange …
Joa dann wird die Bevölkerung wohl schneller schrumpfen. Der Markt regelt..
danke,
es kommt nur auf den politischen und finaziellen willen an.
*Promo SM* 😥
Das Problem ist IP, künstliche Monopole, die per Gesetz geschaffen werden.
Hast Du das Video gesehen? Dort geht es um patentfreie Generika.
Das größte Problem mit den Lieferengpässen sehe ich in den Verträgen der Hersteller mit den Krankenkassen weshalb es sich nicht loht in Europa zu produzieren, wenn das durch die EU verboten würde hätten wir ein Problem weniger.
Leider nicht richtig. Schau in Richtung der USA, wie teuer dort die Medikamente sind.
Freier Markt ist schön und gut, aber blöderweise funktioniert es bei Medikamenten nicht wirklich (viel zu wenige Anbieter).
Und warum gibt es nun schlussendlich den Mangel? Eine große Abhängigkeit allein führt nicht automatisch zu diesem.
Monopole welche auf Verschleiß fahren und bei Ausfällen nicht liefern
Schlussendlich wird der Wirkstoff oft nur noch von einem Hersteller hergestellt. Kann der nicht liefern, dann gibt es kein Arzneimittel. Oder es gibt kein Papier, da das aus der Ukraine und Russland kommt. Usw.
@@RBass-mk5nl Und auch Monopole, welche den letzten Cent beim Einkauf ausquetschen, damit auch gar nichts übrig bleibt, um Investitionen in moderne Anlagen zu tätigen.
Das Diagramm bei 7:50 passt nicht zum Thema.
Sorry, ein Schnittfehler. :(
Das eigentliche Diagramm sollte zeigen, dass etwa 2/3 der Generika heute ausschließlich in Indien oder China hergestellt werden.
Wollt ihr ein Video über das Abwandern von High-Tech MedizinProdukte Firmen aus der EU wegen überregullation machen? Das ist nicht zu unterschätzen, Weil, wenn diese Firmen einmal weg sind, kommen Sie so schnell nicht wieder. Das haben wir schon bei BioNTech gesehen Die ja immer mehr in Großbritannien machen. Außerdem gibt es in Teilen keine Medizinprodukte für Kinder mehr und das alles unter dem Deckmantel des Patientenschutz.
Der große "vorteil" von Wirkstoffen ist ja das die Mengen "relativ" Gering sind und auch keine Teilchenbeschleuniger oder wie bei halbleitern nanometer kleine Dinge geschnitten werden müsse.
"Neue" Medikamente brauchen viel Forschung und Geld um Probleme zu behandeln für die es noch keine Alternative gibt.
Und Medikamente auch noch eines dieser Dinge sind das wenn es einmal wirklich den Stand hat wie aktuell. Es JEDEN betrifft.
Eltern. Renter Politiker und alles dazwischen Gruppen die sonst sehr unterschiedliche "Prioritäten" haben.
Naja außer vielleicht Leute die sich mit Zuckerkugeln vergnügen. Wo kein Wirkstoff da kein Magel.
Das mit dem VPN stimmt, ich habe den Rückflug aus Saudi-Arabien mit dem Standort Vietnam gebucht und gerade mal 60 € bezahlt. Für Das Ticket von Rom nach Riad habe ich 30 € bezahlt. Nur der Flug von Frankfurt nach Rom mit Lufthansa kostet mich 100 €, egal, aus welchem Land ich buche. Während ich vor zwei Jahren 440 € bezahlt habe, komme ich jetzt deutlich günstiger weg, Das VPN hat sich sowas von gelohnt.
Und vor 15 Jahren hätten wir hier ein Video gesehen, in dem erklärt worden wäre, wie dumm esdoch ist Medikamente in Europa zu produzieren und dassdas Outsourcing alles besser macht.
Die Brücke zwischen schrumpfender Wirtschaft und wir lagern die Produktion in andere Länder aus, weil wir keine margenknappen Generika abgeschriebener Medikamente herstellen wollen, ist jetzt aber mehr als wackelig. Und landet nicht einmal an den selben Orten. Logik ist hier doch sonst so wichtig, warum wirst du dann, wenn es ins Konzept passt, so ideologisch? Das stört massiv. So eine Produktion zurück zu holen IST aktive Wirtschaftsschrumpfung, da es die lokalen Renten reduziert und keine Innovationen oder Fortschritte befeuert. VWL ist nicht so schwer.
Spanien, Frankreich und sogar... DEUTSCHLAND? Jetzt ist der Spaß aber vorbei!!11elf
Dankeschön für den Beitrag! Wunderbar Fakten aneinander gereiht - Klasse.
Wie sieht es denn mit Spekulanten aus (bzw. Menschen, die knappe Waren aufkaufen, um Profit daraus zu schlagen)? (Siehe z.B. Spekulationen mit Lebensmitteln.)
Das wird nicht durch Subventionen gelingen sondern muss durch den eigenen Markt bezahlt werden können.
Bei allen kritischen Produkten sollte Europa auf Eigenversorgung setzen das heißt es muss relativ egal sein das wir nominal teurer produzieren.
Eine eu regelung zur verplichteten nutzung von eu produzierten medikamenten zu 20% könnte helfen.
Dann würden due teuer priduzierenden firmen in der eu nur intern konkurieren, was gute preise bedeuten würde. Und auf das gesamt konvolut der eunkaufe nicht so große auswirkungen hätte. Damit könnte dich dieser zweig erholen und rekapitalisieren.
Kann das nur bestätigen. Das Medikament für unseren zu bekommen, ist eine reine Glückssache
das intro war Hardcore lang. hab dich zwischen durch weiter gespult. und cyber ghost ist der bessere VPN anbieter ! Tolles Video !
