PUTINS KRIEG: Krim im Fokus - Ukraine attackiert wichtige Brücken für russischen Nachschub an

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  • Опубліковано 6 вер 2024
  • In einem weiteren Versuch, russische Truppen von wichtigen Nachschubwegen abzuschneiden, hat die Ukraine zwei Brücken zur Halbinsel Krim angegriffen. Die russischen Besatzungsbehörden meldeten am späteren Sonntagnachmittag (Ortszeit) Treffer und Beschädigungen der Autobrücken von Tschonhar und bei Henitschesk am Sonntag. Nach einem großen Ukraine-Gipfel in Saudi-Arabien am Wochenende spricht Kiew von wichtigen bilateralen Treffen mit mehr als 30 Delegationen, bei denen es unter anderem um Sicherheitsgarantien für das Land gegangen sein soll.
    Vor allem die Teilnahme Chinas in Saudi-Arabien, das bei einem Treffen in ähnlichem Format in Kopenhagen im Juni nicht vertreten war, werteten Diplomaten als Erfolg.
    Russland hat vor mehr als 17 Monaten die Ukraine angegriffen. Zuletzt haben sich die Kriegsschauplätze abseits der Frontlinie Beobachtern zufolge erneut etwas verlagert. Kiew wählt demnach aufsehenerregendere Angriffsziele wie etwa russische Kriegsschiffe, oder feuert Drohnen auf die Hauptstadt Moskau ab. Die russischen Streitkräfte wiederum gingen zuletzt auf regelmäßige Angriffe am Schwarzen Meer über - und zielen so auf eine der wichtigsten wirtschaftlichen Lebensadern des Landes ab.
    Kiew und Moskau: Angriffe auf zwei Autobrücken bei Krim
    Dem Besatzungschef des südukrainischen Gebiets Cherson, Wladimir Saldo, zufolge wurde die Tschonhar-Brücke zwischen der Krim und dem ukrainischen Festland von einer Rakete getroffen und beschädigt. Der Verkehr musste demnach gesperrt werden. Auch etwas weiter nordöstlich bei Henitschesk sei eine Brücke mit mehreren Raketen beschossen worden, schrieb Saldo auf Telegram.
    Den russischen Besatzungsbehörden der Krim zufolge war nach den Angriffen der Autoverkehr zur Halbinsel im Norden nur noch an zwei Verbindungswegen zum Festland möglich. Am Abend gab der russische Zivilschutz zudem die Sperrung der Fährverbindung zur Krim über die Straße von Kertsch bis zum Montagmorgen bekannt.
    In einem unüblichen Vorgehen reklamierten die ukrainischen Streitkräfte die Angriffe wenige Stunden später für sich. Ihren Angaben zufolge waren die «zwei wichtigen Versorgungsrouten der russischen Besatzer» am Sonntagnachmittag angegriffen worden. Davor hatte Kiew Angriffe auf Brücken zur Krim erst viel später eingeräumt. Unabhängig zu überprüfen waren die Angaben zunächst nicht.
    Die Tschonhar-Brücke ist eine wichtige Nachschubroute für die russische Armee, die seit mehr als 17 Monaten einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. Sie wurde in diesem Sommer bereits mehrfach von den Ukrainern im Zuge ihrer Gegenoffensive angegriffen. Kiew will alle von Russland besetzten Teile seines Staatsgebiets befreien - und dazu zählt auch die bereits 2014 völkerrechtswidrig von Moskau einverleibte Krim.
    #ukraine #krieg #weltnetzreporter
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    Das Video wurde 2023 erstellt

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