Absens von Redundanzen
Mega Begriff 😮
👏👏👏👏👏👏👏👏👏
6ter
🖤
Weniger Planwirtschaft und mehr freie Marktwirtschaft wäre sicherlich förderlich.
Aber da haben wir in Europa und besonders in D mittlerweile ein Mentales Problem mit.
Wtf China ist ne Planwirtschaft EU aber nicht?
Bitte mehr Katzen inhalt
Warum erhebt man nicht endlich Strafzölle auf Asiatische Medikamente so das die Preise sich den Europäischen Herstellern anpassen oder sogar teurer sind . Es kann nicht sein das Pharmakonzerne aus Gründen der Gewinnmaximierung ihre Produktion auf andere Kontinente verlagern und in ganz Europa einstellen .
Weil Europa auch sehr viel nach Asien exportiert und die Asiaten mit Retourkutschen kommen würden.
Wieso denn nicht? Vier alle(frei nach Otto) wollten und wollen das kapitalistische Wirtschaftssystem und wir alle wollen IMMER so billig wie möglich einkaufen, oder? Also mussten und müssen ganze Industrien in die Länder auswandern, wo die Ausbeutung von Mensch und Natur am einfachsten, die Gewinne am größten und die Preise für Medikamente für den Verbraucher trotzdem hoch sind.
Und jetzt?
Wir ändern nur etwas, wenn der Staat bereit ist den Pharmafabriken Milliarden an Subventionen zu schenken, zusätzlich zu den dann überhöhten Preisen.
Das ist kapitalistische Marktwirtschaft durch Erpressung.
@@huckleberryfinn6578
Sorry aber mir ist die Gesundheitsversorgung eines ganzen Kontinents etwas wichtiger als ne Retourkutsche . Am ende gehts Konzernen ja auch wirklich nur um den Preis sprich günstig kaufen um teuer zu verkaufen . Darauf Rücksicht zu nehmen kann und darf es im bereich der Gesundheit nicht geben . Hat bis vor kurzem ja schliesslich viele Jahrzehnte lang geklappt . Und kaum wird die Produktion nach Asien verlagert heisst es Lieferengpässe . Für den und den preis aber liefern wir gerne etwas schneller wie sonst . Mehr als verarsche um die Gewinnmaximierung so gross wie möglich zu gestalten ist es doch nicht .
Das ist alles nur gewollt...
Mal ganz blöd gefragt,
würde es nicht Sinn ergeben, dass mindestens 50% der Medikamente, die man als Firma käuft, in Europa (komplett) hergestellt werden müssen?
Wenn man die Qoute nicht erfülllt muss man zusätzliche Steuern zahlen auf die Medikamente.
So ähnlich wie die Ausgleichsabgabe bei Unternehmen
(mindesten 5% schwerbehinderte Mitarbeiter, sonst Straf-Steuer).
Subventionen sind für mich oft nicht gut und fair verteilt.
Oft werden dadurch modernisierungen gehemmt.
Wieso gibt man hier nicht dem Markt die Change es selber zu regeln?
Ne du, das würde wahrscheinlich zumindest teilweise genau zum gegenteiligen Effekt führen, nämlich dazu, dass Unternehmen ihren Import verringern, um die Quote erfüllen zu können, was den Mangel dann noch mehr verschärft.
Du schlägst elementare Eingriffe in den Markt vor und forderst „der Markt soll es selbst regeln“? wow
Deine Eingriffe hätten genau genau 1 Folge für Europa:
Noch weniger Arzneimittel
Weil:
Wir weder das Know How noch die Infrastruktur dafür haben und wir Jahrzehnte brauchen um diese aufzubauen
Schau dir den Dieselskandal an.
Da wurde politisch was gefordert und die Industrie hat übelst getrickst.
Da kannst du wirklich nicht erwarten, dass ein anderer Industriezweig dann schön brav die Vorgaben erfüllt.
Verantwortung selber über die Gesundheit übernehmen und weniger Medikamente nehmen...
Sprichst mir aus der Seele. Nicht wegen jedem scheiß zum Arzt rennen und vorweg über eine gesunde Ernährung machen. Sich ausreichend körperlich und geistig fordern.
Eure Ansicht beruht auf einem Weltbild, dass die Schwurbelindustrie seit Jahren propagiert: Bio, vegan, Vitamine, ausreichend Bewegung ... und du bleibst gesund. Eine ganze Industrie lebt davon. Mag auch für einen ganzen Batzen an Krankheiten stimmen - aber was ist mit den anderen? Hatte neulich den ersten Medikamentenausfall, zum Glück nur kurz. Wenn ich keine Medikamente habe, werde ich zunehmend apathisch. Meine Tatkraft ist trotz Medis weit unterdurchschnittlich was mich von einem akademischen Abteilungsleiter zielsicher ins soziale Abseits geführt hat. Das Jobcenter hat mich seinerzeit in die vorzeitige Rente geschickt. Die Ursache für meine Depressionen steht zweifelsfrei fest, von Geburt an, und hat absolut nichts mit gesundem Lebenswandel zu tun, sie hat diesen im Gegenteil stetig ausgebremst. Ich erzähle das hier lediglich als mir bestens bekanntes Gegenbeispiel zu eurer Ansicht.
@@BigAir92 Denkst du ernsthaft man könne einfach mal so auf Krebsmedikamente, Antibiotika oder Betablocker verzichten? Was ist mit Epileptiker, sollen die einfach mal etwas zittern, Schizophrene Schübe schieben und Schmerzpatienten halt nicht so rumjammern? Hoffentlich rutscht dir beim nächsten Mal Händewaschen der Ärmel runter...